Der Beitrag ordnet die atypisch stille Beteiligung als ergänzenden Geschäftsanteil ein. Im Anschluss werden die Konsequenzen für die einzelnen Gesellschaftsformen herausgearbeitet. Das betrifft vor allem die Unzulässigkeit der atypisch stillen Beteiligung an einer AG, die Teilnahme des atypisch stillen Gesellschafters am Kapitalschutz der GmbH und seine Haftung gegenüber den Gläubigern einer Personengesellschaft. Mit der vorliegenden Sichtweise wird auch eine Basis geschaffen, um im Steuerrecht das hergebrachte Prinzip zur Einordnung des atypisch still Beteiligten als Mitunternehmer zu überdenken und ihn stattdessen wie einen Gesellschafter nach der jeweiligen Gesellschaftsform zu behandeln.:I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 868 II. Varianten der stillen Beteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 869 1. Das gesetzliche Modell der typisch stillen Beteiligung . . . . . . . . . . . . . . 869 2. Die atypisch stille Beteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 3. Zwischenfazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 873 III. Die eigene These: Die atypisch stille Beteiligung als ergänzender Geschäftsanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 873 1. Die Probleme von Wissenschaft und Praxis mit einem atypisch still beteiligten Gesellschafter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 874 2. Der spezielle Fall des „stillen Verbandes“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 874 3. Die Idee des ergänzenden Geschäftsanteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 875 4. Die Abgrenzung und Nähe zu anderen Beteiligungsverhältnissen . . . . . . 875 5. Kein Widerspruch zur These der Innengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . 878 6. Die Voraussetzungen zur Annahme eines ergänzenden Geschäftsanteils . . 879 7. Konsequenzen für die folgenden Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . 879 IV. Die Unzulässigkeit der atypisch stillen Beteiligung an einer AG . . . . . . . . . . 879 1. § 23 Abs. 5 AktG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880 2. Kompetenzfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880 3. Keine Legitimation durch einen anderen Unternehmensvertrag . . . . . . . . 881 4. Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 881 V. Die Kardinalprobleme bei atypisch stiller Beteiligung an einer GmbH . . . . . . 882 1. Die Schaffung atypisch stiller Anteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882 2. Teilnahme am Kapitalschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 883 3. Die Nichtanwendung von § 236 HGB im Insolvenzverfahren . . . . . . . . 885 4. Teilnahme an der Gesellschafterversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885 5. Treuepflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 886 6. Keine freie Übertragbarkeit und Vererblichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 886 7. Die Stellung des atypisch still Beteiligten bei einer Kapitalerhöhung . . . . . 887 8. Die Rechte bei mittelbarer Beeinträchtigung der stillen Beteiligung . . . . . . 888 VI. Die atypisch stille Beteiligung an einer Personengesellschaft . . . . . . . . . . . . 890 1. Die Gleichsetzung mit dem Kommanditisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 891 2. Die Haftung wie ein nicht eingetragener Kommanditist . . . . . . . . . . . . . 892 3. Haftung für Altverbindlichkeiten bei späterem Beitritt? . . . . . . . . . . . . . 893 4. Die Haftung bei atypisch stiller Beteiligung an einer OHG . . . . . . . . . . . 893 5. Abschließende Überlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 893 6. Fazit und Zwischenergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894 7. Ergänzung: Atypisch stille Beteiligung am einzelkaufmännischen Unternehmen ... 894 VII. Fazit und Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895 1. Die Bedeutung der Dogmatik für die Ergebnisfindung . . . . . . . . . . . . . 895 2. Offene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 896 VIII. Zusammenfassung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898 1. Die Einordnung der atypisch stillen Beteiligung als ergänzender Geschäftsanteil...898 2. Die Unzulässigkeit der atypisch stillen Beteiligung an einer AG . . . . . . . . 898 3. Die atypisch stille Beteiligung an einer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898 4. Die atypisch stille Beteiligung an einer Personengesellschaft . . . . . . . . . . 899 5. Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 899 / This paper qualifies the atypical silent partnership interest (atypisch stille Beteiligung) as an additional company share (ergänzender Geschäftsanteil). Following this, the consequences of such a qualification for the different types of companies and partnerships are presented in detail. The consequences entail in particular the illegality of an atypical silent partnership interest in a public limited company (AG), the application of the rules on capital preservation in a private limited company (GmbH) and the liability towards creditors in a partnership. This approach also lays the foundation to rethink the longstanding tax law principle of treating the atypical silent partner in a body corporate (Körperschaft) as a partner for tax purposes (Mitunternehmer) and not as a shareholder.:I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 868 II. Varianten der stillen Beteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 869 1. Das gesetzliche Modell der typisch stillen Beteiligung . . . . . . . . . . . . . . 869 2. Die atypisch stille Beteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 871 3. Zwischenfazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 873 III. Die eigene These: Die atypisch stille Beteiligung als ergänzender Geschäftsanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 873 1. Die Probleme von Wissenschaft und Praxis mit einem atypisch still beteiligten Gesellschafter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 874 2. Der spezielle Fall des „stillen Verbandes“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 874 3. Die Idee des ergänzenden Geschäftsanteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 875 4. Die Abgrenzung und Nähe zu anderen Beteiligungsverhältnissen . . . . . . 875 5. Kein Widerspruch zur These der Innengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . 878 6. Die Voraussetzungen zur Annahme eines ergänzenden Geschäftsanteils . . 879 7. Konsequenzen für die folgenden Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . 879 IV. Die Unzulässigkeit der atypisch stillen Beteiligung an einer AG . . . . . . . . . . 879 1. § 23 Abs. 5 AktG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880 2. Kompetenzfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880 3. Keine Legitimation durch einen anderen Unternehmensvertrag . . . . . . . . 881 4. Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 881 V. Die Kardinalprobleme bei atypisch stiller Beteiligung an einer GmbH . . . . . . 882 1. Die Schaffung atypisch stiller Anteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882 2. Teilnahme am Kapitalschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 883 3. Die Nichtanwendung von § 236 HGB im Insolvenzverfahren . . . . . . . . 885 4. Teilnahme an der Gesellschafterversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885 5. Treuepflichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 886 6. Keine freie Übertragbarkeit und Vererblichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 886 7. Die Stellung des atypisch still Beteiligten bei einer Kapitalerhöhung . . . . . 887 8. Die Rechte bei mittelbarer Beeinträchtigung der stillen Beteiligung . . . . . . 888 VI. Die atypisch stille Beteiligung an einer Personengesellschaft . . . . . . . . . . . . 890 1. Die Gleichsetzung mit dem Kommanditisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 891 2. Die Haftung wie ein nicht eingetragener Kommanditist . . . . . . . . . . . . . 892 3. Haftung für Altverbindlichkeiten bei späterem Beitritt? . . . . . . . . . . . . . 893 4. Die Haftung bei atypisch stiller Beteiligung an einer OHG . . . . . . . . . . . 893 5. Abschließende Überlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 893 6. Fazit und Zwischenergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894 7. Ergänzung: Atypisch stille Beteiligung am einzelkaufmännischen Unternehmen ... 894 VII. Fazit und Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 895 1. Die Bedeutung der Dogmatik für die Ergebnisfindung . . . . . . . . . . . . . 895 2. Offene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 896 VIII. Zusammenfassung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898 1. Die Einordnung der atypisch stillen Beteiligung als ergänzender Geschäftsanteil...898 2. Die Unzulässigkeit der atypisch stillen Beteiligung an einer AG . . . . . . . . 898 3. Die atypisch stille Beteiligung an einer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 898 4. Die atypisch stille Beteiligung an einer Personengesellschaft . . . . . . . . . . 899 5. Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 899

La thèse s'inscrit dans le domaine de la représentation des connaissances et la modélisation de l'incertitude dans un contexte de fusion d'informations. L'idée majeure est d'utiliser les outils sémantiques que sont les ontologies, non seulement pour représenter les connaissances générales du domaine et les observations, mais aussi pour représenter les incertitudes que les sources introduisent dans leurs observations. Nous proposons de représenter ces incertitudes au travers d'une méta-ontologie (DS-ontology) fondée sur la théorie des fonctions de croyance. La contribution de ce travail porte sur la définition d'opérateurs d'inclusion et d'intersection sémantique et sur lesquels s'appuie la mise en œuvre de la théorie des fonctions de croyance, et sur le développement d'un outil appelé FusionLab permettant la fusion d'informations sémantiques à partir du développement théorique précédent. Une application de ces travaux a été réalisée dans le cadre d'un projet de surveillance maritime. / This thesis is part of the knowledge representation domain and modeling of uncertainty in a context of information fusion. The main idea is to use semantic tools and more specifically ontologies, not only to represent the general domain knowledge and observations, but also to represent the uncertainty that sources may introduce in their own observations. We propose to represent these uncertainties and semantic imprecision trough a metaontology (called DS-Ontology) based on the theory of belief functions. The contribution of this work focuses first on the definition of semantic inclusion and intersection operators for ontologies and on which relies the implementation of the theory of belief functions, and secondly on the development of a tool called FusionLab for merging semantic information within ontologies from the previous theorical development. These works have been applied within a European maritime surveillance project.

The purpose of this thesis is to determine how much the Swedish morning newspaper Dagens Nyheter and the evening newspaper Aftonbladet wrote about refugees and how they represented them during refugee crisis in September 2015 compared with when the border control began in January 2016. The purpose is to investigate how the news selection is been made, what events surrounding refugees became news and how they are described To be able to answer these questions I have combined two methods. The quantitative method used to observe how many articles were written about refugees, count and analize the number of the articles each newspaper produced during the mentioned period. In the qualitative section the rhetorical method by Karlberg & Mral's model (1998) ethos, pathos and logos concepts been used. In order to understand how the writer structured the text to convince the audience. The findnings of this study has been compared by each other and the reulst has showen a compiling differences and similarities between Dagens Nyheter and Aftonbladet. Both newspapers have different flow of news articles during different periods. At some stag in the refugee crisis period in September 2015 Dagens Nyheter and Aftonbladet has shown solidarity with the refugees, but during the border control period in January 2016 both newspapers monitoring and representation of refugees was not as positive and as much as during the refugee crises.

Résumé : Les méthodes de détection de similarités de sites de liaison servent entre autres à la prédiction de fonction et à la prédiction de cibles croisées. Ces méthodes peuvent aider à prévenir les effets secondaires, suggérer le repositionnement de médicament existants, identifier des cibles polypharmacologiques et des remplacements bio-isostériques. La plupart des méthodes utilisent des représentations basées sur les atomes, même si les champs d’interaction moléculaire (MIFs) représentent plus directement ce qui cherche à être identifié. Nous avons développé une méthode bio-informatique, IsoMif, qui détecte les similarités de MIF entre différents sites de liaisons et qui ne nécessite aucun alignement de séquence ou de structure. Sa performance a été comparée à d’autres méthodes avec des bancs d’essais, ce qui n’a jamais été fait pour une méthode basée sur les MIFs. IsoMif performe mieux en moyenne et est plus robuste. Nous avons noté des limites intrinsèques à la méthodologie et d’autres qui proviennent de la nature. L’impact de choix de conception sur la performance est discuté. Nous avons développé une interface en ligne qui permet la détection de similarités entre une protéine et différents ensembles de MIFs précalculés ou à des MIFs choisis par l’utilisateur. Des sessions PyMOL peuvent être téléchargées afin de visualiser les similarités identifiées pour différentes interactions intermoléculaires. Nous avons appliqué IsoMif pour identifier des cibles croisées potentielles de drogues lors d’une analyse à large échelle (5,6 millions de comparaisons). Des simulations d’arrimage moléculaire ont également été effectuées pour les prédictions significatives. L’objectif est de générer des hypothèses de repositionnement et de mécanismes d’effets secondaires observés. Plusieurs exemples sont présentés à cet égard. / Abstract : Methods that detect binding site similarities between proteins serve for the prediction of function and the identification of potential off-targets. These methods can help prevent side-effects, suggest drug repurposing and polypharmacological strategies and suggest bioisosteric replacements. Most methods use atom-based representations despite the fact that molecular interaction fields (MIFs) represents more closely the nature of what is meant to be identified. We developped a computational algorithm, IsoMif, that detects MIF similarities between binding sites. We benchmark IsoMif to other methods which has not been previously done for a MIF-based method. IsoMif performed best in average and more consistently accross datasets. We highlight limitations intrinsic to the methodology or to nature. The impact of design choices on performance is discussed. We built a freely available web interface that allows the detection of similarities between a protein and pre-calculated MIFs or user defined MIFs. PyMOL sessions can be downloaded to visualize similarities for the different intermolecular interactions. IsoMif was applied for a large-scale analysis (5,6 millions of comparisons) to predict offtargets of drugs. Docking simulations of the drugs in the binding site of their top hits were performed. The primary objective is to generate hypotheses that can be further investigated and validated regarding drug repurposing opportunities and side-effect mechanisms.

This study examines primary school teachers approach towards the Abrahamic religions of Judaism, Christianity and Islam. The aim is to make a contribution to the academic discussion of the advantages and disadvantages when teachers emphasize differences or similarities between these religions. In addition, the study highlights the importance of religious education for the promotion of social unity. Also the topic of morality in a society, whether it can strengthen or not the consensus regarding fundamental values, norms and goals. The study is based on a survey of 22 questions in three key areas: Background facts, Lesson planning and teaching, alongside The importance of religion education for individuals and society. The survey was answered by 124 teachers of religion at primary school. Additionally five pedagogical plans from the same selection group have been studied. The results are both quantitative and qualitative. The study rests on the assertion that Abraham's children is a tool that can teach the common history of Judaism, Christianity and Islam. Previous research shows different positions using Abraham's children as a pedagogical concept. The vast majority amongst the participants of the study consider it to be of great importance to show the similarities of religions. As a result they also believe that it has the opportunity to promote social togetherness in a positive direction. Looking at the result through Émile Durheim's theory of social solidarity, this clarifies that an individual as a subject is not the same when part of a collective. Social development will arise when people gather as a group. / Denna studie undersöker hur lärare på låg- och mellanstadiet hanterar de abrahamitiska religionerna judendomen, kristendomen och islam. Syftet är att lämna ett bidrag till den vetenskapliga diskussionen om för- och nackdelar med att som lärare i religionskunskap främst betona olika religioners olikheter eller likheter. Dessutom belyser studien vilken betydelse religionsundervisningen kan få för främjandet av social sammanhållning och moraluppfattningen i ett samhälle. Det vill säga om den kan stärka samsynen kring grundläggande värden, normer och mål. Studien genomfördes främst med hjälp av en enkät. Denna innehöll 22 frågor uppdelade under de tre rubrikerna Bakgrundsfakta, Lektionsplanering och undervisning, samt Religionsundervisningens betydelse för individ och samhälle. Enkäten besvarades av 124 lärare i religionsämnet på låg- och mellanstadiet. Som komplement har fem pedagogiska planeringar från samma urvalsgrupp studerats. Resultaten är både kvantitativa och kvalitativa. Studien tar avstamp i uttrycket Abrahams barn som ett verktyg för att visa på judendomens, kristendomens och islams gemensamma historia. Inom tidigare forskning finns två konkurrerande uppfattningar om Abrahams barn som pedagogiskt koncept. De allra flesta som deltog i studien anser det vara av stor vikt att visa på religionernas likheter. Som en naturlig följd av detta anser de även att religionsämnet har stor möjlighet att främja den sociala sammanhållningen i positiv riktning. Genom att se resultatet genom Émile Durheims teori om social sammanhållning tydliggörs att en individ som solitär inte är densamma när den ingår i ett kollektiv. När människor samlas i grupp uppstår det sociala fenomen.

Till följd av begränsade resurser och en ökande andel äldre i befolkningen står de svenska kommunerna inför stora utmaningar under de kommande decennierna. Samtidigt som välfärden regleras på nationell nivå så är det kommunernas ansvar att omsätta och tillhandahålla välfärden så att, däribland, vården och omsorgen fördelas till alla på lika villkor. Tidigare forskning visar att kommunerna använder lokalpolitiskt upprättade dokument, riktlinjer, för att vägleda biståndshandläggare och minska olikheten i beslut och bedömningar inom den egna kommunen. Den här studien har kartlagt och jämfört riktlinjer för socialtjänstens bistånd av äldreomsorg i 51 svenska kommuner med fokus på om kommunerna erbjuder likvärdiga förutsättningar till stöd och hjälp. Riktlinjernas funktion och innehåll har analyserats med hjälp av innehållsanalys samt utifrån teorin om framing och Lipskys teori om frontlinjebyråkraten och fördelningen av de offentliga resurserna som teoretisk referensram. Resultatet visar att de kommunala riktlinjerna innehåller en stor variation av information, med olika inslag av subjektiv styrning. Av riktlinjerna framgår hur ansvaret för äldreomsorgen delegeras ner genom leden, från staten till kommunerna och vidare till biståndshandläggarna som, utifrån såväl nationella regelverk som lokala styrmedel, åläggs att göra bedömningarna och fatta besluten. Studien visar att kommunerna överlag tillhandahåller liknande insatser men att omfattningen och kraven skiljer sig varför jämförelsen mellan riktlinjerna snarare visar på skillnader än likheter. Vidare framgår att riktlinjerna i varierande grad inte är uppdaterade varför många innehåller inaktuell information avseende lagar och rättspraxis. Studien visar också att skillnaderna i de lokala tolkningarna av lagen, vid tillämpning, kan antas ha stor inverkan på enskilda medborgares liv. Endast till viss del kunde systematiska skillnader mellan olika typer av kommuner utläsas. Avslutningsvis visar studien hur kommunerna, genom upprättandet av riktlinjer som ett styrmedel, har ambitionen att säkerställa rättssäkerhet och likvärdighet i den egna kommunen. Motsägelsen i detta är att kommunerna, i sin ambition att skapa rättssäkerhet och likvärdighet för kommunmedborgarna, samtidigt cementerar olikhet och rättsosäkerhet för medborgare kommuner emellan. Detta trots att medborgarnas behov ska prövas enligt samma nationella lagar, rättspraxis och bestämmelser. / Due to limited resources and an increasing share of older people, the Swedish municipalities are facing great challenges in the decades to come. Although the welfare is regulated on a national level, the municipalities are responsible for providing and distributing care and welfare on equal terms to all. Previous research suggests that municipalities are using local political documents, policy guidelines, to guide care managers and reduce the dissimilarities in decision-making and needs assessment within the municipality. In this study, guidelines for elderly care assessment in 51 Swedish municipalities have been mapped out and compared, focusing on whether support and help for elderly is provided on an equal basis. The function and content of the guidelines have been analyzed with content analysis and as a theoretical framework the theory of framing as well as Lipsky´s theory about the street-level bureaucracy and the distribution of public resources have been applied. The result of the study shows a great variation of information within the guidelines, with elements of subjective guiding. In addition, the guidelines reveal how the accountability for the elder care are being delegated from the state down to the municipalities and thereon to the care managers, who, in accordance to national as well as locally policy guidelines, are held accountable for the care assessment and decision-making. The result also shows that the municipalities in general are providing similar services but to a different extent and based on varying criteria. As a consequence, the comparison rather indicates differences than similarities. The guidelines are, in addition, not up to date, and many contain outdated laws and legal practice. As the result indicates, it is reasonable to assume that, if applied, the differences in local interpretation of the law would have a significant impact on the lives of individual citizens. Systematic differences between municipalities could only to a limited extent be identified. In conclusion, the study suggests that the municipal ambition, by creating local guidelines for elderly care assessment, is to ensure legal certainty and equality within the municipality. The result, however, is contradictory as the policy guidelines, while ensuring legal certainty and quality for the local citizens, consolidate the inequality and legal uncertainty for citizens depending on residential location. Meanwhile, the citizens need is meant to be assessed according to the same national laws, legal practice and regulations.

<p>Militär och polis har vid en hastig överblick en gemensam nämnare, nämligen legal våldsanvändning som en väg att lösa sina respektive uppgifter. Vad ställer detta för krav i fråga om etik och moral på respektive yrkesgrupp? Finns det fler likheter och vad finns det för skillnader, ur ett etiskt och moraliskt perspektiv? Syftet med denna uppsats är att identifiera vilka likheter och skillnader i krav på etik och moral det finns mellan officerare och poliser. Detta sker genom att beskriva vilka krav som ställs på en officer för att sedan beskriva vilka krav som ställs på en polis. Därefter sker en jämförelse och en analys i syfte att tydliggöra de likheter och skillnader som identifierats.</p><p> Uppsatsen visar att likheter förekommer i fråga om krav på att behålla sin etik i perioder då den inte sätts på prov och efter långa tider av passivitet i verksamheten. Likheter har även identifierats i respektive myndighets värdegrund då dessa ställer tydliga krav på sina anställda i fråga om människosyn och normer. Skillnaderna som har identifierats handlar bland annat om agerandet innan vapenanvändning. En officer har i uppgift att leda underställda i strid och blir tagen i anspråk när inga andra metoder har fungerat. En polis däremot, förväntas kunna ta till mindre våldsamma metoder för att lösa sin uppgift, innan han använder sitt vapen. Detta ställer högre krav på en polis. Ytterligare en skillnad som identifierats är förhållandet mellan befäl och underställd personal. Resultatet i detta fall visar att det ställs högre krav på en officer då dennes underställda har en lägre ålder, kortare utbildning och mindre livserfarenhet än polisbefälets underställda.</p> / <p>A quick overview tells us that legal use of force is the lowest common denominator between military officers and police officers. Which demands does this legal use of force make on the two categories, in terms of ethics and moral? Are there more similarities and what differences in an ethical perspective are there? The purpose of this essay is to identify the similarities and differences between military officers and police officers in terms of demands in an ethical and moral perspective. This is made by describing the demands on a military officer followed by a description of the demands on a police officer. Thereafter, a comparison and an analysis is made in purpose to clarify the similarities and differences which have been identified.</p><p>The essay shows that similarities occur in question of keeping your ethics in times when it is not tested and after long periods of passivity in the daily activities. Similarities have also been identified in each authority’s declaration of values. The declarations of values are making demands in terms of human value and norms. The differences that have been identified are mainly about the behavior before use of violence. A police officer is expected to use other methods, in order to solve his assignment, before he uses his weapon. A military officer, on the other hand, is trained to lead subordinates in combat and is assigned when all other methods has failed. The demands on a police officer are therefore considered higher, in that very case. Another difference that has been identified is the relation between the commander and his subordinates. The result in this case shows that the demands on a military officer are higher due to the subordinates’ younger age, shorter training and lesser life experience, compared to the police officers subordinates.</p>

Militär och polis har vid en hastig överblick en gemensam nämnare, nämligen legal våldsanvändning som en väg att lösa sina respektive uppgifter. Vad ställer detta för krav i fråga om etik och moral på respektive yrkesgrupp? Finns det fler likheter och vad finns det för skillnader, ur ett etiskt och moraliskt perspektiv? Syftet med denna uppsats är att identifiera vilka likheter och skillnader i krav på etik och moral det finns mellan officerare och poliser. Detta sker genom att beskriva vilka krav som ställs på en officer för att sedan beskriva vilka krav som ställs på en polis. Därefter sker en jämförelse och en analys i syfte att tydliggöra de likheter och skillnader som identifierats.  Uppsatsen visar att likheter förekommer i fråga om krav på att behålla sin etik i perioder då den inte sätts på prov och efter långa tider av passivitet i verksamheten. Likheter har även identifierats i respektive myndighets värdegrund då dessa ställer tydliga krav på sina anställda i fråga om människosyn och normer. Skillnaderna som har identifierats handlar bland annat om agerandet innan vapenanvändning. En officer har i uppgift att leda underställda i strid och blir tagen i anspråk när inga andra metoder har fungerat. En polis däremot, förväntas kunna ta till mindre våldsamma metoder för att lösa sin uppgift, innan han använder sitt vapen. Detta ställer högre krav på en polis. Ytterligare en skillnad som identifierats är förhållandet mellan befäl och underställd personal. Resultatet i detta fall visar att det ställs högre krav på en officer då dennes underställda har en lägre ålder, kortare utbildning och mindre livserfarenhet än polisbefälets underställda. / A quick overview tells us that legal use of force is the lowest common denominator between military officers and police officers. Which demands does this legal use of force make on the two categories, in terms of ethics and moral? Are there more similarities and what differences in an ethical perspective are there? The purpose of this essay is to identify the similarities and differences between military officers and police officers in terms of demands in an ethical and moral perspective. This is made by describing the demands on a military officer followed by a description of the demands on a police officer. Thereafter, a comparison and an analysis is made in purpose to clarify the similarities and differences which have been identified. The essay shows that similarities occur in question of keeping your ethics in times when it is not tested and after long periods of passivity in the daily activities. Similarities have also been identified in each authority’s declaration of values. The declarations of values are making demands in terms of human value and norms. The differences that have been identified are mainly about the behavior before use of violence. A police officer is expected to use other methods, in order to solve his assignment, before he uses his weapon. A military officer, on the other hand, is trained to lead subordinates in combat and is assigned when all other methods has failed. The demands on a police officer are therefore considered higher, in that very case. Another difference that has been identified is the relation between the commander and his subordinates. The result in this case shows that the demands on a military officer are higher due to the subordinates’ younger age, shorter training and lesser life experience, compared to the police officers subordinates.

No início da década de 80, surgiu o ABC, que era considerado uma metodologia que respondia a todas as dificuldades encontradas nos métodos tradicionais, sobre o direcionamento dos custos indiretos aos produtos. Porém algumas dificuldades forma encontradas neste método e poucas são as empresas que apuram custos utilizando o Actitivy Based Costing (ABC). No intuito de resolver estes problemas, Kaplan e Anderson (2004; 2007) sugerem a abordagem TDABC, nas quais eles consideram uma metodologia de fácil implementação e de resultados de gestão de custos, mais rápidos. Sendo assim, dissertação objetiva contribuir na identificação das diferenças e semelhanças entre a metodologia Time-Driven Activity Based Costing (TDABC) em relação ao Actitivy Based Costing (ABC), se são observadas em estudos relatados na literatura e da possibilidade de pontuá-las. E se as vantagens apresentadas por seus proponentes possam ser constatadas. Pois diversas são as tentativas de implementar um modelo de gestão de custos, nas quais os tomadores de decisão possam basear-se com rapidez nas informações de custos na acuracidade dos dados oriundos da metodologia de custeio. / In the early 80s, came to ABC, which was considered a methodology to answer all the difficulties encountered in traditional methods, on the direction of the indirect costs to products. However some difficulties encountered in this method and form there are few companies which process costs using the Actitivy Based Costing (ABC). In order to solve these problems, Kaplan and Anderson (2004, 2007) suggest the TDABC approach, in which they consider an easy implementation methodology and results of management costs, faster. Thus, dissertation aims to contribute in identifying the differences and similarities between the methodology Time-Driven Activity Based Costing (TDABC) compared to Actitivy Based Costing (ABC), if they are found in studies reported in the literature and the opportunity to punctuate them. And if the advantages presented by its proponents can be found. Because there are several attempts to implement a cost management model, in which decision makers can rely on the information quickly in the accuracy of cost data from the costing methodology.

No início da década de 80, surgiu o ABC, que era considerado uma metodologia que respondia a todas as dificuldades encontradas nos métodos tradicionais, sobre o direcionamento dos custos indiretos aos produtos. Porém algumas dificuldades forma encontradas neste método e poucas são as empresas que apuram custos utilizando o Actitivy Based Costing (ABC). No intuito de resolver estes problemas, Kaplan e Anderson (2004; 2007) sugerem a abordagem TDABC, nas quais eles consideram uma metodologia de fácil implementação e de resultados de gestão de custos, mais rápidos. Sendo assim, dissertação objetiva contribuir na identificação das diferenças e semelhanças entre a metodologia Time-Driven Activity Based Costing (TDABC) em relação ao Actitivy Based Costing (ABC), se são observadas em estudos relatados na literatura e da possibilidade de pontuá-las. E se as vantagens apresentadas por seus proponentes possam ser constatadas. Pois diversas são as tentativas de implementar um modelo de gestão de custos, nas quais os tomadores de decisão possam basear-se com rapidez nas informações de custos na acuracidade dos dados oriundos da metodologia de custeio. / In the early 80s, came to ABC, which was considered a methodology to answer all the difficulties encountered in traditional methods, on the direction of the indirect costs to products. However some difficulties encountered in this method and form there are few companies which process costs using the Actitivy Based Costing (ABC). In order to solve these problems, Kaplan and Anderson (2004, 2007) suggest the TDABC approach, in which they consider an easy implementation methodology and results of management costs, faster. Thus, dissertation aims to contribute in identifying the differences and similarities between the methodology Time-Driven Activity Based Costing (TDABC) compared to Actitivy Based Costing (ABC), if they are found in studies reported in the literature and the opportunity to punctuate them. And if the advantages presented by its proponents can be found. Because there are several attempts to implement a cost management model, in which decision makers can rely on the information quickly in the accuracy of cost data from the costing methodology.