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In Vielfalt geeint.: Mehrsprachigkeit bei der EuropäischenUnion und die Herausforderungen im Bereichder Sprachmittlung

Büchsel, Luise 13 August 2015 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, in welchem Spannungsverhältnis der Schutz der sprachlichen Vielfalt zur kommunikativen und zur Kosteneffizienz in den Institutionen der EU steht, und welche Rolle die SprachmittlerInnen dabei spielen. Wie der Rechtswissenschaftler Thomas Bruha (1998: 96) feststellt, ist Mehrsprachigkeit in der EU „zugleich Kommunikationsbarriere und Wert der Gemeinschaft“; sie ist sowohl Ausdruck der kulturellen Vielfalt der Union als auch „unverzichtbares Erfordernis ihrer demokratisch-rechtsstaatlichen Legitimation“ (ebd.). Als die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, der frühe Vorläufer der Europäischen Union, im Jahr 1952 gegründet wurde, gab es vier offizielle Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Niederländisch). Es steht außer Frage, dass mit den Erweiterungsrunden und dem Hinzukommen von insgesamt 20 neuen Sprachen ein steigender logistischer, finanzieller und organisatorischer Aufwand im Bereich des Übersetzens und Dolmetschens einhergegangen ist. Wie sind die Sprachmittlungsdienste heute aufgestellt? Welche Herausforderungen haben die Erweiterungen mit sich gebracht und wie begegnet ihnen die EU? Welche Entwicklungstendenzen und Lösungsansätze gibt es hinsichtlich der Sprachenfrage? Hat die Mehrsprachigkeit bei der Europäischen Union eine Zukunft oder wird sie letztlich zugunsten einer einzigen gemeinsamen Institutionssprache (z.B. des Englischen) weichen? Ist das Englische also möglicherweise die Lösung für das Sprachenproblem bei der Europäischen Union oder stellt es im Gegenteil eine Bedrohung für die europäische Sprachenvielfalt dar?
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Sprachmittlung in der Gesundheitsversorgung: Integration und Teilhabe in einer multikulturellen Gesellschaft am Beispiel Berlin

Buss, Sophie 29 June 2021 (has links)
Viele der Geflüchteten und Asylsuchenden in Deutschland sprechen nur wenig oder kein Deutsch. Hinreichende Gesundheitsversorgung ist daher oft nur mithilfe von Sprachmittlung möglich. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie ein Sprachmittlungsdienst im Gesundheitsbereich in Berlin aussehen kann und soll, damit die Regelversorgung für nicht deutschsprachige Menschen gewährleistet und Integration gefördert wird. Im theoretischen Teil wird der Forschungsstand zum Thema Sprachmittlung im Gesundheitsbereich sowie die aktuelle Situation in Deutschland und insbesondere in Berlin dargestellt. Im empirischen Teil werden die Bedarfe, der Status quo und bisherige Erfahrungen anhand des Sprachmittlungsangebotes durch SprInt Berlin, einer schriftlichen Umfrage unter Fachkräften (n = 66), welche mit Sprachmittler*innen arbeiten, sowie Interviews mit Sprachmittler*innen (n = 11) ermittelt. Die Ergebnisse zeigen den Bedarf an Sprachmittlung im Berliner Gesundheitsbereich. Um diesen zu decken, muss Sprachmittlung größtenteils aus öffentlichen Mitteln finanziert und transparent organisiert werden. Das Sprachangebot und die Anzahl der Sprachmittler*innen müssen vergrößert werden. Telefon- und Videodolmetschen sollte für einfach strukturierte Gespräche und Notfallsituationen vermehrt zum Einsatz kommen. Die Qualität muss durch einheitliche Qualifizierung und Weiterbildung der Sprachmittler*innen gewährleistet werden. Sprachliche, interkulturelle, berufsbezogene, translatorische und soziale Kompetenzen sind für die Sprachmittler*innen unerlässlich. Die Arbeit verdeutlicht, dass Gesundheit ein wichtiger Faktor für Integrationsprozesse ist und professionelle Sprachmittlung an der Entwicklung einer pluralistischen, gleichberechtigten Gesellschaft mitwirkt.:1 Einleitung 1 I. Theoretische Grundlagen: Sprachmittlung im Gesundheitsbereich 3 2 Forschungsstand: Dolmetschen im Gesundheitsbereich 3 2.1 Besonderheiten des Dolmetschens im Gesundheitsbereich 5 2.1.1 Wo und was wird gedolmetscht? Einsatzorte, Themengebiete und Gesprächstypen 5 2.1.2 Wie wird gedolmetscht? Kompetenzen für das Dolmetschen im Gesundheitsbereich 7 2.1.3 Die Rolle der Sprachmittler*innen 10 2.2 Wer dolmetscht? Nicht ausgebildete, geschulte und ausgebildete Sprachmittler*innen 13 2.2.1 Nicht ausgebildete Sprachmittler*innen 13 2.2.2 Geschultes medizinisches Personal und ausgebildete Sprachmittler*innen 16 2.3 Wege zum Beruf Sprachmittler*in 18 2.4 Telefonisches und videobasiertes Dolmetschen 21 2.5 Was dolmetscht? Alternativen zur Sprachmittlung durch eine Person 25 3 Sprachmittlung im Gesundheitsbereich in Deutschland 26 3.1 Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland 26 3.2 Migration und Gesundheit 28 3.2.1 Daten zum Gesundheitszustand von Menschen mit Migrationshintergrund 30 3.2.2 Daten zum Gesundheitsverhalten von Menschen mit Migrationshintergrund 31 3.2.3 Hintergründe und Einflussfaktoren 32 3.2.4 Migration, Gesundheit und Sprachmittlung 33 3.3 Das Recht auf Sprachmittlung 36 3.4 Finanzierung von Sprachmittlung 39 4 Sprachmittlung im Gesundheitsbereich in Berlin 42 4.1 Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin 42 4.2 Gesundheitsversorgung in Berlin 44 4.3 Finanzierung von Sprachmittlung im Gesundheitsbereich in Berlin 45 4.4 Geschulte und ausgebildete Sprachmittler*innen in Berlin 46 5 Zwischenfazit: Warum sollten Sprachmittler*innen im Gesundheitsbereich eingesetzt werden? 49 II. Empirische Untersuchung: Sprachmittlung im Gesundheitsbereich am Beispiel SprInt Berlin 51 6 SprInt Berlin als Akteur für Sprachmittlung im Gesundheitsbereich 52 7 Quantitative Umfrage unter Fachkräften in der Gesundheitsversorgung 54 7.1 Methoden: Planung und Anwendung 54 7.2 Analyse und Auswertung 56 7.2.1 Rücklauf und Studienpopulation 56 7.2.2 Klient*innenfrequenz 58 7.2.3 Verständigung mit nicht deutschsprachigen Klient*innen 59 7.2.4 Termine mit Sprachmittlung 61 7.2.5 Wer benötigt Sprachmittlung? Personengruppen, Herkunftsländer und Sprachen 63 7.2.6 Bedeutung der gleichen Herkunft von Sprachmittler*in und Klient*in 65 7.2.7 Wer übernimmt die Sprachmittlung? 68 7.2.8 Erfahrungen mit Sprachmittler*innen 70 7.2.9 Was tun Sie, wenn kein*e Sprachmittler*in zur Verfügung steht? 74 7.2.10 Hinzuziehung von Sprachmittler*innen 76 7.2.11 Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation mit nicht deutschsprachigen Klient*innen 76 7.2.12 Kompetenzen von Sprachmittler*innen 78 7.2.13 Kompetenzen der SprInt-Mittler*innen 79 7.2.14 Aufgaben der Sprachmittler*innen 80 7.2.15 Nutzen von Sprachmittlung 82 7.2.16 Telefonische Sprachmittlung 83 7.2.17 Videobasierte Sprachmittlung 86 7.2.18 Argumente für und gegen telefonische und videobasierte Sprachmittlung 87 7.2.19 Finanzierung von Sprachmittlung 88 7.2.20 Vermittlung der Einsätze und Verfügungszeiten 89 7.2.21 Weitere Serviceleistungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge 90 7.3 Zusammenfassung und Beurteilung der Umfrageergebnisse 94 8 Leitfadengestützte Interviews mit SprInt-Mittler*innen 96 8.1 Methoden: Planung und Anwendung 96 8.2 Analyse und Auswertung 98 8.2.1 Studienpopulation 98 8.2.2 Einsätze: Anzahl, Einsatzorte und Themen 100 8.2.3 Klient*innen: Personengruppen und Herkunftsländer 102 8.2.4 Kompetenzen von Sprachmittler*innen 105 8.2.5 Aufgaben und Rolle von Sprachmittler*innen 110 8.2.6 Erfahrungen im Kontakt mit Fachkräften 112 8.2.7 Erfahrungen im Kontakt mit Klient*innen 113 8.2.8 Missverständnisse aufgrund kultureller Hintergründe 115 8.2.9 Psychische Belastung und Supervision zur Bewältigung 116 8.2.10 Telefonische und videobasierte Sprachmittlung 118 8.2.11 Die SprInt-Qualifizierung, Aufqualifizierung und Weiterbildungen 119 8.2.12 Der Weg zum Beruf Sprachmittler*in 121 8.2.13 Erfahrungen mit nicht ausgebildeten Sprachmittler*innen 123 8.2.14 Die Zusammenarbeit mit der Vermittlungszentrale 123 8.3 Zusammenfassung und Beurteilung der Auswertung der Interviews 124 9 Diskussion der Ergebnisse: Theoretische Grundlagen, Perspektive der Fachkräfte und der Sprachmittler*innen im Vergleich 127 10 Reflexion und Ausblick 133
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Die Bedeutung von Dolmetscher·innen für die LGBTQ*-Community am Beispiel der Arbeit mit queeren Geflüchteten und Asylbewerber·innen

Wincierz, Carsten 25 July 2023 (has links)
Jedes Jahr verlassen zahlreiche queere Menschen ihre Heimat, wo sie von Hass, Diskriminierung, der Möglichkeit einer Strafverfolgung und in einigen Fällen sogar der Todesstrafe bedroht sind. Sie fliehen nach Europa und Nordamerika, wo sie nach Schutz und einem Leben in Freiheit suchen. In den Aufnahmeländern angekommen sehen sich queere Geflüchtete und Asylbewerber·innen jedoch mit einer Vielzahl gravierender Hürden konfrontiert, darunter Sprachbarrieren, eine komplizierte Bürokratie, Rassismus und intersektionale Formen der Diskriminierung. Dolmetscher·innen können als kulturelle und sprachliche Mittler·innen eine helfende Hand reichen, während sie gleichzeitig im Asylprozess eine wichtige und entscheidende Rolle spielen. Diese Rolle kann jedoch sehr leicht ausgenutzt und missbraucht werden. Viele Fälle zeigen die Probleme, die queere Geflüchtete während ihrer Asylprozesse haben - nicht nur mit den Behörden sondern auch mit den Dolmetscher·innen selbst - sowie die Konsequenzen, die sie deshalb fürchten müssen. Diese Masterarbeit beleuchtet die Rolle und Bedeutung von Dolmetscher·innen während der Asylprozesse queerer Geflüchteter, insbesondere in der Europäischen Union und Deutschland. Das Ziel ist es eine breitgefächerte Übersicht über mögliche Herausforderungen zu geben, mit denen Dolmetscher·innen, aber auch queere Geflüchtete und Asylbewerber·innen kämpfen müssen. Außerdem sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, um diese Herausforderungen zu meistern. Um als Dolmetscher·in die eigene Arbeit qualitativ zu verbessern ist es notwendig zu verstehen, wie die Umstände für queere Geflüchtete aus der ganzen Welt sind. Die Masterarbeit behandelt außerdem die Relevanz angemessener und nicht beleidigender Sprache im Kontext der LGBTQ* -Community in Verbindung mit dem Hintergrund, wie Sprache unsere Wahrnehmung beeinflusst. Ein Glossar, welches die wichtigsten queeren Begriffe, Termini und Definitionen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch umfasst, soll Dolmetscher·innen die Arbeit mit queeren Geflüchteten und Asylbewerber·innen erleichtern. Die Arbeit ist in Deutsch verfasst und enthält Zitate auf Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch.:1 Einleitung 2 Definition LGBTQ* und spezifische Terminologie 3 Die Zugehörigkeit zur LGBTQ*-Community als Fluchtursache 3.1 Weltweite Lage der strafrechtlichen Verfolgung 3.2 Rechtliche Grundlagen zum Asylanspruch in Deutschland und Europa 3.2.1 Die Problematik des Diskretionsgebots 4 Dolmetschen für LGBTQ*-Geflüchtete 4.1 Allgemeiner Ablauf des Asylprozesses in Deutschland 4.2 Die Rolle von Dolmetscher·innen im Asylprozess 4.3 Herausforderungen für Dolmetscher·innen 4.4 Mögliche Konflikte mit Dolmetscher·innen 4.4.1 Laiendolmetscher·innen im Asylprozess 4.5 Mögliche Konflikte mit der Asylbehörde 4.6 Neutralität beim Dolmetschen im Asylprozess 4.7 Erfahrungsbericht und persönliche Schilderungen 4.8 Sensibilisierung und Hilfestellungen 5 Sprachliche Dimension der Verdolmetschung für LGBTQ*-Geflüchtete 5.1 Die Relevanz der Verwendung adäquater Terminologie 5.2 Die Bedeutung angemessener Sprachmittlung am Beispiel des Wortes schwul und seiner Übersetzung in andere Sprachen 6 Glossar zum Dolmetschen für LGBTQ*-Geflüchtete 7 Schlussbetrachtung 8 Nachwort Literatur- und Quellenverzeichnis Anhang o Interview mit Mohammad vom 14. April 2021 / The importance of interpreters for the LGBTQ* community as exemplified by work with queer refugees and asylum seekers. Every year, numerous queer people leave their home countries, threatened by hatred, discrimination, and the possibility of penal persecution or, – in some cases, even the death penalty. They arrive to Western countries in search of shelter and the opportunity to live in freedom. However, queer refugees and asylum seekers face a variety of tremendous obstacles in their host countries, such as language barriers, complicated bureaucracy, racism, and intersectional forms of discrimination. Interpreters in their role as cultural and linguistic mediators have the opportunity to provide them a helping hand while simultaneously playing an important and powerful role during the asylum proceedings. This role, unfortunately, can be abused and exploited easily. Various cases demonstrate the problems queer people have during asylum proceedings, not only with authorities, but also with the interpreters themselves, and what kind of consequences queer refugees have to fear. This master’s thesis focuses on the role and importance of interpreters during the asylum proceedings of queer refugees, especially in the European Union and Germany. The aim is to give a wide-ranging overview of possible obstacles faced by interpreters and queer refugees and asylum seekers alike, and, consequently, to put forth solutions to overcome these obstacles. In order to find out how interpreters can improve themselves and their work, it is necessary to understand the experiences of queer refugees from all around the world. This thesis also addresses the importance of appropriate and non-offending language and vocabulary in the context of the LGBTQ* community, considering how our perception is influenced by our own language. A glossary which includes the most important terms and definitions about the LGBTQ* community in German, English, French, Spanish, and Arabic has been provided in order to aid interpreters prepare in their work with queer refugees and asylum seekers. The thesis is written in German and includes citations in English, French, Spanish, and Arabic.:1 Einleitung 2 Definition LGBTQ* und spezifische Terminologie 3 Die Zugehörigkeit zur LGBTQ*-Community als Fluchtursache 3.1 Weltweite Lage der strafrechtlichen Verfolgung 3.2 Rechtliche Grundlagen zum Asylanspruch in Deutschland und Europa 3.2.1 Die Problematik des Diskretionsgebots 4 Dolmetschen für LGBTQ*-Geflüchtete 4.1 Allgemeiner Ablauf des Asylprozesses in Deutschland 4.2 Die Rolle von Dolmetscher·innen im Asylprozess 4.3 Herausforderungen für Dolmetscher·innen 4.4 Mögliche Konflikte mit Dolmetscher·innen 4.4.1 Laiendolmetscher·innen im Asylprozess 4.5 Mögliche Konflikte mit der Asylbehörde 4.6 Neutralität beim Dolmetschen im Asylprozess 4.7 Erfahrungsbericht und persönliche Schilderungen 4.8 Sensibilisierung und Hilfestellungen 5 Sprachliche Dimension der Verdolmetschung für LGBTQ*-Geflüchtete 5.1 Die Relevanz der Verwendung adäquater Terminologie 5.2 Die Bedeutung angemessener Sprachmittlung am Beispiel des Wortes schwul und seiner Übersetzung in andere Sprachen 6 Glossar zum Dolmetschen für LGBTQ*-Geflüchtete 7 Schlussbetrachtung 8 Nachwort Literatur- und Quellenverzeichnis Anhang o Interview mit Mohammad vom 14. April 2021
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Dolmetschen im Sport. Eine empirisch gestützte Bestandsaufnahme

Kootz, Tilman 23 November 2015 (has links) (PDF)
Der Sport ist das dominierende Phänomen der heutigen Freizeitkultur und ein wachsender Wirtschaftszweig. Ob in den Medien, beim Handel mit Sportwaren oder beim Sport selbst: Wo über Sport gesprochen wird, treffen verschiedene Sprachen aufeinander. Um Sprachbarrieren zu überwinden, sind Dolmetscher oft unverzichtbar. Das Fachgebiet Sport bringt dabei Besonderheiten mit sich, z. B. die große Rolle des Fernsehens sowie eine eigene, vielschichtige Sprache, in der Jargon nicht selten mit Fachlexik kombiniert wird. War die Sportsprache bereits Gegenstand vieler Publikationen, befasst sich diese Arbeit mit den kaum erforschten Dolmetschtätigkeiten im Sport. Im Theorieteil werden u. a. der Bedarf an Dolmetschleistungen dargelegt und die Sportsprache aus Dolmetschersicht analysiert. Grundlage des Praxisteils ist eine Umfrage unter 51 Sport-Dolmetschern, die zu sprachlichen Herausforderungen ebenso befragt wurden wie zu den häufigsten Dolmetschsituationen oder den Verdienstmöglichkeiten.
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Dolmetschen im Sport. Eine empirisch gestützte Bestandsaufnahme

Kootz, Tilman 20 May 2015 (has links)
Der Sport ist das dominierende Phänomen der heutigen Freizeitkultur und ein wachsender Wirtschaftszweig. Ob in den Medien, beim Handel mit Sportwaren oder beim Sport selbst: Wo über Sport gesprochen wird, treffen verschiedene Sprachen aufeinander. Um Sprachbarrieren zu überwinden, sind Dolmetscher oft unverzichtbar. Das Fachgebiet Sport bringt dabei Besonderheiten mit sich, z. B. die große Rolle des Fernsehens sowie eine eigene, vielschichtige Sprache, in der Jargon nicht selten mit Fachlexik kombiniert wird. War die Sportsprache bereits Gegenstand vieler Publikationen, befasst sich diese Arbeit mit den kaum erforschten Dolmetschtätigkeiten im Sport. Im Theorieteil werden u. a. der Bedarf an Dolmetschleistungen dargelegt und die Sportsprache aus Dolmetschersicht analysiert. Grundlage des Praxisteils ist eine Umfrage unter 51 Sport-Dolmetschern, die zu sprachlichen Herausforderungen ebenso befragt wurden wie zu den häufigsten Dolmetschsituationen oder den Verdienstmöglichkeiten.
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'The sight of sound': Gebärdensprachdolmetschen auf der lautsprachlichen Theaterbühne am Beispiel einer gedolmetschten Aufführung von 'My fair lady' am Hans Otto Theater Potsdam

Hildebrandt, Mandy 02 June 2016 (has links)
Während die Verdolmetschung lautsprachlicher Theateraufführungen in die Gebärdensprache in vielen Ländern selbstverständlich und regelmäßig angeboten wird, handelt es sich in Deutschland dabei noch um Einzelerscheinungen. Eine Ausnahme stellt das Hans Otto Theater Potsdam dar, das seit 1996 regelmäßig gedolmetschte Aufführungen anbietet und dabei die Methode des Shadow Interpreting nutzt. Am Beispiel einer gedolmetschten Aufführung von „My Fair Lady“ am Hans Otto Theater werden in dieser Arbeit folgende Aspekte der gebärdensprachlichen Verdolmetschung von Theateraufführungen untersucht: Stückauswahl, Dolmetscheranzahl und Rollenverteilung, Auswahl und Einführung von Namensgebärden der Figuren, Positionierung der Dolmetscher, Rollendarstellung und Rollenwechsel, Übertragung der akustischen Ebene des Aufführungstextes (linguistische und paralinguistische Informationen, Musik, Geräusche), äußere Erscheinung der Dolmetscher, Beleuchtung der Dolmetscher und die Inkorporation der Dolmetscher in die Aufgabe.
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Die Richtlinie 2010/64/EU zum Dolmetschen und Übersetzen in Strafverfahren und ihre Umsetzung in Deutschland, Polen und Spanien.: Neues Qualitätssiegel oder verpasste Chance?

Kotzurek, Magdalena 06 August 2020 (has links)
In October 2010, the European Parliament and the Council of the European Union adopted Directive 2010/64/EU on the right to interpretation and translation in criminal proceedings. For the first time in the history of the EU, an official regulation of interpretation and translation services in criminal proceedings in all EU countries seemed within reach. The Directive inspired high hopes because it explicitly addressed – likewise a first in EU history – the quality of translation services. These hopes were soon deflated, however, as it became clear that not all of the requirements would be sufficiently implemented. This thesis analyses the Directive’s implementation, ten years after its adoption, in Germany, Poland, and Spain, pursuing the question of whether and to what extent the original objectives were achieved through changes to the relevant national legislation in each country and examining the practical application of such changes through judicial decisions made between 2013 and 2019. Particular attention is paid to the comparative analysis, which draws on a rich array of interdisciplinary sources. The requirements of the Directive, summarized by the author in ten key points, serve as parameters for classifying the countries’ actions as “full”, “unclear”, or “insufficient” implementations of said requirements. This reveals the improvements that have been made and the contradictions and systemic problems that remain. It is determined that the latter are primarily related to interpretation services and that the greatest shortcomings in all three countries relate to quality – the actual centrepiece of the Directive. The analysis of the practical application of relevant national laws illuminates early tendencies in the judicial interpretation of the Directive. Illustrative judicial decisions from the European level (CJEU, ECHR) and from Germany, Poland, and Spain suggest that a rather restrictive interpretation is taking root. / Im Oktober 2010 verabschiedeten das Europäische Parlament und der Europäische Rat die Richtlinie 2010/64/EU über das Recht auf Dolmetschleistungen und Übersetzungen in Strafverfahren. Sie regulierte zum ersten Mal in der Geschichte der EU das Dolmetschen und Übersetzen in Strafverfahren auf der EU Ebene, und bezog sich – auch das war ein Novum – explizit auf die Qualität von Translationsleistungen. Sie weckte große Hoffnungen, die jedoch bald gedämpft wurden, als sich zeigte, dass nicht alle Forderungen zureichend umgesetzt werden würden. Vorliegende Arbeit analysiert zehn Jahre nach der Verabschiedung dieser Richtlinie ihre Umsetzung in Deutschland, Polen und Spanien ausgehend von der Frage, ob und in welchem Umfang die ursprünglichen Zielsetzungen durch Änderungen der jeweils einschlägigen nationalen Gesetzgebung erreicht wurden und prüft auch die praktische Anwendung durch Gerichtsentscheide zwischen 2013 und 2019. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich, für den breit gefächerte, interdisziplinäre Quellen herangezogen werden. Die von der Verfasserin in zehn Punkten zusammengefassten Forderungen der Richtlinie dienen dabei als Parameter für die Einordnung in vollständig, unklar und unzureichend umgesetzte Forderungen. So wird aufgezeigt, welche Verbesserungen vorgenommen wurden, und welche Widersprüche und systemischen Probleme weiterhin zu beobachten sind. Es wird herausgestellt, dass Letztere vor allem das Dolmetschen betreffen und dass die größten Missstände in allen drei Ländern in puncto Qualität herrschen: dem eigentlichen Herzstück der Richtlinie. Bei der Analyse der praktischen Anwendung der Gesetzgebung werden Tendenzen der ersten Jahre der Auslegung der Richtlinie aufgezeigt. Exemplarische Gerichtsentscheide auf der europäischen Ebene (EuGH, EGMR) und aus Deutschland, Polen und Spanien zeigen auf, dass sich eine restriktivere Auslegung zu etablieren scheint.

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