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Strategisches Lernen im Medizinstudium : ein Vergleich von Regelstudiengang und Reformstudiengang an der Charitè Universitätsmedizin BerlinRieseberg, Frauke January 2004 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden Studenten des Regel- und Reformstudiengangs der Charitè Universitätsmedizin Berlin zu ihrer motivationalen Orientierung, ihrer Selbstwirksamkeit, ihrer Studienzufriedenheit und den Lernstrategien, die sie im Studium verwenden, gefragt. Aufgrund der im Reformstudiengang verwendeten Methode des problembasierten Lernens, der umgestalteten Prüfungsmodalitäten und der überschaubaren Anzahl an Studenten wurde erwartet, dass Reformstudenten Tiefenstrategien beim Lernen häufiger nutzen als Studenten des Regelstudiengangs. Studenten beider Studiengänge nutzen Tiefenstrategien häufiger als Oberflächenstrategien und lernen stärker ichorientiert als aufgabenorientiert. Jedoch sind die Reformstudenten mit den Bedingungen und Inhalten ihres Studiums zufriedener.<br><br>
Gutachter / Betreuer: Spörer, Nadine; Brunstein, Joachim C.; Kirsch, Bärbel
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Analyse der Handlungssequenzen beim Erlernen einfacher elektrischer Schaltungen: Eine Untersuchung mit informationstheoretischen, graphentheoretischen und inferenzstatistischen MethodenSchubert, Thomas 23 May 2007 (has links) (PDF)
Eine handlungsnahe Analyse des Lernens wird in der psychologischen Forschung oft gefordert, um die Vorhersagbarkeit von Lernstrategien zu verbessern und die Effekte verschiedener psychologischer Variablen auf den in Handlungen eingebunden Prozess des Lernens besser verstehen zu können. Gemessen an den häufigen Forderungen handlungsnaher Analysen erfolgen diese selten (Friedrich &amp; Mandl, 2006). In der vorliegenden empirischen Arbeit erfolgte eine handlungsnahe Analyse von Lernprozessen, es wurde das Vorgehen einer studentischen Stichprobe von 32 Personen beim Erlernen einfacher elektrischer Schaltungen mit der Videokamera beobachtet. Zum Erlernen und Testen dieser Schaltungen stand ein Baukastensystem zur Verfügung. Das Vorgehen der Versuchspersonen wurde kategorisiert und in eine zeitliche Abfolge, eine Handlungssequenz, gebracht. Neben diesen Handlungssequenzen wurden von den Versuchspersonen Vorbefragungswerte zu Vorwissen, Emotionen, Motivation und Lernstrategien ermittelt, sowie verschiedene Punktwerte für die Ergebnisse des Lernens. Die Analyse von Zusammenhängen von Vorbefragungswerten, Verlaufs- und Ergebniswerten bildet den Gegenstand dieser empirischen Arbeit. Zur Charakterisierung der Sequenzen, die den Verlauf des Lernens abbildeten, kamen graphentheoretische Maße und die informationstheoretischen Konzepte Entropie und algorithmische Komplexität zum Einsatz. Diese Maße bzw. Konzepte wurden bisher in der psychologischen Forschung kaum zur Beschreibung von Handlungsabfolgen verwendet. Es wurde angenommen, dass sich Lernerfolg und unterschiedliches Vorgehen beim Lernen in graphentheoretischen Maßen, Entropie und algorithmischer Komplexität der Handlungssequenzen niederschlagen. Diese Annahme konnte bestätigt werden. Graphentheoretische Maße und die Konzepte Entropie und algorithmische Komplexität erwiesen sich als geeignete Maße zur Charakterisierung der Handlungssequenzen, die auch zum Lernergebnis im Zusammenhang standen. Weiterhin wurden Ergebnisse zum Zusammenhang von Vorwissen, Emotionen, Motivation und Lernstrategien einerseits, und Vorgehen beim Lernen und Lernergebnis andererseits, repliziert. Die Ergebnisse zeigten außerdem, dass handlungsnahe erhobene Lernstrategien das Lernergebnis deutlich besser vorhersagten, als mit Fragebogen erhobene Selbstauskünfte von Lernstrategien.
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Strategie und Lernerfolg : Validierung eines Interviews zum selbstgesteuerten LernenSpörer, Nadine January 2003 (has links)
In einer Längsschnittstudie mit 215 Schülern der achten Klasse wurde der Zusammenhang zwischen selbstgesteuertem Lernen, motivationalen (Zielorientierungen, Selbstwirksamkeit, schulischer Affekt) und kognitiven Variablen (Intelligenz) sowie Leistungsindikatoren (Schulleistung, Noten) erhoben. Selbstgesteuertes Lernen wurde mit Hilfe eines strukturierten Interviews (Zimmerman, 1986) und eines Lernstrategie-Fragebogens erfasst. Zum einen zeigte sich, dass die Lernstrategie-Angaben im Interview und im Fragebogen in keiner bedeutsamen Beziehung zueinander standen. Zum anderen ergaben sich deutliche Unterschiede in der Vorhersage der Leistungsindikatoren. Die per Interview erfassten Lernstrategien besaßen sowohl Vorhersagekraft bezüglich Schulnoten und Schulleistung und zeigten signifikante Zusammenhänge zu den individuellen Zielorientierungen, dem schulischen Affekt und der Selbstwirksamkeit. Darüber hinaus konnten Leistungsveränderungen von der achten zur neunten Klasse vorhergesagt werden. Der parallel eingesetzte Lernstrategie-Fragebogen leistete im Vergleich dazu keine Erklärung der Leistungsvarianz. Implikationen für die Diagnostik selbstgesteuerten Lernens werden diskutiert. / This longitudinal study examined relationships between self-regulated learning, motivational orientations, self-efficacy and academic performance in a sample of 215 8th-graders. Self-regulated learning was assessed with both a German adaptation of the Self-Regulated Learning Interview (Zimmerman & Martinez-Pons, 1986) and a learning strategy questionnaire. Results indicated that strategies students reported in the interview were nearly 0-correlated with their answers in the questionnaire. Questionnaire scores did not predict changes in grades and achievement test scores over one year, but learning strategies assessed with the interview did. Further deep-processing strategies were positively related with self-efficacy and task-orientation. Implications for the assessment of self-regulated learning are discussed.
<br><br>
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<br>Anmerkung:<br>
Die Autorin ist Trägerin des von der Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. vergebenen Wissenschaftspreises zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die beste Dissertation des Jahres 2003/2004 an der Universität Potsdam.
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Lernende als Designer / Learner as designerRaff, Jan-Henning 21 July 2014 (has links) (PDF)
Lernende sind zunehmend herausgefordert ihren Lernprozess selbstständig zu steuern, zu organisieren und zu gestalten. Die vorliegende Arbeit geht von diesen Erwartungen aus und fragt nach den kreativen Prozessen in der Lerntätigkeit. Dazu wird eine kritische Prüfung von Lerntheorien hinsichtlich ihrer Berücksichtigung von Kreativität und Materialität unternommen.
Durch Entwicklung eines Designbegriffs, der die scheinbar selbstverständlichen Techniken und Strategien im Lernalltag als Alltagsdesign erfasst, wird ein wenig berücksichtigtes Forschungsgebiet eröffnet, das in qualitativen Untersuchungen medienübergreifend analysiert wird. Die verschiedenen Aspekte des Alltagsdesigns in der Lerntätigkeit – die Einrichtung des Arbeitsplatzes, das Aufgabenmanagement, die Aufbewahrung und die Verarbeitung von Lernmaterial werden detailliert beschrieben und analysiert.
Resultat ist eine gegenstandsbezogene Theorie des Alltagsdesigns in der Lerntätigkeit, die einen Beitrag zum Verständnis von Wissensarbeit als materiale Praxis liefert. / This thesis is a contribution to current debates about technology enhanced learning – namely “web 2.0” and “e-learning 2.0” where learners are expected to be active creators of knowledge. The figure of the learner as creative designer is addressed in this work, which concentrates on learners’ individual activity. The focus on the individual contrasts with many current studies about learning which center on collaborative aspects in knowledge building.
First a review of learning theories is undertaken to examine their contributions to questions of materiality and creativity in learning activities. Turning to design research, a notion of design as practice is developed, which here complements and enhances current learning theories. Adopting notions of “use” and “user” the everydayness of design is reconstructed, leading to a conceptualization which is suitable to everyday activities of learners. From this everyday design perspective, the research question is formulated: How is learning activity accomplished as design activity?
This question is tackled through several ethnographically oriented studies that focus on the individual everyday practices of students in their natural working environments. The analysis of the ethnographic data is developed using a Grounded Theory approach. A descriptive story is developed that analyzes arrangements of workplaces and objects, storage and task management, and the production of personal learning material as design. From these concepts four core aspects of everyday design in learning activities are developed: The design of the environment, “becoming designed”, designing oneself, and designing the design process. A model of the everyday design process is proposed which reveals both its creative and persistent side. The notion of everyday design in learning activities is an important concept to understand learners’ difficulties in knowledge building and to advance the development of learning strategies.
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Wissenserwerb und Dolmetschvorbereitung – Zur Rolle von Gedächtnis und LernstrategienBerg, Inga 26 November 2019 (has links)
No description available.
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Analyse der Handlungssequenzen beim Erlernen einfacher elektrischer Schaltungen: Eine Untersuchung mit informationstheoretischen, graphentheoretischen und inferenzstatistischen MethodenSchubert, Thomas 09 May 2007 (has links)
Eine handlungsnahe Analyse des Lernens wird in der psychologischen Forschung oft gefordert, um die Vorhersagbarkeit von Lernstrategien zu verbessern und die Effekte verschiedener psychologischer Variablen auf den in Handlungen eingebunden Prozess des Lernens besser verstehen zu können. Gemessen an den häufigen Forderungen handlungsnaher Analysen erfolgen diese selten (Friedrich &amp; Mandl, 2006). In der vorliegenden empirischen Arbeit erfolgte eine handlungsnahe Analyse von Lernprozessen, es wurde das Vorgehen einer studentischen Stichprobe von 32 Personen beim Erlernen einfacher elektrischer Schaltungen mit der Videokamera beobachtet. Zum Erlernen und Testen dieser Schaltungen stand ein Baukastensystem zur Verfügung. Das Vorgehen der Versuchspersonen wurde kategorisiert und in eine zeitliche Abfolge, eine Handlungssequenz, gebracht. Neben diesen Handlungssequenzen wurden von den Versuchspersonen Vorbefragungswerte zu Vorwissen, Emotionen, Motivation und Lernstrategien ermittelt, sowie verschiedene Punktwerte für die Ergebnisse des Lernens. Die Analyse von Zusammenhängen von Vorbefragungswerten, Verlaufs- und Ergebniswerten bildet den Gegenstand dieser empirischen Arbeit. Zur Charakterisierung der Sequenzen, die den Verlauf des Lernens abbildeten, kamen graphentheoretische Maße und die informationstheoretischen Konzepte Entropie und algorithmische Komplexität zum Einsatz. Diese Maße bzw. Konzepte wurden bisher in der psychologischen Forschung kaum zur Beschreibung von Handlungsabfolgen verwendet. Es wurde angenommen, dass sich Lernerfolg und unterschiedliches Vorgehen beim Lernen in graphentheoretischen Maßen, Entropie und algorithmischer Komplexität der Handlungssequenzen niederschlagen. Diese Annahme konnte bestätigt werden. Graphentheoretische Maße und die Konzepte Entropie und algorithmische Komplexität erwiesen sich als geeignete Maße zur Charakterisierung der Handlungssequenzen, die auch zum Lernergebnis im Zusammenhang standen. Weiterhin wurden Ergebnisse zum Zusammenhang von Vorwissen, Emotionen, Motivation und Lernstrategien einerseits, und Vorgehen beim Lernen und Lernergebnis andererseits, repliziert. Die Ergebnisse zeigten außerdem, dass handlungsnahe erhobene Lernstrategien das Lernergebnis deutlich besser vorhersagten, als mit Fragebogen erhobene Selbstauskünfte von Lernstrategien.
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Lernende als Designer: Untersuchungen zum Alltagsdesign in der LerntätigkeitRaff, Jan-Henning 28 April 2011 (has links)
Lernende sind zunehmend herausgefordert ihren Lernprozess selbstständig zu steuern, zu organisieren und zu gestalten. Die vorliegende Arbeit geht von diesen Erwartungen aus und fragt nach den kreativen Prozessen in der Lerntätigkeit. Dazu wird eine kritische Prüfung von Lerntheorien hinsichtlich ihrer Berücksichtigung von Kreativität und Materialität unternommen.
Durch Entwicklung eines Designbegriffs, der die scheinbar selbstverständlichen Techniken und Strategien im Lernalltag als Alltagsdesign erfasst, wird ein wenig berücksichtigtes Forschungsgebiet eröffnet, das in qualitativen Untersuchungen medienübergreifend analysiert wird. Die verschiedenen Aspekte des Alltagsdesigns in der Lerntätigkeit – die Einrichtung des Arbeitsplatzes, das Aufgabenmanagement, die Aufbewahrung und die Verarbeitung von Lernmaterial werden detailliert beschrieben und analysiert.
Resultat ist eine gegenstandsbezogene Theorie des Alltagsdesigns in der Lerntätigkeit, die einen Beitrag zum Verständnis von Wissensarbeit als materiale Praxis liefert. / This thesis is a contribution to current debates about technology enhanced learning – namely “web 2.0” and “e-learning 2.0” where learners are expected to be active creators of knowledge. The figure of the learner as creative designer is addressed in this work, which concentrates on learners’ individual activity. The focus on the individual contrasts with many current studies about learning which center on collaborative aspects in knowledge building.
First a review of learning theories is undertaken to examine their contributions to questions of materiality and creativity in learning activities. Turning to design research, a notion of design as practice is developed, which here complements and enhances current learning theories. Adopting notions of “use” and “user” the everydayness of design is reconstructed, leading to a conceptualization which is suitable to everyday activities of learners. From this everyday design perspective, the research question is formulated: How is learning activity accomplished as design activity?
This question is tackled through several ethnographically oriented studies that focus on the individual everyday practices of students in their natural working environments. The analysis of the ethnographic data is developed using a Grounded Theory approach. A descriptive story is developed that analyzes arrangements of workplaces and objects, storage and task management, and the production of personal learning material as design. From these concepts four core aspects of everyday design in learning activities are developed: The design of the environment, “becoming designed”, designing oneself, and designing the design process. A model of the everyday design process is proposed which reveals both its creative and persistent side. The notion of everyday design in learning activities is an important concept to understand learners’ difficulties in knowledge building and to advance the development of learning strategies.
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Training des Lernhandelns : Ergebnisse einer Trainingsstudie mit lernbeeinträchtigten Schülerinnen und Schülern / Training of learning abilities : results of a training study with learning-disabled studentsMatthes, Gerald, Hoffmann, Birgit, Emmer, Andrea January 2002 (has links)
Untersucht werden die Wirkungen unterschiedlicher Trainingsprogramme für Kinder mit Lernstörungen. <br />
- Im Motivationstraining werden das Zielsetzungsverhalten und die Attribution trainiert.<br />
- Das metakognitive Strategietraining trainiert die Orientierung, Planung, Temporegulation und Selbstkontrolle bei Lernaufgaben.<br />
Das Motivations- und das Strategietraining arbeiten mit unterrichtsstoff-unabhängigen Inhalten. Erst später erfolgt eine Übertragung auf den Schulunterricht. <br />
<br />
- Ein Rechtschreiblerntraining fördert die Motivation und metakognitive Strategien in Rechtschreibung, also am möglicherweise aversiv besetzten Inhalt, aber auch mit der Chance, dass die Kinder ihre negativen Lernerfahrungen bald als Irrtum einordnen können.<br />
Diese drei Trainingsprogramme werden in Kleingruppen realisiert. <br />
- Ein "Unterrichtsintegriertes Training" trainiert die Motivation und metakognitive Strategien im Klassenunterricht.<br />
<br />
Die Programme wurden bei Kindern im Alter von 9 bis 12 Jahre mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Lernen eingesetzt. Der IQ der Schüler lag zwischen 80 und 100. Die Schüler waren in ihrem Lernen entmutigt und realisierten ineffektive Lernstrategien. Lese-Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche wurden ausgeschlossen. <br />
<br />
Als Effektvariable wurden kognitive, metakognitive und motivationale Maße erhoben, aber auch das Verhalten bei Schwierigkeitserleben. Kontrolliert wurden sowohl die unmittelbaren Trainingswirkungen als auch die Langzeitwirkungen nach 3 bis 6 Monaten. Darüber hinaus wurden differenzielle Effekte erfasst.<br />
<br />
Alle Trainingsprogramme erreichten gute Effektstärken in kognitiven und metakognitiven Variablen. Eine gute Ermutigungswirkung erzielten allerdings nur das Motivations- und das Strategietraining. Diese Ermutigungswirkung wiederum erwies sich als entscheidend für die Nachhaltigkeit und Anwendung gelernter Strategien bei Schwierigkeitserleben.<br />
<br />
Verallgemeinert erfordert ein Trainingserfolg folgende Bedingungen: <br />
1. Verbindung des Trainings von Motivation und Lernstrategien. <br />
2. Realisierung eines Intensivtrainings, in dem die Ressourcen des Kindes aktiviert werden. <br />
3. Festigung der gelernten Strategien über einen längeren Zeitraum und Anwendung im Schulunterricht. / Results of four training approaches with learning disabled children are presented; their age range was 9-12, IQ range 80 to 100. The students were characterized as discouraged in their learning efforts, they had developed ineffective learning styles. <br />
- Training program A aimed at training achievement motivation in learning activities including attribution.<br />
- Training program B covered metacognitive strategies (orientation, planning and self-control etc. ).<br />
<br />
The two training programs focused mainly on objectives which were not related to German and mathematics school curriculae in order to avoid averse feelings which might be associated with the regular curriculum by students. Generalization efforts to classroom learning were undertaken at a later stage of the program.<br />
<br />
- Training program C focussed on training motivation and meta-cognitive strategies in orthography.<br />
The A, B, and C training programs were performed with small groups.<br />
- Training D contained motivation and metacognitive strategies while students were taught in class.<br />
<br />
Measures of students with extreme impulsiveness and students with intense lability were analyzed by using multi-variate procedures. It could be shown that each training program resulted in improved cognitive and metacognitive functioning. Training programs A and B showed remarkable encouragement effects.<br />
<br />
Results were discussed in terms of improved learning conditions like. <br />
1. Intensive training, activating emotional resources of the learner and metacognitive training are necessary conditions. <br />
2. After metacognitive and coping strategy criteria have been reached, maintenance strategies over time have to be employed, including generalization efforts to classroom learning. <br />
3. Any successful training has to include metacognitive and encouragement strategies.
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Theorie und Praxis des Flipped Classrooms - Modell, Design und EvaluationLerche, Jenny 11 February 2021 (has links)
Kontext und Motivation:
Im Lehr-Lern-Format „Flipped Classroom“ eignen sich Lernende selbstständig Inhalte mit Materialien in der Vorbereitungsphase an und vertiefen sie anschließend in der Präsenzphase. Aktuell fehlen ein theoretisches Modell zur Beschreibung des Flipped Classrooms sowie ein ausführlich beschriebenes Flipped Classroom-Design. Weiterhin berichten Lehrende von der Überforderung Studierender bei der selbstständigen Erarbeitung in der Vorbereitungsphase. Dies kann auf den mangelnden Einsatz von
Lernstrategien zurückzuführen sein. Lernstrategien können durch Gestaltungsmaßnahmen adressiert und ihr Einsatz dadurch gefördert werden. Gestaltungsmaßnahmen initiieren Handlungen bei Lernenden durch Interaktionen mit dem Lehrenden und Materialien bzw. Aufgaben. Welche Gestaltungsmaßnahmen
zur Adressierung von Lernstrategien in der Vorbereitungsphase geeignet sind, untersuchen bisherige Studien nicht. Darüber hinaus werden Gestaltungsempfehlungen oder Redesign-Ansätze für die Weiterentwicklung eines Flipped Classroom-Designs selten systematisch abgeleitet.
Zielstellung der Arbeit:
Folgende Ziele werden abgeleitet: Erstes Ziel ist die Entwicklung eines Flipped Classroom-Modells. Als Proof of Concept soll dieses Modell die Einordnung der weiteren Arbeit ermöglichen. Zweites Ziel ist ein Flipped Classroom-Design und dessen Implementierung in einem Flipped Classroom-Pilotkurs. Drittes Forschungsziel ist die Evaluation der Lernstrategieadressierung durch Gestaltungsmaßnahmen
in der Vorbereitungsphase. Es sollen Gestaltungsempfehlungen und Redesign-Ansätze
abgeleitet werden.
Vorgehensweise:
Für das Flipped Classroom-Modell werden durch eine systematische Literatur-, quantitative und qualitative Inhaltsanalyse Schlüsselwerke und Merkmale zum Flipped Classroom analysiert. Sie werden mit einschlägiger Modelltheorie zusammengeführt. Teile des Modells werden in einem Hochschul-Pilotkurs an der Technischen Universität Dresden implementiert. Das zu Grunde liegende Flipped Classroom-Design wird anhand literaturbasierter und eigener Kriterien systematisch dargelegt. Die Evaluation der Gestaltungsmaßnahmen in der Vorbereitungsphase erfolgt mit einer quantitativen Inhaltsanalyse adressierter Lernstrategien und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Interviewaussagen.
Ergebnisse und Schlussfolgerungen:
Das Flipped Classroom-Modell zeigt Merkmale in den Ebenen „Grundannahmen“, „Lernziele“, „Lernformen“ sowie „Methoden und Umsetzung“. Für die Darlegung des Flipped Classroom-Designs werden Kern- (z. B. Vorlesungsaufzeichnung) und flankierende Gestaltungsmaßnahmen (z. B. Quizzes) systematisch und ausführlich beschrieben. In der quantitativen Evaluation werden Ergebnisse in Form der Breite und Effektivität adressierter Lernstrategien vorgelegt. Aufgrund der hohen Werte
beider Indikatoren werden die Gestaltungsmaßnahmen „Vorlesungsaufzeichnung“, „Concept Map in Partnerarbeit“, „Quizzes“ und ein transparenter, strukturierter „Zeitplan“ als Gestaltungsempfehlungen abgeleitet. Aus der qualitativen Inhaltsanalyse lassen sich allgemeine Redesign-Ansätze formulieren, wie die Bedeutung des Zusammenspiels von Kern- und flankierenden Gestaltungsmaßnahmen in der Vorbereitungsphase. Ein spezifischer Redesign-Ansatz ist die Aufgabenstellung der kollaborativen Erstellung einer Concept Map.
Implikationen und weiteres Forschungspotenzial:
Das Flipped Classroom-Modell ermöglicht eine Abgrenzung zu anderen innovativen Lehr-Lern-Formaten sowie die Einordnung zukünftiger Forschung. Eine kritische Auseinandersetzung mit enthaltenen Begriffen und Zusammenhängen kann zur theoretischen Untersetzung und einem konsensuellen Verständnis zum Flipped Classroom beitragen. Die Systematik der Beschreibung des Flipped Classroom-
Designs vereinfacht die Implementierung der Gestaltungsmaßnahmen in anderen Hochschulkontexten. In erneuten Design-Zyklen können Redesign-Ansätze und Gestaltungsempfehlungen dieser Evaluation einfließen und zum Etablieren mehrfach bewährter Design-Guidelines führen.:1. EINLEITUNG
1.1. RELEVANZ UND FORSCHUNGSSTAND ZUM FLIPPED CLASSROOM
1.2. PROBLEM- UND ZIELSTELLUNG
1.3. VORGEHEN UND AUFBAU
1.4. FORSCHUNGSPARADIGMA
2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: FLIPPED CLASSROOM
2.1. BEGRIFFLICHE ABGRENZUNG UND DEFINITION
2.1.1. Begriffliche Abgrenzung
2.1.2. Literature Review zur Definition
2.1.3. Arbeitsdefinition zum Flipped Classroom
2.2. INTEGRIERTE KONZEPTE
2.2.1. Lerntaxonomie nach Bloom
2.2.2. Selbstgesteuertes Lernen
2.2.3. Priming und Pre-Training
2.2.4. Peer Assisted Learning, Peer Instruction und Peer Tutoring
2.2.5. Aktives Lernen
2.2.6. Lerner- und lehrerzentriertes Lernen
2.2.7. Problembasiertes Lernen
2.2.8. Kollaboration und Kooperation
2.3. LERNTHEORIEN ALS ÜBERGEORDNETE KONZEPTE
2.3.1. Behaviourismus
2.3.2. Kognitivismus
2.3.3. Instruktion und Instructional Design
2.3.4. Konstruktivismus
2.4. E-LEARNING UND BLENDED LEARNING ALS ÜBERGEORDNETE KONZEPTE
2.4.1. E-Learning
2.4.2. Blended Learning
3. METHODISCHE GRUNDLAGEN
3.1. SYSTEMATISCHE LITERATURANALYSE
3.2. QUANTITATIVE INHALTSANALYSE
3.3. QUALITATIVE INHALTSANALYSE
4. MODELL ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.1. EINLEITUNG: SCHLÜSSELWERKE UND ENTWICKLUNG EINES DESKRIPTIVEN MODELLS
4.2. FORSCHUNGSSTAND: MODELLE ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.3. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: MODELLTHEORIE
4.3.1. Definition von Modellen
4.3.2. Abbildungs,- Verkürzungs,- und pragmatisches Merkmal von Modellen
4.4. ERGEBNISSE: SCHLÜSSELWERKE ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.4.1. Vorgehen
4.4.2. Schlüsselwerke Flipped Classroom
4.5. ERGEBNISSE: BESCHREIBUNG DES FLIPPED CLASSROOMS
4.5.1. Vorgehen
4.5.2. Beschreibung Definition und Grundannahmen
4.5.3. Beschreibung Vorbereitungsphase
4.5.4. Beschreibung Präsenzphase und Lernformen beider Phasen
4.6. ERGEBNISSE: MODELL ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.6.1. Vorgehen: Modell
4.6.2. Flipped Classroom-Modell und Abbildungsmerkmal
4.6.3. Verkürzungs- und pragmatisches Merkmal
4.7. LIMITATION UND AUSBLICK
5. DESIGN EINES FLIPPED CLASSROOM-PILOTKURSES
5.1. EINLEITUNG: DESIGN UND SYSTEMATISIERUNG EINES FLIPPED CLASSROOM-PILOTKURSES
5.2. FORSCHUNGSSTAND: DESIGN BASED RESEARCH ZUM FLIPPED CLASSROOM
5.3. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: INTEGRIERTE DIDAKTISCHE METHODEN UND ANSÄTZE IN DER THEORIE
5.3.1. Concept Maps
5.3.2. Gamification
5.4. VORGEHEN: SYSTEMATISIERUNG DES FLIPPED CLASSROOM-DESIGNS
5.5. RAHMENBEDINGUNGEN DES FLIPPED CLASSROOM-DESIGNS
5.5.1. Modulbeschreibung
5.5.2. Aufbau, Ablauf und Inhalte
3. METHODISCHE GRUNDLAGEN
3.1. SYSTEMATISCHE LITERATURANALYSE
3.2. QUANTITATIVE INHALTSANALYSE
3.3. QUALITATIVE INHALTSANALYSE
4. MODELL ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.1. EINLEITUNG: SCHLÜSSELWERKE UND ENTWICKLUNG EINES DESKRIPTIVEN MODELLS
4.2. FORSCHUNGSSTAND: MODELLE ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.3. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: MODELLTHEORIE
4.3.1. Definition von Modellen
4.3.2. Abbildungs,- Verkürzungs,- und pragmatisches Merkmal von Modellen
4.4. ERGEBNISSE: SCHLÜSSELWERKE ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.4.1. Vorgehen
4.4.2. Schlüsselwerke Flipped Classroom
4.5. ERGEBNISSE: BESCHREIBUNG DES FLIPPED CLASSROOMS
4.5.1. Vorgehen
4.5.2. Beschreibung Definition und Grundannahmen
4.5.3. Beschreibung Vorbereitungsphase
4.5.4. Beschreibung Präsenzphase und Lernformen beider Phasen
4.6. ERGEBNISSE: MODELL ZUM FLIPPED CLASSROOM
4.6.1. Vorgehen: Modell
4.6.2. Flipped Classroom-Modell und Abbildungsmerkmal
4.6.3. Verkürzungs- und pragmatisches Merkmal
4.7. LIMITATION UND AUSBLICK
5. DESIGN EINES FLIPPED CLASSROOM-PILOTKURSES
5.1. EINLEITUNG: DESIGN UND SYSTEMATISIERUNG EINES FLIPPED CLASSROOM-PILOTKURSES
5.2. FORSCHUNGSSTAND: DESIGN BASED RESEARCH ZUM FLIPPED CLASSROOM
5.3. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: INTEGRIERTE DIDAKTISCHE METHODEN UND ANSÄTZE IN DER THEORIE
5.3.1. Concept Maps
5.3.2. Gamification
5.4. VORGEHEN: SYSTEMATISIERUNG DES FLIPPED CLASSROOM-DESIGNS
5.5. RAHMENBEDINGUNGEN DES FLIPPED CLASSROOM-DESIGNS
5.5.1. Modulbeschreibung
5.5.2. Aufbau, Ablauf und Inhalte
5.6. ERGEBNISSE: DESIGN DER VORBEREITUNGSPHASE – GESTALTUNGSMAßNAHMEN UND -ASPEKTE
5.6.1. Vorlesungsaufzeichnungen
5.6.2. Zusatzmaterial
5.6.3. Quizzes
5.6.4. Concept Maps und Mini Peer Review
5.6.5. Wettbewerbe
5.6.6. Design der Vorbereitungsphase im Flipped Classroom-Modell
5.7. ERGEBNISSE: DESIGN DER PRÄSENZPHASEN – GESTALTUNGSMAßNAHMEN UND -ASPEKTE
5.7.1. Einführungsveranstaltung und erste Präsenzphase: Debatte
5.7.2. Zweite Präsenzphase: Projekt
5.7.3. Dritte Präsenzphase: Fallstudie
5.7.4. Vierte Präsenzphase: Fragen und Diskussion
5.7.5. Design der Präsenzphase im Flipped Classroom-Modell
5.8. ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
6. VORBEREITUNGSPHASE DES FLIPPED CLASSROOMS – EVALUATION UND REDESIGN
6.1. EINLEITUNG: LERNSTRATEGIEN, WAHRNEHMUNG UND REDESIGN-ANSÄTZE
6.2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN: LERNSTRATEGIEN
6.2.1. Definition Lernstrategien
6.2.2. Lernstrategieformen und Einflussfaktoren auf den Einsatz von Lernstrategien
6.2.3. Förderung von Lernstrategien und Zusammenhang zum Lernerfolg
6.2.4. Methoden zur Erfassung von Lernstrategien
6.3. VORGEHEN: DATENERHEBUNG
6.3.1. Einsatz leitfadengestützter Interviews und Leitfadenaufbau
6.3.2. Erhebungszeitraum, Probanden und Transkription
6.4. VORGEHEN: DATENAUSWERTUNG
6.4.1. Qualitative Inhaltsanalyse
6.4.2. Quantitative Inhaltsanalyse
6.5. ERGEBNISSE: QUANTITATIVE EVALUATION ADRESSIERTER LERNSTRATEGIEN
6.6. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DER VORLESUNGSAUFZEICHNUNGEN
6.6.1. Lernstrategien und Redesign-Ansätze
6.6.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze
6.7. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DER CONCEPT MAP
6.7.1. Lernaktivitäten und Redesign-Ansätze
6.7.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze
6.8. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DES MINI PEER REVIEWS
6.8.1. Lernaktivitäten und Redesign-Ansätze
6.8.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze
6.9. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DER QUIZZES
6.9.1. Lernaktivitäten und Redesign-Ansätze
6.9.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze
6.10. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DES ZUSATZMATERIALS
6.10.1. Lernaktivitäten und Redesign-Ansätze
6.10.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze
6.11. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DES ZEITPLANS
6.11.1. Lernaktivitäten und Redesign-Ansätze
6.11.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze
6.12. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION DER WETTBEWERBE
6.12.1. Lernaktivitäten, Wahrnehmung und Redesign-Ansätze von Quizstar
6.12.2. Lernaktivitäten, Wahrnehmung und Redesign-Ansätze von Virtual Vitals
6.13. ERGEBNISSE: QUALITATIVE EVALUATION SONSTIGER GESTALTUNGSMAßNAHMEN
6.13.1. Lernaktivitäten und Redesign-Ansätze der gesamten Vorbereitungsphase
6.13.2. Wahrnehmung und Redesign-Ansätze der Kommunikation
6.14. ABSCHLUSSBETRACHTUNG
6.14.1. Zusammenfassung und Implikationen
6.14.2. Limitation
7. GESAMTZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
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Strategien beim Erlernen neuer Wörter im Fach Deutsch : Ein Vergleich zwischen SchülerInnen der neunten Klasse sowie Kurs 4 im Gymnasium / Strategies for learning new words : A comparison between Swedish 15- and 17-year-old students in L2 GermanKrüger, Meike January 2021 (has links)
This essay is about vocabulary learning strategies in German as a foreign language among students in two primary schools and one upper secondary school in the south of Sweden. The students in the primary schools were in the 9 th grade (15-year-olds) and the other ones in a more advanced language course (17-year-olds). Based on a digital questionnaire (Google Forms) the students were asked to answer questions about how they learn new words in German. Important aspects in this context were for example speaking, reading, writing and listening to new words. Some strategies werde I translate the words into Swedish, I compare German, Swedish and English words with the same meaning, I read the words out loud, I read the words quietly, I write my own sentences with the words. The students were also asked to give suggestions about the best way to learn new vocabulary. Answers were then categorized and analyzed. The results show that most of the students in the 9th grade sometimes used strategies like Translating the words, Reading and writing the words several times. The majority of the students in upper secondary school always used these strategies. Most of the students in the 9th grade never used the strategy Writing my own sentences. The majority in all three schools never used the strategy Sorting the words by word class. There were also differences between boys and girls concerning the choice of strategies.
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