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Konzeption, Umsetzung und Evaluierung eines linsenlosen Röntgenmikroskopes / Design, Setup and Characterization of a Lensless X-ray MicroscopeEbensperger, Thomas January 2014 (has links) (PDF)
Diese Arbeit befasst sich mit der Konzeption, Umsetzung und Charakterisierung eines Rönt- genmikroskops für harte Röntgenstrahlung mit der Möglichkeit zur dreidimensionalen Bild- gebung. Der vorgestellte Aufbau basiert auf geometrischer Vergrößerung und verzichtet im Gegensatz zu anderen Röntgenmikroskopiemethoden auf den Einsatz optischer Elemente. Dreidimensionale Bildgebung wird durch einen linearlaminographischen Aufnahmemodus realisiert, bei dem unterschiedliche Durchstrahlungsrichtungen durch das Objekt durch eine relative Verschiebung von Quelle und Detektor zustande kommen. Die Röntgenquelle des Mikroskops besteht aus einer zu einer Nanofokusröntgenröhre um- gebauten Elektronenmikrosonde mit 30 kV Beschleunigungsspannung (dies entspricht einer Wellenlänge von bis zu 0,041 nm). Durch die Elektronenoptik kann ein intensiver Elektronen- strahl anstelle eine Probe auf ein Transmissionstarget fokussiert werden. In dieser Arbeit wird eine Möglichkeit evaluiert, die Schichtdicke der röntgenaktiven Schicht des Transmissionstar- gets für die gegebene Beschleunigungsspannung zu optimieren. Dabei werden eine Schichtdi- cke für maximale Röntgenleistung (700 nm Wolfram) und eine für maximale Röntgenleistung bezogen auf die entstehende Quellfleckgröße (100 nm Wolfram) identifiziert. Dadurch erreicht dieses System eine laterale Ortsauflösung von 197 nm, gemessen an einem Siemensstern. Diese ist eine Größenordnung besser als bei modernen SubμCT-Anlagen, die zur zerstörungsfrei- en Prüfung eingesetzt werden, und einen Faktor 2 besser als bei Laborröntgenmikroskopen basierend auf Fresnel’schen Zonenplatten. Abgesehen von der lateralen Auflösung bei hochkontrastigen Objekten werden auch die Abbil- dungseigenschaften für schwach absorbierende Proben mit Inline-Phasenkontrastbildgebung untersucht. Dazu wird eine Methode entwickelt mit der anhand der gegebenen Anlagenpara- meter der optimale Quell-Objekt-Abstand zur Maximierung des Fringe-Kontrasts gefunden werden kann. Dabei wird die Ausprägung des Fringe-Kontrasts auf die Phase −iα zurück geführt. Das vorgeschlagene Modell wird durch Messungen am Röntgenmikroskop und an einer weiteren Röngtenanlage verifiziert. Zur Beurteilung der dreidimensionalen Bildgebung mit dem vorgeschlagenen linearlaminogra- phischen Aufnahmemodus kann dieser auf eine konventionelle Computertomographie mit ein- geschränktem Winkelbereich zurückgeführt werden und so die maximal erreichbare Winkel- information bestimmt werden. Des Weiteren werden numerische Berechnungen durchgeführt, um die Einflüsse von Rauschen und geometrischen Vorgaben einschätzen zu können. Ein experimenteller Test des Laminographiesystems wird anhand eines hochkontrastigen (Fres- nel’sche Zonenplatte) und eines niederkontrastigen Objekts (Kohlefasergewebe) durchgeführt. Es zeigte sich, dass die laterale Auflösung während der dreidimensionalen Rekonstruktion gut erhalten bleibt, die Tiefenauflösung aber nicht die gleiche Qualität erreicht. Außerdem konnte festgestellt werden, dass die Tiefenauflösung sehr stark von der Geometrie und Zusammen- setzung des untersuchten Objekts abhängt. / The general topic of this thesis is the design, setup and characterization of a hard x-ray microscope with 3D imaging capability. The presented setup is based on geometric magnifi- cation and does not make use of x-ray optical elements in contrast to most other methods for x-ray microscopy. Three dimensional imaging is realized using a linear laminographic ima- ging mode which uses a relative linear displacement of source and detector to realize different views through the object. The x-ray source of the setup is based on an electron probe micro analyzer with 30 kV acce- leration voltage that has been refitted to serve as a nano focus x-ray source producing x-rays with a wavelength down to 0.041 nm. By means of the used electron optics a highly intense electron beam can be focused on a transmission target. In this thesis a method of optimizing the thickness of the x-ray source layer of the target for a given acceleration voltage is evalua- ted. Thus, two thicknesses for the used tungsten target can be identified: one for maximum x-ray yield (700 nm) and one for maximum yield per source size (100 nm). With the optimized targets a lateral resolution of 197 nm can be achieved. This is an improvement of one order of magnitude compared to state-of-the-art sub-micron CT setups for non-destructive testing and an improvement of a factor of 2 compared to laboratory setups using Fresnel zone plates. In addition to resolution tests at high contrast specimens, the imaging of weakly absorbing specimens is addressed. Therefor, a method for identifying the optimal source object distance for a given imaging setup in order to maximize the fringe contrast in inline phase contrast imaging has been developed by maximizing the absolute value of the phase of the Fresnel propagator −iα. This method has been verified by experiments at the proposed microscope and with an x-ray imaging setup using a liquid metal jet anode. To assess the 3D imaging capabilities of the setup, the laminographic imaging mode can be described as a conventional computed tomography with limited scanning angle. This allows an assessment of the accessible volume information. Furthermore, numerical experiments have been performed to evaluate the influence of noisy projections and geometric inaccuracies. An experimental test of the laminographic system has been conducted using both a high- contrast specimen (Fresnel zone plate) and a low-contrast specimen (carbon fibre mesh). The lateral resolution of the single projections can be transferred to the 3D volumes. The depth resolution, however, does not reach the same quality due to the limited information. Furthermore, it can be stated that depth resolution is highly dependent on the scanned specimen.
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Entwicklung eines Transmissionsmikroskops für weiche Röntgenstrahlung und die Anwendung an Laborquellen / Table-Top Transmission Soft X-ray Microscope for laboratory applicationsSchäfer, David January 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines mobilen Transmissionsmikroskops für weiche Röntgenstrahlung. Dieses ist speziell für den Einsatz an Laborquellen konzipiert und erlaubt durch einen modularen Aufbau auch den Betrieb an Synchrotroneinrichtungen. Das Mikroskop basiert auf einem abbildenden System mit einer Zonenplatte als Objektiv und einer CCD-Kamera als Detektor. Das Anwendungsgebiet erstreckt sich über den spektralen Bereich des Wasserfensters zwischen 2,3 nm und 4,4 nm Wellenlänge bis hin zu extrem ultravioletter Strahlung (Wellenlänge < 20 nm). Dabei können vakuumtaugliche Proben, wie beispielsweise lithographische Testobjekte, Kieselalgen oder chemisch fixierte biologische Zellen untersucht werden. Bei den verwendeten Laborquellen handelt es sich zum einen um ein laserinduziertes Plasma mit einem flüssigen Stickstoffstrahl als Target und zum anderen um eine elektrische Stickstoffgas-Entladungsquelle mit Hohlkathoden-Elektrodengeometrie. Aufgrund der stark unterschiedlichen Quellkonzepte müssen die Quellen für die Entwicklung entsprechender Kondensorkonzepte in Bezug auf ihre spektrale Strahldichte und Brillanz charakterisiert werden. Daher wurden neben Messungen mit einem absolut kalibrierten Spektrographen auch die Quellgrößen und Linienbreiten der wasserstoff- und heliumähnlichen Emissionslinien von Stickstoff bei N-Ly-alpha = 2,48 nm und N-He-alpha = 2,88 nm untersucht. Für eine gute Bildqualität sind neben einer gleichmäßigen, monochromatischen Ausleuchtung die Intensität in der Objektebene und eine Anpassung der numerischen Apertur von Kondensor und abbildender Optik wichtige Parameter. Daher wird an der laserinduzierten Plasmaquelle eine Zonenplatte als Kondensor verwendet. Diese bildet die Quelle 1:1 in die Objektebene ab und wirkt gleichzeitig als Linearmonochromator. Aufgrund der wellenlängenabhängigen Brennweite bietet sie zudem die Möglichkeit Spektromikroskopie zu betreiben. Da die emittierende Quellfläche der Entladungsquelle etwa vier Größenordnungen größer ist als die der laserinduzierten Plasmaquelle, wird an der Entladungsquelle ein mit Gold bedampfter, rotationssymmetrischer Ellipsoid für die Objektbeleuchtung verwendet. Angesichts einer geringeren Plasmatemperatur der Entladungsquelle und der damit verbundenen schwachen Emission der wasserstoffähnlichen Linien kann die He-alpha-Linie mit Hilfe eines Titan-Filters freigestellt werden. Anhand von Testobjekten und biologischen Proben wurde die Leistungsfähigkeit der beiden Konzepte gegenübergestellt. Während die räumliche Auflösung nach dem Rayleigh-Kriterium an der laserinduzierten Plasmaquelle durch Vibrationen im Aufbau auf ca. 70 nm begrenzt ist, konnte an der elektrischen Entladungsquelle eine nahezu beugungsbegrenzte Auflösung von 40 nm nachgewiesen werden. Die Belichtungszeiten bei 1000-facher Vergrößerung liegen bei der laserinduzierten Quelle je nach Objekt zwischen 10 und 30 Minuten. Durch die zehnfach höhere Intensität in der Objektebene ist die Belichtungszeit an der elektrischen Entladungsquelle entsprechend kürzer. Neben diesen Ergebnissen wird ein neues Anwendungsgebiet im Bereich organischer Halbleiter vorgestellt und erste Experimente präsentiert. / The presented work deals with the development and construction of a portable soft X-ray transmission microscope. It is specially designed for applications at laboratory sources but can also be operated at synchrotron facilities due to its modular layout. The microscope is based on a zone plate imaging system in conjunction with a CCD-camera as detector. The field of application ranges from the water-window spectral region between 2.3 nm and 4.4 nm wavelength to the extreme ultraviolet (wavelength < 20 nm). Vacuum prepared samples like lithographical test objects, diatoms or chemically fixed biological cells can be investigated. Two laboratory sources, a laser induced plasma based on a liquid nitrogen jet target and an electrical discharge source using hollow cathode electrode geometry, have been utilized. Due to the highly different source concepts the sources had to be characterized with regard to the radiant intensity and brilliance in order to determine an adequate condenser system. Therefore, beside measurements with an absolute calibrated spectrograph, the source sizes and line widths of the hydrogen- and helium-like emission lines of nitrogen at N-Ly-alpha = 2,48 nm and N-He-alpha = 2,88 nm have been investigated. For good image quality, parameters like uniform and monochromatic illumination of the object with high intensity and matched numerical aperture of condenser and imaging optics are important parameters. Therefore a zone plate is used as condenser at the laser induced plasma source. The zone plate images the source into the object plane and also acts as a linear monochromator. Due to the wavelength depending focal length of the zone plate the setup features spectral imaging capabilities. Since the emitting source area of the electrical discharge is about four orders of magnitude larger than the source size of the laser induced plasma, a gold-coated axially symmetric ellipsoid is used for object illumination at the discharge source. With respect to the lower plasma temperature of the discharge source and closely related weak emission of hydrogen like emission lines, the He-emission line can be selected by applying a titanium filter. The performance of both concepts is presented by imaging of test objects and biological cells. Whereas the spatial Rayleigh-resolution at the laser induced plasma source is limited to 70 nm due to vibrations, a nearly diffraction limited resolution of 40 nm can be demonstrated at the electrical discharge source. The exposure time at the laser induced plasma source at a magnification of 1000 depends on the object and ranges from 10 to 30 minutes. Due to a 10-times higher intensity in the object plane at the electrical discharge source the exposure time at this source is proportionate shorter. Besides performance tests a new field of application in organic semiconductors is described and first experiments are presented.
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Karaktärisering av spatial upplösning i röntgenmikroskopiJabar, Alia January 2021 (has links)
X-ray imaging was a very important detection that is used in many useful functionalities as in healthcare. It would be powerful and facilitate several functions if we could come up with a method that gives a better resolution when doing X-ray imaging. This will be done by using two different detectors, a commercial detector (Innocare) and a direct converting detector (Medipix3). These two detectors have different properties. In addition to these detectors, a radiation source that radiates with X-rays has been used and a line mask that provides the ability to read the resolution of the image. The use of these detectors will provide answers to the investigation of limitations that its detectors have. / Röntgenavbildning är en viktig upptäckt som används i bland annat vården. Det skulle underlätta flera användningsområden om en metod kunde tas fram som ger bättre upplösning på bilder vid avbildning. I detta arbete undersöks vad som kan bidra till att få den bästa upplösningen vid röntgenavbildning. I undersökningen kommer det att användas två olika detektorer, en kommersiell detektor (Innocare) och en direktkonverterande detektor (Medipix3). Dessa två detektorer har olika egenskaper. Utöver dessa detektorer har en strålkälla som strålar med röntgenstrålar använts och en linjemask som ger möjligheten att läsa av bildens upplösning. Användningen av dessa detektorer kommer att ge svar på utredningen av begränsningar som dess detektorer har.
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A Contribution to the Multidimensional and Correlative Tomographic Characterization of Micron–Sized Particle SystemsDitscherlein, Ralf 12 September 2022 (has links)
The present work was carried out within the framework of the priority programme SPP 2045. Technical ultra–fine particle systems (< 10μm) from highly specific separation processes are to be investigated here with regard to multi–dimensional property distributions. Tomographic measurement methods allow a comprehensive 3D description of particle–discrete data sets of statistically relevant size. The focus of the work is on X–ray tomographic analysis by means of micro-computed tomography (micro–CT), which, if necessary, is extended to several size scales by including further measurement methods (nano–CT) and supplemented by suitable elemental analysis (FIB–SEM + EBSD, EDX). Two preparation methods (wax, epoxy resin) for different particle preparations are described methodically, which have already been published in a case study or are the subject of current studies in the outlook of the work. Finally, a networked multiple use of the generated data within an online particle database is shown and its application is explained using three concrete examples.:1 Outline
2 Description of Particle Properties
2.1 Integral or Class–Based Description
2.2 Particle–Discrete Description
2.2.1 2D Description
2.2.2 Full 3D Description
2.3 Multidimensional Characterization on Basis of Particle–Discrete 3D Data
2.3.1 Motivation
2.3.2 Kernel Density Approach
2.3.3 Copula Approach
3 X–ray Tomography
3.1 Historical Context
3.2 X–ray Physics
3.2.1 X–ray Generation
3.2.2 Polychromatic Spectrum
3.2.3 Interaction with Matter
3.3 Tomographic Imaging
3.3.1 Motivation
3.3.2 Basic Idea
3.3.3 X–ray Microscopy Measurement Setup andWorkflow
3.3.4 Tomographic Reconstruction via Filtered Back Projection
3.3.5 Region of Interest Tomography
3.4 Relevant Artefacts Related to Particle Measurement
3.4.1 Temperature Drift
3.4.2 Penumbral Blurring and Shadow
3.4.3 Cone Beam
3.4.4 Out–of–Field
3.4.5 Center Shift
3.4.6 Sample Drift
3.4.7 Beam Hardening
3.4.8 Rings
3.4.9 Noise
3.4.10 Partial Volume
3.4.11 Summary
4 Practical Implementation
4.1 Particle Sample Requirements
4.1.1 Geometry
4.1.2 Dispersity and Homogeneity
4.2 Statistics
4.2.1 Single Particle Properties
4.2.2 Properties of a Limited Number of Particles (10 to several 100)
4.2.3 Particle Populations with Distributed Properties
4.3 2D Validation
4.4 Measurement
4.4.1 X–ray Microscope
4.4.2 Source Filter
4.4.3 Detector Binning
4.4.4 Cone Beam Artefact Compensation
4.4.5 Center Shift Correction
4.4.6 Dynamic Ring Removal
5 Image Analysis
5.1 Image Quality
5.1.1 Grey Value Histogram
5.1.2 Resolution
5.1.3 Signal–to–Noise Ratio
5.1.4 Contrast and Dynamic Range
5.1.5 Sharpness
5.1.6 Summary
5.2 Basic Image Processing Strategies
5.2.1 Threshold–Based Segmentation
5.2.2 Machine Learning Assisted Segmentation
6 Correlative Tomography
6.1 Scouting Approach
6.2 Multiscale Approach
6.3 Multidisciplinary Approach
7 Data Management
7.1 Data Quality
7.2 Data Availability
7.2.1 Tomographic Datasets
7.2.2 Particle Database
8 Outlook on Further Research Activities
9 Publications
9.1 Copyright Declaration
9.2 Overview
9.3 List of Publications
Paper A, Preparation techniques for micron–sized particulate samples in X–ray microtomography
Paper B, Self–constructed automated syringe for preparation of micron–sized particulate samples in X–ray microtomography
Paper C, Preparation strategy for statistically significant micrometer–sized particle systems suitable for correlative 3D imaging workflows on the example of X–ray microtomography
Paper D, Multi–scale tomographic analysis for micron–sized particulate samples
Paper E, PARROT: A pilot study on the open access provision of particle discrete tomographic datasets
10 Appendix
10.1 Application Example 1: Fracture Analysis
10.2 Application Example 2: 3D Contact Angle Measurement
10.3 Influence of the Source Filter
10.4 Influence of the X–rays on the Sample
10.5 Appropriate Filter Settings
10.6 Log File Parser / Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP 2045 entstanden. Technische Feinstpartikelsysteme (< 10μm) aus hochspezifischen Trennprozessen sollen hier hinsichtlich mehrdimensionaler Eigenschaftsverteilungen untersucht werden. Tomographische Messverfahren erlauben dabei eine vollständige 3D Beschreibung partikeldiskreter Datensätze statistisch relevanter Größe. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der röntgentomographischen Analyse mittels Mikro–Computertomographie (mikro–CT), die im Bedarfsfall unter Einbeziehung weiterer Messmethoden (nano–CT) auf mehrere Größenskalen erweitert und durch geeignete Elementanalytik (FIB–SEM + EBSD, EDX) ergänzt wird. Methodisch werden zwei Präparationsverfahren (Wachs, Epoxidharz) für unterschiedliche Partikelpräparate beschrieben, welche in einer Fallstudie bereits veröffentlicht bzw. im Ausblick der Arbeit Gegenstand aktueller Studien ist. Schließlich wird eine vernetzte Mehrfachnutzung der erzeugten Daten innerhalb einer online-Partikeldatenbank gezeigt und deren Anwendung an drei konkreten Beispielen erläutert.:1 Outline
2 Description of Particle Properties
2.1 Integral or Class–Based Description
2.2 Particle–Discrete Description
2.2.1 2D Description
2.2.2 Full 3D Description
2.3 Multidimensional Characterization on Basis of Particle–Discrete 3D Data
2.3.1 Motivation
2.3.2 Kernel Density Approach
2.3.3 Copula Approach
3 X–ray Tomography
3.1 Historical Context
3.2 X–ray Physics
3.2.1 X–ray Generation
3.2.2 Polychromatic Spectrum
3.2.3 Interaction with Matter
3.3 Tomographic Imaging
3.3.1 Motivation
3.3.2 Basic Idea
3.3.3 X–ray Microscopy Measurement Setup andWorkflow
3.3.4 Tomographic Reconstruction via Filtered Back Projection
3.3.5 Region of Interest Tomography
3.4 Relevant Artefacts Related to Particle Measurement
3.4.1 Temperature Drift
3.4.2 Penumbral Blurring and Shadow
3.4.3 Cone Beam
3.4.4 Out–of–Field
3.4.5 Center Shift
3.4.6 Sample Drift
3.4.7 Beam Hardening
3.4.8 Rings
3.4.9 Noise
3.4.10 Partial Volume
3.4.11 Summary
4 Practical Implementation
4.1 Particle Sample Requirements
4.1.1 Geometry
4.1.2 Dispersity and Homogeneity
4.2 Statistics
4.2.1 Single Particle Properties
4.2.2 Properties of a Limited Number of Particles (10 to several 100)
4.2.3 Particle Populations with Distributed Properties
4.3 2D Validation
4.4 Measurement
4.4.1 X–ray Microscope
4.4.2 Source Filter
4.4.3 Detector Binning
4.4.4 Cone Beam Artefact Compensation
4.4.5 Center Shift Correction
4.4.6 Dynamic Ring Removal
5 Image Analysis
5.1 Image Quality
5.1.1 Grey Value Histogram
5.1.2 Resolution
5.1.3 Signal–to–Noise Ratio
5.1.4 Contrast and Dynamic Range
5.1.5 Sharpness
5.1.6 Summary
5.2 Basic Image Processing Strategies
5.2.1 Threshold–Based Segmentation
5.2.2 Machine Learning Assisted Segmentation
6 Correlative Tomography
6.1 Scouting Approach
6.2 Multiscale Approach
6.3 Multidisciplinary Approach
7 Data Management
7.1 Data Quality
7.2 Data Availability
7.2.1 Tomographic Datasets
7.2.2 Particle Database
8 Outlook on Further Research Activities
9 Publications
9.1 Copyright Declaration
9.2 Overview
9.3 List of Publications
Paper A, Preparation techniques for micron–sized particulate samples in X–ray microtomography
Paper B, Self–constructed automated syringe for preparation of micron–sized particulate samples in X–ray microtomography
Paper C, Preparation strategy for statistically significant micrometer–sized particle systems suitable for correlative 3D imaging workflows on the example of X–ray microtomography
Paper D, Multi–scale tomographic analysis for micron–sized particulate samples
Paper E, PARROT: A pilot study on the open access provision of particle discrete tomographic datasets
10 Appendix
10.1 Application Example 1: Fracture Analysis
10.2 Application Example 2: 3D Contact Angle Measurement
10.3 Influence of the Source Filter
10.4 Influence of the X–rays on the Sample
10.5 Appropriate Filter Settings
10.6 Log File Parser
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Sample Preparation Optimization for Laboratory Soft X-Ray Microscopy / Provberedningsoptimering för laboratorisk mjuk röntgenmikroskopiAbduljabar, Haya Amer January 2022 (has links)
With the introduction of nanoparticles in health care and daily products, the interaction between cells and nanoparticles is of great interest. There are many ways to examine these interactions, one of them being soft X-ray microscopy. It is a technique utilizing the water window to image biological samples, its greatest benefit being the non-invasive sample preparation, keeping the cell in a near-native state. The Stockholm Laboratory Soft X-ray Microscopy is a compact soft X-ray microscope that is currently being used to examine cell interactions. However, the sample preparations have been inconsistent and have yielded few useful and reproducible results. The purpose of this project is to optimize the cell preparation for better imaging using the Stockholm Laboratory Soft X-ray Microscope. To reach the project goal to enable imaging of the nucleus and organelles in macrophages, this thesis will present a sample preparation protocol for macrophages where the concentration, blotting and cryo-fixation of the samples have been improved. The macrophage preparation was also tried on two other types of cells, amoeba and HEK 293 cells, to see if this preparation is universal for all cell lines. The results indicated that the most difficult and crucial step is the blotting, as too dry samples destroy the cells and too wet samples will yield almost no transmission in the microscope, making it impossible to image. / Med introduktionen av nanopartiklar i vården och dagliga produkter är samspelet mellan celler och nanopartiklar av stort intresse. Det finns många sätt att undersöka dessa interaktioner, ett av dem är mjuk röntgenmikroskopi. Det är en teknik som använder vattenfönstret för att avbilda biologiska prover, vars största fördel är den icke-invasiva provberedningen, som håller cellen i ett nästan naturligt tillstånd. Stockholm laborativa mjukröntgenmikroskop är ett kompakt mjuktröntgenmikroskop som för närvarande används för att undersöka cellinteraktioner. Provberedningarna har dock varit inkonsekventa och har gett få användbara och reproducerbara resultat. Syftet med detta projekt är att optimera cellförberedelsen för bättre avbildning med hjälp av Stockholm laborativa mjukröntgenmikroskop. För att uppnå projektmålet att möjliggöra avbildning av cellkärnor och organeller i makrofager, så kommer denna avhandling att presentera ett provberedningsprotokoll för makrofager där koncentrationen, blotting och kryofixering av proverna har förbättrats. Makrofag-preparatet testades även på två andra typer av celler, amobea- och HEK 293-celler, för att se om detta preparat är universellt för alla cellinjer. Resultaten visade att det svåraste och mest avgörande steget är blotting, eftersom för torra prover förstör cellerna och för våta prover kommer att ge nästan ingen överföring i mikroskopet, vilket gör det omöjligt att avbilda.
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Hard X-Ray Scanning Microscope Using Nanofocusing Parabolic Refractive Lenses / Rastersondenmikroskopie mit harter RöntgenstrahlungPatommel, Jens 08 March 2011 (has links) (PDF)
Hard x rays come along with a variety of extraordinary properties which make them an excellent probe for investigation in science, technology and medicine. Their large attenuation length in matter opens up the possibility to use hard x-rays for non-destructive investigation of the inner structure of specimens. Medical radiography is one important example of exploiting this feature. Since their discovery by W. C. Röntgen in 1895, a large variety of x-ray analytical techniques have been developed and successfully applied, such as x-ray crystallography, reflectometry, fluorescence spectroscopy, x-ray absorption spectroscopy, small angle x-ray scattering, and many more. Each of those methods reveals information about certain physical properties, but usually, these properties are an average over the complete sample region illuminated by the x rays. In order to obtain the spatial distribution of those properties in inhomogeneous samples, scanning microscopy techniques have to be applied, screening the sample with a small x-ray beam. The spatial resolution is limited by the finite size of the beam. The availability of highly brilliant x-ray sources at third generation synchrotron radiation facilities together with the development of enhanced focusing x-ray optics made it possible to generate increasingly small high intense x-ray beams, pushing the spatial resolution down to the sub-100 nm range.
During this thesis the prototype of a hard x-ray scanning microscope utilizing microstructured nanofocusing lenses was designed, built, and successfully tested. The nanofocusing x-ray lenses were developed by our research group of the Institute of Structural Physics at the Technische Universität Dresden. The prototype instrument was installed at the ESRF beamline ID 13. A wide range of experiments like fluorescence element mapping, fluorescence tomography, x-ray nano-diffraction, coherent x-ray diffraction imaging, and x-ray ptychography were performed as part of this thesis. The hard x-ray scanning microscope provides a stable x-ray beam with a full width at half maximum size of 50-100 nm near the focal plane. The nanoprobe was also used for characterization of nanofocusing lenses, crucial to further improve them. Based on the experiences with the prototype, an advanced version of a hard x-ray scanning microscope is under development and will be installed at the PETRA III beamline P06 dedicated as a user instrument for scanning microscopy.
This document is organized as follows. A short introduction motivating the necessity for building a hard x-ray scanning microscope is followed by a brief review of the fundamentals of hard x-ray physics with an emphasis on free-space propagation and interaction with matter. After a discussion of the requirements on the x-ray source for the nanoprobe, the main features of synchrotron radiation from an undulator source are shown. The properties of the nanobeam generated by refractive x-ray lenses are treated as well as a two-stage focusing scheme for tailoring size, flux and the lateral coherence properties of the x-ray focus. The design and realization of the microscope setup is addressed, and a selection of experiments performed with the prototype version is presented, before this thesis is finished with a conclusion and an outlook on prospective plans for an improved microscope setup to be installed at PETRA III. / Aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften kommt harte Röntgenstrahlung in vielfältiger Weise in der Wissenschaft, Industrie und Medizin zum Einsatz. Vor allem die Fähigkeit, makroskopische Gegenstände zu durchdringen, eröffnet die Möglichkeit, im Innern ausgedehnter Objekte verborgene Strukturen zum Vorschein zu bringen, ohne den Gegenstand zerstören zu müssen. Eine Vielzahl röntgenanalytischer Verfahren wie zum Beispiel Kristallographie, Reflektometrie, Fluoreszenzspektroskopie, Absorptionsspektroskopie oder Kleinwinkelstreuung sind entwickelt und erfolgreich angewendet worden. Jede dieser Methoden liefert gewisse strukturelle, chemische oder physikalische Eigenschaften der Probe zutage, allerdings gemittelt über den von der Röntgenstrahlung beleuchteten Bereich. Um eine ortsaufgelöste Verteilung der durch die Röntgenanalyse gewonnenen Information zu erhalten, bedarf es eines sogenannten Mikrostrahls, durch den die Probe lokal abgetastet werden kann. Die dadurch erreichbare räumliche Auflösung ist durch die Größe des Mikrostrahls begrenzt. Aufgrund der Verfügbarkeit hinreichend brillanter Röntgenquellen in Form von Undulatoren an Synchrotronstrahlungseinrichtungen und des Vorhandenseins verbesserter Röntgenoptiken ist es in den vergangen Jahren gelungen, immer kleinere intensive Röntgenfokusse zu erzeugen und somit das räumliche Auflösungsvermögen der Röntgenrastermikroskope auf unter 100 nm zu verbessern.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Prototyp eines Rastersondenmikroskops für harte Röntgenstrahlung unter Verwendung refraktiver nanofokussierender Röntgenlinsen, die von unserer Arbeitsgruppe am Institut für Strukturphysik entwickelt und hergestellt werden. Das Rastersondenmikroskop wurde im Rahmen dieser Promotion in Dresden konzipiert und gebaut sowie am Strahlrohr ID 13 des ESRF installiert und erfolgreich getestet. Das Gerät stellt einen hochintensiven Röntgenfokus der Größe 50-100 nm zur Verfügung, mit dem im Verlaufe dieser Doktorarbeit zahlreiche Experimente wie Fluoreszenztomographie, Röntgennanobeugung, Abbildung mittels kohärenter Röntgenbeugung sowie Röntgenptychographie erfolgreich durchgeführt wurden. Das Rastermikroskop dient unter anderem auch dem Charakterisieren der nanofokussierenden Linsen, wobei die dadurch gewonnenen Erkenntnisse in die Herstellung verbesserten Linsen einfließen.
Diese Arbeit ist wie folgt strukturiert. Ein kurzes einleitendes Kapitel dient als Motivation für den Bau eines Rastersondenmikroskops für harte Röntgenstrahlung. Es folgt eine Einführung in die Grundlagen der Röntgenphysik mit Hauptaugenmerk auf die Ausbreitung von Röntgenstrahlung im Raum und die Wechselwirkungsmechanismen von Röntgenstrahlung mit Materie. Anschließend werden die Anforderungen an die Röntgenquelle besprochen und die Vorzüge eines Undulators herausgestellt. Wichtige Eigenschaften eines mittels refraktiver Röntgenlinsen erzeugten Röntgenfokus werden behandelt, und das Konzept einer Vorfokussierung zur gezielten Anpassung der transversalen Kohärenzeigenschaften an die Erfordernisse des Experiments wird besprochen. Das Design und die technische Realisierung des Rastermikroskops werden ebenso dargestellt wie eine Auswahl erfolgreicher Experimente, die am Gerät vollzogen wurden. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der mögliche Weiterentwicklungen in Aussicht stellt, unter anderem den Aufbau eines verbesserten Rastermikroskops am PETRA III-Strahlrohr P06.
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Hard X-Ray Scanning Microscope Using Nanofocusing Parabolic Refractive LensesPatommel, Jens 12 November 2010 (has links)
Hard x rays come along with a variety of extraordinary properties which make them an excellent probe for investigation in science, technology and medicine. Their large attenuation length in matter opens up the possibility to use hard x-rays for non-destructive investigation of the inner structure of specimens. Medical radiography is one important example of exploiting this feature. Since their discovery by W. C. Röntgen in 1895, a large variety of x-ray analytical techniques have been developed and successfully applied, such as x-ray crystallography, reflectometry, fluorescence spectroscopy, x-ray absorption spectroscopy, small angle x-ray scattering, and many more. Each of those methods reveals information about certain physical properties, but usually, these properties are an average over the complete sample region illuminated by the x rays. In order to obtain the spatial distribution of those properties in inhomogeneous samples, scanning microscopy techniques have to be applied, screening the sample with a small x-ray beam. The spatial resolution is limited by the finite size of the beam. The availability of highly brilliant x-ray sources at third generation synchrotron radiation facilities together with the development of enhanced focusing x-ray optics made it possible to generate increasingly small high intense x-ray beams, pushing the spatial resolution down to the sub-100 nm range.
During this thesis the prototype of a hard x-ray scanning microscope utilizing microstructured nanofocusing lenses was designed, built, and successfully tested. The nanofocusing x-ray lenses were developed by our research group of the Institute of Structural Physics at the Technische Universität Dresden. The prototype instrument was installed at the ESRF beamline ID 13. A wide range of experiments like fluorescence element mapping, fluorescence tomography, x-ray nano-diffraction, coherent x-ray diffraction imaging, and x-ray ptychography were performed as part of this thesis. The hard x-ray scanning microscope provides a stable x-ray beam with a full width at half maximum size of 50-100 nm near the focal plane. The nanoprobe was also used for characterization of nanofocusing lenses, crucial to further improve them. Based on the experiences with the prototype, an advanced version of a hard x-ray scanning microscope is under development and will be installed at the PETRA III beamline P06 dedicated as a user instrument for scanning microscopy.
This document is organized as follows. A short introduction motivating the necessity for building a hard x-ray scanning microscope is followed by a brief review of the fundamentals of hard x-ray physics with an emphasis on free-space propagation and interaction with matter. After a discussion of the requirements on the x-ray source for the nanoprobe, the main features of synchrotron radiation from an undulator source are shown. The properties of the nanobeam generated by refractive x-ray lenses are treated as well as a two-stage focusing scheme for tailoring size, flux and the lateral coherence properties of the x-ray focus. The design and realization of the microscope setup is addressed, and a selection of experiments performed with the prototype version is presented, before this thesis is finished with a conclusion and an outlook on prospective plans for an improved microscope setup to be installed at PETRA III.:1 Introduction ............................................... 1
2 Basic Properties of Hard X Rays ............................ 3
2.1 Free Propagation of X Rays ............................... 3
2.1.1 The Helmholtz Equation ................................. 4
2.1.2 Integral Theorem of Helmholtz and Kirchhoff ............ 6
2.1.3 Fresnel-Kirchhoff's Diffraction Formula ................ 8
2.1.4 Fresnel-Kirchhoff Propagation .......................... 11
2.2 Interaction of X Rays with Matter ........................ 13
2.2.1 Complex Index of Refraction ............................ 13
2.2.2 Attenuation ............................................ 15
2.2.3 Refraction ............................................. 18
3 The X-Ray Source ........................................... 21
3.1 Requirements ............................................. 21
3.1.1 Energy and Energy Bandwidth ............................ 21
3.1.2 Source Size and Divergence ............................. 23
3.1.3 Brilliance ............................................. 23
3.2 Synchrotron Radiation .................................... 24
3.3 Layout of a Synchrotron Radiation Facility ............... 27
3.4 Liénard-Wiechert Fields .................................. 29
3.5 Dipole Magnets ........................................... 31
3.6 Insertion Devices ........................................ 36
3.6.1 Multipole Wigglers ..................................... 36
3.6.2 Undulators ............................................. 37
4 X-Ray Optics ............................................... 39
4.1 Refractive X-Ray Lenses .................................. 40
4.2 Compound Parabolic Refractive Lenses (CRLs) .............. 41
4.3 Nanofocusing Lenses (NFLs) ............................... 43
4.4 Adiabatically Focusing Lenses (AFLs) ..................... 45
4.5 Focal Distance ........................................... 46
4.6 Transverse Focus Size .................................... 50
4.7 Beam Caustic ............................................. 52
4.8 Depth of Focus ........................................... 53
4.9 Beam Divergence .......................................... 53
4.10 Chromaticity ............................................ 54
4.11 Transmission and Cross Section .......................... 55
4.12 Transverse Coherence .................................... 56
4.12.1 Mutual Intensity Function ............................. 57
4.12.2 Free Propagation of Mutual Intensity .................. 57
4.12.3 Mutual Intensity In The Focal Plane ................... 58
4.12.4 Diffraction Limited Focus ............................. 59
4.13 Coherent Flux ........................................... 60
4.14 Two-Stage Focusing ...................................... 64
4.14.1 The Prefocusing Parameter ............................. 65
4.14.2 Required Refractive Power ............................. 67
4.14.3 Flux Considerations ................................... 70
4.14.4 Astigmatic Prefocusing ................................ 75
5 Nanoprobe Setup ............................................ 77
5.1 X-Ray Optics ............................................. 78
5.1.1 Nanofocusing Lenses .................................... 79
5.1.2 Entry Slits ............................................ 82
5.1.3 Pinhole ................................................ 82
5.1.4 Additional Shielding ................................... 83
5.1.5 Vacuum and Helium Tubes ................................ 83
5.2 Sample Stages ............................................ 84
5.2.1 High Resolution Scanner ................................ 84
5.2.2 High Precision Rotational Stage ........................ 85
5.2.3 Coarse Linear Stages ................................... 85
5.2.4 Goniometer Head ........................................ 85
5.3 Detectors ................................................ 86
5.3.1 High Resolution X-Ray Camera ........................... 86
5.3.2 Diffraction Cameras .................................... 89
5.3.3 Energy Dispersive Detectors ............................ 91
5.3.4 Photodiodes ............................................ 93
5.4 Control Software ......................................... 94
6 Experiments ................................................ 97
6.1 Lens Alignment ........................................... 97
6.2 Focus Characterization ................................... 99
6.2.1 Knife-Edge Scans ....................................... 100
6.2.2 Far-Field Measurements ................................. 102
6.2.3 X-Ray Ptychography ..................................... 103
6.3 Fluorescence Spectroscopy ................................ 105
6.3.1 Fluorescence Element Mapping ........................... 107
6.3.2 Fluorescence Tomography ................................ 110
6.4 Diffraction Experiments .................................. 111
6.4.1 Microdiffraction on Phase Change Media ................. 112
6.4.2 Microdiffraction on Stranski-Krastanow Islands ......... 113
6.4.3 Coherent X-Ray Diffraction Imaging of Gold Particles ... 115
6.4.4 X-Ray Ptychography of a Nano-Structured Microchip ...... 117
7 Conclusion and Outlook ..................................... 121
Bibliography ................................................. 125
List of Figures .............................................. 139
List of Publications ......................................... 141
Danksagung ................................................... 145
Curriculum Vitae ............................................. 149
Erklärung .................................................... 151 / Aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften kommt harte Röntgenstrahlung in vielfältiger Weise in der Wissenschaft, Industrie und Medizin zum Einsatz. Vor allem die Fähigkeit, makroskopische Gegenstände zu durchdringen, eröffnet die Möglichkeit, im Innern ausgedehnter Objekte verborgene Strukturen zum Vorschein zu bringen, ohne den Gegenstand zerstören zu müssen. Eine Vielzahl röntgenanalytischer Verfahren wie zum Beispiel Kristallographie, Reflektometrie, Fluoreszenzspektroskopie, Absorptionsspektroskopie oder Kleinwinkelstreuung sind entwickelt und erfolgreich angewendet worden. Jede dieser Methoden liefert gewisse strukturelle, chemische oder physikalische Eigenschaften der Probe zutage, allerdings gemittelt über den von der Röntgenstrahlung beleuchteten Bereich. Um eine ortsaufgelöste Verteilung der durch die Röntgenanalyse gewonnenen Information zu erhalten, bedarf es eines sogenannten Mikrostrahls, durch den die Probe lokal abgetastet werden kann. Die dadurch erreichbare räumliche Auflösung ist durch die Größe des Mikrostrahls begrenzt. Aufgrund der Verfügbarkeit hinreichend brillanter Röntgenquellen in Form von Undulatoren an Synchrotronstrahlungseinrichtungen und des Vorhandenseins verbesserter Röntgenoptiken ist es in den vergangen Jahren gelungen, immer kleinere intensive Röntgenfokusse zu erzeugen und somit das räumliche Auflösungsvermögen der Röntgenrastermikroskope auf unter 100 nm zu verbessern.
Gegenstand dieser Arbeit ist der Prototyp eines Rastersondenmikroskops für harte Röntgenstrahlung unter Verwendung refraktiver nanofokussierender Röntgenlinsen, die von unserer Arbeitsgruppe am Institut für Strukturphysik entwickelt und hergestellt werden. Das Rastersondenmikroskop wurde im Rahmen dieser Promotion in Dresden konzipiert und gebaut sowie am Strahlrohr ID 13 des ESRF installiert und erfolgreich getestet. Das Gerät stellt einen hochintensiven Röntgenfokus der Größe 50-100 nm zur Verfügung, mit dem im Verlaufe dieser Doktorarbeit zahlreiche Experimente wie Fluoreszenztomographie, Röntgennanobeugung, Abbildung mittels kohärenter Röntgenbeugung sowie Röntgenptychographie erfolgreich durchgeführt wurden. Das Rastermikroskop dient unter anderem auch dem Charakterisieren der nanofokussierenden Linsen, wobei die dadurch gewonnenen Erkenntnisse in die Herstellung verbesserten Linsen einfließen.
Diese Arbeit ist wie folgt strukturiert. Ein kurzes einleitendes Kapitel dient als Motivation für den Bau eines Rastersondenmikroskops für harte Röntgenstrahlung. Es folgt eine Einführung in die Grundlagen der Röntgenphysik mit Hauptaugenmerk auf die Ausbreitung von Röntgenstrahlung im Raum und die Wechselwirkungsmechanismen von Röntgenstrahlung mit Materie. Anschließend werden die Anforderungen an die Röntgenquelle besprochen und die Vorzüge eines Undulators herausgestellt. Wichtige Eigenschaften eines mittels refraktiver Röntgenlinsen erzeugten Röntgenfokus werden behandelt, und das Konzept einer Vorfokussierung zur gezielten Anpassung der transversalen Kohärenzeigenschaften an die Erfordernisse des Experiments wird besprochen. Das Design und die technische Realisierung des Rastermikroskops werden ebenso dargestellt wie eine Auswahl erfolgreicher Experimente, die am Gerät vollzogen wurden. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der mögliche Weiterentwicklungen in Aussicht stellt, unter anderem den Aufbau eines verbesserten Rastermikroskops am PETRA III-Strahlrohr P06.:1 Introduction ............................................... 1
2 Basic Properties of Hard X Rays ............................ 3
2.1 Free Propagation of X Rays ............................... 3
2.1.1 The Helmholtz Equation ................................. 4
2.1.2 Integral Theorem of Helmholtz and Kirchhoff ............ 6
2.1.3 Fresnel-Kirchhoff's Diffraction Formula ................ 8
2.1.4 Fresnel-Kirchhoff Propagation .......................... 11
2.2 Interaction of X Rays with Matter ........................ 13
2.2.1 Complex Index of Refraction ............................ 13
2.2.2 Attenuation ............................................ 15
2.2.3 Refraction ............................................. 18
3 The X-Ray Source ........................................... 21
3.1 Requirements ............................................. 21
3.1.1 Energy and Energy Bandwidth ............................ 21
3.1.2 Source Size and Divergence ............................. 23
3.1.3 Brilliance ............................................. 23
3.2 Synchrotron Radiation .................................... 24
3.3 Layout of a Synchrotron Radiation Facility ............... 27
3.4 Liénard-Wiechert Fields .................................. 29
3.5 Dipole Magnets ........................................... 31
3.6 Insertion Devices ........................................ 36
3.6.1 Multipole Wigglers ..................................... 36
3.6.2 Undulators ............................................. 37
4 X-Ray Optics ............................................... 39
4.1 Refractive X-Ray Lenses .................................. 40
4.2 Compound Parabolic Refractive Lenses (CRLs) .............. 41
4.3 Nanofocusing Lenses (NFLs) ............................... 43
4.4 Adiabatically Focusing Lenses (AFLs) ..................... 45
4.5 Focal Distance ........................................... 46
4.6 Transverse Focus Size .................................... 50
4.7 Beam Caustic ............................................. 52
4.8 Depth of Focus ........................................... 53
4.9 Beam Divergence .......................................... 53
4.10 Chromaticity ............................................ 54
4.11 Transmission and Cross Section .......................... 55
4.12 Transverse Coherence .................................... 56
4.12.1 Mutual Intensity Function ............................. 57
4.12.2 Free Propagation of Mutual Intensity .................. 57
4.12.3 Mutual Intensity In The Focal Plane ................... 58
4.12.4 Diffraction Limited Focus ............................. 59
4.13 Coherent Flux ........................................... 60
4.14 Two-Stage Focusing ...................................... 64
4.14.1 The Prefocusing Parameter ............................. 65
4.14.2 Required Refractive Power ............................. 67
4.14.3 Flux Considerations ................................... 70
4.14.4 Astigmatic Prefocusing ................................ 75
5 Nanoprobe Setup ............................................ 77
5.1 X-Ray Optics ............................................. 78
5.1.1 Nanofocusing Lenses .................................... 79
5.1.2 Entry Slits ............................................ 82
5.1.3 Pinhole ................................................ 82
5.1.4 Additional Shielding ................................... 83
5.1.5 Vacuum and Helium Tubes ................................ 83
5.2 Sample Stages ............................................ 84
5.2.1 High Resolution Scanner ................................ 84
5.2.2 High Precision Rotational Stage ........................ 85
5.2.3 Coarse Linear Stages ................................... 85
5.2.4 Goniometer Head ........................................ 85
5.3 Detectors ................................................ 86
5.3.1 High Resolution X-Ray Camera ........................... 86
5.3.2 Diffraction Cameras .................................... 89
5.3.3 Energy Dispersive Detectors ............................ 91
5.3.4 Photodiodes ............................................ 93
5.4 Control Software ......................................... 94
6 Experiments ................................................ 97
6.1 Lens Alignment ........................................... 97
6.2 Focus Characterization ................................... 99
6.2.1 Knife-Edge Scans ....................................... 100
6.2.2 Far-Field Measurements ................................. 102
6.2.3 X-Ray Ptychography ..................................... 103
6.3 Fluorescence Spectroscopy ................................ 105
6.3.1 Fluorescence Element Mapping ........................... 107
6.3.2 Fluorescence Tomography ................................ 110
6.4 Diffraction Experiments .................................. 111
6.4.1 Microdiffraction on Phase Change Media ................. 112
6.4.2 Microdiffraction on Stranski-Krastanow Islands ......... 113
6.4.3 Coherent X-Ray Diffraction Imaging of Gold Particles ... 115
6.4.4 X-Ray Ptychography of a Nano-Structured Microchip ...... 117
7 Conclusion and Outlook ..................................... 121
Bibliography ................................................. 125
List of Figures .............................................. 139
List of Publications ......................................... 141
Danksagung ................................................... 145
Curriculum Vitae ............................................. 149
Erklärung .................................................... 151
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