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5.000 Medien – 15 Haltestellen: Gute Fahrt für die neue Fahrbibliothek der Leipziger Städtischen BibliothekenÖrtl, Matthias 04 March 2013 (has links)
Die Weiterbetreibung der Fahrbibliothek bedeutet einen Investitionsbedarf von 250.000 Euro im Vermögenshaushalt für die Ersatzbeschaffung des derzeitigen Fahrzeugs im Zeitraum 2004 bis 2006. – Dieser Satz findet sich bereits 2004 in der ersten Bibliotheksentwicklungskonzeption, die seitdem den Rahmen für die Arbeit der Leipziger Städtischen Bibliotheken vorgibt. Die Fahrbibliothek hatte zu diesem Zeitpunkt elf Jahre auf dem Buckel, war reparaturanfällig und konnte mangels lieferbarer Ersatzteile oft nur durch das Improvisationstalent der Mitarbeiter einsatzbereit gehalten werden. Aber noch sollten sechs Jahre ins Land gehen, bevor im November 2010 der Verwaltungsausschuss dem Ersatz des alten Fahrzeuges durch Neukauf zustimmte. Im Jahr 2011 fand das europaweite Ausschreibungsverfahren statt.
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Metaphorische Konzepte deutscher Populisten in der öffentlichen KommunikationSchmieder, Luca 06 November 2018 (has links)
Diese Untersuchung beschäftigt sich in erster Linie mit der Frage, welche metaphorischen Muster in der öffentlichen Kommunikation deutscher Populisten zu finden sind. Hierfür wurden Pressetexte der Partei Alternative für Deutschland (AfD) auf der Basis der systematischen Metaphernanalyse nach Lakoff & Johnson untersucht. Den wissenschaftlichen Arbeitsrahmen hierfür bietet ein qualitativ-sozialwissenschaftliches Forschungsdesign. Die Analyse ergab 24 signifikante metaphorische Konzepte, die im Ergebnisteil der Arbeit dargestellt und anhand interpretativer Ansätze diskutiert werden. Außerdem wird anlässlich der abschließenden Diskussion erörtert, inwiefern das Wissen über metaphorischen Sprachgebrauch zur Verbesserung des politischen Dialogs beitragen kann.:Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung (6)
2 Forschungsfrage und Forschungsinteresse (8)
3 Definitorisches Vorverständnis von Populismus (9)
3.1. Merkmale von Populismus (9)
3.2. Populismus und (Rechts-)populismus (10)
3.3. Populismus - Ursachen für einen Trend (10)
3.4. (Rechts-)populismus und Rechtsextremismus (11)
3.5. (Rechts-)populismus im Web 2.0 (12)
3.6. Umgang mit Populismus (13)
4 Forschungsrelevante Studien (14)
4.1. Metaphern des Staates (14)
4.2. Metaphern der Migration und Fremdenfeindlichkeit (15)
4.3. Metaphern der US-Außenpolitik - Held, Unhold und Opfer (16)
4.4. Alltagsmetaphern im politischen Kontext (16)
5 (Sozial-)psychologische Vorüberlegungen (17)
5.1. Die Rolle der Metapher in der politischen Sprache (17)
5.2. Politisches Framing (18)
5.3. Konfliktforschung (19)
5.4. Soziale Kategorisierung und Stereotypisierung (20)
5.5. Die Sündenbocktheorie (21)
5.6. Gruppenprozesse und Identität (21)
6 Theoretischer Hintergrund der systematischen Metaphernanalyse (22)
6.1. Doppelte Verortung der systematischen Metaphernanalyse (22)
6.2. Allgemeines zu Metaphern (23)
6.3. Metaphorisches Konzept (23)
6.4. Metaphern generierende Schemata (24)
6.5. Metapher und kulturelle Kohärenz (25)
6.6. Hiding und Highlighting (25)
6.7. Kritische Auseinandersetzung (26)
7 Stichprobenbeschreibung und Forschungsdesign (26)
7.1. Forschungsdesign (26)
7.2. Alternative für Deutschland (AfD) - Gegenstand der Untersuchung (27)
7.3. Auswahl der Stichprobe (27)
8 Systematische Metaphernanalyse als Erhebungs- und Auswertungsmethode (28)
8.1. Identifizierung des Zielbereichs der Metaphernanalyse (29)
8.2. Unsystematische Sammlung von Hintergrundmetaphern (29)
8.3. Systematische Analyse einer Subgruppe (29)
8.4. Interpretationen der Ergebnisse (29)
8.5. Methoden-Triangulation (30)
8.6. Darstellung der Ergebnisse (30)
9 Darstellung der Ergebnisse (30)
9.1. Zur Darstellung der Ergebnisse (30)
9.2. Metaphern der Flut (31)
9.3. Metaphern von Chaos und Ordnung (33)
9.4. Metaphern der Kriminalität (35)
9.5. Metaphern der Klarheit (37)
9.6. Metaphern der Architektur (39)
9.7. Metaphern der Last (42)
9.8. Metaphern des Theaters (45)
9.9. Metaphern des Weges (48)
9.10. Metaphern des Behälters (51)
9.11. Metaphern der Krankheit (52)
9.12. Metaphern des Krieges (55)
9.13. Metaphern der Ökonomie (59)
9.14. Metaphern der Personifikation (63)
10.1. Gütekriterien (63)
10.2. Zusammenfassung der Ergebnisse (65)
10.3. Einbettung in den Forschungskontext (67)
10.4. (Sozial-)psychologische Diskussion (69)
10.5. Grenzen dieser Analyse (71)
10.6. Bilanz und empirischer Ausblick (71)
11Literaturverzeichnis (74)
12 Abkürzungsverzeichnis (80)
13 Eidesstattliche Erklärung 82
Anhang (83)
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Einflussfaktoren von Public Diplomacy in der Kriegsberichterstattung am Beispiel des Kaukasus-Konfliktes 2008Esau, Eugen 16 January 2019 (has links)
Die Analyse der georgischen und russländischen Deutungsmuster zum Kaukasus-Konflikt 2008 soll zusammen mit einer Analyse der deutschen, US-amerikanischen und britischen Berichterstattung über den Konflikt offenlegen, ob und wie sich die beiden Konfliktparteien mit ihrer jeweiligen Sicht der Dinge in der massenmedialen Darstellung des Konflikts durchgesetzt haben. Dafür bietet der Konflikt besonders gute Bedingungen: Die diametralen außenpolitischen Interessen der beiden Parteien bei NATO und EU sind gute Voraussetzungen, um Deutungsmuster der Konfliktparteien abzugrenzen und zuzuordnen. Die schlechte Informationslage zu Beginn der Auseinandersetzungen hat die Abhängigkeit der Medien von den Informationen der Konfliktparteien erhöht.:1 Einleitung
I Forschungsstand
2 Public Diplomacy
2.1 Ursprung und Einordnung der Public Diplomacy
2.2 Theoretische Ansätze
2.3 Strukturierung des Feldes
2.4 Ausgewählte Studien zur Public Diplomacy
2.5 Zusammenfassung
3 Auslandsberichterstattung
3.1 Internationale und demokratietheoretische Relevanz
3.2 Einflussfaktoren
3.3 Strukturen der Auslandsberichterstattung
3.4 Außenpolitische Relevanz
3.5 Zusammenfassung
4 Kriegsberichterstattung
4.1 Theoretische Ansätze
4.2 Untersuchung von Informationsstrategien
4.3 Journalistische Selbstreflexion
4.4 Zusammenfassung
5 Rollenselbstverständnis von Journalist*innen
5.1 Selbstverständnis im Ländervergleich
5.2 Auslandskorrespondent*innen
5.3 Embedded Journalists
5.4 Zusammenfassung
6 Länderstereotype
6.1 Stereotype in Wahrnehmung und Berichterstattung
6.2 Russlandstereotype
6.3 Zusammenfassung
7 Framing
7.1 Theoretische Ansätze
7.2 Methodische Ansätze
7.3 Strategisches Framing
7.4 Frames in Auslands- und Kriegsberichterstattung
7.5 Medienframe-Wirkung
7.6 Zusammenfassung
8 Zusammenfassung des Forschungsstandes
II Kaukasus-Konflikt 2008
9 Georgien
9.1 Historischer Hintergrund
9.2 Das unabhängige Georgien vor dem Krieg
10 Bedeutungswandel der Region
10.1 Russische Interessen
10.2 Westorientierung Georgiens
11 Internationale Dimensionen
11.1 Rolle der USA
11.2 Rolle der EU
12 Entwicklung des Konfliktes
13 Eskalation des Konfliktes - eine Chronik
14 Bericht des Europäischen Rates
14.1 Hintergrund und Zielsetzung des Berichtes
14.2 Ergebnisse der Mission
14.2.1 Rekonstruktion der Ereignisse
14.2.2 Juristische Bewertung der Ereignisse
III Schlussfolgerungen
15 Public Diplomacy
16 Regierungsposition als Einflussfaktor
17 Mediensysteme als Einflussfaktor
18 Kulturelle Kongruenz als Einflussfaktor
19 Kriegsberichterstattung
IV Untersuchung
20 Methode
21 Forschungsdesign
21.1 Beispiele für die Operationalisierung von Frame-Elementen
21.2 Operationalisierung der Sinn-Einheiten
21.3 Statements
21.4 Berichterstattung
21.5 Herleitung der Deutungsmuster
22 Untersuchung
22.1 Zeitraum
22.2 Untersuchte Statements
22.3 Untersuchte Medien
22.4 Grundgesamtheit
22.5 Kodierung der Statements und der Berichterstattung
22.6 Herleitung der Deutungsmuster
V Ergebnisse
23 Kommunikation der Konfliktparteien
23.1 Umfang der Kommunikation
23.2 Themen der Kommunikation
24 Deutungsmuster der Konfliktparteien
24.1 Georgische Deutungsmuster
24.2 Russische Deutungsmuster
25 Zusammenfassung
26 Berichterstattung zum Konflikt
26.1 Umfang der Berichterstattung
26.2 Struktur der Berichterstattung
26.3 Autor*innen und Themen in der Berichterstattung
27 Deutungsmuster der Berichterstattung
27.1 Deutungsmuster zu militärischen Maßnahmen
27.1.1 Militärische Maßnahmen im Bericht der IIFFMCG
27.1.2 Fazit
27.2 Deutungsmuster zur Durchsetzung nationaler Interessen
27.2.1 Durchsetzung nationaler Interessen im Bericht der IIFFMCG
27.2.2 Fazit
27.3 Deutungsmuster zur internationalen Konfliktlösung
27.3.1 internationale Konfliktlösung im Bericht der IIFFMCG
27.3.2 Fazit
28 Zusammenfassung
VI Fazit
29 Framing
30 Einflussfaktoren
30.1 Regierungsposition
30.2 Mediensysteme
30.3 Kulturelle Kongruenz
31 Zusammenfassung
32 Ausblick
VII Anhang
33 Abbildungen
34 Abkürzungsverzeichnis
35 Codebuch
35.1 Statements
35.2 Berichterstattung
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Umweltfreundliche Beschaffung in sächsischen KommunenGünther, Edeltraud, Klauke, Ines 13 March 2004 (has links)
Bis zu 12% des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland werden durch öffentliche Beschaffung erwirtschaftet. Von den jährlichen Gesamtausgaben des Bundes, der Länder und der Gemeinden entfielen im Jahr 2001 ca. 44% auf kommunale Beschaffungen. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Kommunen als Nachfrager am Markt einen wichtigen Akteur darstellen. Allerdings wird weniger deutlich, in welchen Bereichen Kommunen tatsächlich eine Nachfragemacht besitzen. Es ist daher zu untersuchen, welche Potenziale basierend auf dem relativ hohen Beschaffungsvolumen sowie der Marktmacht von Kommunen im Rahmen der bisherigen Strukturen öffentlicher Beschaffung bestehen und wie diese genutzt werden können. In dem vorliegenden Beitrag wird der Schwerpunkt auf der Untersuchung der bisherigen Strukturen der kommunalen Beschaffung und des bisherigen Standes der umweltfreundlichen Beschaffung, bezogen auf sächsische Kommunen, liegen. Dafür wird zuerst die Forschungsmethodik der Untersuchung vorgestellt und im Anschluss daran werden die Ergebnisse der durchgeführten empirischen Untersuchung dargestellt, um dann Schlussfolgerungen für weitere Untersuchungen der Potenziale einer umweltfreundlichen kommunalen Beschaffung zu ziehen.
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Alles im weißen Bereich?: Institutioneller Rassismus in Sachsen: Erweiterter TagungsbandEitel, Hannah, Heinemann, Alisha M. B., Mecheril, Paul, Herrnkind, Martin, Bartel, Daniel, Schellenberg, Britta, Hieronymus, Andreas, Weiß, Birte, Gag, Maren, Holinski, Katrin, Kelly, Natasha A., Schielicke, Anna-Maria, Odermann, Antje, Liebscher, Doris, Remus, Juana, Kueppers-Adebisi, Adetoun, Zimmermann, Hannah, Keichel, Susanne 27 February 2023 (has links)
Die Tagung «Alles im weißen Bereich. Institutioneller Rassismus in Sachsen», die im Februar 2014 stattfand, war die fünfte Tagung in unserer Reihe zu Fragen der Demokratie. Der Gegenstand von Tagung und Sammelband steht für uns einerseits in logischer Reihenfolge bisheriger Fragen und Diskussionen zu den Zuständen Sächsischer Demokratie. Insbesondere war unsere Entscheidung in der Vorbereitung aber auch von der Arbeit der Untersuchungs-ausschüsse zum «NSU» angeregt worden. Ohne den Rassismus, der als grundlegender gesellschaftlicher Wissensbestand existiert, ist die Geschichte und das Versagen des staatlichen Sicherheitsapparates im Zusammenhang mit dem NSU schwer vorstellbar oder nicht möglich. Rassismus ist damit nicht nur das Motiv für die Ermordung von Menschen, sondern auch ein entscheidender Grund dafür, dass diese Morde nicht wirksam verhindert und teilweise nicht oder erst sehr spät aufgeklärt werden können. Diese Feststellung scheint offensichtlich, sie hat sich aber trotz einer breit geführten öffentlichen Debatte und der Arbeit verschiedener Untersuchungsausschüsse als nicht
mehrheitsfähig erwiesen. Ebenso wenig konnte Institutioneller Rassismus als Perspektive und Analyseinstrument politisch etabliert werden.
Redaktionsschluss: November 2014
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Autonome Shuttlebusse als Ergänzung zum ÖPNV in der Anbindung des suburbanen Raumes: Empirische Entwicklung eines Kriteriensystems zur Bewertung von Mobilitätskonzepten im öffentlichen Verkehr am Beispiel eines autonomen ShuttlebussesDerer, Markus 04 September 2023 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit wurde ein systemischer Ansatz zur multi-kriterialen Bewertung von Mobilitätskonzepten im frühen Entwicklungsstadium konzeptioniert. Das aus 20 Kriterien bestehende Bewertungssystem ermöglicht dabei sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine volkswirtschaftliche Betrachtungsebene. Um dies zu erreichen, galt es ausgewählte Kriterien zunächst auf ihre Integrationsfähigkeit hin zu überprüfen, da das Kriteriensystem unter anderem ohne Gesamtnetzzusammenhang auskommen muss. Im Folgenden wurden die gefilterten Kriterien soweit möglich monetarisiert und prototypisch abgetestet.
Konzeptionell lehnt sich die Bewertungslogik an Vorgehensweisen von etablierten Nutzen-Kosten-Analysen im öffentlichen Verkehr an. Die definierten Kriterien sind indes zu gleichen Teilen den übergeordneten Zielstellungen „Erhöhung der Wirtschaftlichkeit“, der „Erhöhung der Umweltverträglichkeit“ sowie der „Verbesserung der Angebotsqualität“ des ÖPNV-Angebots zugeteilt. Die Evaluierung erfolgt durch einen Vergleich eines ausgewählten Plan-Falles mit zwei weiteren Referenz-Fällen. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurde dabei ein autonomer Shuttlebus herangezogen, der durch die Deutsche Bahn im bayerischen Kurort Bad Birnbach betrieben wird. Als Referenzfälle wurden zum einen ein weit verbreiteter Niederflurbus sowie ein handelsüblicher Kleinbus ausgewählt. Durch die prototypische Anwendung konnte aufgezeigt und weitestgehend monetär bewertet werden, welche Vor- und Nachteile der Einsatz eines autonomen Shuttlebusses in diesem exemplarischen Vergleich und im aktuellen Entwicklungsstadium mit sich bringen. Durch die in dieser Dissertation durchgeführte Befragung der Nutzerperspektive konnte ergänzend bestätigt werden, dass unter anderem die Informiertheit über ein Mobilitätskonzeptes als auch dessen Reputation die Nutzungsabsicht potenzieller Nachfrager signifikant beeinflussen.
Unter Berücksichtigung identifizierter Einschränkungen, kann das Kriteriensystem zum einen als valider Bewertungsrahmen für weitere Mobilitätskonzepte im frühen Entwicklungsstadium herangezogen werden. Außerdem bietet es eine systematisierte Grundlage, um in Verbindung mit weiteren Kriterien für die Bewertung der Angebotsqualität im Gesamtnetzzusammenhang auch im nachfolgenden seriellen Betrieb Verwendung finden zu können.
Alles im Allem zeigt die Dissertation auf, dass einerseits die Wirtschaftlichkeit, die Umweltverträglichkeit sowie der Beitrag zur Angebotsqualität maßgeblichen Einfluss auf die Nachhaltigkeit eines Mobilitätskonzeptes ausüben. Andererseits wird auf die Relevanz kommunikativer Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung zur Förderung des Erfolgspotenzials aufmerksam gemacht.:Inhalt
1 Einleitung ............................................................................................................... 1
1.1 Zielsetzung der Arbeit ....................................................................................... 2
1.2 Forschungsfragen und forschungsleitende Hypothesen ................................... 3
1.3 Wissenschaftlicher Erkenntnisprozess und empirisches Vorgehen ................... 7
1.4 Stand der Wissenschaft und Forschung ............................................................ 8
2 Fachwissenschaftliche Grundlagen ................................................................... 10
2.1 Urbanisierung .................................................................................................. 10
2.1.1 Definition und Abgrenzung des suburbanen Raumes ............................... 12
2.2 Mobilitätskonzepte ........................................................................................... 20
2.2.1 Definition und Abgrenzung des Begriffs Mobilitätskonzept ....................... 21
2.2.2 Die drei Wirkungsebenen eines Mobilitätskonzepts .................................. 23
2.3 Autonome Shuttlebusse .................................................................................. 26
2.3.1 Die Technologie des autonomen Fahrens ................................................ 27
2.3.3 Rechtliche Rahmenbedingungen .............................................................. 28
2.3.4 Vorstellung des Shuttlebusses .................................................................. 31
2.3.5 Faktoren der Akzeptanz und des Technologievertrauens in autonome Fahrfunktionen ................................................................................................... 35
2.4 Bewertungsverfahren öffentlicher Verkehrsprojekte ........................................ 44
2.4.1 Nutzen-Kosten-Analyse ............................................................................ 49
2.4.2 Nutzwertanalyse ........................................................................................ 51
2.4.3 Kosten-Wirksamkeits-Analyse................................................................... 53
2.4.4 Externe Effekte und öffentliche Güter ....................................................... 54
2.4.5 Externe Kosten des Verkehrs.................................................................... 57
2.4.6 Bewertungsansätze von externen Effekten ............................................... 62
2.5 Der ÖPNV in Deutschland ............................................................................... 66
2.5.1 Grundlegende Herausforderungen des ÖPNV .......................................... 67
2.5.2 Aktuelle Entwicklungen im ÖPNV ............................................................. 70
2.6 Kriterien in der Bewertung des ÖPNV-Angebots ............................................. 72
3 Identifikation und Aufstellung der Bewertungskriterien .................................. 80
3.1 Abgrenzung des Anwendungsbereichs ........................................................... 81
3.1.1 Ausschlusskriterien und Voraussetzungen ............................................... 82
3.2 Bewertung der ausgewählten Kriterien ............................................................ 87
3.3 Nutzereinschätzung gegenüber dem autonomen Shuttlebus im öffentlichen Personennahverkehr ............................................................................................. 94
3.3.1 Sicherstellung der Operationalisierung ..................................................... 95
3.3.2 Beschreibung der Stichproben .................................................................. 97
3.3.3 Auswertung der Befragungs-Items .......................................................... 104
3.3.4 Beantwortung der Hypothesen zur Nutzererwartung .............................. 122
4 Definition und Operationalisierung identifizierter Kriterien ........................... 131
4.1 Planungsziel 1: Erhöhung der Angebotsqualität des ÖPNV-Angebots .......... 131
4.1.1 Oberkriterium: Erhöhung der Bedienungsqualität des ÖPNV-Angebots . 131
4.1.2 Oberkriterium: Erhöhung der Beförderungsqualität ................................. 137
4.2 Planungsziel 2: Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des ÖPNV-Angebots ......... 145
4.2.1 Oberkriterium: Investitionskosten ............................................................ 145
4.2.2 Oberkriterium: Betriebskosten ................................................................. 149
4.3 Planungsziel 3: Verbesserung der Umweltwirkungen des ÖPNV-Angebots . 153
4.3.1 Oberkriterium: Umweltverträglichkeit ...................................................... 154
4.4 Konsolidierung Kriteriensystem ..................................................................... 163
4.4.1 Veranschaulichung anhand des Pilotbetriebes Bad Birnbach ................. 164
4.4.2 Beantwortung der Forschungsfrage zur Anbieterseite ............................ 168
4.4.3 Fehlende Informationsgrundlagen und Unsicherheitsfaktoren ................ 170
5 Fazit und kritische Würdigung ......................................................................... 172
Literaturverzeichnis.............................................................................................. 175
Anhang .................................................................................................................. 185
Tabellenverzeichnis.............................................................................................. 189
Abbildungsverzeichnis ........................................................................................ 190
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Bibliotheken für „Nichtnutzer“ - eine kritische Sicht auf die Studie „Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland“ vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und der Stiftung LesenHoffmann, Dagmar, Werder, Martina 27 June 2013 (has links)
In Bezug auf die Quellenkritik im bibliothekswissenschaftlichen Kontext, wird die Studie „Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland“ aus dem Jahr 2012 einer kritischen Prüfung unterzogen. Der Fokus liegt auf dem Untersuchungsdesign, den Fragestellungen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen und Empfehlungen, wie ein attraktives Angebot von Öffentlichen Bibliotheken zur Erhöhung der Benutzungsfrequenz auszusehen hat. So bleibt die Frage nach dem inhaltlichen Mehrwert von Bibliotheken in der Zukunft unbeantwortet. Das Fazit ist, dass ein Mehrwert der Studie für den bibliothekswissenschaftlichen Austausch als gering einzuschätzen ist: die Zitierfähigkeit der Quelle wird angezweifelt, da lediglich bekannte Annahmen zum „Nichtnutzungsverhalten“ bestätigt werden.
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Zum Einfluss einer Präferenz für Ordnung auf die Wahrnehmung von Incivilities als gefährlichLauber, Karsten, Mühler, Kurt 30 April 2024 (has links)
No description available.
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Sichtbarkeit von historischen Beständen im Besitz von Öffentlichen BibliothekenPatrzek, Ines 07 August 2024 (has links)
Wird der Terminus Öffentliche Bibliothek diskutiert, dann werden diese mit der Versorgung der Bevölkerung für die schulische, politische, und berufliche Fort- und Ausbildung in Verbindung gebracht, zusätzlich bieten sie ein breites Spektrum an Medien für die Freizeitgestaltung. Angenommen wird dabei, dass Öffentliche Bibliotheken ebenso wie wissenschaftliche Bibliotheken im Besitz von Altbeständen sein können. Die Forschungs- und Literaturgrundlage zu Altbeständen in Öffentlichen Bibliotheken ist minimal, unabhängig davon, ob es um die Erschließung oder die Vermittlung solcher Bestände geht. Um das Bewusstsein für diesen Bestand zu stärken und Altbestände in Öffentlichen Bibliotheken sichtbar zu machen, bedarf es der Öffentlichkeitsarbeit. Die vorliegende Masterarbeit erörtert die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit, die in Stadtbibliotheken angewandt werden können. Zunächst werden die Begriffe Altbestand, Öffentliche Bibliotheken und Öffentlichkeitsarbeit erläutert und anschließend ihrer Vor- und Nachteile, die Zielgruppen für die Altbestände in den Stadtbüchereien und die möglichen PR-Methoden, die für die Sichtbarmachung der historischen Bestände eingesetzt werden können.
Das Ziel der Arbeit ist es, Erkenntnisse über die Öffentlichkeitsarbeit in Öffentlichen Bibliotheken zu gewinnen und ihre Ansätze auf die Wirksamkeit zu überprüfen. Hierfür wurden mittels Experteninterviews die Altbestandsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von jeweils drei Groß- und Mittelstadtbibliotheken in Sachsen befragt. Anschließend wurden die Ergebnisse nach den Aspekten Leitbild, Ziele der Öffentlichkeitsarbeit, Ressourcen, Stand der Digitalisierung, der Erschließung und des digitalen Nachweises, PR-Maßnahmen und Kooperationen verglichen und diskutiert. Ergänzt wurde dies durch Empfehlungen für die Praxis.:Abkürzungsverzeichnis 5
Abbildungsverzeichnis 6
1. Einleitung 7
2. Theoretische Grundlagen 11
2.1 Altbestand 11
2.2 Öffentliche Bibliotheken 15
2.2.1 Definition der öffentlichen Bibliothek 16
2.2.2 Abgrenzung zu wissenschaftlichen Stadtbibliotheken 17
2.2.3 Öffentliche Bibliotheken mit Altbestand 17
2.3 Öffentlichkeitsarbeit für Altbestände 21
2.3.1 Definition von Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung 21
2.3.2 Chancen und Vorteile 25
2.3.3 Risiken und Nachteile 28
2.3.4 Zielgruppen 30
2.3.5 Methoden 34
3. Forschungsstand 53
3.1 Vorgehen bei der Auswahl und Auswertung der Studien 53
3.2 Zugrundeliegende Forschungsergebnisse aus der Praxis 54
3.3 Forschungslücken 56
4. Forschungsdesign 57
4.1 Detailfragen und Hypothesen 57
4.2 Auswahl und Begründung der Methodik 58
4.3 Darstellung des Hilfsmittels 59
4.4 Datenbasis, Vorgehen bei der Datenerhebung und Datenanalyse 60
5. Ergebnisse der Analyse 62
5.1 Praxisbeispiele für Öffentlichkeitsarbeit für historische Bestände in sächsischen Öffentlichen Bibliotheken 62
5.1.1 Stadtbibliothek Bautzen 62
5.1.2 Städtische Bibliotheken Dresden 67
5.1.3 Leipziger Städtische Bibliotheken und Musikbibliothek 69
5.1.4 Vogtlandbibliothek (Plauen) 76
5.1.5 Christian-Weise-Bibliothek (Zittau) 79
5.1.6 Stadtbibliothek Chemnitz 84
5.2 Vergleich und Bewertung der Praxisansätze 89
5.2.1 Altbestand als Teil des Leitbildes 89
5.2.2 Ziele der Öffentlichkeitsarbeit 90
5.2.3 Zielgruppen von Altbeständen in öffentlichen Bibliotheken 91
5.2.4 Ressourcen für die Abteilungen Historische Bestände und Öffentlichkeitsarbeit 93
5.2.5 Stand der Digitalisierung 94
5.2.6 Nachweis- und Erschließungssituation 95
5.2.7 Methoden der Öffentlichkeitsarbeit 97
5.2.8 Kooperationen 105
5.3 Diskussion 111
5.4 Methodenkritik und kritische Würdigung 114
5.5 Forschungsbedarf 115
6. Fazit 117
6.1 Zusammenfassung 117
6.2 Schlussfolgerungen 118
6.3 Ausblick 120
7. Quellenverzeichnis 122
7.1 Literatur 122
7.2 Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa 133
7.3 Bilder 137
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Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der COVID-19-Pandemie: Untersuchung zur Veränderung der Leseförderung in Öffentlichen Bibliotheken durch deutschlandweite ExperteninterviewsSimonson, Polina 02 July 2024 (has links)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Lesekompetenz von
Grundschulkindern nach der Covid-19-Pandemie. Ziel ist es, nach Betrachtung der aktuellen Schulleistungsstudien zur Leseleistung von Schülerinnen und Schülern und den daraus gestellten Forderungen nach einer systematischen, flächendeckenden und professionellen Leseförderung, die Leseförderungsangebote Öffentlicher Bibliotheken nach der Pandemie zu untersuchen. Hierbei sollte sich damit auseinandergesetzt werden, inwieweit gesellschaftliche Entwicklungen, besonders die Herausforderungen der Pandemie und die damit zusammenhängenden Bildungsdefizite aus den Schulleistungsstudien dazu geführt haben, dass Kinder- und Jugendbibliotheken ihre Angebote zur Leseförderung verändern mussten. Um dies zu erreichen, wurde nach dem Darlegen theoretischer Grundlagen eine leitfadengestützte Expertenbefragung durchgeführt. Anhand eines strukturierten Interviewleitfadens wurde je eine Öffentliche Bibliothek aus jedem der 16 deutschen Bundesländer zu ihren Leseförderungsangeboten für Grundschulkinder befragt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Daten ausgewertet und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen eine Veränderung der Leseförderungsangebote, die sich durch den Einfluss der Studien und die Entwicklung der Lesekompetenzen der Grundschulkinder ergibt. Die Pandemie hat den Fokus auf die Angebote teilweise verstärkt, zeigt aber darüber hinaus keine Auswirkungen auf die Veränderung von Angeboten zur Leseförderung. Durch die Studien und die aufgestellten Forderungen nach einer verstärkten Leseförderung, wird die Bedeutung der Öffentlichen Bibliotheken in der außerschulischen Leseförderung deutlich. Es werden das Interesse, die Aktualität und die Bedeutung für die bibliothekarische Arbeit hervorgehoben sowie die hohe Bereitschaft der Bibliotheken, sich laufend an die Bedürfnisse der Kinder und die Veränderungen der Lesekompetenz anzupassen.:Abkürzungsverzeichnis 5
1. Einleitung 6
2. Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der Pandemie 10
2.1 Bedeutung der Lesekompetenz in der Grundschulzeit 10
2.2 Aktuelle Leseleistung von Grundschulkindern 13
2.2.1 Derzeitige Studienlage 13
2.2.2 Reaktionen, Initiativen und einhergehende Forderungen 19
2.3 Auswirkungen von Defiziten in der Lesekompetenz 21
3. Bedeutung von Bibliotheken in der Förderung der Lesekompetenz 25
3.1 Spezifik und Rolle bibliothekarischer Leseförderung 25
3.2 Aktuelle Schwerpunktthemen in der Veranstaltungsarbeit mit Grundschulkindern 29
3.3 Herausforderungen durch die Pandemie 33
4. Expertenbefragung zur Veränderung der Leseförderung 37
4.1 Methodisches Vorgehen 37
4.2 Vorbereitung und Durchführung der Datenerhebung 39
4.3 Ergebnissicherung und Auswertungsverfahren 43
4.4 Methodenkritik 45
5. Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 46
5.1 Einblick in das allgemeine Veranstaltungsprogramm Öffentlicher Bibliotheken 46
5.1.1 regelmäßige Veranstaltungen und offene Angebote 46
5.1.2 Zuständige für die Veranstaltungen 51
5.1.3 Anteil der Leseförderung im gesamten Programm 52
5.1.3.1 Bewertung der Trenn- bzw. Messbarkeit von Leseförderung 52
5.1.3.2 subjektive Einschätzungen des Anteils in Prozent 54
5.1.4 Haltung gegenüber der Leseförderung 54
5.2 Angebotsstruktur nach der COVID-19-Pandemie 57
5.2.1 Gesamtsituation durch die Pandemie 57
5.2.2 Auswirkungen der Pandemie auf die Bibliotheksangebote 58
5.2.2.1 Entwicklung digitaler Angebote nach der Pandemie 60
5.2.2.2 Die Phase nach der Wiedereröffnung 62
5.2.3 Einfluss auf die Leseförderung im Veranstaltungsangebot 63
5.3 Bedeutung der Studien zur Lesekompetenz von Grundschulkindern 65
5.3.1 Wahrnehmungen der Expertinnen und Experten 65
5.3.2 Einfluss auf die zukünftige Veranstaltungsarbeit 69
5.4 Zusammenfassende Diskussion 71
6. Fazit 76
Literaturverzeichnis 79
Interviewverzeichnis 93
Anhang i
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