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Kardinalverständnis von Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung: Quantitative Querschnittsstudie zur Analyse domänenspezifischer und domänenübergreifender Faktoren / Cardinality of Students with Intellectual Disability: A Quantitative Cross Sectional Analysis Addressing Domain-Specific and Cross-Domain Factors

Kroschewski, Miriam January 2023 (has links) (PDF)
Das Kardinalverständnis, also die erfolgreiche Verknüpfung von Zahlen und dazugehörigen Mengen, stellt die zentrale Kompetenz im Zuge der numerischen Entwicklung dar. Nur auf der Grundlage des Kardinalverständnisses kann es gelingen, ein weiterführendes mathematisches Verständnis zu erreichen. Die mathematischen Kompetenzen von Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung waren bis heute eher selten Gegenstand der Forschung, obgleich das Wissen über die Zusammenhänge einzelner domänenspezifischer Kompetenzen für eine bestmögliche Förderung ausschlaggebend ist. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Zahl-Größen-Kompetenzen auf die zentrale Kompetenz des Kardinalverständnisses bei Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung haben. Hierfür wurde ausgehend vom Modell der Zahl-Größen-Verknüpfung (ZGV-Modell) von Krajewski (2013) ein Lehrkräftefragebogen entwickelt. Im Mai/Juni 2019 schätzten Lehrkräfte von 20 bayerischen Schulen die Kompetenzen ihre Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung ein. Die geschichtete Clusterstichprobe (Schichtvariablen: Schulkonzeption, Siedlungsstruktur und Regierungsbezirke in Bayern) umfasste 1 082 Lehrkräftefragebö-gen, die Schüler:innen waren zwischen 6 und 21 Jahre alt. Durch die Verknüpfung dieser Arbeit mit der Studie SFGE II (Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung II, Baumann et al., 2021) konnten außerdem domänenübergreifende Faktoren (z. B. Alter, Grad der Intelligenzminderung, Lesefähigkeiten) erhoben werden. Anhand dieser Kontrollvariablen ließ sich der tatsächliche Einfluss der domänenspezifischen Zahl-Größen-Kompetenzen auf das Kardinalverständnis zeigen und so feststellen, dass der Grad der Intelligenzminderung einen großen Teil der Varianz des Kardinalverständnisses aufklärt. Die Hinzunahme der domänenspezifischen Faktoren ergab eine nochmals bessere Erklärungsgüte. Zudem steht das buchstabenweise Erlesen von Wörtern in einem engen Zusammenhang mit dem erfolgreichen Beherrschen des Kardinalverständnisses. Mit dieser Erhebung konnte nicht nur die zentrale Bedeutung des numerischen Vorwissens in Abhängigkeit von den Zahlraumstufen für das Kardinalverständnis bei Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, sondern auch die Intelligenzminderung als relevante Einflussgröße nachgewiesen werden. / Recognising the connection between a number and the corresponding quantity represents the central competence of numerical development. Only with the cardinal principle is it possible to achieve further mathematical understanding. The mathematical competencies of students with an intellectual disability have rarely been the subject of research, although knowledge of the interrelationships between individual domain-specific competencies is crucial for the best possible support. Accordingly, this study investigates the influence of numerical skills on the central competency of cardinal principle in students with an intellectual disability. For this purpose, a teacher questionnaire was developed based on Krajewski’s ZGV-model (Modell der Zahl-Größen-Verknüpfung, Krajewski, 2013). In May/June 2019, teachers from 20 Bavarian schools assessed the competencies of their students with intellectual disabilities. The stratified cluster sample (stratified variables: school design, settlement structure, and governmental districts in Bavaria) included 1 082 teacher questionnaires. The students were between 6 and 21 years old. By linking this work with the study SFGE II (Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung II, Baumann et al., 2021), context variables and cross-domain factors (e.g., age, degree of intelligence impairment, reading ability) could also be collected. Through these control variables, the actual influence of domain-specific numerical skills on cardinal principle could be shown. Thus, it could be noted that the degree of intellectual developmental disorders accounted for a large portion of the variance in the understanding of the cardinal principle. Adding the domain-specific factors showed even better explanatory power, and at the same time the influence of intel-lectual developmental disorder decreased. In addition, the letter-by-letter reading skills seem to be closely related to the successful mastery of the cardinal principle. Thus, this survey established the importance of prior knowledge dependent on the number domains for the cardinal principle of students with an intellectual disability. It also confirms intellectual de-velopmental disorders as a relevant influencing factor.
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Konzeption eines Lesebuchs für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe

Proksch, Jutta January 2008 (has links) (PDF)
Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten.
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Zum Verhältnis von Fachdidaktik und der sozialen Innovation Inklusion - Eine exemplarische Rekonstruktion latenter Sinnstrukturen und handlungsbezogener Deutungsmuster von Fachdidaktik(en) im Kontext von Inklusion

Hollen, Magdalena 05 July 2018 (has links)
Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 und die verbindliche Zusage Deutschlands für ein inklusives Bildungssystem wird als eine der größten Reformen der letzten 100 Jahre im Bildungssystem gedeutet und stellt auch die Universitäten und hier insbesondere für die lehrerinnen- und lehrerbildenden Universitäten ohne sonderpädagogische Historie vor neue Herausforderungen. Ihre Aufgabe, Lehrerinnen und Lehrer für ihre zukünftige Tätigkeit in der Schule zu professionalisieren, impliziert das Thema Inklusion sowohl in den bildungswissenschaftlichen als auch fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Bereichen in die universitäre Lehre zu implementieren. Analyse, Koordination und Steuerung von Erneuerungen im Bildungssystem gelten als Domäne von Governance-Forschung und –Strategien. Wie wenig jedoch ein hochkomplexes Thema, wie Inklusion legislativ zu verordnen ist, verdeutlichen Erkenntnisse der Innovationsforschung und der Einführung sozialer Innovationen. Die Einstellung zur Inklusion wird zu einem Gradmesser für den Innovationsverlauf von Inklusion. Bislang kaum erforscht ist die Sichtweise von Hochschullehrenden bezüglich Inklusion, insbesondere die von Fachdidaktikerinnen und Fach-didaktikern. In Anbetracht ihrer Funktion innerhalb der universitären Lehrerinnen- und Lehrerbildung kristallisiert sich als ein zentraler Beitrag zum Innovationsprozess, deren Verhältnis zur Inklusion zu erhellen. Mittels der Objektiven Hermeneutik und einer exemplarischen Rekonstruktion latenter Sinnstrukturen und handlungsbezogener Deutungsmuster von Fachdidaktik(en) im Kontext von Inklusion (an einer Universität ohne sonderpädagogische Historie), leistet diese Arbeit einen Beitrag dazu, deren Verhältnis zur Inklusion zu erhellen, ihr fachdidaktisches Handeln verstehbar zu machen und aus diesem Erkenntnisse für Innovationsprozessen abzuleiten und Möglichkeitsräume zur Implementierung von Inklusion als Querschnittsthema in die Curricula der Fachdidaktiken aufzudecken. Diese werden in einer lokalen Hochschul-Governance gesehen. Schlüsselwörter: Inklusion, Fachdidaktik(en), Governance, Innovationsforschung, soziale Innovation Professionalisierung, latente Sinnstrukturen und handlungsbezogene Deutungsmuster, Implementierung von Inklusion als Querschnittsthema.
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Gräbe, Hans-Gert 18 April 2012 (has links) (PDF)
Band zum Gedenken an den Technikphilosophen Rudolf Rochhausen (1919-2012), der lange Jahre an der Leipziger Universität wirkte, dort u.a. seit 1975 für die Konzeption der Marxistischen Abendschule in Rohrbach (Thüringen) verantwortlich zeichnete und nach der Wende mit dem \"Rohrbacher Kreis\" einen Diskursort initiierte, an dem sich Natur- und Geisteswissenschaftler auf Augenhöhe begegnen konnten.
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Skizzen zur kulturanthropologischen Begründung einer inklusiven (Fach-)Didaktik

Giese, Martin 14 January 2019 (has links)
An der Schnittstelle zwischen Sport- und Behindertenpädagogik möchte die Arbeit Ansätze einer behindertenpädagogisch und kulturanthropologisch fundierten Theorie einer inklusiven Didaktik am Beispiel des Unterrichtsfachs Sport skizzieren. Ausgangspunkt der Argumentation ist dabei, dass die Sportpädagogik – wie andere Anwendungs- und Handlungswissenschaften auch – vielfach mit impliziten, gesellschaftlich vorformatierten Normvorstellungen wie etwa medial kolportierten Schönheits- und Fitnessideale hantiert. Gleichzeitig ist sie auch mit verborgenen (kultur-)anthropologischen Normvorstellungen konfrontiert. Es kann vermutet werden, dass diese häufig unreflektierten Normvorstellungen, möglicherweise insbesondere in der Sportpädagogik, der vollen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf einer strukturellen Ebene potentiell entgegenwirken und ein exkludierendes Potential entfalten können. So erscheint es auf dem Weg zu einer inklusiven Fachdidaktik notwendig, diese immanenten Strukturen zunächst auf ihr inklusives bzw. exklusives Potential hin zu analysieren, um diskriminierende Strukturen in fachimmanenten theoretischen Modellierungen zu reflektieren und ggf. zu dekonstruieren. Als theoretisch explorative Studie findet dazu ein inter- bzw. transdisziplinärer Forschungsansatz Anwendung, der sich analytischer, texthermeneutischer Verfahren bedient, um auf der Folie der Disability Studies sowie des Ableismus immanente Inklusionshemmnisse zu dekonstruieren. / At the interdisciplinary interface between physical education and special education, the work aims to outline approaches to a theory of inclusive didactics founded on a pedagogic and cultural anthropology based on the example of PE. The point of departure for the argument is that sports education – like other application and action sciences – often deals with implicit, socially preformatted norms such as mediated beauty and fitness ideals. At the same time, it is also confronted with hidden (cultural) anthropological norms. It can be assumed that these often not reflected norms can potentially counteract the full participation of persons with disabilities at a structural level and have an exclusionary potential. On the way to inclusive didactics, it seems necessary to analyze these immanent structures first of all for their inclusive or exclusive potential in order to reflect and, if necessary, to deconstruct discriminatory structures in theoretical models that are inherent. As a theoretical explorative study, an interdisciplinary or transdisciplinary research approach is used, which uses analytical, text-hermeneutic methods to deconstruct intrinsic barriers to inclusion based on disability studies as well as on Ableism.
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Auf dem Weg zur inklusiven Hochschule: Fachtagung

13 August 2020 (has links)
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die Situation der inklusiven Maßnahmen an Hochschulen, Studienakademien, Landesforschungseinrichtungen, Studentenwerk und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) untersucht. Weil der bloße Bericht und die daraus gefolgerten Handlungsempfehlungen sowie die Treffen der Verantwortlichen auf Arbeitsebene aber nicht genügen, um das Thema wirklich in den untersuchten Einrichtungen zu verankern, fand eine Fachtagung zum Thema statt. Zum Nachlesen sind alle Wortbeiträge der Tagung in dieser Broschüre dokumentiert. Redaktionsschluss: 31.01.2017
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Mathematiklehrkräfte im Implementationsprozess der nationalen Bildungsstandards

Frenzel, Jenny 03 December 2018 (has links)
Diese Arbeit untersucht das Verhalten und die Einstellungen von Mathematiklehrkräften im Implementationsprozess der nationalen Bildungsstandards. Als top-down eingeführte Bildungsinnovation wird eine Umstellung des Unterrichts intendiert, der auf die in den Standards formulierten Kompetenzen fokussiert. Es wird herausgearbeitet, was unter einem kompetenzorientierten Mathematikunterricht zu verstehen ist und anschließend aufgezeigt, wie eine solche Intention durch ein vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) entwickeltes Implementationskonzept in die Praxis überführt werden kann. Anhand von zwei Studien wurden jeweils zehn Merkmale eines kompetenzorientierten Unterrichts an Lehrkräften und Schülern im Längsschnitt analysiert und einzeln ausgewertet. Zusätzlich erhielten die Schülerinnen und Schüler einen kompetenzorientierten Leistungstest. Angelegt in einem Experimentaldesign erhielten die Projektschulen über die Projektlaufzeit eine externe Unterstützung durch eine Setkoordinatorin, die regelmäßig einen Input und beratende Hilfestellung bei der Entwicklung und Erprobung von kompetenzorientierten Lehr-Lernarrangements anbot. Angelehnt an das SINUS-Programm wurden weitere zentrale Fortbildungsveranstaltungen angeboten. Die Drop-Out-Analysen zeigen, dass Lehrkräfte, die den Bildungsstandards gegenüber positiv eingestellt sind und in einem höheren Grad miteinander kooperieren, Engagement im Projekt zeigen. Der Unterricht in den Projektschulen erfuhr eine stärkere Orientierung hin zum mathematischen Argumentieren, Modellieren und Probleme lösen. In den Projektschulen der Studie 1 nehmen die Schülerinnen und Schüler eine verstärkte Kompetenzorientierung im Bereich der Verwendung von mathematischen Darstellungen wahr. In einer zweiten Studie konnte das IQB-Implementationskonzept mit dem SINUS-Folgeprojekt „Kompetenzorientiert unterrichten in Mathematik und Naturwissenschaften (KOU)“ erfolgreich evaluiert werden. / This doctoral thesis focuses on teachers’ development during the implementation process of the national educational standards in Germany. Consider the standards, which were introduced by resolution, classroom activities are focused to improve student learning. To reach the standards, a change in teaching culture is necessary or at least an addition of teachers’ classroom activities. Therefore, the concept of competence-orientation especially for mathematics is described and discussed. Further implementation theories and implementation strategies are suggested and discussed. When educational standards became active, implementation concepts were missing so far. So, the Institute for Educational Quality Improvement (IQB) developed an implementation concept and got support by nine schools to test it. The professional learning communities in mathematics of the schools got external support by a supervisor and input by researchers during their intended change process. Study 1 focuses on analyzing teachers’ engagements and concerns as well as their classroom activities in a longitudinal design. Furthermore, students of ninth grade were tested in mathematics and asked about their classroom activities. Eight schools worked as a control group. Study 2 added another ten schools with a slightly different implementation concept. So, the IQB-concept could be evaluated. Even in study 2, the ten factors are analysed and differentiated by concept. Drop-out analyses show, teachers with a positive attitude towards the standards and a higher degree in cooperation, support the project and continued as participants in the longitudinal study. Furthermore, their classes changed in aspects of arguing, modeling and problems solving mathematically. Students of study 1 observe more activities in working with mathematical figures and diagrams. In study 2, the IQB implementation concept could be evaluated successfully by comparing teachers’ changes with the development in other schools.
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Die „Sichtbarkeit“ und das Verstehen des Fragilen-X-Syndroms in der Schule – eine ethnografische Studie

Goebell, Carsten 06 July 2017 (has links)
Diese qualitative Studie untersucht den schulischen Alltag von drei Jungen mit Fragilem-X- Syndrom. Das Fragile-X-Syndrom ist die häufigste bekannte erbliche Ursache von geistiger Behinderung und wird mit einer Reihe von charakteristischen Eigenschaften assoziiert. Dazu zählen vor allem physische, kognitive und psychosoziale Merkmale. Mithilfe der Ethnografie mit teilnehmender Beobachtung im schulischen Umfeld der Schüler werden die Bedingungen herausgearbeitet, die das Fragile-X-Syndrom der Schüler „sichtbar“ machen. Diese Bedingungen sind vor allem durch den jeweiligen Kontext geprägt, welcher sich aus dem Ausmaß der Hilfestellungen, der Struktur der Anforderungen und der räumlichen und organisatorischen Gestaltung der Umgebung zusammensetzt. Menschen mit Fragilem-X-Syndrom dürfen nicht nur als Träger eines genetischen Syndroms angesehen werden, sondern auch als Mitglieder sozialer Gruppen und Gemeinschaften, an deren immanenten Regeln sie ihr Handeln ausrichten. Die institutionellen und sozialen Bedingungen auf der Ebene des Klassenraums mit seinen jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bilden die Grundlage für eine soziale Konstruktion des Fragilen-X- Syndroms in der Schule. Diese Annahme ist die Voraussetzung für einen Verstehensprozess, der das Syndrom nicht nur als Ursache einer Behinderung ansieht, sondern vielmehr die Handlungen und performativen Äußerungen der Schüler als individuellen, kompetenten Teil ihrer Kommunikation deutet. Das gegenseitige Verstehen führt dazu, dass die Bedingungen des Fragilen-X-Syndroms, der Verhaltensphänotyp des Schülers sowie die jeweilige soziale Umgebung, in einen angemessenen Kontext gesetzt werden können. Erst dadurch kann der Schulalltag erfolgreich gestaltet und ein Scheitern des Schülers minimiert werden. / This qualitative research project examines the everyday life of three boys with Fragile X syndrome in their special education classrooms. Fragile X syndrome is the leading inherited cause of intellectual disability and is associated with a specific behavioral phenotype and cognitive and physical characteristics. Utilizing ethnographic participant observation, the specific context in which the Fragile X syndrome becomes “visible” will be analyzed. This context is mainly shaped by the institutional and social conditions on the level of the classroom with its participants (peers and educators). Individuals with Fragile X syndrome need to be viewed not only as living under a genetic condition, but as members of social groups and communities who act in relation to socially and culturally ordered expectations. The understanding of the students’ performative acts as part of their communication abilities can initiate the understanding of the behavioral phenotype within its context. This understanding of Fragile X syndrome as a social category may lead to a successful organization of everyday school life.
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Schriftsprache als Zweitsprache

Wagener, Iris 25 May 2018 (has links)
Lese- und Schriftsprachkompetenzen zu erwerben ist eine Herausforderung für gehörlose Schüler und gleichzeitig eine zentrale Voraussetzung für einen erfolgreichen Bildungsweg. Innerhalb des auditiv-verbalen Paradigmas der Gehörlosenpädagogik werden die Schwierigkeiten in der Schriftsprache auf die hörschädigungsbedingte Einschränkung der phonologischen Rekodierungsfähigkeit zurückgeführt. Die Pädagogische Unterrichtsforschung zeigt jedoch, dass bilinguale gehörlose Schüler mit Gebärdensprache als Erstsprache oft über gute Schriftsprachkompetenzen verfügen. Bis dato liegen jedoch nur vereinzelt Studien zur Schriftsprachentwicklung bei bilingualen gehörlosen Schülern vor. Die vorliegende Studie fasst dieses Desiderat ins Auge und untersucht über einen Zeitraum von fünf Jahren (Kl. 5-9) Aspekte der Syntax- und Morphologieentwicklung im Schriftspracherwerb bei sechs bilingualen gehörlosen Realschülern. Das Ziel der Studie ist, Erkenntnisse über Sprachlernprozesse in diesem besonderen Schriftzweitspracherwerb zu gewinnen und dieses Wissen für einen entwicklungsorientierten Sprachförderansatz methodisch aufzubereiten. Die Untersuchung wird durch Bezugnahme auf die Zweitspracherwerbstheorie Processability Theory (PT) (Pienemann 1998; Pienemann/ Di Biase/ Kawaguchi 2005) fundiert. Im Fokus stehen die Untersuchungsbereiche Wortstellungserwerb, Erwerb der Subjekt/ Verb-Kongruenz und Erwerb des Verbalkasus. Die Datenanalyse zeigt, dass gehörlose Schüler, mit einer Gebärdensprache als Erstsprache, die Schriftsprache in den gleichen grammatischen Entwicklungsschritten erwerben, wie hörende Schüler, die Deutsch mündlich als Zweitsprache lernen. Die Ergebnisse bieten einen differenzierten Einblick in die Sprachlernprozesse der gehörlosen Schüler und erkennen in der Berücksichtigung von Entwicklungssequenzen eine wertvolle Ressource für die Schriftsprachförderung. Aus den Ergebnissen wird ein Konzept zur Förderung des Schriftzweitspracherwerbs abgeleitet, welches auch zwei Analyseraster als Instrumente für eine förderdiagnostische Sprachstandsermittlung beinhaltet. / Learning to read and write is a challenge for deaf students – but a major goal of schooling. Deaf student’s reading and writing problems have always been seen as a consequence of their hearing loss, overlooking the fact that there are deaf adults using a sign language as their first language and show good reading abilities and written-language skills. In Germany, research on bilingual school programs shows that deaf students progress successfully in learning written German from print forms. Current theories of second language acquisition do not discuss the possibility of learning a language exclusively from print exposure. This study is a pioneer attempt to investigate the acquisition of written German by deaf secondary students in order to advance our understanding of written language learning as second language learning. Empirically, this analysis consists of longitudinal data of 6 bilingual deaf students who learn German as a written language in secondary school. On the basis of a 5 years’ data collection based on written narratives, developmental patterns are investigated and analyzed within the paradigm of Processability Theory (Pienemann 1998; Pienemann/ Di Biase/ Kawaguchi 2005). Objects of investigation are word order, subject/ verb-agreement and case system in verbal arguments. The results show that deaf students acquire German written language via print in the same developmental stages as hearing individuals learn oral German in second language acquisition. The deaf students’ interlanguage shows that written language can be processed by language processing procedures of second language acquisition. Individual variations in the developmental process are discussed within the specific learning conditions of deaf students. Regarding the results, a development-orientated teaching concept is recommended, that draws attention on implicit language learning. Two screenings for language development diagnoses are designed and proposals for practical intervention are made in teaching German literacy as a second language to bilingual deaf students.
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Schulische Inklusion in der Grundschule am Beispiel der Grundschule Görlitz Königshufen

Helm, Matthias 23 September 2022 (has links)
Die Bachelorarbeit widmet sich dem Thema der schulischen Inklusion, speziell in Grundschulen in Deutschland. Inklusion hat, insbesondere nach Unterzeichnung der UN- Behindertenrechtskonvention durch Deutschland im Jahr 2009, eine hohe Relevanz für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Grundlagen des zukünftigen Miteinanders werden, insbesondere auch wegen der entsprechenden Stadien der Kindheitsentwicklung, mit in den Grundschulen gelegt. Dabei wird der Stand der Inklusion im deutschen Bildungswesen vielfach kritisiert. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, inwieweit die Politik dafür (mit)verantwortlich ist. Ziel ist es auch, die These zu beweisen, dass die Akteure an der ,Bildungsbasis‘ die Hauptlast der Entwicklung von Inklusion zu tragen haben. Als wissenschaftliche Untersuchungsmethoden dienen Literaturrecherche, Dokumentenanalyse, Hospitation und Experteninterview. Im Ergebnis bestätigt die Bachelorarbeit die Thesen. Die sächsische Politik forciert Inklusion, trotz aller auch positiven Ansätze, nicht hinreichend. Das betrifft insbesondere den rechtlichen Rahmen und die Sicherstellung benötigter finanzieller Mittel und damit verknüpft, die personellen Ressourcen an den Schulen. Somit verbleibt die Hauptlast bei den Schulen.:1. Einleitung 5 2. Inklusion 7 2.1 Begriffsbestimmung Inklusion 7 2.2 Inklusion – ein Paradigmenwechsel 7 2.2.1 Begriffsunschärfen im Kontext Schule: Integration vs. Inklusion 9 2.3 Wer ist schulisch zu inkludieren? 11 2.3.1 Menschen mit Behinderung – Kinder mit sonderpäd. Förderbedarf 12 2.4 Inklusionspädagogik 15 2.5 Rechtliche Grundlagen zur Inklusion 19 2.5.1 UN- BRK 19 2.5.2 Nationaler Aktionsplan Inklusion 20 2.5.3 Sächsischer Aktionsplan Inklusion 21 2.6 Sächsisches Schulgesetz 22 3. Schule in Deutschland 24 3.1 Der schulische Bildungsauftrag 24 3.2 Historische Betrachtung 24 4. Schulische Inklusion in Deutschland 26 4.1 Stand der Inklusion in Deutschland 26 4.2 Stand der Inklusion in Sachsen 29 5. Grundschule 33 5.1. Grundschulentwicklung nach 1945 33 5.2 Entwicklungsaufgaben der Altersklasse der Grundschüler*innen 34 5.3 Anforderungen an inklusiven Unterricht in (Grund-) Schulen 36 6. Index für Inklusion 37 7. Grundschule Königshufen 40 7.1 Umfeld und Sozialraum, Bauliche und räuml. Gegebenheiten, Entwicklung 40 7.2 Dokumentenanalyse des Schulprogramms 42 7.3 Pädagogische Ressourcen 45 7.4 Hospitation in einer dritten Klasse – teilnehmende Beobachtung 45 8. Forschung 47 8.1 Forschungsfrage 47 8.2 Forschungsdesign 47 8.3 Experteninterviews 48 8.4 Kategorisierte Auswertung nach Mayring 49 9. Interviews 51 9.1 Interviewauswertung Herr H. - Grundschulleiter 51 9.1.1 Zusammenfassung zum Interview mit Herrn H. 57 9.2 Interviewauswertung Frau H. - Beratungslehrerin 57 9.2.1 Zusammenfassung zum Interview mit Frau H. 61 10. Ergebnis zur Grundschule Königshufen 62 11. Fazit 63 12. Schlussbemerkung 66 13. Literaturverzeichnis 67 Anhang 73 Eigenständigkeitserklärung 73 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Bildungsorte und Lernwelten in Deutschland 25 Abb. 2 Inklusion- Schüler*innenzahlen, Quoten und Anteile 26 Abb. 3 Exklusions- und Inklusionsquoten im Bundesländervergleich 27 Abb. 4 Dimensionen der Inklusion an Schulen 38

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