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Tätigkeitsbericht / Psychosoziale Beratungsstelle, Studentenwerk Dresden

03 July 2024 (has links)
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Tätigkeitsbericht / Psychosoziale Beratungsstelle, Studentenwerk Dresden

03 July 2024 (has links)
10 Jahre Psychosoziale Beratungsstelle
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Tätigkeitsbericht / Psychosoziale Beratungsstelle, Studentenwerk Dresden

03 July 2024 (has links)
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Tätigkeitsbericht / Psychosoziale Beratungsstelle, Studentenwerk Dresden

03 July 2024 (has links)
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Tätigkeitsbericht / Psychosoziale Beratungsstelle, Studentenwerk Dresden

03 July 2024 (has links)
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Tätigkeitsbericht / Psychosoziale Beratungsstelle, Studentenwerk Dresden

26 June 2024 (has links)
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Psychische Störungen bei Frauen in Abhängigkeit von Alter und Beruf: Sekundäranalytische Untersuchung aller weiblichen erwerbstätigen Versicherten der AOK PLUS des Zeitraums 2007-2011

Kaufmann, Juliane 21 July 2020 (has links)
Das Hauptanliegen dieser Arbeit besteht in der Erweiterung des Kenntnisstandes zur Bedeutung des Berufs im Hinblick auf Prävalenz bzw. Risiko einer Psychischen und Verhaltensstörung (PVS) bei Frauen. Es gibt zahlreiche deskriptive Aussagen von Krankenkassen zum Auftreten verschiedener Diagnosegruppen oder Einzeldiagnosen, die sich bezüglich der Berufe jedoch auf die Gesamtheit der PVS beschränken. Die Analysen im Rahmen dieser Arbeit beruhen auf den Daten der weiblichen Versicherten der AOK PLUS für die Jahre 2007 bis 2011 mit insgesamt 2.113.083 Versichertenjahren. Es werden inferenzstatistische Aussagen getroffen, die auf Ergebnissen explorativer Voranalysen beruhen. Den berufsbezogenen Analysen werden zunächst Auswertungen zum Alter vorangestellt (Abschnitt 4). Erwartungsgemäß sind die Unterschiede zwischen den Altersgruppen für jede betrachtete Diagnosegruppe signifikant, jedoch weisen die Diagnosegruppen nicht dieselbe Altersabhängigkeit auf. Mit zunehmendem Alter zeigen sich zudem längere Erkrankungsdauern. Die Berufe im Datenbestand der AOK PLUS sind mittels der Klassifikation KldB 1988 [1] codiert (ca. 330 3-Steller). Für die berufsbezogenen Analysen wird in Abschnitt 5 zunächst die Frage geklärt, ob sich mittels Aggregationen der 3-Steller eine geeignetere Systematik finden lässt. Bis auf die Zusammenfassung einiger weniger 3-Steller ist das nicht der Fall. Basierend auf diesen Ergebnissen wird in Abschnitt 6 ein zweistufiges Vorgehen gewählt. In einem ersten Schritt werden für jede betrachtete PVS-Diagnose (bzw. Diagnosegruppe) die 21 Berufe mit den größten Quoten (AU-Personen pro 1.000 Versichertenjahre) ermittelt. Dabei werden zusätzlich altersstandardisierte Quoten berechnet. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse des ersten Schrittes mittels Binärer Logistischer Regression (BLR) mathematisch-statistisch abgesichert. Dabei wird die Gesamtheit der nicht ausgewählten Berufe (also alle außer den 21) als Referenzgruppe verwendet. Für alle 21 ausgewählten Berufe werden dann die Odds Ratios gegenüber der Referenzgruppe in Verbindung mit einer Aussage zur Signifikanz ermittelt. Daraus resultiert schließlich eine Rangreihe der „Risikoberufe“, sortiert nach den unteren Grenzen der Konfidenzintervalle. Das Alter wird in diesem Schritt durch Einbezug als potentielle Einflussgröße berücksichtigt. Die Ergebnisse (Abschnitte 6 und 7) zeigen, dass Frauen besonders von PVS betroffen sind, wenn sie als Schienenfahrzeugführer (711), Soldaten, Grenzschützer, Polizisten, Sicherheitskontrolleure (801, 803), Krankenversicherungsfachleute (693), Telefonisten (734) sowie als Fachschul-, Berufsschul- und Werklehrer (874) arbeiten. Für Einzeldiagnosen und Diagnosegruppen ergibt sich ebenfalls ein differenziertes Bild. Bei den Erkrankungsdauern in Abhängigkeit vom Beruf zeigen sich keine substantiellen Auffälligkeiten.:1 Einleitung 7 2 Problemlage und Fragestellungen 8 2.1 LITERATURÜBERSICHT 8 2.1.1 Allgemeine Aussagen und Kosten 8 2.1.2 Aussagen zu Diagnosegruppen und Einzeldiagnosen der PVS 10 2.1.3 Aussagen zum Alter 12 2.1.4 Aussagen zum Beruf 13 2.1.5 Berufe als Risikofaktor für psychische Fehlbelastung 19 2.1.6 Psychischen Gesundheit von Frauen: Der Beruf als Modulator 21 2.1.7 Gesamteinschätzung zum Kenntnisstand 21 2.2 FRAGESTELLUNGEN 23 2.2.1 Zum Alter 24 2.2.2 Zur Systematik der Berufe 25 2.2.3 Zum Beruf 26 2.2.4 Zur Relation der Frage- und Zielstellungen 26 3 Datenbasis und methodische Aspekte 27 3.1 DATENBASIS 27 3.2 INDIKATOREN, DESKRIPTIVE STATISTIKEN 28 3.3 SYSTEMATIK DER BERUFE 29 3.4 MATHEMATISCH-STATISTISCHE VERFAHREN 30 3.4.1 Altersstandardisierung 30 3.4.2 Chi-Quadrat- und MANTEL-HAENSZEL-Test 31 3.4.3 Binäre Logistische Regression (BLR) 31 3.4.4 Mathematisch-statistische Aussagen zu Erkrankungsdauern 33 3.4.5 Signifikanzniveau und Darstellung von Signifikanzaussagen 35 4 F-Diagnosen und Z73 nach Alter 36 4.1 BETROFFENENQUOTEN 36 4.2 ERKRANKUNGSDAUERN 39 5 Systematiken zum Beruf im Vergleich 43 5.1 BERUFSORDNUNG 44 5.2 SYSTEMATIK NACH BLOSSFELD 45 5.3 ZUSAMMENGEFASSTE BERUFSGRUPPEN NACH SUGA 46 5.4 BERUFSGRUPPEN 47 5.5 PARTIELL AGGREGIERTE BERUFE 48 6 F-Diagnosen und Z73 nach Beruf und Alter 49 6.1 DIAGNOSEHAUPTGRUPPE F00-99 PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN 49 6.1.1 AU-Personen 49 6.1.2 Erkrankungsdauern 54 6.2 DIAGNOSEGRUPPEN IM VERGLEICH 55 6.3 DIAGNOSEGRUPPE F10-19 PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN DURCH PSYCHOTROPE SUBSTANZEN 56 6.3.1 Gesamtgruppe F10-19 – AU-Personen 56 6.3.2 Diagnosen F10 und F17 – AU-Personen 59 6.3.3 AU-Personen – die auffälligsten Berufe 60 6.3.4 Erkrankungsdauern 61 6.4 DIAGNOSEGRUPPE F30-39 AFFEKTIVE STÖRUNGEN 62 6.4.1 Gesamtgruppe F30-39 – AU-Personen 62 6.4.2 Diagnosen F32 und F33 – AU-Personen 64 6.4.3 AU-Personen – die auffälligsten Berufe 66 6.4.4 Erkrankungsdauern 66 6.5 DIAGNOSEGRUPPE F40-48 NEUROTISCHE, BELASTUNGS- UND SOMATOFORME STÖRUNGEN 68 6.5.1 Gesamtgruppe F40-48 – AU-Personen 68 6.5.2 Diagnosen F41, F43, F45, F48 – AU-Personen 70 6.5.3 AU-Personen – die auffälligsten Berufe 73 6.5.4 Erkrankungsdauern 74 6.6 DIAGNOSE Z73 PROBLEME BEI DER LEBENSBEWÄLTIGUNG (BURN-OUT) 75 6.6.1 AU-Personen 75 6.6.2 Erkrankungsdauern 76 6.7 AU-PERSONEN – DIE AUFFÄLLIGSTEN BERUFE IM GESAMTKONTEXT 77 7 Diskussion der Ergebnisse 83 7.1 METHODISCHE ASPEKTE 83 7.1.1 Einordnung der Analysen im Sinne der Epidemiologie 83 7.1.2 Bezugsbasis Versichertenjahre versus Versicherte 85 7.1.3 Zur Altersstandardisierung 86 7.1.4 Zur Binären Logistischen Regression 88 7.1.5 Binäre logistische Regression versus MANTEL-HAENSZEL Test und Anmerkungen zum Signifikanzniveau 89 7.1.6 Zur Auswahl der Zielgrößen AU-Personen und Erkrankungsdauern 89 7.2 INHALTLICHE ASPEKTE 91 7.2.1 Zum Alter 91 7.2.1.1 Betroffenenquoten 91 7.2.1.2 Erkrankungsdauern 92 7.2.2 Zu den Berufen 93 7.2.2.1 Zu F00-99 – Gesamtheit der PVS – Erkrankungsrisiko 93 7.2.2.2 Zu F00-99 – Gesamtheit der PVS – Erkrankungsdauern 98 7.2.2.3 Zu den Diagnosegruppen F30-39 Affektive Störungen und F40-48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen – Erkrankungsrisiko 99 7.2.2.4 Zur Diagnose F10 PVS durch Alkohol – Erkrankungsrisiko 103 7.2.2.5 Zur Diagnose F17 – PVS durch Tabak 106 7.2.2.6 Zu Diagnose Z73 – Burn-out-Syndrom 108 7.2.3 Zusammenfassung 109 7.3 AUSBLICK 110 8 Literatur 112 9 Verzeichnis der Abkürzungen 122 10 Verzeichnis der Abbildungen 124 11 Verzeichnis der Tabellen 126 Anlagen 128
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The role of fearful spells as risk factors for panic pathology and other mental disorders

Asselmann, Eva 15 January 2015 (has links) (PDF)
Background. Previous research suggests that individuals experiencing DSM-IV panic attacks (PA) are at increased risk for various forms of psychopathology, including anxiety, depressive and substance use disorders. However, little is known regarding whether the sole occurrence of fearful spells (FS-only; distressing spells of anxiety with less than four panic symptoms and/or lacking crescendo in symptom onset) similarly elevates the risk for subsequent psychopathology and could therefore be promising to identify high-risk groups for targeted preventive interventions. Thus, the current dissertation thesis aims to examine (a) whether FS-only predict incident mental disorders in addition to full-blown PA and whether their associations with subsequent psychopathology differ from those obtained for PA, (b) whether FS-only, PA, and panic disorder (PD) share similar etiologies, (c) which characteristics of initial FS/PA and other risk factors predict a progression to more severe panic pathology and other mental disorders, and (d) whether help-seeking/potential treatment in individuals with panic alters the risk for subsequent psychopathology. Methods. A representative community sample of adolescents and young adults (N=3021, aged 14-24 at baseline) was prospectively followed up in up to three assessment waves over a time period of up to 10 years. FS-only, PA, PD, and other mental disorders were assessed at each assessment wave using the DSM-IV-M-CIDI. Additional modules/questionnaires were used to assess characteristics of initial FS/PA (T1/T2), potential risk factors, and help-seeking/potential treatment. Logistic regressions were applied to test associations (Odds Ratios, OR) of FS-only and PA at baseline with incident mental disorders at follow-up as well as respective interactive effects with help-seeking at baseline. Associations (Hazard Ratios, HR) of putative risk factors with the onset of panic pathology (FS-only, PA, and PD) or the onset of subsequent anxiety/depressive vs. substance use disorders in those with panic pathology (aggregated data across assessment waves) were estimated with Cox regressions. Multinomial logistic regressions were used to test associations of initial FS/PA characteristics (aggregated from T1 and T2) with PA and PD (lifetime incidences aggregated across assessment waves). Results. FS-only at baseline predicted incident anxiety and depressive disorders at follow-up (OR 1.59-4.36), while PA at baseline predicted incident anxiety, depressive, and substance use disorders at follow-up (OR 2.08-8.75; reference group: No FS/PA). Merely any anxiety disorder (OR=3.26) and alcohol abuse/dependence (OR=2.26) were significantly more strongly associated with PA than with FS-only. Female sex, parental anxiety disorders, parental depressive disorders, behavioral inhibition, harm avoidance, lower coping efficacy, and parental rejection predicted FS-only, PA, and PD (HR 1.2-3.0), whereas the associations with other risk factors partially differed for FS-only, PA, and PD and tended to be more pronounced for PA and PD than for FS-only. Alcohol consumption, use of drugs/medication, and physical illness as perceived reasons for the initial FS/PA were associated with the occurrence of full-blown PA (without PD, OR 2.46-5.44), while feelings of anxiety/depression and having always been anxious/nervous as perceived reasons for the initial FS/PA, appraising the initial FS/PA as terrible and long-term irritating/burdensome, subsequent feelings of depression, avoidance of situations/places, and consumption of medication, alcohol, or drugs were associated with the development of PD (OR 2.64-4.15). A longer duration until “feeling okay again” was associated with both PA and PD (OR 1.29-1.63 per category). Moreover, partially different risk constellations in subjects with panic pathology (FS/PA/PD) predicted the onset of subsequent anxiety/depressive vs. substance use disorders. Panic pathology (FS/PA) and help-seeking/potential treatment at baseline interacted on predicting incident PD (OR=0.09) and depression (OR=0.22) at follow-up in a way that panic pathology only predicted these disorders in individuals not seeking help at baseline. Conclusions. Findings suggest that individuals with FS-only are at similar risk of developing subsequent psychopathology compared to individuals with full-blown PA. Specific initial FS/PA characteristics and additional risk factors may be used to identify sub-groups of individuals with panic pathology, which are at particular risk of progressing to more severe panic pathology or other mental disorders and might therefore profit from supplemental outcome-related preventive interventions in addition to panic-specific treatment. Future research may replicate the current findings and test the efficacy of targeted preventive interventions in panickers at elevated risk for PD and other forms of psychopathology. / Theoretischer Hintergrund. Auf Grundlage früherer Forschungsbefunde ist anzunehmen, dass Personen mit DSM-IV-Panikattacken (PA) ein erhöhtes Risiko für zahlreiche psychische Störungen, einschließlich Angst-, depressiver und Substanzstörungen, aufweisen. Unklar ist jedoch, ob das alleinige Auftreten von Fearful Spells (FS-only, Angstanfälle mit weniger als vier Paniksymptomen und/oder fehlendem Crescendo in der Symptomentwicklung) das Risiko für Psychopathologie in ähnlicher Weise erhöht und hilfreich sein könnte, um Hochrisikogruppen für Präventivinterventionen zu identifizieren. Innerhalb der vorliegenden Dissertation wird daher untersucht, (a) ob FS-only zusätzlich zu PA inzidente psychische Störungen vorhersagen und ob sich Unterschiede in den Assoziationen von FS-only vs. PA mit nachfolgender Psychopathologie ergeben, (b) ob FS-only, PA und Panikstörung (PS) ähnliche Ätiologien teilen, (c) welche Merkmale initialer FS/PA und welche anderen Risikofaktoren die Entwicklung schwerer Panikpathologie und weiterer psychischer Störungen vorhersagen und (d) ob Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung bei Personen mit Panik das Risiko für nachfolgende Psychopathologie verändert. Methodik. Eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe Jugendlicher und junger Erwachsener (N=3021, 14-24 Jahre zur Baseline-Erhebung) wurde in bis zu drei Erhebungswellen über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren untersucht. FS-only, PA, PS und andere psychische Störungen wurden zu jeder Erhebungswelle mithilfe des DSM-IV-M-CIDI erfasst. Merkmale initialer FS/PA (T1/T2), mögliche Risikofaktoren sowie Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung wurden mit weiteren Modulen und Fragebögen erhoben. Mithilfe logistischer Regressionen wurden Assoziationen (Odds Ratios, OR) von FS-only und PA zu Baseline mit inzidenten psychischen Störungen zum Follow-Up sowie diesbezügliche Interaktionen mit Hilfesuchverhalten zu Baseline getestet. Zusammenhänge zwischen möglichen Risikofaktoren und dem Auftreten von Panikpathologie (FS-only, PA und PS) bzw. nachfolgender Angst-/depressiver und Substanzstörungen bei Personen mit Panikpathologie (Verwendung von über die Erhebungswellen hinweg aggregierter Daten) wurden mithilfe von Cox-Regressionen geschätzt. Multinomiale logistische Regressionen wurden genutzt, um Assoziationen von Merkmalen initialer FS/PA (aggregiert über T1 und T2) mit PA und PS (über die Erhebungswellen hinweg aggregierte Lebenszeitinzidenzen) zu erfassen. Ergebnisse. FS-only zu Baseline sagten inzidente Angst- und depressive Störungen zum Follow-Up vorher (OR 1.59-4.36), wohingegen PA zu Baseline inzidente Angst-, depressive und Substanzstörungen zum Follow-Up vorhersagten (OR 2.08-8.75; Referenzkategorie: Keine FS/PA). Lediglich irgendeine Angststörung (OR=3.26) und Alkoholmissbrauch/-abhängigkeit (OR=2.26) waren signifikant stärker mit PA als mit FS-only assoziiert. Weibliches Geschlecht, elterliche Angst- und depressive Störungen, Verhaltenshemmung, Schadensvermeidung, geringere Coping-Erwartung und elterliche Zurückweisung sagten FS-only, PA und PS vorher (HR 1.2-3.0), während sich teils unterschiedliche Assoziationen anderer Risikofaktoren mit FS-only, PA und PS ergaben, die tendenziell stärker für PA und PS als für FS-only waren. Alkoholkonsum, Drogen-/Medikamentengebrauch und körperliche Erkrankungen als wahrgenommene Gründe für die initiale FS/PA waren mit dem Auftreten vollständiger PA assoziiert (ohne PS; OR 2.46-5.44), während Gefühle von Angst/Depression und die Einschätzung schon immer ängstlich/nervös gewesen zu sein als wahrgenommene Gründe für die initiale FS/PA, die Bewertung der initialen FS/PA als schrecklich und langfristig verunsichernd/belastend, nachfolgende Gefühle von Niedergeschlagenheit, Vermeidung von Situationen/Orten und Konsum von Medikamenten, Alkohol oder Drogen mit der Entwicklung von PS assoziiert waren (OR 2.64-4.15). Eine längere Dauer bis sich die betroffene Person wieder vollständig in Ordnung fühlte war sowohl mit PA als auch mit PS assoziiert (OR 1.29-1.63 pro Kategorie). Weiterhin sagten teils unterschiedliche Risikokonstellationen bei Personen mit Panikpathologie (FS/PA/PS) die nachfolgende Entstehung von Angst-/depressiven und Substanzstörungen vorher. Panikpathologie (FS/PA) und Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung zu Baseline interagierten bei der Vorhersage von inzidenter PS (OR=0.09) und Depression (OR=0.22) zum Follow-Up; d.h. das Vorhandensein von Panikpathologie sagte diese Störungen nur bei Personen ohne, nicht aber bei Personen mit Hilfesuchverhalten zu Baseline vorher. Schlussfolgerungen. Die vorliegenden Ergebnisse implizieren, dass Personen mit FS-only im Vergleich zu Personen mit vollständigen PA ein ähnliches Risiko für die Entwicklung nachfolgender Psychopathologie aufweisen. Spezifische Merkmale initialer FS/PA und zusätzliche Risikofaktoren könnten zur Identifikation von Sub-Gruppen von Personen mit Panik genutzt werden, die sich durch ein besonderes Risiko für schwergradige Panikpathologie und andere psychische Störungen auszeichnen und demzufolge von Outcome-bezogenen Präventionen (ergänzend zu Panik-spezifischer Intervention) profitieren könnten. Zukünftige Studien sollten die vorliegenden Befunde replizieren und die Effektivität gezielter Präventivinterventionen bei Personen mit erhöhtem Risiko für PS und andere psychische Störungen testen.
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Untersuchung zur ambulanten Versorgung von Patienten mit neu diagnostizierter rheumatoider Arthritis in Sachsen und ihr Einfluss auf psychische Gesundheit und krankheitsbezogene Lebensqualität. Ein Stadt-Land-Vergleich.

Dinkelaker, Johanna 20 December 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund: Der Einfluss von rheumatoider Arthritis auf Psyche, Lebensqualität und Alltag der Patienten ist groß. Für eine positive Langzeitprognose sind frühzeitige Diagnosestellung und Therapieeinleitung entscheidend. Diese werden maßgeblich von den strukturellen Gegebenheiten der ambulanten rheumatologischen Versorgung beeinflusst. Hier zeigen sich trotz großer Fortschritte in den letzten Jahren weiterhin Defizite. Anhand einer Patientenbefragung in Leipzig sowie ländlichen Gebieten Sachsens sollen regionale Unterschiede und eventuelle Mängel in der ambulanten Versorgung sowie deren Einfluss auf die Lebensqualität, psychische Gesundheit und Entscheidungsfindungsprozesse untersucht werden. Methoden: Aus sechs Praxen in der Stadt Leipzig und drei Praxen in Kleinstädten (Naunhof, Plauen und Hoyerswerda) wurden Patienten mit der Erstdiagnose rheumatoide Arthritis im ersten Quartal 2011 mittels Fragebögen zu psychischer Gesundheit (Hospital Anxiety and Depression Scale und Short-Form-36-Health-Survey) sowie Entscheidungsfindungsprozessen (Decision Making Preference Scale) befragt. Ein eigens entwickelter Fragebogen erhob Beschwerde- und Behandlungsdauer sowie allgemeine medizinische Daten und Medikation. Ergebnisse: 19 Land- und 38 Stadtpatienten wurden eingeschlossen. Landpatienten suchten signifikant später den Hausarzt auf (Land 15, Stadt 12 Monate, p= .023). Die hausärztliche Behandlungsdauer bis zur Überweisung zum Rheumatologen betrug auf dem Land 5,4 und in der Stadt 2,4 Monate. Bei 70% der Stadt- und 40% der Landpatienten erfolgte die Überweisung innerhalb der ersten sechs Wochen. Die Gesamtdauer von Beschwerdebeginn bis zur Überweisung zum Rheumatologen war mit 20 Monaten auf dem Land signifikant länger als in der Stadt (15 Monate, p= .043). Die Wahl der Medikation durch den Rheumatologen hing signifikant mit der Herkunft der Patienten zusammen (p= .006). Nach Erstkontakt erhielten 65% der Land- und 55% der Stadtpatienten ein DMARD. In beiden Regionen wurde überwiegend mit Glukokortikoiden behandelt (Stadt 82%, Land 71%). Auf dem Land zeigten die Patienten weniger Interesse an Mitwirkung im partizipativen Entscheidungsfindungsprozess und waren mehrheitlich bereit, sich der Meinung des Arztes auch gegen den eigenen Willen anzuschließen. In der Stadt war der Wunsch nach aktiver Teilhabe an medizinischen Entscheidungen bei jüngeren und höher gebildeten Patienten signifikant größer als bei älteren oder bildungsfernen Erkrankten. Mit 21% wiesen tendenziell mehr Landpatienten depressive Symptome auf als in der Stadt (14%). Auf dem Land bestand häufiger der Verdacht auf krankheitsassoziierte Angststörungen. Zusätzlich litten die Patienten hier signifikant stärker unter ihren Schmerzen als in der Stadt (p= .026), wobei sich kein grundsätzlicher Unterschied in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergab. Schlussfolgerung: In Stadt und Land zeigen sich Defizite in der ambulanten rheumatologischen Versorgung, wobei der Grad der Unterversorgung mit der Herkunft assoziiert ist und Landpatienten signifikant länger bis zum ersten Rheumatologenkontakt brauchen. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist die verspätete Vorstellung der Patienten beim Hausarzt ebenso wie die ungleiche Facharztverteilung in Stadt und Land. Patienten auf dem Land sind tendenziell depressiver, passiver und schmerzgeplagter, wobei sich keine grundsätzlichen Unterschiede in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergeben. Die Ergebnisse spiegeln Ärztemangel und infrastrukturelle Probleme wider. Weiterer Schulungs- und Aufklärungsbedarf zur verstärkten Bildung eines öffentlichen Bewusstseins für die Erkrankung rheumatoide Arthritis wird ebenso deutlich wie die Notwendigkeit für die Bahnung schnellerer Zugangswege zu rheumatologischer Behandlung.
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Geburtshilfliche Vorbelastung – ein Thema für die stationäre Psychotherapie?

Treppesch, Kerstin Iris 02 June 2014 (has links)
Diese Studie soll klären, ob und inwieweit zurückliegende Schwangerschaftsverluste und -abbrüche für eine stationäre Psychotherapie relevant sind. Aufbauend auf zwei Vorstudien wurden in die retrospektive, querschnittliche Hauptstudie 440 Patientinnen einer psychosomatischen Klinik und 585 Frauen aus der Allgemeinbevölkerung (AB) einbezogen. Die geburtshilfliche Anamnese und alle psychologischen Parameter wurden mittels standardisierter Fragebögen erhoben und deskriptiv sowie parametrisch ausgewertet. Sowohl in der AB als auch in der stationären Psychosomatik wiesen 26% der Teilnehmerinnen eine geburtshilfliche Vorbelastung(geb VB) auf, welche im Mittel 20 Jahre zurückliegt. 11% der betroffenen Frauen aus der AB und 31% der Betroffenen in der stationären Psychosomatik nehmen eine anhaltende psychische Belastung durch die geb VB wahr. Trotz der subjektiv anhaltenden psychischen Belastung bei 31% der betroffenen Patientinnen unterscheiden sich diese hinsichtlich ihres aktuellen psychischen Befindens nicht von Patientinnen ohne geb VB. Unterschiede bestehen hingegen zwischen betroffenen stationär psychosomatischen Patientinnen und ebenfalls betroffenen Frauen aus der AB: Bei Patientinnen in der stationären Psychosomatik sind dysfunktionale Verarbeitungsmuster und Trauerreaktionen stärker ausgeprägt. Regressionsanalysen an der Gruppe der Patientinnen mit geb VB in der stationären Psychosomatik zeigen, dass eine Attribution zurückliegender Schwangerschaftsverluste auf „Merkmale der eigenen Person“ mit einem schlechteren Allgemeinbefinden einhergeht. Auch das Ausmaß posttraumatischer Symptome lässt sich teilweise durch Attributionsmuster und Verarbeitungsstrategien erklären. Obwohl aufgrund des Studiendesigns keine kausalen Schlüsse gezogen werden können, liefern die Ergebnisse wichtige Hinweise auf Häufigkeiten von geb VB bei Patientinnen in der stationären Psychosomatik, auf mögliche psychische Beeinträchtigungen und entsprechende Ansatzpunkte in der Psychotherapie. / The aim of this study is to explore whether and to what extent earlier pregnancy losses and abortions are relevant for inpatient psychotherapy. Based on two preliminary studies, data of 440 inpatients of a psychosomatic hospital and 585 women from the general population were included in the retrospective, cross-sectional main study. Both the obstetric history as well as psychological parameters were collected using standardized questionnaires and evaluated by descriptive and parametric statistic methods. In both groups (general population and psychosomatic inpatients) 26% of the participants reported a negative obstetric history, dating back an average of 20 years. Of these women, 11% from the general population and 31% of psychosomatic inpatients perceive an ongoing psychological strain because of their negative obstetric experience. Despite the subjective persistent psychological strain in 31% of the affected inpatients, they do not differ from inpatients without negative obstetric history in terms of their current mental condition. However, there are differences between psychosomatic inpatients with a negative obstetric history and affected women from the general population: Dysfunctional coping patterns and grief reactions are more pronounced with women in inpatient psychosomatic treatment. Regression analyses regarding psychosomatic inpatients with a negative obstetric history show that attributing past pregnancy losses to “personal characteristics” results in poorer general health. The extent of post-traumatic symptoms can also be explained partly by attributional patterns and coping styles. Although due to the study''s design, no causal conclusions can be drawn, the results provide important information on the incidence of negative obstetric history of inpatients in psychosomatic treatment, on possible psychological impairments and on suitable approaches in psychotherapy.

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