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Empirical Studies on Early Childhood Education in Germany / Empirische Studien zur frühkindlichen Bildung in Deutschland

Coneus, Katja 23 February 2010 (has links) (PDF)
This dissertation considers different aspects of early childhood education in Germany. It aims at providing an empirical contribution to four issues in early childhood education: the development of cognitive and noncognitive skills (chapter 1-3), institutional child care (chapter 4), the intergenerational transmission of a child's health (chapter 5), and the long-term consequences of early noncognitive skills (chapter 6). This is done by using two data sets: First, we use the mother and child data from the German Socio-economic Panel (SOEP) for the years 2003-2008. The mother and child questionnaire, firstly implemented in 2003, contains detailed information on a child's cognitive and noncognitive skills and health, starting from the time of birth. This information on a child's human capital was assessed by the mothers. Second, we exploit a prospective psychological longitudinal panel study on child development from birth until adulthood, the Mannheim Study of Children at Risk (MARS). These data allow us to use more reliable information on a child's cognitive and noncognitive skills from the age of three months on. However, this study is not representative because children at risk are oversampled. Altogether, the different studies suggest that parental investment (economic resources or non-economic resources) in children explain, at least to some extent, the development of cognitive and noncognitive skills as well as the child's health status. Scope for further research is pointed out, particularly related to long-term consequences of cognitive and noncognitive skills acquired during early childhood. A deeper understanding of how skills develop over the life cycle promises to enrich the economic theory and helps to understand the sources as well as the solutions for inequality. / Die vorliegende Dissertation untersucht verschiedene Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland. Während sich die empirische Bildungsforschung in den letzten Jahren intensiv mit Fragen der institutionellen Bildung beschäftigt hat, weisen aktuell geführte familien- und bildungspolitische Diskussionen und neuere Forschungsstudien zunehmend auf die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklungsphase als erste Phase für die Entwicklung und Förderung von Humankapital hin. Die Arbeit nimmt die aktuelle Diskussion zum Anlass, unterschiedliche Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland zu untersuchen. Die ersten drei Kapitel dieser Arbeit untersuchen, wie sich Fähigkeiten in der (frühen) Kindheit entwickeln. Dafür wird eine Fähigkeitsproduktionsfunktion zugrunde gelegt und deren zentrale Eigenschaften zu unterschiedlichen Phasen innerhalb der (frühen) Kindheit auf ihre empirische Relevanz hin untersucht. Darüber hinaus ist es möglich, Wirkungen unterschiedlicher Investitionen für die Entwicklung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten innerhalb der ersten Lebensjahre zu beleuchten und geeignete politische Instrumente daraus abzuleiten. Kapitel vier beleuchtet den Aspekt der institutionellen Kinderbetreuung für die frühkindliche Bildung in Westdeutschland. Die zugrundeliegende Überlegung dieses Abschnitts ist die Frage, ob der institutionellen Kinderbetreuung in Deutschland neben seiner Betreuungsfunktion neuerdings auch eine Bildungsfunktion zugesprochen wird. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Gesundheit in der frühen Kindheit eine zentrale Rolle für die Gesundheit im Erwachsenenalter spielt, und gleichzeitig den Erwerb von Fähigkeiten in der frühen Kindheit und damit auch für spätere Lebensphasen unmittelbar beeinflusst. Die Rolle der Gesundheit innerhalb in der ersten Lebensjahre wird in Kapitel 5 untersucht. Neben der unumstrittenen Bedeutung kognitiver Fähigkeiten für eine Vielzahl ökonomischer und nicht-ökonomischer Outcomes, zeigen neuere Studien die Bedeutung nicht-kognitiver Fähigkeiten. Im letzten Kapitel (sechs) werden daher mittel- bis langfristige Konsequenzen geringer nicht-kognitiver Fähigkeiten in der frühen Kindheit für eine Reihe von sozialen Outcomes (Schulleistungen, Gesundheitsverhalten, Persönlichkeit) im Jugendalter analysiert.
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Experiência com bonecas anormais no curso de pedagogia : construindo modos de ser professora

Marques, Circe Mara January 2013 (has links)
Die These Erfahrungen mit, ungewöhnlichen’ Puppen im Studium der Pädagogok: seinsweisen des Lehrerseins im Aufbau, hatte die Absicht zu beschreiben und zu analysieren, wie Studierende aus diesem Bereich in zwei Privathochschulen, eine im Raum Groß-Porto Alegre, die andere im Hochgebiet des Bundeslandes Rio Grande do Sul, subjektiven Einfluss in ihrer Beschäftigung mit blinden, tauben Puppen, mit Gehbehinderten, schwarzen, mit Down, Mullaten, Indianerinnen usw. erhielten. In diesem Sinne achtete ich in meiner Forschung darauf, was gesagt und geschrieben wurde von den Studierenden über Kindheit und Spielen, darüber, was sie gebastelt haben, d.h., über die ungewöhnlichen Spielsachen, die sie während ihrer Lehrerausbildung hergestellt haben. Ich habe die Auswirkung dieser Erfahrungen in den Praktika untersucht, sowie auch wie einige Schülerinnen in der Vorschule mit diesem Spielzeug umgehen. Meine Analyse wurde durch Studien aus den Bereichen der Filosophie, der Soziologie, der Kindheit und der Pädagogik beeinflusst, indem bestimmend die Auffassung von Erfahrung, durch Larrosa dargestellt (1994,1998, 2001, 2002, 2003, 2005 e 2007); von Kindheit und das Spielen von Dornelles geforscht (2004, 2005, 2006, 2007, 2011 e 2012), Sarmento (2004, 2007 e 2009) und Fortuna (2004, 2005, 2005, 2011 e 2012); von Subjektivierung und Ungewöhnlich durch Foucault (1985, 1986,1988,1989,1990, 1992, 1996, 1997, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008 e 2009) sind. Ausgehend von der Analyse des empirischen Materials, war festzustellen, dass die Anregung, mit Puppen mit ungewöhnlichen körperlichen Merkmalen zu spielen, wenn dies verbunden mit einer idealisierten Auffassung der Kindheit wird und mit der Konzeption des Spielens als eine panoptische Möglichkeit, um die Kinder zu beobachten, einzustufen, einzuordnen und zu normalisieren, genau so gefährlich sein kann, wie der Mangel an Spielsachen in ihrem Leben. Wenn ich auf das Gesagte, auf das Geschriebene und auf die hergestellten Puppen achte, stelle ich fest, dass die Wirkung nicht linear, gleichförmig und beruhigend war. Im Gegenteil, sie war auseinandersetzend, gekrümmt und persönlich. Sie hat mit ihren Erfahrungen während ihrer Erziehung, d.h., die Erfahrung in sich, wie so oft Foucault es darstellt. Während des Spielens, sei es in der Herstellung der Spielsachen, sei es beim Umgehen mit den Kindern, fanden einige Studentinnen Raum für das Erlebnis – nicht im Sinne von Erfahrung oder Praxis, aber im filosophischen Sinne wie Larrosa es meint, wenn er feststellt, dass das Erlebnis sich in diesem Moment ergibt, wenn etwas uns berührt, mit uns passiert und uns verwandelt. / A tese Experiência com bonecas anormais no curso de Pedagogia: construindo modos de ser professora foi um estudo que teve como objetivo descrever e analisar os modos como as estudantes desse curso, em duas instituições privadas de ensino superior uma da região metropolitana de Porto Alegre e outra da região serrana do estado do Rio Grande do sul , são subjetivadas no trabalho pedagógico com bonecas cegas, surdas, cadeirantes, com síndrome de Down, negras, mulatas, índias etc. Nesse sentido, durante a pesquisa, olhei para o que foi “dito” e “escrito” pelas estudantes sobre infância, sobre brincar e para o que foi “feito” por elas, ou seja, os brinquedos anormais que confeccionaram durante o processo de formação de professores. Investiguei os efeitos dessas experiências nas práticas de estágio curricular e os modos como algumas alunas operam com esses brinquedos na educação infantil. Produzi as análises inspirada em estudos advindos do campo da Filosofia, da Sociologia da Infância e da Pedagogia, sendo centrais os conceitos de experiência desenvolvidos por Larrosa (1994; 1998; 2001; 2002; 2003; 2005; 2007); de infâncias e de brincar estudados por Dornelles (2004; 2005; 2006; 2007; 2011; 2012), Sarmento (2004; 2007; 2009) e Fortuna (2004; 2005; 2005; 2011; 2012); de subjetivação e anormal, produzidos por Foucault (1985; 1986; 1988; 1989; 1990; 1992; 1996; 1997; 2000; 2002; 2005; 2006; 2008; 2009). A partir das análises dos materiais empíricos, foi possível constatar que propostas de brincar com as bonecas que apresentam características corporais tidas como anormais, se conectadas a uma concepção idealizada de infância e identificadas com a ideia de brincar como uma possibilidade panóptica para observar, classificar, categorizar e normalizar as crianças podem ser tão perigosas quanto a ausência desses brinquedos na vida delas. Prestando atenção nos “ditos”, nos “escritos” e nas bonecas produzidas pelas estudantes, vi que os efeitos não foram uniformes, lineares e sossegados, mas ao contrário, foram conflituosos, sinuosos e pessoais. Estão relacionados às “experiências” vividas por elas durante o processo de formação ou seja, as experiências de si, como tantas vezes nos fala Foucault. Durante as brincadeiras, quer sejam momentos de produção dos brinquedos ou de interação com as crianças, algumas estudantes encontraram espaço para a experiência não no sentido de experimento ou de prática, mas naquele sentido filosófico que é dado por Larrosa, quando explica que a experiência se dá no momento em que algo nos toca, nos passa, nos acontece e nos transforma. / The thesis Experience with abnormal dolls in the Pedagogy graduation: building ways of beeing teacher was a study with the aim of describing and analyzing the ways that the students in this graduation, in two private institutions of Higher Education, one in Porto Alegre capital area and the other in the mountain area of Rio Grande do Sul State, are subjected to the pedagogical work with blind, deaf, wheel chaired, Down, black, Indian dolls. During the research, I looked to what was ‘said’ and ‘written’ by the students about infancy, about playing and to what was ‘done’ by them, the abnormal toys they built during the teacher formation process. I investigated the effects of these experiences in their curricular trainee practices and the ways some students deal with these toys in kindergarten. I based my analysis inspired by the studies in the areas of Philosophy, Infancy Sociology and Pedagogy, centered in the concepts of experience developed by Larrosa (1994,1998, 2001, 2002, 2003, 2005 and 2007); of infancy and playing studied by Dornelles (2004, 2005, 2006, 2007, 2011 and 2012), Sarmento (2004, 2007 and 2009) and Fortuna (2004, 2005, 2005, 2011 e 2012); of subjectivity and abnormal, produced by Foucault (1985, 1986,1988,1989,1990, 1992, 1996, 1997, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008 and 2009). From the analysis of the empirical material it was possible to see that the proposal to play with dolls that have corporal characteristics known as abnormal if connected to an idealized conception of infancy and identified with the idea of playing as a panoptical possibility to observe, classify, categorize and normalize the children can be as dangerous as the absence of these toys in their lives. Paying attention to the ‘sayings’, to the ‘writings’ and the dolls produced by the students, I noticed that the effects were not uniform, lineal and calm, but, on the contrary, they were conflicted, sinuous and personal. They are related to the ‘experiences’ lived by them through the formation process – that is, the experiences of themselves, as many times pointed by Foucault. During the playing, either in moments of building the toys or in the interaction with the kids, some students found space for the experience – not in the sense of experiment or practice, but in the philosophical sense given by Larrosa, when he explains that the experience happens in the moment that something touches, passes, happens, and transforms us. / La Tesis Experiencia con muñecas anormales en el curso de Pedagogía: Construyendo maneras de ser profesora fue un estudio que tuvo como objetivo describir y analizar las formas como las estudiantes de ese curso, en dos instituciones privadas de enseñanza superior, una de la región metropolitana de Porto Alegre y otra de la región de la Sierra del Estado de Rio Grande do Sul, realizan de forma subjetiva el trabajo pedagógico con muñecas en silla de ruedas, con síndrome de Down, negras, mulatas, indias, etc. En ese sentido, durante la investigación, puse el foco en lo que “dijeron” y “escribieron” las estudiantes sobre la niñez, sobre jugar, y para lo que “hicieron”, o sea, para los juguetes anormales que confeccionaron durante el proceso de formación de profesores. Investigué los efectos de esas experiencias en las prácticas de la pasantía curricular supervisada y las formas como algunas alumnas trabajan con esos juguetes en la educación infantil. Produje los análisis inspirada en estudios provenientes del campo de la Filosofía, de la Sociología de la Infancia y de la Pedagogía, siendo centrales los conceptos de experiencia desarrollados por Larrosa(1994,1998, 2001, 2002, 2003, 2005 y 2007); de infancias y de jugar estudiados por Dornelles (2004, 2005, 2006, 2007, 2011 y 2012), Sarmento (2004, 2007 y 2009) y Fortuna (2004, 2005, 2005, 2011 y 2012); de subjetivación y anormal, producidos por Foucault (1985, 1986,1988,1989,1990, 1992, 1996, 1997, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008 y 2009). A partir de los análisis de los materiales empíricos se pudo constatar que las propuestas para jugar con las muñecas que poseen características físicas vistas como anormales, si se conectan a una concepción idealizada de infancia ― y se identifican con la idea de jugar como una posibilidad panóptica para observar, clasificar, categorizar y normalizar a los niños ― pueden ser tan peligrosas como la falta de esos juguetes en sus vidas. Al prestar atención a “lo dicho”, a “lo escrito” y a las muñecas elaboradas por las estudiantes, vi que los efectos no fueron uniformes, lineares, ni sosegados, sino lo contrario, fueron conflictivos, sinuosos y personales. Están relacionados con las “experiencias” vividas por ellas durante el proceso de formación ― o sea, las experiencias de sí mismas, como tantas veces expresa Foucault. Durante los entretenimientos, tanto sea en los momentos de elaborar los juguetes como en los de interacción con los niños, algunas estudiantes encontraron espacio para la experiencia ― no en el sentido de experimento o práctica, sino en aquel sentido filosófico que le da Larrosa, cuando explica que la experiencia acontece/se realiza en el momento en que algo nos toca, nos sucede, nos traspasa y nos transforma.
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Experiência com bonecas anormais no curso de pedagogia : construindo modos de ser professora

Marques, Circe Mara January 2013 (has links)
Die These Erfahrungen mit, ungewöhnlichen’ Puppen im Studium der Pädagogok: seinsweisen des Lehrerseins im Aufbau, hatte die Absicht zu beschreiben und zu analysieren, wie Studierende aus diesem Bereich in zwei Privathochschulen, eine im Raum Groß-Porto Alegre, die andere im Hochgebiet des Bundeslandes Rio Grande do Sul, subjektiven Einfluss in ihrer Beschäftigung mit blinden, tauben Puppen, mit Gehbehinderten, schwarzen, mit Down, Mullaten, Indianerinnen usw. erhielten. In diesem Sinne achtete ich in meiner Forschung darauf, was gesagt und geschrieben wurde von den Studierenden über Kindheit und Spielen, darüber, was sie gebastelt haben, d.h., über die ungewöhnlichen Spielsachen, die sie während ihrer Lehrerausbildung hergestellt haben. Ich habe die Auswirkung dieser Erfahrungen in den Praktika untersucht, sowie auch wie einige Schülerinnen in der Vorschule mit diesem Spielzeug umgehen. Meine Analyse wurde durch Studien aus den Bereichen der Filosophie, der Soziologie, der Kindheit und der Pädagogik beeinflusst, indem bestimmend die Auffassung von Erfahrung, durch Larrosa dargestellt (1994,1998, 2001, 2002, 2003, 2005 e 2007); von Kindheit und das Spielen von Dornelles geforscht (2004, 2005, 2006, 2007, 2011 e 2012), Sarmento (2004, 2007 e 2009) und Fortuna (2004, 2005, 2005, 2011 e 2012); von Subjektivierung und Ungewöhnlich durch Foucault (1985, 1986,1988,1989,1990, 1992, 1996, 1997, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008 e 2009) sind. Ausgehend von der Analyse des empirischen Materials, war festzustellen, dass die Anregung, mit Puppen mit ungewöhnlichen körperlichen Merkmalen zu spielen, wenn dies verbunden mit einer idealisierten Auffassung der Kindheit wird und mit der Konzeption des Spielens als eine panoptische Möglichkeit, um die Kinder zu beobachten, einzustufen, einzuordnen und zu normalisieren, genau so gefährlich sein kann, wie der Mangel an Spielsachen in ihrem Leben. Wenn ich auf das Gesagte, auf das Geschriebene und auf die hergestellten Puppen achte, stelle ich fest, dass die Wirkung nicht linear, gleichförmig und beruhigend war. Im Gegenteil, sie war auseinandersetzend, gekrümmt und persönlich. Sie hat mit ihren Erfahrungen während ihrer Erziehung, d.h., die Erfahrung in sich, wie so oft Foucault es darstellt. Während des Spielens, sei es in der Herstellung der Spielsachen, sei es beim Umgehen mit den Kindern, fanden einige Studentinnen Raum für das Erlebnis – nicht im Sinne von Erfahrung oder Praxis, aber im filosophischen Sinne wie Larrosa es meint, wenn er feststellt, dass das Erlebnis sich in diesem Moment ergibt, wenn etwas uns berührt, mit uns passiert und uns verwandelt. / A tese Experiência com bonecas anormais no curso de Pedagogia: construindo modos de ser professora foi um estudo que teve como objetivo descrever e analisar os modos como as estudantes desse curso, em duas instituições privadas de ensino superior uma da região metropolitana de Porto Alegre e outra da região serrana do estado do Rio Grande do sul , são subjetivadas no trabalho pedagógico com bonecas cegas, surdas, cadeirantes, com síndrome de Down, negras, mulatas, índias etc. Nesse sentido, durante a pesquisa, olhei para o que foi “dito” e “escrito” pelas estudantes sobre infância, sobre brincar e para o que foi “feito” por elas, ou seja, os brinquedos anormais que confeccionaram durante o processo de formação de professores. Investiguei os efeitos dessas experiências nas práticas de estágio curricular e os modos como algumas alunas operam com esses brinquedos na educação infantil. Produzi as análises inspirada em estudos advindos do campo da Filosofia, da Sociologia da Infância e da Pedagogia, sendo centrais os conceitos de experiência desenvolvidos por Larrosa (1994; 1998; 2001; 2002; 2003; 2005; 2007); de infâncias e de brincar estudados por Dornelles (2004; 2005; 2006; 2007; 2011; 2012), Sarmento (2004; 2007; 2009) e Fortuna (2004; 2005; 2005; 2011; 2012); de subjetivação e anormal, produzidos por Foucault (1985; 1986; 1988; 1989; 1990; 1992; 1996; 1997; 2000; 2002; 2005; 2006; 2008; 2009). A partir das análises dos materiais empíricos, foi possível constatar que propostas de brincar com as bonecas que apresentam características corporais tidas como anormais, se conectadas a uma concepção idealizada de infância e identificadas com a ideia de brincar como uma possibilidade panóptica para observar, classificar, categorizar e normalizar as crianças podem ser tão perigosas quanto a ausência desses brinquedos na vida delas. Prestando atenção nos “ditos”, nos “escritos” e nas bonecas produzidas pelas estudantes, vi que os efeitos não foram uniformes, lineares e sossegados, mas ao contrário, foram conflituosos, sinuosos e pessoais. Estão relacionados às “experiências” vividas por elas durante o processo de formação ou seja, as experiências de si, como tantas vezes nos fala Foucault. Durante as brincadeiras, quer sejam momentos de produção dos brinquedos ou de interação com as crianças, algumas estudantes encontraram espaço para a experiência não no sentido de experimento ou de prática, mas naquele sentido filosófico que é dado por Larrosa, quando explica que a experiência se dá no momento em que algo nos toca, nos passa, nos acontece e nos transforma. / The thesis Experience with abnormal dolls in the Pedagogy graduation: building ways of beeing teacher was a study with the aim of describing and analyzing the ways that the students in this graduation, in two private institutions of Higher Education, one in Porto Alegre capital area and the other in the mountain area of Rio Grande do Sul State, are subjected to the pedagogical work with blind, deaf, wheel chaired, Down, black, Indian dolls. During the research, I looked to what was ‘said’ and ‘written’ by the students about infancy, about playing and to what was ‘done’ by them, the abnormal toys they built during the teacher formation process. I investigated the effects of these experiences in their curricular trainee practices and the ways some students deal with these toys in kindergarten. I based my analysis inspired by the studies in the areas of Philosophy, Infancy Sociology and Pedagogy, centered in the concepts of experience developed by Larrosa (1994,1998, 2001, 2002, 2003, 2005 and 2007); of infancy and playing studied by Dornelles (2004, 2005, 2006, 2007, 2011 and 2012), Sarmento (2004, 2007 and 2009) and Fortuna (2004, 2005, 2005, 2011 e 2012); of subjectivity and abnormal, produced by Foucault (1985, 1986,1988,1989,1990, 1992, 1996, 1997, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008 and 2009). From the analysis of the empirical material it was possible to see that the proposal to play with dolls that have corporal characteristics known as abnormal if connected to an idealized conception of infancy and identified with the idea of playing as a panoptical possibility to observe, classify, categorize and normalize the children can be as dangerous as the absence of these toys in their lives. Paying attention to the ‘sayings’, to the ‘writings’ and the dolls produced by the students, I noticed that the effects were not uniform, lineal and calm, but, on the contrary, they were conflicted, sinuous and personal. They are related to the ‘experiences’ lived by them through the formation process – that is, the experiences of themselves, as many times pointed by Foucault. During the playing, either in moments of building the toys or in the interaction with the kids, some students found space for the experience – not in the sense of experiment or practice, but in the philosophical sense given by Larrosa, when he explains that the experience happens in the moment that something touches, passes, happens, and transforms us. / La Tesis Experiencia con muñecas anormales en el curso de Pedagogía: Construyendo maneras de ser profesora fue un estudio que tuvo como objetivo describir y analizar las formas como las estudiantes de ese curso, en dos instituciones privadas de enseñanza superior, una de la región metropolitana de Porto Alegre y otra de la región de la Sierra del Estado de Rio Grande do Sul, realizan de forma subjetiva el trabajo pedagógico con muñecas en silla de ruedas, con síndrome de Down, negras, mulatas, indias, etc. En ese sentido, durante la investigación, puse el foco en lo que “dijeron” y “escribieron” las estudiantes sobre la niñez, sobre jugar, y para lo que “hicieron”, o sea, para los juguetes anormales que confeccionaron durante el proceso de formación de profesores. Investigué los efectos de esas experiencias en las prácticas de la pasantía curricular supervisada y las formas como algunas alumnas trabajan con esos juguetes en la educación infantil. Produje los análisis inspirada en estudios provenientes del campo de la Filosofía, de la Sociología de la Infancia y de la Pedagogía, siendo centrales los conceptos de experiencia desarrollados por Larrosa(1994,1998, 2001, 2002, 2003, 2005 y 2007); de infancias y de jugar estudiados por Dornelles (2004, 2005, 2006, 2007, 2011 y 2012), Sarmento (2004, 2007 y 2009) y Fortuna (2004, 2005, 2005, 2011 y 2012); de subjetivación y anormal, producidos por Foucault (1985, 1986,1988,1989,1990, 1992, 1996, 1997, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008 y 2009). A partir de los análisis de los materiales empíricos se pudo constatar que las propuestas para jugar con las muñecas que poseen características físicas vistas como anormales, si se conectan a una concepción idealizada de infancia ― y se identifican con la idea de jugar como una posibilidad panóptica para observar, clasificar, categorizar y normalizar a los niños ― pueden ser tan peligrosas como la falta de esos juguetes en sus vidas. Al prestar atención a “lo dicho”, a “lo escrito” y a las muñecas elaboradas por las estudiantes, vi que los efectos no fueron uniformes, lineares, ni sosegados, sino lo contrario, fueron conflictivos, sinuosos y personales. Están relacionados con las “experiencias” vividas por ellas durante el proceso de formación ― o sea, las experiencias de sí mismas, como tantas veces expresa Foucault. Durante los entretenimientos, tanto sea en los momentos de elaborar los juguetes como en los de interacción con los niños, algunas estudiantes encontraron espacio para la experiencia ― no en el sentido de experimento o práctica, sino en aquel sentido filosófico que le da Larrosa, cuando explica que la experiencia acontece/se realiza en el momento en que algo nos toca, nos sucede, nos traspasa y nos transforma.
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Zur Rolle der Familie bei Essanfällen im Kindes- und Jugendalter: eine systematische Übersicht

Tetzlaff, Anne, Hilbert, Anja January 2014 (has links)
Fragestellung: Während der Einfluss der Familie bei Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa im Kindes- und Jugendalter gut belegt ist und bereits mehrmals in Übersichtsarbeiten zusammengefasst wurde, liegen derzeit wenige Befunde zum Zusammenhang zu Essanfällen ohne kompensatorische Verhaltensweisen vor. Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit ist es daher, familiäre Einflussfaktoren auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Essanfällen zu beschreiben. Methodik: Eine systematische Datenbanksuche für Studien zum Zusammenhang von familiären Faktoren und Essanfällen wurde durchgeführt. Ergebnisse: Die eingeschlossenen Studien zeigten einheitlich, dass eine unsichere Bindung des Kindes, eine geringere Familienfunktionalität und geringere emotionale Unterstützung mit Essanfällen assoziiert sind, elterliche Arbeitslosigkeit sowie elterliche Depressionen retrospektive Korrelate darstellen und weniger Familienmahlzeiten und häufige kritische Kommentare über Figur und Gewicht innerhalb der Familie variable Risikofaktoren für Essanfälle sind. Inkonsistente Befunde fanden sich hingegen bezüglich der Familienstrukturen, dem Vorliegen elterlicher Essstörungen und Diäthalten sowie dem Erkennen von Essanfällen beim eigenen Kind. Geschlechterunterschiede im Zusammenhang zu familiären Beziehungen und gewichtsbezogener Stigmatisierung wurden identifiziert. Schlussfolgerungen: Ebenso wie bei anderen Essstörungen scheinen familiäre Einflussfaktoren auch bei Essanfällen eine wichtige Rolle einzunehmen. Daher könnten eine Diagnostik familiärer Einflüsse und familientherapeutische Interventionen in der Behandlung von Essanfällen im Kindes- und Jugendalter hilfreich sein. Mithilfe von prospektiven Studiendesigns könnten die divergierenden Ergebnisse aufgeklärt werden. / Objective: While family factors in childhood and adolescent anorexia nervosa and bulimia nervosa are well-documented and were often reviewed before, less is known about these influences on binge eating without compensatory behavior. Therefore, the aim of this systematic review is to describe family factors in the development and maintenance of binge eating. Method: A systematic literature search was conducted for studies on associations between binge eating, loss of control eating and family outcomes. Results: Consistent evidence was found for associations between binge eating and insecure attachment of the child, lower family functioning and lower parental involvement, for parental unemployment and parental depression as retrospective correlates and for variable risk factors in fewer family meals and more critical comments about weight or shape by parents. In contrast, rather inconsistent findings referred to the influence of family structures, parental eating disorders, dieting and their knowledge about child’s eating behaviour. Gender differences in associations with family relationships and weight stigmatization were identified. Conclusions: The results underline the importance of familial factors in binge eating as compared to other eating disorders. Consequently, family assessment and family-based interventions might be helpful in the treatment of childhood and adolescent binge eating. More research should clarify inconsistent findings using prospective designs.
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Childhood loss of control eating over five-year follow-up

Hilbert, Anja, Brauhardt, Anne January 2014 (has links)
Objective: Emerging prospective evidence from mixed samples, mostly covering short-term follow-up periods, suggests that childhood loss of control (LOC) eating predicts significant impairment in mental and physical health. This study sought to investigate the natural course of childhood LOC eating over the long term and in relation to binge eating disorder (BED) diagnosis, psychopathology, and body weight trajectory in the community. Method: A total of 60 children (8-13 years) with LOC eating within the past three months and 60 demographically-matched children without LOC history were assessed with the Eating Disorder Examination adapted for Children and self-report questionnaires over a 5.5 year follow-up period. Missing data were imputed. Results: Over follow-up, 38.3% of children showed persistent LOC eating, and 28.3% revealed an onset of LOC eating. Persistent LOC eating significantly predicted onset of partial-/full-syndrome BED at follow-up. Negative prognostic effects on eating disorder psychopathology, depressive symptoms, and body mass index were non-significant. Discussion: The results indicate a moderate stability of LOC eating over the long term. LOC eating, especially if stable, was suggested as a variable risk factor of clinically relevant eating disturbances. In contrast, a prognostic value for psychopathology and body mass index was not confirmed.
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Putting ostracism into perspective: young children tell more mentalistic stories after exclusion, but not when anxious

White, Lars O., Klein, Annette M., von Klitzing, Kai, Graneist, Alice, Otto, Yvonne, Hill, Jonathan, Over, Harriet, Fonagy, Peter, Crowley, Michael J. January 2016 (has links)
Much is known about when children acquire an understanding of mental states, but few, if any, experiments identify social contexts in which children tend to use this capacity and dispositions that influence its usage. Social exclusion is a common situation that compels us to reconnect with new parties, which may crucially involve attending to those parties’ mental states. Across two studies, this line of inquiry was extended to typically developing preschoolers (Study 1) and young children with and without anxiety disorder (AD) (Study 2). Children played the virtual game of toss “Cyberball” ostensibly over the Internet with two peers who first played fair (inclusion), but eventually threw very few balls to the child (exclusion). Before and after Cyberball, children in both studies completed stories about peer-scenarios. For Study 1, 36 typically developing 5-year-olds were randomly assigned to regular exclusion (for no apparent reason) or accidental exclusion (due to an alleged computer malfunction). Compared to accidental exclusion, regular exclusion led children to portray story-characters more strongly as intentional agents (intentionality), with use of more mental state language (MSL), and more between-character affiliation in post-Cyberball stories. For Study 2, 20 clinically referred 4 to 8-year-olds with AD and 15 age- and gender-matched non-anxious controls completed stories before and after regular exclusion. While we replicated the post regular-exclusion increase of intentional and MSL portrayals of story-characters among non-anxious controls, anxious children exhibited a decline on both dimensions after regular exclusion. We conclude that exclusion typically induces young children to mentalize, enabling more effective reconnection with others. However, excessive anxiety may impair controlled mentalizing, which may, in turn, hamper effective reconnection with others after exclusion.
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Empirical Studies on Early Childhood Education in Germany

Coneus, Katja 05 February 2010 (has links)
This dissertation considers different aspects of early childhood education in Germany. It aims at providing an empirical contribution to four issues in early childhood education: the development of cognitive and noncognitive skills (chapter 1-3), institutional child care (chapter 4), the intergenerational transmission of a child's health (chapter 5), and the long-term consequences of early noncognitive skills (chapter 6). This is done by using two data sets: First, we use the mother and child data from the German Socio-economic Panel (SOEP) for the years 2003-2008. The mother and child questionnaire, firstly implemented in 2003, contains detailed information on a child's cognitive and noncognitive skills and health, starting from the time of birth. This information on a child's human capital was assessed by the mothers. Second, we exploit a prospective psychological longitudinal panel study on child development from birth until adulthood, the Mannheim Study of Children at Risk (MARS). These data allow us to use more reliable information on a child's cognitive and noncognitive skills from the age of three months on. However, this study is not representative because children at risk are oversampled. Altogether, the different studies suggest that parental investment (economic resources or non-economic resources) in children explain, at least to some extent, the development of cognitive and noncognitive skills as well as the child's health status. Scope for further research is pointed out, particularly related to long-term consequences of cognitive and noncognitive skills acquired during early childhood. A deeper understanding of how skills develop over the life cycle promises to enrich the economic theory and helps to understand the sources as well as the solutions for inequality. / Die vorliegende Dissertation untersucht verschiedene Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland. Während sich die empirische Bildungsforschung in den letzten Jahren intensiv mit Fragen der institutionellen Bildung beschäftigt hat, weisen aktuell geführte familien- und bildungspolitische Diskussionen und neuere Forschungsstudien zunehmend auf die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklungsphase als erste Phase für die Entwicklung und Förderung von Humankapital hin. Die Arbeit nimmt die aktuelle Diskussion zum Anlass, unterschiedliche Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland zu untersuchen. Die ersten drei Kapitel dieser Arbeit untersuchen, wie sich Fähigkeiten in der (frühen) Kindheit entwickeln. Dafür wird eine Fähigkeitsproduktionsfunktion zugrunde gelegt und deren zentrale Eigenschaften zu unterschiedlichen Phasen innerhalb der (frühen) Kindheit auf ihre empirische Relevanz hin untersucht. Darüber hinaus ist es möglich, Wirkungen unterschiedlicher Investitionen für die Entwicklung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten innerhalb der ersten Lebensjahre zu beleuchten und geeignete politische Instrumente daraus abzuleiten. Kapitel vier beleuchtet den Aspekt der institutionellen Kinderbetreuung für die frühkindliche Bildung in Westdeutschland. Die zugrundeliegende Überlegung dieses Abschnitts ist die Frage, ob der institutionellen Kinderbetreuung in Deutschland neben seiner Betreuungsfunktion neuerdings auch eine Bildungsfunktion zugesprochen wird. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Gesundheit in der frühen Kindheit eine zentrale Rolle für die Gesundheit im Erwachsenenalter spielt, und gleichzeitig den Erwerb von Fähigkeiten in der frühen Kindheit und damit auch für spätere Lebensphasen unmittelbar beeinflusst. Die Rolle der Gesundheit innerhalb in der ersten Lebensjahre wird in Kapitel 5 untersucht. Neben der unumstrittenen Bedeutung kognitiver Fähigkeiten für eine Vielzahl ökonomischer und nicht-ökonomischer Outcomes, zeigen neuere Studien die Bedeutung nicht-kognitiver Fähigkeiten. Im letzten Kapitel (sechs) werden daher mittel- bis langfristige Konsequenzen geringer nicht-kognitiver Fähigkeiten in der frühen Kindheit für eine Reihe von sozialen Outcomes (Schulleistungen, Gesundheitsverhalten, Persönlichkeit) im Jugendalter analysiert.
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Editorial

12 August 2019 (has links)
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Beschreibung und Evaluation eines niedrigschwelligen Beratungsangebotes für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern an der Universitätskinderklinik Leipzig

Hiermann, Peter 10 April 2013 (has links)
Peter Hiermann: Beschreibung und Evaluation eines niedrigschwelligen Beratungsangebotes für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern an der Universitätskinderklinik Leipzig Universität Leipzig, Publikationsdissertation. Textteil 44 Seiten, einschließlich 3 publizierter Manuskripte und 26 Literaturstellen Regulationsstörungen in den ersten drei Lebensjahren betreffen bis zu einem Fünftel aller Familien mit Säuglingen und Kleinkindern. Es handelt sich um Schwierigkeiten in der Schlaf-Wach-Regulation, chronische Unruhe des Säuglings von Geburt an sowie Fütterinteraktionsstörungen oder exzessives Trotzen in späteren Entwicklungsphasen. Charakteristisch ist die Ansiedlung der Problematik in der Eltern-Kind-Beziehung und der alltäglichen Interaktion, die damit Gegenstand von Diagnostik, Beratung und Therapie ist. Die vorliegende kumulative Dissertation hat sich aus der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik im Rahmen der Arbeit in der Leipziger „Schreisprechstunde“ der Universitätskinderklinik entwickelt. Im ersten Artikel werden Regulationsstörungen definiert und in ihren Auswirkungen auf Kind und Eltern beschrieben. Im Mittelpunkt steht der interaktionszentrierte Ansatz, der entsprechende Empfehlungen für Diagnostik und Therapie impliziert. Die zweite, zentrale Publikation beschreibt einen zweijährigen Beratungszeitraum, der Daten von 153 Familien einschließt. Neben körperlichem Untersuchungsstatus und ausführlicher Anamnese wurden detailliert Verlauf und Ergebnis der Beratung erfasst. So unterteilt sich die Stichprobe in ca. zwei Drittel Fälle mit unkomplizierten, kurzen Verläufen und etwa einem Fünftel von Fällen, die durch schwierige Verläufe und geringe Beratungserfolge gekennzeichnet sind. Ein Zusammenhang zu Hochrisikokonstellationen in den Familien ist hier festzustellen und wird im Anschluss diskutiert. Der dritte Artikel beleuchtet in Form einer Fallvignette einen Detailausschnitt aus der Beratungsarbeit: Thema sind Teenager-Schwangerschaften, deren Risiken und mögliche Hilfen. In einer Literaturrecherche wird zunächst der aktuelle wissenschaftliche Stand zu diesem Komplex dargestellt. Es folgt eine umfassende Beschreibung der betroffenen Familie mit ausführlichen Interviewtransskriptionen und einer abschließenden Diskussion und Benennung von Empfehlungen für den Umgang mit der genannten Risikokonstellation.
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The Development of Probability Learning and Repeated Choice Behavior in Childhood / An Ecological and Longitudinal Perspective

Thoma, Anna Isabel 07 September 2023 (has links)
Von der Entscheidung für ein Spiel bis zur Wahl einer Taktik, um die Schlafenszeit hinauszuzögern - wiederholte Entscheidungen sind für Kinder allgegenwärtig. Zwei paradigmatische Entscheidungsphänomene sind probability matching (dt. Angleichen der Wahrscheinlichkeit) und Maximieren. Um Belohnungen zu maximieren, sollte eine Person ausschließlich die Option auswählen, welche die höchste Wahrscheinlichkeit hat. Maximieren wird allgemein al ökonomisch rationales Verhalten angesehen. Probability matching beschreibt, dass eine Person jede Option mit der Wahrscheinlichkeit auswählt, wie deren zugrunde liegende Wahrscheinlichkeit einer Belohnung ist. Ob es sich bei probability matching um einen Fehlschluss oder einen adaptiven Mechanismus handelt, ist umstritten. Frühere Forschung zu probabilistischem Lernen zeigte das paradoxe Ergebnis, dass jüngere Kinder eher maximieren als ältere Kinder. Von älteren Kindern nimmt man hingegen an, dass sie probability matchen. Dabei wurde jedoch kaum berücksichtigt, dass Kinder die Struktur der Umwelt zu ihrem Vorteil nutzen können. Diese Dissertation untersucht die inter- und intraindividuelle Entwicklung des probabilistischen Lernens in der Kindheit unter ökologischen und kognitiven Aspekten. Vier empirischen Kapitel zeigen, dass die Interaktion zwischen heranreifenden kognitiven Funktionen, sowie Merkmalen der Lern- und Entscheidungsumgebung die Entwicklung des adaptiven Entscheidungsverhaltens prägt. Die Entwicklung des probabilistischen Lernens durchläuft in der Kindheit mehrere Phasen: von hoher Persistenz, aber auch hoher interindividueller Variabilität bei jüngeren Kindern zu wachsender Anpassungsfähigkeit durch zunehmende Diversifizierung und Exploration bei älteren Kindern. Die Ergebnisse dieser Dissertation unterstreichen insbesondere den Nutzen einer ökologischen Rationalitätsperspektive bei der Erforschung der Entwicklung des Entscheidungsvermögens. / From choosing which game to play to deciding how to effectively delay bedtime—making repeated choices is a ubiquitous part of childhood. Two often contrasted paradigmatic choice behaviors are probability matching and maximizing. Maximizing, described as consistently choosing the option with the highest reward probability, has traditionally been considered economically rational. Probability matching, in contrast, described by proportionately matching choices to underlying reward probabilities, is debated whether it reflects a mistake or an adaptive mechanism. Previous research on the development of probability learning and repeated choice revealed considerable change across childhood and reported the paradoxical finding that younger children are more likely to maximize—outperforming older children who are thought to be more likely to probability match. However, this line of research largely disregarded the mind’s ability to capitalize on the structure of the environment. In this dissertation, I investigate the inter- and intra-individual development of probability learning and repeated choice behavior in childhood under consideration of ecological, cognitive, and methodological aspects. Four empirical chapters demonstrate that the interaction between the maturing mind and characteristics of the learning and choice environment shapes the development of adaptive choice behavior. The development of probability learning and repeated choice behavior in childhood progresses from high persistence but also high inter-individual variability to emerging adaptivity marked by increased diversification and exploration. The present research highlights the benefit of taking an ecological rationality view in research on the development of decision making abilities.

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