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Visual processing of social information during interocular suppression

Stein, Timo 16 July 2012 (has links)
Wir untersuchten die Verarbeitung sozial relevanter visueller Reize während “continuous flash suppression” (CFS), einer besonders wirkungsvollen Technik der interokularen Unterdrückung, die benutzt wird um Reize unsichtbar zu machen. In den Studien 1–6 maßen wir die Dauer der perzeptuellen Unterdrückung während CFS um zu testen, ob sozial relevante Reize bevorzugten Zugang zum visuellen Bewusstsein haben. Studie 1 zeigte, dass die Detektion von Gesichtern bei Erwachsenen durch Gesichtsmerkmale beeinflusst wird, welche auch Blickpräferenzen von Neugeborenen beeinflussen. Studie 2 zeigte, dass Gesichtsdetektion durch die Ethnie und Altersgruppe des zu detektierenden Gesichtes beeinflusst wird. In Studie 3 fanden wir größere Effekte der Inversion auf die Detektion von menschlichen Gesichtern und Körpern als auf andere vertraute Objekte. In Studie 4 fanden wir, dass Gesichter mit direktem Blick schneller detektiert werden als Gesichter mit abgewandtem Blick. Studie 5 deckte einen konfundieren Faktor in schematischen emotionalen Gesichtern auf. In Studie 6 fanden wir, dass die schnellere Detektion von furchtsamen im Vergleich zu neutralen Gesichtern auf hohen Raumfrequenzen beruht. Studie 7 zeigte, dass die Messung der visuellen Detektion während CFS keinen eindeutigen Nachweis für unbewusste Verarbeitung unter CFS erbringen kann. In den Studien 8 und 9 maßen wir deshalb Adaptations-Nacheffekte von Reizen, die durch CFS dauerhaft unsichtbar gemacht wurden. Studie 8 zeigte, dass lediglich monokulare Komponenten der Gesichtsform-Adaptation unbewusst ablaufen können, während komplexere Komponenten auf visuelles Bewusstsein angewiesen sind. Studie 9 zeigte, dass nur größenabhängige Komponenten von Blickrichtungen unbewusst repräsentiert werden können, während objektzentrierte Repräsentationen von Blickrichtungen visuelles Bewusstsein benötigen. / We studied the processing of socially relevant visual stimuli during continuous flash suppression (CFS), a potent interocular suppression technique that we used to render stimuli invisible. In Studies 1–6, we measured the duration of perceptual suppression during CFS to test whether socially relevant stimuli have privileged access to visual awareness. Study 1 demonstrated that face detection in adult observers is modulated by facial properties previously shown to modulate looking preferences in newborns. Study 2 revealed own-race and own-age biases in face detection, indicating that visual awareness of faces is shaped by visual experience with one’s own social group. In Study 3, we found larger effects of stimulus inversion on the detection of human faces and bodies than for other familiar objects, suggesting that detection mechanisms are preferentially tuned to conspecifics. Study 4 showed that faces with direct gaze are detected more quickly than faces with averted gaze. Study 5 revealed a confounding factor in schematic emotional faces that are considered to be well-controlled visual stimuli. In Study 6, we found that faster detection of fearful compared to neutral faces relies on high spatial frequencies, arguing against a functional role of a subcortical pathway to the amygdala. Study 7 showed that measures of visual detection during CFS cannot provide unequivocal evidence for unconscious processing under CFS. In Studies 8 and 9 we therefore measured adaptation aftereffects from stimuli rendered permanently invisible by CFS. In Study 8, we measured face shape aftereffects and found that only low-level monocular components of face shape adaptation can proceed unconsciously, whereas higher-level components depend on visual awareness. Study 9 revealed that only size-dependent low-level components of eye gaze can be represented unconsciously, while object-centered higher-level representations of eye gaze directions require visual awareness.
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Implicit Personality Self-Concept

Schnabel, Konrad 29 April 2004 (has links)
In meiner Dissertationsschrift unterschied ich zwischen expliziten und impliziten Repräsentationen der eigenen Persönlichkeit und konzeptualisierte diese als Teile des reflektiven bzw. impulsiven Systems (Strack & Deutsch, in press). Am Beispiel der Persönlichkeitseigenschaften Schüchternheit, Ängstlichkeit und Ärgerlichkeit erfasste ich implizite Repräsentationen des Persönlichkeits-Selbstkonzeptes mit Hilfe von Impliziten Assoziations Tests (IATs, Greenwald, McGhee & Schwartz, 1998) und den neuen Impliziten Assoziations Prozeduren (IAPs) als indirekte Messverfahren. Im Gegensatz zu direkten Fragebogen-Verfahren, die das explizite Persönlichkeits-Selbstkonzept erfassen, stellen indirekte Verfahren chronometrische Messverfahren dar, die das direkte Fragen nach Selbsteinschätzungen vermeiden. Die Ergebnisse zeigten vier wichtige Dissoziationen zwischen direkten und indirekten Verfahren bei der Messung des Persönlichkeits-Selbstkonzeptes. Erstens waren indirekte Verfahren robuster gegen Verfälschungsinstruktionen als direkte Verfahren. Zweitens war die konvergente Validität zwischen indirekten Verfahren geringer als zwischen direkten Verfahren. Drittens leisteten indirekte Verfahren einen inkrementellen Beitrag zur Vorhersage von Verhalten. Viertens waren indirekte Verfahren weniger geeignet für das gleichzeitige Erfassen von zwei unterschiedlichen Eigenschaften als direkte Verfahren. / In my dissertation thesis I differentiated between explicit and implicit representations of one’s own personality and considered them as elements of reflective and impulsive information processing, respectively (Strack & Deutsch, in press). Using the traits of shyness, anxiousness, and angriness as examples, I assessed implicit representations of the personality self-concept with the Implicit Association Tests (IATs, Greenwald McGhee, & Schwartz, 1998) and the new Implicit Association Procedures (IAPs) as the tools for indirect measures. In contrast to direct questionnaire measures that assess the explicit personality self-concept, indirect measures are chronometric procedures that avoid asking direct self-judgment questions. The results showed four important dissociations between direct and indirect measures in the assessment of the personality self-concept. First, indirect measures were more robust against faking than direct measures. Second, the convergent validity between indirect measures was lower than that between direct measures. Third, indirect measures added incremental validity to the prediction of behavior. Fourth, indirect measures were less apt for the concurrent assessment of two traits within one sample than direct measures.
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Prozedurales Lernen bei Zwangsstörungen

McGrow, Anja 10 February 2011 (has links)
Das aktuelle Modell zur Pathophysiologie der Zwangserkrankung (OCD) geht von fronto-striatalen Dysfunktionen aus. Damit werden Beeinträchtigungen im prozeduralen Lernen, das anhand der Serial Reaction Time Task (SRTT) erfasst werden kann, in Verbindung gebracht. Die Befunde zu Defiziten von OCD-Patienten in der SRTT sind widersprüchlich, was auf Unterschiede im methodischen Vorgehen sowie die zusätzliche Auslastung des Arbeitsgedächtnisses durch die Vorgabe einer Gedächtnisaufgabe zurückgeführt wird. Weiterhin ist unklar, ob die vermutete fronto-striatale Dysfunktion und die Defizite im prozeduralen Lernen kennzeichnend für OCD sind oder auch bei anderen Störungsbildern auftreten. Die prozedurale Lernleistung von OCD-Patienten wurde mit der Lernleistung von gesunden Probanden, Patienten mit einer Angststörung und Patienten mit einer Depression verglichen. Weiterhin wurde die prozedurale Lernleistung unter der Vorgabe der SRTT alleine (single-task) und bei gleichzeitiger Vorgabe einer Gedächtnisaufgabe (dual-task) untersucht. OCD-Patienten zeigten im Vergleich zu gesunden Probanden Defizite im prozeduralen Lernen – sowohl unter der single-task als auch unter der dual-task Bedingung. Im Vergleich zu Patienten mit einer Angststörung zeigte sich lediglich in der dual-task Bedingung eine tendenzielle Beeinträchtigung der OCD-Patienten. Keine Unterschiede ergaben sich in der prozeduralen Lernleistung zwischen OCD-Patienten und Patienten mit einer Depression. Die stärkste Beeinträchtigung der prozeduralen Lernleistung in den verschiedenen Symptomdimensionen (Kontrolle, Waschen, Symmetrie, Horten) der OCD zeigte sich in der Dimension Horten. Außerdem waren die Defizite im prozeduralen Lernen stärker bei Patienten mit einem früheren Beginn der Zwangsstörung ausgeprägt. Die Befunde stehen im Einklang mit bisherigen Ergebnissen, wonach bei OCD eine Beeinträchtigung im prozeduralen Lernen vorliegt, was für die Annahme einer fronto-striatalen Dysfunktion bei OCD spricht. / Obsessive-compulsive disorder (OCD) is seen as a disease that implicates fronto-striatal dysfunctions. These dysfunctions are hypothesized to be related to neuropsychological deficits. One of the putative deficits regards procedural learning, which can be assessed by using the serial reaction time task (SRTT). So far, the results regarding procedural learning in OCD patients are inconsistent, which is attributed to differences in methods, like the implementation of a secondary task (dual-task condition) using a concurrent working memory load. Moreover, it is still uncertain whether the fronto-striatal dysfunctions and the deficits in procedural learning are specific to OCD or if they can also be found in other mental illnesses. Procedural learning performance as measured with the SRTT was compared in OCD patients, healthy subjects, patients with anxiety disorder and depression. Additionally, procedural learning was examined under single- (SRTT) and dual-task (SRTT plus a secondary task) conditions. In comparison with healthy subjects, procedural learning was impaired in OCD patients – both in the single- and in the dual-task condition. Yet in the dual task condition, procedural learning was diminished in both groups. Compared to patients with anxiety disorder, OCD patients were impaired in procedural learning only in the dual-task condition, while there was no difference between OCD and depression in procedural learning. Regarding the different symptom dimensions of OCD (checking, washing, symmetry, hoarding), patients high on the dimension hoarding exhibited the most distinct impairment. Moreover, deficits in procedural learning were more pronounced in OCD patients with an earlier age at illness onset. The results confirm previous findings and add supportive evidence for performance deficits in procedural learning and the fronto-striatal dysfunction model of OCD.
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Influence of trust in Ambient Assisted Living technologies

Steinke, Frederick 13 March 2015 (has links)
Zwischenmenschliches Vertrauen spielt in Beziehungen eine wichtige Rolle und beinhaltet die Erwartung, dass auf das Wort des Anderen Verlass ist (Rotter, 1967). Auch im Zusammenhang mit Automation und Mensch-Maschine-Systemen erlangt die Betrachtung von Vertrauen in den vergangenen Jahren immer größere Bedeutung. In den Bereichen automatisierte Fahrzeugsteuerung oder militärische Freund-Feind-Erkennung wurde bereits eine Vielzahl von Erhebungen durchgeführt. Einen Forschungsgegenstand, der bislang jedoch weitestgehend unbeachtet geblieben ist, stellen Heim-Automatisierungen und Unterstützungstechnologien für ältere Personen dar. Die vorliegende Dissertation möchte einen Anstoß für die Forschungsaktivitäten im Kontext von Vertrauen in Ambient Assisted Living (AAL) Systeme geben und gleichzeitig die Möglichkeiten von Unterstützungs-technologien (für beeinträchtigte Personen) im Wohnumfeld aufzeigen. Im Fokus der Untersuchung steht dabei das Vertrauen älterer Personen, als potentielle Endnutzer, in AAL Systeme. Nach Durchführung der Literaturanalyse, wurden mittels einer Fragebogenstudie zunächst verschiedene Einflussfaktoren auf das Vertrauen in AAL sowie die Nutzungsabsicht der senioren Zielgruppe erforscht. Unter Einbeziehung der Variablen des Technology Acceptance Modells (TAM) (Davis, 1989) werden Personen mit und ohne täglichem Unterstützungsbedarf befragt. Basierend auf den dadurch gewonnenen Erkenntnissen wurden zwei Experimente durchgeführt. Die Probanden der beiden Experimente, die jeweils eine seniore Testgruppe und eine junge Kontrollgruppe umfassten, sollten mittels eines Mock-Ups auf einem Tablet-Computer verschiedene Aufgaben im Wohnumfeld bearbeiten. Im ersten Experiment wurde zusätzlich zu der Standard-Bedienoberfläche der AAL Technologie, entweder persönliche Unterstützung via Operateur oder eine technische Unterstützung zur Verfügung gestellt. Das zweite Experiment untersuchte drei unterschiedliche Stufen von Zuverlässigkeit einer AAL Applikation. / Interpersonal trust as “expectancy that the verbal statements of others can be relied upon” (Rotter, 1967; p. 651) plays an important role in human relationships. But even in the context of automation and man-machine systems, the consideration of trust has acquired even greater importance in recent years. In the field of automated vehicle control systems or military friend-or-foe recognition, a large number of surveys relating to trust have been conducted. An area of research that, to date, has not been well-investigated is home automation, such as smart home and assistive technologies for older people. The present thesis aims to initiate such research activities in the context of trust in Ambient Assisted Living (AAL) systems, as well as to demonstrate the opportunities that assistive technologies present for impaired persons in the living environment. The focus of the present survey is on the trust of older people, as potential end-users, in AAL systems. To establish an understanding of the state of this research field, a literature review has been conducted. Subsequently, the various factors influencing trust in AAL and usage intention of the elderly target group are examined via a written questionnaire study. Taking into account the variables of the Technology Acceptance Model (TAM) (Davis, 1989), persons with and without need for daily support are interviewed. Based on the obtained results, two subsequent experiments were carried out. The participants in the two experiments, each including a senior test group and a young control group, worked on various tasks through a mock-up on a tablet-computer in the living environment. In the first experiment, in addition to the standard user interface of the AAL technology, either personal support via operator or a technical embedded support was provided to test the differential impact on the trust of the participants in AAL. The second experiment included three different levels of reliability of an AAL application.
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Identity development and separation-individuation in relationships between young adults and their parents

Köpke, Sabrina 24 August 2012 (has links)
Obwohl Identitätsentwicklung und Ablösung-Individuation in Eltern-Kind Beziehungen als verbundene Aufgaben psychosozialer Reifung gelten, sind sie in der psychologischen Forschung relativ unabhängig voneinander behandelt worden. Darüber hinaus sind Langzeitstudien im jungen Erwachsenenalter selten, obwohl sich hier Autonomie und Identität voll entwickeln und qualitative Veränderungen in Eltern-Kind Beziehungen stattfinden. Aus diesem Grund umfasst die vorliegende Dissertation eine differenzierte, dynamisch-entwicklungsbezogene Integration von Eltern-Kind Beziehungen und Identitätsentwicklung im Übergang zum Erwachsenenalter, die sequentielle und reziproke Zusammenhänge zwischen Komponenten, Mechanismen, die diese Zusammenhänge erklären und Determinanten interindividueller Entwicklungsunterschiede beschreibt. In einer längsschnittlichen Untersuchung an Studierenden, wurden die vorgeschlagenen Zusammenhänge getestet. Zusammenhänge zwischen agentischen Eigenschaften, reifer Verbundenheit mit Eltern und Identitätssicherheit zeigten das vorhergesagte Muster reziproker Verstärkung, indiziert durch die Vorhersage eines Anstiegs in Verbundenheit durch Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und reziproke Assoziationen zwischen Verbundenheit und Sicherheit bezüglich / Identifikation mit Identitäts-Commitments. Abgelöstheit von Eltern und Identitätsunsicherheit waren relativ unabhängig voneinander. Es wurde argumentiert, dass eine situationsspezifischere Messung eventuell stärkere Zusammenhänge hervorbringt, da stressvolle Situationen kurzfristige Selbstunsicherheiten erzeugen und Annährungsverhalten auslösen. Es wurden Vorschläge gemacht, wie zukünftige Forschung auf diesen Ergebnissen aufbauen könnte, indem sie die vorgeschlagenen Sequenzen und Mechanismen unter Nutzung von Langzeitstudien mit multiplen Messzeitpunkten über Adoleszenz und junges Erwachsenenalter hinweg testet und Eltern als interaktive Agenten mit eigenen Identitäts- und Ablösungsthematiken einbezieht. / Although identity development and separation-individuation in parent-child relationships are widely perceived as related tasks of psychosocial maturation, they have been treated relatively independently in psychological research. Furthermore, longitudinal investigations in young adulthood are very scarce although this is the age period where autonomy and personal identity fully develop and significant, qualitative changes in parent-child relationships take place. Therefore, the present dissertation covers the proposition of a differentiated, dynamic-developmental integration of parent-child relationships and identity development in the transition to adulthood that describes sequential and reciprocal associations between components of identity and relationships, mechanisms that could explain these associations, and determinants of interpersonal differences in development. In a 2-Wave longitudinal study on young adult students, the proposed longitudinal associations were tested. Associations between personal Agency, Mature Connectedness with parents, and Identity certainty showed the predicted pattern of reciprocal reinforcement, indicated by the prediction of an increase in Mature Connectedness by self-efficacy beliefs and by reciprocal associations between Mature Connectedness and certainty about and identification with identity commitments. Separateness and identity uncertainty were relatively independent. It was argued that a more situation-specific and short-termed measurement might provide stronger association because stressful situations might cause momentary self-uncertainty and trigger affiliation-seeking. Recommendations were offered on how future research might extend upon these results by testing the proposed sequences and mechanisms using longitudinal studies with multiple assessment points across the adolescent and young adult years and by incorporating parents as interactive agents with their own identity and separation issues.
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Pharmakologische und situationsbedingte Beeinflussung der schlafabhängigen Gedächtniskonsolidierung

Görke, Monique 04 September 2013 (has links)
Eine Reihe von Studien konnte zeigen, dass sich Schlaf förderlich auf den Prozess der Gedächtniskonsolidierung auswirkt. Dabei wurde die Konsolidierung unterschiedlicher Lerninhalte mit bestimmten Schlafstadien – z. B. perzeptiv-prozedurale Inhalte mit dem REM (von engl. rapid eye movement) Schlaf – in Verbindung gebracht. Da viele Antidepressiva den REM Schlaf teilweise oder sogar vollständig unterdrücken, stand die Frage im Raum, ob bzw. unter welchen Umständen deren Einnahme die Gedächtniskonsolidierung im Schlaf beeinträchtigen kann. In diesem Zusammenhang scheint zudem die Rolle von Schlafstörungen interessant, da der REM Schlaf im Falle einer Schlafstörung auch Bedeutung für die schlafabhängige Gedächtniskonsolidierung deklarativer Inhalte erlangen kann. Die Arbeit basiert auf einer klinischen Studie (EudraCT 2007-003546-14), in deren Rahmen 32 männliche Probanden im Alter von 18 bis 39 Jahren jeweils über eine Zeitspanne von 48 Stunden im Schlaflabor untersucht wurden. Sie umfasst drei Manuskripte. Im ersten Manuskript wird gezeigt, dass die Einnahme eines REM Schlaf-reduzierenden Antidepressivums (Amitriptylin) die REM Schlaf abhängige perzeptiv-prozedurale Gedächtniskonsolidierung im Schlaf beeinträchtigt, während sie auf die Konsolidierung REM Schlaf unabhängiger Inhalte keinen Effekt hat. Eine weitere unerwünschte Arzneimittelwirkung von Amitriptylin wird im Manuskript 2 beschrieben: Amitriptylin kann den Schlaf stören, indem es das Auftreten periodischer Gliedmaßenbewegungen im Schlaf verstärkt. Im dritten Manuskript wird dargestellt, dass eine neue, fremde Schlafumgebung den Schlaf beeinträchtigen und sich eine solche Beeinträchtigung ähnlich wie eine chronische Schlafstörung auf die schlafabhängige Gedächtniskonsolidierung auswirken kann. Die Ergebnisse werden in den Manuskripten ausführlich diskutiert und im Epilog zusammengefasst sowie in Zusammenhang gesetzt. / Numerous studies suggest that sleep benefits memory consolidation and that the consolidation of different types of memory is differentially influenced by certain sleep stages. For example, consolidation of a perceptual skill is linked with rapid eye movement (REM) sleep whereas declarative memory consolidation is linked with slow wave sleep. Antidepressants strongly suppress REM sleep. Therefore, it is important to determine whether their use can affect memory consolidation. In this context, sleep disturbances are also of interest because when these are experienced REM sleep rather than slow wave sleep seems to become important for sleep-dependent declarative memory consolidation. The work in this thesis is based on a clinical trial (EudraCT 2007-003546-14) in which 32 male subjects (aged 18 through 39 years) were studied in a sleep laboratory over a 48 hour period. Three manuscripts are included. In the first manuscript, it is demonstrated that the REM sleep-suppressing antidepressant amitriptyline specifically impairs REM sleep-dependent perceptual skill learning, but not REM sleep-independent motor skill or declarative learning. In the second manuscript, another adverse effect of amitriptyline is presented: for the first time it is shown that amitriptyline can disturb sleep by inducing or increasing the number of periodic limb movements during sleep. In the third manuscript, it is demonstrated how sleeping in an unfamiliar environment can disturb sleep and how this kind of sleep disturbance can affect memory consolidation during sleep. The results from the specific studies are discussed in detail in the respective manuscripts and are summarized in the epilogue.
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Semantic richness effects in visual word processing

Rabovsky, Milena 01 December 2014 (has links)
Lesen zielt darauf ab, Bedeutung aus geschriebenem Text zu extrahieren. Interessanterweise unterscheiden sich Wörter beträchtlich hinsichtlich der Menge mit ihnen assoziierter Bedeutung, und es wurde kürzlich gezeigt, dass eine hohe Bedeutungshaltigkeit lexikalische und semantische Aufgaben erleichtert. Die vorliegende Dissertation kombiniert ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs) und konnektionistische Modellierung, um einige offene Fragen zur Rolle der Bedeutungshaltigkeit bei der Wortverarbeitung anzugehen. Hierbei wurden EKPs verwendet, um den Zeitverlauf unabhängiger Einflüsse der Anzahl semantischer Merkmale und Assoziationen beim Wortlesen zu bestimmen sowie Einflüsse von Bedeutungshaltigkeit auf implizites Wortlernen zu untersuchen. Um die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen, wurden die Ergebnisse anschließend mittels eines semantischen Netzwerk-Modells simuliert. Es zeigten sich keine Einflüsse der Anzahl der Assoziationen, aber eine schnelle Aktivierung semantischer Merkmale, die das EKP bereits ab 190 ms beeinflussten - nur 20 bis 30 ms nach und zeitlich überlappend mit der Aktivierung orthographischer Repräsentationen, die durch N1-Lexikalitätseffekte angezeigt wurden. Im weiteren Verlauf ging eine hohe Merkmalsanzahl mit größeren N400-Amplituden einher. Zudem verstärkten semantische Merkmale Wiederholungseinflüsse auf die Akkuratheit lexikalischer Entscheidungen und N400-Amplituden, was einen ersten Hinweis auf Einflüsse von Bedeutungshaltigkeit auf implizites Wortlernen darstellt. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit merkmalsbasierten semantischen Netzwerk-Modellen. Simulationen legen nahe, dass semantische Aktivierung lexikalische Entscheidungen erleichtert, während Netzwerk-Fehler in engem Zusammenhang mit N400-Amplituden stehen. Da Netzwerk-Fehler psychologisch als implizite Vorhersagefehler interpretiert werden, deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass N400-Amplituden implizite Vorhersagefehler im semantischen System widerspiegeln. / Language ultimately aims to convey meaning. Importantly, the amount of associated semantic information varies considerably between words. Recent evidence suggests that the richness of semantic representations facilitates performance in lexical and semantic tasks, but much remains to be learned about semantic richness effects. The present dissertation combined event-related brain potentials (ERPs) and connectionist modeling to address several unresolved issues concerning the role of semantic richness in word processing. Specifically, ERPs were employed to investigate the time course of independent influences of the number of semantic features and associates during word reading (study 1) and influences of semantic richness on implicit word learning (study 2). Aiming at advancing a mechanistic understanding of the obtained results, both studies were subsequently simulated using a network model of semantic cognition (study 3). Results showed no influences of the number of associates, but fast access to semantic features, with influences of feature-based semantic richness starting at about 190 ms - a mere 20 to 30 ms after and temporally overlapping with the activation of orthographic representations as reflected by N1 lexicality effects. Later on, a high number of semantic features induced larger N400 amplitudes. Furthermore, the number of semantic features enhanced repetition priming effects on lexical decision accuracy and N400 amplitudes, providing initial evidence for influences of semantic richness on implicit word learning. These results are in line with feature-based network models of semantic cognition. Simulations with such a model suggest that semantic activation can facilitate lexical decisions, while network error closely corresponds to N400 amplitudes. In psychological terms, network error has been conceptualized as implicit prediction error. Thus, these results are taken to suggest that N400 amplitudes reflect implicit prediction error in semantic memory.
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Theoretical and practical considerations for implementing diagnostic classification models

Kunina-Habenicht, Olga 25 August 2010 (has links)
Kognitive Diagnosemodelle (DCMs) sind konfirmatorische probabilistische Modelle mit kategorialen latenten Variablen, die Mehrfachladungsstrukturen erlauben. Sie ermöglichen die Abbildung der Kompetenzen in mehrdimensionalen Profilen, die zur Erstellung informativer Rückmeldungen dienen können. Diese Dissertation untersucht in zwei Anwendungsstudien und einer Simulationsstudie wichtige methodische Aspekte bei der Schätzung der DCMs. In der Arbeit wurde ein neuer Mathematiktest entwickelt basierend auf theoriegeleiteten vorab definierten Q-Matrizen. In den Anwendungsstudien (a) illustrierten wir die Anwendung der DCMs für empirische Daten für den neu entwickelten Mathematiktest, (b) verglichen die DCMs mit konfirmatorischen Faktorenanalysemodellen (CFAs), (c) untersuchten die inkrementelle Validität der mehrdimensionalen Profile und (d) schlugen eine Methode zum Vergleich konkurrierender DCMs vor. Ergebnisse der Anwendungsstudien zeigten, dass die geschätzten DCMs meist einen nicht akzeptablen Modellfit aufwiesen. Zudem fanden wir nur eine vernachlässigbare inkrementelle Validität der mehrdimensionalen Profile nach der Kontrolle der Personenparameter bei der Vorhersage der Mathematiknote. Zusammengenommen sprechen diese Ergebnisse dafür, dass DCMs per se keine zusätzliche Information über die mehrdimensionalen CFA-Modelle hinaus bereitstellen. DCMs erlauben jedoch eine andere Aufbereitung der Information. In der Simulationsstudie wurde die Präzision der Parameterschätzungen in log-linearen DCMs sowie die Sensitivität ausgewählter Indizes der Modellpassung auf verschiedene Formen der Fehlspezifikation der Interaktionsterme oder der Q-Matrix untersucht. Die Ergebnisse der Simulationsstudie zeigen, dass die Parameterwerte für große Stichproben korrekt geschätzt werden, während die Akkuratheit der Parameterschätzungen bei kleineren Stichproben z. T. beeinträchtigt ist. Ein großer Teil der Personen wird in Modellen mit fehlspezifizierten Q-Matrizen falsch klassifiziert. / Cognitive diagnostic classification models (DCMs) have been developed to assess the cognitive processes underlying assessment responses. Current dissertation aims to provide theoretical and practical considerations for estimation of DCMs for educational applications by investigating several important underexplored issues. To avoid problems related to retrofitting of DCMs to an already existing data, test construction of the newly mathematics assessment for primary school DMA was based on a-priori defined Q-matrices. In this dissertation we compared DCMs with established psychometric models and investigated the incremental validity of DCMs profiles over traditional IRT scores. Furthermore, we addressed the issue of the verification of the Q-matrix definition. Moreover, we examined the impact of invalid Q-matrix specification on item, respondent parameter recovery, and sensitivity of selected fit measures. In order to address these issues one simulation study and two empirical studies illustrating applications of several DCMs were conducted. In the first study we have applied DCMs in general diagnostic modelling framework and compared those models to factor analysis models. In the second study we implemented a complex simulation study and investigated the implications of Q-matrix misspecification on parameter recovery and classification accuracy for DCMs in log-linear framework. In the third study we applied results of the simulation study to a practical application based on the data for 2032 students for the DMA. Presenting arguments for additional gain of DCMs over traditional psychometric models remains challenging. Furthermore, we found only a negligible incremental validity of multivariate proficiency profiles compared to the one-dimensional IRT ability estimate. Findings from the simulation study revealed that invalid Q-matrix specifications led to decreased classification accuracy. Information-based fit indices were sensitive to strong model misspecifications.
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Neuroscientific approaches to general intelligence and cognitive ageing

Penke, Lars 28 October 2011 (has links)
Nach einem ausführlichem Überblick über den Kenntnisstand der Genetik und Neurowissenschaft von allgemeiner Intelligenz und einer methodischen Anmerkung zur Notwendigkeit der Berücksichtigung latenter Variablen in den kognitiven Neurowissenschaften am Beispiel einer Reanalyse publizierter Ergebnisse wir das am besten etablierte Gehirnkorrelat der Intelligenz, die Gehirngröße, aus evolutionsgenetischer Perspektive neu betrachtet. Schätzungen des Koeffizienten additiv-genetischer deuten an, dass es keine rezente direktionale Selektion auf Gehirngröße gegeben hat, was ihre Validität als Proxy für Intelligenz in evolutionären Studien in Frage stellt. Stattdessen deuten Korrelationen der Gesichtssymmetrie älterer Männer mit Intelligenz und Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit an, dass organismusweite Entwicklungsstabilität eine wichtige Grundlage von unterschieden in kognitiven Fähigkeiten sein könnte. Im zweiten Teil dieser Arbeit geht es vornehmlich um die Alterung kognitiver Fähigkeiten, beginnend mit einem allgemeinen Überblick. Daten einer Stichprobe von über 130 Individuen zeigen dann, dass die Integrität verschiedener Nervenbahnen im Gehirn hoch korreliert, was die Extraktion eines Generalfaktors der Traktintegrität erlaubt, der mit Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit korreliert. Der einzige Trakt mit schwacher Ladung auf diesem Generalfaktor ist das Splenium des Corpus Callosum, welches mit Veränderungen der Intelligenz über 6 Jahrzehnte korreliert und den Effekt des Bet2 adrenergischem Rezeptorgens (ADRB2) auf diese Veränderung mediiert, möglicherweise durch Effekte auf neuronale Komopensationsprozesse. Schließlich wird auf Basis neuer Analyseverfahren für Magnetresonanzdaten gezeigt, dass vermehrte Eiseneinlagerungen im Gehirn, vermutlich Marker für zerebrale Mikroblutungen, sowohl mit lebenslang stabilen Intelligenzunterschieden als auch mit der altersbedingten Veränderung kognitiver Fähigkeiten assoziiert sind. / After an extensive review of what is known about the genetics and neuroscience of general intelligence and a methodological note emphasising the necessity to consider latent variables in cognitive neuroscience studies, exemplified by a re-analysis of published results, the most well-established brain correlate of intelligence, brain size, is revisited from an evolutionary genetic perspective. Estimates of the coefficient of additive genetic variation in brain size suggest that there was no recent directional selection on brain size, questioning its validity as a proxy for intelligence in evolutionary analyses. Instead, correlations of facial fluctuating asymmetry with intelligence and information processing speed in old men suggest that organism-wide developmental stability might be an important cause of individual differences in cognitive ability. The second half of the thesis focuses on cognitive ageing, beginning with a general review. In a sample of over 130 subjects it has then been found that the integrity of different white matter tracts in the brain is highly correlated, allowing for the extraction of a general factor of white matter tract integrity, which is correlated with information processing speed. The only tract not loading highly on this general factor is the splenium of the corpus callosum, which is correlated with changes in intelligence over 6 decades and mediates the effect of the beta2 adrenergic receptor gene (ADRB2) on cognitive ageing, possibly due to its involvement in neuronal compensation processes. Finally, using a novel analytic method for magnetic resonance data, it is shown that more iron depositions in the brain, presumably markers of a history of cerebral microbleeds, are associated with both lifelong-stable intelligence differences and age-related decline in cognitive functioning.
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Healthy food choice

Mata, Jutta 12 February 2008 (has links)
Die vorliegende Dissertation setzt sich damit auseinander, wie das Zusammenspiel von essensbezogener Umwelt und Kognition Ernährungsentscheidungen beeinflusst. Im ersten Manuskript, “When Diets Last: Lower Cognitive Complexity Increases Diet Adherence” wird die Bedeutung der kognitiven Komplexität von Ernährungsregeln für das Einhalten einer Diät untersucht. Können Diäten scheitern, weil sie aus kognitiver Perspektive zu komplex sind, z.B. weil sich Diäthaltende nicht alle wichtigen Informationen merken oder verarbeiten können? 1136 Diäthaltende nahmen an einer längsschnittlichen Onlinestudie teil. Vorangegangenes Diätverhalten, Selbstwirksamkeit, Planung und wahrgenommene Regelschwierigkeit erhöhten das Risiko, die Diät vorzeitig aufzugeben, wobei Selbstwirksamkeit und wahrgenommene Regelschwierigkeit die einflussreichsten Faktoren waren. Im zweiten Manuskript „Meat Label Design: Effects on Stage Progression, Risk Perception, and Product Evaluation” wird der Einfluss gesundheitsrelevanter Information auf Labeln für Produktbewertung und Intention, Tierhaltung und Inhaltsstoffe von Lebensmitteln in die Kaufentscheidung einzubeziehen, untersucht. Es wurde betrachtet, wie Inhalt und Kontext (separate versus conjoint Darbietung) der Labelinformation die Bewertung von Fleischprodukten beeinflusst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich bei einer conjoint im Gegensatz zur separaten Darbietung die Bewertung der Produkte umkehrt. Darüber hinaus hatten Personen, die zuvor nicht motiviert waren gesundheitsrelevante Aspekte in ihr Einkaufsverhalten einzubeziehen, nach Betrachten der Label eine höhere Intention diese zu berücksichtigen. Im dritten Manuskript, „Predicting Children’s Meal Preferences: How Much Do Parents Know?“, wurden Präferenzvorhersagen bezüglich der Essensentscheidungen Anderer erforscht. Es wurde untersucht, wie gut und mit Hilfe welcher Information Eltern die Mittagessenpräferenzen ihrer Kinder vorhersagen. Die Vorhersagegenauigkeit der Eltern entsprach der Stabilität der Essenspräferenzen ihrer Kinder, d.h. dass die Eltern so genau waren, wie möglich. Die Ergebnisse suggerieren, dass Eltern vor allem spezifisches Wissen über die Präferenzen ihrer Kinder und Projektion ihrer eigenen Vorlieben für die Vorhersagen nutzten. / This dissertation focuses on food-related decision making, in particular, how food related environments and cognition interact to determine people’s food choices. The first manuscript, “When Diets Last: Lower Cognitive Complexity Increases Diet Adherence,” investigates the role of the cognitive complexity in diet adherence. Can weight loss diets fail because they are too complicated from a cognitive point of view, meaning that dieters are not able to recall or process the diet rules? The impact of excessive cognitive demands on diet adherence were investigated with 1,136 dieters in a longitudinal online-questionnaire. We measured perceived rule complexity controlling for other factors known to influence adherence. Previous diet behavior, self-efficacy, planning and perceived rule complexity predicted an increased risk to quit the diet prematurely, with self-efficacy and diet complexity being the strongest factors. The second manuscript, “Meat Label Design: Effects on Stage Progression, Risk Perception, and Product Evaluation,” presents two studies which tested the impact of health-related meat labels on product evaluation and intention. Specifically, the studies examined how informational content and the context (separate vs. conjoint evaluation) in which labels are assessed influence the evaluation of meat products. The results showed that conjoint assessment of labels can lead to contrary product rankings compared to separate evaluations. Moreover, the results suggest that being exposed to food labels containing specific health-relevant information can increase motivation to consider health aspects in those consumers without previous intention to do so. The third manuscript, “Predicting Children’s Meal Preferences: How Much Do Parents Know?” investigated prediction behavior concerning other people’s food choices. In particular, it asked how accurately and what cues parents use to predict their children’s meal choices. Overall, parents’ prediction accuracy matched the stability of children’s meal choices, implying that accuracy was as high as can be expected. The results suggest parents were able to obtain high predictive accuracy by using specific knowledge about their child’s likes and projecting their own preferences.

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