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Friedrich Nietzsches MoralkritikChoi, Soon-Young 11 February 2002 (has links)
Meine Doktorarbeit behandelt hauptsächlich den todfeindlichen Kampf zwischen Nietzsches Philosophie und Jesus Lehre, im Nietzsches Worte, Judda gegen Rom, Rom gegen Judda. Ich habe versucht, die Quelle dieses Kampfes begrifflich zu erklären. Dafür habe ich den Begriff 'Inkompatibilität' verwendet und ich habe auch versucht, den scheinbaren Widerspruch der Begriffe von Nietzsche zu erklären, z. B., die Kritik an Willensfreiheit und die Freiheit des freien Geistes, der scheinbare Widerspruch zwischen Wille zur Macht und ewiger Wiederkehr des Gleichen und die begriffliche Beziehung zwischen Philosophie und Wissenschaft. Man kann nur einen Standpunkt von Judda gegen Rom haben, weil dieser Kampf keinen Kompromiß erlaubt. / My PhD thesis treat mainly deadly battle between Nietzschean philosophy and christian doctrine, in Nietzschean concept, Jew against Rome, Rome against Jew. The source of this battle has been conceptually explained. The incompatibility describes the source of that deadly battle. The seeming inconsistency of Nietzschean concepts has been explained on entire context of Nietzschean philosophy, for example, the critique of the freedom of will and the freedom of free spirit, the seeming contradiction between will to power and eternal recurrence and conceptual relationship between philosophy and science. Just one standpoint can be chosen between Jew against Rome, because this battle doesn't allow any compromise between them.
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Polyethersulfone Infusion Filters During Pharmacotherapy in NeonatologyGasch, Joanna Monika 16 September 2022 (has links)
Einleitung: Der Kontext für eine effektive intravenöse Pharmakotherapie in der Neonatologie ist komplex: Neben off-lable Verordnungen, der intraindividuellen physiologischen Unterschiede innerhalb dieser vulnerablen Patientengruppe kommen die durch die physikochemische Eigenschaften bedingten Inkompatibilitäten zwischen Wirkstoffen und Medizinprodukten hinzu. Aufgrund der sehr geringen Wirkstoffkonzentrationen der Infusionslösungen und der sehr langen Kontaktzeit des Pharmakons zum Polymer können Daten aus der Standardliteratur zu Inkompatibilitäten nicht ohne Weiteres im Rahmen der neonatologischen Versorgung angewandt werden. Eine Durchsicht der Literatur zeigt einen Mangel an auf das neonatologische Setting (im Speziellen die Frühgeborenen) übertragbarer Primärliteratur. Die Dissertationsschrift beschäftigt sich mit zwei im Zusammenhang mit den in der Pädiatrie eingesetzten Infusionsfiltern stehenden Themen: 1. Die Analyse von in Infusionsfiltern befindlichen Verunreinigungen, die potentiell währen einer Infusionstherapie in den kindlichen Organismus gelangen können. 2. Die Analyse der Retention von stellvertretend für das Wirkstoffportfolio der Neonatologie stehenden Modellsubstanzen durch PES0- und PES+- Membranfilter bis hin zum potentiellen Therapieversagen. Materialien und Methoden: Zehn in ihrer Bau- und Membranart unterschiedliche Infusionsfilter (Intrapur® Neonat, Sterifix® Neonat, Intrapur® Paed, Sterifix® Paed, I.V. Star® plus, I.V. Star®, Alphaphil 25/0.2, Infil-Paed, Infil-Air und PALL Posidyne® NEO FILTER) werden qualitativ und quantitativ auf eluierbare Extractables und Leachables mit Hilfe von HPLC/MS, MS (diskontinuierlicher Analyseprozess) und UV-Vis Spektralphotometrie (kontinuierlicher Analyseprozess) untersucht. Der Versuchsaufbau beinhaltet eine Infusionspumpe, ein Infusionsschlauch und ein Infusionsfilter, wenn HPLC/MS oder MS allein als analytische Methode eingesetzt wird. Für die UV-Vis spektralphotometrische Analytik wird zusätzlich eine Venenverweilkanüle als Verbindungsstück zwischen Filter und der Zuleitung zu der sich im Spektralphotometer befindlichen Durchflussküvette eingesetzt. Für die diskontinuierliche Analyse findet eine gepoolte Probengewinnung statt. In der kontinuierlichen Analyse werden Messdaten unter einer laufenden Elution aufgenommen. Für die Identifizierung (Vergleich: gemessenes MS-Spektrum / Spektrum aus einer Datenbank) und Quantifizierung wird N,N-Dimethylacrylamid als Referenzsubstanz eingesetzt. Die Quantifizierung findet anhand der AUC-Bestimmung der HPLC Chromatogramme und der AUC-Bestimmung der Absorption versus Zeit Kurven mit Hilfe einer Konzentrationskorrelationsfunktion statt. Die qualitative und quantitative Bestimmung der Retention wird an zwei baugleichen Infusionsfiltern [Intrapur® Paed (PES+), Sterifix® Paed (PES0)], mit sieben in ihren physikochemischen Eigenschaften unterschiedlichen Modellsubstanzen (Butylscopolaminhydrobromid, Metoprololtartrat, Adenosin, Digitoxin, Digoxin, Kaliumcanrenoat und Furosemid Natrium) und elf verschiedenen Trägerlösungen (H2O, NaCl 0, 01 %, NaCl 0, 1 %, NaCl 1 %, NaCl 0, 9 %, NaNO3 0,01 %, NaNO3 0,1 %, NaNO3 1 %, C2H3NaO2 0,01 %, C2H3NaO2 0,1 %, C2H3NaO2 1 %) durchgeführt. Die UV-Vis Spektralphotometrie dient als Analysemethode mit dem bereits beschriebenen Versuchsaufbau. AUC- und ABC-Werte der aufgenommenen Absorption versus Zeit Kurven werden zur Evaluation ebenso bestimmt wie der Zeitpunkt des Beginns einer messbaren Konzentration im Filtrat der jeweiligen Modellsubstanz in Kombination mit dem jeweiligen Infusionsfilter. Für die Charakterisierung beider Membranen werden die folgenden Methoden eingesetzt: rasterelektronenmikroskopische und röntgenspektroskopische Aufnahmen, Strömungspotentialmessungen während einer laufenden Furosemid Natrium Filtration und die Beilsteinprobe. Die Ergebnisse ermöglichen eine bessere Interpretation der AUC- und ABC-Werte. Ergebnisse: Qualitative und quantitative Analyse der in Infusionsfiltern befindlichen Verunreinigung: Ein Infusionsfilter (Intrapur® Neonat) zeigt eine deutliche Verunreinigung mit N,N-Dimethyacrylamid. In einer der Kurzinfusion entsprechenden Testreihe werden pro Filter 4,97 µg bis 7,74 µg N,N-Dimethylacrylamid eluiert. In einer der Dauerinfusion entsprechenden Testreihe werden 36,31 µg bis 98,34 µg (M: 67,90 µg und SD: 20,8) Substanz eluiert. Die größte Menge an N,N-Dimethylacrylamid wird innerhalb der ersten zwei Stunden eluiert. Die Ergebnisse mehrerer aufeinander folgender simulierter Kurzinfusionen mit Pausen zeigen, dass nach einer jeden Pause (Dauer: 1 bis 60 Minuten) in einer jeden Elution (Dauer: 15 bis 47 Minuten) N,N-Dimethylacrylamid in einer Menge zwischen 1,91 µg und 41,56 µg ausgeschieden wird. Quantitative und qualitative Analyse der durch PES0- und PES+-Membran retenierten Modellsubstanzen: Die Ergebnisse zeigen deutliche Verzögerungen bis zum Zeitpunkt des Beginns einer messbaren Konzentration im Filtrat bis hin zur absoluten Retention der jeweiligen Modellsubstanzen. Diese Interaktionen können am Kind zu Komplikationen in der intravenösen Pharmakotherapie bis hin zum Therapieversagen führen. Die folgenden Zusammenhänge können zwischen den Wirkstoffeigenschaften, der Trägerlösung- und Membranart und dem Ausmaß der Verzögerung während einer Filtration festgehalten werden: 1. Nichtionische Wirkstoffmoleküle: • Die Ausprägung einer Verzögerung an der PES+-Membran verhält sich proportional zum Molekulargewicht und der Lipophilie eines Wirkstoffes. Dieser Zusammenhang konnte an der PES0-Membran nicht eindeutig gezeigt werden. • Für ein- und denselben Wirkstoff ist die Verzögerung an der PES+-Membran stärker ausgeprägt als an der PES0-Membran. • Die Trägerlösungsart hat keinen Einfluss auf die Verzögerung während der Filtration an beiden Membranen. 2. Kationische Wirkstoffmoleküle: • Eine Verzögerung findet weder an der PES+- noch an der PES0-Membran statt. 3. Anionische Wirkstoffmoleküle: • Die Ausprägung einer Verzögerung an der PES+-Membran verhält sich proportional zum Molekulargewicht des Wirkstoffes und umgekehrt proportional zur Elektrolytkonzentration der Trägerlösung. Dieser Zusammenhang konnte an der PES0-Membran nicht gezeigt werden. • Für ein und denselben Wirkstoff ist die Ausprägung einer Verzögerung während einer Filtration an der PES+-Membran in einer Trägerlösung derselben Qualität umgekehrt proportional zu seiner Elektrolytkonzentration. • Für ein und denselben Wirkstoff ist die Verzögerung an der PES+-Membran stärker ausgeprägt als an der PES0-Membran. Schlussfolgerungen: N,N-Dimethylacrylamid konnte als Leachable in Intrapur® Neonat nachgewiesen werden. Für seinen Metaboliten N-Methylacrylamid ist in der Literatur u.a. Neurotoxizität beschrieben. Es ist nicht möglich die Verunreinigung in einem für den Stationsalltag akzeptablen Spülverfahren zu entfernen. Folglich sollte dieser Infusionsfilter keinen Einsatz in der Neonatologie finden. Aufgrund der Problematik der Extractables und Leachables, sollte jede Art von pädiatrischen Infusionsfiltern chargenweise vor seiner Anwendung auf Verunreinigungen hin untersucht werden. Hierfür ist eine einmalig erstellte Methode mit Hilfe der UV-Vis Spektralphotometrie und/oder der HPLC/MS ausreichend. Eine Rückmeldung über die Qualität des Medizinproduktes an den Einkauf des Krankenhauses ist ebenso wichtig wie eine offene Kommunikation zum Hersteller/Lieferanten. Die komplexe Frage, ob im Kontext der intravenösen Pharmakotherapie von Frühgeborenen eine Wirkstofflösung mit einem Infusionsfilter kompatibel ist, kann nicht aufgrund einer reinen Literaturrecherche mit der notwendigen Sicherheit beantwortet werden. Aufgrund der Abhängigkeit von der Molekülmasse des Wirkstoffes, seines pKa-Wertes, seiner Konzentration, der Art und Konzentration der Trägerlösung, der Flussrate und der physikochemischen Eigenschaften der Filtermembran sollten die Kombination von Wirkstoff/Trägerlösung/Infusionsfilter analytisch bewertet werden. Hierfür ist eine einfache, aber systematische Vorgehensweise mit Hilfe der UV-Vis Spektralphotometrie ausreichend. Das langfristige Ziel sollten zu z.B. PÄD i.v. ergänzende Daten sein, die Aussagen zur analytisch getesteten Kombination von Wirkstoff/Trägerlösung/Infusionsfilter des neonatologischen Kontexts bieten.:Contents I
List of Abbreviations, Symbols and Units IX
1. Introduction and Background 1
1.1. Objectiv of the Thesis 1
1.2. Background 4
1.2.1. Technical Background 4
1.2.1.1. Filtration 4
1.2.1.1.1. Filtration Mechanisms 5
1.2.1.1.2. Sterile Filtration 5
1.2.1.1.3. Types of Membranes 6
1.2.1.1.4. Polymers used in Membranes 6
1.2.1.1.4.1. Cellulose and Cellulose Derivatives 7
1.2.1.1.4.2. Polyamide 7
1.2.1.1.4.3. Polyethersulfones 8
1.2.1.2. Infusion Devices 8
1.2.1.2.1. Interaction of Drugs with Infusion Devices 9
1.2.1.2.2. Leachables and Extractables 10
1.2.2. The Clinical Background 12
1.2.2.1. The Premature Infant 12
1.2.2.2. Pharmacotherapy in the Neonatal Intensive Care 14
1.2.2.3. Complications in the Infusion Therapy 15
1.2.2.3.1. Particulate Contamination 17
1.2.2.3.2. Microbial Contamination 18
1.2.2.3.3. Endotoxin Contamination 20
1.3. The Necessity of Infusion Filters 21
2. Materials and Methods 22
2.1. Materials 22
2.1.1. Model Substances 22
2.1.2. Types of Water for Qualitative and Quantitative Analysis 25
2.1.3. Other Chemicals used 25
2.1.4. Medical Devices 26
2.1.4.1. Infusion Filters 26
2.1.4.2. Liquid Handling Systems 28
2.1.4.3. Other Medical Devices used 29
2.2. Methods 30
2.2.1. Methods of the General Test Program 30
2.2.1.1. General Experimental Set-up of the Elution and Perfusion Tests 31
2.2.1.2. Preparation of the Fluid System 33
2.2.2. Applied Analysis Methods and Data Evaluation 36
2.2.2.1. High Performance Liquid Chromatography 38
2.2.2.1.1. Method and Objective 38
2.2.2.1.2. Measured Data and Data Evaluation 38
2.2.2.2. Mass Spectrometer 39
2.2.2.2.1. Method and Objective 39
2.2.2.2.2. Measured Data and Data Evaluation 39
2.2.2.3. UV-Vis Spectrophotometry 40
2.2.2.3.1. Method and Objective 40
2.2.2.3.2. Measured Data and Data Evaluation 41
2.2.2.4. Scanning Electron Microscopy 48
2.2.2.4.1. Method, Objective, Measured Data and Evaluation 48
2.2.2.5. Streaming Potential Measurements 48
2.2.2.5.1. Method and Objective 48
2.2.2.5.2. Measured Data and Data Evaluation 49
2.2.2.6. X-Ray Photoelectron Spectroscopy 49
2.2.2.6.1. Method and Objective 49
2.2.2.6.2. Measured Data and Data Evaluation 49
2.2.2.7. Beilstein Test for Chloride Counter-Ion Presence 50
2.2.2.7.1. Method, Objective, Measured Data and Evaluation 50
2.2.3. General Experimental Procedures 50
2.2.3.1. Topic-1: Detection of the Contaminants Released by the Filter 51
2.2.3.1.1. Tasks Performed 51
2.2.3.1.2. Elution Experiments and Measured Data 53
2.2.3.2. Topic-2: Retention of Perfused Drugs by the PES0 and PES+ Membrane 54
2.2.3.2.1. Tasks Performed 54
2.2.3.2.2. Perfusion Experiments and Measured Data 55
3. Detailed Experiment Configurations and Results 58
3.1. Topic-1: Detection, identification and quantification of the contaminants released by the filter 58
3.1.1. Baseline Measurement 58
3.1.2. Elution Experiments 60
3.1.3. Results 65
3.1.3.1. Pre-Elution Experiment: A First Hint on an Eluted Impurity 65
3.1.3.1.1. Chromatographic Separation by HPLC and Identification of the Impurity in the Digoxin Filtrate by MS 68
3.1.3.2. Main Test Series 70
3.1.3.2.1. First Test Series: Quantification of the Impurity by HPLC during a Short-Term Infusion 72
3.1.3.2.2. Second Test Series: Quantification of the Impurity by UV-Vis Spectrophotometry during a 24 h Infusion 73
3.1.3.2.3. Third Test Series: Quantification of the Impurity by UV-Vis Spectrophotometry during a Series of Recurring Short-Term Infusions 76
3.2. Topic-2: Retention of Perfused Drugs by the PES0 and PES+ Membrane 78
3.2.1. Baseline Measurement 78
3.2.2. Drug Retention Tests 78
3.2.3. Concentration Calibration Curves 82
3.2.4. Results 82
3.2.4.1. Filtration of Cationic Model Drug Molecules 82
3.2.4.2. Filtration of Non-Ionic Model Drug Molecules 86
3.2.4.2.1. Examination of Adenosine 86
3.2.4.2.2. Examination of Digoxin and Digitoxin 89
3.2.4.3. Filtration of Anionic Model Drug Molecules 95
3.2.4.3.1. Examination of Canrenoate Potassium 96
3.2.4.3.2. Examination of Sodium Furosemide 100
3.2.4.4. Aims of the Physico-chemical Characterisation of the Filter Membranes 104
3.2.4.4.1. Structural Identification of Separation Membranes by Scanning Electron Microscopy 105
3.2.4.4.2. The Influence of Sodium Furosemide on the surface zeta-Potential of the PES+-Membrane During Filtration by Streaming Potential Measurement 107
3.2.4.4.3. Surface Analysis by X-Ray Photoelectron Spectroscopy 110
3.2.4.4.4. Beilstein Test with PES+ 112
4. Discussion 113
4.1. Topic-1: Qualitative and Quantitative Examination of the Contaminant Released by the Infusion Filter by HPLC/MS, MS and UV-Vis Spectrophotometry 113
4.1.1. Short Introduction – N,N-dimethylacrylamide 113
4.1.2. Main Discussion: Topic-1 114
4.1.3. Lesson Learned: Topic-1 116
4.2. Main Discussion of Topic-2: Qualitative and Quantitative Examination of Drug Retention by Infusion Filters by UV-Vis Spectrophotometry 117
4.2.1. Retention of Cationic Drug Molecules: Butylscopolamine Bromide and Metoprolol Tartrate 117
4.2.2. Retention of Non-Ionic Drug Molecules: Adenosine, Digitoxin and Digoxin 119
4.2.2.1. Retention of Adenosine 119
4.2.2.2. Retention of Digitoxin and Digoxin 120
4.2.3. Retention of Anionc Drug Molecules: Canrenoate Potassium and Sodium Furosemide 121
4.3. Outcome: Recommendations for the Daily Routine in the Ward 124
4.3.1. Model Substances and Drugs of Interest 124
4.3.2. Filtration of Non-Ionic and Higher Molecular Weight Drug Molecules 126
4.3.3. Filtration of Non-Ionic and Lower Molecular Weight Drug Molecules 127
4.3.4. Filtration of Anionic Drug Molecules With a Different Molecular Weight 128
4.3.5. Filtration of Cationic Drug Molecules With a Different Molecular Weight 129
4.4. Lesson Learned: Topic-2 130
5. Zusammenfassung 131
6. Summary 136
7. List of Figures 140
8. List of Tables 148
9. References 152
10. Appendix 182 / Introduction: Successful and safe intravenous pharmacotherapy in a neonatal setting is a demanding and complex process. Off-lable prescription, intraindividual variability in the physiology of this most vulnerable patient group have to be considered as well as the incompatibilities between the pharmacons, the carrier solutions and the medical devices due to their physicochemical properties. Low volumes and slow flow rates allow a more extended period for interactions between all substances and surfaces of the different polymers used in medical devices. A literature research documents a lack of applicable valid data on incompatibilities to infusion filters to the NICU. Therefore, in the present work, the following aims were set: • Detection, identification and quantification of leachables and extractables released by the inline filter during infusion therapy, which may burden the neonatal organism. • Quantitative and qualitative analysis of retention of model substances from the pool of drugs used in the NICU by the PES0- and PES+- membranes. Materials and Methods: A qualitative and quantitative analysis of possible leachables and extractables of ten different infusion filters (Intrapur® Neonat, Sterifix® Neonat, Intrapur® Paed, Sterifix® Paed, I.V. Strar® plus, I.V. Star®, Alphaphil 25/0.2, Infil-Paed, Infil-Air and PALL Posidyne® NEO FILTER) was done by HPLC/MS or MS only (discontinuous analysis, pooled sample collection) and UV-Vis spectrophotometry (continuous analysis of the eluent). To mimic the clinical setting of a neonat, a piston or a roller pump and usual medical devices for infusion were used. N,N-dimethylacrylamide was used as a reference substance as the MS software suggested it with the highest matching probability. For evaluation, a concentration calibration curve and AUC values were used to calculate the amount of the eluded impurity. For Intrapur® Paed (PES+) and Sterifix® Paed (PES0) a quantitative and qualitative analysis of retention was done with seven different model drugs (Butylscopolamine bromide, Metoprolol tartrate, Adenosine, Digitoxin, Digoxin, Canrenoat potassium and Sodium furosemide) in combination of eleven different carrier solutions (H2O, NaCl 0, 01 %, NaCl 0, 1 %, NaCl 1 %, NaCl 0, 9 %, NaNO3 0,01 %, NaNO3 0,1 %, NaNO3 1 %, C2H3NaO2 0,01 %, C2H3NaO2 0,1 %, C2H3NaO2 1 %). For evaluation, AUC and ABC values were calculated and compared as well as the onset time in the elution profile. Structural identification by scanning electron microscopy and streaming potential measurements were made for both filter membranes to understand the measured data better. Results: N,N-dimethyacrylamide could be proven as a released leachable by Intrapur® Neonat. During tests mimicking short infusions, 4.97 µg to 7.74 µg of N,N-dimethylacrylamide were eluded. Mimicking long term infusions, 36.31 µg to 98.34 µg (M: 67.90 µg and SD: 20.8) of N,N-dimethyacrylamide were eluded. The highest amount of impurity is released in the first two hours of infusion. Mimicking a combination of short infusions (15-47 minutes) and bolus shots, 1.91 µg to 41.56 µg of N,N-dimethylacrylamide was eluded. The retention experiments show a potential delay in drug delivery to the child up to total substance retention. These interactions between the drug and the filter membrane might lead to complications in infusion therapy or even therapy failure. The following correlations could be observed between the characteristics of the drug molecule, the carrier solution, the membrane and the extent of the drug retention during filtration: 1. Non-ionic substances: • The extent of the delay in drug delivery during an i.v. therapy while using PES+-membrane is proportional to the molecular weight and the lipophilicity of the filtered substance. This correlation could not be proven for the PES0-membrane. • Applying the same substance, the delay is more pronounced with the PES+-membrane than with the PES0-membrane. • The characteristics of the carrier solutions influence the delay, neither during filtration with the PES+-membrane nor with the PES0-membrane. 2. Cationic substances: • A delayed drug delivery could be observed with neither of the membranes. 3. Anionic substances: • The extent of delayed drug delivery during an i.v. therapy while using PES+-membrane is proportional to the molecular weight of the substance and inversely proportional to the electrolyte concentration in the carrier solution. This correlation could not be observed while using PES0-membrane. • Applying the same substance in combination with a carrier solution of the same quality with a PES+-membrane, the delay is inversely proportional to the electrolyte concentration in the carrier solution. • Applying the same substance, the delay is more pronounced with PES+-membrane than with the PES0-membrane. Conclusions: N,N-Dimethylacrylamide was detected, identified and quantified as a leachable in Intrapur® Neonat. Its 'metabolite N-methylacrylamide is known to be neurotoxic. It was not possible to wash it out of the infusion filter during the studies. Therefore, this inline filter should not be used during intravenous pharmacotherapy in the neonatal setting. Due to the presence of a leachable during filtration, infusion filters used in a paediatric setting should be a test object to quality control in the hospital pharmacy. Each batch should be routinely tested before application to the child. For this purpose, established methods like UV-Vis spectrophotometry and HPLC/MS are sufficient. Feedback to the hospital's central purchasing unit on the quality of the medical device should be given as well as to the producer and/or provider. The complex question of compatibility between a drug molecule, the carrier solution and the applied infusion filter during intravenous pharmacotherapy in neonatology can't be answered only by literature research with the required safety. Due to the dependency on the molecular weight, the radius, the pKa-value, the concentration, the characteristics of the carrier solution, the flow rate and the physicochemical characteristics of the filter membrane used, at best, common combinations of drug, carrier solution and medical devices should be analysed. For this purpose, an established method like UV-Vis spectrophotometry is sufficient. In the long term, databases like PÄD iv should be developed further by adding new data. They should also be accessible to the interdisciplinary NICU staff during the daily routine.:Contents I
List of Abbreviations, Symbols and Units IX
1. Introduction and Background 1
1.1. Objectiv of the Thesis 1
1.2. Background 4
1.2.1. Technical Background 4
1.2.1.1. Filtration 4
1.2.1.1.1. Filtration Mechanisms 5
1.2.1.1.2. Sterile Filtration 5
1.2.1.1.3. Types of Membranes 6
1.2.1.1.4. Polymers used in Membranes 6
1.2.1.1.4.1. Cellulose and Cellulose Derivatives 7
1.2.1.1.4.2. Polyamide 7
1.2.1.1.4.3. Polyethersulfones 8
1.2.1.2. Infusion Devices 8
1.2.1.2.1. Interaction of Drugs with Infusion Devices 9
1.2.1.2.2. Leachables and Extractables 10
1.2.2. The Clinical Background 12
1.2.2.1. The Premature Infant 12
1.2.2.2. Pharmacotherapy in the Neonatal Intensive Care 14
1.2.2.3. Complications in the Infusion Therapy 15
1.2.2.3.1. Particulate Contamination 17
1.2.2.3.2. Microbial Contamination 18
1.2.2.3.3. Endotoxin Contamination 20
1.3. The Necessity of Infusion Filters 21
2. Materials and Methods 22
2.1. Materials 22
2.1.1. Model Substances 22
2.1.2. Types of Water for Qualitative and Quantitative Analysis 25
2.1.3. Other Chemicals used 25
2.1.4. Medical Devices 26
2.1.4.1. Infusion Filters 26
2.1.4.2. Liquid Handling Systems 28
2.1.4.3. Other Medical Devices used 29
2.2. Methods 30
2.2.1. Methods of the General Test Program 30
2.2.1.1. General Experimental Set-up of the Elution and Perfusion Tests 31
2.2.1.2. Preparation of the Fluid System 33
2.2.2. Applied Analysis Methods and Data Evaluation 36
2.2.2.1. High Performance Liquid Chromatography 38
2.2.2.1.1. Method and Objective 38
2.2.2.1.2. Measured Data and Data Evaluation 38
2.2.2.2. Mass Spectrometer 39
2.2.2.2.1. Method and Objective 39
2.2.2.2.2. Measured Data and Data Evaluation 39
2.2.2.3. UV-Vis Spectrophotometry 40
2.2.2.3.1. Method and Objective 40
2.2.2.3.2. Measured Data and Data Evaluation 41
2.2.2.4. Scanning Electron Microscopy 48
2.2.2.4.1. Method, Objective, Measured Data and Evaluation 48
2.2.2.5. Streaming Potential Measurements 48
2.2.2.5.1. Method and Objective 48
2.2.2.5.2. Measured Data and Data Evaluation 49
2.2.2.6. X-Ray Photoelectron Spectroscopy 49
2.2.2.6.1. Method and Objective 49
2.2.2.6.2. Measured Data and Data Evaluation 49
2.2.2.7. Beilstein Test for Chloride Counter-Ion Presence 50
2.2.2.7.1. Method, Objective, Measured Data and Evaluation 50
2.2.3. General Experimental Procedures 50
2.2.3.1. Topic-1: Detection of the Contaminants Released by the Filter 51
2.2.3.1.1. Tasks Performed 51
2.2.3.1.2. Elution Experiments and Measured Data 53
2.2.3.2. Topic-2: Retention of Perfused Drugs by the PES0 and PES+ Membrane 54
2.2.3.2.1. Tasks Performed 54
2.2.3.2.2. Perfusion Experiments and Measured Data 55
3. Detailed Experiment Configurations and Results 58
3.1. Topic-1: Detection, identification and quantification of the contaminants released by the filter 58
3.1.1. Baseline Measurement 58
3.1.2. Elution Experiments 60
3.1.3. Results 65
3.1.3.1. Pre-Elution Experiment: A First Hint on an Eluted Impurity 65
3.1.3.1.1. Chromatographic Separation by HPLC and Identification of the Impurity in the Digoxin Filtrate by MS 68
3.1.3.2. Main Test Series 70
3.1.3.2.1. First Test Series: Quantification of the Impurity by HPLC during a Short-Term Infusion 72
3.1.3.2.2. Second Test Series: Quantification of the Impurity by UV-Vis Spectrophotometry during a 24 h Infusion 73
3.1.3.2.3. Third Test Series: Quantification of the Impurity by UV-Vis Spectrophotometry during a Series of Recurring Short-Term Infusions 76
3.2. Topic-2: Retention of Perfused Drugs by the PES0 and PES+ Membrane 78
3.2.1. Baseline Measurement 78
3.2.2. Drug Retention Tests 78
3.2.3. Concentration Calibration Curves 82
3.2.4. Results 82
3.2.4.1. Filtration of Cationic Model Drug Molecules 82
3.2.4.2. Filtration of Non-Ionic Model Drug Molecules 86
3.2.4.2.1. Examination of Adenosine 86
3.2.4.2.2. Examination of Digoxin and Digitoxin 89
3.2.4.3. Filtration of Anionic Model Drug Molecules 95
3.2.4.3.1. Examination of Canrenoate Potassium 96
3.2.4.3.2. Examination of Sodium Furosemide 100
3.2.4.4. Aims of the Physico-chemical Characterisation of the Filter Membranes 104
3.2.4.4.1. Structural Identification of Separation Membranes by Scanning Electron Microscopy 105
3.2.4.4.2. The Influence of Sodium Furosemide on the surface zeta-Potential of the PES+-Membrane During Filtration by Streaming Potential Measurement 107
3.2.4.4.3. Surface Analysis by X-Ray Photoelectron Spectroscopy 110
3.2.4.4.4. Beilstein Test with PES+ 112
4. Discussion 113
4.1. Topic-1: Qualitative and Quantitative Examination of the Contaminant Released by the Infusion Filter by HPLC/MS, MS and UV-Vis Spectrophotometry 113
4.1.1. Short Introduction – N,N-dimethylacrylamide 113
4.1.2. Main Discussion: Topic-1 114
4.1.3. Lesson Learned: Topic-1 116
4.2. Main Discussion of Topic-2: Qualitative and Quantitative Examination of Drug Retention by Infusion Filters by UV-Vis Spectrophotometry 117
4.2.1. Retention of Cationic Drug Molecules: Butylscopolamine Bromide and Metoprolol Tartrate 117
4.2.2. Retention of Non-Ionic Drug Molecules: Adenosine, Digitoxin and Digoxin 119
4.2.2.1. Retention of Adenosine 119
4.2.2.2. Retention of Digitoxin and Digoxin 120
4.2.3. Retention of Anionc Drug Molecules: Canrenoate Potassium and Sodium Furosemide 121
4.3. Outcome: Recommendations for the Daily Routine in the Ward 124
4.3.1. Model Substances and Drugs of Interest 124
4.3.2. Filtration of Non-Ionic and Higher Molecular Weight Drug Molecules 126
4.3.3. Filtration of Non-Ionic and Lower Molecular Weight Drug Molecules 127
4.3.4. Filtration of Anionic Drug Molecules With a Different Molecular Weight 128
4.3.5. Filtration of Cationic Drug Molecules With a Different Molecular Weight 129
4.4. Lesson Learned: Topic-2 130
5. Zusammenfassung 131
6. Summary 136
7. List of Figures 140
8. List of Tables 148
9. References 152
10. Appendix 182
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Self Incompatible SolventMęcfel-Marczewski, Joanna 13 August 2010 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wird das neue Prinzip der „Selbstinkompatiblen Lösungsmittel“ vorgestellt. Es wird theoretisch abgeleitet, dass eine Mischung aus zwei Substanzen mit ungünstigen Wechselwirkungen bereitwillig eine weitere Substanz aufnehmen sollte, die diese ungünstigen Wechselwirkungen durch Verdünnen vermindert. Dies sollte umso stärker ausgeprägt sein, je ungünstiger die Wechselwirkungen zwischen den beiden ersten Substanzen sind. Da sich jedoch Substanzen mit sehr ungünstigen Wechselwirkungen physikalisch nicht mischen, entstand die Idee, diese Substanzen durch eine kovalente Bindung aneinander zu binden. Ein solches Molekül, das aus zwei inkompatiblen Hälften besteht, wird im Folgendem Selbstinkompatibles Lösungsmittel genannt. Die in dieser Arbeit gewählten Substanzen zeigen mäßige Inkompatibilität, deshalb ist ein Vergleich zwischen einfachen physikalischen Mischungen und kovalent verknüpften Molekülhälften noch möglich. Dieses Prinzip wird für binäre und ternäre Mischungen quantitativ berechnet und experimentell in drei Serien von Experimenten bestätigt: i) unter Verwendung von Lösungskalorimetrie und Bestimmung der Wechselwirkungsparameter zwischen Komponente 3 und einer bereits hergestellt physikalischen binären Mischung aus Komponente 1 und 2, ii) unter Verwendung von Lösungskalorimetrie und Bestimmung der Wechselwirkungsparameter zwischen Komponente 3 und den selbstinkompatiblen Losungsmitteln, die den in (i) gewählten Mischungen entsprechen und iii) aus der Sättigungslöslichkeit der Komponente 3 in den entsprechenden selbstinkompatiblen Lösungsmitteln. In diesen drei verschiedenen Messserien wird stets der gleichen Trend beobachtet: Die Selbstinkompatibilität eines Lösungsmittels begünstigt den Lösevorgang. / In this thesis a new principle of Self Incompatible Solvent is introduced. It is shown theoretically that a preexisting mixture of two substances (compound 1 and 2) with unfavorable interactions will readily dissolve a third compound because it diminishes the unfavorable interaction between the compound 1 and 2 by dilution. This behavior should be the stronger the more unfavorable the interactions between compound 1 and 2 are. However, substances with strong unfavorable interactions will not mix. Therefore the idea pursued here is to enforce the desired preexisting mixture for example by linking compound 1 covalently to compound 2. Such a molecule that is composed of two incompatible parts is called Self Incompatible Solvent in this work. In this thesis examples of incompatible compounds that show moderate incompatibility are chosen, therefore it was possible to do a comparison between simple physical mixtures and covalently linked incompatible molecules. The theoretical prediction of the theory is compared with experiments. This principle is calculated quantitatively for binary and ternary mixtures and compared with the experimental results in three distinct series of experiments: i) by using solution calorimetry and calculation of the interaction parameters between compounds 3 and the preexisting binary mixture of compound 1 and 2, ii) by using solution calorimetry and calculation of the interaction parameters between compound 3 and the Self Incompatible Solvent that correspond to the mixtures used in (i) and iii) from the saturation solubility of compound 3 in the Self Incompatible Solvent. The results obtained from the theoretical prediction and these obtained from the three different series of experiments show the same trend: the self incompatibility of the solvent improves the dissolution process.
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Unidirectional CI and the consequences of Wolbachia for gene flow and reinforcementFlor, Matthias 28 April 2011 (has links)
Die intrazellulären Parasiten der Bakteriengattung Wolbachia sind weit verbreitet im Phylum der Arthropoden. In vielen Wirten lösen sie eine Paarungsinkompatibilität zwischen nicht infizierten Weibchen und infizierten Männchen aus. Die mögliche Rolle dieser zytoplasmatischen Inkompatibilität in Artbildungsprozessen der Wirtsorganismen wird seit langer Zeit diskutiert. In dieser Arbeit analysieren wir häufig angeführte Kritikpunkte einer solchen Rolle mit Hilfe von mathematischen Modellen, in denen Infektionsdynamik von Wolbachia und Populationsgenetik der Wirte kombiniert werden. Die einzelnen Teile befassen sich mit dem Folgenden: (i) Wir untersuchen die Stabilität von Infektionsmustern in Wirts-Metapopulationen, indem wir kritische Migrationsraten herleiten. (ii) Zur Abschätzung des Einflusses der zytoplasmatischen Inkompatibilität auf den Genfluss zwischen Populationen berechnen wir effektive Migrationsraten. (iii) Wir bestimmen die Bedingungen, die die Verstärkung von Reproduktionsbarrieren durch die Evolution von weiblichen Paarungspräferenzen begünstigen. Schließlich (iv) wenden wir unsere Modelle auf einen realen Artbildungsprozess zweier Drosophila-Arten in Nordamerika an, diskutieren auftretende Probleme und unterbreiten Vorschläge für weiterführende Forschung. Zusammenfassend implizieren unsere Ergebnisse, dass Wolbachien häufig mit der Entstehung neuer Wirtsarten verknüpft sein können, allerdings in den meisten Fällen nur, indem sie als einer von mehreren Faktoren zur reproduktiven Isolation beitragen. Eine Verstärkung sexueller Isolation wird nur unter speziellen Bedingungen bewirkt. / The intracellular bacterial parasites of the genus Wolbachia are widespread among arthropod species. In many hosts, they induce a reproductive incompatibility between uninfected females and infected males. The potential role of this cytoplasmic incompatibility in speciation processes of the bacteria''s hosts has long been debated. In this thesis, we analyze common criticisms of such a role by means of mathematical models, combining Wolbachia infection dynamics and host population genetics. In particular, we are concerned with the following: (i) In order to measure the stability of infection patterns within host metapopulations, we derive critical migration rates. (ii) We evaluate the impact of cytoplasmic incompatibility on gene flow between populations by calculating effective migration rates. (iii) We determine the conditions that favor the evolution of female mating preferences through reinforcement. Finally, (iv) we apply our models to a particular real-world speciation process of two sibling Drosophila species in North America, discuss emerging problems, and suggest future directions of research. In summary, our results implicate that Wolbachia might be a frequent factor in host speciation, but usually only by contributing to overall reproductive isolation among other factors. Reinforcement of premating isolation is selected for only under stringent conditions.
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Self-incompatible solvents with ionic groups / Selbstinkompatible Lösungsmittel mit ionischen GruppenWang, Yana 28 February 2013 (has links) (PDF)
The concept of a self-incompatible solvent is introduced as a molecule composed of two parts (compound 1 and 2) with unfavourable interactions. A third compound will be readily dissolved in this solvent to diminish this unfavourable interaction by dilution. The more incompatible compounds 1 and 2 are, the stronger this behaviour is expected to be. In this work, ionic liquids comprising non-polar carbon chain and polar ionic group are chosen to serve as a model of self-incompatible solvent. The interactions parameters k of the ionic liquids with active ingredients are investigated to examine the effect of self-incompatibility of the ionic liquid molecule.
On the other hand, phase separation between compounds 1 and 2 will reduce the positive effect of self-incompatibility. The tendency of phase separation is increasing with increasing size of the two compounds. Thus, if compounds 1 and 2 are blocks tied together into a block copolymer, one expects a decreasing ability of the block copolymer to dissolve an active ingredient with increasing block length. In this work the ability of polybutadiene-block-poly(2-vinylpyridine) (PB-b-P2VP) block copolymers to dissolve the model compound anthracene is investigated. As expected, the solubility indeed decreases with increasing block length.
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Evaluation von KIR-Liganden Inkompatibilität bei unverwandten Knochenmark-/ Stammzelltransplantationen / Role of KIR ligand incompatibility in hematopoietic stem cell transplantation using unrelated donorsMartin, Hilmar 17 July 2005 (has links) (PDF)
We performed a retrospective study in 185 patients with myelogenous leukemias who had received hematopoietic cells from unrelated donors. The aim of this study was to answer the question wether the benefit of KIR ligand incompatibility seen in haploidentical tranplantations can also be seen using unrelated donors. We could not detect a significant difference in survival between patients with a KIR ligand incompatibility and those with either fully matched or partially mismatched unrelated donors in this patient cohort. / In der Therapie von Leukämien ist die Knochenmark- bzw. Stammzelltransplantation eine tragende Säule. Für den Transplantationserfolg ist eine Übereinstimmung der Haupthistokompatibilitätsantige (HLA-Antigene der Klassen I und II) zwischen Spender und Empfänger von zentraler Bedeutung. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus der sogenannten MHC-Restriktion in der T-Zellrezeptorerkennung. Ob auch NK-Zellrezeptoren und deren Liganden in der Spenderauswahl berücksichtigt werden sollten, ist bisher unzureichend untersucht. Insbesondere trifft das für die KIR-Rezeptoren zu, die wie die T-Zellrezeptoren ebenfalls HLA-Antigene als Liganden besitzen. Velardi et al. haben 2002 erstmalig gezeigt, daß in der Therapie myeloischer Leukämien die Transplantation von Blutstammzellen verwandter Spender mit KIR-Liganden-Inkompatibilität von klinischem Vorteil ist. Ob KIR-Liganden-Inkompatibilität auch bei Knochenmark-/ Stammzelltransplantationen Unverwandter Bedeutung erlangen könnte, war zu Studienbeginn offen und blieb auch infolge diskrepanter Untersuchungsergebnisse von verschiedenen Arbeitsgruppen im Verlauf der Studie widersprüchlich. Im Rahmen dieser Arbeit wurde diese Fragestellung, die auch Teil einer internationalen Studie war, an 185 Spender-Empfänger-Paaren retrospektiv untersucht. Dabei wurde bei den Paaren einerseits die KIR-Liganden-Kompatibilität auf der Grundlage der HLA-C-Supertypen erschlossen (nach Velardi et al.). Andererseits konnte sie im internationalen Studienprogramm direkt aus dem KIR-Genotyp des Spenders und dem HLA-C-Supertyp des Empfängers ermittelt werden. Die Untersuchungen ergaben folgende Resultate: bei Vorliegen von KIR-Liganden-Inkompatibilität hat die Verwendung von ATG als Bestandteil der GvHD-Prophylaxe keinen Einfluß auf das klinische Ergebnis. Die Vermutungen von Giebel et al. wurden damit nicht gestützt. Die Bestimmung des KIR-Liganden-Status mit Hilfe der Rückschlußmethode allein aus dem HLA-Typ ist unzuverlässig. Für eine exakte Differenzierung ist die gleichzeitige KIR-Genotypisierung erforderlich. KIR-Liganden-Inkompatibilität ist bei unverwandten Knochenmark-/ Stammzelltransplantationen nicht von klinischem Vorteil. Auch ein gezieltes Aussuchen HLA-C-inkompatibler Spender auf der Grundlage einer KIR-Genotypisierung stellt derzeit keine therapeutische Option dar.
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Self Incompatible SolventMęcfel-Marczewski, Joanna 12 February 2010 (has links)
In dieser Arbeit wird das neue Prinzip der „Selbstinkompatiblen Lösungsmittel“ vorgestellt. Es wird theoretisch abgeleitet, dass eine Mischung aus zwei Substanzen mit ungünstigen Wechselwirkungen bereitwillig eine weitere Substanz aufnehmen sollte, die diese ungünstigen Wechselwirkungen durch Verdünnen vermindert. Dies sollte umso stärker ausgeprägt sein, je ungünstiger die Wechselwirkungen zwischen den beiden ersten Substanzen sind. Da sich jedoch Substanzen mit sehr ungünstigen Wechselwirkungen physikalisch nicht mischen, entstand die Idee, diese Substanzen durch eine kovalente Bindung aneinander zu binden. Ein solches Molekül, das aus zwei inkompatiblen Hälften besteht, wird im Folgendem Selbstinkompatibles Lösungsmittel genannt. Die in dieser Arbeit gewählten Substanzen zeigen mäßige Inkompatibilität, deshalb ist ein Vergleich zwischen einfachen physikalischen Mischungen und kovalent verknüpften Molekülhälften noch möglich. Dieses Prinzip wird für binäre und ternäre Mischungen quantitativ berechnet und experimentell in drei Serien von Experimenten bestätigt: i) unter Verwendung von Lösungskalorimetrie und Bestimmung der Wechselwirkungsparameter zwischen Komponente 3 und einer bereits hergestellt physikalischen binären Mischung aus Komponente 1 und 2, ii) unter Verwendung von Lösungskalorimetrie und Bestimmung der Wechselwirkungsparameter zwischen Komponente 3 und den selbstinkompatiblen Losungsmitteln, die den in (i) gewählten Mischungen entsprechen und iii) aus der Sättigungslöslichkeit der Komponente 3 in den entsprechenden selbstinkompatiblen Lösungsmitteln. In diesen drei verschiedenen Messserien wird stets der gleichen Trend beobachtet: Die Selbstinkompatibilität eines Lösungsmittels begünstigt den Lösevorgang. / In this thesis a new principle of Self Incompatible Solvent is introduced. It is shown theoretically that a preexisting mixture of two substances (compound 1 and 2) with unfavorable interactions will readily dissolve a third compound because it diminishes the unfavorable interaction between the compound 1 and 2 by dilution. This behavior should be the stronger the more unfavorable the interactions between compound 1 and 2 are. However, substances with strong unfavorable interactions will not mix. Therefore the idea pursued here is to enforce the desired preexisting mixture for example by linking compound 1 covalently to compound 2. Such a molecule that is composed of two incompatible parts is called Self Incompatible Solvent in this work. In this thesis examples of incompatible compounds that show moderate incompatibility are chosen, therefore it was possible to do a comparison between simple physical mixtures and covalently linked incompatible molecules. The theoretical prediction of the theory is compared with experiments. This principle is calculated quantitatively for binary and ternary mixtures and compared with the experimental results in three distinct series of experiments: i) by using solution calorimetry and calculation of the interaction parameters between compounds 3 and the preexisting binary mixture of compound 1 and 2, ii) by using solution calorimetry and calculation of the interaction parameters between compound 3 and the Self Incompatible Solvent that correspond to the mixtures used in (i) and iii) from the saturation solubility of compound 3 in the Self Incompatible Solvent. The results obtained from the theoretical prediction and these obtained from the three different series of experiments show the same trend: the self incompatibility of the solvent improves the dissolution process.
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Asexuelle und sexuelle Reproduktion bei der Vogelkirsche (Prunus avium L.) / Asexual and sexual reproduction in populations of wild cherry (Prunus avium L.)Kownatzki, Dierk 08 February 2001 (has links)
No description available.
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Reproduktion einer entomophilen Baumart in geringer Populationsdichte / - Das Beispiel der Winterlinde (Tilia cordata Mill.) / Reproduction of an entomophilous tree species in low density / - Small-leaved linden (Tilia cordata Mill.) as an exampleFromm, Martin 20 July 2001 (has links)
No description available.
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Evaluation von KIR-Liganden Inkompatibilität bei unverwandten Knochenmark-/ StammzelltransplantationenMartin, Hilmar 26 July 2005 (has links)
We performed a retrospective study in 185 patients with myelogenous leukemias who had received hematopoietic cells from unrelated donors. The aim of this study was to answer the question wether the benefit of KIR ligand incompatibility seen in haploidentical tranplantations can also be seen using unrelated donors. We could not detect a significant difference in survival between patients with a KIR ligand incompatibility and those with either fully matched or partially mismatched unrelated donors in this patient cohort. / In der Therapie von Leukämien ist die Knochenmark- bzw. Stammzelltransplantation eine tragende Säule. Für den Transplantationserfolg ist eine Übereinstimmung der Haupthistokompatibilitätsantige (HLA-Antigene der Klassen I und II) zwischen Spender und Empfänger von zentraler Bedeutung. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus der sogenannten MHC-Restriktion in der T-Zellrezeptorerkennung. Ob auch NK-Zellrezeptoren und deren Liganden in der Spenderauswahl berücksichtigt werden sollten, ist bisher unzureichend untersucht. Insbesondere trifft das für die KIR-Rezeptoren zu, die wie die T-Zellrezeptoren ebenfalls HLA-Antigene als Liganden besitzen. Velardi et al. haben 2002 erstmalig gezeigt, daß in der Therapie myeloischer Leukämien die Transplantation von Blutstammzellen verwandter Spender mit KIR-Liganden-Inkompatibilität von klinischem Vorteil ist. Ob KIR-Liganden-Inkompatibilität auch bei Knochenmark-/ Stammzelltransplantationen Unverwandter Bedeutung erlangen könnte, war zu Studienbeginn offen und blieb auch infolge diskrepanter Untersuchungsergebnisse von verschiedenen Arbeitsgruppen im Verlauf der Studie widersprüchlich. Im Rahmen dieser Arbeit wurde diese Fragestellung, die auch Teil einer internationalen Studie war, an 185 Spender-Empfänger-Paaren retrospektiv untersucht. Dabei wurde bei den Paaren einerseits die KIR-Liganden-Kompatibilität auf der Grundlage der HLA-C-Supertypen erschlossen (nach Velardi et al.). Andererseits konnte sie im internationalen Studienprogramm direkt aus dem KIR-Genotyp des Spenders und dem HLA-C-Supertyp des Empfängers ermittelt werden. Die Untersuchungen ergaben folgende Resultate: bei Vorliegen von KIR-Liganden-Inkompatibilität hat die Verwendung von ATG als Bestandteil der GvHD-Prophylaxe keinen Einfluß auf das klinische Ergebnis. Die Vermutungen von Giebel et al. wurden damit nicht gestützt. Die Bestimmung des KIR-Liganden-Status mit Hilfe der Rückschlußmethode allein aus dem HLA-Typ ist unzuverlässig. Für eine exakte Differenzierung ist die gleichzeitige KIR-Genotypisierung erforderlich. KIR-Liganden-Inkompatibilität ist bei unverwandten Knochenmark-/ Stammzelltransplantationen nicht von klinischem Vorteil. Auch ein gezieltes Aussuchen HLA-C-inkompatibler Spender auf der Grundlage einer KIR-Genotypisierung stellt derzeit keine therapeutische Option dar.
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