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Three essays on the syndicated loan marketStreitz, Daniel 26 March 2015 (has links)
Der erste Artikel analysiert den Einfluss von CDS Handel auf Kreditsyndizierung. Theoretisch können CDS sowohl positive wie auch negative Effekte haben. Auf der einen Seite sind CDS flexiblere Risikomanagement-Instrumente als Kredit Verkäufe. Auf der andern Seite kann ein Kreditgeber nicht glaubhaft versichern einen Kreditnehmer zu überwachen, wenn Kreditrisiko anonym mit CDS abgelegt werden kann (moral hazard). Wir finden, dass Kreditgeber signifikant höhere Anteile an Krediten halten, wenn CDS auf das Fremdkapital des Kreditnehmers gehandelt werden. Wir finden keine Evidenz für moral hazard. Der zweite Artikel untersucht den Einfluss von Manager Optimismus auf die Verwendung von performance-abhängigen Vertragsklauseln in Kreditverträgen (PSD). Gegeben ihrer verzerrten Erwartungen über die zukünftige Performance der Firma könnten optimistische Manager PSD als günstige Finanzierungsmöglichkeit ansehen. Wir finden, dass optimistische Manager mehr PSD nutzen und schlechter nach der Ausgabe von PSD performen als rationale Manager. Der dritte Artikel untersucht, ob PSD genutzt werden kann um hold-up Probleme in langfristigen Kreditbeziehungen zu verringern. Wir finden, dass PSD mehr in Hausbankbeziehungen genutzt wird – insbesondere wenn der Kreditnehmer wenig alternative Finanzierungsmöglichkeiten besitzt. Des Weiteren finden wir einen Substitutionseffekt zwischen der Stärkte von Finanz-Covenants und der Nutzung von PSD. Diese Resultate stützen die Hypothese, dass PSD genutzt wird um hold-up Probleme zu mindern. / The first paper analyzes the impact of credit default swap (CDS) trading on loan syndication. Theoretically, CDS can have both positive and negative effects. One the one hand, CDS are a flexible risk management tool and can therefore replace loan sales (risk management). On the other hand, lenders can no longer credibly commit to monitor a borrower if laying off credit risk anonymously via CDS is possible making loan sales costly (moral hazard). We find that lenders retain significantly higher shares of loans once CDS are actively traded on a borrower’s debt. We find no evidence for moral hazard. The second paper examines the impact of managerial optimism on the inclusion of performance-pricing provisions in debt contracts (PSD). Given their upwardly biased expectations about the firm''s future cash flow, optimistic managers may view PSD as a relatively cheap form of financing. We find that optimistic managers are more likely to issue PSD. Consistent with their biased expectations, firms with optimistic managers perform worse than firms with rational managers after issuing PSD. The third paper examines if PSD is used to reduce hold- up problems in long-term lending relationships. We find that the use of PSD is more common in the presence of a long-term lending relationship and if the borrower has fewer financing alternatives available. Further, we find a substitution effect between the use of PSD and the tightness of financial covenants. This result also supports our hypothesis that hold-up concerns motivate the use of PSD.
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Intertemporale Allokationen in einer stochastischen Umwelt -Experimentelle Studien-Anderhub, Vital 15 July 1999 (has links)
Die Arbeit basiert auf fünf Aufsätzen. In diesen wird über vier Experimentserien berichtet, die das individuelle Entscheidungsverhalten von Versuchspersonen in ähnlichen, aber verschieden komplexen Situationen erheben. Es wird ein experimentelles Szenario vorgestellt, mit dessen Hilfe Rückschlüsse auf das Sparverhalten gezogen werden können. Es werden stilisierte Fakten des Verhaltens realer Entscheider identifiziert, die sich in solchen Situationen wesentlich vom rationalen Verhalten des "homo oeconomicus" unterscheiden. Eine der Experimentserien wurde im Internet durchgeführt, wobei zusätzlich generelle Aspekte von Internetexperimenten untersucht werden. / This thesis is based on five studies. These studies report on the individual behavior of experimental subjects in four experiments. The experimental situations are similar, but differ in their complexity. With the introduced experimental setup, one can draw conclusions about savings behavior. Stylized facts about the behavior of real decision makers are identified, which differ in such situations substantially from the rational behavior of the "homo oeconomicus". One of the experiments was conducted via the Internet. In this part also general aspects of Internet experiments are investigated.
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Technological change, polarization and inequality / employment and wage patterns in German local labor marketsWielandt, Hanna Friederike 26 October 2015 (has links)
Die vorliegende Dissertation umfasst vier Essays, in denen die Rolle von technologischem Fortschritt für die Beschäftigungs- und Lohnentwicklung in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren untersucht wird. Die empirische Analyse nutzt die räumliche Variation in der Verteilung der Beschäftigungsanteile von Routinetätigkeiten, die durch Informationstechnologien substituierbar sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsmärkte, die besonders durch Automatisierung betroffen sind, eine stärkere Polarisierung der Berufsstruktur zwischen 1979 und 2006 erfahren haben, d.h. eine Verschiebung der Beschäftigung von Routineberufen (Büro- und Produktionsberufe) hin zu kognitiven und manuellen Nicht-Routineberufen (Fach- und Führungskräfte bzw. Dienstleistungsberufe). Aufbauend auf diesen Ergebnissen zeigt der zweite Aufsatz, dass technologischer Fortschritt positiv zu intra- und interregionaler Lohnungleichheit beiträgt. Der dritte Aufsatz untersucht die Wechselwirkung zwischen dem durch technologischen Wandel getriebenen Beschäftigungsanstieg am unteren Ende der Lohnverteilung und Beschäftigungschancen von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit der Hypothese, dass der technologisch bedingte Rückgang in der Nachfrage nach Routinetätigkeiten und die damit verbundene Reallokation in Berufe mit geringem Qualifikationslevel zu einem Anstieg des Wettbewerbsdrucks im Niedriglohnsektor führt, in dem ausländische Arbeitnehmer oftmals Beschäftigung finden. Der vierte Aufsatz beschäftigt sich mit der langfristigen Entwicklung der Zeitarbeit in den regionalen Arbeitsmärkten in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren und zeigt, dass die anfängliche Verteilung der Beschäftigungsanteile für manuelle Nicht-Routinetätigkeiten und insbesondere für Routinetätigkeiten eine starke Vorhersagekraft für das regionale Beschäftigungswachstum von Zeitarbeit in Deutschland besitzt. / This thesis studies the role of technological change as a determinant of employment and wage trends in Germany over the past 30 years. The econometric analysis exploits spatial variation in the exposure to technological progress which arises due to initial regional specialization in routine task-intensive activities. The empirical evidence suggests that the occupational structure of labor markets that were particularly susceptible to technological change has polarized, as employment shifted from middle-skilled routine clerical and production occupations not only to high-paying professional occupations but also to low-paying service and construction occupations. Building on these results, the second essay explores whether and to what extent increasing labor market inequality within and across regions is driven by technological change and establishes a positive link between intra-regional wage inequality and computerization. Because of substantial variation in the degree of technology exposure across German regions, technological change can also in part explain rising inter-regional wage inequality. The third essay investigates the interaction between polarization in the native labor market and employment opportunities of immigrant workers in Germany. The findings are consistent with a technology induced reallocation of labor from middle-paying routine tasks towards lower-paying non-routine manual tasks inducing additional competitive pressure in this labor market segment in which immigrant workers are typically employed. Finally, the fourth essay provides an empirical analysis of the diverging patterns of employment in temporary help services across labor markets in Germany over the last 30 years. The differential growth pattern both at the level of occupations and across regional labor markets are found to be related to the initial intensity of routine and non-routine manual tasks.
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Contributions to relationship marketing on - satisfaction & customer-company identificationSommerfeld, Angela 08 November 2012 (has links)
Die vier Artikel dieser Dissertation betrachten die Relevanz von Zufriedenheit und Identifikation für Kundenbeziehungen. Artikel 1 untersucht den nichtlinearen Zusammenhang von Zufriedenheit und Loyalität. Artikel 2 analysiert den Einfluss kritischer Ereignisse auf die Zufriedenheit und das Vertrauen von Kunden. Artikel 3 geht der Frage nach, ob mit einem Unternehmen identifizierte Kunden eine stärkere Bindung an das Unternehmen haben und zeigt, dass die Identifikation indirekt diverse Verhaltensweisen fördert, die mitunter nicht über eine Steigerung der Zufriedenheit erreicht werden können. Artikel 4 zeigt zudem, dass die Identifikation des Kunden mit dem Unternehmen sein Kaufverhalten begünstigt und vom Unternehmen gefördert werden kann. / This dissertation consists of four articles which analyze the relevance of satisfaction and customer-company identification for customer relationships. Article 1 investigates the nonlinear effects of satisfaction on loyalty. Article 2 examines the influence of critical incidents on building customer trust and satisfaction. Article 3 demonstrates that customer-company identification leads to higher commitment which in turn fosters distinct supportive behaviors towards the company that are sometimes not attainable by increasing satisfaction. Article 4 shows that customers’ purchase behavior is positively influenced by customer-company identification and demonstrates that companies can increase their customers’ level of identification.
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Patents and patent races. Do we need them? How should we behave?Stefan, Cristian 18 November 2016 (has links)
Diese Dissertation analysiert eine Vielzahl von Aspekten, die sich auf Patente und Patentrennen beziehen. Im einleitenden Kapitel wird die betriebs- und volkswirtschaftliche sowie die gesellschaftliche und ethische Bedeutung von Patenten hervorgehoben. Es werden sowohl Stärken als auch Nachteile von Patenten vorgestellt. Kapitel 2 beschreibt Instrumente, die von Entscheidungsträgern benutzt werden können, um Patentschutz zu regulieren: Patentbreite, -höhe und -länge. Das Kapitel zeigt weiterhin, warum ein optimales Regulierungsniveau nicht erreicht werden kann. Kapitel 3 behandelt den dramatischen Anstieg von Patenttätigkeiten in Europa als auch weltweit. Erklärende Faktoren für dieses Phänomen sowie Effekte und mögliche Lösungen werden diskutiert. Im vierten Kapitel wird gezeigt, dass Patente zu einem großen Gewinnzuwachs in der Pharmaindustrie beigetragen haben, während die Innovationsfähigkeit dieser Industrie gesunken ist. Patentrennen für Pharmaka und die Entwicklung von Generika werden auch in diesem Kapitel analysiert. Kapitel 5 gibt einen umfangreichen Überblick der Literatur zum Patentrennen und zeigt, dass diese Literatur extrem komplex, widersprüchlich, instabil bei experimenteller Überprüfung und allgemein uneindeutig ist. Kapitel 6 stellt eine experimentelle Studie eines Patentrennens vor. Es beginnt mit einem intuitiven Modell eines Segelwettbewerbs; danach wird ein spieltheoretisches Modell eines asymmetrischen F&E-Wettbewerbs zwischen zwei Firmen entwickelt; später werden Gleichgewichtsvoraussagen formuliert und mit den Handlungen realer Entscheidungsträger in einem experimentellen Labor verglichen. Eine ökonometrische Untersuchung zeigt ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen den theoretischen Vorhersagen und den experimentellen Ergebnissen. Das letzte Kapitel fasst die Schlussfolgerungen der Dissertationen zusammen und bietet Empfehlungen. / This dissertation analyzes a plethora of aspects related to patents and patent races. In the introductory chapter the importance of patents to business, economics, society and ethics is emphasized. On one side, the traditional argument in favor of patent protection as well as further strengths of patents are presented, while on the other side situations in which patents bring significant drawbacks and disadvantages are identified. Chapter 2 describes the instruments that can be used by policymakers to regulate patent protection: patent breadth, height and length. The chapter further shows why an optimal level of regulation cannot be achieved. Chapter 3 deals with the dramatic increase in patenting activities in Europe and around the world. Determinants of this phenomenon as well as its effects and potential solutions are provided. In the fourth chapter patents are shown to have contributed to a large rise of profits in the pharmaceutical industry, while the industry’s innovativeness seems to have declined. Patent races for pharmaceuticals and the evolution of generic medicine are also analyzed in this chapter. Chapter 5 gives an extensive overview of the patent race literature and shows that this literature is extremely complex, filled with contradictions, not robust to experimental testing and overall inconclusive. Chapter 6 sets out an experimental study of a patent race. It starts from an intuitive model of a sailing race, develops a game-theoretic model of an asymmetric R&D competition between two firms who want to attain a patent, formulates equilibrium predictions and compares them with the actions of real decision makers in an experimental laboratory. An econometric analysis proves a high degree of consistency between theoretical predictions and experimental results. The last chapter wraps up the main conclusions of the dissertation and proposes some recommendations.
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Three essays in competition economicsGuo, Dongyu 18 November 2015 (has links)
Die Dissertation handelt über Wettbewerbsökonomie. Kapitel 1 betrachtet eine Fusion zwischen zwei regulierten Firmen, die in getrennten Märkten agieren und jeweils mit unregulierten Firmen konkurrieren. Die optimale Fusionspolitik für regulierte Firmen hängt von der Intensität des Wettbewerbs zwischen den unregulierten Firmen ab, verschärfter Wettbewerb zwischen den unregulierten Firmen induziert eine mildere Fusionspolitik. Das Gegenteil gilt, wenn die regulierten Firmen in ein wettbewerbsfähiges Marktsegment expandieren und die regulierten und unregulierten Waren komplementär sind. Kapitel 2 untersucht die optimale Fusionspolitik zwischen zwei wettbewerbsfähigen Firmen. Unter den strukturellen Auflagen, die sich am effektivsten herausgestellt haben um einen wirksamen Wettbewerb wiederherzustellen, gibt es eine die sich stark hervorhebt, nämlich die Veräußerung von differenzierten Marken an andere Wettbewerber. Dies ist eine effektive Möglichkeit, um die Marktmacht der neuen Firma zu verringern und sie kann die Möglichkeiten für privat und sozial wünschenswerte Fusionen erhöhen. Vor allem wenn die Güter annähernd perfekt substituierbar sind, ist der Bereich der Effizienzgewinne, die eine Fusion unter Auflagen erlauben, größer. Kapitel 3 untersucht die allgemein etablierte Feststellung, dass Einzelhandelspreise sich schneller anpassen, wenn Input Preise steigen, als wenn sie fallen. Durch die Anwendung eines dynamischen zwei Perioden Preiswettbewerb Modells zeigt sich das Folgende für die Angebotsseite für asymmetrische Preisanpassung: die Existenz von profitablen Lagerungsmöglichkeiten ermöglicht es wettbewerbsfähigen Firmen sich glaubhaft zu verpflichten, ihre Preise umgehend über die marginalen Kosten zu setzen, wenn sie höhere Input Preise antizipieren. Dies lockert den Wettbewerb sodass Firmen positive Gewinne erzielen. Wenn erwartet wird das Input Preise sinken, landen die Firmen im Bertrand Paradoxon und die Preisanpassung erfolgt langsamer. / This thesis is about competition economics. Chapter 1 considers a merger between two regulated firms operating in two separate markets, and in each market there are unregulated competitors. The optimal merger policy for regulated firms depends on the intensity of competition between unregulated firms, fiercer competition between unregulated firms induces a more lenient merger policy. These results are reversed if the regulated firms expand into a competitive segment of the market and the regulated and unregulated goods are complements. Chapter 2 studies the optimal merger policy between two competitive firms. Among the structural remedies which have being treated as the most effective manners to restore effective competition, there is one relevant type, namely, the divestiture of differentiated brands to other competitor(s). It is a powerful tool to lessen the merged entity''s market power and can increase the scope for privately and socially desirable mergers. In particular, when goods are closer to perfect substitutability, the range of the efficiency gains which allows the merger with remedies to be approved is larger. Chapter 3 investigates the well-established observation that retail prices adjust faster when input costs rise than when they fall. From the supply side to asymmetric price adjustments, using a model of two-period dynamic price competition, it shows that the presence of profitable storing allows competitive firms to credibly commit to immediately increase their prices above current marginal costs when they anticipate higher input costs. This relaxes competition and firms earn positive profits. If input costs are expected to decline, the firms are trapped in the Bertrand paradox and price adjustment is slower.
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Continuing education of older workers / motivational characteristics in the context of work and life-spanThieme, Paula 26 November 2015 (has links)
In den letzten Jahrzehnten führten abnehmende Geburtenraten und die zunehmende Lebenserwartung zur Alterung der deutschen Bevölkerung. Zur Sicherung des Rentensystems wurde das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre angehoben. Um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und den technologischen wie organisationalen Wandel zu bewältigen, fordert die Europäische Union zum lebenlangen Lernen auf. Diese Dissertation bietet einen Literaturüberblick und drei empirische Aufsätze, die die Weiterbildungsmotivation älterer Arbeitnehmer auf ihre demographische Relevanz untersuchen und altersspezifische Einflüsse von arbeitsbezogenen Faktoren sowie Altersheterogenität belegen. Der Literaturüberblick erläutert die demografische Relevanz älterer Arbeitnehmer, ihren Altersübergang, ihre Arbeitsmotivation und Weiterentwicklung. Anhand von Querschnittsdaten wird der positive Zusammenhang von Weiterbildungsmotivation mit Arbeitsfähigkeit und dem Weiterbeschäftigungswunsch gezeigt. Die Weiterbildungsmotivation Älterer ist über alle Befragtengruppen hoch, was darauf hin deutet, dass Partizipationsungleichheiten weniger von unterschiedlichen Motivationslagen, sondern von anderen Barrieren abhängen. Eine weitere Analyse identifiziert altersspezifische Unterschiede in Hinblick auf den Einfluss von Arbeitsplatzfaktoren auf die Weiterbildungsmotivation. Es zeigen sich schwache aber signifikante Einflüsse einiger Faktoren. Anhand von Längsschnittdaten lässt sich zunehmende Altersheterogenität in Bezug auf die Zufriedenheit mit dem Leben, Arbeit, Familienleben und Gesundheit feststellen. In der Zusammenfassung ist die Weiterbildungsmotivation älterer Arbeitnehmer hoch, sie wird durch den Arbeitskontext beeinflusst und hängt positiv mit der Arbeitsfähigkeit und dem Weiterbeschäftigungswunsch im Rentenalter zusammen. Übliche Mittelwertanalysen älterer Arbeitnehmer haben nur begrenzte Aussagekraft. / Decreasing birth rates and increasing life expectancy have led to the ageing of the German population during the past decades. To sustain the German retirement system, retirement age is increased to 67 years. The European Union calls for individuals’ lifelong learning to maintain work ability and cope with challenges of technological and organisational change. This dissertation consists of a literature overview and three empirical essays investigating older workers’ motivation to participate in continuing education (MPCE) and its demographic relevance, highlighting age-specific work context influences and providing evidence for older workers’ heterogeneity. The literature overview delineates older workers’ demographic relevance as well as their transition to retirement, work motivation, development opportunities, and education. Second, the analysis of cross-sectional data establishes the relevance of older workers’ MPCE for the policy of prolonging working life by showing the positive relationship with work ability and the desire to work past retirement age. Older workers’ MPCE is high across all respondent groups, implying that inequalities in participation are less a result of varying motivation among subgroups, but of other barriers. Following this, work context-related motivational differences between older and younger workers are identified and analysed. Results show weak but significant influences of some work context factors. The analysis of longitudinal data shows ageing workers’ increasing heterogeneity of life satisfaction and satisfaction with work, family life, and health, corroborating life-span theories. In sum, MPCE is high among older workers. It is influenced by work context, and positively related to work ability and the desire to work past retirement age. Common mean-level analyses of older workers yield only limited informative value.
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Valuation of properties and economic models of real estate marketsSchulz, Rainer 05 February 2003 (has links)
Bewertungen von Immobilien sollen den Marktwert einschätzen und sind notwendig für Kauf-, Verkaufs- und Bauentscheidungen, für die Kreditvergabe und für die Besteuerung. Trotz dieser eindeutigen Aufgabenstellung existierten unterschiedliche Verfahren, mit welchen Marktwerte ermittelt werden können. Ein Bewertungsverfahren soll einerseits mit ökonomischer Theorie vereinbar sein und andererseits Bewertungen generieren, die beobachtete Transaktionspreise gut vorhersagen. Die Dissertation analysiert die drei wichtigsten Bewertungsansätze Sachwert-, Vergleichswert- und Ertragswertverfahren, zeigt das jeweils zugrundeliegende Marktmodell und evaluiert die kodifizierten Verfahren nach der Wertermittlungsverordnung (WertV) anhand von beobachteten Transaktionen. Darüber hinaus gibt die Dissertation einen Überblick zu Immobilienpreisindizes und zu hedonischen Methoden. Für die ökonometrischen Analysen wurden umfangreiche Daten zum Berliner Immobilienmarkt verwendet. / Appraisals should assess the market value of properties and are necessary for buying, selling or building decisions, for lending and for taxation. Despite this unambiguous task different techniques exist for ascertaining market values. An valuation approach should be in accordance with economic theory and should generate appraisals, which are reliable estimates for transaction prices. This dissertation analyzes the three most important valuation approaches, i.e. cost, sales comparison, and income approach, shows the underlying market models and evaluates the valuation techniques that are codified in the German Regulation on Valuation (WertV). For the latter evaluations, appraisals are compared with observed transaction prices. In addition, the dissertation gives an overview on real estate price indices and on the hedonic approach. Extensive data on Berlin's real estate market are used for the econometric analysis.
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Der Beitrag von Erfahrungen an den Entwicklungsprozessen zur Selbständigkeit / dargestellt am Beispiel von Existenzgründerinnen und Existenzgründern im Einzelhandel in den neuen BundesländernPanick, Veronika 13 December 1999 (has links)
Mit der Arbeit wird der Versuch unternommen, den Zusammenhängen von Biographie- und individuellen Lernprozessen nachzugehen. Dies erfolgt am Beispiel von acht ostdeutschen ExistenzgründerInnen, die sich nach der Wende in den neuen Bundesländern im Lebensmitteleinzelhandel selbständig gemacht haben. Hierbei interessiert die Frage, inwieweit Erfahrungen den Lernprozeß behindert oder gefördert haben. Die Ergebnisse der Arbeit bestätigen die hohe Relevanz von Erfahrungen, Handlungsmustern und Verhaltensweisen und weisen auf die Bedeutung emotionaler Faktoren im Lernprozeß hin, die den Lernprozeß sowohl behindert, als auch gefördert haben. Die Autorin zieht hieraus den Schluß, daß individuelle Lernprozesse durch Lernberater zu begleiten und durch den Aufbau von Netzwerken zu unterstützen seien. Voraussetzung hierfür ist eine neue Lernkultur, die an den Biographie- und Kompetenzressourcen der Lerner ansetzt und dem Lehrenden eine beratende und moderierende Rolle im Lernprozeß zuweist. Wesentliche Grundlage sind kooperative und reflexive Kompetenzen und die Fähigkeit, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sich beide Seiten öffnen können. / This paper attempts to look into the interrelationships between biographical and individual learning processes. The work is based on the example of eight female persons who, following German reunification, became self-employed within the food retail trade in the former East German states. The question of interest here is, in how far past experiences have promoted or impeded the learning process. The results of this work confirm the high relevance of experiences, action patterns and behaviour, and point out the significance of emotional factors within the learning process, through which this process was both impeded as well as promoted. The author comes to the conclusion that individual learning processes should be accompanied by educational consultants and supported through the establishment of networks. A pre-requirement for this is a new learning culture that starts out with the biographical and competence resources of the learning person and assigns to the teaching person a counselling and presenting role within the process of learning. The essential fundamentals are co-operative and reflexive competencies and the ability to create a trusting atmosphere within which both sides can open themselves up.
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Bilanzpolitik deutscher nicht-kapitalmarktorientierter Unternehmen / drei empirische StudienWeil, Matthias 05 June 2014 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht empirisch das Auftreten und die Konsequenzen von Bilanzpolitik deutscher nicht-kapitalmarktorientierter Unternehmen. Sie besteht aus drei separaten Forschungsarbeiten, in denen Jahres- bzw. Konzernabschlüsse nach der Umstellung der handelsrechtlichen Rechnungslegung auf den Stand des Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) in den Jahren 2009 und 2010 analysiert werden. Die Arbeiten verdeutlichen, dass neben dem vergleichsweise gut dokumentierten Anreiz zur Vermeidung von Steuerzahlungen weitere bilanzpolitische Motivationen bei deutschen nicht-kapitalmarktorientierten Unternehmen einschlägig sind. Die Ergebnisse enthalten Evidenz dafür, dass von der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen regulierte Gasnetzbetreiber Wahlrechte in Erlösobergrenzen maximierender Art und Weise ausüben. Darüber hinaus geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass Ergebnisglättung betrieben wird, Berufsmanager das Periodenergebnis maximieren und Unternehmen mit geringer Eigenkapitalausstattung gezielt ihr Eigenkapital erhöhen. / This cumulative PhD-thesis consists of three papers. Using the adoption of new German GAAP in 2009 and 2010 the three studies investigate earnings management of private firms in the absence of the well documented incentive to minimize tax payments. The results show that in regulated industries regulation mechanisms can be a main driver for earnings management. Furthermore, the studies indicate that (i) private firms engage in earnings smoothing, (ii) outside-managers use income increasing accounting methods, and (iii) firms with a higher likelihood to violate debt covenants use equity increasing accounting methods.
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