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Zur Entstehung von Good Governance : Gründe, Muster und Bedingungen einer afrikanischen Entwicklung ; das Beispiel Ghana / About the emergence of Good Governance : reasons, models and conditions of an african development ; the example Ghana

Audretsch, Andreas January 2010 (has links)
Ghana ist ein Musterbeispiel dafür, dass ein Entwicklungsland den Weg zu Good Governance schaffen kann. In vielen Studien wird dem Land im afrikanischen Vergleich heute bescheinigt, hier ein Vorreiter zu sein. Dies ist Ausgangslage der vorliegenden Studie, die der Frage nachgeht „Welche Gründe, Muster und Bedingungen führen zur Entstehung von Good Governance?“. Im Zentrum der vorliegenden Studie steht, wie aus der erkenntnisleitenden Fragestellung hervorgeht, eine empirische Untersuchung zur Entstehung von Good Governance und damit ein Transformationsprozess. Dieser wird bewusst über einen sehr langen Zeitraum (über ein halbes Jahrhundert) untersucht, um auch langfristige Entwicklungen einbeziehen zu können. Die Studie wird mit Hilfe eines „Mixed-Methods-Ansatzes“ sowohl unter Rückgriff auf quantitative als auch auf qualitative Methoden durchgeführt, was sich im Rückblick als sehr ertragreich erwiesen hat. Zunächst wird die Qualität der Governance über den gesamten Zeitraum anhand von sechs Indikatoren gemessen. Danach werden qualitativ die Gründe für die Fort- und Rückschritte analysiert. Dabei lassen sich immer wieder Systematiken herausarbeiten, wie zum Beispiel zirkuläre Entwicklungen, die über viele Jahre den Weg hin zu Good Governance verhinderten, bis jeweils Ausbrüche aus den Kreisläufen geschafft werden konnten. Sowohl in der demokratischen und rechtsstaatlichen Entwicklung als auch bezogen auf die Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Gütern und die wirtschaftliche Entwicklung. Auch wenn die verschiedenen Bereiche von Good Governance zunächst einzeln untersucht werden, so zeigen sich gleichzeitig deutlich die Wechselwirkungen der Komponenten. Zum Beispiel kristallisiert sich klar heraus, dass Rechtsstaatlichkeit sowohl auf die Stabilität politischer Systeme wirkt, als auch auf die wirtschaftliche Entwicklung. Ebenso beeinflussen diese wiederum die Korruption. Ähnliche Verknüpfungen lassen sich auch bei allen anderen Bereichen nachvollziehen. Die Entwicklung eines Landes kann also nur unter Berücksichtigung eines komplexen Governance-Systems verstanden und erklärt werden. Dabei können die Wechselwirkungen entweder konstruktiv oder destruktiv sein. Die Verflechtungen der einzelnen Bereiche werden in einem Negativ- und dann in einem Positiv-Szenario festgehalten. Diese Idealtypen-Bildung spitzt die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit zu und dient dem analytischen Verständnis der untersuchten Prozesse. Die Untersuchung zeigt, wie Good Governance über das Zusammenspiel verschiedener Faktoren entstehen kann und dass es wissenschaftlich sehr ertragreich ist, Transformationsforschung auf ein komplexes Governance-System auszuweiten. Hierbei werden die vielen empirisch erarbeiteten Ergebnisse zu den einzelnen Transformationen zu komplexen, in sich greifenden Gesamtszenarien zusammengeführt. Da es bisher keine explizite Good Governance-Transformationsforschung gab, wurde hiermit ein erster Schritt in diese Richtung getan. Es wird darüber hinaus deutlich, dass eine Transformation zu Good Governance nicht durch eine kurzfristige Veränderung der Rahmenbedingungen zu erreichen ist. Es geht um kulturelle Veränderungen, um Lernprozesse, um langfristige Entwicklungen, die in der Studie am Beispiel Ghana analysiert werden. In vielen vorangegangenen Transformationsstudien wurde diese zeitliche Komponente vernachlässigt. Ghana hat bereits viele Schritte getan, um einen Weg in die Zukunft und zu Good Governance zu finden. Die Untersuchung dieser Schritte ist Kern der vorliegenden Arbeit. Der Weg Ghanas ist jedoch noch nicht abgeschlossen. / Ghana is a prime example that a developing country can forge the path towards Good Governance. According to various studies Ghana, compared to other African countries, is a front-runner in this respect. This study asks the question “what are the reasons, models and conditions which lead to Good Governance?”. At the heart of this study is an empirical analysis of the emergence of Good Governance in Ghana and the process of transformation. This process is studied over a long period of time (more than fifty years), in order to be able to judge the long-term developments as well as those in the short-term. The survey is conducted using a “Mixed Methods Approach”, both quantitative and qualitative analyses methods are used. In hindsight this approach proved to be very effective. Initially the quality of Governance is measured over the entire period of time using six different indicators. The improvements and setbacks are then qualitatively analyzed looking for reasons for these developments. This approach uncovered certain consistent systems i.e. circular developments which, for many years, were an obstacle on the road to Good Governance until Ghana was able to break out of the cycle eventually. Democratic change took place, rule of law was improved just as the provision of the population with public goods and the economic development. Even if the various aspects of Good Governance are studied separately at first, it becomes clear that these aspects are inter-related and influence each other. For example it has been shown, that the rule of law influences the stability of the political as well as the economic system and vice-versa. The development of a country can therefore only be understood and explained using a complex Governance-System. The interactions within this system can either be constructive or destructive. The linkages of the various fields are illustrated first in a negative and then in positive scenario which summarize the findings of this survey. At the same time they contribute to the analytic understanding of the processes analyzed. The study clearly shows how Good Governance emerges from an interaction between different factors. It also shows that it is scientifically very rewarding to consider a complex Governance-System in transformation research. In the study many different, empirically compiled, results concerning the particular transformations are brought together in comprehensive scenarios. As there are no surveys analyzing comprehensive Good Governance-transformations, this study takes the first step in this direction. It is clear that transformation towards Good Governance can not be achieved in a short period of time by changing the general framework. Instead, cultural change, learning processes and long-term development are what is important and these have been analyzed in this study using Ghana as an example. In many earlier studies on transformation this temporal aspect was neglected. Ghana has taken many steps towards Good Governance and the future. The analysis of these steps is core aspect of this survey. The country, however, still has a long way to go.
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Rentierstaat Algerien : Realität vs. konstruierte Wirklichkeit / Rentier state Algeria : reality vs. constructed reality

Elsenhans, Hartmut January 2012 (has links)
Vor 50 Jahren löste sich Algerien nach langem Kampf endgültig aus dem französischen Kolonialreich. Die anschließend durchgeführten Wirtschaftsreformen konnten das Land aber nicht befrieden, weil sie keine effektive Nutzung der Rente verwirklichten. Bis heute ist die Wirtschaft des Landes wenig diversifiziert und stark von Erdöleinnahmen abhängig. Ist eine exportorientierte Industrialisierung als Lösung der Probleme denkbar?
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Lake-level fluctuations and Late Quaternary climate change in the Central Kenya Rift

Bergner, Andreas G. N. January 2003 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rekonstruktion von Klima in historischen Zeiten im tropischen Ostafrika. Nach einer Übersicht über die heutigen klimatischen Bedingungen der Tropen und den Besonderheiten des ostafrikanischen Klimas, werden die Möglichkeiten der Klimarekonstruktion anhand von Seesedimenten diskutiert. Es zeigt sich, dass die hoch gelegenen Seen des Zentralen Keniarifts, als Teil des Ostafrikanischen Grabensystems, besonders geeignete Klimaarchive darstellen, da sie sensibel auf klimatische Veränderungen reagieren. Veränderungen der Seechemie, wie sie in den Sedimenten aufgezeichnet werden, eignen sich um die natürlichen Schwankungen in der Quartären Klimageschichte Ostafrikas nachzuzeichnen. Basierend auf der guten 40Ar/39Ar- und 14C-Datierbarkeit der Seesedimente wird eine Chronologie der paläoökologischen Bedingungen anhand von Diatomeenvergesellschaftungen restauriert. Dabei zeigen sich für die Seen Nakuru, Elmenteita und Naivasha kurzfristige Transgression/ Regressions-Zyklen im Intervall von ca. 11.000 Jahren während des letzten (ca. 12.000 bis 6.000 J.v.H.) und vorletzten Interglazials (ca. 140.000 bis 60.000 J.v.H.). Zusätzlich kann ein allgemeiner, langfristiger Trend der Seeentwicklung von großen Frischwasserseen hin zu stärker salinen Gewässern innerhalb der letzen 1 Mio. Jahre festgestellt werden. Mittels Transferfunktionen und einem hydro-klimatischen Modellansatz können die restaurierten limnologischen Bedingungen als klimatische Schwankungen des Einzugsgebietes interpretiert werden. Wenngleich auch der zusätzliche Einfluss von tektonischen Veränderungen auf das Seeeinzugsgebiet und das Gewicht veränderter Grundwasserströme abgewogen werden, zeigt sich, dass allein geringfügig erhöhte Niederschlagswerte von ca. 30±10 % zu dramatischen Seespiegelanstiegen im Zentralen Keniarift führen. Aufgrund der etablierten hydrrologisch-klimatischen Wechselwirkungen werden Rückschlüsse auf die natürliche Variabilität des ostafrikanischen Klimas gezogen. Zudem wird die Sensitivität der Keniarift-Seen in Bezug auf die Stärke der äquatorialen Insolation und hinsichtilch variabler Oberflächenwassertemperaturen des Indischen Ozeans bewertet. / In this work, an approach of paleoclimate reconstruction for tropical East Africa is presented. After giving a short summary of modern climate conditions in the tropics and the East African climate peculiarity, the potential of reconstructing climate from paleolake sediments is discussed. As demonstrated, the hydrologic sensitivity of high-elevated closed-basin lakes in the Central Kenya Rift yields valuable guaranties for the establishment of long-term climate records. Temporal fluctuations of the limnological characteristics saved in the lake sediments are used to define variations in the Quaternary climate history. Based on diatom analyses in radiocarbon- and 40Ar/39Ar-dated sediments, a chronology of paleoecologic fluctuations is developed for the Central Kenya Rift -lakes Nakuru, Elmenteita and Naivasha. At least during the penultimate interglacial (around 140 to 60 kyr BP) and during the last interglacial (around 12 to 4 kyr BP), these lakes experienced several transgression-regression cycles on time intervals of about 11,000 years. Additionally, a long-term trend of lake evolution is found suggesting the general succession from deep freshwater lakes towards more saline waters during the last million years. Using ecologic transfer functions and a simple lake-balance model, the observed paleohydrologic fluctuations are linked to potential precipitation-evaporation changes in the lake basins. Though also tectonic influences on the drainage pattern and the effect of varied seepage are investigated, it can be shown that already a small increase in precipitation of about 30±10 % may have affected the hydrologic budget of the intra-rift lakes within the reconstructed range. The findings of this study help to assess the natural climate variability of East Africa. They furthermore reflect the sensitivity of the Central Kenya Rift -lakes to fluctuations of large-scale climate parameters, such as solar radiation and sea-surface temperatures of the Indian Ocean.
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Die plek van armoedeverligting binne die kerk se sendingtaak: 'n kritiese analise van die Suid-Afikaanse missiologiese diskoers.

Jansen, Cedric Benjamin. January 2007 (has links)
<p>It is the aim of this study to determine the location of poverty alleviation within the framework of the church's missionary activity. The following three approaches will be examined, namely a dualistic approach, the approach of liberation theology and a multi-dimensional approach. The author analysed literature of writers within the context of South African missiological discourse.</p>
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Bilden av Afrika och dess historia : en diskursanalytisk studie av ett biblioteks böcker om Afrikas historia, utifrån omslag, baksides- och innersidestexter

Zjajo, Mirza January 2010 (has links)
The purpose of this master's thesis is to examine how a Swedish public library's collection of books on African history looks like, who the writers are and how Africa and its history areportrayed. The focus of the analysis is on the front and back covers and in some cases on theinformation texts inside the books. The chosen library is the city library of Umeå. The 15books examined were found on the shelf classified as Kp – the classification for African history according to the Swedish SAB-classification system. The analysis is based on discourse analysis and on Norman Fairlough's critical discourse analysis in particular. Edward Said's postcolonial theories are also used. The results show that the majority of the writers are Western European or North American men, active as historians or journalists. There are veryfew female writers or writers of African heritage. The views on Africa and its history are generally positive when it comes to the pre-colonial history of the continent, while the history of the colonial era or contemporary history tends to be viewed upon negatively.
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Att leva med HIV i Europa respektive Afrika

Ivansson, Helen, Jonasson, Kristina January 2009 (has links)
Individer som smittas av Human Immunodeficiency Virus (HIV) och utvecklar Acquired Immune Deficiency Syndrome (AIDS) ställs inte bara inför en livshotande sjukdom utan drabbas dessutom av stigma som är relaterat till fruktan för HIV/AIDS. Stigmatisering är ett globalt problem som kan leda till diskriminering och försämrad livskvalitet för personen i såväl den privata som den offentliga sfären. Orsaken till stigmatiseringen är komplex och problematiken existentiell. Syftet med denna litteraturstudie var att jämföra påverkan på individen vid sjukdomen HIV i Europa respektive Afrika söder om Sahara. Resultaten i studien baseras på 17 vetenskapliga artiklar där fokus ligger på anledningar till att berätta om eller dölja sin HIV-status och vilka konsekvenser detta val kan få för individens liv. Studien visar att stigmat relaterat till sjukdomen HIV/AIDS skiljer sig något i Europa och Afrika. Vissa likheter mellan de båda världsdelarna kunde skönjas, såsom att valet att berätta om sin sjukdom ofta föll på någon som den smittade individen ansåg sig ha en nära och förtroendefull relation till. Resultaten visar också att stigmatiseringens effekter kan slå hårdare mot den enskilda individen i Afrika än i Europa. I Afrika sker en omfattande forskning kring ämnet, till skillnad mot Europa.
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Skapar frihandel ekomisk tillväxt i Afrika? : En empirisk undersökning av sambandet mellan frihandel och ekonomisk tillväxt / Does Free Trade Cause Economic Growth in Africa? : An Empirical Study of the Relationship Between Free Trade and Economic Growth

Jonströmer, Henrik January 2006 (has links)
Syftet med denna uppsats är att undersöka om det föreligger ett positivt samband mellan frihandel och ekonomisk tillväxt, dels i afrikanska länder, dels i länder tagna från hela världen. Vad jag genom min uppsats främst vill söka svar på är om en ökad grad av frihandel i Afrika bidrar till en högre ekonomisk tillväxt. Genom att även inkludera andra länder i min undersökning, försöker jag dessutom ta reda på om sambandet mellan frihandel och tillväxt ser annorlunda ut ur ett globalt perspektiv. Som metod använder jag mig i uppsatsen av en regressionsanalys. Som mått på frihandel använder jag mig av ett index utvecklat av den amerikanska organisationen Fraser Institute, kallat Freedom to Trade Index. Mina regressionsresultat visar på att Freedom to Trade Index ej har något statistiskt signifikant samband med den ekonomiska tillväxttakten i de afrikanska länder jag undersöker. I min ”världsundersökning” visar sig däremot indexet ha ett positivt samband med den ekonomiska tillväxttakten. Ur ett globalt perspektiv verkar således frihandel vara en faktor som påverkar den ekonomiska tillväxten positivt, däremot finns det inga tecken på att frihandel har samma effekt i afrikanska länder. Det verkar således finnas regionala faktorer inom den afrikanska kontinenten som gör att frihandel här inte påverkar den ekonomiska tillväxten.
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HIV/AIDS och ekonomisk tillväxt : En teoretisk diskussion utifrån neoklassisk tillväxtteori med fokus på relationen mellan HIV/AIDS, kapital och ekonomisk tillväxttakt i södra och östra Afrika

Andersson, Sara January 2006 (has links)
I denna uppsats utreds effekterna av HIV/AIDS på tillväxt i södra och östra Afrika. Detta sker via en teoretisk undersökning av effekterna på fysiskt, humant och socialt kapital som är tre viktiga bakomliggande faktorer som påverkar ekonomisk tillväxt. Resultatet av studien är att HIV/AIDS troligen har negativ verkan på alla dessa tre typer av kapital, men att det är effekterna på humant och socialt kapital som får långsiktiga ekonomiska följder i form av lägre ekonomisk tillväxttakt i länderna i fråga.
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Livsvillkor i förändring - om kvinnors empowerment. En studie av utvecklingsprojektet Svenska Getbanken i Uganda.

Infeldt, Helen January 2007 (has links)
Fattiga kvinnor fokuseras ofta i internationellt utvecklingsarbete då de anses överlägsna män i att generera såväl förbättrad hälsa som ekonomisk utveckling. Feministisk kritik av tidigare insatser som främst sett till kvinnors reproduktiva roll har gjort att empowermentbegreppet idag är centralt: kvinnors villkor ska definieras på gräsrotsnivå, såväl praktiska som sociopolitiska behov ska mötas och kvinnor därmed ges förutsättningar att göra strategiska livsval. Kvalitativa intervjuer med kvinnor i Svenska Getbanken i Uganda genomfördes i syfte att undersöka utvecklingsprojektets inverkan på kvinnornas livssituation, och på deras självuppfattning. Efter tematisk analys visar resultatet bl a att kvinnornas inkomster gynnar familjen, att deras självtillit växt då isolering i hemmet bytts mot socialt stöd och ny kunskap, och att de något ökat sitt inflytande i familjen. En kritik är att kvinnornas totala arbetsbörda ökat, då projektet inte beaktar strukturella frågor, som t ex könsarbetsdelning. Medvetandegörande arbete kring dessa och andra strategiska genusfrågor föreslås.
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Climate change impacts on agricultural vegetation in sub-Saharan Africa

Waha, Katharina January 2012 (has links)
Agriculture is one of the most important human activities providing food and more agricultural goods for seven billion people around the world and is of special importance in sub-Saharan Africa. The majority of people depends on the agricultural sector for their livelihoods and will suffer from negative climate change impacts on agriculture until the middle and end of the 21st century, even more if weak governments, economic crises or violent conflicts endanger the countries’ food security. The impact of temperature increases and changing precipitation patterns on agricultural vegetation motivated this thesis in the first place. Analyzing the potentials of reducing negative climate change impacts by adapting crop management to changing climate is a second objective of the thesis. As a precondition for simulating climate change impacts on agricultural crops with a global crop model first the timing of sowing in the tropics was improved and validated as this is an important factor determining the length and timing of the crops´ development phases, the occurrence of water stress and final crop yield. Crop yields are projected to decline in most regions which is evident from the results of this thesis, but the uncertainties that exist in climate projections and in the efficiency of adaptation options because of political, economical or institutional obstacles have to be considered. The effect of temperature increases and changing precipitation patterns on crop yields can be analyzed separately and varies in space across the continent. Southern Africa is clearly the region most susceptible to climate change, especially to precipitation changes. The Sahel north of 13° N and parts of Eastern Africa with short growing seasons below 120 days and limited wet season precipitation of less than 500 mm are also vulnerable to precipitation changes while in most other part of East and Central Africa, in contrast, the effect of temperature increase on crops overbalances the precipitation effect and is most pronounced in a band stretching from Angola to Ethiopia in the 2060s. The results of this thesis confirm the findings from previous studies on the magnitude of climate change impact on crops in sub-Saharan Africa but beyond that helps to understand the drivers of these changes and the potential of certain management strategies for adaptation in more detail. Crop yield changes depend on the initial growing conditions, on the magnitude of climate change, and on the crop, cropping system and adaptive capacity of African farmers which is only now evident from this comprehensive study for sub-Saharan Africa. Furthermore this study improves the representation of tropical cropping systems in a global crop model and considers the major food crops cultivated in sub-Saharan Africa and climate change impacts throughout the continent. / Landwirtschaft ist eine der wichtigsten menschlichen Aktivitäten, sie stellt Nahrungsmittel und andere landwirtschaftliche Produkte für weltweit 7 Milliarden Menschen zur Verfügung und ist in den Ländern Afrikas südlich der Sahara von besonderer Bedeutung. Die Mehrheit der afrikanischen Bevölkerung bestreitet ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft und wird von Klimaänderungen stark betroffen sein. Die Doktorarbeit ist durch die Frage motiviert, wie sich von Klimamodellen vorhergesagte Temperaturerhöhungen und sich verändernde Niederschlagsverteilungen auf die landwirtschaftliche Vegetation auswirken werden. Die Forschungsfragen in diesem Kontext beschäftigen sich mit regionalen Unterschieden von Klimaänderungen und ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft und mit möglichen Anpassungsstrategien die mit geringem technischem Aufwand genutzt werden können. In diesem Zusammenhang wird schnell deutlich, dass Daten über die komplexen landwirtschaftlichen Systeme in Afrika südlich der Sahara häufig nur selten vorhanden sind, aus fragwürdigen Quellen stammen oder von schlechter Qualität sind. Die Methoden und Modelle zur Untersuchung der Auswirkungen von Klimaänderungen auf die Landwirtschaft werden zudem ausschließlich in Europa oder Nordamerika entwickelt and häufig in den temperierten Breiten aber seltener in tropischen Gebieten angewendet. Vor allem werden globale, dynamische Vegetationsmodelle in Kombination mit Klimamodellen eingesetzt um Änderungen in der landwirtschaftlichen Produktion auf Grund von Klimaänderungen in der zweiten Hälfte des 21.Jahrhunderts abzuschätzen. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen einen mittleren Ertragsrückgang für die wichtigsten landwirtschaftlichen Pflanzen um 6% bis 24% bis 2090 je nach Region, Klimamodell und Anpassungsstrategie. Dieses Ergebnis macht deutlich, dass Landwirte die negativen Folgen von Klimaänderungen abschwächen können, wenn sie die Wahl der Feldfrucht, die Wahl des Anbausystems und den Aussaattermin an geänderte Klimabedingungen anpassen. Die Arbeit stellt methodische Ansätze zur Berechung des Aussaattermins in temperierten und tropischen Gebieten (Kapitel 2) sowie zur Simulation von Mehrfachanbausystemen in den Tropen vor (Kapitel 3). Dabei werden wichtige Parameter für das globale, dynamische Vegetationsmodell LPJmL überprüft und neu berechnet. Es zeigt sich, dass das südliche Afrika und die Sahelregion die am stärksten betroffenen Regionen sind, vor allem aufgrund von Niederschlagsänderungen, weniger aufgrund von Temperaturerhöhungen. In den meisten anderen Teilen, vor allem Zentral- und Ostafrikas bedingen Temperaturerhöhungen Rückgänge der Erträge (Kapitel 4). Diese Arbeit leistet einen wichtigen und umfassenden Beitrag zum Verständnis der Auswirkung von Klimaänderung auf die landwirtschaftliche Vegetation und damit zu einem großen Teil auf die Lebensgrundlage von afrikanischen Landwirten.

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