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Überlieferung - Präsentation - Vermittlung: Mittelalterliche Bildwerke in den staatlichen Schlössern und Burgen SachsensSchellenberger, Simona 24 February 2020 (has links)
Zu den Sammlungsbeständen der Staatlichen Schlösser und Burgen und Gärten Sachsens gehört auch ein kleiner Bestand von Mittelalterlicher Skulptur, v.a. Sakralplastik. Der Beitrag analysiert ihre Präsentation im Spannungsfeld von verlorenem Originalkontext des Objekts, Raumwirkung des Ausstellungsortes und Vermittlung.
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Saxofodina : Fundstücke zur Literatur- und Kulturgeschichte Sachsens in Mittelalter und Früher NeuzeitFasbender, Christoph 29 April 2013 (has links)
Die Reihe ›Saxofodina‹ wird in lockerer Folge »Fundstücke zur Literatur- und Kulturgeschichte Sachsens in Mittelalter und Früher Neuzeit« präsentieren. Die Stücke sollen quellennah präsentiert, die Lektüre durch Übersetzung und Kommentar erleichtert werden. Der Reihentitel lehnt sich an die ›Celifodina‹ oder ›Himmlische Fundgrube‹ an. Ausgangspunkt dieses Traktats war das aufblühende Montanwesen auf dem Schneeberg, das den Augustinerprediger Johann von Paltz 1492 zu einer Reihe von Predigten animierte. Die daraus entwickelte ›Celifodina‹ sollte eines der erfolgreichsten Werke spätmittelalterlicher Frömmigkeitstheologie werden. »Fundstücke« referiert zum einen auf gänzlich Verborgenes, erstmals ans Licht Gefördertes, zum andern aber auch auf seit langer Zeit Verschüttetes, das hier in neuer Form aufs Neue ausgestellt werden soll. Dazu gehören Neufunde aus Archiven und Bibliotheken Sachsens, aber auch Funde, die Sachsen betreffen; weiterhin Editionen und Kommentare, aber auch Hilfs- und Findemittel zur sächsischen Literatur- und Kulturgeschichte der Vormoderne. Wir hoffen, mit dieser Reihe an die vor bald einem Dreivierteljahrhundert weitgehend eingestellten Förderarbeiten im Stollen der sächsischen Literatur- und Kulturgeschichte der Vormoderne anschließen zu können.
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Zwischen Frau Musica und Modallehre: Geschlechtsspezifisches in der Musiktheorie des MittelaltersDiehr, Achim 22 September 2023 (has links)
Der menschliche Körper dient im Mittelalter der Veranschaulichung zentraler Aspekte der Musik. Dabei lässt sich an den bildlichen Darstellungen der Frau Musica ein allmählicher Wandel beobachten: Während die Figur zunächst nur den musiktheoretisch-spekulativen Aspekt des Begriffes personifiziert, fungiert sie im Zuge einer höheren Wertschätzung der Praxis seit dem Hochmittelalter auch als reale Musiklehrerin. In der Modallehre dienen Geschlechterdifferenzen sowie die jeweils beschriebenen körperlichen Besonderheiten der Unterscheidung von authentischen und plagalen Modi. In Verbindung mit einfachen Grafiken garantieren die Beschreibungen eine leichtere Memorierbarkeit schwieriger musikpädagogischer Sachverhalte. / Since the Middle Ages the human body has served to represent central aspects of music. One can observe a gradual change in the graphic depictions of Frau Musica: while the figure initially personified the music-theoretical and the speculative, following a greater appreciation for practical aspects of music, she eventually came to represent a real music teacher. In modal teaching, both gender differences and the description of specific bodily characteristics served to distinguish between authentic and plagal modes. When combined with simple graphics, such descriptions simplify the memorization of difficult music-pedagogical concepts.
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Die Reichsgrenze: Ein Versuch über Grenzräume und diachrone KurzfassungenEhlers, Caspar 28 April 2023 (has links)
The article takes up the question of the meaning and function of borders and their regions from a medieval perspective. In a diachronic overview, the emergence of the borders of the later German Empire and their not always linear development are traced. It turns out that often retrospective research results in the sense of a national historiography were used for geographical legitimations rather than a retrospective view of an intertwined genesis of borders. Even though more recent research on the Middle Ages has turned away from approaches based purely on modern states, the national master narratives remain quite effective.
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Die mittelalterlichen deutschen und niederländischen Handschriften der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek DresdenHoffmann, Werner J. 09 February 2024 (has links)
Vorliegender Katalog ist im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom April 2008 bis zum September 2016 geförderten Projekts „Tiefenerschließung und Digitalisierung der deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden“ entstanden. Er umfasst detaillierte Beschreibungen von insgesamt 202 Handschriften (166 Texthandschriften und 36 Handschriften archivalischen Charakters). Gemäß den bewährten „Richtlinien Handschriftenkatalogisierung“ werden alle kodikologischen, historischen und inhaltlichen Aspekte jeder Handschrift auf dem aktuellen Stand der Forschung berücksichtigt. In einer ausführlichen Einleitung werden Geschichte und Zusammensetzung der Dresdner Sammlung dargestellt. Ein umfangreicher Registerteil (zitierte Handschriften und Drucke, Personen-, Orts- und Sachregister, diverse Initienregister, Nachweis der Sequenzen, Hymnen und Antiphonen) beschließt den Katalog.
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Kämme aus Knochen und Geweih / Handel und Handwerk Nordostdeutschlands im FrühmittelalterHogarth, Sibylle 01 December 2023 (has links)
In dieser Dissertation werden die mittelalterlichen Kämme aus Knochen und Geweih des nordostdeutschen Raumes in Bezug auf Rohstoffe, Herstellung und Gestaltung analysiert. Um Verbindungen zu angrenzenden gut erschlossenen Fundgebieten erarbeiten zu können, wurde die Materiallücke der Kammfunde in Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg und Berlin geschlossen. Mit der hier vorgelegten systematischen Erfassung zu Formen, Verzierung, Kammtypen und Maßangaben sowie der individuellen Darstellung im Katalog sind neu gefundene Artefakte und schon anderweitig publizierte Funde direkt miteinander vergleichbar. Im Kontext mit der umfangreichen Fundaufnahme und Kartierung werden Forschungsfragen zu Handwerk und Handel zur Zeit des Mittelalters gestellt und beantwortet. Experimente zur Rohmaterialbearbeitung und Herstellungsprozessen belegen den Werkzeuggebrauch und den Aufwand, der schon im Mittelalter betrieben werden musste, um einen Kamm herzustellen. Die Erfahrungen von praktisch forschenden HandwerkerInnen des 21. Jahrhunderts flossen in diese Arbeit mit ein. In der Gesamtschau ergibt sich eine Fundverteilung von vier Kammtypen vor allem im nördlichen Bereich des Arbeitsgebietes, mit Werkstätten an nahe dem Wasser gelegenen Handelsplätzen. Chronologische Tendenzen sind erkennbar. So sind beispielsweise einreihige Dreilagenkämme eher im frühen Mittelalter in den nördlichen Siedlungen der Slawen und Wikinger zu verankern, während Langzinkenkämme breiter gestreut in den deutschen Siedlungen ab dem späten Mittelalter zu finden sind. / This dissertation analyses the medieval combs made of bone and antlers of the northeast German region in terms of raw materials, production and design. In order to be able to establish connections to neighbouring well-published sites, and to close the gap in the incomplete research in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg and Berlin, the comb finds are collectively reviewed here. With the systematic survey of shapes, decorations, comb types and measurements presented here, as well as the individual presentation in the catalogue, newly found artefacts and finds that have already been published elsewhere can be directly compared with each other. In the context of the extensive survey and mapping, research questions on crafts and trade at the time of the Middle Ages are asked and answered. Experiments on raw material processing and manufacturing processes prove the use of tools and the effort undertaken to make a comb even in the Middle Ages. The experiences of practical craftsmen of the 21st century was incorporated into this work. Overall, there is a distribution of four types of combs, especially in the northern part of the study area, with workshops at trading sites near water. Chronological tendencies are recognisable with, for example, single-row three-layer combs being more likely to be present in the northern settlements of the Slavs and Vikings in the early Middle Ages, while long-tooth combs are more widely distributed in German settlements from the late Middle Ages onwards.
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Die Maurenbilder im Werk Alfons' X. von Kastilien / pragmatische Haltung, Toleranz und Kulturaustausch im mittelalterlichen SpanienSilveira, Aline Dias da 10 December 2008 (has links)
Leben und Werk des berühmten Mäzens König Alfons X. von Kastilien sind vielfach gelobt und getadelt worden. In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung dabei insbesondere auf den Widerspruch hingewiesen zwischen dem großen Interesse Alfons’ an orientalischem Wissen und einem friedlichen Wissensaustausch an seinem Hof einerseits und der Unterdrückung religiöser Minderheiten unter seiner Herrschaft andererseits. Doch wie und wo beeinflussten das im Werk Alfons’ dargestellte Weltbild seine politischen Handlungen gegenüber Nicht-Christen (insbesondere gegenüber den Mauren)? Welche Vorstellung und Ausübung von Toleranz war in der Regierungszeit Alfons’ vorherrschend und inwiefern vertrat Alfons den Geist seiner Zeit? Diese Fragen sind geeignet, Zweifel an dem behaupteten Widerspruch zu wecken. Nach seinen Weltanschauungen konzipierte Alfons sein Königreich als Ganzes, wobei die drei religiösen Gruppen in einer klar hierarchisierten Gesellschaftsordnung ihren jeweiligen Platz mit einer jeweils unterschiedlichen Bedeutung zugewiesen bekamen. Sowohl in seiner idealisierten als auch in der realen Gesellschaft war Toleranz für Alfons X. von Kastilien überwiegend eine pragmatische Haltung. Im gesellschaftlichen Bereich verteidigten Mudejaren, Sepharden und Christen des mittelalterlichen Spaniens ihre Identitäten, die sie bedroht sahen, weil die kulturellen Verflechtungen im Laufe der Jahrhunderte sehr stark geworden waren. Und im Ringen um die Bildung und den Erhalt eigener Identität stellen Pragmatismus und Toleranz keinen Widerspruch dar, sondern sind vielmehr Bedingung und Folge des „Zusammenlebens“. / The life and the works of famous patron King Alfonso X of Castile have often been praised and critized. In the last decades, research has particular referred to the contradiction between Alfons’great interest in oriental knowledge und a peaceful exchange of knowledge at his court on the one hand and the oppression of religious minorities under his rule on the other hand. But how and where did the conception of the world as presented in Alfons’ work affect his political actions against non-Christians (especially against the Muslims)? Which conception and practice of tolerance were predominant in his reign and to what extent did Alfons represent the spirit of his time? These questions are suitable to cast doubts on the maintained contradiction. According to his view of the word, Alfonso considered his kingdom as a whole, in which the three religious groups were assigned to their respective place with a different meaning to each in a clearly hierarchical social order. In his idealized as well as in the real society, tolerance was predominantly a pragmatic attitude for Alfonso X of Castile. Within the social field, the Islamic Moors (Mudéjares), Sephardics Jews and Christians of medieval Spain defended their identities which they considered to be threatened, because cultural interconnections had become very strong in the course of centuries. And in the struggle for the formation and preservation of one’s own identity, tolerance and pragmatism do not mean contradiction, but rather a condition and consequence of "living together".
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Leprosen in der mittelalterlichen Gesellschaft / Physische Idoneität und sozialer Status von Kranken im Spannungsfeld säkularer und christlicher Wirklichkeitsdeutungen / Leprosy Sufferers in Medieval Society. / Physical Fitness and Social Status of Sick People in the Light of Contending Secular and Christian World ViewsSchelberg, Antje 14 November 2001 (has links)
No description available.
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Substantivkomposita und Sinngebung im Kontext frühmittelalterlicher Wissensvermittlung : Eine kulturanalytisch-linguistische Untersuchung zur Wortbildung bei Notker IIIRaag, Nicolaus Janos January 2016 (has links)
This thesis approaches the question of how nominal compounds as linguistic means contribute to the construction of cultural meaning within the framework of knowledge transfer in the medieval monastic school. The starting point for the study is the semiotic definition of culture, which sees culture as shared models for perceiving, relating and interpreting among members of a social group. Language is seen as the place where cultural meaning is constructed and manifests itself in significant patterns, i.e., patterns of language usage that have meaning due to the fact that they are patterns. The central objective of this study is to reveal such patterns in nominal compounds drawn from Old High German (or rather bilingual hybrid) adaptations of Latin school texts translated, or adapted by Notker III (Labeo). Focus is placed on newly formed compounds, as well as compounds that differ distinctively from their Latin models. Methodologically this study combines the morphosemantic analysis of nominal compounds with a hermeneutic approach interpreting compounds in their textual and cultural context. Three significant patterns were established: (1) explication of implied meaning, (2) summary of complex expressions, and (3) explanatory translation. The first pattern can be observed in cases where the power of compounds to give additional information was utilised, e.g., in order to ensure a certain interpretation of a metaphorical expression. The second pattern demonstrates the capacity of compounds to refer to more complex concepts, expressing underlying syntactic constructions in a more memorisable manner. Finally, recourse was taken to explanatory translation in order to make the concept easier to understand. The three patterns are not necessarily the only patterns used by Notker III (Labeo); rather they are to be seen as an exemplification of the potential of nominal compounds for meaning construction.
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Vom Narren zum Gralskönig : Die Bedeutung der minne für Parzivals EntwicklungCasanova, Laura January 2011 (has links)
From an ingenious fool to the Grail King: the significance of courtly love in Wolfram’s Parzival The focus of this thesis lies on the doctrines in courtly behavior, a multifaceted system of chivalric norms and behaviors often referred to as the knightly virtue system based on the literature of the early and high Middle Ages. The aim of this thesis is to study the different aspects, such as religious, military, courtly and romantic, of the knightly virtue system. The romantic aspect of the knightly ideal is given particular attention, as it is the focus of this paper. The word minne is the bearer of the romantic aspect and is central in Wolfram’s von Eschenbach Parzival which is the main source studied. The following issues are discussed in more detail: how the knightly ideal is presented in Wolfram’s epic and to what extent the minne affects the development of Parzival to the Grail king. In the course of this thesis it will also be shown that the romantic aspect is the most influential aspect of the knightly virtue system and that this particular aspect truly defines an ideal knight.
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