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Evaluation der Hochdosistherapie (HDT) mit einem vs. zwei Zyklen Dexa-BEAM Chemotherapie und autologer Stammzelltransplantation (ASZT) in der Behandlung des B-Non-Hodgkin-Lymphoms (B-NHL): Eine retrospektive AnalyseKim, Sorah 04 December 2018 (has links)
B-NHLs sind eine heterogene Gruppe lymphoproliferativer Neoplasien mit unterschiedlichen Krankheitsverläufen und Therapieansprechen. Trotz fortschrittlicher neuer Therapien, erleiden 20-30 % der Patienten ein Rezidiv / Progress des NHL. Für diese Patientengruppe ist die ASZT weiterhin die Standardtherapie mit kurativem Ansatz.
Die vorliegende Arbeit stellt eine retrospektive unizentrische Analyse von konsekutiven Patienten dar (N=148), die aufgrund eines malignen B-NHL im Rahmen einer Konsolidierung oder Salvagesituation ein oder zwei Zyklen Dexa-BEAM (Dexamethason, Carmustin (BCNU), Etoposid, Cytarabin, Melphalan) Chemotherapie mit der Intention einer anschließenden ASZT am Universitätsklinikum Leipzig erhalten haben.
Machbarkeit der ASZT - Intention-to-treat-Analyse
106 von 148 Patienten (72 %) erhielten die ASZT. Bei 42 Patienten (28 %) wurde die geplante ASZT nicht durchgeführt (29 Patienten (20 %) sind nach dem 1. Dexa-BEAM und 13 Patienten (9 %) nach dem 2. Dexa-BEAM Zyklus ausgeschieden). Die Hauptgründe für das Abrücken von der ursprünglich geplanten ASZT waren Nicht-Ansprechen auf Dexa-BEAM [N = 16/148 (11 %)], therapiebedingte Morbiditäten [N = 15/148 (10 %)] und erfolglose Stammzellmobilisation im Rahmen der Dexa-BEAM Chemotherapie [N = 8/148 (5 %)].
Faktoren mit einer statistischen Signifikanz, die für eine tatsächliche Durchführung der geplanten ASZT sprachen waren: Alter < 51 Jahre bei Erstdiagnose (ED) (p = 0,039), Vorhandene B-Symptome bei ED (p = 0,004), weniger als zwei Vortherapien vor Dexa-BEAM (p < 0,000), zwei Zyklen Dexa-BEAM bei vorhandener Chemotherapiesensitivität (p < 0,000) und der Remissionsstatus (CR oder PR) vor ASZT (p < 0,000). Das Therapieansprechen auf Dexa-BEAM und somit der Remissionsstatus vor ASZT stellten sich in der multivariaten Analyse als einflussreichste Prognosefaktoren für eine tatsächliche Durchführung der geplanten ASZT heraus (p < 0,000; HR 23,3). Dabei zeigte sich kein Unterschied zwischen einer kompletten oder partiellen Remission.
Keinen Einfluss auf die Durchführung der ASZT hatten die Parameter: Entität des NHL (indolent vs. aggressiv), Stadium der Erkrankung, Knochenmark (KM)- oder extranodaler Befall bei ED und Zeitintervall zwischen ED bis zur Dexa-BEAM Therapie.
Ein Zyklus versus zwei Zyklen Dexa-BEAM vor ASZT
60 Patienten (40 %) erhielten einen Zyklus und 88 Patienten (60 %) zwei Zyklen Dexa-BEAM vor der geplanten ASZT. Der Remissionsstatus vor Dexa-BEAM und die entsprechende Therapieindikation hatten einen hochsignifikanten Einfluss auf die Anzahl der Dexa-BEAM Zyklen (p < 0,000). Patienten mit einem indolenten NHL in erster Remission erhielten einen Zyklus Dexa-BEAM mit nachfolgender ASZT als Konsolidierungstherapie. Hingegen erhielten Patienten im Rezidiv bzw. mit primär refraktärer Erkrankung zwei Zyklen Dexa-BEAM als 'Salvagetherapie' vor ASZT.
Alter, Performance-Status, B-Symptome bei ED und speziell ein KM-Befall zum Zeitpunkt der Dexa-BEAM Therapie hatten bei fehlender statistischer Signifikanz keinen Einfluss auf die Entscheidungsfindung 1 vs. 2 Zyklen Dexa-BEAM Chemotherapie.
Das Ansprechen auf Dexa-Beam war exzellent: 91 % der vor Dexa-BEAM nicht in Remission (keine CR / PR) befindlichen Patienten erreichten eine Remission. Durch den ersten Zyklus Dexa-BEAM konnten 44/56 (79 %) nicht in Remission befindlichen Patienten in eine Remission (CR / PR) überführt werden; Durch den zweiten Zyklus konnte bei weiteren 19 Patienten eine CR erreicht werden.
Stellenwert der ASZT für das Outcome
Nach einer medianen Nachbeobachtung von 51 Monaten, betrugen das mediane Gesamtüberleben (OS) und das progressionsfreie Überleben (PFS) 9,5 Jahre. Nicht überraschend lagen beide bei der transplantierten Kohorte deutlich höher im Vergleich zur nicht-transplantierten Gruppe (p < 0,000).
Univariat, erwiesen sich Alter > 50 Jahre, nicht Erreichen einer Remission zum Zeitpunkt der ASZT, ein KM-Befall zum Zeitpunkt der ASZT als relevante Faktoren mit einer negativen Auswirkung auf OS und PFS. Interessanterweise waren die Ergebnisse der ASZT (OS und PFS) bei Patienten in PR und CR vergleichbar (p = 0,23), Ein KM-Befall zum Zeitpunkt der ASZT aber nicht ein Befall zur ED bzw. vor Dexa-BEAM hatte einen hochsignifikanten Einfluss auf das Gesamtüberleben (p = 0,001) (65 % 10-Jahres-Überlebensrate ohne KM-Befall versus 15 % bei KM-Befall vor ASZT).
Erwartungsgemäß war das 5-Jahres-OS (85 %) und insbesondere das PFS (67 %) bei Patienten mit der Indikation der ASZT als Konsolidierung höher im Vergleich zu Patienten die eine ASZT als Salvagetherapie erhielten [OS 74 % (p = 0,09); PFS 34 % (p = 0,004)]:
Die Anzahl der Vortherapien, vorangegangene Behandlung mit Rituximab oder Anzahl der Dexa-BEAM Zyklen hatten keinen Einfluss auf das Überleben.
In der Multivariat Analyse, zeigten sich der Remissionsstatus (CR / PR) vor ASZT (p < 0,000) und der KM-Befall bei ASZT (p = 0,002) als einflussreichste Faktoren für das Überleben.
Die Wahrscheinlichkeit nach fünf Jahren rezidivfrei zu sein lag bei 47 %. Analog zum OS und PFS, beeinflussten die Parameter Alter, Therapieindikation zur ASZT (Konsolidierung versus Salvage), der Remissionsstatus (CR / PR) und KM-Befall bei ASZT die Rezidivinzidenz (RI).
Bezüglich des Remissionsstatus vor ASZT war es auch bei der RI unerheblich, ob eine komplette oder eine partielle Remission vorlag (p = 0,2).
Insgesamt lag die therapiebedingte Mortalität bei 9,5 % (14/148). Unter Dexa-Beam verstarben 9/148 (6 %) Patienten. Fünf weitere Patienten verstarben unter der ASZT. Damit liegt die therapiebedingte Mortalität der ASZT bei 4.7 % (5/106 Patienten). Die Haupttodesursache waren Infektionen.
Die ASZT ist trotz der neuen medikamentösen Entwicklungen bei Lymphomen weiter ein fester Bestandteil der Behandlung insbesondere im Rezidiv. Das Ansprechen auf Dexa-Beam, weniger die Stammzellapherese, ist der entscheidende Faktor für die tatsächliche Durchführung einer geplanten ASZT. Der fehlende Unterschied im Outcome nach ASZT bei Patienten mit PR im Vergleich zu CR nach Dexa-Beam stellt die Indikation eines zweiten Zyklus bei Patienten, die solch eine Remission bereits nach dem ersten Zyklus erreicht haben, in Frage.:Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 6
1.1 Non-Hodgkin-Lymphome - Definition 6
1.2 Klassifikation 6
1.3 Epidemiologie, Ätiologie, Pathogenese 7
1.4 Diagnostik 8
1.5 Stadieneinteilung 10
1.6 Behandlungsstrategien beim B-NHL 11
1.6.1 Therapie indolenter NHL 12
1.6.2 Therapie aggressiver NHL 16
1.7 Rolle der autologen Stammzelltransplantation als Konsolidierungs- oder
Salvagetherapie 19
1.8 Fragestellung und Zielsetzung 22
2 Methoden 23
2.1 Übersicht 23
2.2 Remissionskriterien und Patienteneinteilung zur autologen
Stammzelltransplantation 23
2.3 Dexa-BEAM Chemotherapie 24
2.4 Hochdosis-Chemotherapie und autologe Stammzelltransplantation 24
2.5 Toxizität 25
2.6 Nachbeobachtung ('Follow-up') 25
2.7 Datenerhebung und Definierung der Ereignisse 26
2.8 Statistische Auswertung 26
3 Ergebnisse 28
3.1 Übersicht 28
3.2 Ergebnisse vor autologer Stammzelltransplantation 30
3.2.1 Patientencharakteristika 30
3.2.2 Korrelationen 34
3.2.3 Machbarkeit der autologen Stammzelltransplantation - Intention-to-treat: 38
Transplantierte (Tx) vs. Nicht-transplantierte (NTx) Gruppe 38
3.2.4 Einzelne Betrachtung von relevanten Risikofaktoren für die Durchführbarkeit einer autologen Stammzelltransplantation 41
3.3 Ergebnisse nach autologer Stammzelltransplantation (Outcome) 47
3.3.1 Gesamtüberleben - Overall Survival (OS) 47
3.3.2 Progressionsfreie Überleben (PFS) 52
3.3.3 Non-Relapse-Mortality (NRM) - Therapiebedingte Mortalität 56
3.3.4 Rezidivinzidenz (RI) 57
3.3.5 Multivariate Analyse 58
4 Diskussion 60
4.1 Überblick 60
4.1.1 Aussagekraft der vorliegenden Ergebnisse 60
4.1.2 Schwachpunkte der Analyse 60
4.2 Machbarkeit der autologen Stammzelltransplantation - Prognosefaktoren 61
4.3 Rolle der Dexa-BEAM Chemotherapie: 1 vs. 2 Zyklen 62
4.4 Outcome der autologen Stammzelltransplantation - Prognosefaktoren 63
4.5 Autologe Stammzelltransplantation als Konsolidierung- vs. Salvagetherapie 65
4.6 Rolle der autologen Stammzelltransplantation in Hinblick auf die neuen
Medikamente 67
5 Zusammenfassung 68
6 Literaturverzeichnis 71
7 Anhang 77
8 Selbstständigkeitserklärung 83
9 Tabellarischer Lebenslauf 83
10 Danksagung 84
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Tyrosinkinaseinhibition bei humanen Non-Hodgkin-Lymphomen: Präklinische Evaluation von Sorafenib / Tyrosine Kinase Inhibition at Human Non-Hodgkin s Lymphomas: Preclinical Evaluation of SorafenibSchuelper, Nikolai 30 November 2010 (has links)
No description available.
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Hepatitis C virus infection : a nationwide study of associated morbidity and mortalityDuberg, Ann-Sofi January 2009 (has links)
The hepatitis C virus (HCV) was characterised in 1989. HCV was transmitted through transfusion of blood/blood products, but injection drug use is now the most common route of transmission. The infection is usually asymptomatic but becomes chronic in about 75%, and in 20 years 15-25% develops liver cirrhosis, with a risk for liver failure and liver cancer. HCV has also been associated with lymphoproliferative disorders. The aim of this thesis was to study morbidity and mortality in a national, population-based cohort of HCV-infected individuals. The study population consisted of all persons with a diagnosed HCV-infection recorded in the national surveillance database. This file was linked to other national registers to obtain information of emigration, deaths, cancers, and inpatient care. All personal identifiers were removed before analysis. In Paper I the standardized incidence ratios (SIR) for Hodgkin’s and non-Hodgkin’s lymphoma (NHL), multiple myeloma, acute and chronic lymphatic leukaemia, and thyroid cancer were studied. In the HCV-cohort (n: 27,150) there was a doubled risk for NHL and multiple myeloma in patients infected for more than 15 years, compared with the general population (age-, sex- and calendar-year specific incidence rates). The results strengthened these earlier controversial associations. The SIR and also the absolute risk for primary liver cancer were estimated in Paper II. In the HCV-cohort (n: 36,126) the individuals infected for more than 25 years had a more than 40 times increased risk for liver cancer compared with the general population. The absolute risk of primary liver cancer was 7% within 40 years of HCV-infection. Mortality and cause of death were studied in Paper III. The standardized mortality ratio (SMR) demonstrated a 5.8 times excess mortality in the HCV-cohort (n: 34,235) compared with the general population, and a 35.5 times excess mortality from liver disease. Deaths from illicit drugs and external reasons were common in young adults. Paper IV presents a study of inpatient care. The HCV-cohort (n: 43,000) was compared with a matched reference population (n: 215,000). Cox regression was used to estimate the likelihood, a hazard ratio, for admission to hospital, and frequencies and rates to estimate the total burden. In the HCV-cohort inpatient care was high and about 50% was psychiatric, often drug-related care. The likelihood for liver-related admissions was very high, and serious liver complications increased in the 2000s, indicating that HCV-associated liver disease will increase the next decade. In the 2000s, about 1000 individuals per year were treated with HCV-combination therapy. To conclude, the risk for NHL and multiple myeloma was doubled, and liver- and drug-related morbidity and mortality was very high in the HCV-cohort. Serious liver complications increased in the 2000s and will probably increase the coming decade.
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Targeting B non-Hodgkin lymphoma and tumor-supportive follicular helper T cells with anti-CXCR5 CAR T cellsPfeilschifter, Janina Marie 09 September 2021 (has links)
CAR-T-Zell-Therapie ist eine vielversprechende neuartige Behandlungsform für Patienten mit aggressiven B-Zell Non-Hodgkin-Lymphomen (B-NHL). In dieser Arbeit wurde die anti-CXCR5 CAR-T-Zell-Therapie als Alternative zur anti-CD19 CAR-T-Zell-Therapie für die Behandlung von reifen B-NHLs untersucht. CXCR5 ist ein B-Zell-homing Rezeptor, der von reifen B Zellen und follikulären T-Helferzellen (TFH Zellen) exprimiert wird. TFH Zellen wurden als tumor-unterstützend in chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) und im follikulären Lymphom (FL) beschrieben. Dieses Expressionsmuster erlaubt es, auf einzigartige Weise zeitgleich die malignen Zellen und die tumorunterstützende Mikroumgebung mithilfe von CAR-T-Zell-Therapie gerichtet gegen einen Chemokinrezeptor anzugreifen. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit waren, dass (1) die anti-CXCR5 CAR T-Zellen zielgerichtet CXCR5 positive reife B-NHL Zelllinien und Patientenproben in vitro eliminierten und eine starke anti-Tumor Reaktivität in einem immundefizienten Xenotransplantationsmausmodell zeigten, (2) die anti-CXCR5 CAR T-Zellen zielgerichtet die tumorunterstützenden TFH Zellen in CLL und FL Patientenproben in vitro erkannten und dass (3) CXCR5 ein sicheres Expressionsprofil zeigte. CXCR5 war stark und häufig auf B-NHL exprimiert und die Expression auf gesundem Gewebe war auf lymphoide Zellen beschränkt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die anti-CXCR5 CAR-T-Zell-Therapie eine neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit reifen B-NHL darstellt, indem durch die anti-CXCR5 CAR-T Zellen sowohl der Tumor als auch ein Anteil der tumorunterstützende Mikroumgebung eliminiert werden.
Im zweiten Teil der Arbeit wurde das Eμ-Tcl1 murine CLL Lymphommodell genutzt um die Auswirkung der Lymphomentwicklung auf die CXCR5+ T Zellen zu untersuchen. Mittels RNA-Einzelzell-Sequenzierung konnte ein profunder Einfluss des Lymphomwachstums auf das T Zell-Kompartiment der Mäuse, denen Eμ-Tcl1 Zellen gespritzt wurden, gezeigt werden. / CAR T cell therapy is a promising new treatment option for patients suffering from aggressive B non-Hodgkin lymphomas (NHLs). In CAR T cell therapy, patient-derived T cells are genetically modified to express a chimeric receptor commonly directed towards a surface antigen expressed by neoplastic cells. In this thesis, anti-CXCR5 CAR T cell therapy was investigated as an alternative to anti-CD19 CAR T cell therapy for the treatment of mature B-NHLs. CXCR5 is a B cell homing receptor expressed by mature B cells and follicular helper T (TFH) cells. TFH cells were described to support the tumor cells in chronic lymphocytic leukemia (CLL) and follicular lymphoma (FL). This expression pattern allows simultaneous targeting of the malignant cells and the tumor-supporting microenvironment by CAR T cell therapy against a chemokine receptor in an unprecedented manner. Main findings included that (1) anti-CXCR5 CAR T cells targeted specifically CXCR5 expressing mature B-NHL cell lines and patient samples in vitro and showed strong in vivo anti-tumor reactivity in an immunodeficient xenograft mouse model, (2) anti-CXCR5 CAR T cells targeted tumor-supportive TFH cells derived from CLL and FL patient samples in vitro and (3) CXCR5 showed a safe expression profile. CXCR5 was strongly and frequently expressed by B-NHLs and its expression on healthy tissue was restricted to lymphoid cells. In summary, anti-CXCR5 CAR T cell therapy presents a novel treatment option for patients suffering from mature B-NHLs by eliminating the tumor and part of the tumor-supportive microenvironment.
The second part of the project, the Eμ-Tcl1 murine lymphoma model, which mimics human CLL, was used to study the impact of lymphomagenesis on CXCR5+ T cells. Using single cell RNA sequencing, a profound influence of lymphoma growth on the T cell compartment in Eμ-Tcl1 tumor-challenged mice could be shown.
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Using Reinforcement Learning to Evaluate Player Pair Performance in Ice HockeyLjung, Dennis January 2021 (has links)
A recent study using reinforcement learning with a Q-functions to quantify the impact of individual player actions in ice hockey has shown promising results. The model takes into account the context of the actions and captures internal dynamic features of the play which simple common metrics e.g., counting goals or assists, do not. It also performs look ahead which is important in a low scoring game like ice hockey. However, it does not capture the chemistry between the players i.e., how well the players play together which is important in a team sport like ice hockey. In this paper, we, therefore, extend this earlier work on individual player performance with new metrics on player pairs impact when on ice together. Our resulting top pairings are compared to NHL’s official statistics and extended analysis is performed that investigate the relationship with time on ice which provides insights that could be of relevance to coaches.
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Strategies to Improve the Usability and Efficacy of CAR-T cell Therapy in NHLJackson, Zachary Gene 26 May 2023 (has links)
No description available.
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Delivery of Potent Anti-Mitotic Chemotherapeutic Using High Aspect Ratio, Soft Matter NanoparticlesKernan, Daniel L. 30 May 2016 (has links)
No description available.
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Les nouvelles techniques de billetterie pour augmenter les revenus des clubs professionnels de football en France / Increase Matchday revenues for French football clubPerri, Pascal 06 July 2017 (has links)
Le football professionnel est devenu une industrie du spectacle audiovisuel dont il tire une partie importante de ses revenus. Cependant, les recettes dites Matchday et les revenus annexes de la billetterie constituent un gisement de croissance important pour les clubs français. Ceux ci devraient pouvoir maitriser les capacités offertes au public du spectacle vivant dans les stades et devenir propriétaires de leurs enceintes en utilisant la technique des baux emphytéotiques. Les politiques de prix variables ou de prix dynamiques conduites dans d’autres secteurs comme les transports, l’hôtellerie ou les centres de loisir sont applicables dans la gestion de la billetterie. La digitalisation de l’offre ouvre de nouvelles perspectives de relation client. Elle améliore la traçabilité des consommateurs et permet de déterminer leur propension optimale à payer. Les solutions de CRM, Customer Relationship Management améliorent la connaissance client et permettent de mieux segmenter l’offre pour mieux adresser les différents publics du stade. Dans une activité fondée sur l’incertitude du résultat mais sur la certitude des coûts de production, les ressources digitales permettent de fidéliser les différentes catégories de fans et d’augmenter le panier moyen. Les clubs français très engagés dans la gestion à court terme ont négligé les outils du pricing et tardent à adopter les solutions digitales qui ont donné des résultats satisfaisants dans des secteurs comparables. Nous formulons des propositions adossées à des expérimentations concrètes pour augmenter les performances de la billetterie dans le secteur de l’industrie du football en France. / Football has become a major industry of entertainment for TV networks and also for companies running football squads. TV rights represent at least 50% of the French clubs incomes. Meanwhile, most of them have disregarded Matchday revenues. For a large majority of them, they don’t own their arenas. Moreover, they play in (too) large stadiums with overcapacities according to average attendances. This is why average prices are below the European average price when we compare French League One with the other major’s championships in Europe. In this field, we suggest long-term leases between public owners and football firms in order to transfer both property and ability to refit arenas and stadiums. In addition, French firms running football clubs have not yet fully used technics of variable prices and dynamic prices. They should also display CRM resources in order to address each segment of costumers, including fans, year ticket holders, walk in customer or families. The target is to hit as close as possible the willingness to pay of each category of customers. We have experienced such policies for Year ticket holders in French third division. Digital resources increase customer insights and sustain cross selling policies increasing revenues as it is done in other comparable sectors such as air transportation, leisure parks, hotels and resorts. We make some suggestions and recommendations to strengthen home revenues in the French professional football League.
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Économie comportementale : retrouve-t-on un effet d’ancrage dans la LNH ?F. Pichette, Samuel 08 1900 (has links)
De par leur nature scientifique, les sciences économiques visent, entre autre, à observer, qualifier, ainsi que quantifier des phénomènes économiques afin de pouvoir en dégager diverses prévisions. Ce mémoire se penche sur ces prévisions et, plus particulièrement, sur les facteurs pouvant biaiser les prévisionnistes au niveau comportemental en référant à l’effet d’ancrage, un biais propre à l’économie comportementale – une sous-discipline des sciences économiques. Il sera donc question de comprendre, par une analyse selon la discipline que représente l’économie comportementale, ce qui peut les affecter, avec un accent mis sur l’effet d’ancrage plus précisément. L’idée générale de ce dernier est qu’un agent peut être biaisé inconsciemment par la simple connaissance d’une valeur précédente lorsqu’il est demandé de faire une estimation ultérieure. De cette façon, une analyse des salaires des joueurs de la Ligne Nationale de Hockey (NHL) selon leurs performances passées et leurs caractéristiques personnelles, de 2007 à 2016, a été réalisée dans ce travail afin d’en dégager de possibles effets d’ancrage. Il est alors possible de constater que les directeurs généraux des équipes de la ligue agissent généralement de façon sensible et rationnelle lorsque vient le temps d’octroyer des contrats à des joueurs mais, néanmoins, une anomalie persiste lorsqu’on porte attention au rang auquel un joueur a été repêché. Dans un tel contexte, il semble pertinent de se référer à l’économie comportementale afin d’expliquer pourquoi le rang au repêchage reste une variable significative huit ans après l’entrée d’un joueur dans la NHL et qu’elle se comporte à l’inverse de ce que prévoit la théorie à ce sujet. / Economic analysis, by its nature, involves observing, qualifying and quantifying economic data with the ultimate goal of making forecasts. In this masters thesis, I am interested in factors that could bias a forecaster's behavior – with special focus on phenomena, like the anchoring effect, that have been proposed in behavioral economics. At a fundamental level, the anchoring effect states that an agent's ability to accurately forecast may be affected by placing unwarranted emphasis on certain economic variables. To study this effect, I analyze how the salaries of National Hockey League (NHL) players are determined by the players' characteristics and past performance. From the results, it would appear that NHL general managers are generally sensible and rational when it comes to using historical data to make decisions about player salaries. However, there is a persistent anomaly regarding the draft position of a player. Although one would not expect the draft position to be very important after eight years of experience in the NHL, the analysis shows that it is remains a significant determinant of player salary. Behavioral economics and more specifically, the anchoring effect, helps explain why this might be so.
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Gestion des attentes et cadrage chez les entraîneurs de la LNH : la saison 2016-2017 des Canadiens de MontréalPilon, Jasmin 11 1900 (has links)
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