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Die Gegenwart der toten Bischöfe / Episkopale Memoria in England von 1200 bis 1550

Wolf, Sören 05 May 2022 (has links)
Die Dissertation stellt erstmals die episkopale Memoria in England von 1200 bis 1550 im Zusammenhang dar. Das christliche, rituelle Totengedenken, das in der heutigen Forschung mit den Begriffen des Memorial- und Stiftungswesens beschrieben wird, sorgte in diesem Zeitraum für gesellschaftliche Dynamik. In England war die soziale Gruppe der Bischöfe einer der bedeutendsten Träger jener Gedächtniskultur, die auf der Vorstellung beruhte, dass die Toten und ihre im Fegefeuer leidenden Seelen in der Welt gegenwärtig blieben. In einem System gegenseitiger Hilfestellungen hofften die Lebenden und die Toten bis zum Jüngsten Gericht das Seelenheil zu erlangen. Dabei sollten ihr gesellschaftlicher Status und ihre eingenommenen, sozialen Rollen im Tod beibehalten werden. Religiöse Gründe und Repräsentationsstreben bestimmten alle Formen episkopalen Totengedenkens. Die Variabilität bischöflicher Memoria, die sich in Gegenständen und Ritualen äußerte, ist so anhand der englischen Beispiele vorher nicht behandelt worden. Jeder Aspekt wird als Baustein für das erst in seiner Gesamtheit voll wirksame Totengedächtnis verstanden. Fehlende Bausteine oder isolierende Betrachtungen führen zu verzerrter Wahrnehmung. Von zentraler Bedeutung sind hier dennoch die Grabmäler und ihre Typologie. Sie werden vor dem Hintergrund von Auftraggeberanforderungen, funktionalen Aspekten sowie künstlerischen, orts- und zeitspezifischen Optionen der Handwerker behandelt. Formen und Funktionen der Grabmäler, Liturgien, außerliturgischen Rituale, Bau- und Kunstwerke bedingten und durchdrangen sich gegenseitig. Aus dem Anspruch auf ein angemessenes Totengedenken ergaben sich weitreichende soziale Folgen und ein reiches Erbe an Objekten und Bauwerken. Die vorliegende Arbeit verschafft Einsichten in die Phänomene episkopaler Memoria in England, indem sie gegenseitige Kommentierungen und Wechselwirkungen aufzeigt und sich dafür kunst-, glaubens- und sozialgeschichtlich relevanter Quellen bedient. / The dissertation is presenting a unique as well as coherent treatment of the topic of episcopal memorialization in England from 1200 to 1550. The English episcopacy was of substantial importance for furthering the promotion of what is now called the medieval system of foundation and commemoration. During the period concerned, it was believed that the dead and their suffering souls would stay alive in purgatory and were thought to be still present and spiritually connected to the living. By providing mutual support, people hoped to gain salvation on Last Judgement. Social status and role gained in life were to be retained after death and also had to be visually represented in tombs and rituals. Religious reasons and criteria of representation dominated all kinds of episcopal commemoration. Variability of memorialization, expressed in objects and rituals, was yet to be documented with English episcopal monuments and features. The commemoration of one single bishop consisted of many individual aspects. Hence, missing aspects and isolated interpretations are causing misunderstandings and distorted views. Forms and functions of tombs, liturgies, non-liturgical rituals, buildings and artworks influenced each other and were substantially linked. The typology of bishop’s tombs explains which options craftsmen and clients had in certain ages and under certain conditions. Patrons made demands for the look of the monuments. On the other hand, craftsmen created a personal portfolio of what they could offer to potential customers. Bishop’s tombs were also orchestrated with theatrical effects. Aspiration of appropriate commemoration led to wide-ranging social implications and a rich inheritance of objects and building constructions. This dissertation provides annotations and interrelations within the phenomenon of memorialization by considering various areas of history, like the history of art, faith and society.
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Eine multidimensionale Methodik zur Analyse von Bekehrungsmotiven = A multi-dimensional methodology for the analysis of conversion motives

Rink, Tobias 28 February 2006 (has links)
Zusammenfassung Das Forschungsprojekt untersucht Bekehrungsmotive von südsudanesischen Migranten, die in einem islamischen Kontext leben. Dazu wird zunächst das biblisch-theologische Bekeh¬rungsverständnis erhoben und im Kontext seiner kirchengeschichtlichen Entwicklung dar¬gestellt. Da jede Bekehrung ein multidimensionaler Prozess ist, der neben theologischen Fragestellungen auch soziologische, anthropologische und religionspsychologische Aspekte enthält, wird ein multidimensionaler Ansatz zur Erforschung von Bekehrungsmotiven konzipiert und ein Forschungswerkzeug erstellt, dass den Kontext südsudanesischer Migranten aufnimmt. Dieses kommt im Rahmen einer Pilotstudie zum Einsatz, die aus fünf Konvertiten-Interviews besteht. Zuerst wird der Inhalt jedes Interviews aus theologischer, soziologischer, religionspsychologischer und anthropologischer Sicht separat erhoben. Danach werden die unterschiedlichen Betrachtungsweisen in einen kritischen Dialog gebracht, um die Bekehrungsmotive zu bestimmen, welche den Kategorien kognitiv-religiös, mystisch-religiös, affektiv, experimentell oder sozial-politisch zugeordnet werden. Zum Schluss wird der Ertrag aller Interviews zu einem Gesamtergebnis verbunden und einer selbstkritischen Evaluierung unterzogen. Summary This dissertation examines conversion motives of Southern Sudanese migrants who live in an Islamic context. First of all a theological view of conversion in scripture and its development in the church history is presented. Since every conversion is a multi-dimensional process containing not only theological problems but also sociological, anthropological and religio¬psychlogical aspects, a multi-dimensional approach and a reseach methodology are designed for above context. This methodology is used for a pilot study of five interviews with converts. Each interview is examined separately from a theological, sociological, religio-psychological and anthropological analysis. After this the different views are brought into a critical dialog in order to identify the motives of conversion which are related to cognitive-religious, mystical¬religious, affective, experimental or social-political categories. The results of all individual interviews are merged in a final analysis and reflected in a self-critical evaluation. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Das Ereignis des Verstehens

Jastrzembski, Volker 28 January 2008 (has links)
Die Untersuchung geht von dem im christlich-jüdischen Dialog erreichten hermeneutischen Konsens aus. In einer theologischen Grundlagenreflexion werden ausgehend von der Erkenntnis, dass die Bibel Israel das gemeinschaftlich geteilte Erbe ist, das Judentum und Christentum verbindet und zugleich der Ausgangspunkt zweier religiöser Überlieferungen ist, die das Erbe auf verschiedene Weise rezipiert haben, vertiefende hermeneutische Kriterien entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Konzeptionen von Brevard S. Childs, Rolf Rendtorff und Erich Zenger, die mit der Fokussierung auf den Kanon und die Christologie, auf die gemeinsame christlich-jüdische Lektüre und die lesetheoretisch begründete Hermeneutik der „kanonischen Dialogizität“ exemplarische Positionen abdecken. Die Untersuchung kommt zu folgenden Ergebnissen: In Anknüpfung an rezeptionstheoretische Überlegungen ist die Hermeneutik des Alten Testaments im christlich-jüdischen Dialog erstens als spezifisch christliche Leseweise zu definieren, die zugleich auf das Gespräch mit der gleichrangigen jüdischen Lesart angewiesen bleibt. Sie ist zweitens als theologische Auslegung zu entwerfen, die auf den Kanon aus Altem und Neuem Testament bezogen ist. Dabei trägt sie der Vielfalt der biblischen Stoffe Rechnung, indem sie von Zengers Konzept der kanonischen Dialogizität ausgeht. Als Beitrag zu einer „Theologie nach Auschwitz“ wird sie drittens keinen neutralen Standort einnehmen können. Viertens wird sie an die christologische Interpretation anschließen und sich dabei von Childs’ Verständnis des christologischen Bezugs als pneumatologisch qualifizierter Ausdehnung leiten lassen. Indem sie schließlich fünftens an das Textdenken Jacques Derridas und dessen Verständnis des Ereignisses anknüpft, das von ihm als messianischer Einbruch verstanden wird, kann sie aus theologischer Perspektive das Verstehen nur als pneumatologisch qualifiziertes Ereignis der Offenbarung Gottes begreifen, das methodisch nicht sicherzustellen ist. / The starting point chosen in this work is the hermeneutic consensus achieved in the Jewish-Christian dialogue. Reflecting upon some of the fundamental aspects of theology, the study develops more in-depth hermeneutic criteria based on the insight that the Bible of Israel is the shared common heritage that both establishes a link between Jews and Christians and is the point of origin of two religious traditions that have interpreted the heritage in different ways. It primarily deals with the conceptions held by Brevard S. Childs, Rolf Rendtorff and Erich Zenger who cover paradigmatic positions, ranging from a focus on the canon and on christology to a common Jewish-Christian reading and to a hermeneutic approach of “canonical dialogism”. The study yields the following results: Firstly, building on considerations embraced by the theory of reception, Old Testament hermeneutics within the Jewish-Christian dialogue have to be defined as a specifically Christian reading that, at the same time, continues to depend on the dialogue with the equal-ranking Jewish reading. Secondly, this hermeneutic approach has to be designed as a theological interpretation that relates to the canon of the Old and New Testament. This involves taking into account the diversity of the biblical material by using Zenger’s concept of canonical dialogism as a starting point. Thirdly, as is makes a contribution to “post-Auschwitz theology”, this reading will not be able to adopt a neutral standpoint. Fourthly, it will expand upon the christological interpretation and, in doing so, it will go by Childs’ concept of the christological relation being an extension conceived in pneumatological terms. Fifthly, by adopting Derrida’s deconstruction and his notion of the “event” as a messianic irruption, this hermeneutic approach can only conceive the act of understanding as an event where God is revealed, an event to be described in pneumatological terms that can not be warranted by any methodological effort.
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Eine multidimensionale Methodik zur Analyse von Bekehrungsmotiven = A multi-dimensional methodology for the analysis of conversion motives

Rink, Tobias 28 February 2006 (has links)
Zusammenfassung Das Forschungsprojekt untersucht Bekehrungsmotive von südsudanesischen Migranten, die in einem islamischen Kontext leben. Dazu wird zunächst das biblisch-theologische Bekeh¬rungsverständnis erhoben und im Kontext seiner kirchengeschichtlichen Entwicklung dar¬gestellt. Da jede Bekehrung ein multidimensionaler Prozess ist, der neben theologischen Fragestellungen auch soziologische, anthropologische und religionspsychologische Aspekte enthält, wird ein multidimensionaler Ansatz zur Erforschung von Bekehrungsmotiven konzipiert und ein Forschungswerkzeug erstellt, dass den Kontext südsudanesischer Migranten aufnimmt. Dieses kommt im Rahmen einer Pilotstudie zum Einsatz, die aus fünf Konvertiten-Interviews besteht. Zuerst wird der Inhalt jedes Interviews aus theologischer, soziologischer, religionspsychologischer und anthropologischer Sicht separat erhoben. Danach werden die unterschiedlichen Betrachtungsweisen in einen kritischen Dialog gebracht, um die Bekehrungsmotive zu bestimmen, welche den Kategorien kognitiv-religiös, mystisch-religiös, affektiv, experimentell oder sozial-politisch zugeordnet werden. Zum Schluss wird der Ertrag aller Interviews zu einem Gesamtergebnis verbunden und einer selbstkritischen Evaluierung unterzogen. Summary This dissertation examines conversion motives of Southern Sudanese migrants who live in an Islamic context. First of all a theological view of conversion in scripture and its development in the church history is presented. Since every conversion is a multi-dimensional process containing not only theological problems but also sociological, anthropological and religio¬psychlogical aspects, a multi-dimensional approach and a reseach methodology are designed for above context. This methodology is used for a pilot study of five interviews with converts. Each interview is examined separately from a theological, sociological, religio-psychological and anthropological analysis. After this the different views are brought into a critical dialog in order to identify the motives of conversion which are related to cognitive-religious, mystical¬religious, affective, experimental or social-political categories. The results of all individual interviews are merged in a final analysis and reflected in a self-critical evaluation. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Auswirkungen religiösen Fastens auf anthropometrische Parameter, Blutfettwerte und Hämodynamik normalgewichtiger gesunder Probanden

Liebscher, Daniela 04 September 2012 (has links)
Ärzte sind in einer multikulturellen Gesellschaft gefordert, gesundheitsrelevante kulturelle Besonderheiten wie das religiös motivierte Fasten zu berücksichtigen, welches in unterschiedlicher Ausprägung in vielen Religionen eine zentrale Rolle einnimmt. Im Judentum gibt es vierundzwanzigstündige Fastenzeiten mit strikter Nahrungs- und Flüssigkeitskarenz. Im Christentum gibt es Fasten, welche eine veränderte Zusammensetzung der Nahrung während der Fastentage vorsehen, wie das Fasten der griechisch-orthodoxen Kirche oder das Daniel Fasten, während bei römisch-katholischen oder protestantischen Fastenexerzitien oft Heilfasten mit Nahrungskarenz praktiziert werden. Im muslimischen Mondmonat Ramadan wird tagsüber sowohl auf Nahrung als auch auf Trinken verzichtet. Das Hauptziel dieser Arbeit war, die bisher erforschten Auswirkungen der verschiedenen Fastenarten auf anthropometrische Parameter, Blutfettwerte und Hämodynamik bei normalgewichtigen, gesunden Fastenden zu untersuchen. Die Literaturrecherche wurde vorwiegend in pubmed und für das Heilfasten zusätzlich in zwei Spezialbibliotheken durchgeführt. Bei der Auswertung erfolgte zur Verbesserung der Vergleichbarkeit der Ergebnisse eine Einteilung der Studien in Gruppen nach definierten Qualitätskriterien. Zur Beurteilung der Ergebnisse wurde einzeln auf die untersuchten Themenkomplexe eingegangen. Anthropometrische Parameter: Während beim Jom Kippur nur eine leichte Abnahme des Körpergewichts aufgrund von Verschiebungen im Flüssigkeitshaushalt vorkamen, konnten bei einwöchigem Heilfasten und beim Daniel Fasten keine signifikanten Ergebnisse dokumentiert werden. Beim griechisch-orthodoxen und Ramadan-Fasten zeigte sich eine Abnahmetendenz für Gewicht und Body-mass-Index (BMI), welche sich mit der Länge des Fastens zu verstärken scheint. Für keine der Fastenarten konnte bisher ein Rebound- Effekt nachgewiesen werden. Blutfette: Im Fettstoffwechsel beobachtete Veränderungen während des Jom Kippur sind aufgrund der Kürze des Fastens lediglich als passager zu bewerten. Die zum griechisch-orthodoxen und Daniel Fasten vorliegenden Studien konnten bisher die Reduktion des Gesamt- und LDL-Cholesterols belegen, während beim Heilfasten die kurzfristigen Effekte widersprüchlich erscheinen und wenig Langzeitergebnisse vorhanden sind. Beim Ramadan-Fasten war die Variabilität der Ergebnisse groß, wobei sich jedoch fast durchgehend eine Erhöhung der Werte für HDL und HDL-Cholesterol zeigte. Hämodynamik: Zusammenfassend kann man bei der dürftigen Studienlage für alle Fastenarten entweder keine Veränderung oder eine Tendenz zur Verbesserung der Blutdruckwerte sehen. Der Vergleich des menschlichen Fastens mit Grundlagenstudien zur Kalorienrestriktion oder zum intermittierenden Fasten bei Tieren, welche deutlich gesundheitsfördernde Ergebnisse zeigen, scheint nicht uneingeschränkt zulässig. Aufgrund der Studienlage kann derzeit nicht beantwortet werden, ob diese positiven Effekte auch durch regelmäßiges religiöses Fasten im menschlichen Körper erzielt werden können. Die meisten Studien zum religiösen Fasten sind Beobachtungsstudien, deren verschiedene Umgebungsbedingungen den Vergleich der Ergebnisse, insbesondere beim Ramadan-Fasten, erschweren. Bis auf wenige Ausnahmen kommen die Studien aus Ländern, in denen das jeweilige Fasten traditionell praktiziert wird. Die Arbeit zeigt den Facettenreichtum der vorhandenen religiösen Fastenpraktiken und ihre Relevanz für die heutige medizinische Praxis. Lücken in der Studienlage und qualitative Mängel der bestehenden Daten konnten aufgezeigt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Anzahl der qualitativ hochwertigen Studien zu allen verbreiteten Arten des Fastens weiterhin wächst und dass derzeit noch nicht medizinisch untersuchte Fasten zukünftig ebenso in die Forschung einbezogen werden.:1.EINFÜHRUNG 4 1.1 Vorwort und Fragestellung 4 1.2 Hintergründe- Einführung in ausgewählte religiöse Fastenarten 4 1.2.1 Definition des Begriffes „religiöses Fasten“ 4 1.2.2 Fasten im Judentum 6 1.2.4 Fasten im Christentum 7 1.2.4.1 Fasten der östlich-orthodoxen Kirchen 7 1.2.4.2 Daniel-Fasten 8 1.2.4.3 Heilfasten 9 1.2.5 Fasten im Islam 11 2. METHODIK UND VORGEHENSWEISE 14 2.1 Literaturrecherche in PubMed 14 2.2 Literaturrecherche in ausgewählten Bibliotheken 19 2.3 Qualitätskriterien für Studien 20 3. ERGEBNISSE 23 3.1 Jom Kippur 24 3.2 Christliches Fasten 26 3.2.1 Fasten der östlich-orthodoxen Kirchen 26 3.2.2 Daniel-Fasten 29 3.2.3 Heilfasten 32 3.3 Ramadan-Fasten 38 3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse 68 4. DISKUSSION 70 4.1 Beurteilung bestimmter Aspekte der gesundheitlichen Wirkung des religiösen Fastens 70 4.1.1 Körpergewicht und BMI 70 4.1.2 Blutfettwerte 74 4.1.3 Hämodynamik 80 4.1.4 Vergleich der gesundheitlichen Wirkung mit den Resultaten von Grundlagenstudien 84 4.2 Methoden- und Quellenkritik 88 4.2.1 Vergleichbarkeit Heilfasten- religiöses Fasten 88 4.2.2 Konsequenzen aus der vorhandenen Forschung für andere Fastenarten 91 4.2.3 Qualität und Quantität der untersuchten Studien 95 4.2.4 Methodenkritik und Diskussion der Ausschlusskriterien 97 4.2.5 Vorschläge für weitere Studien 100 5. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 102 6. ANHÄNGE 106 6.1 Abkürzungen 106 6.2 Weitere verbreitete religiöse Fastenarten 106 7. QUELLENANGABEN 109 / In a multicultural society doctors are required to consider health-related cultural features such as religious fasting, which, to varying degrees, play a central role in many religions. In Judaism fasting is a strict twenty-four hour abstention from food and fluids. In Christianity there are fasts that involve a change in the variety of foods eaten, as is the case in the Greek Orthodox Church or in the Daniel Fast, while in Roman-Catholic or Protestant fasting retreats a juice fast is often observed. In the Islamic lunar month of Ramadan food and fluid intake is restricted to the night hours only. The main purpose of this study was to investigate the findings of existing research into the impact of different kinds of religious fasting on anthropometric parameters, blood lipids and haemodynamics of healthy people. The literature research has been carried out mainly through pubmed and for the juice fast two additional, specialised libraries were consulted. For the evaluation and a better comparability of the results the studies were classified into groups, defined by specific qualitative criteria. For the purpose of evaluating the results, they were analysed in groups according to the main criteria of the study. Anthropometric parameters: while during Jom Kippur only a slight reduction of body weight due to shifts in the body\\\'s fluid balance could be observed, in a one-week juice fast and in a Daniel Fast there were no significant changes. In the Greek Orthodox and Ramadan fasts a tendency to reduction of body weight and body mass index (BMI) were observed, which seemed to intensify according to the length of the fast. In none of these fasts a rebound effect was found. Blood lipids: the changes observed in lipid metabolism during Jom Kippur should be regarded as transient due to the shortness of the fast. The studies of Greek Orthodox and Daniel fasting have shown a reduction of total and LDL cholesterol, while those examining juice fasting reveal the short term effects as contradictory, with there being only few long term results available. The results pertaining to Ramadan fasting showed a high variability, though a rise in HDL and HDL cholesterol has been quite consistently reported. Haemodynamics: in summary it can be stated, considering the very sparse number of studies in this area, that in all of the above mentioned forms of religious fasting there was either no change or a slight tendency towards a reduction of blood pressure. The comparison of human fasting to experimental studies in caloric restriction or intermittent fasting in animals, which have clearly shown health enhancing effects, does not seem unconditionally valid. Based on the current state of science no definitive answer can be given on whether regular religious fasting can generate these positive results in humans. Most studies in the field of religious fasting are observational studies with differing environmental conditions, a fact that hampers the comparison of the results, especially for the Ramadan fast. Except for few exemptions the studies all originate in countries where the respective fast is traditionally held. This study revealed the great variety within the existing religious fasting practices and their relevance for today’s medical practice. Gaps in the current state of evidence and research as well as qualitative shortcomings in the existing data where revealed. It is to be hoped that the rise in high-quality studies of all common religious fasts will continue and that fasts, not medically studied to date, will in future also become the subject of research.:1.EINFÜHRUNG 4 1.1 Vorwort und Fragestellung 4 1.2 Hintergründe- Einführung in ausgewählte religiöse Fastenarten 4 1.2.1 Definition des Begriffes „religiöses Fasten“ 4 1.2.2 Fasten im Judentum 6 1.2.4 Fasten im Christentum 7 1.2.4.1 Fasten der östlich-orthodoxen Kirchen 7 1.2.4.2 Daniel-Fasten 8 1.2.4.3 Heilfasten 9 1.2.5 Fasten im Islam 11 2. METHODIK UND VORGEHENSWEISE 14 2.1 Literaturrecherche in PubMed 14 2.2 Literaturrecherche in ausgewählten Bibliotheken 19 2.3 Qualitätskriterien für Studien 20 3. ERGEBNISSE 23 3.1 Jom Kippur 24 3.2 Christliches Fasten 26 3.2.1 Fasten der östlich-orthodoxen Kirchen 26 3.2.2 Daniel-Fasten 29 3.2.3 Heilfasten 32 3.3 Ramadan-Fasten 38 3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse 68 4. DISKUSSION 70 4.1 Beurteilung bestimmter Aspekte der gesundheitlichen Wirkung des religiösen Fastens 70 4.1.1 Körpergewicht und BMI 70 4.1.2 Blutfettwerte 74 4.1.3 Hämodynamik 80 4.1.4 Vergleich der gesundheitlichen Wirkung mit den Resultaten von Grundlagenstudien 84 4.2 Methoden- und Quellenkritik 88 4.2.1 Vergleichbarkeit Heilfasten- religiöses Fasten 88 4.2.2 Konsequenzen aus der vorhandenen Forschung für andere Fastenarten 91 4.2.3 Qualität und Quantität der untersuchten Studien 95 4.2.4 Methodenkritik und Diskussion der Ausschlusskriterien 97 4.2.5 Vorschläge für weitere Studien 100 5. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 102 6. ANHÄNGE 106 6.1 Abkürzungen 106 6.2 Weitere verbreitete religiöse Fastenarten 106 7. QUELLENANGABEN 109
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Christus im Diskurs mit Muhammad - Das Ringen um religiöse Identität: Die Auseinandersetzung der syrischen Christen mit dem Islam anhand ausgewählter Texte des Johannes Damaskenos und des Theodor Abū Qurra

Süß, Ina January 2015 (has links)
Religion ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Seins. Sie identifizieren und definieren sich über ihre Zugehörigkeit zu dieser. Jede konkurrierende Weltanschauung wird dabei meist als Bedrohung angesehen und mehr oder weniger stark in Wort, Schrift oder Tat bekämpft. Besonders die Auseinandersetzung mit dem Islam hat sich in den letzten Jahren drastisch verschärft und führt immer wieder zu heftigen verbalen oder gewalttätigen Angriffen. Das Ringen um Verständigung bzw. Abgrenzung und die damit verbundenen Konflikte und Diskussionen sind jedoch nicht neu, sondern ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Interessant aus heutiger Zeit ist deshalb die Erschließung der Anfangsdebatte am Entstehungsort des Islams. Auf welche Weise und mit welchen Mitteln setzten sich die unmittelbar von der arabischen Herrschaft betroffenen Christen mit der neuen Religion auseinander? Wie entwickelten sich die Argumentationsmuster in den Anfängen des Religionsdiskurses? Welche hauptsächlichen religiösen Unterschiede wurden wahrgenommen und thematisiert? Anhand einiger Texte des Johannes Damaskenos und des Theodor Abū Qurra soll diesen Fragen auf den Grund gegangen werden. / Religion is an important component of her being for many people. They identify and define themselves over her affiliation to this. Besides, every competing world view is mostly looked as a menace and is fought more or less strongly in word, writing or action. Particularly the discussion with Islam has drastically intensified during the last years and leads over and over again to fierce verbal or violent attacks. Nevertheless, the struggle around notification or demarcation and the conflicts linked with it and discussions are not new, but stretch like a red thread through the history. Therefore, interesting from today's time is the development of the beginning debate in the place of origin of Islam. In which manner and with which means did the Christians immediately affected by the Arabian rule argue with the new religion? How did the argumentation patterns develop in the beginnings of the religious discourse? Which principal religious differences were perceived and picked out as a central theme? With the help of some texts of Johannes Damaskenos and Theodor Abū Qurra should become to these questions on the reason gone.
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The Cinema of Anxieties / Rethinking Collective Anxieties as a Genre in Post-9/11 Hollywood Movies

AlMouslie, Rabya 16 August 2023 (has links)
Dieses Buch ruft das Genre Kino der (kollektiven) Ängste ins Leben und beschreibt und analysiert dieses Genre anhand beispielhafter Fallstudien nach dem 9/11. Es liefert vielschichtige Filmanalysen zu vier Hollywood-Filmen; Crash (2004), The Brave One (2007), The Company Men (2010) und The Purge: Election Year (2016). Diese Forschung stellt einen Versuch dar, eine abgrenzende Definition dieses Kinos als filmisches (Sub-)Genre zu konzipieren und einen Überblick über die Eigenschaften dieses Kinos zu geben, wobei besonderes Augenmerk auf post-9/11 Filme mit der Angst-Narrativ der inneren Bedrohung gelegt wird. Dieses Genre steht an der Schnittstelle ästhetischer Erkenntnisse, historischer Entwicklungen, kultureller Phänomene und politisch-ideologischer Schattierungen, was die Hybridisierung zu einem der Hauptmerkmale dieser Filmgattung macht. Diese Studie betrachtet das kollektive Angstkino nach dem 9/11 als eine Ansammlung historischer Ängste, von denen einige aus genau dieser Zeit stammen (wie der Patriot Act und die ständigen Alarmstufen Rot), während andere auf frühere Epochen der US-Geschichte zurückgehen (wie die Ankunft der ersten europäischen Siedler in einer unbekannten feindlichen Umgebung, die Hexenjagd in Salem, der Rote Schrecken, die Bürgerrechtsbewegung und die satanische Panik). Anders gesagt, das Buch untersucht die inneren Assoziationen der Filme mit einer Reihe historischer Ängste von der Gründung Amerikas bis zur Gegenwart. Darüber hinaus geht diese Studie den Echos dieser Ängste nach und beleuchtet ihre Ausdrucksformen und ihre Echos in anderen Filmen, literarischen Werken, Genres und Mythen. Obwohl die untersuchten Ängste oft mit relativ spezifischen Problemen verbunden sind (wie Race-Ängste und Kulturkriege, Kriminalitätsängste und Waffenkultur, Wirtschaftsängste und der Finanzcrash sowie politische Ängste und Wahlparanoia), sind sie immer noch überwiegend, nach Ansicht der Autorin, das Produkt eines halben Jahrhunderts neoliberaler Politik. / This book brings 'the cinema of (collective) anxieties' to life as a genre, and it describes and analyzes this genre based on exemplary post-9/11 case studies. Thus, it provides multilayered film analyses of four Hollywood movies; Crash (2004), The Brave One (2007), The Company Men (2010), and The Purge: Election Year (2016). This research constitutes an attempt to conceptualize a demarcating definition of this cinema as a cinematic (sub)genre and to provide an outline of the traits and characteristics of this cinema while paying special attention to the cycle of post-9/11 movies depicting the fear narrative of internal threat. This genre stands at a junction of aesthetic realizations, historical developments, cultural phenomena, and political-ideological shades, which makes hybridization one of the leading features of this cinematic genre. This study approaches the post-9/11 collective anxiety cinema as an accumulation of historical anxieties, some of which stem from this very period (such as the Patriot Act and the constant Red Alerts), while others date back to earlier eras in US history (such as the arrival of the first European settlers in an unknown hostile environment, the Salem Witch Hunt, the Red Scare, the civil rights movement, and the Satanic panic). In other words, the book explores the films' inner associations with bundles of historical anxieties from the inception of America until the current era. Furthermore, this study traces the echoes of these anxieties and highlights their forms of expression and their echoes in other movies, literary works, genres, and myths. Although the examined anxieties are often tied to relatively specific problems (like racial anxieties and culture wars; crime anxieties and gun culture; economic anxieties and the financial crash; political anxiety and election paranoia), they are still largely, in the author's view, the product of half a century of neoliberal policies.

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