Spelling suggestions: "subject:"selbstregulierten ciernen"" "subject:"selbstregulierten cavernen""
1 |
Förderung selbstregulierten Lernens im Unterricht: Herausforderungen, Ansatzpunkte, Chancen / Enhancing self-regulated learning in a classroom context: An investigation of different approachesLabuhn, Andju Sara 20 June 2008 (has links)
No description available.
|
2 |
Zuversichtserfassung als Mittel zur Stärkung von selbstreguliertem LernenDamnik, Gregor, Braeschke, Lucas, Kubica, Tommy, Braun, Iris, Hara, Tenshi 17 December 2019 (has links)
Lernende, die selbstreguliert Wissen erwerben wollen, müssen ihren Wissenserwerbsprozess nicht nur selbstständig planen, sondern bei Bedarf auch entsprechend regulieren bzw. anpassen können. Im Sinne dieser Regulation ist es notwendig, dass sie eine genaue Vorstellung davon haben, welche Inhalte einer Lerneinheit sie bereits gut verstanden haben oder an welchen Stellen Nachholbedarf besteht. Technische Systeme können über gezielte Aufforderungen Lernende darin unterstützen, sich eine möglichst genaue Vorstellung über ihren eigenen Wissenserwerbsprozess zu bilden. Wie diese Vorstellung mittels Zuversichtserfassung angeregt werden kann, wie dies in ein bestehendes Audience Response System integriert wurde und welche Ergebnisse daraus abgeleitet werden konnten, wird im folgenden Praxisbeitrag gezeigt bzw. auf der GeNeMe 2019 präsentiert.
|
3 |
Selbstreguliertes, digitales Lernen - Eine Taxonomie zu den ProblemfeldernSchlimbach, Ricarda, Lillig, Sascha, Khosrawi-Rad, Bijan, Robra-Bissantz, Susanne 31 May 2023 (has links)
Dieser Beitrag hat zum Ziel, zunächst literaturbasiert Lernprobleme im Kontext des SRLs (selbstreguliertes Lernen) zu ermitteln und darauf aufbauend in eine Taxonomie zu überführen, welche die Problemfelder dimensioniert. Die Taxonomie soll bei der Konzeption passender Lösungen für die Lernproblemfelder Orientierung geben, indem sie den Fokus auf die zu adressierenden Probleme lenkt, damit (technologiegestützte) Lernhilfen problemorientiert gestaltet werden. Dieser Aspekt fehlt in bestehenden Lern-Taxonomien, welche den Schwerpunkt eher auf die Lernziele und dahinter liegende kognitive Prozesse (Bloom, 1956) oder adaptive Variablen zur Lernerfolgssteigerung (Plass & Pawar, 2020) legen. [Aus: Einleitung]
|
4 |
Decision-making Strategies and Self-regulated Learning: Fostering Decision-making Competence in Education for Sustainable Development / Entscheidungsstrategien und selbstreguliertes Lernen: Förderung von Bewertungskompetenz im Kontext Bildung für Nachhaltige EntwicklungGresch, Helge 06 January 2012 (has links)
No description available.
|
5 |
Analyses on tech-enhanced and anonymous Peer Discussion as well as anonymous Control Facilities for tech-enhanced Learning / Analysen zur technologieunterstützten und anonymem Peer Discussion sowie anonymen Einflusswerkzeuge für technologieunterstütztes LernenHara, Tenshi 12 September 2016 (has links) (PDF)
An increasing number of university freshmen has been observable in absolute number as well as percentage of population over the last decade. However, at the same time the drop-out rate has increased significantly. While a drop in attendance could be observed at the same time, statistics show that young professionals consider only roughly thirty percent of their qualification to originate in their university education. Taking this into consideration with the before mentioned, one conclusion could be that students fail to see the importance of fundamental classes and choose to seek knowledge elsewhere, for example in free online courses. However, the so acquired knowledge is a non-attributable qualification. One solution to this problem must be to make on-site activities more attractive. A promising approach for raised attractiveness would be to support students in self-regulated learning processes, making them experience importance and value of own decisions based on realistic self-assessment and self-evaluation. At the same time, strict ex-cathedra teaching should be replaced by interactive forms of education, ideally activating on a meta-cognitive level.
Particularly, as many students bring mobile communication devices into classes, this promising approach could be extended by utilising these mobile devices as second screens. That way, enhanced learning experiences can be provided. The basic idea is simple, namely to contribute to psychological concepts with the means of computer science. An example for this idea are audience response systems. There has been numerous research into these and related approaches for university readings, but other forms of education have not been sufficiently considered, for example tutorials. This technological aspect can be combined with recent didactics research and concepts like peer instruction or visible learning. Therefore, this dissertation presents an experimental approach at providing existing IT solutions for on-site tutorials, specifically tools for audience responses, evaluations, learning demand assessments, peer discussion, and virtual interactive whiteboards. These tools are provided under observation of anonymity and cognisant incidental utilisation. They provide insight into students\' motivation to attend classes, their motivation to utilise tools, and into their tool utilisation itself. Experimental findings are combined into an extensible system concept consisting of three major tool classes: anonymous peer discussion means, anonymous control facilities, and learning demand assessment. With the exception of the latter, promising findings in context of tutorials are presented, for example the reduction of audience response systems to an emergency brake, the versatility of (peer) discussion systems, or a demand for retroactive deanonymisation of contributions. The overall positive impact of tool utilisation on motivation to attend and perceived value of tutorials is discussed and supplemented by a positive impact on the final exams\' outcomes. / Über die vergangene Dekade ist eine zunehmende Zahl Studienanfänger beobachtbar, sowohl in der absoluten Anzahl, als auch im Bevölkerungsanteil. Demgegenüber steht aber eine überproportional hohe Steigerung der Abbruchquote. Während gleichzeitig die Anwesenheit in universitären Lehrveranstaltungen sinkt, zeigen Statistiken, dass nur etwa ein Drittel der Berufseinsteiger die Grundlagen ihrer Qualifikation im Studium sieht. Daraus könnte man ableiten, dass Studierende den Wert und die Bedeutung universitärer Ausbildung unterschätzen und stattdessen Wissen in anderen Quellen suchen, beispielsweise unentgeltlichen Online-Angeboten. Das auf diese Art angeeignete Wissen stellt aber eine formell nicht nachweise Qualifikation dar. Ein Weg aus diesem Dilemma muss die Steigerung der Attraktivität der universitären Lehrveranstaltungen sein. Ein vielversprechender Ansatz ist die Unterstützung der Studierenden im selbst-regulierten Lernen, wodurch sie die Wichtigkeit und den Wert eigener Entscheidung(sfindungsprozesse) auf Basis realistischer Selbsteinschätzung und Selbstevaluation erlernen. Gleichzeitig sollte Frontalunterricht durch interaktive Lehrformen ersetzt werden, idealerweise durch Aktivierung auf meta-kognitiver Ebene. Dies ist vielversprechend insbesondere, weil viele Studierende ihre eigenen mobilen Endgeräte in Lehrveranstaltungen bringen. Diese Geräte können als Second Screen für die neuen Lehrkonzepte verwendet werden. Auf diese Art kann dann eine verbesserte Lernerfahrung vermittelt werden.
Die Grundidee ist simpel, nämlich in der Psychologie bewährte Didaktik-Konzepte durch die Mittel der Informatik zu unterstützen. Ein Beispiel dafür sind Audience Response Systeme, die hinlänglich im Rahmen von Vorlesungen untersucht worden sind. Andere Lehrformen wurden dabei jedoch unzureichend berücksichtigt, beispielsweise Tutorien. Ähnliche Überlegungen gelten natürlich auch für bewährte didaktische Konzepte wie Peer Instruction oder Betrachtungen in Form von Visible Learning. Deshalb präsentiert diese Dissertation einen experimentellen Ansatz, informationstechnische Lösungen für vor-Ort-Übungen anzubieten, nämlich Werkzeuge für Audience Response Systeme, Evaluationen, Lernbedarfsermittlung, Peer Discussion, sowie virtuelle interaktive Whiteboards. Die genannten Werkzeuge wurden unter Beachtung von Anonymitäts- und Beiläufigkeitsaspekten bereitgestellt. Sie erlauben einen Einblick in die Motivation der Studierenden Tutorien zu besuchen und die Werkzeuge zu nutzen, sowie ihr Nutzungsverhalten selbst. Die experimentellen Ergebnisse werden in ein erweiterbares Systemkonzept kombiniert, das drei Werkzeugklassen unterstützt: anonyme Peer Discussion, anonyme Kontrollwerkzeuge und Lernbedarfsermittlung. Für die ersten beiden Klassen liegen vielversprechende Ergebnisse vor, beispielsweise die notwendige Reduktion des Audience Response Systems auf eine Art Notbremse, die Vielseitigkeit von (Peer-)Discussion-Systemen, oder aber auch der Bedarf für eine retroaktive Deanonymisierung von initial anonymen Beiträgen. Der allgemein positive Einfluss der Werkzeugnutzung auf die Motivation an Tutorien teilzunehmen sowie den wahrgenommenen Wert der Tutorien werden abschließend diskutiert und durch verbesserte Abschlussklausurergebnisse untermauert.
|
6 |
Analyses on tech-enhanced and anonymous Peer Discussion as well as anonymous Control Facilities for tech-enhanced LearningHara, Tenshi 14 June 2016 (has links)
An increasing number of university freshmen has been observable in absolute number as well as percentage of population over the last decade. However, at the same time the drop-out rate has increased significantly. While a drop in attendance could be observed at the same time, statistics show that young professionals consider only roughly thirty percent of their qualification to originate in their university education. Taking this into consideration with the before mentioned, one conclusion could be that students fail to see the importance of fundamental classes and choose to seek knowledge elsewhere, for example in free online courses. However, the so acquired knowledge is a non-attributable qualification. One solution to this problem must be to make on-site activities more attractive. A promising approach for raised attractiveness would be to support students in self-regulated learning processes, making them experience importance and value of own decisions based on realistic self-assessment and self-evaluation. At the same time, strict ex-cathedra teaching should be replaced by interactive forms of education, ideally activating on a meta-cognitive level.
Particularly, as many students bring mobile communication devices into classes, this promising approach could be extended by utilising these mobile devices as second screens. That way, enhanced learning experiences can be provided. The basic idea is simple, namely to contribute to psychological concepts with the means of computer science. An example for this idea are audience response systems. There has been numerous research into these and related approaches for university readings, but other forms of education have not been sufficiently considered, for example tutorials. This technological aspect can be combined with recent didactics research and concepts like peer instruction or visible learning. Therefore, this dissertation presents an experimental approach at providing existing IT solutions for on-site tutorials, specifically tools for audience responses, evaluations, learning demand assessments, peer discussion, and virtual interactive whiteboards. These tools are provided under observation of anonymity and cognisant incidental utilisation. They provide insight into students\' motivation to attend classes, their motivation to utilise tools, and into their tool utilisation itself. Experimental findings are combined into an extensible system concept consisting of three major tool classes: anonymous peer discussion means, anonymous control facilities, and learning demand assessment. With the exception of the latter, promising findings in context of tutorials are presented, for example the reduction of audience response systems to an emergency brake, the versatility of (peer) discussion systems, or a demand for retroactive deanonymisation of contributions. The overall positive impact of tool utilisation on motivation to attend and perceived value of tutorials is discussed and supplemented by a positive impact on the final exams\' outcomes.:List of Definitions, Theorems and Proofs
List of Figures
List of Tables
Introduction and Motivation
Part I: Propaedeutics
1 Working Theses
1.1 Definitions
1.2 Context of Working Theses and Definitions
2 Existing Concepts
2.1 Psychology
2.1.1 Self-Regulation and self-regulated Learning
2.1.2 Peer Instruction, Peer Discussion
2.1.3 Learning Process Supervision: Learning Demand Assessment
2.1.4 Cognitive Activation
2.1.5 Note on Gamification
2.1.6 Note on Blended Learning
2.2 Computer Science
2.2.1 Learning Platforms
2.2.2 Audience Response Systems (ARS)
2.2.3 Virtual Interactive Whiteboard Systems (V-IWB)
2.2.4 Cognisant Incidential Utilisation (CIU)
2.3 Appraisal
3 Related Work
3.1 Visible Learning
3.2 auditorium
3.3 Auditorium Mobile Classroom Service
3.4 ARSnova and other Audience Response Systems
3.5 Google Classroom
3.6 StackOverflow
3.7 AwwApp
Part II: Proceedings
4 Global Picture and Prototype
4.1 Global Picture
4.2 System Architecture
4.2.1 Anonymous Discussion Means
4.2.2 Anonymous Control Facilities
4.3 Implementation
4.3.1 The Prototype
5 Investigated Tools
5.1 Note on Methodology
5.2 Anonymity
5.2.1 Methodology
5.2.2 Visible Learning Effects
5.2.3 Assertion
5.2.4 Experiments
5.2.5 Results
5.2.6 Conclusions
5.3 Learning Demand Assessment
5.3.1 Methodology
5.3.2 Visible Learning Effects
5.3.3 Tool Description
5.3.4 Assertion
5.3.5 Experiments
5.3.6 Results
5.3.7 Conclusions
5.4 Peer Discussion System
5.4.1 Methodology
5.4.2 Visible Learning Effects
5.4.3 Tool Description
5.4.4 Assertion
5.4.5 Experiments
5.4.6 Results
5.4.7 Conclusions
5.5 Virtual Interactive Whiteboard
5.5.1 Methodology
5.5.2 Visible Learning Effects
5.5.3 Tool Description
5.5.4 Assertion
5.5.5 Experiments
5.5.6 Results
5.5.7 Conclusions
5.6 Audience Response System and Emergency Brake
5.6.1 Methodology
5.6.2 Visible Learning Effects
5.6.3 Tool Description
5.6.4 Assertion
5.6.5 Experiments
5.6.6 Results
5.6.7 Conclusions
5.7 Evaluation System
5.7.1 Methodology
5.7.2 Visible Learning Effects
5.7.3 Tool Description
5.7.4 Assertion
5.7.5 Experiments
5.7.6 Results and Conclusion
6 Exam Outcome
7 Utilisation and Motivation
7.1 Prototype Utilisation
7.2 Motivational Aspects
Part III: Appraisal
8 Lessons learned
9 Discussion
9.1 Working Theses’ Validity
9.2 Research Community: Impact and Outlook
9.2.1 Significance to Learning Psychology
9.3 Possible Extension of existing Solutions
10 Conclusion
10.1 Summary of scientific Contributions
10.2 Future Work
Part IV: Appendix
A Experimental Arrangement
B Questionnaires
B.1 Platform Feedback Sheet
B.1.1 Original PFS in 2014
B.1.2 Original PFS in 2015
B.2 Minute Paper
B.3 Motivation and Utilisation Questionnaires
B.3.1 Motivation 2013 and 2014
B.3.2 Motivation 2015
B.3.3 Utilisation 2014
B.3.4 Utilisation 2015, Rev. I
B.3.5 Utilisation 2015, Rev. II
C References
C.1 Auxiliary Means
D Publications
D.1 Original Research Contributions
D.2 Student Theses
E Glossary
F Index
G Milestones
Acknowledgements / Über die vergangene Dekade ist eine zunehmende Zahl Studienanfänger beobachtbar, sowohl in der absoluten Anzahl, als auch im Bevölkerungsanteil. Demgegenüber steht aber eine überproportional hohe Steigerung der Abbruchquote. Während gleichzeitig die Anwesenheit in universitären Lehrveranstaltungen sinkt, zeigen Statistiken, dass nur etwa ein Drittel der Berufseinsteiger die Grundlagen ihrer Qualifikation im Studium sieht. Daraus könnte man ableiten, dass Studierende den Wert und die Bedeutung universitärer Ausbildung unterschätzen und stattdessen Wissen in anderen Quellen suchen, beispielsweise unentgeltlichen Online-Angeboten. Das auf diese Art angeeignete Wissen stellt aber eine formell nicht nachweise Qualifikation dar. Ein Weg aus diesem Dilemma muss die Steigerung der Attraktivität der universitären Lehrveranstaltungen sein. Ein vielversprechender Ansatz ist die Unterstützung der Studierenden im selbst-regulierten Lernen, wodurch sie die Wichtigkeit und den Wert eigener Entscheidung(sfindungsprozesse) auf Basis realistischer Selbsteinschätzung und Selbstevaluation erlernen. Gleichzeitig sollte Frontalunterricht durch interaktive Lehrformen ersetzt werden, idealerweise durch Aktivierung auf meta-kognitiver Ebene. Dies ist vielversprechend insbesondere, weil viele Studierende ihre eigenen mobilen Endgeräte in Lehrveranstaltungen bringen. Diese Geräte können als Second Screen für die neuen Lehrkonzepte verwendet werden. Auf diese Art kann dann eine verbesserte Lernerfahrung vermittelt werden.
Die Grundidee ist simpel, nämlich in der Psychologie bewährte Didaktik-Konzepte durch die Mittel der Informatik zu unterstützen. Ein Beispiel dafür sind Audience Response Systeme, die hinlänglich im Rahmen von Vorlesungen untersucht worden sind. Andere Lehrformen wurden dabei jedoch unzureichend berücksichtigt, beispielsweise Tutorien. Ähnliche Überlegungen gelten natürlich auch für bewährte didaktische Konzepte wie Peer Instruction oder Betrachtungen in Form von Visible Learning. Deshalb präsentiert diese Dissertation einen experimentellen Ansatz, informationstechnische Lösungen für vor-Ort-Übungen anzubieten, nämlich Werkzeuge für Audience Response Systeme, Evaluationen, Lernbedarfsermittlung, Peer Discussion, sowie virtuelle interaktive Whiteboards. Die genannten Werkzeuge wurden unter Beachtung von Anonymitäts- und Beiläufigkeitsaspekten bereitgestellt. Sie erlauben einen Einblick in die Motivation der Studierenden Tutorien zu besuchen und die Werkzeuge zu nutzen, sowie ihr Nutzungsverhalten selbst. Die experimentellen Ergebnisse werden in ein erweiterbares Systemkonzept kombiniert, das drei Werkzeugklassen unterstützt: anonyme Peer Discussion, anonyme Kontrollwerkzeuge und Lernbedarfsermittlung. Für die ersten beiden Klassen liegen vielversprechende Ergebnisse vor, beispielsweise die notwendige Reduktion des Audience Response Systems auf eine Art Notbremse, die Vielseitigkeit von (Peer-)Discussion-Systemen, oder aber auch der Bedarf für eine retroaktive Deanonymisierung von initial anonymen Beiträgen. Der allgemein positive Einfluss der Werkzeugnutzung auf die Motivation an Tutorien teilzunehmen sowie den wahrgenommenen Wert der Tutorien werden abschließend diskutiert und durch verbesserte Abschlussklausurergebnisse untermauert.:List of Definitions, Theorems and Proofs
List of Figures
List of Tables
Introduction and Motivation
Part I: Propaedeutics
1 Working Theses
1.1 Definitions
1.2 Context of Working Theses and Definitions
2 Existing Concepts
2.1 Psychology
2.1.1 Self-Regulation and self-regulated Learning
2.1.2 Peer Instruction, Peer Discussion
2.1.3 Learning Process Supervision: Learning Demand Assessment
2.1.4 Cognitive Activation
2.1.5 Note on Gamification
2.1.6 Note on Blended Learning
2.2 Computer Science
2.2.1 Learning Platforms
2.2.2 Audience Response Systems (ARS)
2.2.3 Virtual Interactive Whiteboard Systems (V-IWB)
2.2.4 Cognisant Incidential Utilisation (CIU)
2.3 Appraisal
3 Related Work
3.1 Visible Learning
3.2 auditorium
3.3 Auditorium Mobile Classroom Service
3.4 ARSnova and other Audience Response Systems
3.5 Google Classroom
3.6 StackOverflow
3.7 AwwApp
Part II: Proceedings
4 Global Picture and Prototype
4.1 Global Picture
4.2 System Architecture
4.2.1 Anonymous Discussion Means
4.2.2 Anonymous Control Facilities
4.3 Implementation
4.3.1 The Prototype
5 Investigated Tools
5.1 Note on Methodology
5.2 Anonymity
5.2.1 Methodology
5.2.2 Visible Learning Effects
5.2.3 Assertion
5.2.4 Experiments
5.2.5 Results
5.2.6 Conclusions
5.3 Learning Demand Assessment
5.3.1 Methodology
5.3.2 Visible Learning Effects
5.3.3 Tool Description
5.3.4 Assertion
5.3.5 Experiments
5.3.6 Results
5.3.7 Conclusions
5.4 Peer Discussion System
5.4.1 Methodology
5.4.2 Visible Learning Effects
5.4.3 Tool Description
5.4.4 Assertion
5.4.5 Experiments
5.4.6 Results
5.4.7 Conclusions
5.5 Virtual Interactive Whiteboard
5.5.1 Methodology
5.5.2 Visible Learning Effects
5.5.3 Tool Description
5.5.4 Assertion
5.5.5 Experiments
5.5.6 Results
5.5.7 Conclusions
5.6 Audience Response System and Emergency Brake
5.6.1 Methodology
5.6.2 Visible Learning Effects
5.6.3 Tool Description
5.6.4 Assertion
5.6.5 Experiments
5.6.6 Results
5.6.7 Conclusions
5.7 Evaluation System
5.7.1 Methodology
5.7.2 Visible Learning Effects
5.7.3 Tool Description
5.7.4 Assertion
5.7.5 Experiments
5.7.6 Results and Conclusion
6 Exam Outcome
7 Utilisation and Motivation
7.1 Prototype Utilisation
7.2 Motivational Aspects
Part III: Appraisal
8 Lessons learned
9 Discussion
9.1 Working Theses’ Validity
9.2 Research Community: Impact and Outlook
9.2.1 Significance to Learning Psychology
9.3 Possible Extension of existing Solutions
10 Conclusion
10.1 Summary of scientific Contributions
10.2 Future Work
Part IV: Appendix
A Experimental Arrangement
B Questionnaires
B.1 Platform Feedback Sheet
B.1.1 Original PFS in 2014
B.1.2 Original PFS in 2015
B.2 Minute Paper
B.3 Motivation and Utilisation Questionnaires
B.3.1 Motivation 2013 and 2014
B.3.2 Motivation 2015
B.3.3 Utilisation 2014
B.3.4 Utilisation 2015, Rev. I
B.3.5 Utilisation 2015, Rev. II
C References
C.1 Auxiliary Means
D Publications
D.1 Original Research Contributions
D.2 Student Theses
E Glossary
F Index
G Milestones
Acknowledgements
|
7 |
Steigerung selbstregulierten Lernens durch computerbasiertes Feedback beim Erwerb von Experimentierkompetenz im Fach Biologie / Individually adapted computerbased feedback for supporting self-regulated learning processes in school-age children / A computer-based learning program developed to help pupils practice strategies of controlling experimental variables.Lange, Silke Dorothee 31 October 2012 (has links)
Feedback ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiches Lernen – vorausgesetzt, dass es rich-tig eingesetzt wird (Hattie & Timperley, 2007). Dies gilt insbesondere, wenn es um den Erwerb neuer Kompetenzen geht. Die vorliegende Studie soll dazu beitragen, eine empirisch begründete kompetenzorientierte Brücke zwischen dem Konzept des negativen Wissens (Oser & Spychiger, 2005) und psychologischen Theorien zum Thema Feedback als Instruktionsmethode im Rahmen des selbstregulierten Lernens bei Schülern zu bilden und dazu anregen, den selbstregulierten Lernprozess von Schülern durch individuell angepasstes Feedback zu fördern.
Dazu wurden zwei Hypothesen expliziert: Zum einen, dass Lernende, die Feedback über die konkrete Lokalisation des Fehlers erhalten, die dargebotenen Biologieaufgaben besser lösen können (prozessbezogene methodische Kompetenzen), als Lernende, die auf einer Metaebene eine Begründung für die Ursache des Fehlers in Kombination mit einer Frage zur kognitiven Aktivierung erhalten haben. Zum anderen, dass auf der im Rahmen der Intervention nicht trainierten strategischer Ebene das Feedback mit kognitiver Aktivierung effektiver ist.
Um diese Hypothesen zu prüfen, wurde der Einfluss zweier Feedbackvarianten untersucht. In einem 2x2 Prä-Post-Test Design wurden dazu die Feedbackvarianten „Lokalisation des Fehlers“ und „Begründung des Fehlers mit kognitiver Aktivierung“ einzeln oder in Kombination einer Kontrollbedingung ohne Feedback gegenüber gestellt. Lernende der 7. Klasse bearbeiteten im Rahmen von zwei Doppelstunden ein webbasiertes interaktives Lernprogramm zum Thema „Experimentieren“. Die darin enthaltenen Multiple-Choice-Aufgaben (Hammann, 2007) umfassten die für das Experimentieren einschlägigen Kompetenzbereiche „Suche im Hypothesenraum“, „Testen von Hypothesen“ und „Analyse von Evidenzen“ (Klahr, 2000). Als abhängige Variablen haben wir jeweils in einer Prä-Post-Test-Messung den Zuwachs an prozessbezogenen methodischen Kompetenzen (operationalisiert über die korrekte Lösung der verwendeten Biologie-Aufgaben) und den strategischen Lernzuwachs (operationalisiert über die Bearbeitung des EEST-2, Marschner, 2010) untersucht.
Um den möglichen Einfluss individueller Unterschiede in Bezug auf die Transferwirksamkeit des erworbenen Wissens zu erheben, wurden auch Daten zu Intelligenz, Persönlichkeitsfaktoren, zum Umgang mit Fehlern, zur Selbstwirksamkeitserwartung und zum selbstregulierten Lernen erhoben.
Durch die Bearbeitung des Lernprogramms konnten die getesteten Schüler (N=355) über alle Versuchsgruppen hinweg signifikante Lernzuwächse auf der im Rahmen der Intervention trainierten Aufgabeneben (prozessbezogene methodische Kompetenzen) erzielen, nicht aber auf der nicht trainierten strategischen Ebene. Die verschiedenen Feedbackarten hatten jedoch keinen Einfluss auf den Lernzuwachs der untersuchten Stichprobe. Auf strategischer Ebene konnte sogar eine Verschlechterung des Ergebnisses vom Prä- zum Posttest beobachtet werden. Dieses könnte darauf zurückzuführen sein, dass die metakognitive Entwicklung der getesteten Schüler noch nicht ausgereift genug war, um das Feedback auf der intendierten Ebene verarbeiten zu können. In der Diskussion dieser Arbeit wird das Konzept des negativen Wissens (Oser & Spychiger, 2005) theoretisch mit den Ergebnissen aus der kognitionspsychologischen Forschung verknüpft und aufgezeigt, welche Parallelen zwischen diesen beiden Ansätzen bestehen.
Die für diese Studie konzipierte computerbasierte Lerneinheit hat sich in der Praxis zur Einübung der Variablenkontrollstrategie bei Lehramtsstudierenden bewährt.
|
Page generated in 0.4398 seconds