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Sprachdynamik in Galicien Untersuchungen zur sprachlichen Variation in Spaniens Nordwesten /Bröking, Adrian. January 2002 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität Potsdam, 2001. / Includes bibliographical references (p. 361-371).
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Spezifika der Slawisierung der ehemals überwiegend deutschsprachigen Gebiete in Ostmitteleuropa: am Beispiel der regionalen Beharrungsphänomene in der tschechisch-deutschen Sprachkontaktzone und des tschechischen Randdialekts in der Stadt Broumov (deutsch Braunau) und ihrer UmgebungSvobodová, Hana, Svobodova, Hana 30 March 2021 (has links)
Die Untersuchung beschäftigt sich mit allgemeinen und spezifischen sprachlichen Prinzipien der Slawisierung (Bohemisierung) eines ehemals überwiegend deutschsprachigen Gebiets in Tschechien, konkret der Region in und um die heute tschechischsprachige Stadt Broumov. Hier gab es - wie auch in anderen Orten und Regionen Tschechiens (und der früheren Tschechoslowakei) - über Jahrhunderte eine weitgehend konfliktfreie ethnische Interaktion von Deutschen und Tschechen. Die Menschen lebten über Generationen in einer Symbiose, in deren Verlauf spezielle sprachliche Interaktionen ihre Wirkung entfalteten und die Region sprachlich prägten. Am Beispiel von Broumov und Umgebung kann auf dem Weg über die Sprache, vor allem ihrer dialektale Entwicklung, das Zusammenleben und die Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen in einem linguistischen und zugleich kulturhistorischen Sinn dargestellt werden.
Da die Sprache das wichtigste menschliche Kommunikationsmittel ist, können spezifische sprachliche Merkmale die Tiefe der sozialen Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen, ja sogar ganzen Ethnien, in verschiedenen Lebensbereichen sichtbar machen. Darüber hinaus kann die Erforschung des Dialekts im Vergleich zur Hochsprache, die der Normierung und Kodifikation unterliegt, mehr Informationen über die Menschen und ihre Gemeinschaft liefern. Denn der Dialekt bezeichnet bestimmte Objekte subjektiver, individueller, und er bestimmt den Charakter einer Kommunikationsebene mit, die weniger von nationalen Prämissen überlagert ist als die Hochkultur mit ihrer normierten Sprache.
Für die Stadt Broumov und ihre Umgebung werden beispielhaft allgemeine Determinanten aufgezeigt, welche die Entwicklung von Sprache in Abhängigkeit von geographischen, historischen und kulturhistorischen Bedingungen bestimmen. Die so entstandene Alltagssprache wird einer genauen linguistischen Analyse unterzogen. Dementsprechend beschreibt die Untersuchung den gegenwärtigen Stand der sprachlichen Verhältnisse und erklärt die vorherige Entwicklung.
Ihr Hauptziel ist nicht die Erarbeitung einer Dialektmonografie im klassischen Sinn. Es soll vielmehr ein Gesamtbild der Sprachsituation im Untersuchungsgebiet aufgezeigt und somit ein Beitrag zur Erforschung des deutsch-tschechischen Sprachkontaktraumes geleistet werden. Diese methodologisch spezifische Herangehensweise könnte auch für die Untersuchung paralleler Sprachkontaktsituationen besonders in Ostmitteleuropa genutzt werden.:Inhaltsverzeichnis
Abstrakt/Abstract 6
Vorbemerkung 7
1 Abgrenzung der theoretischen und methodischen Ausgangspositionen 9
1.1 Ziele 10
1.2 Aufgaben 11
1.3 Forschungshypothesen 13
1.3.1 Einordnung des Dialektes in die Nordostböhmische Untergruppe 14
1.3.2 Homogenität im Dialekt in und um Broumov 15
1.3.3 Einfluss von sprachlichen und nichtsprachlichen Bedingungen 15
1.3.4 Einfluss der deutschen Sprache auf die tschechische Sprache 16
1.4 Verwendete Methodik und Terminologie 16
1.4.1 Methodik 17
1.4.2 Terminologie 18
1.5 Material 20
2 Historischer und geographischer Hintergrund 22
2.1 Zur deutschen Kolonisation historisch tschechischer Gebiete 22
2.2 Die geografische Vorstellung der Region Broumov und ihrer Umgebung 26
2.3 Abriss der Geschichte Broumovs 28
3 Zu den verwendeten Forschungsmethoden 47
4 Soziolinguistische Faktoren 55
4.1 Die Herkunft der Neuankömmlinge nach 1945/46 59
4.1.1 Herkunft der Neuankömmlinge in Broumov 61
4.2 Weitere soziolinguistische Faktoren (Alter, Geschlecht, usw.) 69
5 Linguistische Grundlagen der dialektologischen Interpretation 74
5.1 Linguistische Richtungen 74
5.2 Abriss der dialektologischen Differenzierung Böhmens 75
5.2.1 Die nordostböhmische dialektale Untergruppe 77
5.2.2 Der Dialekt in und um Broumov 81
5.2.3 Die tschechischen Dialekte in der Gegenwart 87
5.3 Abriss der dialektalen Differenzierung Deutschlands 88
5.3.1 Deutsche Sprache 88
5.3.2 Deutsche Dialektologie 90
6 Sprachkontakt im Braunauer Ländchen 111
6.1 Substrattheorie und ihre Anwendung am Bsp. von Broumov und Umgebung 115
6.1.1 Definition des Substrats und Superstrats 116
6.2 Die Anwendung der Substrattheorie am Bsp.von Broumov und Umgebung 120
6.2.1 Modell des Substrat- und Superstrat-Verhältnisses in der Sprachsituation des Braunauer Ländchens 120
7 Analyse des dialektalen Sprachmaterials 128
7.1 Analyse des tschechischen dialektalen Sprachmaterials 128
7.1.1 Dialektales Sprachmaterial 128
7.1.2 Dialektsprecher 130
7.1.3 Die Mundarttexte aus Broumov und Umgebung 130
7.1.4 Dialektale Erscheinungen des Dialekts in und um Broumov 138
7.1.5 Vergleich des Dialekts in und um Broumov mit dem Dialekt in Hlavňov 197
7.2 Analyse des deutschen Sprachmaterials 210
7.2.1 Tschechischer Dialekt bei den Deutschen 210
8 Prinzipien der intersprachlichen Beeinflussung auf dialektaler Ebene 212
8.1 Die Beziehung zwischen Sprachsystemen 212
8.1.1 Substrat im heutigen Dialekt in und um Broumov 217
8.1.2 Übernahme von Lexemen aus dem Tschechischen ins Deutsche 222
9 Bewertung der Hypothesen und Ausblick 225
9.1 Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse und Bestätigung der Hypothesen
225
9.1.1 Einordnung des Dialektes in die Nordostböhmische Untergruppe 225
9.1.2 Homogenität im Dialekt in und um Broumov 227
9.1.3 Einfluss von sprachlichen und nichtsprachlichen Bedingungen 228
9.1.4 Einfluss der deutschen Sprache auf die tschechische Sprache 229
9.2 Prognose 230
9.3 Anwendung der Thesen für den Schulunterricht 231
10 Zusammenfassende Betrachtung 233
11 Literaturverzeichnis und Quellen (APA) 236
In der Arbeit verzeichnete Literatur 236
Weitere Literatur zum Thema 250
Quellen 264
12 Anlage Nr. 1 (Textkorpus) 272
Textgruppe A 272
Textgruppe B 275
Verwendete Abkürzungen 319
Verzeichnis – Tabellen 321
Verzeichnis – Karten 322
Verzeichnis – Abbildungen 322
13 Anlage Nr. 2 (Audio-Aufnahmen der Interviews), Erläuterungen zu CD 1 und CD 2
323
CD 1, CD 2 (dem Manuskript als Anlage beigefügt)
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Sprachkontakt und Sprachkompetenzen bei Bildungsausländer/-innen: Eine empirische Studie zum Zusammenhang zwischen Sprachkontakt und Sprachkompetenzen im Rahmen des Projektes „Sprache und Studienerfolg“ der Universitäten Leipzig und WürzburgGrimmer, Anna 29 May 2021 (has links)
Die Frage, ob mehr Sprachkontakt automatisch zu mehr Sprachkompetenzen führt, wird und wurde in der Fremdspracherwerbsforschung bereits disziplinübergreifend diskutiert. Viele Pädagogen, Didaktiker und auch Studenten sehen in Auslandsaufenthalten die perfekte Möglichkeit, um in eine Fremdsprache einzutauchen und die fremdsprachlichen Kompetenzen in kurzer Zeit stark zu verbessern. Unter anderem stellen Segalowitz et al. (2004) fest, dass Studenten, die ein Auslandssemester absolvierten, am Ende zwar flüssiger sprachen, jedoch im Gegensatz zu den Kommilitonen, die nicht im Ausland waren, teilweise sogar weniger Kompetenzzuwachs im Bereich des Grammatikwissens vorweisen konnten. Die Aussage, mehr Sprachkontakt führe bei L2-Lernern automatisch zu besseren Sprachkompetenzen in der Zielsprache, ist somit unzulässig verallgemeinernd und trägt mitnichten der Komplexität des Spracherwerbsprozesses Rechnung. Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit möchte ich mich deshalb intensiver mit der Frage zum Einfluss des Sprachkontaktes auf die Entwicklung von Sprachkompetenzen beschäftigen.
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Wie weit sind die inselkeltischen Sprachen (und das Englische) analytisiert? / How far have the Insular Celtic languages (and the English language) been analyticised?Tristram, Hildegard L.C. January 2009 (has links)
Der gemeinsame Wandel der inselkeltischen Sprachen wie auch des Englischen vom vorwiegend synthetischen Typus zum vorwiegend analytischen Typus läßt sich vermutlich auf einen ca. 1500 Jahre dauernden intensiven Sprachenkontakt zwischen diesen Sprachen zurückführen. Heute ist das Englische die analytischste Sprache der Britischen Inseln und Irlands, gefolgt vom Walisischen, Bretonischen und Irischen. Letzteres ist von den genannten Sprachen noch am weitesten morphologisch komplex. / I discuss the joint shift of the Insular Celtic languages and of the English language from, typologically speaking, predominantly synthetic languages c. 1500 years ago to predominantly analytical languages today. The demise of the inflectional morphology is most advanced in Present Day English. Welsh follows suit. Then come Breton and Irish. Intensive linguistic interaction across the boundaries of the Germanic and the Insular Celtic languages are proposed to have been instrumental for this type of linguistic convergence.
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Identitätskonstitution im Gespräch : Südchilenische Migrantinnen in Santiago de Chile /Kluge, Bettina. January 2005 (has links)
Texte remanié de: Dissertation--Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft--Bielefeld--Universität, 2002. / Notes bibliogr.
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Ortsnamen slawischer bzw. slowenischer Herkunft in Kärnten und OsttirolPohl, Heinz-Dieter January 2011 (has links)
In the place names of Slavic or Slovene origin in Upper (and Lower) Carinthia and Eastern Tyrol many sound forms are to be found which are corresponding to those in the Freising Manuscripts, partly in early documents, partly in the contemporary forms also. The language of the Freising Manuscripts was an Old Slovene dialect which was spoken in the Carantanian principality (8th / 9th century) and later in duchy Carinthia.
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Spanish lo que pasa es que and its variants in Getxo and BarcelonaPaasch-Kaiser, Christine, Sinner, Carsten 25 June 2024 (has links)
The Spanish construction lo que pasa es que ‘what happens is that’, ‘the
thing is’ is used in a wide variety of contexts and with a range of different meanings.
Linguistic research that has been carried out on this relatively common construction
often fails to include empirically collected data and, as a result, the diasystematic
markers thereof have only been described to a very limited extent. The
main focus of this article is to investigate the use of the construction lo que pasa es
que and its phonetically reduced forms lo que pasa que and lo que in two Spanishlanguage
oral speech corpora collected in Getxo (Basque Country) and Barcelona
(Catalonia). These data are used to carry out a quantitative and qualitative study
of the presence or absence of this construction in both regions of language contact,
something which has yet to be considered or systematically analysed in the
relevant research. The study identifies a statistically relevant diatopic markedness
of the forms lo que pasa es que, lo que pasa and pasa que while also providing
empirical proof for the pragmatic use of these constructions within the varieties
investigated. Furthermore, it confirms the use of additional reduced forms of said
constructions and describes their development.
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Spanish lo que pasa es que and its variants in Getxo and BarcelonaPaasch-Kaiser, Christine, Sinner, Carsten 25 June 2024 (has links)
The Spanish construction lo que pasa es que ‘what happens is that’, ‘the
thing is’ is used in a wide variety of contexts and with a range of different meanings.
Linguistic research that has been carried out on this relatively common construction
often fails to include empirically collected data and, as a result, the diasystematic
markers thereof have only been described to a very limited extent. The
main focus of this article is to investigate the use of the construction lo que pasa es
que and its phonetically reduced forms lo que pasa que and lo que in two Spanishlanguage
oral speech corpora collected in Getxo (Basque Country) and Barcelona
(Catalonia). These data are used to carry out a quantitative and qualitative study
of the presence or absence of this construction in both regions of language contact,
something which has yet to be considered or systematically analysed in the
relevant research. The study identifies a statistically relevant diatopic markedness
of the forms lo que pasa es que, lo que pasa and pasa que while also providing
empirical proof for the pragmatic use of these constructions within the varieties
investigated. Furthermore, it confirms the use of additional reduced forms of said
constructions and describes their development.
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Inheritance and contact in Central Kenya BantuStarzmann, Paul 12 January 2017 (has links)
Die Studie bietet Einblicke in die Geschichte des kenianischen Hochlands aus linguistischer bzw. dialektologischer Perspektive. Als Grundlage dient eine Fülle an empirischen Sprachdaten für alle Varietäten, die unter dem Label Central Kenya Bantu (E50) zusammengefasst werden, darunter Gikuyu, Kamba und Meru. Die Dissertation gliedert sich in drei Teile: Mithilfe von Dialektometrie und multidimensionaler Skalierung werden die Sprachdaten in einem ersten Schritt einer umfassenden quantitativen Analyse unterzogen (dialektologische Vermessung). Dadurch lässt sich die phonologische und lexikalische Ähnlichkeit zwischen den Sprachen und Dialekten ermitteln. Dies ergibt eine Klassifikation des Zentralkenia-Bantu, die eine synchrone Dreitteilung in „Western“, „Eastern“ und „Kamba“ zeigt. Die qualitative Analyse untersucht in einem zweiten Schritt, inwiefern Vererbung und Sprachkontakt zum synchronen Profil der zentralkenianischen Bantusprachen beigetragen haben. Ein letzter Schritt gleicht die linguistischen Ergebnisse mit historischen Erkenntnissen aus den oralen Traditionen der Region ab. So können einige der sozio-historischen Prozesse spezifiziert werden, die in den vergangenen 500 Jahren prägend für die Region rund um den Mount Kenya waren. / This study provides insights into the history of the Kenyan Highlands from a linguistic (dialectological) perspective. It relies on a vast amount of empirical language data that covers all varieties subsumed under the label Central Kenya Bantu (E50), among them Gikuyu, Kamba, and Meru. The thesis is divided into three parts: The first part offers a thorough quantitative analysis (dialectological survey) by means of dialectometry and multidimensional scaling. Here, it is assessed to which degree the different varieties share their phonological and lexical inventory. This allows us to establish a synchronic classification of Central Kenya Bantu showing a split into the groups Eastern, Western, and Kamba. Second, the qualitative dialectological analysis investigates the ways in which inheritance and language contact contributed to the synchronic profile of Central Kenya Bantu. Finally, the linguistic findings are correlated with historical accounts gathered through a study of local oral traditions. This enables us to specify some of the socio-historical processes that shaped the various communities in the vicinity of Mount Kenya over the past 500 years.
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O léxico de origem africana na música popular brasileira: uma análise das letras de Gilberto Gil / The lexicon of African descent in the Brazilian popularmusic: an analysis of Gilberto Gil’s song lyricsTillquist, Ylva January 2011 (has links)
Sociolingvistiska studier visar att kontakten mellan den brasilianska portugisiskan och afrikanska språk under kolonialtiden ledde till att afrikanska ord assimilerades in i det brasilianska talspråket. Vissa ord är idag en del av det brasilianska vardagsspråket, medan andra används enbart inom den afro-brasilianska religiösa kontexten. Den brasilianska populärmusiken kan ses som en viktig faktor för spridningen av ord med afrikanskt ursprung. Musiken är ett instrument med vilket det brasilianska samhället kan medvetandegöra sig om hur essentiellt Afrika var i det brasilianska samhällsskapandet. Samtidigt ges kännedom om de afrikanska orden och olika afro-brasilianska kulturella element. I de musikaliska verken av Gilberto Gil, en brasiliansk kompositör, musiker och artist, används ofta ord med afrikanskt ursprung. I den här studien analyseras dessa ord, och med hjälp av ett förslag till klassificering från den brasilianska etno-lingvisten Yeda Pessoa de Castro, görs ett försök att klassificera de afrikanska orden utifrån dess användning, beroende av dess sociokulturella nivå. Analysen visar att det förkommer ord med afrikanskt ursprung i stor del av kompositörens verk, majoriteten av dessa kommer ifrån de afrikanska språkgrupperna bantu och kwa. Orden kommer ifrån olika semantiska fält som till exempel mat, musik och kultur, och en majoritet är benämningar som kommer ifrån den Afro-brasilianska religiösa kontexten. Just det Afro-brasilianska religiösa temat är vanligt förekommande inom brasiliansk populärmusik, men i Gilberto Gils sångtexter ses också teman från den Afro-brasilianska sfären i användandet av välkända afrikanska ord, men det förkommer också ord som är för okända för den större publiken. Ett medvetet användande av de afrikanska orden ses som förstärkande i skapandet av en samhörighet med den Afro-brasilianska världen. / The sociolinguistic studies show that during the inter-linguistic contact between the Brazilian Portuguese and the African languages during the colonial period, many words were assimilated in the vernacular Portuguese of Brazil. Some of the words are today a part of the vernacular language, while others are used exclusively in Afro-Brazilian religious communities. For the diffusion of the words with African origins, the popular music could be an important factor. With this musical theme, the Brazilian society is reminded of the importance that Africa had in the forming of the Brazilian society, and the music brings awareness of the African words and the Afro-Brazilian cultural elements. There is a frequent use of these African words in the musical accomplishments of the Brazilian composer, musician and artist Gilberto Gil. In the present work these words are analyzed, and with the proposal for classification made by the Brazilian ethno-linguist Yeda Pessoa de Castro, the aim is to classify the words, depending on their sociolinguistic level. The analysis shows that the African words can be found in a great part of the composers work, and the majority comes from the banto and kwa languages. The words are being classified in various semantic fields, for an example food, music and culture, and the majorities are designations that come from Afro-Brazilian religion. The Afro-Brazilian religious theme is a common element in the Brazilian popular music, but in the song lyrics of Gilberto Gil the African theme is also showing in the use of well-known African word. Whereas others words with African origin are not that well known, but in the conscious use of Gilberto Gil words of African origin reinforce a connection to the Afro-Brazilian universe. / Pesquisas sociolinguísticas mostram que no contato linguístico entre o português brasileiro e as línguas africanas durante o tempo da colonização, muitas palavras africanas foram assimiladas à língua falada no Brasil. Certas palavras fazem hoje parte da língua cotidiana, enquanto outras são utilizadas exclusivamente nas comunidades de religião afro-brasileira. Para a difusão das palavras de matriz africana, as músicas populares podem ser um fator importante. Com a ajuda da música, a sociedade brasileira lembra-se da importância que teve a África na formação da sociedade brasileira, e leva para o conhecimento palavras africanas e elementos culturais afro-brasileiros. Na obra musical do compositor, músico e artista Gilberto Gil pode-se observar um uso frequente de palavras de matriz africana. Neste trabalho analisa-se este vocabulário, e com uma proposta de classificação feita pela etnolinguista Yeda Pessoa de Castro, procura-se classificar as palavras conforme o nível sociocultural no qual se encontram. A análise mostra que em grande parte da obra do compositor acham-se palavras africanas, a maioria de origem banto e kwa. As palavras vêm de campos semânticos diferentes como culinária, música, cultura e a maioria são designações derivadas de religiões afro-brasileiras. Justamente o tema da religião afro-brasileiro aparece como elemento comum na música popular brasileira, mas nas letras de Gilberto Gil é possível ver temas do universo afro-brasileiro também através do uso de palavras africanas. A análise mostra que algumas são bem conhecidas, outras nem tanto. O uso tão elaborado do léxico de origem africana por Gilberto Gil em suas letras de canções manifesta uma identificação com o universo afro no Brasil.
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