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Dresden à la carte: Entstehung und kulinarische Einordnung der Restaurantkultur 1800 bis 1850

Iwanzeck, Marco 15 May 2020 (has links)
In Dresden entstanden Restaurants, in denen man à la carte speisen konnte, seit den 1820er Jahren in Geselligkeitsvereinen und Hotels. Zu diesem Zeitpunkt hatte in Europa die exquisite Kochkunst der Moderne bereits begonnen, den Eigengeschmack der Hauptzutaten zu betonen. Diese kulinarische Ästhetik beeinflusste auch das Speisenangebot in den Restaurants. Die Studie „Dresden à la carte“ untersucht nicht nur die Entstehung von Restaurants in der sächsischen Residenzstadt, sondern vergleicht auch das Kochniveau der Gastronomie mit dem von Küchen in herrschaftlichen Privathaushalten.:Vorwort 1. Einleitung 1.1 Dresden kulinarisch – theoretische Grundlagen und Fragestellung 1.2 Zum Stand der Forschung 1.3 Untersuchungszeitraum und Quellen I. DIE ENTSTEHUNGDER RESTAURANTKULTUR 2. Ernährungshistorischer Kontext 2.1 Die Entstehung von Restaurants in Paris, London und Wien 2.2 Moderne Elemente der Kochkunst um 1800 in Europa 2.3 Die kulinarische Öffentlichkeit 3. Die Entstehung von Restaurants in Dresden 3.1 Die quantitative Entwicklung der Gastronomie in Dresden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.2 Die Gastronomie der Dresdner Geselligkeitsvereine als Vorläufer der Restaurants 3.2.1 Die Ressource 3.2.2 Die Harmonie 3.3 Die Entwicklung der Gasthäuser und Hotels in Dresden um 1800 3.3.1 Gastlichkeit im Zeitraum von 1760 bis 1850 3.3.2 Die Entwicklung des Restaurantbetriebs in den Dresdner Hotels 3.3.3 Restaurantbetrieb im Hôtel de Pologne und Hôtel de France 3.4 Restaurant und Freizeitkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.4.1 Das Restaurant als Ausflugsziel 3.4.2 Der Große Garten 3.4.3 Vergnügungsorte und gastronomische Betriebe im Dresdner Umland 3.5. Die Gastronomie auf der Brühlschen Terrasse 3.5.1 Die Brühlsche Terrasse als Besuchermagnet 3.5.2 Der Wandel des Belvederes zum Restaurant 3.5.3 Ein Café als Restaurant? 4. Resümee II. DIE KULINARISCHE EINORDNUNG DER DRESDNER RESTAURANTKÜCHE 5. Kochniveaus in Dresden 5.1 Die Autoren der Dresdner Kochbücher 5.2 Koch- und Küchentechnik in der zeitgenössischen Restaurantküche 5.2.1 Kochstätten und Heizquellen 5.2.2 Küchengeräte 5.3 Methodik zur Kochbuchanalyse 6. Kochbuchanalyse 6.1 Aufbau und Struktur der Kochbücher Allgemeines Obersächsisches Koch- und Speisebuch Nützliches Buch für die Küche bey Zubereitung der Speisen Der praktische Koch Lehrbuch der Koch- und Backkunst Der Dresdner Koch 6.2 Die Grundlage einer feinen Küche – Bouillon 6.3 Flüssige Speisen – Saucen und Suppen 6.3.1 Saucen 6.3.2 Suppen 6.4 Fleischgerichte 6.4.1 Die quantitative Einteilung der Fleischrezepte in den Kochbüchern 6.4.2 Neue Formen der Fleischzubereitung Die Hierarchisierung der Fleischsorten 6.4.3 Wildgerichte 6.4.4 Zahm- und Wildgeflügel 6.5 Fische 6.5.1 Der Fisch als Fastenspeise 6.5.2 Quantitative Auswertung der Fischrezepte 6.5.3 Süß- und Salzwasserfisch 6.5.4 Fischrezepte in den Dresdner Kochbüchern 6.6 Zuckerkonsum und Süßspeisen 6.6.1 Die Zuckerwürze in der feinen Küche 6.6.2 Der Wandel von süß-sauren zu pikanten und Süßspeisen 6.7 Von der Gewürzküche zur Küche des Eigengeschmacks 6.7.1 Quantitative Auswertung der exotischen Gewürze 6.7.2 Gewürze und Kräuter bei Fleisch- und Fischspeisen 6.7.3 Gründe für den Wandel zur modernen Küche 7. Resümee 8. Anhang 8.1 Quellen und Literatur 8.1.1 Ungedruckte Quellen 8.1.2 Gedruckte Quellen 8.1.3 Literaturverzeichnis 8.2 Abkürzungsverzeichnis 8.3 Abbildungsnachweis
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Das ist es mir wert!: Tipps, Tricks und Projekte gegen Lebensmittelverschwendung – vorgestellt von sächsischen Initiativen

30 June 2022 (has links)
Die Broschüre informiert rund um das Thema Lebensmittelverschwendung. Dabei kommen sächsische Initiativen, die sich für das Thema einsetzen, zu Wort. Sie geben den Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Einblick in ihre Arbeit und Sicht auf das Thema, stellen Projekte zum Thema Reduzierung der Lebensmittelverschwendung vor und versorgen die Leserinnen und Leser mit hilfreichen Tipps und Tricks für zu Hause. Redaktionsschluss: 23.09.2021
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Potential and nutritional properties of local food plants from Angola to combat malnutrition − suitable alternatives to frequently cultivated crops

Baumgärtel, Christin, Förster, Anke, Frommherz, Lara, Henle, Thomas, Ramiro, Guedes José, Lautenschläger, Thea 14 June 2024 (has links)
The human diet of the local population in the province Uíge, Angola mainly consists of carbohydrate rich plants originating from America or Asia. Acidic soils lead to various deficiency syndromes and low livestock yield. The aim of this study is to evaluate the nutritional potential of 14 native plants from Africa (Aframomum alboviolaceum, Aframomum angustifolium, Aframomum giganteum, Antidesma venosum, Clitandra cymulosa, Landolphia buchananii, Landolphia lanceolata, Landolphia owariensis, Oncoba welwitschii, Parinari capensis, Piper umbellatum, Pseudospondias microcarpa, Tristemma mauritianum, Vitex madiensis subsp. madiensis). The amino acid composition, beta-carotene, vitamin B1, B2, C and E content was determined for the respective edible plant part. Fruits of P. capensis were found to be rich in beta-carotene. The pulp of O. welwitschii shows a high nutritional value (high in vitamin B1, B2, C, E and in indispensable amino acids). Leaves of P. umbellatum are determined as convenient substitutes for the human nutrition containing beta-carotene, vitamin B1, B2, C and E. The integration and cultivation of studied plants indicate positive health effects, supplying different amounts of frequently lacking vitamins and beneficial ratios of indispensable amino acids. Studies examining dependencies between site location, ripeness, storage or transportation are urgently needed as they directly influence the micronutrient content.
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Entwicklung einer Multimethode zur Probenaufarbeitung und Bestimmung von gas- und flüssigkeitschromatographisch erfassbaren Pestiziden in Hühnereiern

Hildmann, Fanny 05 September 2016 (has links) (PDF)
Die Rückstandsanalytik tierischer Lebensmittel ist eine anspruchsvolle Aufgabe aufgrund des hohen Lipidanteils der Proben sowie des sich stetig vergrößernden Wirkstoffspektrums. Heutzutage werden für die Probenaufarbeitung die DFG S 19 Methode, mit der vorrangig unpolare Analyten nachgewiesen werden und zunehmend die QuEChERS Methode eingesetzt, die insbesondere auf die Erfassung polarer Pestizide abzielt. In dieser Arbeit wurde eine moderne Multirückstandsmethode für Hühnereier entwickelt, um sowohl gas- als auch flüssigkeitschromatographisch (GC, LC) erfassbare Wirkstoffe zu analysieren. Dazu gehören unpolare PCBs, Pyrethroide und Organochlorpestizide, aber auch polarere Organophosphate, Triazole und Carbamate. Das Verfahren basiert auf der Extraktion mittels Matrix Solid Phase Dispersion, der Reinigung auf Grundlage einer modifizierten Gelpermeationschromatographie (GPC) und zwei verschiedenen Festphasenextraktionen (SPEs) für GC- und LC-erfassbare Pestizide sowie der Quantifizierung mittels GC- und LC-MS/MS. Dünnschichtchromatographisch wurde die effektive Entfernung hochmolekularer Lipide durch die modifizierte GPC und niedrigmolekularer Fette durch die SPEs belegt. Laut der für Ei durchgeführten Validierung erfüllten 164 der 172 untersuchten Pestizide und alle sechs PCBs die Leistungskriterien für die amtliche Rückstandskontrolle - zumeist am niedrigsten validierten Level (5 µg/kg bzw. 0,5 µg/kg). Ausnahmen bildeten sehr polare LC-Pestizide (z.B. Aminopyralid, Clopyralid, MCPA, Quinmerac) und pH-Wert-abhängige GC-Analyten (Nicotin, Tolylfluanid, Dichlofluanid), die auch mit den etablierten Verfahren schwierig zu analysieren sind. Weiterhin verdeutlichte die erfolgreiche Untersuchung von verschiedenen Ringversuchsmaterialien, dass die ursprünglich für Eier entwickelte Methode auch für mageres Geflügelfleisch und Sahne genutzt werden kann. Gegenüber den etablierten Verfahren wies die neue Methode deutliche Vorzüge auf. So belegte die Dünnschichtchromatographie, dass mit der neuen Methode Cholesterin, aber auch freie Fettsäuren besser abgetrennt werden als mit den etablierten Verfahren. Die neue Methode verbrauchte im Vergleich zur DFG S 19 Methode 46 % weniger Lösungsmittel und ermöglichte eine Verdopplung des Probendurchsatzes innerhalb von 8 h. Zudem eignete sich das entwickelte Verfahren laut den Validierungsdaten für GC-Analyten deutlich besser als die QuEChERS Methode und etwas besser als die DFG S 19 Methode (v.a. für Pyrethroide). Hinsichtlich der LC-Analyten unterschieden sich die neue und die QuEChERS Methode nur bei wenigen Analyten. Mit dem neuen Verfahren konnten folglich im Gegensatz zu den etablierten Methoden sowohl unpolare GC- als auch polare LC-Analyten sicher erfasst werden.
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Qualitätssicherungssysteme in der Ernährungsbranche / Quality Assurance Systems in the Food Sector

Jahn, Gabriele 11 November 2005 (has links)
No description available.
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PauLa - für mehr regionale Wertschöpfung: PauLa - Studie zu Potenzialen und Handlungsmöglichkeiten zur Erhöhung der Wertschöpfung in ausgewählten Sektoren der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft

Große Streine, Lena, Heinrich, Nicolas, Strecker, Otto 20 November 2023 (has links)
Im Mittelpunkt der Studie PauLa stand die Frage, wie die regionale Wertschöpfung in der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft erhöht werden kann. Am Beispiel der Sektoren Milch, Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse wurde deshalb die gesamte Lebensmittel-Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung der vielfältigen Rahmenbedingungen betrachtet. Denkbare Zielszenarien wurden formuliert und Wertschöpfungspotenziale aufgezeigt. Im Ergebnis erfolgte die Zusammenstellung von sektorübergreifenden und sektorspezifischen Handlungsempfehlungen. Die Veröffentlichung richtet sich an die verschiedenen Akteure der Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Redaktionsschluss: 15.05.2023
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N-Terminale Glykierung von Proteinen in Lebensmitteln und unter physiologischen Bedingungen

Löbner, Jürgen 06 March 2018 (has links) (PDF)
Kohlenhydrate und Proteine gehören neben Wasser und Fetten zu den quantitativ bedeutendsten Grundbestandteilen biologischer Systeme und der Lebensmittel. Unter milden Bedingungen in lebenden Organismen oder unter thermischer Belastung bei der Lebensmittelverarbeitung können reduzierende Kohlenhydrate amin-katalysiert durch die Abspaltung von Wasser und Fragmentierungen des Kohlenstoffgerüsts abgebaut werden, wobei die noch reaktiveren 1,2-Dicarbonylverbindungen entstehen. Aus der Reaktion der N-α-Aminogruppe und funktioneller Gruppen der Seitenketten von Aminosäuren mit Kohlenhydraten bzw. 1,2-Dicarbonylverbindungen können stabile Endprodukte entstehen. In vivo können proteingebundene Maillard-Produkte (MRPs) aus der Reaktion mit Glucose (Amadori-Produkte) oder 1,2-Dicarbonylverbindungen (Advanced Glycation Endproducts: AGEs) entstehen. Beispielsweise ist das „N-terminale“ N-α-Fructosylderivat der β-Kette des Hämoglobins ein etablierter Parameter zur Diagnose von Diabetes mellitus (HbA1c-Wert). Diese nicht-enzymatische, posttranslationale Modifizierung von Proteinen wird allgemein als Glykierung bezeichnet und kann die Funktionalität von Proteinen beeinträchtigen. Deshalb wird untersucht, ob die Trübung der Augenlinsen, die Versteifung von Blutgefäßen oder Schädigungen von Nervenzellen durch eine erhöhte Glykierung verursacht werden. Diese Veränderungen treten im Alter und bei Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Urämie auf, die durch eine erhöhte Glucosekonzentration bzw. die Anreicherung von 1,2-Dicarbonylverbindungen im Blut gekennzeichnet sind. Zwar gibt es Publikationen zum Vorkommen N-terminaler Amadori-Produkte an Hämoglobin und in Lebensmitteln, aber die Bildung N-terminaler AGEs wurde bisher nur in wenigen Studien untersucht. Deshalb waren die Bildung und das Vorkommen N-terminaler AGEs im physiologischen Modell, in Hämoglobin und in Backwaren Gegenstand der vorliegenden Arbeit. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals systematisch die Sequenzabhängigkeit der Bildung der Fructosylderivate bzw. der CM-Derivate in Konkurrenz zu den Glyoxal-2(1H)-Pyrazinonen am N-Terminus von Peptiden unter physiologischen und backtechnologischen Bedingungen untersucht. Dabei wurde nachgewiesen, dass die Variation der C-terminalen Aminosäure in Dipeptiden den Glykierungsgrad und das Produktspektrum erheblich beeinflusst. Mit dem konsequenten Nachweis der N-terminalen von Glyoxal und Methylglyoxal ableitbaren Carboxyalkylderivate und 2(1H)-Pyrazinone in humanen Hämoglobin wurde die Relevanz der N-terminalen Glykierung in vivo untermauert. Damit wird eine umfassendere Beurteilung des Dicarbonylstresses und der Glykierung insbesondere bei Urämikern und Diabetikern ermöglicht. Am Beispiel von Backwaren wurde für Lebensmittel gezeigt, dass unter trockenen Reaktionsbedingungen die 2(1H)-Pyrazinone und in wasserhaltigen Systemen die Carboxyalkylderivate bevorzugt zu erwarten sind.
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N-Terminale Glykierung von Proteinen in Lebensmitteln und unter physiologischen Bedingungen

Löbner, Jürgen 26 January 2018 (has links)
Kohlenhydrate und Proteine gehören neben Wasser und Fetten zu den quantitativ bedeutendsten Grundbestandteilen biologischer Systeme und der Lebensmittel. Unter milden Bedingungen in lebenden Organismen oder unter thermischer Belastung bei der Lebensmittelverarbeitung können reduzierende Kohlenhydrate amin-katalysiert durch die Abspaltung von Wasser und Fragmentierungen des Kohlenstoffgerüsts abgebaut werden, wobei die noch reaktiveren 1,2-Dicarbonylverbindungen entstehen. Aus der Reaktion der N-α-Aminogruppe und funktioneller Gruppen der Seitenketten von Aminosäuren mit Kohlenhydraten bzw. 1,2-Dicarbonylverbindungen können stabile Endprodukte entstehen. In vivo können proteingebundene Maillard-Produkte (MRPs) aus der Reaktion mit Glucose (Amadori-Produkte) oder 1,2-Dicarbonylverbindungen (Advanced Glycation Endproducts: AGEs) entstehen. Beispielsweise ist das „N-terminale“ N-α-Fructosylderivat der β-Kette des Hämoglobins ein etablierter Parameter zur Diagnose von Diabetes mellitus (HbA1c-Wert). Diese nicht-enzymatische, posttranslationale Modifizierung von Proteinen wird allgemein als Glykierung bezeichnet und kann die Funktionalität von Proteinen beeinträchtigen. Deshalb wird untersucht, ob die Trübung der Augenlinsen, die Versteifung von Blutgefäßen oder Schädigungen von Nervenzellen durch eine erhöhte Glykierung verursacht werden. Diese Veränderungen treten im Alter und bei Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Urämie auf, die durch eine erhöhte Glucosekonzentration bzw. die Anreicherung von 1,2-Dicarbonylverbindungen im Blut gekennzeichnet sind. Zwar gibt es Publikationen zum Vorkommen N-terminaler Amadori-Produkte an Hämoglobin und in Lebensmitteln, aber die Bildung N-terminaler AGEs wurde bisher nur in wenigen Studien untersucht. Deshalb waren die Bildung und das Vorkommen N-terminaler AGEs im physiologischen Modell, in Hämoglobin und in Backwaren Gegenstand der vorliegenden Arbeit. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals systematisch die Sequenzabhängigkeit der Bildung der Fructosylderivate bzw. der CM-Derivate in Konkurrenz zu den Glyoxal-2(1H)-Pyrazinonen am N-Terminus von Peptiden unter physiologischen und backtechnologischen Bedingungen untersucht. Dabei wurde nachgewiesen, dass die Variation der C-terminalen Aminosäure in Dipeptiden den Glykierungsgrad und das Produktspektrum erheblich beeinflusst. Mit dem konsequenten Nachweis der N-terminalen von Glyoxal und Methylglyoxal ableitbaren Carboxyalkylderivate und 2(1H)-Pyrazinone in humanen Hämoglobin wurde die Relevanz der N-terminalen Glykierung in vivo untermauert. Damit wird eine umfassendere Beurteilung des Dicarbonylstresses und der Glykierung insbesondere bei Urämikern und Diabetikern ermöglicht. Am Beispiel von Backwaren wurde für Lebensmittel gezeigt, dass unter trockenen Reaktionsbedingungen die 2(1H)-Pyrazinone und in wasserhaltigen Systemen die Carboxyalkylderivate bevorzugt zu erwarten sind.
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Organisationsprobleme im Ökomarketing

Dienel, Wolfram 07 December 2000 (has links)
Organisationsprobleme im Ökomarketing - eine transaktionskostentheoretische Analyse im Absatzkanal konventioneller Lebensmittelhandel Die im Vergleich zum großen Nachfragepotential zögerliche Entwicklung des Ökomarkts in Deutschland ist auf Organisationsprobleme zurückzuführen. Die Organisationsprobleme behindern insbesondere die großskalige Ökomarkterschließung über die konventionellen Supermarktketten, erschweren aber auch die Effizienzsteigerung im kleiner strukturierten alternativen Naturkosthandel. Die Erschließung des großen Marktpotenzials für ökologische Produkte wird auf Ebene der Marktakteure durch drei Aspekte des Organisationsproblems erschwert, nämlich (1) Marktstrukturprobleme, (2) Ressourcenbeschaffungsprobleme (beschränktes Angebot) sowie (3) Absicherungsprobleme. Die Frage der Absicherung spezieller (Pionier-) Investitionen vor Opportunismus ist Hauptgegenstand der vergleichenden Institutionenanalyse, der Transaktionskostentheorie nach WILLIAMSON (1990). Die Organisationsprobleme im Ökomarketing wurden in 23 Experteninterviews entlang der Vermarktungskette mit einem transaktionskostentheoretisch basierten Untersuchungsmodell qualitativ untersucht. Schwerpunkt dabei war der Absatzkanal konventionelle Lebensmittelketten. Dabei zeigte sich die Dominanz marktnaher Organisationsformen, obwohl bei undifferenzierter Analyse der Transaktionsdimensionen eine Wahl hierarchienäherer Organisationsformen zu erwarten gewesen wäre. Die differenzierte Verwendung der Analysekriterien der Transaktion weist auf ausgleichende Kräfte hin, die marktnahe Koordination im Ökomarketing ermöglichen, trotz teilweise hoher Faktorspezifität und hoher externer Unsicherheit (z.B. labiles Marktgleichgewicht aufgrund von Beschaffungsproblemen und durch große Nachfrageschübe infolge von Lebensmittelskandalen). Wichtige Ausgleichskräfte sind vor allem die symmetrische Verteilung der Faktorspezifität zwischen den Marktpartnern, ihre Reputation und die Einflüsse des menschlichen Faktors (z.B. Beziehungsfähigkeit, außerökonomische Präferenzen). Außerdem gibt es zahlreiche Alternativen zur Absicherung durch vertikale Unternehmensintegration, die im einfachen Markt-Hierarchie-Paradigma übersehen werden. Die genauere Beschreibung der Transaktionsdimensionen und Absicherungsformen in der vorliegenden Dissertation bildet die Grundlage für ein effizienteres Management der Organisation innerhalb der Vermarktungskette. Dies betrifft z.B. die Frage, ob die Gründung einer Erzeugergemeinschaft, also einer hierarchienahen Organisationsform, nützlich ist. Im deutschen Ökomarkt wird es zu wachsenden Absicherungsproblemen kommen, wenn sich das Marktwachstum stark beschleunigt, denn beim Übergang zu einem offensiven, großskaligem Ökomarketing begeben sich die Marktpioniere in zeitweise asymmetrisch verteilte Faktorspezifitäten. Aber auch dann ist es effizienter - wo es möglich ist - die symmetrische Entwicklung der Verbindlichkeiten in einer marktnah koordinierten Vermarktungskette zu betreiben oder partielle Integrationsschritte, wie gegenseitige Beteiligungen oder gemeinsame Tochtergesellschaften zu bevorzugen. Ein marktnah koordiniertes Sicherheitsmanagement erfordert die genaue Kenntnis und Analyse der Transaktionsdimensionen, ihrer Wirkungsbereiche und -verteilung und der ausgleichenden Faktoren an jeder Stelle der Vermarktungskette. Der Vorteil marktnaher Koordination gegenüber der Hierarchie liegt in ihrer höheren Flexibilität, den besseren Leistungsanreizen und geringeren internen Verwaltungskosten. Vertikale und horizontale Kooperation kann bürokratiearm umgesetzt werden, wenn auf die symmetrische Entwicklung der Interessen und Faktorspezifitäten bei den beteiligten Geschäftspartnern geachtet wird und gleichzeitig die Kooperationsfähigkeit als soziale Kompetenz der Beteiligten entwickelt wird. / Organizational Problems in Marketing of Organic Products - a qualitative Analysis based on Transaction Cost Economics in the Trade Channel of conventional Supermarket Chains (Thesis - Humboldt-University of Berlin 2000) The market share of organic products is developing slowly compared with the potential demand forecasted. Organizational problems can be regarded as the main reason; they hamper especially the large scale market extension into conventional supermarket chains, but also diminish efficiency in smaller scaled alternative natural food trade systems. Market extension for organic products is inhibited due to three aspects relating to organizational problems: (1) deficits in market structure, (2) problems on resourcing (limited supply) and (3) problems of safeguarding an agreement. Safeguarding of special (pioneer) investment against opportunism is a central issue of comparative institutional analysis, in this case the transaction cost economics after O. E. WILLIAMSON (1985) Organizational problems of "organic-marketing" were investigated qualitatively using interviews with 23 experts involved in the marketing process at different levels. The framework of investigations were based upon transaction cost economics. Focus was set on the trade channel of the conventional retail chains. As a result it could be shown that organizational forms close to market-driven coordination dominates over forms of vertical integration, even though an undifferentiated analysis would have favored the latter. A more differentiated use of transaction dimensions shows balancing powers, which allow market-based coordination in "organic-marketing" in spite of high asset specificity and high external uncertainty (e.g. fragile market equilibrium as a result of procurement problems and influence of rapid growth of demand due to food scandals). The essential balancing factors are an equilibrium of asset specificity between market partners, their reputation and influence of the human factor (e.g. soft skills like human relations, non-economic preferences). In addition there are many alternatives to safeguarding by vertical integration that are otherwise overlooked in a simple market-hierarchy-paradigm. The exacter description of transaction dimensions and different forms of safeguarding given in this thesis leads to a more efficient marketing chain management. This can, for example, raise the issue whether a horizontal cooperation of agricultural producers, i.e. a hierarchical organization, is beneficial. In the German market for organic products safeguarding problems will increase once the market growth accelerates, because transition to offensive large-scaled "organic-marketing" temporarily leads market-pioneers into an asymmetrically distributed asset specificity. But even in this case it will be more efficient - where possible - to search for a symmetric development of obligations or to prefer partial vertical integration such as mutual participation or common affiliated companies. A market oriented management of safeguarding requires exact knowledge and analyses of transaction dimensions, their sphere of influence and their distribution of action and of compensating factors on every point of the marketing-chain. The advantage of a market-driven coordination compared to hierarchy is based on a higher flexibility, higher incentives and lower internal administration costs. Vertical and horizontal cooperation can be implemented on efficient bureaucracy basis, if partners pay attention to symmetric development of their interests and asset specificities and develop their social skills at the same time.
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Reconnection of Production and Consumption in Alternative Food Networks – Motivations, Drivers and socio-economic Implications

Zoll, Felix 28 March 2024 (has links)
Im heutigen globalisierten Ernährungssystem sind Produktion und Konsum von Lebensmitteln weitgehend entkoppelt, was negative Auswirkungen auf Landwirt*innen und Verbraucher*innen haben kann. Alternative Ernährungsnetzwerke (AFNs) haben das Potenzial, diese Verbindung wiederherzustellen. Es fehlt jedoch an Forschung zu den Wiederverbindungsprozessen in AFNs. Die übergeordnete Forschungsfrage dieser Dissertation ist daher, ob und wie AFNs Produktion und Konsum von Lebensmitteln wieder verbinden. Zur Beantwortung wurden (a) Motivationen für die AFN-Teilnahme erforscht, (b) transformative Prozesse in AFNs untersucht, (c) die relevantesten Interaktionen zwischen Konsument*innen und Produzent*innen für die wirtschaftliche Stabilität von solidarischen Landwirtschaftsbetrieben identifiziert und (d) Faktoren für das Vertrauen in solidarische Landwirtschaft ermittelt. Ein Mixed-Method-Ansatz wurde gewählt, um die Forschungsziele zu erreichen. Die Ergebnisse zeigen, dass AFNs zu sechs Arten von Wiederverbindung beitragen: 1. Wiederverbindung von Produzent*innen und Konsument*innen 2. Wiederverbindung von Konsument*innen und Konsument*innen 3. Wiederverbindung von Konsument*innen und Lebensmitteln/ deren Produktion 4. Wiederverbindung von AFNs mit anderen (ernährungsbezogenen) Initiativen 5. Wiederverbindung von AFN-Produzent*inen und -Konsument*innen mit der Ernährungswirtschaft 6. Wiederverbindung von AFN-Produzent*innen und -Konsument*innen mit der Ernährungspolitik Wiederverbindungsprozesse in AFNs fördern das Empowerment von Produzent*innen und Konsument*innen und bieten lokale Lösungen für Probleme des Ernährungssystems. Eine stärkere Vernetzung und Verbreitung von AFNs wäre positiv für einen über die AFN-Nische hinausgehenden Einfluss auf das Ernährungssystem. Als Teil einer gesellschaftlichen Bewegung können AFNs zu einem wertebasierten Ernährungssystem beitragen und im Kleinen ein Beispiel für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln bieten. / In today’s global food system, food production and consumption are mostly disconnected which has negative implications for producers and consumers. Alternative Food Networks (AFNs) can potentially re-establish links between production and consumption. For a comprehensive understanding of AFNs, more research is needed on how exactly they contribute to reconnection processes. The overarching research objective of this dissertation is, therefore, if and how AFNs reconnect production and consumption. To answer this research question, this dissertation (a) explores what motivates consumers to participate in AFNs, (b) investigates which drivers of transformation occur in AFNs, (c) assesses which consumer-producer-interactions are most relevant for the economic stability of community-supported agriculture farms, and (d) examines which factors determine members’ trust in community-supported agriculture and its farmers. A mixed-method approach is applied to answer these research objectives taking both a producer and consumer perspective into account. The results show that AFNs contribute to six different types of reconnection, namely: 1. Reconnection of producers and consumers 2. Reconnection of consumers and consumers 3. Reconnection of consumers and food (production) 4. Reconnection of AFN with other (food) initiatives 5. Reconnection of AFN participants with the food economy 6. Reconnection of AFN participants with food politics By providing these different types of reconnection, AFNs foster empowerment of producers and consumers and offer spaces to create local-level solutions to existing problems of the dominant food system. For a stronger impact beyond the individual AFN initiative, networking and replication are recommended. As a part of a broader societal movement, AFNs could contribute to creating a value-based food system and be small scale examples of a more sustainable way of food production and consumption.

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