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  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
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Multimodal Enhancements and Distribution of DAISY-Books

Eberius, Wolfram, Haffner, Alexander January 2010 (has links)
An increasing demand for providing accessible content to widely differentiated target groups calls for a universal eBook standard combined with a flexible user interface. For this purpose, we enhanced the current DAISY standard to serve the blind and visually handicapped as well as deaf, hearing impaired, dyslexic and elderly users. In addition to supporting sign language videos and alternatives in simplified language, we introduced videos with media enrichments as a primary source. Additionally a personalizable web player, based on the Adobe Flex Framework, allows real-time streaming and local playback of original and newly developed multimedia DAISY books. Furthermore, the player supports multimodal input such as gesture and speech recognition to facilitate use by physically handicapped people.
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Touch- and Walkable Virtual Reality to Support Blind and Visually Impaired Peoples‘ Building Exploration in the Context of Orientation and Mobility

Kreimeier, Julian 31 August 2022 (has links)
Der Zugang zu digitalen Inhalten und Informationen wird immer wichtiger für eine erfolgreiche Teilnahme an der heutigen, zunehmend digitalisierten Zivilgesellschaft. Solche Informationen werden meist visuell präsentiert, was den Zugang für blinde und sehbehinderte Menschen einschränkt. Die grundlegendste Barriere ist oft die elementare Orientierung und Mobilität (und folglich die soziale Mobilität), einschließlich der Erlangung von Kenntnissen über unbekannte Gebäude vor deren Besuch. Um solche Barrieren zu überbrücken, sollten technische Hilfsmittel entwickelt und eingesetzt werden. Es ist ein Kompromiss zwischen technologisch niedrigschwellig zugänglichen und verbreitbaren Hilfsmitteln und interaktiv-adaptiven, aber komplexen Systemen erforderlich. Die Anpassung der Technologie der virtuellen Realität (VR) umfasst ein breites Spektrum an Entwicklungs- und Entscheidungsoptionen. Die Hauptvorteile der VR-Technologie sind die erhöhte Interaktivität, die Aktualisierbarkeit und die Möglichkeit, virtuelle Räume und Modelle als Abbilder von realen Räumen zu erkunden, ohne dass reale Gefahren und die begrenzte Verfügbarkeit von sehenden Helfern auftreten. Virtuelle Objekte und Umgebungen haben jedoch keine physische Beschaffenheit. Ziel dieser Arbeit ist es daher zu erforschen, welche VR-Interaktionsformen sinnvoll sind (d.h. ein angemessenes Verbreitungspotenzial bieten), um virtuelle Repräsentationen realer Gebäude im Kontext von Orientierung und Mobilität berührbar oder begehbar zu machen. Obwohl es bereits inhaltlich und technisch disjunkte Entwicklungen und Evaluationen zur VR-Technologie gibt, fehlt es an empirischer Evidenz. Zusätzlich bietet diese Arbeit einen Überblick über die verschiedenen Interaktionen. Nach einer Betrachtung der menschlichen Physiologie, Hilfsmittel (z.B. taktile Karten) und technologischen Eigenschaften wird der aktuelle Stand der Technik von VR vorgestellt und die Anwendung für blinde und sehbehinderte Nutzer und der Weg dorthin durch die Einführung einer neuartigen Taxonomie diskutiert. Neben der Interaktion selbst werden Merkmale des Nutzers und des Geräts, der Anwendungskontext oder die nutzerzentrierte Entwicklung bzw. Evaluation als Klassifikatoren herangezogen. Begründet und motiviert werden die folgenden Kapitel durch explorative Ansätze, d.h. im Bereich 'small scale' (mit sogenannten Datenhandschuhen) und im Bereich 'large scale' (mit einer avatargesteuerten VR-Fortbewegung). Die folgenden Kapitel führen empirische Studien mit blinden und sehbehinderten Nutzern durch und geben einen formativen Einblick, wie virtuelle Objekte in Reichweite der Hände mit haptischem Feedback erfasst werden können und wie verschiedene Arten der VR-Fortbewegung zur Erkundung virtueller Umgebungen eingesetzt werden können. Daraus werden geräteunabhängige technologische Möglichkeiten und auch Herausforderungen für weitere Verbesserungen abgeleitet. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse kann sich die weitere Forschung auf Aspekte wie die spezifische Gestaltung interaktiver Elemente, zeitlich und räumlich kollaborative Anwendungsszenarien und die Evaluation eines gesamten Anwendungsworkflows (d.h. Scannen der realen Umgebung und virtuelle Erkundung zu Trainingszwecken sowie die Gestaltung der gesamten Anwendung in einer langfristig barrierefreien Weise) konzentrieren. / Access to digital content and information is becoming increasingly important for successful participation in today's increasingly digitized civil society. Such information is mostly presented visually, which restricts access for blind and visually impaired people. The most fundamental barrier is often basic orientation and mobility (and consequently, social mobility), including gaining knowledge about unknown buildings before visiting them. To bridge such barriers, technological aids should be developed and deployed. A trade-off is needed between technologically low-threshold accessible and disseminable aids and interactive-adaptive but complex systems. The adaptation of virtual reality (VR) technology spans a wide range of development and decision options. The main benefits of VR technology are increased interactivity, updatability, and the possibility to explore virtual spaces as proxies of real ones without real-world hazards and the limited availability of sighted assistants. However, virtual objects and environments have no physicality. Therefore, this thesis aims to research which VR interaction forms are reasonable (i.e., offering a reasonable dissemination potential) to make virtual representations of real buildings touchable or walkable in the context of orientation and mobility. Although there are already content and technology disjunctive developments and evaluations on VR technology, there is a lack of empirical evidence. Additionally, this thesis provides a survey between different interactions. Having considered the human physiology, assistive media (e.g., tactile maps), and technological characteristics, the current state of the art of VR is introduced, and the application for blind and visually impaired users and the way to get there is discussed by introducing a novel taxonomy. In addition to the interaction itself, characteristics of the user and the device, the application context, or the user-centered development respectively evaluation are used as classifiers. Thus, the following chapters are justified and motivated by explorative approaches, i.e., in the group of 'small scale' (using so-called data gloves) and in the scale of 'large scale' (using an avatar-controlled VR locomotion) approaches. The following chapters conduct empirical studies with blind and visually impaired users and give formative insight into how virtual objects within hands' reach can be grasped using haptic feedback and how different kinds of VR locomotion implementation can be applied to explore virtual environments. Thus, device-independent technological possibilities and also challenges for further improvements are derived. On the basis of this knowledge, subsequent research can be focused on aspects such as the specific design of interactive elements, temporally and spatially collaborative application scenarios, and the evaluation of an entire application workflow (i.e., scanning the real environment and exploring it virtually for training purposes, as well as designing the entire application in a long-term accessible manner).
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Accessibility von Diensten und Beständen der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Rößner, Susanne 10 October 2006 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit werden die elektronischen Diensten und Beständen der SLUB auf informationstechnologische Barrieren untersucht. Das Gesamtkonzept der Diplomarbeit ist auf die Entwicklung von praxisnahen Lösungen ausgerichtet. Neben ausführlichen Analysen steht die Erarbeitung von Empfehlungen im Mittelpunkt, damit die SLUB sehr zeitnah zu brauchbaren Ergebnissen bei der Beseitigung von Barrieren kommt. Zudem sollen die Anregungen für weiterführende Maßnahmen einen Prozess angestoßen werden, der sich auf kurz oder lang auf alle Dienste und Bestände der SLUB auswirkt.
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Accessibility Guidelines im Kontext von „Studium und Behinderung“

Ruth, Diana 17 December 2009 (has links) (PDF)
Was bedeutet Barrierefreiheit im Internet? Welche Elemente auf einer Website werden zur Barriere für Menschen mit Sehbehinderungen oder Blindheit? Was sind Barrieren für gehörlose Menschen und was sind Barrieren für körperlich eingeschränkte Menschen? Und wie können diese Barrieren erkannt und abgebaut werden? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es und mit welchem Aufwand sind diese umzusetzen? Die Arbeit zeigt am Beispiel einer Plattform für Studierende mit Behinderungen an der TU Dresden Barrieren im täglichen Umgang mit elektronischen Dienstleistungen für betroffene Nutzer auf. Dafür wird die Anwendung verschiedener anerkannter Evaluationsmethoden am Praxisobjekt demonstriert und mit echten Nutzer-Interviews ergänzt. Auf der Grundlage der erhobenen Daten wird das der Plattform zugrundeliegende Kontextszenario qualifiziert und erweitert und ein Redesign durchgeführt. Die erfolgreiche Anwendung und Umsetzung der Richtlinien für Barrierefreiheit und Gebrauchstauglichkeit wird anschließend dokumentiert und demonstriert.
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Theoretische Konzeptions eines Internetportals für Schüler für die Fakultät ET/IT

Butschke, Mandy 28 October 2008 (has links) (PDF)
Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz beabsichtigt, ein Internetportal für den Fachbereich aufzubauen. Zielgruppe des Portals sind in erster Linie Schülerinnen und Schüler, die sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren. Mit Hilfe des Portals soll ihnen der Gegenstand der Elektrotechnik und Informationstechnik näher gebracht werden. Die Aufgabe der Bachelor-Arbeit besteht in der theoretischen Konzeption eines solchen Portals. Dazu wird zunächst der Begriff des Internetportals genauer beleuchtet. Es wird geklärt, welche Funktionen ein Portal erfüllt, wodurch es sich von herkömmlichen Internetseiten unterscheidet und wie es kategorisiert werden kann. Anschließend folgt eine Analyse bereits bestehender Schülerportale u.a. nach verschiedenen Kriterien der Benutzerfreundlichkeit. Die Grundlagen für diese Untersuchung werden vorab mit der Erläuterung des Verfahrens der Usability-Analyse und der Usability-Kriterien gelegt. Basierend auf den Erkenntnissen der Analyse sowie der Portaldefinition und den Usability-Kriterien erfolgt die theoretische Konzeption des Portals. Neben der Festlegung und Erläuterung zur Umsetzung der Portalfunktionen werden Vorschläge zur inhaltlichen Gestaltung und der Navigationsstruktur gegeben. Darüber hinaus werden verschiedene Maßnahmen erläutert, die dem Portal einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit verleihen und damit zu dessen Erfolg beitragen sollen. Abgerundet wird die Arbeit mittels eines grafischen Entwurfs des Portals. / The faculty of Electrical Engineering and Information Technology at Chemnitz University of Technology intends to establish an internet portal for the department. The portal primarily addresses pupils who are interested in technology and natural sciences. It is aimed at giving them an understanding of the subjects of electrical engineering and information technology. The task of this bachelor's thesis consists in the theoretical conception of such a portal. Therefore, the term “internet portal” will be examined first. This will be done by clarifying which functions a portal fulfils, how it differs from a conventional website and how it can be categorised. Second, already existing portals for pupils will be examined, for instance for their usability. The basis for that will be laid down in advance by the explanation of the method of a usability-analysis and of the usability-criteria. The theoretical conception of the portal results from the findings of the analysis as well as the portal functions and the usability-criteria. Besides the determination of the functions of the portal which is to be created, and the explanation of their implementation, proposals for the content and the navigation structure will be given. Furthermore, different measures for the increase of the usability and the handicapped friendliness will be explained. The thesis will be completed by a graphic design of the portal.
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Web2.0-Anwendungen zur Unterstützung von behinderungsspezifischem Kommunikationsverhalten

Ruth-Janneck, Diana 14 May 2014 (has links) (PDF)
Im Beitrag werden Anwendungen aus dem Web2.0-Bereich, die besonders geeignet sind, bestimmte Behinderungsgruppen in ihrem Kommunikationsverhalten zu unterstützen, identifiziert und klassifiziert. In Verbindung mit der Betrachtung von möglichen Barrieren in diesen Web2.0-Anwendungen kann daraus abgeleitet werden, welche Anwendungen besonders kommunikationsunterstützend für bestimmte Behinderungsgruppen wirken und welche Maßnahmen zur Steigerung der Nutzungsraten getroffen werden sollten.
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Community-Plattformen in der Praxis

Ruth, Diana, Engelien, Heike 16 April 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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Scientific journals go DAISY

Gardner, John A., Kelly, Robert A. 15 June 2011 (has links) (PDF)
ViewPlus is collaborating with the American Physical Society (APS), DAISY, and several other companies and agencies to enable APS to publish its scientific journals in the highly accessible DAISY XML format. All text, math, and figures will be accessible to everybody, including people with print disabilities. The first experimental APS DAISY publications are targeted for 2010. All APS journals will eventually be published in DAISY form, and other scholarly publishers are expected to follow suit.
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Automatic conversion of PDF-based, layout-oriented typesetting data to DAISY: potentials and limitations

Nikolaus, Ulrich, Dobroschke, Julia 24 June 2010 (has links) (PDF)
Only two percent of new books released in Germany are professionally edited for visually impaired people. However, more and more print publications are made available to the public in digital formats through online content delivery platforms like “libreka!”. The automatic conversion of such contents into DAISY would considerably increase the number of publications available in accessible formats. Still, most data available on “libreka!” is published as non-tagged PDF. In this paper, we examine the potential for automatic conversion of “libreka!”-based content into DAISY, while also analyzing the potentials and limitations of current conversion tools.
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Gefühltes Wohnen / Emotional Spaces. The Role of the Individual Housing Biography for a Good and Successful Living in Old Age

Günther-Luckow, Caroline 23 November 2017 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wohnen und dem Älter-Werden. Ein Ziel ist es, die Voraussetzungen zu definieren, die ein „gutes und gelingendes“ Wohnen im Alter ermöglichen können. Basierend auf der Annahme, dass das Wohnen die Grundlage für das alltägliche Leben ist, wird die Kompetenz zu wohnen als eine Fähigkeit betrachtet, die nicht von Beginn des Lebens an vorhanden ist, sondern erst erlernt werden muss (vgl. Hahn 2008). Für den Menschen ist das Wohnen ein Grundbedürfnis, dessen Bedeutung sich im Laufe des Lebens, insbesondere im Alter, verändert. Entsprechend ist ein weiteres Anliegen dieser Forschungsarbeit, neben Studien zum architektonischen Raum, das Wissen über die Phänomene des Alterns zu erweitern. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren diese Lebenszeit maßgeblich kennzeichnen. Bis 2060 wird ein drastischer Anstieg der über 65-Jährigen in Deutschland erwartet. Aufgrund steigender Lebenserwartung werden sich die Ansprüche und Bedürfnisse innerhalb der Gesellschaft verändern. Dies wird auch Konsequenzen für das Wohnen haben. Um auf diese Anforderungen reagieren zu können, ist die Entwicklung von passenden Wohnkonzepten notwendig. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen wie: Welche Erwartungen haben ältere Menschen an das Wohnen? Was bedarf es, um „gut und gelingend“ wohnen zu können? Sind Architekten und Architektinnen auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung vorbereitet und berücksichtigen ihre Planungen deren veränderte Anforderungen an das Lebens- und Wohnumfeld? Um sich diesen Fragen anzunähern, steht eine empirische Untersuchung im Zentrum der Forschungsarbeit. Hierzu werden Interviews mit einer ausgewählten Gruppe älterer Menschen durchgeführt. Alle Gesprächspartner haben sich für eine spezifische Wohnform im Alter (das gemeinschaftliche Wohnen) entschieden. Die Zielsetzung der Erhebung ist es, mittels qualitativer Daten, die Bedeutung des Wohnens aus der Perspektive der befragten Personen zu verstehen. Gegenstand aller Interviews sind biografische Erzählungen, die ein Bild vom jeweiligen Leben zeichnen. Das Berichten über die Lebensereignisse bringt die Geschichten des Einzelnen zum Vorschein, wobei das Wohnen immer im Mittelpunkt steht. Die Vermutung, dass zwischen dem Entschluss, im fortgeschrittenen Lebensalter in ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu ziehen, und der individuellen Biografie ein Zusammenhang besteht, ist die grundlegende Annahme. Die Forschungsarbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel erfolgt die Einführung in das Thema, um im darauffolgenden zweiten Kapitel die herangezogenen Theorien, Studien und philosophischen Ansätze vorzustellen. Diese setzen sich mit Alterungsprozessen und Dimensionen des Wohnens auseinander. Im dritten Kapitel, dem Hauptteil der Arbeit, werden die Interviews analysiert. Als methodische Vorgehensweise wird eine qualitative Untersuchung gewählt, die auf zwei wissenschaftlichen Ansätzen gründet. Die Interviews werden nach der Grounded Theory von Glaser und Strauss (vgl. Strauss 1994, 1998) und der Beispielhermeneutik analysiert. Diese interpretierende Methodik ist bei der Theoriebildung hilfreich. Die Erkenntnisse aus der empirischen Studie führen dann im vierten Kapitel zur Diskussion der Ergebnisse, die schließlich in Kapitel 5 in der Schlussbetrachtung reflektiert und im Kontext des architektonischen Raumes betrachtet werden. Die Arbeit zeigt, dass neben den bekannten Faktoren des gebauten Raumes eine weitere, sehr wichtige Dimension existiert, die das individuelle Raumverständnis beeinflusst. Es handelt sich um einen emotionalen Raum, der beim Wohnen, und damit beim Prozess der Raumaneignung, entsteht. Der emotionale Raum konstituiert sich aus affektiven Phänomenen, die nach Demmerling und Landwehr (2007) Emotionen, Empfindungen und Stimmungen sind. Affektive Phänomene sind für das Entstehen von Stimmungen und Empfindungen, die als körperlich-leibliche Gefühlsregung vorhanden sind, verantwortlich und können bei allen Interviewten identifiziert werden. Der Philosoph Hermann Schmitz beschreibt das Wohnen als eine Zusammenführung von leiblichem Raum, Gefühlsraum und Außenraum (Schmitz 2007). In seiner Leibtheorie geht es vornehmlich um das „Spüren am eigenen Leib“ und das „Fühlen der Gefühle“. Abweichend dazu werden die in der Forschungsarbeit entdeckten Gefühlsphänomene nicht als objektive Gegebenheiten in der Welt verstanden, sondern als individuelle affektive Phänomene, hervorgehend aus den Verstrickungen mit dem eigenen Leben. In der empirischen Arbeit zeigt sich ein physisch nicht wahrnehmbarer Ort, der dennoch vorhanden und oft auch leiblich spürbar wird. Beim Erzählen tauchen die Gesprächspartner innerlich in einen Raum ein, holen vergangene Gefühle hervor, geben Geschichten wieder und lassen Erinnerungen aufleben. Dabei wird die substantielle Relation zwischen Raum und Emotionen sichtbar. Beziehungen und Erlebnisse, die sich im architektonischen Raum ereignen, lösen Emotionen aus und verleihen dem Raum damit eine besondere Bedeutung. Infolgedessen erweist sich der bewohnte Raum als identitätsstiftend, der stets in Beziehung zu den einzelnen Lebensphasen steht. Beim Erzählen werden die Verstrickungen mit den eigenen Lebensgeschichten sichtbar und die emotionalen Räume treten in Erscheinung. Diese stellen den konkreten Bezug zum jeweiligen dreidimensionalen Raum her. Aus dem konstanten Prozess des Wohnens entwickelt sich ein individuelles Raumverständnis. Insofern werden Entscheidungen für eine spezifische Wohnform im Alter von affektiven Phänomenen geleitet, die auf einer bewussten oder auch unbewussten Ebene getroffen werden. Um architektonische Räume entsprechend den Bedürfnissen der älteren Bewohner entwerfen und planen zu können, erscheint es notwendig, das individuelle, alltägliche Leben zu verstehen. Die Herausforderung ist das Erfassen der individuellen Lebensgeschichte, die dann in einen räumlichen Zusammenhang gebracht werden soll. Aus diesen Erkenntnissen können die emotionalen Räume sichtbar werden, die für ein „gutes und gelingendes“ Wohnen im Alter relevant sind.

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