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Beratendes Luthertum. Die Gutachtenerteilung an den Theologischen Fakultäten Leipzig und Wittenberg (1593–1621)

Pfuch, Tilman 06 September 2024 (has links)
Die zentrale Rolle des Glaubens führte in der Frühen Neuzeit zu vielfältigen Fragestellungen. Für die lutherischen Gebiete wurde der Bedarf an zuverlässiger Beantwortung strittiger Themen durch Rückgriff auf universitäre Erfahrungen und Strukturen gedeckt. Ausgehend von bereits etablierten Mustern der Gutachtenerteilung brachten sich Theologische Fakultäten als kompetente Berater selbst ins Spiel, wurden aber auch von anderen als Autoritäten anerkannt. In der vorliegenden Arbeit wird die Frage gestellt, warum die Universitätstheologen als Gutachter auftraten und wie sie diese Aufgabe in Auseinandersetzung mit den vielfältigen Erwartungen, die an sie gestellt wurden, zu erfüllen suchten. Daneben richtet sich der Blick auf die Funktion der Gutachten und die Intentionen der Gutachter. Dazu wird der Bestand an handschriftlich überlieferten Gutachten der beiden kursächsischen Fakultäten Leipzig und Wittenberg ausgewertet. Erstmals wird der typische Verfahrensablauf der fakultätstheologischen Gutachtenerteilung im 16. und 17. Jahrhundert vollständig rekonstruiert. Die Beobachtungen werden durch Fallstudien, insbesondere zu kirchenpolitischen Auseinandersetzungen, aber auch kirchlichen und sozialen Fragestellungen, vertieft.:EINLEITUNG………………………………………………………………………………. 1 1 DIE INSTITUTIONALISIERUNG DER THEOLOGISCHEN GUTACHTERTÄTIGKEIT......................................................................................... 18 1.1 Reformation und Recht ......................................................................................18 1.2 Reformation der Gutachten ............................................................................... 21 1.3 Die Gutachten und die reformatorische Autorität............................................... 26 2 BEGRÜNDUNGEN THEOLOGISCHER GUTACHTERTÄTIGKEIT...................... 31 2.1 Ratgeberschaft, Gewissen und Kasuistik in der lutherischen Theologie............ 31 2.2 Theologische Reflexionen zu Fakultätsgutachten.............................................. 41 2.3 Normative Voraussetzungen der Gutachtenerteilung......................................... 48 3 GEDRUCKTE GUTACHTENSAMMLUNGEN IM KONTEXT FRÜHNEUZEITLICHEN LUTHERTUMS...............……………………………………. 53 3.1 Erste Sammlungen zu den Reformatoren............................................................ 54 3.2 Felix Bidembachs Consiliorum Theologicorum Decas (1605)............................. 56 3.3 Joachim Pollios Consiliorum Theologicorum Centuria Prima et Secunda (1622) ……................................................................................………................................. 58 3.4 Georg Dedekens Schatzkammern der Beratung (1623)..................................... 61 3.5 Die Consilia Witebergensia (1664)...................................................................... 67 3.6 Die Neuauflage des Dedeken (1671).................................................................. 75 3.7 Sammlungen aus dem 18. Jahrhundert.............................................................. 77 4 ZUM VERFAHREN EINES THEOLOGISCHEN GUTACHTENS IN LEIPZIG UND WITTENBERG…....................................................................................................... 83 4.1 Die Theologischen Fakultäten Leipzig und Wittenberg: Personen, Ämter, Hierarchien................................................................................................................ 83 4.2 Vergleich der Gutachtertätigkeit der Fakultäten Leipzig und Wittenberg............ 86 4.3 Ablauf, Zuständigkeiten und Kommunikation innerhalb der Fakultät.................. 92 4.4 Das Gutachten nach der Versendung ............................................................... 111 5 FALLSTUDIEN ZUR KONFESSIONSPOLITIK..................................................... 116 5.1 Kollegiale Zusammenarbeit: die Auseinandersetzungen um die Einführung des reformierten Bekenntnisses in der Landgrafschaft Hessen-Kassel (1607).............. 117 5.2 Wittenberger Rechtfertigungen. Das Gutachten zu den böhmischen Unruhen (1620)....................................................................................................................... 154 6 FALLSTUDIEN ZU KIRCHLICHEN UND SOZIALEN FRAGEN .......................... 228 6.1 Gesellschaft ...................................................................................................... 228 6.2 Liturgik und Pastoraltheologie............................................................................ 237 6.3 Matrimonialia...................................................................................................... 250 SCHLUSSBETRACHTUNGEN................................................................................ 255 ANHANG.................................................................................................................. 267 1 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ............................................................................ 268 2 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS...................................................... 270 3 LISTE DER GUTACHTEN DER THEOLOGISCHEN FAKULTÄT WITTENBERG (1563–1621)............................................................................................................ 311 4 SCHRIFTWECHSEL ZUR BÖHMISCHEN FRAGE (ABSCHNITT 5.2)............... 343
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Bürger und Bücher: Zur Kultur- und Mediensoziologie Braunschweigs in der Frühen Neuzeit. Eine empirisch-analytische Bestandsaufnahme

Weyrauch, Erdmann 28 May 2024 (has links)
Die Arbeit ermittelt, beschreibt und analysiert den bürgerlichen Buchbesitz in der Hansestadt Braunschweig im 16. und 17. Jahrhundert. Es werden 250 Sammlungen mit über 24.000 Medien – Bücher, Gelegenheitsschriften, Einblattdrucke, Musikdrucke und Karten – vorgestellt, wobei kultur-, medien- und sozialwissenschaftliche Fragen zum Buchbesitz im Vordergrund stehen. Ausführlich wird die Sozialstruktur der Buchbesitzer dargestellt. Die Bestandsaufnahme ist vorrangig quantifizierend angelegt, geht jedoch ausführlich auf Funktionen und 'Sinn' frühneuzeitlicher Buchsammlungen ein. Sie entwickelt auf der Basis des Braunschweiger Printmedienbestandes eine allgemeine, siebenstufige Typologie bürgerlicher Privatbibliotheken. Der Arbeit ist eine umfangreiche Auswahlbibliographie beigefügt sowie ein Register aller historischen Autoren.:[9], 1131 S., 146 Tabellen und Diagramme | 306402 Wörter, 1921147 Zeichen Gliederung: 1 Einleitung 1.1 Fragestellung und Ziel 1.2 Quellenlage 1.3 Konzeptionelle Perspektive 1.4 Methodischer Ansatz 1.5 Datengrundlage 1.6 Forschungsstand 1.7 Gliederung der Bestandsaufnahme 2 Braunschweiger Stadt- und Sozialgeschichte 2.1 Stadtgeschichte sub specie quaestionis 2.2 Mauern, Tore, Türme: der Stadtraum 2.3 Die Stadtgesellschaft 2.4 Die Buchbesitzer 2.5 Statistische Ergänzungen 3 Braunschweiger Buchkultur 3.1 Die bürgerlichen Bibliotheken als Ganzes 3.1.1 Basale Zahlen, Umfänge 3.1.2 Fachgebiete 3.1.3 Fachgebiete in den Berufsgruppen 3.1.4 Die Autoren, allgemein 3.1.5 Autoren in den Weichbilden 3.1.6 Autoren in den Berufsgruppen 3.1.7 Autoren nach Fachgebieten 3.1.8 Autoren mit Formaten 3.1.9 Die Sprachen der Autoren 3.2 Camman – der Braunschweiger „August“ 3.2.1 Vita 3.2.2 Bibliothek 3.2.3 Was wir wissen – Forschungsstand 3.2.4 Entstehung und Wachsen der Bibliothek 3.2.5 Überblick über thematische Schwerpunkte 3.2.6 Etwas zu einzelnen Fachgebieten 3.2.7 Drucker und Druckorte 3.2.8 Bibliothek und langes Leben 3.2.9 Camman – kultur- und mediensoziologische Bilanz 3.2.10 Die Camman- und Schrader-Testamente 3.2.11 Anhang: Handschriften und die „Cammaniana“ 3.3 Ausgezeichnet: Einzelne Buchbesitzer 3.3.1 Der Prediger Andreas Hoyer 3.3.2 Der Arzt Dr. Antonius Niger 3.3.3 Der Pfarrer Peter Netze 3.3.4 Der Fernkaufmann Melchior Elers d.J. 3.3.5 Der Kramer Jakob Stampke 3.3.6 Der Brauer Tobias Rethen 3.3.7 Der Pfarrer Autor Hustedt 3.3.8 Der Lehrer Christopher Cus(s)ius 3.3.9 Der Fernhändler Gerlach Kale 3.3.10 Der Stadtphysikus Dr. Dr. Adam Luchtenius 3.3.11 Der Bäcker Franz Bünger 3.3.12 Der Jurist Christian Becker 3.3.13 Der Syndikus Dr. Andreas Ramdohr 3.3.14 Der Bader Behrend Bruhnarendt 3.3.15 Die Witwe Anna Tuckermann 3.3.16 Der Großkaufmann Autor Dammann 3.4 Ausgefallen: Fachbibliotheken 3.4.1 Theologie 3.4.2 Recht 3.4.3 Medizin 3.4.4 Ökonomie 3.4.5 Buchhändler und Buchhandel 3.4.6 Witwenbibliotheken 3.5 Ausgezählt: Mediale Formalstrukturen 3.5.1 Gattungen 3.5.2 Buchformate 3.5.3 Sprachen 3.5.4 Kosten, Preise, Taxen 3.5.5 Aufstellorte, Räume, Möbel 4 Hat das alles „Sinn“? Alles hat Sinn! 4.1 Das Medium Luther oder: stand Gott über allem? 4.2 Die mit den Testamenten 4.3 Klassen, Muster, Typen: ein taxonomischer Versuch 4.4 Die Suche nach (dem) Sinn 4.5 Buchbesitz vs. Buchdruck der Frühneuzeit – eine Wette 5 Zusammenfassung 5.1 Nachbemerkungen 5.1.1 Desiderata 5.1.2 Noch einmal: Buchbesitz oder Lesen? 6 Prosopographie der Buchbesitzer 6.1 Prosopographische Datenblätter 6.2 Im Labor: Indikatoren der Braunschweiger Buchkultur 7 Verzeichnisse 7.1 Verzeichnis der Abkürzungen 7.3 Basisklassifikation, Code-Listen 7.3 Verzeichnis der Abbildungen, Diagramme, Tabellen 7.4 Quellen- und Literaturverzeichnis 7.4.1 Ungedruckte Quellen 7.4.2 Gedruckte Quellen 7.4.3 Literaturverzeichnis, Auswahlbibliographie 8 Register der historischen Autoren
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Bürger und Bücher: Zur Kultur- und Mediensoziologie Braunschweigs in der Frühen Neuzeit. Eine empirisch-analytische Bestandsaufnahme

Weyrauch, Erdmann 14 June 2024 (has links)
Die Arbeit ermittelt, beschreibt und analysiert den bürgerlichen Buchbesitz in der Hansestadt Braunschweig im 16. und 17. Jahrhundert. Es werden 250 Sammlungen mit über 24.000 Medien – Bücher, Gelegenheitsschriften, Einblattdrucke, Musikdrucke und Karten – vorgestellt, wobei kultur-, medien- und sozialwissenschaftliche Fragen zum Buchbesitz im Vordergrund stehen. Ausführlich wird die Sozialstruktur der Buchbesitzer dargestellt. Die Bestandsaufnahme ist vorrangig quantifizierend angelegt, geht jedoch ausführlich auf Funktionen und 'Sinn' frühneuzeitlicher Buchsammlungen ein. Sie entwickelt auf der Basis des Braunschweiger Medienbestandes eine allgemeine, siebenstufige Typologie bürgerlicher Privatbibliotheken. Der Arbeit ist eine umfangreiche Auswahlbibliographie beigefügt sowie ein Register aller historischen Autoren.:[9], 1131 S., 146 Tabellen und Diagramme | 306402 Wörter, 1921147 Zeichen Gliederung 1 Einleitung 1.1 Fragestellung und Ziel 1.2 Quellenlage 1.3 Konzeptionelle Perspektive 1.4 Methodischer Ansatz 1.5 Datengrundlage 1.6 Forschungsstand 1.7 Gliederung der Bestandsaufnahme 2 Braunschweiger Stadt- und Sozialgeschichte 2.1 Stadtgeschichte sub specie quaestionis 2.2 Mauern, Tore, Türme: der Stadtraum 2.3 Die Stadtgesellschaft 2.4 Die Buchbesitzer 2.5 Statistische Ergänzungen 3 Braunschweiger Buchkultur 3.1 Die bürgerlichen Bibliotheken als Ganzes 3.1.1 Basale Zahlen, Umfänge 3.1.2 Fachgebiete 3.1.3 Fachgebiete in den Berufsgruppen 3.1.4 Die Autoren, allgemein 3.1.5 Autoren in den Weichbilden 3.1.6 Autoren in den Berufsgruppen 3.1.7 Autoren nach Fachgebieten 3.1.8 Autoren mit Formaten 3.1.9 Die Sprachen der Autoren 3.2 Camman – der Braunschweiger „August“ 3.2.1 Vita 3.2.2 Bibliothek 3.2.3 Was wir wissen – Forschungsstand 3.2.4 Entstehung und Wachsen der Bibliothek 3.2.5 Überblick über thematische Schwerpunkte 3.2.6 Etwas zu einzelnen Fachgebieten 3.2.7 Drucker und Druckorte 3.2.8 Bibliothek und langes Leben 3.2.9 Camman – kultur- und mediensoziologische Bilanz 3.2.10 Die Camman- und Schrader-Testamente 3.2.11 Anhang: Handschriften und die „Cammaniana“ 3.3 Ausgezeichnet: Einzelne Buchbesitzer 3.3.1 Der Prediger Andreas Hoyer 3.3.2 Der Arzt Dr. Antonius Niger 3.3.3 Der Pfarrer Peter Netze 3.3.4 Der Fernkaufmann Melchior Elers d.J. 3.3.5 Der Kramer Jakob Stampke 3.3.6 Der Brauer Tobias Rethen 3.3.7 Der Pfarrer Autor Hustedt 3.3.8 Der Lehrer Christopher Cus(s)ius 3.3.9 Der Fernhändler Gerlach Kale 3.3.10 Der Stadtphysikus Dr. Dr. Adam Luchtenius 3.3.11 Der Bäcker Franz Bünger 3.3.12 Der Jurist Christian Becker 3.3.13 Der Syndikus Dr. Andreas Ramdohr 3.3.14 Der Bader Behrend Bruhnarendt 3.3.15 Die Witwe Anna Tuckermann 3.3.16 Der Großkaufmann Autor Dammann 3.4 Ausgefallen: Fachbibliotheken 3.4.1 Theologie 3.4.2 Recht 3.4.3 Medizin 3.4.4 Ökonomie 3.4.5 Buchhändler und Buchhandel 3.4.6 Witwenbibliotheken 3.5 Ausgezählt: Mediale Formalstrukturen 3.5.1 Gattungen 3.5.2 Buchformate 3.5.3 Sprachen 3.5.4 Kosten, Preise, Taxen 3.5.5 Aufstellorte, Räume, Möbel 4 Hat das alles „Sinn“? Alles hat Sinn! 4.1 Das Medium Luther oder: stand Gott über allem? 4.2 Die mit den Testamenten 4.3 Klassen, Muster, Typen: ein taxonomischer Versuch 4.4 Die Suche nach (dem) Sinn 4.5 Buchbesitz vs. Buchdruck der Frühneuzeit – eine Wette 5 Zusammenfassung 5.1 Nachbemerkungen 5.1.1 Desiderata 5.1.2 Noch einmal: Buchbesitz oder Lesen? 6 Prosopographie der Buchbesitzer 6.1 Prosopographische Datenblätter 6.2 Im Labor: Indikatoren der Braunschweiger Buchkultur 7 Verzeichnisse 7.1 Verzeichnis der Abkürzungen 7.3 Basisklassifikation, Code-Listen 7.3 Verzeichnis der Abbildungen, Diagramme, Tabellen 7.4 Quellen- und Literaturverzeichnis 7.4.1 Ungedruckte Quellen 7.4.2 Gedruckte Quellen 7.4.3 Literaturverzeichnis, Auswahlbibliographie 8 Register der historischen Autoren
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Wolfgang Petke, Aufsätze zur Pfarreigeschichte in Mittelalter und Früher Neuzeit. (Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens, Bd. 52.) Göttingen, V&R unipress 2020

Bünz, Enno 30 January 2025 (has links)
No description available.
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Elisabeth von Rochlitz – Die weibliche Seite der Reformation

Reinhold, Stefanie 09 August 2017 (has links)
Stefanie Reinhold schildert die Geschichte der Elisabeth von Rochlitz und greift damit das Leben einer zentralen weiblichen Akteurin in der Reformationszeit des Raums Südwestsachsen auf.
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Repraesentatio mundi - Körperbezogene Repräsentationsdiskurse in Epicedien Johann von Bessers : Körperbilder im Gelegenheitsschrifttum des 17. Jahrhunderts / Repraesentatio mundi - body-related representation discourses in funereal poems of Johann von Besser : body-theory and opportunity literature in the 17th century

Palm, Mathias January 2007 (has links)
Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Frühen Neuzeit darin besteht, „dass Körperbilder als theoretisch-modellhafte Entitäten, als Katalysatoren und Gegenstand eines Repräsentations-diskurses“ in den Texten identifiziert werden können. Die Analyse geht von der „Frage nach der Funktionsweise und den rhetorisch geschaffenen imaginären Vorstellungen von Körper“ aus und nimmt dabei auch die Zweckgebundenheit dieser literarischen Textsorte, den rhetorischen ‚Bauplan’ und die sozialgeschichtlich-anthropologischen Konzepte ‚Repräsentation’ und ‚Körper’ in den Blick. Da ein literaturwissenschaftlich nutzbares Repräsentationskonzept bisher nicht eingeführt ist, geht es nicht zuletzt um die methodisch angemessene Installierung dieses Ansatzes für die literaturwissenschaftliche Arbeit durch eine interdisziplinäre Verknüpfung der Textwissenschaften mit Aspekten der Kunstgeschichte, der Ästhetik, der allgemeinen und Landesgeschichte sowie der Staatstheorie, Philosophie und Theologie. Vier Epicedien (Trauer-, Grab- und Trostgedicht) aus dem hinterlassenen Werk von Johann von Besser bilden die Basis für dieses Vorgehen. Vor dem Hintergrund der Ideengeschichte (M. Foucault), der Zeichentheorie, der Sozialgeschichte, der Historischen Anthropologie, der Körpertheorie und anderen methodischen Ansätzen werden sowohl Repräsentation und Körper als auch Körper und literarischer (nach rhetorischem Bauplan ‚produzierter’) Text zueinander geordnet. Auf dieser Grundlage werden andere Bereiche des Diskurses angewählt, etwa die Relation zwischen Repräsentation und Zeremoniell, die latente ‚Entkörperlichung’ als prozessuales Resultat der gesellschaftlich-restriktiven Kommunikation (Affektdebatte) oder die Bedeutung des wahrnehmenden Blicks und des bewussten Sehens im Sinne einer Spiegelung des Wahrgenommenen und einer im Ergebnis gedoppelten Repräsentation. Das Ziel der Arbeit erreicht die Bereitstellung von aus der Analyse extrahierten Inhalten des körperlichen Repräsentationsdiskurses. Diese Inhalte stellen sich als problematisierbare Bestandteilsgruppen des Foucault’schen innersten Gesetzes repräsentationsdiskursiver Ordnungen dar und bilden in sich abgrenzbare Analyseeinheiten im Sinne von Desiderata weiterer Arbeiten auf diesem Gebiet. / The following MA thesis insists on the point that an indespensable characteristic feature of casual poems consists in the fact that body in early modern literature can be identified as theoretical-model entities, as catalysts and the object of a repre- sentation discourse. The question of the functional way and the rhetorically created images of body constitutes the centre of attention. That means, the form of calculation of this literary text kind, the rhetorical ,plan ' and the social-historical und anthropological draughts ,representation' and ,body ' are keywords for the inter- pretation. Because a usable representation-concept for these interpretations of early modern literature is not introduced up to now, it is not least about the methodically adequate installation of this approach for the scientific work in history of literature by an interdisciplinary linking of this research with aspects of art history, aesthetics, general history as well as politics, philosophy and theology. Four funeral-, grave- and consolation-poems of Johann von Besser constitute the textbase for this survey. Idea history (M.Foucault), semiotics, social history, historical anthropology, body-theory and other methodical concepts are the theoratical background for the analysis and associates ‘representation’ and ‘body’ as well as body and literary text. On this base other areas of the discourse are selected, the relation between representation and ceremonial for example or the ‚liberation from bodies' as a result of the social-restrictive communication (affect debate) or the meaning; better to say the impor- tance of the perceiving look and the concious glance in the sense of a reflection of the perceived things and a double representation in the result. The aim of this thesis manages the supply of contents extracted from the analysis of the representation discourse of human bodies. These contents present themselves as unities in terms of the most internal law of representation-discursive orders (Foucault) and form separable subjects for further research.
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Materialität der Seele? Ärztliche Modelle der Beseelung des Fötus in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts: Sennert und Feyens / Materiality of the soul? Medical models of foetus' animation in the first half of the 17th century: Sennert and Feyens

Theisen, Benedikt Simon January 2019 (has links) (PDF)
Daniel Sennert (1572-1637) und Thomas Feyens (1567-1631) haben unsere heutige Vorstellung der menschlichen Seele mitgeprägt. Durch die Auffassung der Seele als „initiales organisierendes Prinzip“ (Michael, Emily: Daniel Sennert on Matter and Form. At the Juncture of the Old and the New, in: Early Science and Medicine 1997 (2/3), 272–299) schafften sie die Grundlage für die Vorstellung, dass die Seele ab Beginn des Lebens gegenwärtig ist – wenn auch ihre Zugehörigkeit zur lutheranischen (Sennert) bzw. katholischen (Feyens) Konfession zu unterschiedlichen Ausgestaltungen dieses Ansatzes führte: Traduzianismus und Kreationismus. / Daniel Sennert (1572-1637) and Thomas Feyens (1567-1631) – with others – influenced our today’s conception of the human soul. By determing the soul as “initial organizing principle” (Michael, Emily: Daniel Sennert on Matter and Form. At the Juncture of the Old and the New, in: Early Science and Medicine 1997 (2/3), 272–299) they provided the basis for the idea that the soul is present right from the start of life – even if their belonging to the lutheran (Sennert) respectively catholic (Feyens) confession led to different directions from this departure: Traducianism and Creationism.
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Untersuchungen zur Grundlage und Bedeutung der Einkommensquellen der Hausgrundstückseigentümer in den sächsischen Kleinstädten Siebenlehn, Tharandt und Wilsdruff während der frühen Neuzeit besonders anhand registerförmiger Quellen

Blümel, Michael 15 April 2009 (has links) (PDF)
Die Dissertation untersucht am Beispiel der sächsischen Kleinstädte Siebenlehn, Tharandt und Wilsdruff die wirtschaftliche Existenz der Hausgrundstückseigentümer während der frühen Neuzeit. Dabei wird u. a. der Frage nachgegangen, wie diese Existenz und die hiermit verbundenen Grundlagen zum jeweiligen städtischen Gefüge in wirtschaftlicher, räumlicher sowie baulicher Hinsicht in Beziehung standen. Das Augenmerk ist dabei stets auf die Gesamtheit der Einkommensquellen und Hausgrundstückseigentümer einer Stadt gerichtet. Auch um dies gewährleisten zu können, werden vorrangig registerförmige Quellen (v. a. Steuerverzeichnisse) als Erkenntnisgrundlage beansprucht. Dies erfordert, sich mit dem Wesen relevanter Größen und Ausdrücke, die in diesen Quellen vorkommen, auseinanderzusetzen. Hierbei werden gemäß der Quellenüberlieferung besonders Steuerschock, Quatemberbeitrag und Hausgrundstückspreis sowie Gebäudebezeichnungen behandelt. Die Struktur des Immobiliarvermögens (hinsichtlich Gestalt, Veränderlichkeit und Ursache), die mit den Immobilien verbundenen Belastungen und die Einkommensquellen (v. a. Handwerk, Handel, Brauen, Branntweinbrennerei, Weinschank, Landwirtschaft) sind weitere Schwerpunkte. - Anhand bestimmter Struktur- und Beziehungsmuster kann gezeigt werden, daß zwischen den Einkommensquellen positive Wechselwirkungen bestanden. Die weitgehende Hausgrundstücksgebundenheit wesentlicher Einkommensquellen hat das städtische Gefüge besonders nachhaltig geprägt. Diese Nachhaltigkeit äußert sich auch in der Beständigkeit städtischer Strukturen. Überdies kann nachgewiesen werden, daß das unterschiedliche Ausmaß baulicher Degeneration und Regeneration mit der unterschiedlichen Hausgrundstücksbeschaffenheit und den anhaftenden Einkommensquellen zusammenhängt. Nicht zuletzt die bauliche Entwicklung verdeutlicht, daß die konjunkturelle Entwicklung in den untersuchten Städten individuelle Züge trug und recht wechselhaft verlief. Auf verschiedene Weise tritt die wirtschaftliche Relevanz des vornehmlich in Immobilien bestehenden 'Vermögens' zutage. Sekundär werden Fragen der Wirtschaftsstruktur, Vermögensverhältnisse, Steuerverfassung, Stadterweiterung, Sozialtopographie und Demographie berührt. Auch diese Arbeit zeigt, daß eine jede Stadt ihre Individualität besitzt.
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Michiel Coxcie / Studien zur flämischen Malerei im Zeitalter der Konfessionalisierung / Michiel Coxcie / Studies on Flemish painting in the age of confessionalization

Tammen, Hanke E. 23 January 2020 (has links)
No description available.
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From Gutenberg to Luther / transnational print cultures in Scandinavia 1450 - 1525

Undorf, Wolfgang 26 January 2012 (has links)
Der Gegenstand dieser Arbeit sind die physischen, bibliographischen und infrastrukturellen Dimensionen skandinavischer Buchdruckkultur im Spannungsfeld zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit, Scholastik und Humanismus, spätem Katholizismus und früher Reformation. Ihr theoretischer Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass die vorreformatorische skandinavische Buchkultur nur im Zusammenhang und Wechselspiel mit der gleichzeitigen kontinentaleuropäischen Buchkultur verstanden werden kann. Der von Deutschland ausstrahlende Vertrieb von gedruckten Büchern erweiterte sich im Gefolge der Preiskrise der 1480er und dem Ausbau Export-orientierter kontinentaler Buchdruckzentren zu einem fest etablierten, zuverlässigen Buchhandel europäischen Ausmasses. Er stellte für skandinavische Drucker eine grosse Herausforderung dar, der sie erst nach 1525 mehr und mehr gewachsen zeigten. Auch wenn die (selbstverständlich nur ungenau zu schätzende) Zahl der gedruckten Bücher, die vor der Reformation in Skandinavien vorhanden waren, an sich klein war, stützt die weit höhere Zahl der Provenienzen eindeutig die Erkenntnis, dass wir es mit einer wesentlich grösseren Buchkultur zu tun haben als bislang angenommen. Die skandinavische vorreformatorische Buchkultur unterschied sich dabei grundsätzlich nicht von der zeitgenössischen kontinentalen oder westeuropäischen Buchkultur. Gegenüber der dynamischen zeitgenössischen kontinentalen Buchzentren entwickelte sich Skandinavien zwar langsamer, ebenso wie Auswirkungen der geographisch periphen Lage nicht ausser Acht gelassen werden dürfen. Gleichzeitig aber war es in vielerlei Hinsicht fest im Gefüge der Netzwerke des kirchlichen, akademischen, intellektuellen und buchhändlerischen Europas verankert. / The subject of this thesis are the infrastructural, bibliographical and physical dimensions of Scandinavian print culture between the contradictory contexts of the Late Middle Ages and the Early Modern Period, scholasticism and humanism, late Catholicism and the dawn of the Reformation. Its theoretical point of point of origin is the awareness of the importance of the connection and interplay of Scandinavian pre-Reformation book culture with its contemporary continental counterpart for a deeper understanding of its characteristics and development. The trade with printed books emanating from Germany expanded to a reliable, well-established trade of European dimensions. While being a challenge for Scandinavian printing, which they met successfully not before after 1525, for readers it meant an opportunity. Although the number of printed books available in Scandinavia before the Reformation was not large, the large number of provenances identified and presented in this thesis supports the assumption that this print culture was much larger than assumed up to now. The nature of the Scandinavian pre-Reformation print culture didn’t essentially differ from its continental or Western European siblings. In comparison, Scandinavia did evolve slower and we mustn’t disregard the effects of a position in the geographical periphery. But, at the same time, was Scandinavia firmly positioned in European ecclesiastical, academical, intellectual and book trade networks.

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