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Third Culture Kids? Auslandsentsendung mit Kindern und Jugendlichen

Günther, Susanne, Heitmann, Levke, Kukuck, Sibylla 24 April 2006 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht die langfristigen Auswirkungen von Auslandsaufenthalten im Kindesalter. Das Interesse richtet sich auf die Frage, welche Rolle der Auslandsaufenthalt für die Identität im Erwachsenenalter spielt. Zu diesem Zweck wurden qualitative Interviews mit Erwachsenen geführt, die in ihren Entwicklungsjahren durch den Umzug von ihrem Ursprungsland in ein fremdes Land – und wieder zurück – Transitionserfahrungen gemacht haben.
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Third Culture Kids? Auslandsentsendung mit Kindern und Jugendlichen

Günther, Susanne, Heitmann, Levke, Kukuck, Sibylla 24 April 2006 (has links)
Die Arbeit untersucht die langfristigen Auswirkungen von Auslandsaufenthalten im Kindesalter. Das Interesse richtet sich auf die Frage, welche Rolle der Auslandsaufenthalt für die Identität im Erwachsenenalter spielt. Zu diesem Zweck wurden qualitative Interviews mit Erwachsenen geführt, die in ihren Entwicklungsjahren durch den Umzug von ihrem Ursprungsland in ein fremdes Land – und wieder zurück – Transitionserfahrungen gemacht haben.
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Individuelle Unterschiede in der Gesichterkognition im Kindes- und Jugendalter/Individual Differences in Face Cognition across Childhood and Adolescence

Petrakova, Anastasia 23 October 2018 (has links)
Gesichterwahrnehmung und –gedächtnis («Gesichterkognition») sind wesentliche Facetten der sozialen Intelligenz, und deren Entwicklung gehört zu einem zentralen Forschungsthema. Jedoch besteht eine Kontroverse über die Frage der frühen oder späten Reifung diesen Fähigkeiten. Die Varianz wird dabei meist ignoriert, wodurch die Fragestellung "frühe vs späte Reifung" möglicherweise verkürzt wird, denn in den unterschiedlichen Kohorten können sich starke individuelle Unterschiede in Gesichterkognition zeigen. Außerdem machen es Lücken in der Untersuchung der Varianz unmöglich, die Assoziation der Gesichterkognition mit allgemeinen kognitiven Prozessen zu verfolgen, und die Spezifität der Gesichterkognition in der Kindheit und Adoleszenz bleibt offen. Basierend auf den früheren differenzialpsychologischen Untersuchungen der Struktur der Gesichterkognition und der Varianz bei Erwachsenen wurde in Rahmen der aktuellen Dissertation dieser Ansatz für die Kindheit und Adoleszenz adaptiert. Basierend auf den Ergebnissen von 338 Kindern und Jugendlichen wurden folgende Schlussfolgerungen formuliert: a) der Ansatz für die Untersuchung der Varianz ermöglichte das 2-faktorielle Modell der Gesichterkognition (Gesichterwahrnehmung und Gesichtergedächtnis) zu replizieren und die Invarianz dieser Struktur über Kindheit und Adoleszenz zu demonstrieren; b) aktueller Ansatz ermöglichte es, signifikante altersbedingte Leistungsunterschiede in beiden latenten Faktoren zu zeigen; c) Obwohl das Niveau der Reifung der Gesichterkognition in hohem Maße mit der allgemeinen kognitiven Entwicklung verbunden ist, sind die Gesichterwahrnehmung und das Gesichtergedächtnis im Vergleich zur Objekterkennung spezifisch und haben einen besonderen sozialen Charakter. Die aktuelle Dissertation enthält eine Reihe von methodischen Empfehlungen, die mit der Messung der Gesichterkognition in der Kindheit und Adoleszenz verbunden sind, insbesondere - die Entwicklung der multivariaten Messung. / Face perception and memory ("face cognition") are basic facets of social intelligence, and their development is a central topic for developmental science. Nevertheless, there is acute controversy over the issue of early or late maturation of these abilities. In addition, variance in face cognition abilities was ignored so far, leading to the absence of information, how children in a given age cohort differ in these abilities and making it impossible to investigate the association of face cognition abilities with general cognitive abilities; hence, the question about the specificity of face cognition abilities in childhood and adolescence remains open. Based on the earlier differential psychological studies of the structure of face cognition and variance in adulthood, within the current dissertation this approach was adopted to childhood and adolescence. Based on the results of 338 children and adolescents, the following conclusions were formulated: a) the individual differences approach allowed to establish the 2-factorial model of face cognition abilities (face perception and face memory) and to demonstrate invariance of this structure across childhood and adolescence; b) current approach allowed to demonstrate substantial age-related performance differences in both latent factors; c) although the level of maturation of face cognition is highly associated with general cognitive development, face perception and face memory are specific and have a social character compared to object recognition. The current dissertation contains a number of methodological recommendations related to the measurement of face cognition in childhood and adolescence, most important - the development of multivariate measurement.
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Assoziation zwischen der Besiedlung mit Helicobacter pylori im Kindesalter und dem Body-Mass-Index

Reichel, Anne 04 March 2014 (has links) (PDF)
Diese Dissertation befasst sich mit den möglichen Folgen einer Kolonisation mit Helicobacter pylori (H. pylori) im Kindesalter. Von besonderem Interesse ist dabei die Entwicklung des Body-Mass-Index (BMI). Dazu werden die Daten einer populationsbezogenen Querschnittsstudie, welche 1998 und 2006 unter Leipziger Schulanfängern bzw. Achtklässlern durchgeführt wurde, analysiert. Insgesamt konnten 1349 bzw. 1161 Kinder, deren H. pylori-Status mittels 13C‑Harnstoff-Atemtest untersucht wurde, in die Untersuchung inkludiert werden. Dabei bestätigte sich, dass die Besiedlung mit H. pylori u.a. signifikant mit einem geringeren sozialen Status und einer geringeren Körpergröße der Kinder assoziiert ist. Der BMI der untersuchten Kinder unterscheidet sich jedoch nicht signifikant in Abhängigkeit von einer Kolonisation mit H. pylori. Auf diesen Ergebnissen basierend werden zwei Hypothesen diskutiert. Zum einen wird analysiert, inwieweit ein Einfluss einer Infektion mit dem Erreger auf den BMI der Kinder nicht sicher auszuschließen ist und dieser eventuell aufgrund der Komplexität der Gewichtsentwicklung in den Ergebnissen dieser Untersuchung nicht erkennbar ist. Zum anderen wird die geringere Körpergröße H. pylori‑besiedelter Kinder nicht auf mit der Infektion in Verbindung stehende Ernährungsstörungen in Zusammenhang gebracht, da sonst vor einer entscheidenden Größenminderung das Gewicht bzw. der BMI der Studienteilnehmer zurück bleiben müsste.
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Wie gelingt die optimierte Inanspruchnahme indikativer Präventionsprogramme für psychische Auffälligkeiten im Vor- und Grundschulalter im deutschen Gesundheitssystem? – Ergebnisse einer prospektiven Implementationsstudie

Weniger, Max 18 September 2024 (has links)
Wie gelingt die Prävention psychischer Beschwerden? Erprobung einer innovativen Versorgungskette: Von der Vorsorgeuntersuchung zur indikativen Präventionsmaßnahme bei emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten im Vor- und Grundschulalter. Wie ist die Teilnahmebereitschaft der Familien und Kinderärzt*innen an der innovativen Versorgungskette und welche Barrieren und Förderfaktoren der Inanspruchnahme von Präventionsprogrammen konnten identifiziert werden.:0 Synopse 9 1 Einleitung 19 1.1 Epidemiologie psychischer Störungen 19 1.2 Individuelle und gesellschaftliche Krankheitslast psychischer Störungen 22 1.3 Prävention psychischer Störungen 24 1.3.1 Präventionsansatz bei psychischen Störungen 24 1.3.2 Wirksamkeit von Präventionsprogrammen 27 1.3.3 Inanspruchnahme von Präventionsprogrammen 29 1.3.4 Barrieren und Förderfaktoren der Inanspruchnahme von professioneller Hilfe 30 2 Ziele und Fragestellungen der Thesis 35 3 Studiendesign und Methodik - Beitrag 1: Wie gelingt die Prävention psychischer Beschwerden? Von der Vorsorgeuntersuchung zur indikativen Präventionsmaßnahme bei emotionalen und Verhaltensauffälligkeiten im Vor- und Grundschulalter: eine prospektive Implementationsstudie 38 3.1 Zusammenfassung 38 3.2 Trailer 39 3.3 Hintergrund und Fragestellung 39 3.4 Studiendesign und Untersuchungsmethoden 40 3.4.1 Vorgehen 40 3.4.2 Stichprobe 41 3.4.3 Präventionsmaßnahmen 44 3.4.4 Evaluation des Versorgungspfades 45 3.5 Diskussion 48 3.5.1 Schlussfolgerungen 49 3.5.2 Fazit für die Praxis 49 4 Beitrag 2: Indikative Präventionsprogramme zur Förderung der seelischen Gesundheit im Vor- und Grundschulalter: Teilnahmebereitschaft von Kinderärzt*innen und Familien an einer innovativen Versorgungskette 50 4.1 Zusammenfassung 50 4.2 Einleitung 51 4.3 Methoden 53 4.3.1 Studiendesign und Untersuchungsablauf 53 4.3.2 Erhebungsinstrumente 56 4.3.3 Statistische Analysen 58 4.4 Ergebnisse 58 4.4.1 Teilnahmebereitschaft der FfPaed an der Umsetzung des Screenings 58 4.4.2 Zugangswege in die Versorgung und Prävention 60 4.4.3 Teilnahmebereitschaft der Familien am Screening und an indikativen Präventionsmaßnahmen 63 4.4.4 Ablehnungsgründe 67 4.5 Diskussion 68 4.5.1 Limitationen 71 4.5.2 Fazit 71 5 Beitrag 3: Barrieren und Förderfaktoren der Inanspruchnahme von Präventionsprogrammen zur Förderung der seelischen Gesundheit bei Kindern im Vor- und Grundschulalter 73 5.1 Zusammenfassung 73 5.2 Einleitung 75 5.3 Methoden 79 5.3.1 Stichprobe und Untersuchungsablauf 79 5.3.2 Erhebungsinstrumente 80 5.3.3 Statistische Analysen 81 5.4 Ergebnisse 83 5.4.1 Stichprobenbeschreibung 83 5.4.2 Barrieren und Förderfaktoren der Inanspruchnahme 86 5.5 Diskussion 105 5.5.1 Limitationen der Studie 108 5.5.2 Schlussfolgerung 109 6 Allgemeine Diskussion 111 6.1 Übergreifende Ergebnisdiskussion zu den Teilfragestellungen und Ableitung von Implikationen 112 6.2 Stärken und Schwächen der Arbeit 128 6.3 Beantwortung der Hauptfragestellung „Wie gelingt die optimierte Inanspruchnahme indikativer Präventionsprogramme für psychische Auffälligkeiten im Vor- und Grundschulalter im deutschen Gesundheitssystem?“ und Implikationen für die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen 131 7 Schlussfolgerung 134 8 Referenzverzeichnis 136 9 Anhang 162 9.1 Tabellenverzeichnis 162 9.2 Abbildungsverzeichnis 164 9.3 Abkürzungsverzeichnis 165 9.4 Danksagung 166 9.5 Eigenständigkeitserklärung 167
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Analyse der Lebensqualität nach Fraktur der proximalen Tibia im Kindesalter

Polzer, Jan Udo 26 June 2024 (has links)
Die proximale Tibiafraktur stellt eine seltene Fraktur der langen Röhrenknochen im Wachstumsalter dar, welche sich in mehrere Frakturtypen aufteilt. Diese werden zu typischen Altersgipfeln durch typische Unfallmechanismen verursacht. Eine nicht adäquate Therapie dieser Frakturen kann aufgrund des fehlgeleiteten Knochenwachstums zu Beinachsenabweichungen, Beinlängendifferenzen und funktionellen Einschränkungen des Kniegelenks führen. Ziel dieser Studie ist die Therapie und Nachsorge der Patient:innen, die in der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Dresden stattfand, zu bewerten. Dabei wurden die Patient:innen zu einer klinischen Nachuntersuchung und zur Beurteilung des Wohlbefindens eingeladen.:1. EINLEITUNG 1.1 DIE PROXIMALE TIBIAFRAKTUR IM KINDESALTER 1.1.1 Definition und Epidemiologie 1.2 Ätiologie und Klassifikation 1.1.2.1 Ausriss der Eminentia intercondylaris 1.1.2.2 Apophysenausriss der proximalen Tibia 1.1.2.3 Metaphysäre Frakturen der proximalen Tibia 1.1.3 Diagnostik 1.1.3.1 Ausriss der Eminentia intercondylaris 1.1.3.2 Apophysenausriss der proximalen Tibia 1.1.3.3 Metaphysäre Frakturen der proximalen Tibia 1.1.4 Therapie 1.1.4.1 Ausriss der Eminentia intercondylaris 1.1.4.2 Apophysenausriss der proximalen Tibia 1.1.4.3 Metaphysäre Frakturen der proximalen Tibia 1.1.5 Komplikationen und Folgeschäden 1.1.5.1 Ausriss der Eminentia intercondylaris 1.1.5.2 Apophysenausriss der proximalen Tibia 1.1.5.3 Metaphysäre Frakturen der proximalen Tibia 2. FRAGESTELLUNG 3. PATIENT:INNEN UND METHODEN 3.1 PATIENT:INNENGRUPPEN UND VERGLEICHSPOPULATION 3.2 DATENERHEBUNG 3.2.1 Klinische Untersuchung 3.2.1.1 Körpermaße, numerische Schmerzskala, Gangbild 3.2.1.2 Beinlängenmessung und Rotationsfehler 3.2.1.3 Beweglichkeit, Kraftprüfung 3.2.1.4 Interkondylärer und intermalleolärer Abstand 3.2.1.5 Tibiofemoraler Winkel 3.2.2 Fragebögen 3.2.2.1 Pedi-IKDC 3.2.2.2 PODCI 3.3 STATISTISCHE AUSWERTUNG 4. ERGEBNISSE 4.1 EPIDEMIOLOGISCHE DATEN 4.1.1 Alter und Geschlecht 4.1.2 Links-Rechts Verteilung 4.1.3 Frakturklassifikation 4.2 ALTERS-, GESCHLECHTER- UND FRAKTURSEITENVERTEILUNG DER SUBGRUPPEN 4.2.1 Alters- und Geschlechterverteilung der E-Gruppe 4.2.2 Alters- und Geschlechterverteilung der TU-Gruppe 4.2.3 Alters- und Geschlechterverteilung der T-Gruppe 4.3 UNFALLMECHANISMEN 4.3.1 Unfallmechanismen der E-Gruppe 4.3.2 Unfallmechanismen der TU-Gruppe 4.3.3 Unfallmechanismen der T-Gruppe 4.4 MEDIZINISCHE VERSORGUNG 4.5 ERGEBNISSE DER NACHUNTERSUCHUNG 4.5.1 Teilnahme an der Nachuntersuchung 4.6 ERGEBNISSE DER KLINISCHEN UNTERSUCHUNG 4.6.1 Schwellung und Schmerzen 4.6.2 BMI 4.6.3 Längenunterschied und Rotationsfehler der Beine 4.6.4 Beinachsen, interkondylärer- und intermalleolärer Abstand 4.6.5 Beweglichkeit des Kniegelenks und Kraftprüfung 4.7. ERGEBNISSE DER FRAGEBÖGEN 4.7.1 Ergebnisse aus dem Pedi-IKDC 4.7.2 Ergebnisse des PODCI 4.8 GEGENÜBERSTELLUNG DER KLINISCHEN UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE UND DEN ERGEBNISSEN DER FRAGEBÖGEN 4.9 FALLBERICHTE 4.9.1 Fallbericht der E-Gruppe 4.9.2 Fallbericht der TU-Gruppe 4.9.3 Fallbericht der T-Gruppe 5. DISKUSSION 5.1 BEWERTUNG DER BASISDATEN 5.2 FRAGESTELLUNG: 1. AUFFÄLLIGKEITEN IN DER KLINISCHEN UNTERSUCHUNG 5.3 FRAGESTELLUNG: 2. AUSWIRKUNGEN AUF DEN FUNKTIONELLEN ZUSTAND DES KNIEGELENKS UND DAS WOHLBEFINDEN 5.4 FRAGESTELLUNG: 3. VERBESSERUNGSFÄHIGE ASPEKTE DES KLINISCHEN MANAGEMENTS VON PROXIMALEN TIBIAFRAKTUREN 5.5 FRAGESTELLUNG: 4. BEWERTUNG DES DIGITALEN VERFAHRENS DER BEINACHSENMESSUNG 5.6 LIMITATIONEN DER STUDIE 6. ZUSAMMENFASSUNG 7. SUMMARY 8. ANHANG 8.1 TABELLEN IM ANHANG 8.2 UNTERSUCHUNGSBOGEN 8.3 PEDI-IKDC FRAGEBOGEN 8.4 PODCI FRAGEBOGEN GRUPPE „2-10 JAHRE“ 8.5 PODCI FRAGEBOGEN GRUPPE „11-18 JAHRE ELTERN“ 8.6 PODCI FRAGEBOGEN GRUPPE „11-18 JAHRE PATIENT:INNEN“ LITERATURVERZEICHNIS
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Early-onset restrictive eating disturbances in primary school boys and girls

Kurz, Susanne, van Dyck, Zoé, Dremmel, Daniela, Munsch, Simone, Hilbert, Anja 21 June 2016 (has links) (PDF)
Background. This study sought to determine the distribution of early-onset restrictive eating disturbances characteristic of the new DSM-5 diagnosis, avoidant/restrictive food intake disorder (ARFID) in middle childhood, as well as to evaluate the screening instrument, Eating Disturbances in Youth-Questionnaire (EDY-Q). Methods. A total of 1444 8- to 13-year-old children were screened in regular schools (3rd to 6th grade) in Switzerland using the self-report measure EDY-Q, consisting of 12 items based on the DSM-5 criteria for ARFID. Results. Forty-six children (3.2%) reported features of ARFID in the self-rating. Group differences were found for body mass index, with underweight children reporting features of ARFID more often than normal- and overweight children. The EDY-Q revealed good psychometric properties, including adequate discriminant and convergent validity. Conclusions. Early-onset restrictive eating disturbances are commonly reported in middle childhood. Because of possible negative short- and long-term impact, early detection is essential. Further studies with structured interviews and parent reports are needed to confirm this study’s findings.
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Rezidive von akuten lymphoblastischen Leukämien im Kindesalter

Seeger, Karlheinz 23 October 2003 (has links)
Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist die häufigste maligne Erkrankung im Kindesalter. Trotz risikoadaptierter Chemotherapie erleiden 25 - 30 % der Kinder mit ALL ein Rezidiv. Im Rezidivfall liegen die Heilungschancen trotz intensivierter Therapie nur bei 35- 40%. In retrospektiven und prospektiven Analysen konnten wir einerseits prognostisch-relevante, genetische Merkmale in den Leukämiezellen von Kindern mit ALL-Rezidiv erstmals identifizieren. Diese leukämiespezifischen Merkmale umfassen sowohl Translokations-assoziierte Fusionsgene (TEL-AML1, BCR-ABL, MLL-Aberrationen, E2A-PBX1), Deletionen von Tumorsuppressorgenen (p15, p16, p18) als auch Mutationen in DNA-Reparaturgenen (NBS1). Zusammen mit der sensitiven molekularen Bestimmung der Kinetik der Leukämiezellreduktion (Reaktion auf die Therapie, (MRD, minimal residual disease)) läßt sich die Prognose der Kinder mit ALL-Rezidiv durch die Verwendung dieser Marker zuverlässiger bewerten. Andererseits zeigen unsere Analysen, dass das Ansprechen auf die Therapie und die Prognose von wirtseigenen Faktoren (medikamenten metabolisierenden Enzyme) und von der Interaktion zwischen Leukämie- und Stromazellen und löslichen Wachstumsfaktoren (Zytokinen) abhängt. Eine adäquatere Behandlung dieser Patientengruppe, die bereits eine intensive Therapie erhalten hat und wesentlich risikoreichere, mit einer hohen Akut- und Spättoxizität behaftete Therapieverfahren einschließt, lässt sich durch die Berücksichtigung dieser Ergebnisse erreichen. Die genetische Typisierung und die sensitive Quantifizierung des molekularen Ansprechens auf die Therapie ergänzen heute die klinischen Determinanten zur Risikostratifizierung der Kinder mit ALL-Rezidiv der derzeitigen Therapieoptimierungsstudie ALL-REZ BFM 2002 (Berlin-Frankfurt-Münster). / Acute lymphoblastic leukemia is the most common malignancy in childhood. Although the prognosis for pediatric ALL with risk-adapted chemotherapy has improved dramatically, 25-30% of the children suffer a relapse. The prognosis for relapsed ALL remains poor (35-40%). In retrospective and prospective studies, we identified prognostic-relevant genetic features in leukemic blasts from children with ALL relapse. These leukemia-specific aberrations include translocation-associated fusion genes (TEL-AML1, BCR-ABL, MLL changes, E2A-PBX1), deletions of tumor suppressor genes (p15, p16, p18) and point mutations in DNA repair genes (NBS1). Together with the sensitive quantitative assessment of the molecular response to therapy (MRD, minimal residual disease), prediction of outcome is now more reliable. Furthermore, response to therapy and, thus, prognosis is significantly dependent on modifying host factors (drug-metabolizing enzymes) and interactions between leukemic and stromal cells as well as soluble growth factors (cytokines). Today, the genetic characterization of leukemic cells as well as the molecular quantification of response to therapy complement prognostic significant clinical determinants allowing a more precise risk stratification of children with ALL relapse in the relapse trial ALL-REZ BFM 2002 of the BFM (Berlin-Frankfurt-Münster) study group.
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Die Entwicklung des kindlichen Asthma bronchiale unter der besonderen Berücksichtigung der Innenraumallergen-Exposition

Lau, Susanne 29 January 2002 (has links)
Die Prävalenz allergischer Erkrankungen und des Asthma bronchiale haben bei Kindern und Jugendlichen in den letzten 20 Jahren deutlich zugenommen. Ursächlich scheinen dafür eher veränderte Umweltfaktoren als genetische Mutationen verantwortlich zu sein. Faktoren des Lebensstils, die sich in den letzten 50 Jahren gewandelt haben, wie z. B. Abnahme von schweren Infektionserkrankungen durch Verbesserung der Hygiene und Entwicklung von Antibiotika, Adipositas und Bewegungsmangel, Abnahme der Familiengröße, veränderte Ernährungsgewohnheiten und eine Zunahme der Innenraumallergen-Konzentration durch bauliche Veränderungen kommen als potentielle Risikofaktoren in Betracht. In einer prospektiven Geburtskohortenstudie (Multizentrische Allergiestudie MAS90) untersuchten wir relevante Expositionsfaktoren wie z. B. Milben- und Katzenallergene im Hausstaub, frühkindliche Infekte und vieles mehr in Hinblick auf die Entstehung des kindlichen Asthma bronchiale. Von den ursprünglich im Jahr 1990 rekrutierten 1314 Neugeborenen lagen uns zum Zeitpunkt 7. Geburtstag von 939 Kindern komplette Informationen vor. Die regelmäßigen Untersuchungen umfassten jährliche Interviews und Blutentnahmen zur Bestimmung von spezifischem Serum-IgE gegen Nahrungsmittel- und Inhalationsallergene und die Quantifizierung von Hausstaubmilben (Dermatophagoides)- und Katzenallergenen im Teppich- und Matratzenstaub an mehreren Zeitpunkten. Im Alter von 7 Jahren wurde bei 645 Kindern eine Lungenfunktionsuntersuchung sowie die Messung der bronchialen Überempfindlichkeit mit Hilfe der Histamin-Provokation gemessen. Bei 10% (94 von 938) der 7-Jährigen trat eine pfeifende Atmung im Beobachtungszeitraum der letzten 12 Monate vor der Untersuchung auf, 6,1% (57 von 939) der Kinder hatten die Arztdiagnose "Asthma bronchiale". Eine Sensibilisierung gegen Innenraumallergene war mit Asthma bronchiale und erhöhter bronchialer Empfindlichkeit assoziiert, es gab jedoch keine Beziehung zwischen der Asthmaprävalenz und der Höhe der Milben- oder Katzenallergenexposition im Hausstaub. Unsere Ergebnisse geben keinen Anhalt für eine kausale Beziehung zwischen Innenraumallergenen und der Entwicklung des kindlichen Asthma bronchiale. Vielmehr scheinen allergische Immunantwort und die Manifestation eines Asthma bronchiale von unterschiedlichen genetischen und Umweltfaktoren beeinflusst zu werden. Die Vermeidung von Innenraumallergenen im Rahmen von Sekundär- und Tertiärprävention scheint weiterhin sinnvoll zu sein, jedoch scheint der Erfolg von Allergenreduktion im häuslichen Milieu hinsichtlich der Senkung der Asthmaprävalenz im Kindesalter zweifelhaft. Beim allergisches Asthma bronchiale als Th2-Erkrankung des Immunsystems scheinen insbesondere immunmodulatorische Faktoren wie frühkindliche Infektionen bzw. hoher Endotoxinexposition oder anderen Faktoren, die Gen-Umweltinteraktion und Suszeptibilität des Individuums beeinflussen, von Bedeutung zu sein. / Epidemiological surveys indicate that there has been a notable increase in the prevalence of both asthma and other allergic symptoms in children and young adults. Since it seems unlikely that genetic factors contribute to the rising trend, environmental factors might play a major part in the development of childhood asthma. Several potential determinants have been proposed, such as lack of severe and repeated infections, obesity and lack of physical exercise, decreased family size, changing dietary habits, and increase of indoor allergen exposure. In a prospective birth-cohort study, we assessed the relevance of different exposures like mite and cat allergen exposure and early infectious diseases for the development of childhood asthma up to the age of 7 years. Of 1314 newborn infants enrolled in five German cities in 1990, follow-up data at age 7 years were available for 939 children. Assessments included repeated measurements of specific IgE to food and inhalant allergens, measurement of indoor allergen exposure at 6 months, 18 months, and 3 years of age, and yearly interviews by a paediatrician. At age 7 years, pulmonary function was tested and bronchial hyper-responsiveness was measured in 645 children. At age 7, the prevalence of wheezing in the past 12 months was 10 % (94 of 938), and 6.1 % (57 of 939) parents reported a doctor`s diagnosis of asthma in their children. Sensitization to indoor allergens was associated with asthma, wheeze, and increased bronchial hyper-responsiveness. However, no relation between early indoor allergen exposure and the prevalence of asthma, wheeze, and bronchial-hyperresponsiveness was seen. Our data do not support the hypothesis that exposure to environmental allergen causes asthma in childhood, but rather the induction of specific IgE responses and the development of childhood asthma are determined by independent factors. Indoor allergen avoidance is recommendable as first line of treatment in secondary and tertiary prevention, however, conclusions should be drawn with caution about the possible effect of primary prevention measures. As allergic asthma seems to be a Th2-disease, immunomodulating factors like early childhood infections and LPS-exposure or other factors influencing gene-environment interaction and individual susceptibility seem to be relevant for the development of childhood asthma.
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Klinische und ökonomische Vorteile eines Neuromonitorings bei Allgemeinanästhesien für Kinder

Hempel, Gunther 01 December 2010 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurden die möglichen klinischen und ökonomischen Vorteile eines Neuromonitorings mit dem BIS-Monitor (BIS-Monitor A-2000™, Version 3.4) bei Allgemeinanästhesien für Kinder, im Alter von 2 – 17 Jahren, untersucht. Die Narkose wurde als TIVA mit Propofol und Remifentanil geführt, wobei die Dosierung von Remifentanil jeweils konstant und die von Propofol variabel war. Die 76 in die Studie eingeschlossenen Kinder wurden randomisiert jeweils einer Untersuchungsgruppe mit und einer Untersuchungsgruppe ohne einem Neuromonitoring mit dem BIS-Monitor zugeteilt. Der Bispektralindex (BIS) wurde bei den entsprechenden Kindern kontinuierlich von der Narkoseeinleitung bis zum Wiedererwachen abgeleitet. Die Anwendung des BIS-Monitors gestaltete sich problemlos, sodass er sich gut in die klinischen Abläufe integrieren lies. Die Auswertung der Daten erfolgte in 2 Altersgruppen (2 - 6 und 7 - 17 Jahre). Dabei konnte gezeigt werden, dass ein Neuromonitoring mit dem BIS-Monitor in nahezu allen untersuchten Bereichen tendenzielle, bzw. signifikante klinische Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Steuerung der Narkose aufweist. Dies gilt auch für den ökonomischen Aspekt, da die durch eine schnellere Ausleitung eingesparten Kosten die Kosten der eingesetzten BIS-Elektroden bei weitem überwiegen. Diese Arbeit unterstreicht damit einmal mehr den Nutzen und die Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Neuromonitorings mit dem BIS-Monitor, oder vergleichbarer EEG-basierter Parameter, im Bereich der Kinderanästhesie.

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