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Negativität und Positivität vom NichtsLi, Hongxia 26 September 2019 (has links)
In diesem Text geht es um eine vergleichende Recherche zwischen dem deutschen Philosophen Ernst Cassirer und dem chinesischen Philosophen Laozi in Bezug auf ihr Verständnis für die kultur. Der Unterschied verdankt sich ihrem unterschiedlichen Verständnis für den Begriff „Nichts“.
Das 1. Kapitel behandelt die Interpretation Cassirers und Laozis vom Begriff Nichts. Cassirer hat in drei Fragebereichen den Spielraum des Nichts beschränkt, und zwar erstens in der Frage nach dem verbindenden Band für die Ganzheit der Welt, zweitens nach der Einheit der Welt, und drittens nach dem ethischen Wert der Kultur. Im Vergleich dazu gibt Laozi dem Nichts einen positiven Spielraum in diesen drei Fragebereichen. Folglich dienen die drei Fragebereiche als die Basis der Vergleichbarkeit zwischen Cassirer und Laozi in den folgenden drei Kapiteln.
Das 2. Kapitel erläutert, wie Cassirer und Laozi auf unterschiedliche Weise die Vielfältigkeit und gleichzeitig die Ganzheit der Welt erklären. Der erstere hebt ein repräsentierendes Verhältnis hervor, während der letztere ein genetisches Verhältnis behauptet. Es handelt sich beim 3. Kapitel um das Problem der Einheit. Cassirer und Laozi beide haben die Einheit in einem Prozess gesucht. Dieser Prozess ist für Cassirer der lebendige Prozess der Formung, während er für Laozi der lebendige Prozess der Entformung ist. Dazu redet Cassirer von einer Rückkehr von der forma formata zur forma formans. Laozi hingegen redet von einer Rückkehr vom Sein zum Nichtsein. Das 4. Kapitel behandelt die Wertfrage in Hinsicht der Kultur. Cassirer und Laozi weisen der Freiheit unterschiedliche Definitionen zu. Folglich weist Cassirer der Kultur eine positive Beurteilung zu, und Laozi fällt ein ethisch negatives Urteil über die Kultur.
Die Möglichkeit einer Kombination von Cassirers positiver Einstellung zur Kultur und Laozis negativer Einstellung zur Kultur besteht in der praktischen Bedeutung eines subjektiven Zustands des Selbstvergessens bei der Arbeit. / The text deals with a comparative research between the German Philosopher Ernst Cassirer and the Chinese Philosopher Laozi in relationship with their understanding of the culture. The differences between them are owed to their different understanding of the concept “nothingness”.
The Chapter 1 is about the interpretation of Cassirer and Laozi of the concept “nothingness”. Cassirer limits the play space of the nothingness in three areas of questions: first the question about the connecting bond for the entirety of the world, secondly about the unity of the world, and thirdly about the ethical value of the culture. In comparison with this Laozi gives the nothingness much positive play space within these three areas of questions. Therefore the three question areas serve as the basis of the comparability between Cassirer and Laozi in the following three chapters.
The Chapter 2 describes how Cassirer and Laozi explain the variety and at the same time the entirety of the world in different ways. The former emphasizes a representing relationship, while the latter maintains a genetic relationship. The Chapter 3 deals with the problem of the unity. Both Cassirer and Laozi search for the unity during a process. For Cassirer this process is the living process of shaping of form, while for Laozi the living process of releasing from form. For it Cassirer talks about a return from forma formata to forma formans. However Laozi talks about a return from being to nonbeing. The Chapter 4 treats the value question in regard to the culture. Cassirer and Laozi assign different definition to the freedom. Therefore Cassirer gives the culture a positive evaluation, while Laozi makes an ethically negative judgment over the culture.
The possibility of a combination of Cassirer’s positive attitude to the culture and Laozi’s negative attitude to the culture exists in the practical meaning of a subjective self-forgetting status at work.
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Fraktionierungen des philosophischen Diskurses: Über Baudrillard, Lyotard und Nancy ; [Rezension zu: Jean Baudrillard: Das Andere selbst. Habilitation (L''autre par lui-même, dt.), Jean-Francois Lyotard: Postmoderne für Kinder (Le Postmoderne expliqué aux enfants, dt.), Jean-Luc Nancy: Das Vergessen der Philosophie (L''oubli de la philosophie, dt.), alle Wien 1987]Schneider, Ulrich Johannes January 1988 (has links)
Drei fast zugleich veröffentlichte Texte französischer Philosophen zu lesen, mag zum Nachdenken über den Zusammenhang auffordern - hier soll einmal bewußt den Unterschieden nachgegangen werden, zum Erweis der Brüchigkeit des philosophischen Diskurses, der von vielen für manifest gehalten wird. Gibt es eine postmoderne, post-strukturalistische, post-analytische Philosophie? Das ist zweifelhaft. Es gibt Fraktionen. Es gibt so verschiedene Autoren wie Jean Baudrillard, JeanFrancois Lyotard und Jean-Luc Nancy.
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Ursprungsmächte bei Cheikh Anta Diop und NietzscheBoa, Thiémélé Léon January 2001 (has links)
Zwischen Nietzsche und Cheikh Anta Diop gibt es wenige Verbindungen. Nietzsche gilt inzwischen unbezweifelbar als Philosoph, während bei Cheikh Anta Diop diese Anerkennung noch aussteht. Der eine ist ein in Deutschland geborener Europäer (1844-1900), der andere ein im Senegal geborener Afrikaner (1923-1986). Beide waren der Antike zugewandt und fanden darin Kraft für ihre Hoffnungen. Der eine stützte sich auf das antike Griechenland und der andere auf das antike Ägypten, beide forderten damit die Wissenschaftlergemeinschaft ihrer Zeit heraus und erschütterten die Wissensordnung ihrer Zeit. Absichtlich provokativ haben sie auf eine unsichere Zukunft gesetzt. Beide haben sie Grenzen des Wissens und Grenzen der Politik überschritten. Im folgenden sollen die Ähnlichkeiten der unzeitgemäßen Denkformen beider Denker im Vordergrund stehen. Für Cheikh Anta Diop und Nietzsche steht fest, dass wir unserer Existenz durch den historischen Sinn einen Wert geben. Der eine lädt uns ein, in der Erforschung der pharaonischen Ursprünge die Zielrichtung einer Konstruktion der afrikanischen Zukunft zu finden, was der Haltung von Nietzsche ähnelt, der das dekadente Europa seiner Zeit dazu aufrief, sich aus der griechischen Seele als seinem eigentlichen Sein zu erneuern. Beide Denker haben die Macht der Erinnerung thematisiert, Ursprünge und große Anfänge herausgehoben.
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Anachronismus und Zeit der Philosophie in den Leibniz-Interpretationen von Martin Heidegger und Gilles DeleuzeSchneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links)
Anachronistische Lektüren ziehen das Verstehen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurück und orientieren es neu: Was uns in Anbetracht des Interpretierten gewaltsam erscheint, ist es zugleich für die Interpretation, weil sich ihr Horizont nachhaltig verändert. Es ist das Paradox philosophiehistorischer Arbeit, daß die Gegenwart der Philosophie neu definiert wird, sobald man ihre Vergangenheit uminterpretiert. Es gibt keinen Zwang, beispielsweise Leibniz auszulegen, weder für Heidegger, noch für Deleuze oder sonst einen Philosophen. Er ist bereits interpretiert, in Monographien, Aufsätzen und Philosophiegeschichten. Eine neue und starke Interpretation verändert in jedem Fall diese Voraussetzungen und zugleich damit die Modelle der Geschichte der Philosophie. Es ist ein anderer Anachronismus, der Heideggers Leibniz-Evokationen auszeichnet, als der Rückgang Deleuzes auf den 'Denker des Barock'. Es ist auch ein jeweils anderes Modell der philosophischen Zeit und der Bestimmung des Verhältnisses von Vergangenheit und Gegenwart der Philosophie.
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Das Problem der zureichenden Vernunft: Leibniz, Heidegger und DeleuzeSchneider, Ulrich Johannes 21 July 2014 (has links)
Eine heftig geführte und lang dauernde philosophische Debatte wurde im 20. Jahrhundert um die Aufklärung geführt, um das wissenschaftliche Denken, um die Rationalität überhaupt. Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der 'Kritik der wissenschaftlichen Vernunft', sowohl im Sinne einer Prüfung methodischer Rationalität wie auch als Absetzbewegung davon. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts hat dieser Streit oft die Form eines deutsch-französischen Zwists angenommen, mit Anklägern und Verteidigern beiderseits des Rheins. Descartes und die Philosophie der Subjektivität bildete oft den Einsatz in diesem Streit, Leibniz spielte dagegen kaum eine Rolle, obwohl er nicht minder als Vertreter des klassischen Rationalismus galt. Bemerkenswert ist auf französischer Seite zuletzt ein durchaus emphatisches Bekenntnis zum Leibnizianismus von Gilles Deleuze, der
1988 Leibniz als barocken Denker der Falte apostrophierte. Leibniz als postmoderner oder poststrukturalistischer Philosoph? Wo steht Leibniz im 20. Jahrhundert und in der Debatte um Rationalität? Diesen Fragen soll der folgende Text nachgehen. In diesem Zusammenhang ist mitzudenken, daß Martin Heidegger in langjähriger Auseinandersetzung
mit Leibniz dessen Rationalismus ähnlich emphatisch wie Deleuze rezipierte, allerdings mit negativem Vorzeichen und als Teil seiner geschichtsphilosophischen Abwertung traditioneller Metaphysik. Heidegger überführt die klassische Vernunft mittels einer Kritik an Leibnizens 'Satz vom Grund' der philosophischen Unzulänglichkeit. So ist offenbar im Rationalismusproblem des 20. Jahrhunderts eine Leibniz-Rezeption versteckt, deren Streitwert noch gehoben werden muß.
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Graphical Support for the Design and Evaluation of Configurable Logic BlocksErxleben, Fredo 15 January 2016 (has links) (PDF)
Developing a tool supporting humans to design and evaluate CLB-based circuits requires a lot of know-how and research from different fields of computer science.
In this work, the newly developed application q2d, especially its design and implementation will be introduced as a possible tool for approaching CLB circuit development with graphical UI support.
Design decisions and implementation will be discussed and a workflow example will be given.
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Φαρμακογονιδιωματική μελέτη της ανταπόκρισης ασθενών με λευχαιμία στη θεραπεία με 6-μερκαπτοπουρίνηΚασσελά, Αικατερίνη 11 October 2013 (has links)
Η μεθυλοτρανσφεράση της θειοπουρίνης (TPMT) είναι ένα ένζυμο του κυτταροπλάσματος, που καταλύει τη μεθυλίωση των θειοπουρινικών φαρμάκων, όπως η 6-μερκαπτοπουρίνη (6-MP), η οποία έχει καθιερωθεί στη θεραπεία συντήρησης παιδιών με ΟΛΛ. Ένα πολυμορφικό στοιχείο (VNTR) στον υποκινητή του γονιδίου ΤΡΜΤ, φαίνεται να επηρεάζει τα επίπεδα δραστικότητας του ενζύμου που παράγεται. Πρόκειται για διαδοχικές επαναλήψεις τριών διαφορετικών αλληλουχιών (A, B και C), ο αριθμός των οποίων κυμαίνεται από τρεις έως εννέα. Η περιοχή VNTR είναι πλούσια σε επαναλήψεις των βάσεων GC, οι οποίες αποτελούν πιθανές θέσεις πρόσδεσης μεταγραφικών παραγόντων.
Μερικοί ασθενείς, οι οποίοι ακολουθούν θεραπεία με 6-ΜΡ, δεν είναι ανθεκτικοί στην καθιερωμένη δόση του φαρμάκου και παρουσιάζουν μυελοτοξικότητα ως αποτέλεσμα της ανεπάρκειας του ενζύμου TPMT.
Στην παρούσα εργασία πραγματοποιήθηκε μία εκτεταμένη μελέτη της περιοχής VNTR, με απώτερο σκοπό την αξιολόγησή της ως πιθανό φαρμακογονιδιωματικό δείκτη, που να σχετίζεται με την πρόβλεψη ανεπιθύμητων παρενεργειών σε ασθενείς με ΟΛΛ, οι οποίοι λαμβάνουν 6-ΜΡ.
Αρχικά, προσδιορίστηκε η συχνότητα των διαφορετικών VNTR αλληλομόρφων στον ελληνικό πληθυσμό, σε ένα σύνολο υγιών ατόμων, με σκοπό να αντιπαραβάλλουμε τις συχνότητες αυτές με δεδομένα από άλλες πληθυσμιακές ομάδες. Τα αποτελέσματά που προέκυψαν συμφωνούν με τα αντίστοιχα στοιχεία που υπάρχουν για άλλους πληθυσμούς. Οι μέθοδοι γονοτύπησης που εφαρμόσθηκαν περιλαμβάνουν την αντίδραση της PCR και τον προσδιορισμό αλληλουχίας κατά Sanger.
Στη συνέχεια μελετήθηκε η επίδραση συγκεκριμένων μοτίβων VNTR στον υποκινητή του γονιδίου υγιών ατόμων, στη μεταγραφή του γονιδίου, καθώς και στην έκφραση του ενζύμου ΤΡΜΤ. Η ικανότητα μεταγραφής εκτιμήθηκε με τη μέθοδο της ποσοτικής Real Time PCR, ενώ τα επίπεδα έκφρασης του ενζύμου προσδιορίστηκαν μέσω της αντίδρασης χημειοφωταύγειας, με χρήση κατάλληλων αντισωμάτων.
Ο μικρός αριθμός δειγμάτων δεν επέτρεψε την εξαγωγή ασφαλών συμπερασμάτων για το ρόλο της VNTR περιοχής, στην μεταγραφή του γονιδίου ΤΡΜΤ. Σύμφωνα με τα αποτελέσματά μας, διακρίνεται μία τάση συσχέτισης, η οποία όμως απαιτεί περαιτέρω διερεύνηση. / Thiopurine S-methyltransferase (TPMT) is a cytosolic enzyme that catalyzes S-methylation of thiopurine drugs, such as 6-mercaptopurine (6-MP), which is typically used as maintenance therapy in pediatric acute lymphoblastic leukemia (ALL). A variable number of tandem repeat (VNTR) within the TPMT promoter has been reported to “modulate” levels of this enzyme activity. The VNTR region architecture is defined by three types of repeats (A, B and C) rang¬ing from three to nine (VNTR*3 to VNTR*9). These repeats are GC rich, and are putative binding sites of various transcription factors.
Some patients do not tolerate standard doses of 6-MP and develop myelotoxicity as a consequence of inherited TPMT deficiency.
In this study, we performed an extensive analysis of VNTR region, in order to evaluate it as a putative pharmacogenomic marker to predict 6-MP toxicity, in ALL patients.
The frequency of TPMT alleles bearing different VNTR architectures was investigated in the Hellenic population. The results of this study were consistent with data, already existed, from other populations. The number and type of tandem repeats were determined by PCR amplification followed by direct re-sequencing.
Moreover, we explored the influence of specific VNTR motifs, within the TPMT promoter of healthy individuals, on transcription and expression of TPMT gene. Quantitative Real-Time PCR was performed in order to investigate the influence of VNTR architecture on TPMT gene transcription. The expression levels of TPMT enzyme were estimated by chemiluminescence reaction, using appropriate antibodies.
The role of VNTR region on TPMT gene transcription was not clarified through this study, owing to small cohort of samples included. A statistical trend of association has been observed, requiring, however, further investigation.
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Traduire la philosophie : quelque part dans l'inachevé. : le souffle cartésien dans la langue de Cervantès / Translating philosophy : somewhere into the unfinished. : the Cartesian breath in Cervantes’ language / Traducir la filosofía : en algún lugar de lo inacabado. : El impulso cartesiano en la lengua de CervantesMauduit-Peix Geldart, Susana 22 September 2012 (has links)
A la charnière de deux disciplines, (philosophie et traductologie), ce travail se propose d’explorer les enjeux de la traduction des œuvres philosophiques, et d’en illustrer la portée sur un corpus de textes de Descartes (Discours de la Méthode, Méditations métaphysiques avec Objections et Réponses) et de Pascal (Pensées) dans leurs traductions en espagnol. Notre travail est structuré en trois parties. Dans un premier temps, nous nous proposons d’analyser les enjeux typologiques (spécificité intrinsèque de cette modalité traductive face notamment à la traduction littéraire, d’une part, et à la traduction des textes pragmatiques, techniques ou scientifiques, de l’autre), textuels (caractéristiques discursives du style et des genres philosophiques) et « logosophiques » (problématique de la prétendue « philosophicité » de certaines langues, comme le grec ou allemand, au détriment d’autres, comme l’espagnol). Ensuite, nous entreprenons une première approche du projet traductif en analysant tour à tour le contexte éditorial, le positionnement du traducteur en amont de l’entreprise traductive et les différentes étapes du processus de traduction, afin de dégager les notions opératoires permettant de procéder à l’analyse du corpus. Enfin, la troisième partie s’efforce d’illustrer les problématiques abordées, suivant trois axes étude i) du contexte d’énonciation (enjeux de la diachronie, dimension intertextuelle, espace retraductif), ii) de la place fondamentale que joue le concept dans la traduction philosophique (analyse en parallèle des concepts cartésiens en français et en espagnol) et iii) des enjeux de l’argumentation (choix de la langue, contraintes génériques, rôle du style). / This interdisciplinary study aims at exploring the philosophical and traductological issues involved in the translation of philosophical works. These will be illustrated by a corpus-based analysis focusing on several texts by Descartes (Discours de la Méthode, Méditations métaphysiques avec Objections et Réponses) and Pascal (Pensées) and their translation into Spanish. The study is carried out in three steps. The first step (part 1) deals with the typological issues (analysing the specificity of this particular translation practice as oppossed to literary and technical/pragmatical/scientific translation), the textual issues (the discursive characteristics of philosophical styles and genres) and the “logosophical” issues (i.e. why certain languages, like Greek or German, are supposed to be more “philosophical” than others, e.g. Spanish). The second step (part 2) is a first approach to the translation project itself, exploring the editorial context, the translator’s positioning thereto and the different phases in the translation, in order to find out the main operative concepts to be applied to the corpus’ analysis. Finally, the third step focuses on the illustration of the issues addressed, alongside three lines of study: i) the enunciation context (diachronical issues, intertextuality, retranslation), ii) the crucial role of concepts in philosophical translation (the paralel analysis of Cartesian concepts in French and Spanish) and iii) argumentative issues (choice of language, genre limitations, style issues).
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Theory And Practice: Socio-political And Philosophical Dynamics In The Evolution Of The Grid-plan In Ancient Greek CitiesIsik, Ozgur Emre 01 July 2008 (has links) (PDF)
Social, political and philosophical dynamics which supposedly played an important role in the formation of the grid-plan in ancient Greek cities are explored in this thesis. In this respect, the thesis aims to expose the socio-political and philosophical matrix of Greek society in which the grid was implemented with an emphasis on the concepts of equality, rationality and geometric harmony. Having formulated a theoretical framework, it concentrates on several cases from different regions and contexts in the Mediterranean in order to confirm this framework. The thesis investigates the nature of the Greek grid-plan within three main parts / first the grid-plans of non-Greek cultures with which ancient Greeks had close contacts / second the relationship between the grid-plan and political power in Greek poleis with special attention to the formation of & / #8216 / egalitarian& / #8217 / ideals in society / third the physical expressions of the philosophical concepts of perfection, mathematical regularity and geometrical equality in the cosmos on urban pattern.
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Strategic Group Analysis: Strategic Perspective, Differentiation And Performance In ConstructionBudayan, Cenk 01 July 2008 (has links) (PDF)
The aim of strategic group analysis is to find out if clusters of firms that have a similar strategic position exist within an industry or not. In this thesis, by using a conceptual framework that reflects the strategic context, contents and process of construction companies and utilising alternative clustering methods such as traditional cluster analysis, self-organizing maps, and fuzzy C-means technique, a strategic group analysis was conducted for the Turkish construction industry. Results demonstrate that there are three strategic groups among which significant performance differences exist. Self-organising maps provide a visual representation of group composition and help identification of hybrid structures. Fuzzy C-means technique reveals the membership degrees of a firm to each strategic group. It is recommended that real strategic group structure can only be identified by using alternative cluster analysis methods.
The positive effect of differentiation strategy on achieving competitive advantage is widely acknowledged in the literature and proved to be valid for the Turkish construction industry as a result of strategic group analysis. In this study, a framework is proposed to model the differentiation process in construction. The relationships between the modes and drivers of differentiation are analyzed by structural equation modeling. The results demonstrate that construction companies can either differentiate on quality or productivity. Project management related factors extensively influence productivity differentiation whereas they influence quality differentiation indirectly. Corporate management related factors only affect quality differentiation. Moreover, resources influence productivity differentiation directly whereas they have an indirect effect on quality differentiation.
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