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Der Umgang mit Suizidalität im professionellen Helfersystem: Eine qualitative Untersuchung zum Erleben und Bewältigen des suizidalen Verhaltens von Klient*innen im Berufsalltag

Neß, Katharina 02 August 2021 (has links)
Ziel dieser Arbeit ist es zu analysieren, wie Mitarbeitende mit Suizidalität im professionellen Kontext umgehen. Dafür wird die folgende Hauptforschungsfrage gestellt: „Wie gehen Mitarbeitende, die in psychiatrischen oder psychosozialen Versorgungsstrukturen arbeiten, mit der Suizidalität ihrer Klient*innen um?“. Anhand dieser und zwei zusätzlich bestehenden Unterforschungsfragen wird das Erleben und das Bewältigen von suizidalen Ereignissen im Berufsalltag von Mitarbeitenden erforscht, die mit Patientensuizidalität konfrontiert waren. Um zu erfahren, wie und wodurch diese belastet sind und wie entstandene Belastungen bewältigt werden, wurden Expert*inneninterviews mit neun Mitarbeitenden aus der psychiatrisch-psychosozialen Versorgung durchgeführt, welche mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Mitarbeitende durch das Erleben suizidaler Ereignisse im Arbeitskontext belastet waren. Die stärksten Prädiktoren für eine Belastungsreaktion scheinen die Suizidform und -methode, die Intensität des Kontaktes zu den Klient*innen, berufliche Unerfahrenheit sowie strukturelle und organisatorische Defizite darzustellen. Vorrangig wurden durch ein suizidales Ereignis negativ bewertete Reaktionen ausgelöst. Dominierend waren hier Gefühle der Schuld, Zweifel an den eigenen Fähigkeiten, Trauer und Schock. In einigen Situationen löste ein suizidales Ereignis hingegen positive Gefühle aus. Vor allem, wenn dieses bewältigt wurde, resultierte dies in einem Zustand der Resilienz. Der größte protektive Faktor ist der Austausch im professionellen und privaten Kontext, der zu einer guten Bewältigung des Ereignisses führen kann. Zusätzlich wurden andere Unterstützungsangebote im professionellen Rahmen genutzt, die jedoch nicht optimal gestaltet waren, um für die Mitarbeitenden so hilfreich zu agieren wie unterstützende Gespräche. Diese Arbeit soll dazu beitragen, dass belastende und protektive Faktoren im Hinblick auf suizidale Ereignisse identifiziert werden, um positiv auf die psychische und physische Gesundheit von Mitarbeitenden einwirken zu können.:Abbildungsverzeichnis ............................................ 5 Tabellenverzeichnis ................................................. 6 Zusammenfassung ................................................. 7 Abstract ................................................................. 8 1. Einleitung ......................................................... 9 2. Theoretischer Hintergrund ................................. 10 2.1 Begriffsbestimmung Suizidalität ........................ 11 2.1.1 Formen des Begriffs Suizidalität ................. 12 2.2 Epidemiologie ................................................. 12 2.2.1 Häufung von Suiziden ................................. 13 2.2.2 Häufung von Patientensuiziden ................. 13 2.2.3 Methodische Probleme beim Erfassen von Suiziden ......................................... 14 2.3 Risikofaktoren für Suizidalität ..........................15 2.3.1 Anzeichen für erhöhte Suizidalität ..................17 2.4 Umgang mit Suizidalität im professionellen Helfersystem .......................................... 18 2.4.1 typische Reaktionen auf Suizidereignisse .......18 2.4.1.1 Belastungsreaktionen .................................. 19 2.4.1.2 Trauerreaktionen .......................................... 23 2.4.1.3 Schuld- und Schamgefühle .......................... 24 2.5 Unterstützungsangebote für Suizidhinterbliebene ...... 24 2.5.1 Allgemeine Unterstützungsangebote für Suizidhinterbliebene................................. 25 2.5.2 Krisenintervention in der Organisation ................... 25 2.5.2.1 empirische Ergebnisse zu hilfreichen Interventionen .................. 26 2.5.2.2 Entlastungsgespräche unter Mitarbeitenden .......................... 27 2.5.2.3 Teambesprechungen ........................................... 28 2.5.2.4 Suizidnachbesprechungen ................................... 28 2.5.2.5 Supervision und Intervision ................................... 28 3. Fragestellung und Ziel der Arbeit ........................... 29 4. Methodik ............................... 30 4.1 Begründung der Forschungsmethode ................... 30 4.2 Sampling ............................... 31 4.3 Methode der Datenerhebung .......... 32 4.4 Methode der Datenanalyse .......... 33 4.4.1 Kodieren des Materials .................. 34 4.4.2 Analyse des kodierten Materials ............................ 35 5. Ergebnisse .......................................... 37 5.1 Stichprobenbeschreibung .................. 37 5.2 Auswertung der einzelnen Kategorien ......................... 38 5.2.1 Kategorie Art des Kontaktes mit Suizidalität ............ 39 5.2.2 Kategorie Belastungsfaktoren ............................ 40 5.2.2.1 Intensität des Kontaktes .................................... 40 5.2.2.2 strukturelle und organisatorische Defizite ............ 41 5.2.2.3 Suizidformen und Suizidmethoden .................... 42 5.2.2.4 berufliche Unerfahrenheit .................................... 43 5.2.2.5 Eigenschaften des/der Klient*in ............................ 44 5.2.2.6 Kontakt mit den Angehörigen ............................ 44 5.2.2.7 Grad der Verantwortung .................................... 45 5.2.2.8 Grund des Suizides ............................................ 45 5.2.2.9 Zeitpunkt des Suizides .................................... 46 5.2.2.10 Qualität und Quantität der sozialen Unterstützung ..... 47 5.2.2.11 eigene Vorbelastung ............................................ 47 5.2.2.12 Auffinden des Suizidopfers ............................ 48 5.2.2.13 Kontaktabbruch zu Klient*innen und deren Umfeld ..... 48 5.2.3 Kategorie Reaktionen auf suizidale Ereignisse ............. 49 5.2.3.1 Schuldgefühle und Zweifel an den eigenen Fähigkeiten .... 49 5.2.3.2 Schock ......................................... 50 5.2.3.3 Gedankenkreisen ......................... 51 5.2.3.4 Trauer ................................................. 51 5.2.3.5 kein Fühlen, nur funktionieren ......... 52 5.2.3.6 Ambivalenz ......................................... 52 5.2.3.7 Überforderung und Hilflosigkeit ......... 52 5.2.3.8 Ärger ................................................. 53 5.2.3.9 körperliche Symptome ................. 53 5.2.3.10 Scham ......................................... 54 5.2.3.11 berufliche Befriedigung ................. 54 5.2.3.12 Erleichterung ................................. 54 5.2.4 Kategorie Einfluss des Erlebten auf die eigene Arbeit ..... 55 5.2.5 Kategorie professionelle Bewältigungsmethoden ............. 57 5.2.6 Kategorie persönliche Bewältigungsmethoden ............. 60 5.2.7 Kategorie Wunsch, um Ereignis besser verarbeiten zu können .... 63 5.2.8 Kategorie Bewertung der eigenen Bewältigung ............................ 66 5.3 Auswertung der Zusammenhänge und Unterschiede .................... 67 6. Diskussion ..................................... 68 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Modell .................... 69 6.2 Interpretation der Ergebnisse ................................... 70 6.2.1 Das Erleben von Suizidalität im professionellen Kontext ............ 70 6.2.2 Die Bewältigung von Suizidalität im professionellen Kontext............. 77 6.3 Gütekriterien .................................. 80 6.4 Limitationen der Arbeit ................. 83 6.5 Ausblick .......................................... 84 6.6 Implikationen für die Praxis .......... 86 7. Fazit .................................................. 87 8. Literaturverzeichnis .......................... 89 Anhang .................................................. 95 Anhang A – Interviewleitfaden .................. 95 Anhang B – Transkriptionsregeln .......... 96 Anhang C - Tabelle der kodierten Segmente mit Summarys .........97 Anhang D - Screenshots zur Datenanalyse ................................ 176 Anhang E - Grafiken zur Epidemiologie .........................................178 / The aim of this study is to analyse how employees deal with suicidality in a professional context. To examine the experience and coping of suicidal events, nine experts, working in psychosocial or psychiatric care, were interviewed. To evaluate the data, a qualitative content analysis was conducted. The results indicate that all employees were mentally or physically affected. The major predictors of a stress reaction were the form and method of suicide, the relationship to the person who died, being new to the job and organisational deficits. Due to a suicidal event, mostly negative reactions were initiated. The most dominant negative reactions were feelings of guilt, feelings of incompetence, grief and shock. However, upcoming feelings in other situations were also positive, especially when overcoming a suicidal event. The most important protective factor is a supportive environment. Support from colleagues, family members and friends proved helpful. Additionally, other supportive offers were used in a professional context. Because of poor organisation they were not considered as helpful as communicating with colleagues or family members. This study contributes to the understanding of burdening and protective factors in terms of suicidal events to positively influence the health of employees.:Abbildungsverzeichnis ............................................ 5 Tabellenverzeichnis ................................................. 6 Zusammenfassung ................................................. 7 Abstract ................................................................. 8 1. Einleitung ......................................................... 9 2. Theoretischer Hintergrund ................................. 10 2.1 Begriffsbestimmung Suizidalität ........................ 11 2.1.1 Formen des Begriffs Suizidalität ................. 12 2.2 Epidemiologie ................................................. 12 2.2.1 Häufung von Suiziden ................................. 13 2.2.2 Häufung von Patientensuiziden ................. 13 2.2.3 Methodische Probleme beim Erfassen von Suiziden ......................................... 14 2.3 Risikofaktoren für Suizidalität ..........................15 2.3.1 Anzeichen für erhöhte Suizidalität ..................17 2.4 Umgang mit Suizidalität im professionellen Helfersystem .......................................... 18 2.4.1 typische Reaktionen auf Suizidereignisse .......18 2.4.1.1 Belastungsreaktionen .................................. 19 2.4.1.2 Trauerreaktionen .......................................... 23 2.4.1.3 Schuld- und Schamgefühle .......................... 24 2.5 Unterstützungsangebote für Suizidhinterbliebene ...... 24 2.5.1 Allgemeine Unterstützungsangebote für Suizidhinterbliebene................................. 25 2.5.2 Krisenintervention in der Organisation ................... 25 2.5.2.1 empirische Ergebnisse zu hilfreichen Interventionen .................. 26 2.5.2.2 Entlastungsgespräche unter Mitarbeitenden .......................... 27 2.5.2.3 Teambesprechungen ........................................... 28 2.5.2.4 Suizidnachbesprechungen ................................... 28 2.5.2.5 Supervision und Intervision ................................... 28 3. Fragestellung und Ziel der Arbeit ........................... 29 4. Methodik ............................... 30 4.1 Begründung der Forschungsmethode ................... 30 4.2 Sampling ............................... 31 4.3 Methode der Datenerhebung .......... 32 4.4 Methode der Datenanalyse .......... 33 4.4.1 Kodieren des Materials .................. 34 4.4.2 Analyse des kodierten Materials ............................ 35 5. Ergebnisse .......................................... 37 5.1 Stichprobenbeschreibung .................. 37 5.2 Auswertung der einzelnen Kategorien ......................... 38 5.2.1 Kategorie Art des Kontaktes mit Suizidalität ............ 39 5.2.2 Kategorie Belastungsfaktoren ............................ 40 5.2.2.1 Intensität des Kontaktes .................................... 40 5.2.2.2 strukturelle und organisatorische Defizite ............ 41 5.2.2.3 Suizidformen und Suizidmethoden .................... 42 5.2.2.4 berufliche Unerfahrenheit .................................... 43 5.2.2.5 Eigenschaften des/der Klient*in ............................ 44 5.2.2.6 Kontakt mit den Angehörigen ............................ 44 5.2.2.7 Grad der Verantwortung .................................... 45 5.2.2.8 Grund des Suizides ............................................ 45 5.2.2.9 Zeitpunkt des Suizides .................................... 46 5.2.2.10 Qualität und Quantität der sozialen Unterstützung ..... 47 5.2.2.11 eigene Vorbelastung ............................................ 47 5.2.2.12 Auffinden des Suizidopfers ............................ 48 5.2.2.13 Kontaktabbruch zu Klient*innen und deren Umfeld ..... 48 5.2.3 Kategorie Reaktionen auf suizidale Ereignisse ............. 49 5.2.3.1 Schuldgefühle und Zweifel an den eigenen Fähigkeiten .... 49 5.2.3.2 Schock ......................................... 50 5.2.3.3 Gedankenkreisen ......................... 51 5.2.3.4 Trauer ................................................. 51 5.2.3.5 kein Fühlen, nur funktionieren ......... 52 5.2.3.6 Ambivalenz ......................................... 52 5.2.3.7 Überforderung und Hilflosigkeit ......... 52 5.2.3.8 Ärger ................................................. 53 5.2.3.9 körperliche Symptome ................. 53 5.2.3.10 Scham ......................................... 54 5.2.3.11 berufliche Befriedigung ................. 54 5.2.3.12 Erleichterung ................................. 54 5.2.4 Kategorie Einfluss des Erlebten auf die eigene Arbeit ..... 55 5.2.5 Kategorie professionelle Bewältigungsmethoden ............. 57 5.2.6 Kategorie persönliche Bewältigungsmethoden ............. 60 5.2.7 Kategorie Wunsch, um Ereignis besser verarbeiten zu können .... 63 5.2.8 Kategorie Bewertung der eigenen Bewältigung ............................ 66 5.3 Auswertung der Zusammenhänge und Unterschiede .................... 67 6. Diskussion ..................................... 68 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse in einem Modell .................... 69 6.2 Interpretation der Ergebnisse ................................... 70 6.2.1 Das Erleben von Suizidalität im professionellen Kontext ............ 70 6.2.2 Die Bewältigung von Suizidalität im professionellen Kontext............. 77 6.3 Gütekriterien .................................. 80 6.4 Limitationen der Arbeit ................. 83 6.5 Ausblick .......................................... 84 6.6 Implikationen für die Praxis .......... 86 7. Fazit .................................................. 87 8. Literaturverzeichnis .......................... 89 Anhang .................................................. 95 Anhang A – Interviewleitfaden .................. 95 Anhang B – Transkriptionsregeln .......... 96 Anhang C - Tabelle der kodierten Segmente mit Summarys .........97 Anhang D - Screenshots zur Datenanalyse ................................ 176 Anhang E - Grafiken zur Epidemiologie .........................................178
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Kritische Ereignisse und private Überschuldung. Eine quantitative Betrachtung des Zusammenhangs

Angel, Stefan, Heitzmann, Karin 09 1900 (has links) (PDF)
Es wird untersucht, ob kritische Ereignisse (z. B. Arbeitslosigkeit) bzw. ein durch kritische Ereignisse ausgelöster finanzieller Schock die Überschuldungswahrscheinlichkeit privater Haushalte signifikant erhöhen (Schockthese). Weiters wird getestet, ob der Effekt kritischer Ereignisse durch kostensparende Handlungen abgeschwächt werden kann (Copingthese) bzw. von der finanziellen und sozialen Ausgangssituation beeinflusst ist (Vulnerabilitätsthese). Datengrundlage sind österreichische Befragungsdaten (ECHP 1995 bis 2001; EU-SILC 2004 bis 2008), auf Basis derer Panel-Regressionsmodelle geschätzt werden. Für die untersuchten kritischen Ereignisse kann kein direkter Effekt auf die Überschuldungswahrscheinlichkeit nachgewiesen werden; sehr wohl aber wirkt sich ein finanzieller Schock signifikant aus. Die Evidenz für eine Gültigkeit der Copingthese ist schwach, aber auch nach Kontrolle unbeobachteter, zeitkonstanter Faktoren stabil. Schätzungen zur Überprüfung der Vulnerabilitätsthese zeigen je nach verwendetem Vulnerabilitätsindikator unterschiedliche Ergebnisse. Die Befunde unterstreichen die Komplexität des Entstehungszusammenhanges: Überschuldung kann weder ausschließlich auf das Konsumverhalten bzw. Kosten-Nutzen-Erwägungen der Haushalte, noch ausschließlich auf exogene Schocks zurückgeführt werden.
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Moment und Performance: Archiv-Ereignisse

Cramer, Franz Anton 20 June 2016 (has links)
Es gehört zum gängigen Selbstverständnis von Performancekunst, die in ihrem Namen entstandenen Artefakte oder Werke als einzigartig, unwiederholbar und radikal singulär zu denken. Nur in ihrem Nicht-Sein soll ihr Dasein zu finden sein. Ihrem Wesen nach werden Performances daher geschichtslos, unhistorisch und überzeitlich gedacht. Aber sowohl Geschichtsschreibung wie künstlerische Praxis wissen, dass Gemachtes nicht einfach verschwindet. Aber wo geht es hin? Und wer findet es wieder? Der Beitrag untersucht an Beispielen von Performance-orientierten Ausstellungen neue Werkkonzepte und ihr Verhältnis zum Archivischen.
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Coupling analysis of transient cardiovascular dynamics

Müller, Andreas 09 March 2016 (has links)
Die Untersuchung kausaler Zusammenhänge in komplexen dynamischen Systemen spielt in der Wissenschaft eine immer wichtigere Rolle. Ziel dieses aktuellen, interdisziplinären Forschungsbereiches ist ein grundlegendes, tiefes Verständnis der vorherrschenden Prozesse und deren Wechselwirkungen in solchen Systemen. Die Untersuchung von Zeitreihen mithilfe moderner Kopplungsanalysemethoden liefert dabei Möglichkeiten zur Modellierung der betreffenden Systeme und somit bessere Vorhersagemethoden und fortgeschrittene Interpretationsmöglichkeiten der Ergebnisse. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst einige existierende Kopplungsmaße mit ihren jeweiligen Anwendungsgebieten vorgestellt. Eine Gemeinsamkeit dieser Maße liegt in der Voraussetzung stationärer Zeitreihen, um die Anwendbarkeit zu gewährleisten. Daher wird im Verlauf der Dissertation eine Möglichkeit zur Erweiterung solcher Maße vorgestellt, die eine Kopplungsanalyse mit einer sehr hohen Zeitauflösung und somit auch die Untersuchung nichtstationärer, transienter Ereignisse ermöglicht. Die Erweiterung basiert auf der Verwendung von Ensembles von Messreihen und der Schätzung der jeweiligen Maße über das Ensemble anstatt über die Zeit. Dies ermöglicht eine Zeitauflösung bei der Analyse in der Größenordnung der Abtastrate des ursprünglichen Signals, die nur von der Art der verwendeten Kopplungsmaße abhängt. Der Ensemble-Ansatz wird auf verschiedene Kopplungsmaße angewandt. Zunächst werden die Methoden ausführlich an verschiedenen theoretischen Modellen und unter verschiedenen Bedingungen getestet. Anschließend erfolgt eine zeitaufgelöste Kopplungsanalyse kardiovaskulärer Zeitreihen, die während transienter Ereignisse aufgenommen wurden. Die Ergebnisse dieser Analyse bestätigen zum einen aktuelle Studienresultate, liefern aber auch neue Erkenntnisse, die es in Zukunft ermöglichen können, Modelle des Herz-Kreislauf-Systems zu erweitern und zu verbessern. / The analysis of causal relationships in complex dynamic systems plays a more and more important role in various scientific fields. The aim of this current, interdisciplinary field of research is a fundamental, deep understanding of predominant processes and their interactions in such systems. The study of time series using modern coupling analysis tools allows the modelling of the respective systems and thus better prediction methods and advanced interpretation possibilities for the results. In this work, initially some existing coupling measures and their fields of application are introduced. One trait these measures have in common is the requirement of stationary time series to ensure their applicability. Therefore, in the course of this thesis a possibility to extend these measures is presented, which allows a coupling analysis with a high temporal resolution and thus also the analysis of transient, nonstationary events. The extension is based on the use of ensembles of time series and the calculation of the respective measures across these ensembles instead of across time. This allows for a temporal resolution of the same order of magnitude as the sampling rate in the original signal. The resolution only depends on the kind of coupling analysis method employed. The ensemble extension is applied to different coupling measures. To begin with, the regarded tools are tested on various theoretical models and under different conditions. This is followed by a coupling analysis of cardiovascular time series recorded during transient events. The results on the one hand confirm topical study outcomes and on the other hand deliver new insights, which will allow to extend and improve cardiovascular system models in the future.
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Determinism and predictability in extreme event systems

Birkholz, Simon 12 May 2016 (has links)
In den vergangenen Jahrzehnten wurden extreme Ereignisse, die nicht durch Gauß-Verteilungen beschrieben werden können, in einer Vielzahl an physikalischen Systemen beobachtet. Während statistische Methoden eine zuverlässige Identifikation von extremen Ereignissen ermöglichen, ist deren Entstehungsmechanismus nicht vollständig geklärt. Das Auftreten von extremen Ereignissen ist nicht vollkommen verstanden, da sie nur selten beobachtet werden können und häufig unter schwer reproduzierbaren Bedingungen auftreten. Deshalb ist es erstrebenswert Experimente zu entwickeln, die eine einfache Beobachtung von extremen Ereignissen erlauben. In dieser Dissertation werden extreme Ereignisse untersucht, die bei Multi-Filamentation von Femtosekundenlaserimpulsen entstehen. In den Experimenten, die in dieser Dissertation vorgestellt werden, werden Multi-Filamente durch Hochgeschwindigkeitskameras analysiert. Die Untersuchung der raum-zeitlichen Dynamik der Multi-Filamente zeigt eine L-förmige Wahrscheinlichkeitsverteilung, Diese Beobachtung impliziert das Auftreten von extremen Ereignissen. Lineare Analyse liefert Hinweise auf die physikalischen Prozesse, die zur Entstehung der extremen Ereignisse führen und nicht-lineare Zeitreihen-Analyse charakterisiert die Dynamik des Systems. Die Analyse der Multi-Filamente wird außerdem auf extreme Ereignisse in Wellen-Messungen und optische Superkontinua angewandt. Die durchgeführten Analysen zeigen Unterschiede in den physikalischen Prozessen, die zur Entstehung von extremen Ereignissen führen. Extreme Ereignisse in optischen Fasern werden durch stochastische Fluktuationen von verstärktem Quantenrauschen dominiert. In Multi-Filamenten und Ozeanwellen resultieren extreme Ereignisse dagegen aus klassischer mechanischer Turbulenz, was deren Vorhersagbarkeit impliziert. In dieser Arbeit wird anhand der von Multi-Filament-Zeitreihen die Vorhersagbarkeit in einem kurzen Zeitfenster vor Auftreten des extremen Ereignisses bewiesen. / In the last decades, extreme events, i.e., high-magnitude phenomena that cannot be described within the realm of Gaussian probability distributions have been observed in a multitude of physical systems. While statistical methods allow for a reliable identification of extreme event systems, the underlying mechanism behind extreme events is not understood. Extreme events are not well understood due to their rare occurrence and their onset under conditions that are difficult to reproduce. Thus, it is desirable to identify extreme event scenarios that can serve as a test bed. Optical systems exhibiting extreme events have been discovered to be ideal for such tests, and it is now desired to find more different examples to improve the understanding of extreme events. In this thesis, multifilamentation formed by femtosecond laser pulses is analyzed. Observation of the spatio-temporal dynamics of multifilamentation shows a heavy-tailed fluence probability distribution. This finding implies the onset of extreme events during multifilamentation. Linear analysis gives hints on the processes that drive the formation of extreme events. The multifilaments are also analyzed by nonlinear time series analysis, which provides information on determinism and chaos in the system. The analysis of the multifilament s is compared to an analysis of extreme event time series from ocean wave measurements and the supercontinuum output of an optical fiber. The analysis performed in this work shows fundamental differences in the extreme event mechnaism. While the extreme events in the optical fiber system are ruled by the stochastic changes of amplified quantum noise, in the multifilament and the ocean system extreme events appear as a result of the classical mechanical process of turbulence. This implies the predictability of extreme events. In this work, the predictability of extreme events is proven to be possible in a brief time window before the onset of the extreme event.
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Contributions to relationship marketing on - satisfaction & customer-company identification

Sommerfeld, Angela 08 November 2012 (has links)
Die vier Artikel dieser Dissertation betrachten die Relevanz von Zufriedenheit und Identifikation für Kundenbeziehungen. Artikel 1 untersucht den nichtlinearen Zusammenhang von Zufriedenheit und Loyalität. Artikel 2 analysiert den Einfluss kritischer Ereignisse auf die Zufriedenheit und das Vertrauen von Kunden. Artikel 3 geht der Frage nach, ob mit einem Unternehmen identifizierte Kunden eine stärkere Bindung an das Unternehmen haben und zeigt, dass die Identifikation indirekt diverse Verhaltensweisen fördert, die mitunter nicht über eine Steigerung der Zufriedenheit erreicht werden können. Artikel 4 zeigt zudem, dass die Identifikation des Kunden mit dem Unternehmen sein Kaufverhalten begünstigt und vom Unternehmen gefördert werden kann. / This dissertation consists of four articles which analyze the relevance of satisfaction and customer-company identification for customer relationships. Article 1 investigates the nonlinear effects of satisfaction on loyalty. Article 2 examines the influence of critical incidents on building customer trust and satisfaction. Article 3 demonstrates that customer-company identification leads to higher commitment which in turn fosters distinct supportive behaviors towards the company that are sometimes not attainable by increasing satisfaction. Article 4 shows that customers’ purchase behavior is positively influenced by customer-company identification and demonstrates that companies can increase their customers’ level of identification.
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Trauma and PTSD – An overlooked pathogenic pathway for Premenstrual Dysphoric Disorder?

Wittchen, Hans-Ulrich, Perkonigg, Axel, Pfister, Hildegard 20 February 2013 (has links) (PDF)
Background: A recent epidemiological analysis on premenstrual dysphoric disorder (PMDD) in the community revealed increased rates of DSM-IV posttraumatic stress disorder (PTSD) among women suffering from PMDD. Aims: To explore whether this association is artifactual or might have important pathogenic implications. Methods: Data come from a prospective, longitudinal community survey of an original sample of N¼1488 women aged 14–24, who were followed-up over a period of 40 to 52 months. Diagnostic assessments are based on the Composite International Diagnostic Interview (CIDI) using the 12-month PMDD diagnostic module. Data were analyzed using logistic regressions (odds ratios) and a case-by-case review. Results: The age adjusted odds ratio between PTSD and threshold PMDD was 11.7 (3.0–46.2) at baseline. 10 women with full PTSD and at least subthreshold PMDD were identified at follow-up. Most reported an experience of abuse in childhood before the onset of PMDD. Some had experienced a life-threatening experience caused by physical attacks, or had witnessed traumatic events experienced by others. 3 women reported more than one traumatic event. Conclusions: A case-by-case review and logistic regression analyses suggest that women with traumatic events and PTSD have an increased risk for secondary PMDD. These observations call for more in-depth analyses in future research.
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Trauma and PTSD – An overlooked pathogenic pathway for Premenstrual Dysphoric Disorder?

Wittchen, Hans-Ulrich, Perkonigg, Axel, Pfister, Hildegard January 2003 (has links)
Background: A recent epidemiological analysis on premenstrual dysphoric disorder (PMDD) in the community revealed increased rates of DSM-IV posttraumatic stress disorder (PTSD) among women suffering from PMDD. Aims: To explore whether this association is artifactual or might have important pathogenic implications. Methods: Data come from a prospective, longitudinal community survey of an original sample of N¼1488 women aged 14–24, who were followed-up over a period of 40 to 52 months. Diagnostic assessments are based on the Composite International Diagnostic Interview (CIDI) using the 12-month PMDD diagnostic module. Data were analyzed using logistic regressions (odds ratios) and a case-by-case review. Results: The age adjusted odds ratio between PTSD and threshold PMDD was 11.7 (3.0–46.2) at baseline. 10 women with full PTSD and at least subthreshold PMDD were identified at follow-up. Most reported an experience of abuse in childhood before the onset of PMDD. Some had experienced a life-threatening experience caused by physical attacks, or had witnessed traumatic events experienced by others. 3 women reported more than one traumatic event. Conclusions: A case-by-case review and logistic regression analyses suggest that women with traumatic events and PTSD have an increased risk for secondary PMDD. These observations call for more in-depth analyses in future research.
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David Kowalski: Polens letzte Juden. Herkunft und Dissidenz um 1968

Stoll, Katrin 09 December 2019 (has links)
No description available.
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A Cyclist Warning System to enhance Traffic Safety - Development, Implementation & Evaluation in a Bicycle Simulator

Kreißig, lsabel, Springer, Sabine, Willner, Robert, Keil, Wolfram 02 January 2023 (has links)
The aim of the research project RADimFOKUS was to develop and evaluate a cyclist waming system (CWS) prototype in order to prevent safety critical events (SCEs), such as accidents, for the specifically vulnerable group of cyclists and, in turn, contributing to an enhanced traffic safety for this sustainable and healthy mode of transport. The basic idea of the system was to warn cyclists in case a SCE is detected. Although research about CWS is rather scarce, :first evaluations of such systems are promising [1]. Considering actual developments and trends, the CWS detects SCEs based on connected traffic information and is in a fust step intended for the implementation in electrified bicycles (i.e. pedelecs), where power supply is provided by the integrated battery. In the scope of the project, we performed the following 3 stages, which are described in the current contribution: (1) Development of the waming model and user interface for the CWS prototype, (2) Development of a bicycle simulator and implementation of the CWS interface for user studies, and (3) First evaluation of the CWS prototype in the scope of a bicycle simulator user study.

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