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Kunst ist für das Volk – was nützt sie sonst? - Rosso H. Majores - Kunstmaler, Kunstpädagoge, Grafiker

Schönfuß-Krause, Renate, Schönfuß, Klaus 21 December 2022 (has links)
Obwohl der Maler Rosso H. Majores kein gebürtiger Radeberger war, darf sein Name unter den geehrten und bekannten Persönlichkeiten der Stadt Radeberg nicht fehlen. Mit seinem fast 40-jährigen Wirken als künstlerischer Leiter des Mal- und Zeichenzirkels Radeberg ist er auch auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Er war Künstler und Pädagoge, der es verstand, Laienkünstler für Malerei und Grafik zu begeistern, mit einem ihm eigenen Feingefühl Talente zu fördern, ohne ihre Eigenheiten zu zerbrechen. Anerkannte Berufskünstler, wie Rolf Werstler, Thomas Scheibitz, Dieter O. Berschinsky, Peter Muschter gingen aus dem Zirkel hervor, die auch international bekannt wurden. Majores wurde am 7. April 1911 in Eisfeld/Thüringen als Hugo Majores geboren. Den Vornamen Rosso gab er sich später als Künstlernamen selbst, seines roten Haarschopfes wegen. Seine Eltern unterhielten einen kleinen Handwerksbetrieb in einer Mühle von Eisfeld, wo er aufwuchs. Der Großvater, ein Glasmaler, erkannte das außergewöhnliche Zeichentalent des Enkels und förderte ihn. Nach der Volksschule besuchte Majores von 1926–1928 die Kunstgewerbeschule Eisfeld. 1929 schloss sich ein Studium an der Weimarer Kunsthochschule des Bauhauses an. In der Studienrichtung Malerei und Grafik studierte er bis 1933 bei Professor Felix Meseck und war Meisterschüler bei Walther Klemm. Nach Schließung des Bauhauses 1933 lebte der 23-jährige Majores freischaffend in Weimar, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Galizien, bevor er 1935 in die Kunststadt Dresden übersiedelte. Im gleichen Jahr heiratete er die Bildhauerin Gertrud (Tud) geb. Walmann (*1908), eine ehemalige Kommilitonin. Aus der Ehe ging Tochter Christa hervor. Das Künstlerehepaar nahm von 1938–1945 seinen Wohnsitz in Langebrück. 1940 wurde Majores zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Verwundung und Lazarettaufenthalt kam er nach Kriegsende 1945 zu seiner Familie zurück, arbeitete freischaffend und verlagerte den Wohnort mit seiner Familie nach Dresden-Klotzsche. 1946 zerbrach die Ehe. Ein Jahr später verheiratete er sich mit Helene, geb. Blecha. In Dresden-Klotzsche begann er neben seinem freischaffenden Beruf eines Malers und Grafikers zusätzlich als Zeichenlehrer an der Grundschule zu arbeiten. 1952 übernahm er die Leitung des Mal- und Zeichenzirkels im Sachsenwerk Radeberg (später VEB Rafena-Werke und VEB Robotron-Elektronik Radeberg). Drei weitere Mal- und Zeichenzirkel folgten: Flugzeugwerft Dresden, Rat des Kreises Bischofswerda und TU-Dresden. Diese Zirkeltätigkeit wurde staatlich finanziert und gefördert. Den Radeberger Zirkel leitete Majores bis 1989 in hoher Qualität. Der Zirkel erhielt hohe Auszeichnungen, wie den FDGB-Kunstpreis und die staatliche Medaille „Sozialistisches Volkskunstkollektiv“. Rosso H. Majores wurde 1970 der Nationalpreis für Kunst und Literatur verliehen. Erst in hohem Alter gab er diese zusätzliche, mit seiner eigenen künstlerischen Arbeit parallel verbundene Zirkeltätigkeit, auf. Sein Leben endete in Dresden Klotzsche am 13. Mai 1996 im Alter von 85 Jahren. Der jährlich ausgelobte Rosso-Majores-Förderpreis der Stadt Radeberg trägt zu seiner Ehrung bei.
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Visuelle Transgression: Elementarkräfte im Kommunikationsdesign: Methode zur Analyse und Bewertung pikturaler Phänomene

Barth, Frank 10 March 2022 (has links)
In dieser Arbeit wird eine Theorie der transgressiven Kräfte entwickelt, mit deren Hilfe Kommunikationsdesign genauer analysiert werden kann als bisher. Dadurch ­können aktuelle Designfragen beantwortet und Handlungsempfehlungen für Praxis, Lehre und For­schung ausgesprochen werden. Die Arbeit richtet sich an Designerinnen und Designer aus Lehre und Praxis. Darüber hinaus an Akteure aus Design- und Bildforschung sowie aus design­nahen Disziplinen wie Architektur und Kunst. Ausgangspunkt ist, dass enkultivierte visuelle Elemente und Strukturen in einer frühen Rezeptionsphase Affekte auslösen. Die damit verbundenen transgressiven Kräfte können die intendierte Bedeutung oder Funktion eines visuellen Mediums positiv, negativ oder neutral beeinflussen. Beispielhaft wird die Rolle elementarer pikturaler Phänomene wie Linien und deren Stärke, Helligkeiten von Flächen und deren Strukturen sowie deren Prinzipien zur Anordnung im Kommunikationsdesign diskutiert. Positive visuelle Transgression verstärkt die Wirkung von Kommunikations­design-Lösungen nachhaltig, weil sie auf enkultivierten pikturalen Phänomenen basiert. Erreicht wird sie durch den kongruenten Einsatz von intendierter Bedeutung und visueller Substanz. Es werden Handlungs­empfeh­lungen abgeleitet, um Entwurfsprozesse im Kommunikationsdesign positiv zu beeinflussen.:I Einleitung … 1 Leitfragen, Thesen, Hypothesen und Aufbau … 1.1 Leitfragen, Thesen und Hypothesen, 1.2 Elementare Phänomene …: Terminologie für Analyse und Diskurs, 1.3 Aufbau der Arbeit als Narrativ, 1.4 Systematischer Aufbau der Arbeit. 2 Zur Analyse von Kommunikationsdesign 2.1 Ausblick auf Ergebnisse, 2.2 Ziel: Methodische Analysen und Diskurse …, 2.3 Transgressive Kräfte und Wirkungen …, 2.4 Visuelle Orte analysieren und diskutieren. II Pikturale Phänomene: Orte und Prozesse … 3 Elementare pikturale Phänomene und Prozesse im Kommunikationsdesign 3.1 Semiotik und Semiologie in sozialen Strukturen, 3.2 Kleinste bedeutungstragende pikturale Phänomene …, 3.3 Entwurfsprozess und Abstraktion als Leitkonzepte …, 3.4 Zusammenfassung. 4 Räumliche und zeitliche Orte in Grafik und Design, Vorüberlegungen … 4.1 Visuelle Verortung in Raum und Zeit, 4.2 Emblematik als vorindustrieller Bezugsrahmen, 4.3 Embleme und Picturi: Drei Beispiele, 4.4 Bilder in industriellem Kontext: Grafische Semiologie von Bertin, 4.5 Visualisierung bei Neurath und Arntz, 4.6 Zusammenfassung. III Visuelle Wahrnehmung: Pikturale Phänomene, Affekte und Signale 5 Visuelle Wahrnehmung und Affekt 5.1 Exkurs: Physiologie des Sehens, 5.2 Von der Gestalt zum Affekt, 5.3 Vor- und halbbewusste visuelle Erfahrung, 5.4 Affektives Sehen, 5.5 Invarianz medial vermittelter Bilder, 5.6 Zusammenfassung. 6 Mit Affekt zur Argumentation … 6.1 Affektive visuelle Rezeption: Leidenschaft vor Ratio, 6.2 Visuell-persuasive Argumentation …, 6.3 Maximen visuell-persuasiver Kommunikation, 6.4 Zusammenfassung. 7 Bi-, tri- und multimodale Wahrnehmung pikturaler Phänomene 7.1 Bildwahrnehmung in zwei Phasen, 7.2 Bildwahrnehmung in drei Phasen, 7.3 Multimodale Wahrnehmung bei Medien, 7.4 Zusammenfassung. IV Visuelle Elemente, Strukturen und Prozesse im soziosemiotischen Diskurs 8 Pikturale Phänomene im kulturellen Raum 8.1 Visuelle Kultur organisiert Beziehungen, 8.2 Visuelle Kultur verbindet Materialität mit Kommunikationsdesign, 8.3 Zusammenfassung. 9 Soziosemiotik und soziale Akteure … 9.1 Visuelle und menschliche Akteure, 9.2 Visuelle Orte als Elemente sozialer Systeme, 9.3 Die Macht visueller und menschlicher Akteure, 9.4 Zusammenfassung. 10 Dynamik und Stabilität visueller Prozesse … 10.1 Parameter Zeit in Semiologie und Gestaltung, 10.2 Evolution visueller Signale, 10.3 Semiose und Signifikation sind Grundlagen diskursiver Praxis, 10.4 Apriorische Wirkung von Grafik als gesellschaftlicher Kraft, 10.5 Exkurs: Archäologie bei Foucault, 10.6 Transgressive Wirkungen im semiosischen Feld, 10.7 Zusammenfassung. 11 Ästhetisches Handeln im visuellen Diskurs 11.1 Diskurs pikturaler Phänomene, 11.2 Visuelle Ereignisse – Verknüpfung von Diskurs- und Praxistheorie, 11.3 Andere Sichtweisen als Existenzweisen verstehen, 11.4 Ästhetisches Handeln: Kommunikation durch visuelle Zeichen, 11.5 Zusammenfassung. V Ästhetische Wirkungen pikturaler Phänomene 12 Materiale visuelle Ästhetik und natürliche Signale 12.1 Semiotik und Bewusstsein: Zeichentrichotomien und Zeichenklassen, 12.2 Ästhetische Zustände zwischen Präsentation und Repräsentation, 12.3 Transgression durch natürliche Signale, 12.4 Zusammenfassung. 13 Ästhetische Wirkungen in Design und Kunst 13.1 Ikonische Anschauung und Anschlussmöglichkeiten, 13.2 Wirkungsästhetik bei Text und Bild, 13.3 Ästhetische Zeichenprozesse …, 13.4 Visuelle Transgression in Bildwissenschaft und Kunstgeschichte, 13.5 Zusammenfassung. 14 Ontologie visueller Elemente und Strukturen 14.1 Grafische Elemente und Strukturen erzeugen Sinn, 14.2 Ontologie durch pikturale Phänomene, 14.3 Zusammenfassung. VI Methoden und erste Analysen pikturaler Phänomene 15 Erfahrungen mit Bildern aufzeichnen, messen und beschreiben 15.1 Identifizierung als Realisation, Clustering und Diskurs: Übersicht der Methodologie, 15.2 Mit Empirie und Heuristik zum Diskurs, 15.3 Grounded Theory als Methodologie zur Vorbereitung visueller Diskurse, 15.4 Durch Bildanalysen visuelle Diskurse vorbereiten, 15.5 Exkurs: Erfassen von Augen- und Blickbewegung, 15.6 Zusammenfassung. 16 Differenzierung und Klassifizierung pikturaler Phänomene 16.1 Identifizierung visueller Orte, 16.2 Figuration konkreter und abstrakter Orte, 16.3 Untersuchung räumlicher und zeitlicher Orte, 16.4 Zusammenfassung. 17 Visuell-syntaktisches Differenzial – Qualifizierung und Quantifizierung pikturaler Phänomene 17.1 Räumliche und zeitliche Orte qualifizieren, 17.2 Exkurs: Qualifizierung bei Kress und Leeuwen, 17.3 Cluster zur Quantifizierung abstrakter Dimensionen visueller Orte, 17.4 Exemplarische Quantifizierung bei Neurath und Arntz, 17.5 Befragung: Generalisierbarkeit der Ergebnisse, 17.6 Von visueller Transgression zu bildhermeneutischen Analysen, 17.7 Zusammenfassung. VII Anwendung der Methode: Visueller Diskurs im Kommunikationsdesign, Zwischenergebnisse 18 Vom visuellen Cluster zum Diskurs im Kommunikationsdesign 18.1 Narrativ für empirische soziosemiotische Studien im Kommunikationsdesign, 18.2 Spezifische Thesen sind Diskursgrundlage im Kommunikationsdesign, 18.3 Zusammenfassung. 19 Drei Praxisfelder im Diskurs – Infografik, visuelle Zeichen und Kartengrafik 19.1 Karten- und Infografik: Orte bei Jacques Bertin, 1960 bis 1974, 19.2 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen bei Bertin, 19.3 Zeichen für Speicherorte, 2014, 19.4 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen der Zeichen für Speicherorte, 19.5 Geschichtsdaten als Karten, 2000 bis 2017, 19.6 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen von Geschichtskarten, 19.7 Zusammenfassung. VIII Ergebnis: Theorie visueller Transgression und Schlussfolgerungen für die Praxis 20 Theorie visueller Transgression 20.1 Diskurs zur Analyse von Beziehungen zwischen Mensch und Medium …, 20.2 Systemtheoretische Einordnung einer Organik des Visuellen, 20.3 Enkultivierte elementare visuelle Signale …, 20.4 Theorie elementarer pikturaler Phänomene …, 20.5 Zusammenfassung. 21 Visuelle Transgression im Kommunikationsdesign 21.1 Notwendigkeit positiver Transgression, 21.2 Methodische visuelle Analyse: Empfehlungen für die Praxis, 21.3 Transgressive Kräfte und visueller Diskurs in der Designlehre, 21.4 Folgeuntersuchungen …, 21.5 Zusammenfassung. IX Anhang 22 Begriffe und Definitionen 23 Recherchen, Erhebung, Bildbeispiele und Tabellen 23.1 Recherche …, 23.2 Statistische Übersicht der Bildrecherchen, 23.3 Visuelles Zeigen und visuelle Orte, 23.4 Gegenüberstellung von Abstraktionsgraden, 23.5 Tabelle: Eigenschaften von Bildern mit kommunikativer Funktion, 23.6 Untersuchung: Reliabilitätsschätzung von Polaritätenprofilen, 23.7 Recherche: Kartengrafik und Zeitdimension, 23.8 Speicherorte: Matrizen, Cluster, Fragebogen, 23.9 Tabellen zur Augen- und Blickbewegungsmessung, 23.10 Zeichenklassen bei Peirce, 23.11 Herleitungen und Darstellungsvarianten zum syntaktischen Differenzial 24 Bibliographie 25 Bildquellen, Dank, Kurzvita / In this work a theory of transgressive forces is developed. It can be used to analyse communication design more precisely than before. This provides an answer to current design questions and delivers recommendations for action in practice, teaching and research. The work is aimed at designers in the fields of teaching and practice, as well as actors in design and image research and design-related disciplines such as architecture and art. The starting point is that enculturated visual elements and structures trigger emotions in an early phase of perception. The associated transgressive forces have a positive, negative or neutral influence on communication. The role of elementary pictorial phenomena such as lines and their strength, brightness of surfaces and their structures as well as their principles for arrangement in communication design are discussed by way of example. Positive visual transgression sustainably enhances the impact of communication design solutions because it is based on encultivated pictorial phenomena. This is achieved through the congruent use of intended meaning and visual substance. Recommendations for action are derived to positively influence creative processes in communication design.:I Einleitung … 1 Leitfragen, Thesen, Hypothesen und Aufbau … 1.1 Leitfragen, Thesen und Hypothesen, 1.2 Elementare Phänomene …: Terminologie für Analyse und Diskurs, 1.3 Aufbau der Arbeit als Narrativ, 1.4 Systematischer Aufbau der Arbeit. 2 Zur Analyse von Kommunikationsdesign 2.1 Ausblick auf Ergebnisse, 2.2 Ziel: Methodische Analysen und Diskurse …, 2.3 Transgressive Kräfte und Wirkungen …, 2.4 Visuelle Orte analysieren und diskutieren. II Pikturale Phänomene: Orte und Prozesse … 3 Elementare pikturale Phänomene und Prozesse im Kommunikationsdesign 3.1 Semiotik und Semiologie in sozialen Strukturen, 3.2 Kleinste bedeutungstragende pikturale Phänomene …, 3.3 Entwurfsprozess und Abstraktion als Leitkonzepte …, 3.4 Zusammenfassung. 4 Räumliche und zeitliche Orte in Grafik und Design, Vorüberlegungen … 4.1 Visuelle Verortung in Raum und Zeit, 4.2 Emblematik als vorindustrieller Bezugsrahmen, 4.3 Embleme und Picturi: Drei Beispiele, 4.4 Bilder in industriellem Kontext: Grafische Semiologie von Bertin, 4.5 Visualisierung bei Neurath und Arntz, 4.6 Zusammenfassung. III Visuelle Wahrnehmung: Pikturale Phänomene, Affekte und Signale 5 Visuelle Wahrnehmung und Affekt 5.1 Exkurs: Physiologie des Sehens, 5.2 Von der Gestalt zum Affekt, 5.3 Vor- und halbbewusste visuelle Erfahrung, 5.4 Affektives Sehen, 5.5 Invarianz medial vermittelter Bilder, 5.6 Zusammenfassung. 6 Mit Affekt zur Argumentation … 6.1 Affektive visuelle Rezeption: Leidenschaft vor Ratio, 6.2 Visuell-persuasive Argumentation …, 6.3 Maximen visuell-persuasiver Kommunikation, 6.4 Zusammenfassung. 7 Bi-, tri- und multimodale Wahrnehmung pikturaler Phänomene 7.1 Bildwahrnehmung in zwei Phasen, 7.2 Bildwahrnehmung in drei Phasen, 7.3 Multimodale Wahrnehmung bei Medien, 7.4 Zusammenfassung. IV Visuelle Elemente, Strukturen und Prozesse im soziosemiotischen Diskurs 8 Pikturale Phänomene im kulturellen Raum 8.1 Visuelle Kultur organisiert Beziehungen, 8.2 Visuelle Kultur verbindet Materialität mit Kommunikationsdesign, 8.3 Zusammenfassung. 9 Soziosemiotik und soziale Akteure … 9.1 Visuelle und menschliche Akteure, 9.2 Visuelle Orte als Elemente sozialer Systeme, 9.3 Die Macht visueller und menschlicher Akteure, 9.4 Zusammenfassung. 10 Dynamik und Stabilität visueller Prozesse … 10.1 Parameter Zeit in Semiologie und Gestaltung, 10.2 Evolution visueller Signale, 10.3 Semiose und Signifikation sind Grundlagen diskursiver Praxis, 10.4 Apriorische Wirkung von Grafik als gesellschaftlicher Kraft, 10.5 Exkurs: Archäologie bei Foucault, 10.6 Transgressive Wirkungen im semiosischen Feld, 10.7 Zusammenfassung. 11 Ästhetisches Handeln im visuellen Diskurs 11.1 Diskurs pikturaler Phänomene, 11.2 Visuelle Ereignisse – Verknüpfung von Diskurs- und Praxistheorie, 11.3 Andere Sichtweisen als Existenzweisen verstehen, 11.4 Ästhetisches Handeln: Kommunikation durch visuelle Zeichen, 11.5 Zusammenfassung. V Ästhetische Wirkungen pikturaler Phänomene 12 Materiale visuelle Ästhetik und natürliche Signale 12.1 Semiotik und Bewusstsein: Zeichentrichotomien und Zeichenklassen, 12.2 Ästhetische Zustände zwischen Präsentation und Repräsentation, 12.3 Transgression durch natürliche Signale, 12.4 Zusammenfassung. 13 Ästhetische Wirkungen in Design und Kunst 13.1 Ikonische Anschauung und Anschlussmöglichkeiten, 13.2 Wirkungsästhetik bei Text und Bild, 13.3 Ästhetische Zeichenprozesse …, 13.4 Visuelle Transgression in Bildwissenschaft und Kunstgeschichte, 13.5 Zusammenfassung. 14 Ontologie visueller Elemente und Strukturen 14.1 Grafische Elemente und Strukturen erzeugen Sinn, 14.2 Ontologie durch pikturale Phänomene, 14.3 Zusammenfassung. VI Methoden und erste Analysen pikturaler Phänomene 15 Erfahrungen mit Bildern aufzeichnen, messen und beschreiben 15.1 Identifizierung als Realisation, Clustering und Diskurs: Übersicht der Methodologie, 15.2 Mit Empirie und Heuristik zum Diskurs, 15.3 Grounded Theory als Methodologie zur Vorbereitung visueller Diskurse, 15.4 Durch Bildanalysen visuelle Diskurse vorbereiten, 15.5 Exkurs: Erfassen von Augen- und Blickbewegung, 15.6 Zusammenfassung. 16 Differenzierung und Klassifizierung pikturaler Phänomene 16.1 Identifizierung visueller Orte, 16.2 Figuration konkreter und abstrakter Orte, 16.3 Untersuchung räumlicher und zeitlicher Orte, 16.4 Zusammenfassung. 17 Visuell-syntaktisches Differenzial – Qualifizierung und Quantifizierung pikturaler Phänomene 17.1 Räumliche und zeitliche Orte qualifizieren, 17.2 Exkurs: Qualifizierung bei Kress und Leeuwen, 17.3 Cluster zur Quantifizierung abstrakter Dimensionen visueller Orte, 17.4 Exemplarische Quantifizierung bei Neurath und Arntz, 17.5 Befragung: Generalisierbarkeit der Ergebnisse, 17.6 Von visueller Transgression zu bildhermeneutischen Analysen, 17.7 Zusammenfassung. VII Anwendung der Methode: Visueller Diskurs im Kommunikationsdesign, Zwischenergebnisse 18 Vom visuellen Cluster zum Diskurs im Kommunikationsdesign 18.1 Narrativ für empirische soziosemiotische Studien im Kommunikationsdesign, 18.2 Spezifische Thesen sind Diskursgrundlage im Kommunikationsdesign, 18.3 Zusammenfassung. 19 Drei Praxisfelder im Diskurs – Infografik, visuelle Zeichen und Kartengrafik 19.1 Karten- und Infografik: Orte bei Jacques Bertin, 1960 bis 1974, 19.2 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen bei Bertin, 19.3 Zeichen für Speicherorte, 2014, 19.4 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen der Zeichen für Speicherorte, 19.5 Geschichtsdaten als Karten, 2000 bis 2017, 19.6 Schlussfolgerung im Anschluss an die Analysen von Geschichtskarten, 19.7 Zusammenfassung. VIII Ergebnis: Theorie visueller Transgression und Schlussfolgerungen für die Praxis 20 Theorie visueller Transgression 20.1 Diskurs zur Analyse von Beziehungen zwischen Mensch und Medium …, 20.2 Systemtheoretische Einordnung einer Organik des Visuellen, 20.3 Enkultivierte elementare visuelle Signale …, 20.4 Theorie elementarer pikturaler Phänomene …, 20.5 Zusammenfassung. 21 Visuelle Transgression im Kommunikationsdesign 21.1 Notwendigkeit positiver Transgression, 21.2 Methodische visuelle Analyse: Empfehlungen für die Praxis, 21.3 Transgressive Kräfte und visueller Diskurs in der Designlehre, 21.4 Folgeuntersuchungen …, 21.5 Zusammenfassung. IX Anhang 22 Begriffe und Definitionen 23 Recherchen, Erhebung, Bildbeispiele und Tabellen 23.1 Recherche …, 23.2 Statistische Übersicht der Bildrecherchen, 23.3 Visuelles Zeigen und visuelle Orte, 23.4 Gegenüberstellung von Abstraktionsgraden, 23.5 Tabelle: Eigenschaften von Bildern mit kommunikativer Funktion, 23.6 Untersuchung: Reliabilitätsschätzung von Polaritätenprofilen, 23.7 Recherche: Kartengrafik und Zeitdimension, 23.8 Speicherorte: Matrizen, Cluster, Fragebogen, 23.9 Tabellen zur Augen- und Blickbewegungsmessung, 23.10 Zeichenklassen bei Peirce, 23.11 Herleitungen und Darstellungsvarianten zum syntaktischen Differenzial 24 Bibliographie 25 Bildquellen, Dank, Kurzvita
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Abrechnungsverhalten von Leistungen zur psychosomatischen Grundversorgung bei niedergelassenen Ärzten

Mertens, Ralph Eugen 18 July 2005 (has links)
Datensätze der von Berliner Ärzten abgerechneten psychosomatischen und psychiatrischen Leistungen des Einheitlichen Bewertungmaßstabs (EBM) in den Jahren 1995-1997 werden im zeitlichen Verlauf untersucht und mit Veränderungen der Leistungsdefinition verglichen. Die Abrechnungsdaten werden nach Fachrichtung, Geschlecht und Stadtteil des abrechnenden Arztes gruppiert und mit Daten zur Qualifikation des Arztes - aus einem von Berliner Ärzten beantworteten Kurzfragebogen zur psychosomatischen Grundversorgung (PSGV) - korreliert. Hypothesen zu strukturellen Unterschieden beim Abrechnungsverhalten innerhalb der Ärzteschaft werden formuliert. Weiterhin wird untersucht, wie das Abrechnungsverhalten von Ärzten durch Änderungen in der Gebührenordnung beeinflußt wird. Zuletzt wird nach Kriterien gesucht, die den Bedarf an PSGV quantifizieren. Die in der Arbeit postulierten Hypothesen lassen sich wie folgt beantworten: (H 1.a.): Das Geschlecht des Arztes spielt für die Abrechnungshäufigkeit psychosomatischer Leistungsziffern keine Rolle. (H 1.b.): Ärzte im Westteil Berlins rechnen häufiger Leistungen der PSGV ab als ihre Ostberliner Kollegen. (H 1.c.): Gesprächstherapien werden von Ärzten mit hoher Balintgruppenerfahrung häufiger durchgeführt. (H 2.a.): Die therapeutische Leistungsziffer 851 wird trotz besserer Bewertung ab dem Jahr 1996 nicht häufiger abgerechnet. (H2.b.): Die Budgetierung einer Leistung verringert deren Abrechnungshäufigkeit. (H3.a.): Ärzte rechnen seltener Leistungen der PSGV ab als sie es aufgrund der geschätzten Häufigkeit psychosomatischer Erkrankungen am eigenen Patientenklientel könnten. Zufällig findet sich in der Datenanalyse ein statistischer Fehler. Die bereitgestellten Leistungsstatistiken der KV-Berlin stellen in Bezug auf den Mittelwert keine korrekten Abrechnungsgegebenheiten dar. Die asymmetrische Verteilung der Abrechnungsdaten läßt sich durch Angabe des Median und eines Perzentilenbereiches besser beschreiben als der derzeitig ausgewiesene arrhythmetische Mittelwert. Die Leistungsmengenausweitungen nach Einführungen des EBM ab dem Jahr 1996 können auch durch diesen Umstand mitverursacht worden sein. Bei der Literaturbetrachtung fällt auf, dass die Morbidität psychischer und psychosomatischer Erkrankungen zunimmt und diese einen hohen volkswirtschaftlichen Schaden in Hinblick auf Krankheitszeiten und Medikamentenkosten verursachen. Qualitätsverbessernde Maßnahmen in der PSGV können effektiv Krankheitskosten reduzieren. / Data sets about psychosomatic and psychiatric services from “Einheitlichen Bewertungmaßstabs” (EBM), which were deducted from Berliner physicians during the years 1995 -1997 will be researched in a time dependent process and will be compared to the change of definition of achievement. The billing data will be grouped according to the field, gender and district of the accounting physician, and will be correlated with data which comes from a short questionnaire, answered by Berlin physicians, about the psychosomatic primary health care, for the qualification of the physician. Hypotheses of structural distinctions from the account behaviour, within the Medical profession, will be formulated. Furthermore, it will be examined, how the account behaviour of the physicians will be affected by change in the tariff. Lastly, we will be searching for criteria, which will quantify the demand of psychosomatic primary health care. The postulated hypotheses in this work can be answered as follows: (H 1.a.): The gender of the physician is irrelevant to the settlement frequency of the psychosomatic output figures. (H 1.b.): Physicians in West Berlin account for services from psychosomatic primary health care more often then there colleagues in East Berlin. (H 1.c.): Physicians with high Balint group experience administer more client-centered therapies. (H 2.a.): Despite the better valuation starting from the year 1996, the therapeutic output figure 851 does not become more frequently accounted for. (H 2.b.): The budgeting of an achievement reduces their account frequency. (H 3.a.): Physicians account more rarely for services of psychosomatic primary health care as they could do it due to the estimated frequency psychosomatic diseases of there own patient clientele. A statistic error is coincidental in the data analysis. The provided statistical activities of the KV-Berlin don’t represent correct account conditions in reference to the median. The asymmetrical distribution of the billing data can be better described by the indication of the median and a percentile range, than by the current stated arrhythmetic median. The expansions of achievement quantities after changing of the EBM, starting from the year 1996, could be, among other things, caused by this circumstance. During the examination of the literature, it becomes noticeable, that the morbidity of psychological and psychosomatic diseases increases, and these cause high economical damage in terms of illness times and medication cost. Quality-improving measures in the psychosomatic primary health care can effectively reduce disease costs.
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Propagation des ultrasons en milieu hétérogène et anisotrope : application à l'évaluation des propriétés d'élasticité et d'atténuation d'aciers moules par centrifugation et de soudures en Inconel / Ultrasound propagation in anisotropic and heterogeneous media : application to evaluation the elastic properties and attenuation in steel centrifugally and Inconel welds

Bodian, Pape Arago 23 March 2011 (has links)
En sciences et dans l’industrie pour limiter le nombre de maquettes expérimentales dans les projets R&D afin de mieux comprendre et de bien interpréter les phénomènes ultrasonores complexes observés sur site, des simulations de contrôles ultrasonores sont effectuées. Ces simulations sont d’autant plus réalistes que la description des structures à contrôler est précise, en particulier au niveau des constantes d’élasticité et d’atténuation intrinsèque. Les objectifs de cette étude sont d’améliorer d’une part les connaissances sur l’influence des caractéristiques métallurgiques des matériaux anisotropes et hétérogènes sur la propagation ultrasonore et d’autre part les performances des codes de calcul (logiciel ATHENA d’EDF) qui nécessitent de disposer des données d’entrée pertinentes, notamment en ce qui concerne les constantes d’élasticité et l’atténuation ultrasonore. Cette étude est dédiée à la caractérisation des matériaux à gros grains, comme les aciers austéno-ferritiques moulés par centrifugation et les soudures en acier inoxydable austénitique ou en alliages à base nickel. Un système expérimental unique permettant de mesurer les constantes d’élasticité et l’atténuation en incidence oblique à été mis au point. Le point fort de ce dispositif est qu’il permet de travailler au-delà de l’angle critique longitudinal et donc de mesurer les propriétés d’atténuation des ondes transversales. Les constantes d’élasticité sont déduites des vitesses ultrasonores à partir d’un processus d’optimisation basé sur la résolution de problème inverse. Nous avons montré les potentialités d’algorithmes d’optimisation globaux tels que les algorithmes génétiques moins susceptibles de converger vers des minima locaux de la fonction à minimiser. Les résultats obtenus à partir des mesures expérimentales sont en accord avec la littérature. Des résultats de l’atténuation des ondes longitudinales et transversales par décomposition du faisceau en spectre d’ondes planes sont présentés. / In industry, to limit the number of experimental models in R&D projects, to better understand and to well interpret the complex ultrasonic phenomena observed du ring controls on site, simulations of ultrasonic controls are carried out. These simulations are all the more realistic as the description of structures to control is accurate, especially in terms of elastic constants, and intrinsic attenuation. The objectives of this study are firstly to improve knowledge about the influence of the metallurgical properties of anisotropie and heterogeneous materials on the ultrasonic propagation and secondly the performance of the computation codes (software ATHENA EDF) which need to have the relevant inputs, particularly as regards the elastic constants and ultrasonic attenuation. This study is dedicated to the characterization of coarse materials such as austenitic-ferritic steel centrifugally cast and the welding in steel austenitic stainless or in alloy nickel-based. A unique experimental system for measuring the elastic constants and attenuation at oblique incidence has been developed. The strong point of this device is that it can work beyond the longitudinal critical angle and thus to measure the attenuation properties of transversal waves. The elastic constants are deduced from ultrasonic speed from an optimization process based on the resolution of Inverse problems. We have shown the potential of global optimization algorithms such as genetic algorithms Jess likely to converge to local minima of the function to minimize. The results obtained from experimental measurements are in agreement with literature. Results of the attenuation of the longitudinal and transverse waves by beam decomposition into spectrum of plane waves are represented.
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Entwicklung und Erprobung eines Computerprogramms zur Förderung töpferischer Fähigkeiten bei Grundschülern / Ein Beitrag zur Erforschung computergestützten feinmotorischen Lernens / Designing and approval of a computer program for enhancing pottery abilities of pupils on primary school level / A contribution to the investigation of computer-based motor-skill instruction

Mhamed, Moustafa Ahmed Hamza 28 April 2004 (has links)
No description available.
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Öffentliche Videoüberwachung in den USA, Großbritannien und Deutschland / Ein Drei-Länder-Vergleich / Public Camera Surveillance in USA, Great Britain and Germany / A Three-Nation Comparison

Lin, Chen-Yu 19 July 2006 (has links)
No description available.
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Les Voies du dessin : statut et redéfinitions du dessin dans les avant-gardes occidentales des années 1950-1960 / Graphic paths : the status of drawing in western avant-garde movements of the 1950s and 1960s

Daniel, Hugo 28 November 2015 (has links)
L’absence du dessin des histoires de l’art des années 1950-1960 interroge, alors même que des signes de reconnaissance de la part d’artistes comme Rauschenberg, Hesse, Tinguely,Twombly, Beuys, ou Lebel et d’autres acteurs ont pu être observés.Le dessin doit être défini à partir de ses opérations et compris dans sa relation aux autres médiums. Il est donc considéré comme pratique. En mettant en oeuvre une histoire matérielle, culturelle et sociale de l’art, qui s’appuie sur les dessins eux-mêmes, des documents d’archive et des entretiens avec des acteurs de la période, il s’agit de saisir les relations qui font vivre le dessin.Il s’agit d’appréhender la reconnaissance du dessin et sa redéfinition, entre les interrogations des artistes, les évolutions des critiques et les projets des galeristes et commissaires d’exposition pour montrer comment le dessin se comprend comme une réalité complexe, en acte. Le dessin se redéfinit également comme un moyen de manipuler des images qui deviennent pléthoriques. L’histoire de la psychiatrie confère à la pratique du dessin une valeur expérimentale rarement égalée dans l’histoire de l’art. Cette pratique expérimentale découle de son association à la pensée et met au jour une continuité insoupçonnée dans la période. Qu’il s’agisse d’en renforcer l’assimilation à une « origine de l’art », d’en faire la matrice d’un regard et d’une méthode artistique plus générale, ou le lieu marginal d’une expérience spécifique, la pratique du dessin se comprend dans un éventail large de ses réalités. / Drawing is hardly studied in works of art history focusing on the 1950s and 1960s. This fact is all the more surprising that many artists, such as Rauschenberg, Hesse, Tinguely, Twombly, Michaux or Lebel, but also critics, gallerists and curators took notice of the medium at that time.Drawing must be defined according to its operations and analyzed in its relationshipwith other media. It is approached as a practice. This project is based on a material, culturaland social understanding of art history, it relies on the study of drawings, but also on archive documents and interviews with major figures of the period. From the working process of artists, to the changing discourses of critics and therenewed interest of curators and gallerists, drawing is redefined as a complex object. It allows artists to deal with the flow of images that characterizes the 1950s and 1960s. It also takes on an experimental quality because of its association to the thought process. Psychiatrists andartists have used the practice of drawing to better understand the mind. Whether it is used as an origin of art or as a marginal space implying specific experiences, drawing in the 1950sand 1960s is multi-faceted and is studied as such.
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Peuplements et échanges entre Gaule interne et Gaule méditerranéenne dans le sud-est du Massif central à la fin du Second âge du fer (160 - 25 avant J. C.) / Populating and exchanging between internal Gaul and Mediterranean Gaul in the southeast of Massif Central at the end of the Second Iron Age (160-25 before J.-C.)

Kurzaj, Marie-Caroline 26 November 2012 (has links)
Cette étude propose une synthèse relative à la fin du second âge du Fer (160-25 av. J.-C.) dans le sud-est Massif central. La zone géographique considérée recoupe plusieurs régions (Auvergne, Languedoc-Roussillon, Rhône-Alpes) et départements (Ardèche, Gard, Loire, Haute-Loire, Lozère, Rhône). Durant la fin du second âge du Fer, cette région rassemble les territoires de deux entités culturelles : la Gaule indépendante (Gabales, Ségusiaves et Vellaves) et la Gaule méditerranéenne (Allobroges, Helviens, Ségovellaunes et Volques Arécomiques). L’objectif de ce travail est de proposer une vision globale des faciès de mobiliers, de l’occupation du sol et des dynamiques commerciales dans cet espace géographique. Cette démarche repose sur une nouvelle lecture critique des données archéologiques accumulées dans cette région depuis le XIXe siècle. Le plan adopté comprend trois chapitres. Le premier présente le cadre, le contexte et l’approche méthodologique de l’étude. Le deuxième chapitre est consacré à l’examen détaillé des données selon deux grandes thématiques : la culture matérielle et les formes de l’occupation. Le troisième chapitre offre une synthèse, une confrontation des données et une mise en perspective des caractéristiques de cette région. Les principaux marqueurs de la culture matérielle sont exposés et un modèle de structuration hiérarchique de l’occupation est proposé à partir d’une classification des différentes catégories d’habitat. Enfin, les résultats de l’analyse des mobiliers et de l’occupation du sol sont mis en commun afin de mettre en perspective les marqueurs de l’organisation territoriale spécifiques au sud-est du Massif Central. / This study provides a synthesis about the ending period of the second Iron Age (160-25 BC) in the southeast Massif Central. The geographical zone that I study here includes several regions (Auvergne, Languedoc-Roussillon, Rhône-Alpes) and departments (the Ardèche, the Gard, the Loire, the Haute-Loire, the Lozère, the Rhône). During the ending period of the second Iron Age, this region gathers the territories of two cultural entities: the independent Gaul (Gabali, Segusiavi and Vellavi) and the Mediterranean Gaul (Allobroges, Helvii, Segalauni and Volcae Arecomici). The aim of this study thus is to offer a global vision of furniture facies, land use and commercial dynamics in this geographical area. This initiative bases itself on a recent critical reading of the archaeological data accumulated in this region since the 19th century.The plan adopted is made of three chapters.The first one aims at presenting the frame, the context and the methodological approach of the study. The second chapter is dedicated to the detailed examination of the data according to two important subjects: the material culture and the occupation types.The third chapter offers a synthesis and a confrontation of the data.The characteristics of this region are compared here.The main markers of the material culture are exposed and a model of hierarchical structuring of the occupation is proposed from a classification of the various categories of housing environment. Finally, the results of the analysis of furniture and land use are shared, in order to compare the specific markers of the territorial organization in the southeast of Massif Central.
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Sanctuaires et établissements ruraux aux abords de la voie Lyon - Trèves sur le territoire des Lingons / Sanctuaries and rural settlements along the Roman road Lyon-Trier on the civitates of the Lingoni

Cordier, Alexandra 30 October 2015 (has links)
A partir d'un mémoire du master sur l'étude du mobilier issu du sanctuaire de Beire-le-Châtel « Le Pâtis du Letto » ainsi que de nouvelles études comme celle du matériel provenant du fanum de Lux « Le Bois Giraud », l'ambition de cette thèse est d'appréhender la population qui le long de la voie Lyon - Trèves en pays lingon à l'époque romaine et fréquentent ses lieux de culte. Le mobilier retrouvé dans les sanctuaires a été confronté à celui issu des fouilles d’établissements ruraux, permettant de distinguer fréquentation locale et voyageurs de passage. Enfin, l’étude permet de mettre en avant le rôle des agglomérations – chef-lieu de cité et agglomérations secondaires – et des axes de communication dans la genèse des lieux de culte lingons, mais aussi la place tenue par les établissements ruraux de moyen et fort statut dans mise en place du paysage religieux. / From a memory of a master on the study of the material from the sanctuary of Beire-le-Châtel "The Pâtis the Letto" as well as new studies such as material from the fanum Lux "Le Bois Giraud", the objective of this thesis is to understand the people who live along the Roman road Lyon - Trier on the civitates of the Lingoni et go on these places of worship. The material found in these sanctuaries was confronted with one of the rural settlements to distinguish local attendance and passing travelers. Finally, the study allows to emphasize the role of settlements - administrative center of the city and secondary towns - and communication routes in the genesis of Lingones’ places of worship but also the place held by the rural settlements of medium and high status in the implementation of the religious landscape.
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La métaphore du cintre : corps et apparition dans les défilés de mode / Metáfora do cabide : corpo e aparição nos desfiles de moda / Metaphor of the hanger : body and apparition in the fashion shows

Costa Leahy, Renata 05 November 2018 (has links)
Les défilés de mode mettent en scène des propositions visuelles sur les corps humains, habituellement ceux des mannequins minces. Dans le contexte contemporain, elles sont vantés comme des canons de beauté, mais d’autre part sont remises en question sur la réalité de leurs formes corporelles et la qualité de leur présence et de leur action sur les podiums: elles sont souvent vus comme des cintres de vêtements. Cependant sont eux qui conforment, avec les vêtements, des figures humaines, par des attitudes qui visent la composition des types de possibilités d’apparition. Notre étude se concentre dans le processus de ce mettre en forme, à travers de l’enquête sur les corps vêtus de défilés de mode, en utilisant comme exemples d'analyse quatre labels/créateurs brésiliens à la saison d'octobre 2016 de la São Paulo Fashion Week: Animale, Lab, Água de Coco et Ronaldo Fraga. Nous partons de la compréhension des visuels présentés dans des défilés de mode en tant que corps habillés, dans lesquels le corps et le vêtement travaillent ensemble pour la composition de la forme; et la capacité cinétique des corps et des vêtements, un élément qui dynamise les visuels. Cette activité réalisatrice des corps habillés dans les défilés de mode, leur action et mouvements corporels, sont de la compétence de leur dimension sensible, donc, en relation avec la culture et l'espace de manière intersubjective. Une telle réflexion nous invite à prendre en compte la relation des corps avec les types de défilés et ses éléments, tels que l'endroit, le son, les accessoires, toute l'atmosphère symbolique de la présentation, qui dirige les façons d'apparition des corps. Les corps habillés en défilés de mode se révèlent ainsi comme des formes complexes, sensibles et expressives des fuites corporelles. / The fashion shows place to visuality dressing proposals on human bodies, generally those of the thin models. In the contemporary context, sometimes they are praised as canons of beauty, and at other times they are questioned about the reality of their corporal shapes and the quality of their presence and action on the runways: they are often seen as clothing hangers. But they are the ones who, allied to the clothes, conform human figures, in attitudes that aim the composition of possibilities of apparition. Our study investigates the process of this put in form, by examining the dressed bodies in fashion shows, using as examples for analysis the bodies in runways of four brazilian brands/designers of the October 2016 season of São Paulo Fashion Week: Animale, Lab, Água de Coco and Ronaldo Fraga. We start from the comprehension of the visuals presented in fashion shows as dressed bodies, in which body and clothes work together for the composition of the form in possibilities of combinations; and the kinetic capacity of body and clothing, an element that dynamizes the human visual. In this sense, we look for this realization of the dressed bodies in fashion shows through their action and their body movements, which are the competence of their sensitive dimension, related, therefore, with culture and space in an intersubjective way. Such a thought urges us to take into account, in this studied put in form, the relation of bodies with the types of fashion shows and with their elements, such as location, sound, props, the whole symbolic atmosphere of the elaborated presentation. The dressed bodies in fashion shows are thus revealed as complex, sensitive and expressive shapes and forms of body leaks / Os desfiles de moda colocam à visualidade propostas vestimentares sobre corpos humanos, geralmente os das modelos magras. No contexto contemporâneo, ora são elogiadas como cânones de beleza, ora questionadas quanto à realidade de suas formas corporais e à qualidade de sua presença e ação nas passarelas: são tidas, em muitos momentos, como cabides de roupas. Mas são elas que, aliadas às roupas, conformam figuras humanas, em atitudes que miram a composição de possibilidades de aparição. O nosso estudo se debruça sobre o processo desse por em forma, investigando os corpos vestidos de desfiles de moda, utilizando como exemplos para análise quatro marcas/designers brasileiros da edição de outubro de 2016 da São Paulo Fashion Week: Animale, Lab, Água de Coco e Ronaldo Fraga. Partimos da compreensão das visualidades apresentadas em desfiles de moda como corpos vestidos, em que corpo e roupa operam juntos para a composição da forma em possibilidades de combinações; e a capacidade cinética de corpo e roupa, elemento que dinamiza a visualidade. Nesse sentido, atentamos para essa realização dos corpos vestidos nos desfiles de moda por meio de sua ação e movimentos corporais, que são da competência de sua dimensão sensível, se relacionando, portanto, com a cultura e o espaço de maneira intersubjetiva. Tal fato nos instiga a ter em conta, no por em forma estudado, a relação dos corpos com os tipos de desfiles e seus elementos, como locação, som e adereços, toda a atmosfera simbólica da apresentação elaborada, que direciona as maneiras de aparição do corpo. Os corpos vestidos de desfiles de moda se desvelam, assim, como formas complexas, sensíveis e expressivas de vazamentos corporais.

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