Das Spannungsfeld der leistungssportlichen Talentförderung im Kindes- und Jugendalter ist an seinen Endpunkten durch die schulische Allgemeinbildung und die sportliche Spezialbildung zu markieren. Einen allgemeinbildenden Schulabschluss bei gleichzeitigem spitzensportlichen Engagement zu absolvieren, fordert den schulpflichtigen Athleten und Athletinnen dabei einen erheblichen Ressourceneinsatz ab, der ohne Unterstützungsleistungen des sozialen Umfelds kaum zu leisten ist. In diesem Zusammenhang geraten vor allem die Schule-Leistungssport-Verbundsysteme in den Blick, die mittels effektiver struktureller Arrangements bei der Bewältigung einer solchen dualen Karriere unterstützen sollen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Mechanismen der sozialen Unterstützung bei der Bewältigung einer dualen Karriere im Kindes- und Jugendalter wirken und welche Rolle die Verbundsysteme in diesem Kontext einnehmen. / Of the achievement-sporty talent promotion in the younger age is to be marked at its terminator points by the school general education and the sporty special formation. To complete a general-forming graduation with simultaneous pointed-sporty commitment, claims from the schoolable athletes thereby a substantial resources employment, which is hardly to be carried out without support achievements of the social surrounding field. In this context above all the school achievement sport compound systems turn out into the view, which are to support with effective structural arrangements during the accomplishment of such a binary career. This book follows to the question, which mechanisms of the social support work during the accomplishment of a binary career in the younger age and which role the compound systems in this context take.

Ziel der Untersuchung ist eine Bestandsaufnahme bzw. Gesamtschau der schulreformerischen Diskussionen und Entscheidungen auf zentralstaatlicher Ebene für die Bereiche Volksschule (unter Ausschluß der Lehrerbildung), Fortbildungs-/Berufsschule und höherer Schule im Zeitraum von der Novemberrevolution 1918 bis zur NS-„Machtergreifung“ im Frühjahr 1933, womit zunächst einmal Einsichten in die grundlegenden Strukturen und Probleme des sächsischen Schulwesens in der ersten deutschen Republik gewonnen werden sollen. Aus arbeitsökonomischen Gründen kam jedoch nur die äußere Schulreform als staatlich verordnete und auf die Veränderung der Schulstruktur zielende Reform in Betracht, während die innere Schulreform, die Veränderungen des Unterrichts intendierte, unberücksichtigt bleibt. Da das Reich auf schulpolitischem Gebiet – mit Ausnahme der einschlägigen Verfassungsbestimmungen sowie der Reichsgrundschulgesetze – seine Kompetenzen nicht zur Entfaltung bringen konnte, hatte sich der Landespolitik hier ein eigenes Betätigungsfeld eröffnet. Jedoch war aufgrund sich ändernder parlamentarischer Mehrheitsverhältnisse und damit wechselnder Landesregierungen keine Möglichkeit für eine einheitliche, auf lange Sicht angelegte Schulreform gegeben. Nachdem das Volksschulwesen seine letzte gesetzliche Regelung im Jahr 1873 erfahren hatte, erfolgte zum Beginn der Weimarer Republik seine Neuordnung. Im Hinblick auf den äußeren Aufbau wurde das gegliederte und konfessionell geprägte Volksschulwesen unter weitestgehender Einschränkung des Privatschulwesens zugunsten der allgemeinen Volksschule für alle Kinder ohne Unterschied des Vermögens und der Religion aufgegeben. Das Reichsgrundschulgesetz vom April 1920 richtete die Volksschule in den vier untersten Jahrgängen als die für alle Kinder des Volkes gemeinsame Grundschule ein. Innerhalb der allgemeinen Volksschule konnten Lehrgänge mit höheren Bildungszielen gebildet werden, wobei diese höheren Abteilungen durch Einrichtung, Lehrplan und Lehrkörper in sich die Tendenz zur organisatorischen Verselbständigung und Abtrennung von der Volksschule trugen. Einen wichtigen Teilbereich der Volksschulreform bildete die Neubestimmung des Verhältnisses von Kirche und Schule. Durch Beseitigung sowohl der durch den Pfarrer ausgeübten geistlichen Ortsschulaufsicht als auch der kirchlichen Aufsicht über den Religionsunterricht wurde die fachmännische Schulaufsicht – nachdem sie bereits 1873/1874 in der Regionalverwaltung verwirklicht worden war – in der Lokalinstanz durchgeführt. Auch durfte der Pfarrer als solcher nicht mehr dem Schulvorstand angehören. Während die evangelische Kirche dies akzeptierte, war die katholische Kirche auf Restauration ihres früheren Status’ bedacht. Der Religionsunterricht war durch das Übergangsschulgesetz zunächst aus der Volksschule entfernt worden. Aufgrund eines Urteils des Reichsgerichts wurde diese Bestimmung jedoch als verfassungswidrig eingestuft, so daß der Religionsunterricht ordentliches Lehrfach blieb. Nun machten sich Bestrebungen geltend, seine Erteilung auf möglichst wenige Klassenstufen bzw. wenige Stunden zu beschränken. Als Vertreter der weltlichen Volksschule nahm der Sächsische Lehrerverein in diesen Auseinandersetzungen einen wichtigen Platz ein. Wiederholt forderte er seine Mitglieder auf, die Erteilung des Religionsunterrichts abzulehnen. Wechselnde Regelung erfuhr die Form, in der die Erziehungsberechtigten ihren Willen, ob ihr Kind am Religionsunterricht teilnehmen solle oder nicht, dartun sollten. Seit 1927 wurde die Nichtabgabe einer Erklärung explizit als Einverständnis mit der Teilnahme am Religionsunterricht gewertet. Das sächsische berufliche Schulwesen zerfiel in das im Hinblick auf Verwaltung und Finanzierung noch ganz überwiegend mit der Volksschule verbundene Fortbildungsschulwesen einerseits sowie das gewerbliche Schulwesen andererseits. Die obligatorische Fortbildungsschulpflicht wurde nach ihrer gesetzlichen Einführung erstmals wirksam für volksschulentlassene Knaben im Jahr 1875, für Mädchen – nachdem die Forderung hiernach spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts immer stärker vertreten worden war – im Jahr 1920. Beide Male ergaben sich aus dem Nebeneinander von Berufstätigkeit und Schulpflicht Reibungen, so daß diese Neuerung gegen Widerstand, der vornehmlich aus Kreisen der Landwirtschaft geübt worden war, durchgesetzt werden mußte. Für die gewerblichen Schulen waren im Jahr 1880 gesetzlich zunächst nur die Konzessions- und Aufsichtsfrage und die nötige Befähigung der Lehrer geregelt worden, so daß sich in freier Entwicklung eine Vielzahl gewerblicher Schuleinrichtungen herausbilden konnte. Grob gliederte sich das gewerbliche Schulwesen in Gewerbeschulen, Landwirtschaftsschulen und Handelsschulen, wobei unter den Letztgenannten vor allem die höheren Handelsschulen den Ausbau zur Vollanstalt erstrebten: zur sechsstufigen Handelsrealschule oder zur neunstufigen Wirtschaftsoberschule. Der Dualismus im beruflichen Schulwesen, der aus der unterschiedlichen Ressortzugehörigkeit der genannten zwei Schularten resultiert war, trat offen in Erscheinung, als die Fortbildungsschule begann, ihre ursprüngliche Aufgabe der Allgemeinbildung zu verlassen und immer stärker das Berufliche zu betonen und somit in das Gebiet der gewerblichen Schulen einzudringen. Diese Tendenz wurde aktiv befördert durch die Generalverordnung des Kultusministeriums von 1907 sowie die allgemeine Volksschulreform nach 1918, in deren Rahmen auch der Ausbau der Fortbildungsschule erfolgte. Diese wurde immer mehr fachlich gegliedert und erhielt eine feste finanzielle Grundlage durch die Übernahme der persönlichen Schullasten auf den Staat. Da andererseits eine zeitgemäße Bearbeitung des alten Gewerbeschulgesetzes nicht erfolgt war, hatte diese Entwicklung vielfach den Charakter des einseitigen Wettbewerbs angenommen, der zwischen den verschiedenen Ministerien unterstehenden Berufsschulen immer neue Reibungsflächen geschaffen und auch innerhalb der Regierung Spannungen verursacht hatte. Darum waren das Kultusministerium und das Innenministerium (resp. Wirtschaftsministerium) wiederholt bestrebt, bestehende Zwiespältigkeiten und Unzuträglichkeiten, die sich aus dem Nebeneinanderbestehen von gewerblichen Schulen einerseits und von Fachklassen der Pflichtfortbildungsschule andererseits ergeben hatten, im Wege der Vereinbarung möglichst zu mildern oder auszuräumen. Dies führte dazu, daß der gesetzlich an sich geforderte Aus-bau der Fortbildungsschule in der Praxis vielfach gebremst wurde. Dem berechtigten Bestreben nach Beseitigung der Unsicherheit der wirtschaftlichen Verhältnisse der gewerblichen Schulen wurde im Dezember 1923 mit einem Notgesetz über Schulbeihilfen entsprochen. Zur Schaffung eines das gesamte berufliche Schulwesen einigenden Berufsschulgesetzes war die Beseitigung des Dualismus’ durch Vereinigung aller beruflicher Schulen unter einer gemeinsamen Leitung Voraussetzung. Erst unter dem Druck von Sparmaßnahmen und Vereinfachungsbestrebungen wurde im Jahr 1931 eine Verständigung in der Weise erzielt, daß die gewerblichen Lehranstalten dem Ministerium für Volksbildung unterstellt wurden, in welchem – zugleich für die Angelegenheiten des Pflichtberufsschulwesens – eine besondere Abteilung für berufliche Schulen errichtet wurde, die der Leitung des Ministerialdirektors des Wirtschaftsministeriums unterstand. Die Oberaufsicht über jene restlichen Schulen, die zunächst noch beim Wirtschaftsministerium verbliebenen waren, erhielt das Ministerium für Volksbildung im Jahr 1937. Das berufliche Schulwesen einigende Berufsschulgesetz kam im Untersuchungszeitraum jedoch nicht zustande, so daß für die einzelnen Schularten die jeweils geltenden gesetzlichen Vorschriften in Kraft blieben. Daher sollten durch örtliche Maßnahmen Schulen oder Klassen verschmolzen oder eine Arbeitsteilung zwischen ihnen an solchen Orten realisiert werden, an denen durch das Nebeneinander verschiedener Schularten Doppeleinrichtungen entstanden waren oder zu entstehen drohten. Die Entwicklung des sächsischen höheren Schulwesens war durch Expansion und Differenzierung ge-kennzeichnet. Die Zahl der Anstalten wuchs innerhalb eines Jahrhunderts von 13 auf 112 an, wobei seit dem 19. Jahrhundert neben dem humanistischen Gymnasium die Realschule, das Realgymnasium und die Oberrealschule aufkamen, die ihren Unterricht nicht mehr auf die alten Sprachen, sondern die neueren Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften ausrichteten. Mit der grundsätzlichen Gleichberechtigung aller neunstufigen Anstalten zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gymnasium mit grundständigem Latein aus seiner Stellung als alleiniger Vorbereitungsstätte für die Universität verdrängt; die Realanstalten erlangten deutlich das Übergewicht. Eine weitere Differenzierung erfolgte durch die Zulassung der Reformanstalten mit ihrem lateinlosen Unterbau sowie der Einführung der Deutschen Oberschule. Schließlich entwickelte sich gesondert vom Knabenbildungswesen – aber dieselben Berechtigungen verleihend – das Mädchenbildungswesen, deren Hauptform die höhere Mädchenschule war; zum Abitur führten die drei- und sechsklassigen Studienanstalten. Die Gemeinschaftserziehung von Mädchen und Knaben war als Notbehelf nur ausnahmsweise dort zugelassen, wo keine Mädchenbildungsanstalt am Ort vorhanden war. Nachdem das höhere Schulwesen im Jahr 1876 seine allgemeine gesetzliche Regelung erfahren hatte, befand es sich in einer latenten Schulreform. Im Verordnungswege waren immer wieder versuchsweise Neuerungen genehmigt worden. Eine tiefgreifende Reform des höheren Schulwesens sollte dann der im Jahr 1923 vom Ministerium für Volksbildung vorgelegte Einheitsschulplan bewirken, der eine je vierjährige Grundschule, Mittelschule und Oberschule vorsah. Während sich der Sächsische Lehrerverein und der Bund Entschiedener Schulreformer mit eigenen Konzeptionen an der Diskussion über den Gesamtaufbau des Schulwesen beteiligten, kämpfte der Sächsische Philologenverein für den Erhalt der höheren Schulen als eigenständige neunstufige Schulformen und schlug statt dessen die Vereinheitlichung des Unterbaues der Einzeltypen vor. Begleitet wurde der Kampf gegen die Einheitsschule wie die Ergebnisse der sozialistischen Schulreform überhaupt durch eine systematische Kampagne, die sogenannte „Hetze gegen die Volksschule“. Die Regierungsumbildung im Januar 1924 markierte das Ende der Einheitsschulbestrebungen. Eine grundlegende programmatische Neuordnung erfuhr das höhere Schulwesen mit der im Jahr 1926 vorgelegten Denkschrift des Ministeriums für Volksbildung. Diese machte – im Gegensatz zu Preußen, das zu den entschiedenen Schultypen zurückgekehrt war – die mit der Differenzierung einhergehende und im System der Reformschulen wurzelnde Tendenz zur Vereinheitlichung der höheren Schulen zum leitenden Prinzip. Die Grundformen der höheren Schulen, die aus den praktischen Bedürfnissen des Lebens hervorgewachsen waren, drängten in ihrem Entwicklungsgang von sich aus zu einer gegliederten höheren Einheitsschule. Daraus ergab sich die Beibehaltung der neunstufigen höheren Lehranstalten bei weitestgehender Angleichung des Unter- und Mittelbaues (mit Englisch als grundständiger neuerer Fremdsprache), auf dem sich eine nach Berufskomplexen differenzierte, aber durch eine Gruppe von Kernfächern zusammengehaltene Oberstufe, aufbaute. Die notwendige Ergänzung erhielt dieses Programm durch den 1932 veröffentlichten Landeslehrplan, der nicht das Trennende der verschiedenen Schularten, sondern die Einheit der höheren Schule betonte. Indem er seine Vorschriften durch Rahmenlehrpläne nach Fächern gliederte und die Aufgaben der Schulgattungen durch Zusätze und Abstriche regelte, schuf er der Vereinheitlichung von innen heraus eine starke Grundlage. Eine Sondergruppe bildeten hier die Gymnasien und Realgymnasien (alten Stils) mit grundständigem Latein, die in ihrer Eigenart bestehen bleiben sollten, solange sie genügend Besucher fanden. Direkte Rückwirkungen auf die Organisation des höheren Schulwesens hatten sich aus der Zu- und Abnahme seiner Besuchsziffern ergeben. Infolge der Verbreiterung des Rekrutierungsbereichs der höheren Schule hatte die Zahl der Schüler beständig zugenommen. Auf der Oberstufe hielt dieser Trend auch nach 1926 noch an, was zusätzlich dazu geführt hat, daß eine ständig wachsende Zahl von Abiturienten auf die Hochschulen strömte. Daß die Schüler – im Gegensatz zur Vorkriegszeit – immer länger auf der höheren Schule verweilten, stand in wesentlichem Zusammenhang mit Veränderungen im Berechtigungswesen, der Änderung der Funktion der höheren Schule sowie den sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnissen. Von Seiten des Ministeriums für Volksbildung gab es nur ungenügende Mittel, dieser Entwicklung (der Überfüllung der höheren Schule und der Hochschule) entgegenzusteuern. So waren in erster Linie die Lehrer gehalten, die Schülerauslese auf allen Klassenstufen ständig zu verschärfen und nicht ausreichend begabte Schüler auf für sie geeignete Schullaufbahnen zu verweisen. Hierfür kamen die Einrichtungen des auf zehn Schuljahre bemessenen mittleren Schulwesens in Betracht, für das zur Attraktivitätserhöhung als neuer Schulabschluß die mittlere Reife geschaffen worden war. Wegen der seit 1926 abnehmenden Gesamtschülerzahlen geriet das höhere Schulwesen in einen Schrumpfungs- bzw. Rückbildungsprozeß. Mit dem Rückgang der Anmeldungen für Sexta sowie der auf allen Klassenstufen zu verzeichnenden Abkehr von der höheren Schule griff in immer stärkerem Maße ein Prozeß der Abbröckelung des höheren Schulwesens von unten her und von innen heraus um sich. Unvermeidlich war daher, daß eine Anzahl neunstufiger Anstalten oder Züge eingehen, eine Anzahl zusammengelegt und eine weitere Anzahl zu sechsstufigen Anstalten zurückgebildet werden mußten. Wie der Abbau bzw. die Verschmelzung von Schuleinrichtungen zu erfolgen hatte, sollte in jedem Einzelfall unter Abwägung der örtlichen Gegebenheiten entschieden werden. Wechselseitige Reibungsflächen existierten im mittleren Schulwesen in allen Konstellationen zwischen Realschule, höherer Handelsschule, höherer Abteilung der Volksschule und Berufsschule. Vor allem die durch den Geburtenrückgang bedingte Nichtauslastung bestehender Schuleinrichtungen, die zumal immer mehr dieselben oder ähnliche Bildungsziele verfolgten, ließ die Konkurrenz um die Schulkinder entbrennen. Die höhere Schule wollte zur Kompensation des Sextanerrückgangs die durch die Schülerauslese (und wiederholten Schulgelderhöhungen) von den neunstufigen Anstalten abgeleiteten Schüler im eigenen Schulaufbau behalten, verfügte aber nicht mehr über die hier in Frage kommenden Realschulen, die in Zeiten der Konjunktur ausgebaut worden waren, so daß die Kinder vielfach die höhere Handelsschule oder die höheren Abteilungen der Volksschule besuchten. Zudem erhob nun auch die Berufsschule Anspruch auf das 8. Schuljahr sowie die sechs- und neunstufigen höheren Lehranstalten mit wirtschaftlicher Ausrichtung. Die Vertreter aller Schulgattungen waren mit entsprechenden Grundsatzprogrammen hervorgetreten, um jeweils den eigenen Bereich als Pflegestätte eines besonderen Bildungsgutes für unentbehrlich zu erklären. Verbunden damit war der wechselseitige Vorwurf, jeweils nur auf den Ausbau der eigenen Schulform bedacht zu sein und zugleich in den Arbeitsbereich anderer Schulgattungen einzudringen, um die eigenen Betätigungsmöglichkeiten angesichts von Schülermangel, Spar- und Abbaumaßnahmen zu gewährleisten. Im Ergebnis der Arbeit zeigt sich als wesentliches Entwicklungsmuster die Tendenz zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des Schulwesens sowie der Schulverwaltung. Jedoch wirkte diese – abgesehen von den Bestrebungen 1923/1924 – nicht im Sinne eines organischen Gesamtaufbaues des Schulwesens (Einheitsschule). Vielmehr wurde unter Aufrechterhaltung der äußeren Gliederung – bei gleichzeitiger Schaffung von Anschluß- und Übergangsmöglichkeiten – eine größere innere Geschlossenheit insbesondere im beruflichen, mittleren und höheren Schulwesen erstrebt und zum Teil verwirklicht.

Ein ausreichendes Lesetempo, eine hohe Lesegenauigkeit und ein entwickeltes Leseverständnis sind in fast allen Schulfächern Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht. Internationale Schulleistungsstudien belegen, dass ein hoher Anteil von Schülern bereits in der Grundschule unzureichende Lesekompetenzen aufweist und daher auf zusätzliche Förder- oder Therapiemaßnahmen angewiesen ist. Im Hinblick darauf wurden in einem Gruppen-Prä-Post-Follow-Up-Design mit zweifacher Prä-Messung zwei unterschiedliche Interventionen zur Verbesserung der Lesefähigkeiten bei Zweit- und Drittklässlern evaluiert: Ein modellgeleitetes Therapieverfahren zur Verbesserung der Lesegeschwindigkeit von Wörtern und ein von Eltern durchgeführtes Fördertraining zur Verbesserung der Lesegenauigkeit und Lesegeschwindigkeit von Pseudowörtern. Zur Teilnahme an den Interventionen wurden 58 Zweit- und Drittklässler mit einem gravierenden Leserückstand ausgewählt und entweder dem Therapieprogramm oder dem Fördertraining zugeteilt. Beide Gruppen erhielten über 5 Wochen ein tägliches 45-minütiges Training. Während das Training der Therapiegruppe von einem ausgebildeten Therapeuten durchgeführt wurde und in der Schule stattfand, wurde das Training der Fördergruppe von Eltern zu Hause durchgeführt. Es wurden Veränderungen in der Lesegeschwindigkeit, dem Leseverständnis und verschiedenen Blickbewegungsparametern ausgewertet. / In order to follow the lessons in school, children must be able to read with speed as well as with accuracy and a proven ability to comprehend texts. International school performance studies show that a high proportion of students already have inadequate reading skills in elementary school and therefore need additional support or therapy measures. Based on this observation, an evaluation of two different interventions among second- and third-graders is reported: A pre-post follow-up design with double pre-measurement, aiming at the increase of the students' reading skills. A model-guided therapy method for improving the reading speed of words and a parental training course for the improvement of reading accuracy and reading speed of pseudowords. 58 second- and third-graders with a serious reading backlog were selected to participate in the interventions and were assigned to either the therapy program or the parental training. Both groups received daily 45-minute training over a 5 week period. While the training of the therapy group was held by a therapist and took place at school, the training of the support group was carried out by parents at home. Changes in reading speed, reading comprehension and various eye movement parameters were evaluated.

Die vorschulischen mathematischen Kompetenzen von Kindern stellen eine wichtige Einflussgröße für spätere Schulleistungen dar. Aufgrund der wiederkehrend bescheinigten, niedrigen Qualität der mathematischen Förderung in Kindertageseinrichtungen ist ein Bedarf an geeigneten Professionalisierungsmaßnahmen vorhanden. Hieran knüpft die vorliegende Dissertation an: 1. wird der Einfluss von kombinierten Interventionsmaßnahmen zur alltagsintegrierten mathematischen Förderung (Fortbildung und darauf aufbauendem Coaching) gegenüber der alleinigen Fortbildung auf Fachkraft- und Kindebene untersucht. Die Kinder der Coachinggruppe zeigen signifikant bessere Ergebnisse im Inhaltsbereich Zahlen und Mengen als die der Fortbildungsgruppe. Interventionsunabhängige Gruppenunterschiede auf Kindebene können mithilfe hierarchischer Analysen auf Unterschiede bei den Fachkräften bezüglich des Fachwissens, der kognitiven Aktivierung sowie der Interaktionsqualität zurückgeführt werden. Der direkte Gruppenvergleich zeigt keine signifikanten Unterschiede; das zusätzliche Coaching entfaltet nur auf individueller Ebene Wirkung. 2. untersucht die Arbeit Erkenntnisse zur mathematischen Förderpraxis der Fachkräfte sowie zur Rezeption des Coachings. Die Datenerfassung fand als teilnehmende Beobachtung statt; die Auswertung erfolgte mithilfe eines selbstentwickelten prozessual-strukturellen Analyseverfahrens in Anlehnung an die dokumentarische Methode. Die Befunde zeigen eine eingeschränkte mathematische Förderpraxis in den Kindergärten, die überwiegend in standardisierten Situationen stattfindet, während mathematische Förderpotenziale von Alltagssituationen oft ungenutzt bleiben. Das Coaching ist geeignet, die Kompetenzen der Fachkräfte zu verbessern; dem stehen jedoch personelle und strukturelle Gründe entgegen. Implikationen werden auf den Ebenen der Forschung, der Professionalisierung, der praxisbezogenen Rahmenbedingungen und der praktischen Arbeit benannt sowie Forschungsdesiderata formuliert. / The preschool competence of children in mathematics is an important factor for their school performance. Due to the recurrently measured low quality of mathematical support in kindergarten, there is an urgent need for professional training. In this thesis two research questions are examined: The 1. question investigates the influence of combined intervention measures for mathematical support in everyday life (further training and additional coaching), compared to sole further training, on the skills of the kindergarten teachers and the mathematical skills of the children. The children of the coaching group score better than the further training group in the content area numbers and quantities. In the context of hierarchical analysis, the group differences at child level can be traced back to differences at teachers‘ level in mathematical content knowledge, cognitive activation and mathematical interactive support. But no significant differences are found between the groups of the teachers; the additional coaching only improves individual facets of professional competence. The 2. question analyzes the mathematical support practice of kindergarten teachers and their reception of a mathematical coaching. The data was gained by means of a participatory observation. The evaluation was carried out using a self-developed process-structural analysis method based on the documentary method. The findings show that mathematical support practice in kindergartens is restricted to selected aspects of mathematical process and content standards, which predominantly takes place in standardized situations, while the mathematical support potential of everyday situations often remains unused. Coaching is suitable for improving the skills of the kindergarten teachers, but there are personal and structural obstacles. Implications are named at the levels of research, professionalization, practical framework conditions and practical work, and research desiderata are formulated.

En la presente investigación se realiza un estudio descriptivo sobre la organización y funcionamiento del Enfoque de las Competencias Profesionales (ECP) que se ha establecido en el marco de las economías occidentales en los últimos decenios. De este modo se determina dicho enfoque como eje organizador en el sistema laboral, introduciendo el modelo de la Gestión por Competencias (GC) para maximizar la eficiencia y la competitividad, y también en el sistema educativo, a través de la Formación Basada en Competencias (FBC). Respecto a este doble ámbito (educativo y laboral), con el desarrollo del proceso de esta investigación se han pretendido los siguientes objetivos: -Conocer el proceso de diseño de las Cualificaciones Profesionales y analizar su soporte formativo: el currículo formativo basado en competencias, específicamente para el caso del Ciclo Formativo de Grado Superior de Educación Infantil (CFGS de EI). -Analizar el Procedimiento propio del ECP aplicado en el sector educativo español y específicamente en el Procedimiento de Reconocimiento, Evaluación, Acreditación y Registro de las competencias profesionales (PREAR), realizando una valoración general de sus resultados en la primera convocatoria en la Comunidad Autónoma de la Región de Murcia (CARM). -Estudiar las diferentes fases del Procedimiento para cada una de las tres Cualificaciones convocadas en el PREAR en la Región de Murcia (Atención Sociosanitaria a personas en Domicilio –ASSD- Atención Sociosanitaria a personas dependientes en Instituciones sociales –ASSI- y Educación Infantil –EI-), desde la óptica de los agentes sociales implicados. -Analizar la inserción ocupacional y formativa de los acreditados del PREAR, desde la finalización del Procedimiento hasta la actualidad. En este marco se plantea una propuesta metodológica de investigación, aplicada en este estudio a dos procesos diferenciados de validación formal: -Diseño curricular del CFGS de EI, a través de entrevistas semiestructuradas a informantes clave y cuestionario al profesorado de esta especialidad en centros educativos que la imparten en la Región de Murcia. -Estudio de la I Convocatoria del PREAR en la CARM (2010) a través del análisis del propio Procedimiento: su organización, potenciales solicitantes, fases de desarrollo, resultados (en términos de competencias acreditadas) así como un seguimiento de la inserción formativa y ocupacional de los participantes en el mismo, desde su finalización hasta la actualidad. Los datos se han obtenido a través del desarrollo de análisis de datos estadísticos, entrevistas a informantes clave implicados directa o indirectamente en el Procedimiento, grupos de discusión y cuestionarios on line. Respecto a las conclusiones específicas de este estudio cabe destacar que: -Para el diseño de la normativa reguladora del título y enseñanzas mínimas del CFGS de EI no ha existido participación del sector educativo ni laboral de la Región de Murcia en el proceso de contraste de su Cualificación Profesional. -Para el diseño del nuevo marco curricular de este Ciclo Formativo en la CARM, se considera que se ha seguido un proceso bastante ajustado a un modelo democrático y participativo. -En general, los resultados de la primera convocatoria estudiada del PREAR en la Región de Murcia son adecuados en términos de acreditación de los candidatos, pero se han valorado varios aspectos a destacar que pueden limitar sus pretendidos objetivos. Por un lado se ha verificado que se tiende a infraestimar la cualificación tácita de los candidatos y se obtienen adecuados resultados si se ajustan las respuestas o conductas observadas a los estándares de competencia que, a veces, no guardan relación directa con el entorno laboral de procedencia de los candidatos (aprendizaje situado); si a ello sumamos que no se ha realizado ninguna evaluación basada en la observación directa en el entorno real de trabajo, cabe considerar que el proceso evaluativo ha planteado carencias. Respecto a los peores resultados cabe considerar que se han concentrado en los candidatos con menor puntuación en baremo de experiencia, también en las Unidades de Competencia con contenidos más teóricos y, además, en el nivel 3 de Cualificación (EI). La inserción formativa una vez finalizado el PREAR por parte de los acreditados se puede considerar muy adecuada respecto a la obtención del Certificado de Profesionalidad de ASSD y ASSI y bastante adecuada respecto a la obtención del Título de Formación Profesional de EI. La inserción ocupacional de los acreditados tras esta convocatoria del PREAR, respecto al total de candidatos que lo finalizó, se puede considerar en general mejorable en cuanto al volumen de trabajadores. Por otra parte señalar que la evolución de sus contratos ha mantenido un carácter progresivamente creciente a lo largo de estos últimos tres años. También cabe destacar la elevada temporalidad de los mismos así como que, en su mayoría, la ocupación finalmente desempeñada no se ajusta al perfil de la Cualificación Profesional acreditada en el Procedimiento. Un aspecto importante a considerar es que se hace necesario integrar en el ideario del Enfoque de las Competencias Profesionales dos aspectos interrelacionados, por un lado la consideración plena de las competencias como construcción social y, por otro, el reconocimiento de los aspectos positivos de la adopción de una perspectiva estructuralista e integrada, llegando así, como consecuencia, a la superación del modelo conductual reduccionista y entendiendo a las personas en sus contextos sociolaborales de referencia. / In the actual investigation a descriptive study is carried out about the organisation and the functioning of the perspective of the Professional Competences (PPC), established in the western economies framework in the last decades. In this way, this perspective is determined as a main organising concept in the working system, introducing the Competence Management model (CM) to maximise the efficiency and competitiveness, and also in the educational system, throughout the Education based on Competences (EBC). Regarding this dual field (educative and labour) with the development of the process of that investigation, the following objectives have been claimed: -To know the Professional Qualifications design process and to analyse its formative support: an educative syllabus based on competences, specifically referred to the Formative Cycle of the Higher Degree of Pre-school Education (FCHD PSE). -To analyse its own procedure of PPC, applied in the Spanish educative sector and especially in the procedure of Acknowledgement, Evaluation, Certification and Registration of the Professional Competences (PAECR), carrying out a general assessment of the results in the first announcement in the Autonomous Community of the Region of Murcia. (ACRM). -To study the different phases of the Procedure for each of the three Qualifications convened in the PAECR in The Region of Murcia (Public health Assistance to disabled people at home -PPHR- Public Health Assistance to disabled people in Social Institutions -PHI- and Pre-school Education -PSE-) from the point of view of the social representatives involved. -To analyse the occupational and formative inclusion of the PAECR accredited people, from the finalisation of the Procedure until now. In that framework, a methodological proposal of investigation is considered and it is applied in this study of two differentiated processes of formal validation: -Educational design of (FCHD PSE), by means of semi structured interviews of key informants and questionnaires answered by specialised teachers in educative centres that teach this formative cycle in the Region of Murcia. -Study of the First PAECR Announcement in the ACRM (2010) by means of its own analyses of the Procedure: its organization, potential applicants, phases of development, and results (in terms of accredited competences) as well as monitoring the formative and occupational inclusion of the participants, from the finalisation of the Procedure until now. The pieces of information have been obtained through the development of the analysis of the statistical information, interviewing key informants involved direct or indirectly in the Procedure, discussion groups and online questionnaires. In relation to the specific conclusions of this study it should be noted that: -To design the regulatory normative of the degree and the minimum teaching of the FCHD PSE, no kind of participation of the educative or labour sector has existed in the Region of Murcia in the contrast process of its Professional Qualification. -To design the new educational framework of this Formative Cycle in the ACRM, it is considered that it has been followed in accordance with a democratic and participatory model. -In general, the first studied announcement results of PAECR in the Region of Murcia are appropriated in terms of the candidates’ accreditation but some of the aspects that have been appreciated, may limit its expected aims. On one hand it has been verified that there is an inclination to underestimate the implied qualification of candidates, and appropriated results are obtained if the answers or conducts observed are settled towards the standards of competence, that occasionally, have no direct relation with the work environment the candidates come from (located learning); adding to the fact that no evaluation based on the direct observation has been made in the real work environment of the candidates, it is considered that the evaluative process has presented some deficiencies. According to the worst results, they are centred in the candidates with the lowest punctuation in the experience scale, besides in the Units of Competence with the greatest theoretical contents and also, in level 3 of Qualification (PSE). The formative inclusion, once the PAECR is finished by the candidates, is considered appropriated regarding the obtaining of the Professionalism Certificate of PPHR and PHI and quite suitable in relation to obtaining the Professional Training in PSE. The occupational inclusion of the accredited candidates after this announcement of PAECR, according to the total of candidates that finished it, we can consider it generally improvable with regard to the number of workers. On the other hand, it is a fact that the evolution of the contracts has maintained, progressively, an increasing character throughout the last three years. Also worth noting, are the high temporality contracts, as if the majority of candidates finally accomplish an occupation that is not related to the Professional Qualification, which is accredited in the Procedure. An important aspect to consider is that it is necessary to integrate into the ideology of the Perspective of the Professional Competences, two interrelated aspects. On one side, the total consideration of the competences as a social construction, and on the other side, the appreciation of the positive aspects in the adoption of a structuralist and integrated perspective, becoming, as a consequence, the improvement of the behavioural reductionist model, understanding people in their socio-labour contexts of reference.

Aquesta tesi presenta l'elaboració, aplicació i avaluació d'un mètode d'autoformació en educació emocional (MAEM) i analitza el procés de creixement emocional dels agents implicats: famílies i mestres. El treball es vertebra al llarg de tres parts que sustenten la investigació. En la primera part que conforma el marc teòric s’aborden, en primer lloc, els conceptes d'emoció i intel·ligència emocional com a punt de partida en l'educació emocional; en segon lloc, les dues figures de més rellevància en l'educació emocional dels infants: les famílies i els docents. La família constitueix el primer referent emocional per a l'infant i ha d'oferir-li un model afectiu segur, responsabilitat compartida amb l'escola, amb la qual col·labora per afavorir el creixement i benestar del nen o nena constituint una relació indissociable. Esta part incorpora una revisió de programes d'educació emocional implementats tant a l'àmbit nacional com internacional, a partir de la qual es constata com la majoria d'aquestos programes són destinats a l'alumnat i no a docents i famílies. Per això, una vegada justificada teòricament la rellevància de la recerca, en la segona part del treball es formula el disseny de la investigació, el qual utilitza de forma complementària diversos tipus d'estudis: estudi de validació i estudi descriptiu; i combina metodologia qualitativa i quantitativa. A continuació es presenta el MAEM, com una ferramenta per a que mestres i famílies, abans d’abordar una educació emocional de qualitat, siguen primer conscients de la seua pròpia educació emocional, reflexionen i duguen a terme una transformació sanadora de les pròpies emocions. Per tant, el MAEM és un mètode per a que l’adult puga entrar en el seu interior emocional, conèixer més a fons les seues emocions i puga anar entrenant les seues competències emocionals i així esdevindré un model de referència per a l’infant que educa. Aquest mètode resulta innovador perquè a més de treballar tècniques d’autoconsciència i gestió emocional combina estratègies emmarcades dins de la metodologia autobiogràfica-narrativa per a l’autoconeixement. Finalment, la tercera part està destinada a presentar els resultats més rellevants i la seua discussió on es confirma la hipòtesi de treball afirmant que les persones que reben educació emocional a través del MAEM experimenten canvis positius en la pròpia capacitat per generar benestar emocional tant en l’àmbit intrapersonal com en l’àmbit interpersonal dins dels contextos professional, familiar i social. Els resultats apunten que el MAEM produeix una millora de les competències emocionals dels agents implicats i genera beneficis al creixement emocional d'aquests aportant a la comunitat científica un model del procés, la incidència del qual cal difondre i seguir investigant.

Tesis por compendio de publicaciones / La información sobre las prácticas evaluadoras y sobre los procedimientos, criterios e instrumentos de evaluación y calificación, desde el punto de vista del alumnado, supone un material de gran valor para entender mejor la realidad de nuestras aulas y comprender los porqués de los resultados académicos en ciencias sociales, así como el grado de corresponsabilidad en los mismos por parte del alumnado. En este sentido, al recoger las apreciaciones de los estudiantes sobre la evaluación de los aprendizajes, también estamos recabando su opinión sobre la enseñanza del profesorado. Por tal motivo, uno de los objetivos de este trabajo es elaborar un instrumento de recogida de información fiable, que nos permita conocer las percepciones que tienen los estudiantes de 3.º y 4.º de Educación Secundaria Obligatoria (ESO), con relación al proceso evaluador en la materia de Ciencias Sociales, Geografía e Historia. Desde este planteamiento, pretendemos conocer las opiniones, creencias y patrones de conducta de estos estudiantes a través del análisis de la información que el alumnado tiene sobre los criterios, procedimientos e instrumentos de evaluación –averiguando la importancia que otorgan al examen, principalmente–, hábitos de estudio, expectativas sobre los resultados académicos y su opinión sobre la nota recibida. Nos interesa este colectivo porque con ellos se pone fin a toda una etapa de escolaridad obligatoria, en la cual se ha proyectado utilizar unas estrategias evaluadoras que permitan constatar la consecución del logro de competencias y, por lo tanto, la oportunidad de obtener el primer título académico. Se trata de un estudio con metodología cuantitativa, a través de una combinación de muestreo mixto que incorpora el muestreo aleatorio simple y el muestreo por conveniência, llevado a cabo con una muestra de 1117 alumnos 3.º y 4.º de ESO de la Región de Murcia. En cada una de las fases se utilizaron diferentes procedimientos, escenarios e informantes clave involucrados en la investigación. El instrumento utilizado ha sido una escala original formada por varios ítems agrupados en diferentes factores, que recibe el nombre genérico de escala EPEGEHI-1, que presenta buenas propiedades psicométricas, arrojando unos datos que muestran las diferentes relaciones significativas entre las variables influyentes en la percepción final de la evaluación. Además, la percepción del alumnado de Educación Secundaria Obligatoria sobre la evaluación en la materia de Historia, pretende poder establecer la relación entre el modelo de enseñanza y un aprendizaje competencial que desarrolle el pensamiento histórico. El análisis demuestra, entre otros aspectos, la conveniencia de cambiar el modelo cognitivo de la enseñanza de la historia y la necesidad de buscar un modelo de evaluación que favorezca y evalúe el pensamiento histórico ya que lo que priman en las pruebas (principalmente el examen) son las preguntas repetitivas y memorísticas en lugar de saber identificar la relevancia de un acontecimiento, explicar la causalidad del mismo o saber emitir juicios razonados y propios. Como aspecto importante en el estudio ha sido el análisis de las posibles fuentes de variación y discrepancias entre la calificación obtenida y la que espera obtener el alumnado a final de curso en Historia, según la información recibida sobre los criterios de evaluación y la práctica de determinados hábitos de estudio. Los resultados indican que el alumnado mejor informado tiene una diferencia menor entre la nota esperada y la obtenida; en cambio, entre los que afirman no conocer bien los criterios de evaluación, la diferencia es mayor. / The information about the practical objects of evaluation and about the procedures, criteria and instruments of evaluation and qualification, from the student point of view, supposes a material of great value to understand better the reality of our classrooms and to understand the causes of the academic results in social sciences, as well as the degree of joint responsibility in the same ones on the part of the student body. In this respect, on having gathered the appraisals of the students on the evaluation of the learning, also we are obtaining his opinion about the education of the faculty. For this reason, one of the aims of this work is to elaborate an instrument to collect trustworthy information, which allows us to know the perceptions that have the students of 3. º and 4. º of Secondary Education (ESO), in relation to the evaluation process in the field of social sciences, geography and history. From this very point we hope to know the views, beliefs and patterns of conduct of these students, using the analysis of the information students have about the criteria, procedures and instruments of evaluation - finding out the importance granted to the test, mainly, - habits of study, expectations on academic outcomes and their opinion about the mark received. This project is mainly focused on this concrete collective due to the fact that at this very moment, compulsory schooling finishes. It has been programmed to use evaluation strategies that allow us to verify the achievement of competencies and, therefore, the opportunity to get a first academic degree. A quantitative methodology has been applied in this study, through a combination of mixed sampling that incorporates the random simple sampling and the convenience sampling. It has been carried out with a sample of 1117 secondary students in their 3rd and 4th year in the Region of Murcia. In each of the phases, different procedures, scenarios and informants were used. The instrument used was an original scale formed by several items grouped in different factors, which is the generic name of EPEGEHI-1 scale, which presents good psychometric attributes, throwing a few data that reveal significant relations between the influential variables in the final perception of evaluation. Moreover, the perception of the secondary students on the evaluation of History, aims to establish the relationship between the model of teaching and learning skills that develop historical thinking. The analysis demonstrates, among other aspects, the benefit of changing the cognitive model of teaching history and the need to seek an evaluation model that favors and evaluate historical thinking, since what prevails in tasks (mainly tests) are repetitive and rote questions rather than learn to identify the relevance of an event explaining the causality of it or know how to judge reasonably on their own. An important aspect of the study was the analysis of possible sources of variation and discrepancies between the qualification obtained and the ones students hope to get at the end of the course in history according to the information received on the evaluation criteria and the practice of certain studying habits. The results suggest that better-informed students has a lower difference among the expected and the obtained mark, however, between those who claim to not know the evaluation criteria, the difference is higher

La evaluación se utiliza, con demasiada frecuencia, más para calificar y categorizar al alumnado, de acuerdo a una función social, que con fines pedagógicos para mejorar el aprendizaje del alumnado y garantizar la participación y el progreso de todos, por lo que se aleja de un planteamiento inclusivo de la educación. Esta realidad da cuenta de su anclaje en un sistema tradicional de enseñanza y aprendizaje. La presente tesis doctoral tiene como principal objetivo indagar en el enfoque de un grupo de profesores de la ESO sobre la evaluación del aprendizaje del alumnado, para identificar y hacer visibles las barreras que se interponen entre un modelo de evaluación tradicional y un modelo de evaluación que respete los principios de la inclusión educativa. La finalidad última es propiciar un debate interno sobre la cultura de centro, las prácticas docentes y la política educativa que sirva de motor para iniciar un proceso de innovación hacia planteamientos educativos inclusivos. Para llevar a cabo la investigación se ha optado por una metodología cualitativa, el estudio de caso, en el que han participado 6 docentes y un grupo de alumnos que, si bien de manera casi anecdótica, han contribuido con su testimonio a profundizar en el objeto de estudio: la evaluación del aprendizaje en la ESO. Las técnicas de recogida de información empleadas han sido la entrevista semiestructurada, el grupo de discusión y el análisis documental. La categorización y el análisis de la información ha permitido poner de manifiesto que la evaluación se caracteriza por la hegemonía de la función sumativa y social (certificadora), el uso de los exámenes como principales instrumentos para tomar decisiones sobre el rendimiento del alumnado y que el modelo para atender a la diversidad de los alumnos se halla muy lejos de ser inclusivo. Las barreras que se han identificado para iniciar un proceso de cambio hacia planteamientos curriculares y organizativos que garanticen la presencia y la participación de todo el alumnado, estructuradas en tres dimensiones –centro, profesorado y factores externos, visibilizan la necesidad de replantear la evaluación del alumnado desde una perspectiva global, considerando en primer lugar la cultura del centro. Los resultados muestran que los espacios de reflexión compartida entre docentes son un camino a recorrer para repensar las prácticas evaluativas, en este caso, pero a la vez hacen tambalear los múltiples factores que conforman los procesos de enseñanza y las resistencias individuales y colectivas del profesorado para superar maneras de hacer que distan de ser inclusivas. / L’avaluació s’utilitza, molt sovint, més per qualificar i categoritzar a l’alumnat, d’acord a una funció social, que amb una finalitat pedagògica per millorar l’aprenentatge de l’alumnat i garantir la participació y el progrés de tots, per la qual cosa s’allunya d’un plantejament inclusiu de l’educació. Aquesta realitat dóna comptes del seu ancoratge a un sistema tradicional d’ensenyament i aprenentatge. La present tesi doctoral té com a principal objectiu indagar en l'enfocament d'un grup de professors de l'ESO sobre l'avaluació de l'aprenentatge de l'alumnat, per identificar i fer visibles les barreres que s'interposen entre un model d'avaluació tradicional i un model d'avaluació que respecti els principis de la inclusió educativa. La finalitat última és propiciar un debat intern sobre la cultura de centre, les pràctiques docents i la política educativa que serveixi de motor per iniciar un procés d'innovació cap a plantejaments educatius inclusius. Per dur a terme la investigació s'ha optat per una metodologia qualitativa, l'estudi de cas, en el qual han participat 6 docents i un grup d'alumnes que, si bé de manera gairebé anecdòtica, han contribuït amb el seu testimoni a aprofundir en l'objecte d'estudi: l'avaluació de l'aprenentatge a l'ESO. Les tècniques de recollida d'informació emprades han estat l'entrevista semiestructurada, el grup de discussió i l'anàlisi documental. La categorització i l'anàlisi de la informació ha permès posar de manifest que l'avaluació es caracteritza per l'hegemonia de la funció sumativa i social (certificadora), l'ús dels exàmens com a principals instruments per prendre decisions sobre el rendiment de l'alumnat i que el model per atendre la diversitat dels alumnes es troba molt lluny de ser inclusiu. Les barreres que s'han identificat per iniciar un procés de canvi cap a plantejaments curriculars i organitzatius que garanteixin la presència i la participació de tot l'alumnat, estructurades en tres dimensions –centre, professorat i factors externs, fan visible la necessitat de replantejar l'avaluació de l'alumnat des d'una perspectiva global, considerant en primer lloc la cultura del centre. Els resultats mostren que els espais de reflexió compartida entre docents són un camí a recórrer per repensar les pràctiques d’avaluació, en aquest cas, però alhora fan trontollar els múltiples factors que conformen els processos d'ensenyament i les resistències individuals i col·lectives del professorat per superar maneres de fer que disten de ser inclusives. / The evaluation is often used more to qualify and categorize the students, according to a social function, rather than with a pedagogical purpose to help improve student learning and ensure the participation and progress of all. For this reason, it moves away from an inclusive approach to education and gives accounts of its anchorage in a traditional system of teaching and learning. The main aim of this thesis is to investigate the assessment approach used by a group of secondary education teachers in Spain, in order to identify the barriers that are preventing the change from traditional techniques assessment to an approach respects the principles of inclusive education. The ultimate objective of the research is to provoke internal debate about school culture, practices and educational policy to start an innovation process in order to towards more inclusive educational approaches. A qualitative methodology was used in this research, the case study. Six teachers participated and small group of students, that whit their comments have helped to deepen study object: assessment of learning in compulsory secondary education in Spain. The procedures used to collect the data were partly structured interviews, group discussions and documentary analysis. The analysis and categorization of information revealed that the current assessment approach is summative, based on a social purpose (certification). Examinations are the basic procedure for making decisions about the progress of students, which also affects how the school system deals with diversity, an approach that is far removed from an inclusive perspective. The main barriers that are preventing this process of innovation which promotes study programmes and organizational approaches that guarantee the presence, participation and progress of all students, have been grouped into three main categories –center, teachers and external factors, demonstrate the need to reconsider the assessment process from a global perspective, taking into account the school culture in the first place. The results show how reflection spaces shared by teachers are a proper way to rethinking assessment practices, in this case, but also they make unstable the different aspects that define teaching process and the collective and individual resistance of teachers to overcome approaches which are not inclusive at all.

In Bezug zu den Forderungen der UN-BRK nach einer inklusiven Schule wurden in dieser Studie inklusive Einstellungen, Unterrichtspraktiken und Ressourcen integrativ arbeitender Lehrkräfte in Sachsen und Schleswig-Holstein identifiziert. Mithilfe eines Fragebogens erfolgte eine quantitative Querschnittsstudie mit einer Stichprobe von 363 Lehrkräften. In Anlehnung an den „Index für Inklusion“ wurden dabei Indikatoren zu integrativen bzw. inklusiven Menschenbildern, Schulkultur und Schulorganisation, pädagogischen Unterrichtspraktiken sowie Fortbildungen und Ressourcen abgeleitet. Den Items liegt eine vierstufige Likert-Skala zugrunde. Im Rahmen der Auswertung wurden relevante Indikatoren identifiziert und schulartbezogen sowie länderbezogen verglichen (einfaktorielle Anova). Offene Fragen wurden kategorisiert und ausgewertet. Im Ergebnis werden die Befürwortung von Heterogenität und Individualisierung, passende Rahmenbedingungen für den inklusiven Kontext und der Entwicklungsvorsprung aufgrund längerer Traditionen der sächsischen Grundschulen und der Integration in Schleswig-Holstein deutlich.

El objetivo de esta Tesis es conocer el estado en que se encuentra la enseñanza de la Física en seis universidades de la Región Norte de la República Dominicana que imparten clases de Física a los estudiantes de diferentes carreras académicas, frente a la eventual innovación tecnológica del proceso enseñanza-aprendizaje. Este objetivo se desglosa en: conocer las características generales, las aptitudes y las actitudes de los estudiantes que están cursando alguna materia de Física, de los profesores de Física y de los directores de departamentos de Física o equivalentes, respecto a la disponibilidad, la valoración y el uso de las TIC (tecnologías de la información y la comunicación) actualmente, en el área de la Física y en el futuro; hacer el estudio comparativo de la actitudes de los estudiantes, profesores y directores; conocer la opinión de los directores de departamentos sobre el estado actual de la integración de las TIC, capacitación de los profesores de Física en el uso de la tecnología educativa, y los plantes estratégicos de la innovación en la enseñanza de la Física para el futuro. El tipo de investigación se define completamente como descriptivo, destacándose su carácter exploratorio: se pretendió conocer la realidad estudiada, ver posibles asociaciones estadísticas entre las variables estudiadas, sin pretender - en el marco de esta investigación - interpretar, ni explicar, ni transformar la realidad estudiada. Tomando en cuenta los posibles proyectos de innovación cuya factibilidad pueda derivar del presente estudio, se podría calificar esta investigación como de diagnóstico. Antes de realizar el trabajo de campo, se ha realizado un estudio bibliográfico sobre el estado actual de las TIC en la educación general y también, más específicamente, en la enseñanza de la Física. Se ha analizado las condiciones previas para la realización de los proyectos de innovación tecnológica de los procesos de enseñanza-aprendizaje. Esta revisión ha determinado las variables de estudio y los mecanismos de recolección de datos, que se emplearon en la investigación. Los instrumentos de medida han sido tres encuestas aplicadas a los estudiantes, profesores y directores de departamentos. Tomando en cuenta el número reducido de los profesores y los directores de departamentos, las encuestas correspondientes se han aplicado a la totalidad de sus universos. En caso de los estudiantes se ha seleccionado una muestra estadísticamente justificada. En caso de los directores de departamentos, a causa de la ausencia total de investigaciones previas sobre el tema del estudio, se han usado algunas preguntas abiertas en el cuestionario correspondiente con el fin de conocer el mayor número posible de detalles. A la hora del análisis, estas preguntas abiertas han sido categorizadas. Los resultados obtenidos han sido procesados con la ayuda del paquete estadístico SYSTAT versión 11.0. Las frecuencias de las variables y sus asociaciones estadísticamente relevantes se presentan en forma de 132 tablas y 172 gráficos con los análisis correspondientes. Las conclusiones detalladas que se han hecho en relación con los objetivos específicos declarados en la Tesis, se pueden resumir en lo siguiente: el nivel de acceso a las TIC en las universidades estudiadas es aceptable tanto en el caso de los estudiantes como en el caso de los profesores de Física; tanto los estudiantes como los profesores tienen aptitudes informáticas generales aceptables para introducirse en posibles proyectos de la innovación tecnológica, destacándose sin embargo la falta marcada de preparación en cuanto a las tecnologías educativas de parte de los profesores; la actitud muy positiva de los estudiantes respecto a la importancia de las TIC para sus carreras académicas y la alta disposición de los profesores para la participación en los proyectos futuros, también hace pensar que la innovación sería activamente apoyada por los dos grupos; la percepción de los estudiantes, profesores y directores sobre la disponibilidad de las TIC en el futuro y alto grado de valoración de las TIC en las tres muestras, son actitudes favorables para el eventual proceso de la innovación; las universidades estudiadas carecen de mecanismos adecuados de trazar estrategias para la innovación tecnológica y para la evaluación pedagógica del equipo tecnológico educativo. Las recomendaciones en forma resumida: crear planes de entrenamiento de los profesores en programas educativos; extender el estudio de las condiciones para la innovación tecnológica a otras áreas de la enseñanza y a otras universidades del país; crear un mecanismo de asesoramiento a las universidades dominicanas en las estrategias de innovación tecnológica y en la evaluación del equipo tecnológico educativo. / The objective of this Thesis is to know the state in which is the education of the Physics in six universities of the North Region of the Dominican Republic which they give classes of Physics to the students of different academic races, as opposed to the possible technological innovation of the process education-learning. This objective is detached in: to know the characteristics, the aptitudes and the attitudes of the students general who are attending some matter of Physics, the professors of Physics and the directors of equivalent departments of Physics or, with respect to the availability, the valuation and the use of the ICT (Information and Communications Technology) at the moment, in the area of the Physics and the future; to make the study comparative of the attitudes of the students, professors and directors; to know the opinion the directors of departments on the present state of the integration of the ICT, qualification of the professors of Physics in the use of the educat ive technology, and you plant them strategic of the innovation in the education of the Physics for the future. The type of investigation is defined completely as descriptive, standing out its exploratory character: it was tried to know the reality studied, to see possible statistical associations between the studied variables, without trying - within the framework of this investigation - to interpret, neither to explain, nor to transform the studied reality. Taking into account the possible projects from innovation whose feasibility can derive from the present study, this investigation could be described like of diagnosis. Before making the work of field, it has been made bibliographical study on the present state of the ICT in the general education and also, more specifically, in the education of the Physics. One has analyzed the previous conditions for the accomplishment of the projects of technological innovation of the education-learning processes. This revision has determined the variables of study and the mechanisms of data collection that was used in the investigation. The measurement instruments they have been three surveys applied to the students, professors and directors of departments. Taking into account the reduced number of the professors and the directors of departments, the corresponding surveys have been applied to the totality of their universes. In case of the students a sample statistically justified has been selected. In case of the directors of departments, because of the total absence of previous investigations on the subject of the study, some questions opened in the corresponding questionnaire with the purpose of knowing the greater number possible of details have been used. To the hour of the analysis, these open questions have been categorized. The obtained results have been process with the aid of statistical package SYSTAT version 11.0. The statistically excellent frequencies of the variables and their associations appear in form of 132 tables and 172 graphs with the corresponding analyses. The detailed conclusions that they have become in relation to the declared specific objectives in the Thesis, can be summarized in the following thing: the level of access to the ICT in the studied universities is acceptable as much in the case of the students as in the case of the professors of Physics; as much the students as the professors have acceptable general computer science aptitudes to introduce themselves in possible projects of the technological innovation, standing out nevertheless the marked lack of preparation as far as the educative technologies from the professors; the very positive attitude of the students with respect to the importance of the ICT for its academic races and the high disposition of the professors for the participation in the future projects, also makes think that the innovation actively would be supported by both groups; the perception of the students, professors and directors on the availability of the ICT in the future and stop degree of valuation of the ICT in the three samples, is favorable attitudes for the possible process of the innovation; the studied universities lack suitable mechanisms to draw up strategies for the technological innovation and the pedagogical evaluation of the educative technological equipment. The recommendations in summarized form: to create plans of training of the professors in educative programs; to extend the study of the conditions for the technological innovation to other areas of education and other universities of the country; to create a mechanism from advising to the Dominican universities in the strategies of technological innovation and the evaluation of the educative technological equipment.