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Entwicklung und Evaluation eines achtsamkeitsbasierten Trainingsprogramms zur Leistungssteigerung im Sport

Kittler, Christoph 19 August 2022 (has links)
Die Ergebnisse von Studien aus der klinischen Psychologie und der Neurowissenschaften deuten darauf hin, dass Achtsamkeit eine wirksame Strategie zur Optimierung von im Sport leistungsrelevanten Faktoren sein könnte (Jekauc & Kittler, 2015). Diese Dissertation erläutert den Entwicklungsprozess des Berliner Achtsamkeitstrainings zur Leistungsoptimierung (BATL) und gibt die begleitende wissenschaftliche Analyse von möglichen Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierten Trainings im Leistungssport wieder. Das Dissertationsprojekt umfasst drei Studien im Prä-Post-Design mit Kontrollgruppen und quantitativen Methoden sowie eine Fall-Studie mit Mixed-Methods. Die erste Untersuchung konnte zunächst zeigen, dass das BATL wirksam die Achtsamkeit bei den Teilnehmenden steigern kann. Die Ergebnisse der Folgestudie offenbarten einen indirekten positiven Effekt des BATLs auf das Emotionsmanagement von Sportlerinnen und Sportlern. Durch eine Steigerung der Achtsamkeit bewirkt das Programm eine Senkung der Anwendungswahrscheinlichkeit maladaptiver Bewältigungsstrategien. In einer weiteren Studie im Sportschulkontext deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass das BATL sowohl die Daueraufmerksamkeit als auch die selektive Aufmerksamkeit bei jungen Sportler:innen verbessert und dass mehr Training im gleichen Zeitraum zu besseren Aufmerksamkeitsleistungen führt. Die Daten deuteten auch darauf hin, dass Teilnehmende, die nach der Intervention weiterhin selbständig übten, bei der Langzeitmessung ebenfalls bessere Leistungen erzielten. Die abschließende Fallstudie im Leistungssportkontext konnte aufzeigen, dass mehr Unterstützung für Athlet:innen bei der Integration von Achtsamkeitsübungen in den Alltag den Effekt von Achtsamkeitsinterventionen steigern könnte. Über das Dissertationsprojekt hinweg konnte verifiziert werden, dass das entwickelte Achtsamkeitsprogramm BATL die sportliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Die grundlegende Hypothese, dass achtsamkeitsbasiertes Training eine vielversprechende Ergänzung zu herkömmlichen sportpsychologischen Interventionen im deutschsprachigen Raum darstellen kann, konnte damit bestätigt werden. / Research findings from clinical psychology and neuroscience suggest that mindfulness could be an effective strategy for optimizing factors relevant to performance in sport (Jekauc & Kittler, 2015). This dissertation details the development process of the Berliner Achtsamkeitstraining zur Leistungsoptimierung (Berlin Mindfulness Training for Performance Optimization; BATL) and provides the accompanying scientific analysis of potential impact factors of mindfulness-based training in competitive sport. The dissertation project includes three randomized control trial studies in pre-post design and quantitative methods, as well as a case study with mixed methods. The first investigation initially demonstrated that the BATL was effective in increasing mindfulness in participants. The results of the follow-up study revealed an indirect positive effect of the BATL on athletes' emotion management. By increasing mindfulness, the program causes a decrease in the probability of using maladaptive coping strategies. The results of a further study indicated that the BATL improves both sustained attention and selective attention in young athletes and that more training in the same amount of time leads to better attentional performance. The data also suggested that participants who continued to practice independently after the intervention also performed better in the long-term measurement. The final case study in a competitive sports context revealed that more support for athletes in integrating mindfulness practice into daily life could increase the effect of mindfulness interventions. Across the dissertation project, it was verified that the developed mindfulness program, BATL, could enhance athletic performance. The foundational hypothesis that mindfulness-based training can be a promising addition to conventional sports psychology interventions in German-speaking countries could thus be confirmed.
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Patientenorientierung in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen

Haarig, Frederik 15 December 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund: Die Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen stellt seit Jahrzehnten ein sowohl bedeutsames Versorgungssegment als auch Forschungsgebiet dar. Die im Gesundheitswesen in den letzten 20 Jahren aufkommende Haltung hin zu einer stärkeren Patientenorientierung rückt Patienten als Nutzer von Leistungen der Gesundheitsversorgung und „Experten in eigener Sache“ in den Mittelpunkt des Geschehens (Coulter & Magee, 2003). Damit wird den expertenbasierten Therapieleitlinien ein wichtiger Akteur, der Betroffene selbst, gegenübergestellt. Die Entwicklung bisheriger Leitlinien fußt auf der Beurteilung der methodischen Studienqualität sowie relevanter Therapieoutcomes, die ausschließlich von Experten vorgenommen wird. Patienteneinschätzungen werden dabei bisweilen nicht integriert, obwohl gerade durch der Einbezug von Präferenzen, Vorstellungen und Wünschen der Patienten eine wesentliche Grundlage für optimale klinische Therapieentscheidungen darstellt (Haynes, Devereaux & Guyatt, 2002). Eine verstärkt patientenorientierte Haltung hätte damit Auswirkungen auf a) die klinische Versorgungspraxis und b) die Forschung. Der Weg einer gleichberechtigten Kommunikation und gemeinsamen Entscheidungsfindung von Behandler und Patient über Behandlungsstrategien und die Auswahl von Therapieoptionen verbessert potentiell Compliance, Selbstmanagement und Zufriedenheit der Patienten. Fragestellungen: Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit (drei peer-reviewed Publikationen) setzt den Kerngedanken der Patientenorientierung um, indem Methoden zur patientenorientierten Forschung erprobt, durchgeführt und hinsichtlich ihrer Nützlichkeit diskutiert sowie empirische Erkenntnisse zur Bedeutung von Patientenpräferenzen in der Gesundheitsversorgung beigesteuert werden. Drei Fragestellungen stehen dabei im Fokus: 1) Wie gut lassen sich Conjoint-Analysen zur patientenorientierten Forschung im Rahmen der Versorgung von psychischen Störungen einsetzen (Beitrag I)? 2) Welche Therapieziele sind bipolar Betroffenen in der Behandlung bipolarer Störungen besonders wichtig (Beitrag II)? 3) Kann mithilfe eines komprimierten achtsamkeitsorientierten Verfahrens ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Allgemeinbevölkerung sowie zur Überbrückung langer Wartezeiten auf eine ambulante Psychotherapie geleistet werden (Beitrag III)? Methode: Die methodische Umsetzung einer patientenorientierten Forschung wird anhand des Beispiels der Conjoint-Analyse zur Messung von Patientenpräferenzen für spezifische Therapieziele dargestellt. Die inhaltlichen Beiträge setzen sich aus zwei Studien zur Behandlung einer schweren chronischen psychischen Erkrankung (bipolare Störung) und einer Untersuchung zur Förderung der psychischen Gesundheit (Stressbewältigung, Depressivität, Lebensqualität) im Beratungssetting zusammen. Ergebnisse: Die vorliegende Arbeit stellt zum einen mit der Conjoint-Analyse einen innovativen Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen zu Therapiezielen im Rahmen der Versorgung psychischer Störungen dar (patientenorientierte Forschung). Dazu werden bisherige conjoint-analytische Untersuchungen mittels formaler, methodischer und inhaltlicher Merkmale systematisiert und hinsichtlich Nützlichkeit sowie möglichen Grenzen diskutiert. Zum zweiten liefert die Arbeit Erkenntnisse hinsichtlich der von Patienten eingeschätzten Relevanz und Präferenz von Therapiezielen in der Behandlung bipolarer Störungen. Dabei wird ausgewiesen, worin Unterschiede in den Einschätzungen bestehen und diskutiert, welche Relevanz sich für die Versorgung von Menschen mit bipolaren Störungen ergibt. Zum dritten werden Effekte (Verbesserung der Stressbewältigung, Verringerung der Depressivität, Steigerung der Lebensqualität) eines im Rahmen der psychosozialen Beratungsstelle der TU Chemnitz angewandten achtsamkeitsorientierten Stresstrainings (AST) dargestellt. Die mit einer achtsameren Haltung von Trainingsteilnehmern einhergehenden verbesserten Werte bezüglich Stressverarbeitung, Depressivität und Lebensqualität (patientennaher Endpunkt) deuten auf das Potential von AST hin, als niedrigschwelliges Angebot der psychosozialen Beratung bestehende Versorgungsangebote (Überbrückung von Therapiewartezeit) zu ergänzen. AST stellt einen Ansatz zur patientenorientierteren Ausrichtung von Wartezeitüberbrückung dar, da objektiv sehr lange Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bestehen und Patienten selbst darin Versorgungsbarrieren sehen. Eine Überbrückung würde Patienten entlasten und psychische Gesundheit bereits vor dem Beginn der Psychotherapie stabilisieren. Diskussion: Patientenorientierte Forschung liefert Beiträge zur Ergänzung bisheriger Erkenntnisse in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Die Befunde zeigen, dass Vorstellungen und Wünsche von Betroffenen nicht immer deckungsgleich mit Expertensichtweisen sind und im Rahmen von Prozessen des Shared Decision Makings Beachtung finden sollten, um eine individuell ausgerichtete Behandlung zu erzielen. Die Conjoint-Analyse als methodischer Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen weist sowohl Nutzen (hohe interne Validität der Messungen) als auch Grenzen auf (geringe externe Validität). Um eine möglichst hohe Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, ist notwendig, die untersuchten Zieldimensionen a priori nach klinischer Praxistauglichkeit auszuwählen. Patientenorientierte Forschung ermöglicht eine gemeinschaftlichere Basis sowohl auf Mikro- (Arzt-Patient-Kommunikation) als auch auf Mesoebene (patientennähere Leitlinien).
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Patientenorientierung in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen

Haarig, Frederik 08 December 2016 (has links)
Hintergrund: Die Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen stellt seit Jahrzehnten ein sowohl bedeutsames Versorgungssegment als auch Forschungsgebiet dar. Die im Gesundheitswesen in den letzten 20 Jahren aufkommende Haltung hin zu einer stärkeren Patientenorientierung rückt Patienten als Nutzer von Leistungen der Gesundheitsversorgung und „Experten in eigener Sache“ in den Mittelpunkt des Geschehens (Coulter & Magee, 2003). Damit wird den expertenbasierten Therapieleitlinien ein wichtiger Akteur, der Betroffene selbst, gegenübergestellt. Die Entwicklung bisheriger Leitlinien fußt auf der Beurteilung der methodischen Studienqualität sowie relevanter Therapieoutcomes, die ausschließlich von Experten vorgenommen wird. Patienteneinschätzungen werden dabei bisweilen nicht integriert, obwohl gerade durch der Einbezug von Präferenzen, Vorstellungen und Wünschen der Patienten eine wesentliche Grundlage für optimale klinische Therapieentscheidungen darstellt (Haynes, Devereaux & Guyatt, 2002). Eine verstärkt patientenorientierte Haltung hätte damit Auswirkungen auf a) die klinische Versorgungspraxis und b) die Forschung. Der Weg einer gleichberechtigten Kommunikation und gemeinsamen Entscheidungsfindung von Behandler und Patient über Behandlungsstrategien und die Auswahl von Therapieoptionen verbessert potentiell Compliance, Selbstmanagement und Zufriedenheit der Patienten. Fragestellungen: Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit (drei peer-reviewed Publikationen) setzt den Kerngedanken der Patientenorientierung um, indem Methoden zur patientenorientierten Forschung erprobt, durchgeführt und hinsichtlich ihrer Nützlichkeit diskutiert sowie empirische Erkenntnisse zur Bedeutung von Patientenpräferenzen in der Gesundheitsversorgung beigesteuert werden. Drei Fragestellungen stehen dabei im Fokus: 1) Wie gut lassen sich Conjoint-Analysen zur patientenorientierten Forschung im Rahmen der Versorgung von psychischen Störungen einsetzen (Beitrag I)? 2) Welche Therapieziele sind bipolar Betroffenen in der Behandlung bipolarer Störungen besonders wichtig (Beitrag II)? 3) Kann mithilfe eines komprimierten achtsamkeitsorientierten Verfahrens ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Allgemeinbevölkerung sowie zur Überbrückung langer Wartezeiten auf eine ambulante Psychotherapie geleistet werden (Beitrag III)? Methode: Die methodische Umsetzung einer patientenorientierten Forschung wird anhand des Beispiels der Conjoint-Analyse zur Messung von Patientenpräferenzen für spezifische Therapieziele dargestellt. Die inhaltlichen Beiträge setzen sich aus zwei Studien zur Behandlung einer schweren chronischen psychischen Erkrankung (bipolare Störung) und einer Untersuchung zur Förderung der psychischen Gesundheit (Stressbewältigung, Depressivität, Lebensqualität) im Beratungssetting zusammen. Ergebnisse: Die vorliegende Arbeit stellt zum einen mit der Conjoint-Analyse einen innovativen Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen zu Therapiezielen im Rahmen der Versorgung psychischer Störungen dar (patientenorientierte Forschung). Dazu werden bisherige conjoint-analytische Untersuchungen mittels formaler, methodischer und inhaltlicher Merkmale systematisiert und hinsichtlich Nützlichkeit sowie möglichen Grenzen diskutiert. Zum zweiten liefert die Arbeit Erkenntnisse hinsichtlich der von Patienten eingeschätzten Relevanz und Präferenz von Therapiezielen in der Behandlung bipolarer Störungen. Dabei wird ausgewiesen, worin Unterschiede in den Einschätzungen bestehen und diskutiert, welche Relevanz sich für die Versorgung von Menschen mit bipolaren Störungen ergibt. Zum dritten werden Effekte (Verbesserung der Stressbewältigung, Verringerung der Depressivität, Steigerung der Lebensqualität) eines im Rahmen der psychosozialen Beratungsstelle der TU Chemnitz angewandten achtsamkeitsorientierten Stresstrainings (AST) dargestellt. Die mit einer achtsameren Haltung von Trainingsteilnehmern einhergehenden verbesserten Werte bezüglich Stressverarbeitung, Depressivität und Lebensqualität (patientennaher Endpunkt) deuten auf das Potential von AST hin, als niedrigschwelliges Angebot der psychosozialen Beratung bestehende Versorgungsangebote (Überbrückung von Therapiewartezeit) zu ergänzen. AST stellt einen Ansatz zur patientenorientierteren Ausrichtung von Wartezeitüberbrückung dar, da objektiv sehr lange Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bestehen und Patienten selbst darin Versorgungsbarrieren sehen. Eine Überbrückung würde Patienten entlasten und psychische Gesundheit bereits vor dem Beginn der Psychotherapie stabilisieren. Diskussion: Patientenorientierte Forschung liefert Beiträge zur Ergänzung bisheriger Erkenntnisse in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Die Befunde zeigen, dass Vorstellungen und Wünsche von Betroffenen nicht immer deckungsgleich mit Expertensichtweisen sind und im Rahmen von Prozessen des Shared Decision Makings Beachtung finden sollten, um eine individuell ausgerichtete Behandlung zu erzielen. Die Conjoint-Analyse als methodischer Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen weist sowohl Nutzen (hohe interne Validität der Messungen) als auch Grenzen auf (geringe externe Validität). Um eine möglichst hohe Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, ist notwendig, die untersuchten Zieldimensionen a priori nach klinischer Praxistauglichkeit auszuwählen. Patientenorientierte Forschung ermöglicht eine gemeinschaftlichere Basis sowohl auf Mikro- (Arzt-Patient-Kommunikation) als auch auf Mesoebene (patientennähere Leitlinien).
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Moralische Sensitivität – Die Grundlage für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung in Organisationen

Pohling, Rico 02 July 2018 (has links)
Die vorliegende Dissertation beschäftigte sich theoretisch und empirisch mit moralischer Sensitivität, der Fähigkeit zu erkennen, ob Handlungen das Wohlergehen anderer Lebewesen beeinflussen. Im Theorieteil wurden dazu die einschlägigen theoretischen Ansätze gesichtet und in einer neuen integrativen Definition verdichtet. Aus der theoretischen Aufarbeitung der Konzepte und bisherigen empirischen Befunde folgte, dass verschiedene Persönlichkeitsmerkmale existieren, die maßgeblich determinieren, ob und wie stark ein Individuum moralisch sensitiv ist. Zu diesen Determinanten moralischer Sensitivität gehören folgende Persönlichkeitsmerkmale: Empathie, moralische Achtsamkeit, moralische Identität und Ungerechtigkeitssensibilität. Im empirischen Teil der Arbeit wurden die Zusammenhänge dieser Persönlichkeitsmerkmale mit moralischem Entscheiden und Handeln untersucht, sowie verschiedene studienspezifische Hypothesen und Fragestellungen beleuchtet. Einzelne Aspekte der empirischen Arbeit wurden schließlich in einer interkulturellen Studie auf ihre kulturübergreifende Generalisierbarkeit geprüft. Die Dissertationsschrift schließt mit einer umfassenden Diskussion der empirischen Ergebnisse und gibt praktische Handlungsempfehlungen. Unternehmen und andere Organisationen können die in der vorliegenden Dissertation gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um ihr Human Ressource Management hinsichtlich der Auswahl und Förderung ethisch-kompetenter Fach- und Führungskräfte zu optimieren. / The present dissertation theoretically and empirically investigated the concept of moral sensitivity – the ability to recognize whether actions influence the well-being of other living beings. In the theoretical part, the relevant theoretical approaches were reviewed and condensed in a new integrative definition. The review of the theoretical accounts of moral sensitivity and the empirical findings revealed that various personality traits exist that decisively determine whether and how strongly an individual is morally sensitive. These determinants of moral sensitivity include the following personality traits: empathy, moral attentiveness, moral identity, and justice sensitivity. In the empirical part of the work, the relationships of these personality traits with moral decision-making and action and various study-specific hypotheses were examined. The cross-cultural generalizability of some empirical findings of the dissertation was finally examined in an intercultural study. The dissertation concludes with a comprehensive discussion of the empirical results and gives practical recommendations for organizations. Companies and other organizations can use the knowledge gained in this dissertation to optimize their human resource management in terms of selection and promotion of ethical competent employees.
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The AIR model (Activities, Internal world, Relationships): a pragmatic framework for evaluating co-design

Gosling, Julie, Craven, Michael P., Dening, Tom, Coleston-Shields, Dons, Aberturas, Adriana G., Martin, Sandra G., Muñoz, Marcos, Ruiz, Guillermo B., Bueno, Yolanda, Almeida, Rosa, Català, Andreu, Diaz, Marta, Karahanoglu, Armağan, Ludden, Geke D. S., Smith, Tina, Niederer, Kristina, Lüneburg, Lisa-Marie, Tournier, Isabelle, Abrilahij, Afsaneh 18 December 2019 (has links)
A pragmatic model, AIR (Activities; Internal world; Relationships), is presented for co-design of technologies and products to support well-being of people living with dementia. This model, co-developed with people with lived experience, is aimed at including psychosocial aspects in the prototype development process. The model is then related to a form of mindful evaluation framework that can be employed during the prototype testing of co-designed solutions. The components of this evaluation framework and associated instruments are described.
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Emotion Regulation, Social Cognitive and Neurobiological mechanisms of Mindfulness, from Dispositions to Behavior and Interventions.

Guendelman, Simon 09 April 2021 (has links)
Achtsamkeit wird mit vielen positiven Effekten für das psychische Wohlbefinden assoziiert, wobei Fähigkeiten wie Emotionsregulation (ER) und soziale Kognition (SC) zu den wichtigsten Mechanismen gehören. In der vorliegenden Doktorarbeit wurde die Beziehung zwischen Achtsamkeit, ER und SC mit verschiedenen methodischen Ansätzen untersucht. In Studie I wurde mithilfe von Literatur und empirischen Modellen die Beziehung zwischen Achtsamkeit und ER ausgearbeitet und verschiedene psychologische und neurokognitive Mechanismen diskutiert. Studie II zielte darauf ab den ER-Mechanismus bei „Trait-Achtsamkeit“ zu entschlüsseln. Hier zeigte sich, dass es sowohl bei Probanden mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung als auch bei gesunden Teilnehmern einen mediierenden Effekt von Selbstmitgefühl gab, der Achtsamkeit mit ER-Merkmalen verband. Studie III untersuchte den Zusammenhang zwischen ER und SC mit Hilfe von Verhaltens- und Neuroimaging-Experimenten, mit Fokus auf dem Konzept der sozialen ER (die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu modulieren). Es zeigte sich, dass bei der Regulierung der Emotionen anderer der eigene Stress reduziert wird, wobei wichtige "soziokognitive" Hirnregionen (z.B. Precuneus) an der Vermittlung dieser Effekte beteiligt sind. Studie IV untersuchte im Rahmen einer Neuroimaging-basierten randomisierten Kontrollstudie ER-Mechanismen während einer achtsamkeitsbasierten Intervention (MBI). Die Studie zeigte eine durch die MBI induzierte ER-Verhaltensplastizität im Gehirn, sowohl für die Eigen- als auch für die soziale ER. Ein Effekt im Vergleich zu SC (kognitive und emotionale Empathie) wurde nicht gezeigt. Unter Einbezug aller Ergebnisse wurde ein Modell postuliert, das den Austausch und die Regulierung von Emotionen im Kontext von sozialen Interaktionen integriert. Die Dissertation bietet neue Einblicke in die ER-Mechanismen der Achtsamkeit und beleuchtet die individuellen Determinanten sozialer Prozesse durch das Zusammenbringen von ER und SC. / Mindfulness, the capacity to fully attend to the present experience, has been linked to a myriad of mental health benefits, being abilities such as emotion regulation (ER) and social cognition (SC) of the main potential active mechanisms. The current doctorate thesis investigated the relationship between mindfulness and ER and SC using a range of methodological approaches from trait level individual differences to behavioral and brain mechanisms. Study one explored the relationship between mindfulness and ER by examining the diverse literature and empirical models, discussing different psychological and neuro-cognitive mechanisms. Study two intended to unravel the ER mechanism of trait mindfulness, showing in both borderline personality and healthy subjects the mediating effect of self-compassion linking mindfulness and ER traits. Study three further investigated the link between ER and SC using behavioral and neuro-imaging experiments, addressing the notion of social ER (the capacity to modulate others’ emotions). It showed that when regulating others’ emotions, an individual’s own distress is reduced, being key ‘sociocognitive’ brain regions (i.e. precuneus) engaged in mediating these effects. Study four investigated the fine-grained ER mechanisms of a mindfulness-based intervention (MBI), comparing the MBI with a reading group (READ), in the context of a neuroimaging-based randomized controlled trial. This study revealed ER brain behavioral plasticity induced by the MBI, for both self and social ER. It also showed a lack of effect over SC (cognitive and emotional empathy). Articulating overall findings, a model that integrates exchanges and regulation of emotions in the context of social interactions is proposed. The dissertation offers new insights into mindfulness’ ER mechanisms, from dispositions to neuro-behavioral levels, and also sheds light onto individual level determinants of social processes, linking ER and SC.
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Die Bedeutung achtsamer, offener Bewusstseinszustände für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften / The meaning of mindful, open states of consciousness for the professional action competence of teachers

Neumann, Jörg 04 October 2018 (has links)
„Die Bedeutung achtsamer, offener Bewusstseinszustände für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften“: Ausgangspunkt der Arbeit ist die Annahme, dass die Kategorie „Achtsamkeit“ ein vernachlässigter Aspekt in der Lehrerforschung sowie in der Lehrerbildung ist, dessen Berücksichtigung konstruktive Perspektiven bei der Förderung der Handlungs-, bzw. Unterrichtskompetenz von Lehrkräften eröffnen kann. Um dieser These nachzugehen, wird zunächst der Begriff der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften genauer untersucht. Hierbei ergibt sich, dass im Hinblick auf eine mögliche Förderung der Handlungskompetenz von Lehrkräften durch achtsamkeitsbasierte Verfahren insbesondere den nicht-kognitiven Komponenten der Handlungskompetenz von Lehrkräften pädagogische beliefs und ‚personale Kompetenzen’ eine Bedeutung zukommen könnte. Darüber hinaus wird aber auch deutlich, dass entsprechende mögliche Zusammenhänge in der bisherigen erziehungswissenschaftlichen Forschung nicht untersucht wurden. Um diesen Thesen nachzugehen wird in einem nächsten Schritt als Arbeitsdefinition «Achtsamkeit» nach Kabat-Zinn als ‚Bewusstseinszustand’ definiert, wobei Achtsamkeitstraining bzw. Meditation in diesem Kontext als Methode verstanden wird, die Modulationsfähigkeit in Richtung achtsamer Bewusstseinszustände zu fördern. Zur Entwicklung begründeter Hypothesen, welche Aussagen über mögliche pädagogische beliefs sowie berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale von meditierenden Lehrkräften darstellen, wird unter Einbezug der Psychologie Maslows sowie Teile der buddhistischen Lehre ermittelt, welche Merkmale (psychische Dispositionen) mit achtsamen Bewusstseinszuständen einhergehen. Diese Merkmale werden mit berufsrelevanten Persönlichkeitsmerkmalen von Lehrkräften sowie Kategorien aus dem Bereich der pädagogischen beliefs verglichen. Hierbei ergeben sich vielfältige inhaltliche Bezüge, aus denen im Wesentlichen zwei Hypothesen abgeleitet werden: Hypothese 1: Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen verfügen signifikant häufiger über berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale («Emotionale Stabilität», «Offenheit für Erfahrung», «Humor/Heiterkeit») als nicht meditierende Lehrkräfte. Hypothese 2: Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen zeigen signifikant häufiger eine ‚offene, beziehungsbewusste und achtsamkeitsgestützte pädagogische Einstellung’ (OBA-PE) als nicht meditierende Lehrkräfte. Das Konstrukt OBA-PE enthält dabei folgende inhaltliche Elemente: Betonung des Beziehungsaspekts, Betonung emotionaler/sozialer Lernziele, Unterricht wird als offener Prozess gesehen, Fokus auf Förderung individueller Fähigkeiten der Lernenden, bewusster Einbezug der Fähigkeit zur Achtsamkeit in pädagogisches Denken und Handeln. Um genannten Hypothesen nach zu gehen, werden in einer empirischen Untersuchung Daten von 254 Lehrkräften miteinander verglichen. Für die Messung des Konstrukts OBA-PE wird die Skala BSPE (Bewusstseinsstrukturabhängige pädagogische Einstellungen) entwickelt, welche sich in der Auswertung als empirisch belastbar erweist. Die Ergebnisse der Auswertung bezüglich der beiden Hypothesen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: - Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen zeigen hoch signifikant höhere Werte in den Merkmalsbereichen «Emotionale Stabilität» und «Offenheit für Erfahrung» als nicht meditierende Lehrkräfte, wobei die Effektstärken im mittleren Bereich liegen. Das heißt die hoch signifikanten Mittelwertunterschiede können aufgrund der Effektstärken als inhaltlich bedeutsam betrachtet werden. Für das Merkmal ‚Humor/Heiterkeit’ zeigen die vertieft meditierenden Lehrkräfte signifikant höhere Werte als die nicht meditierenden Lehrkräfte. Hier zeigt sich allerdings nur ein kleiner Effekt. Das heißt bezüglich des Merkmals ‚Humor/Heiterkeit’ sind die Mittewertunterschiede also inhaltlich weniger bedeutsam. - Bei einem Vergleich zwischen vertieft meditierenden und nicht-meditierenden Lehrkräften ergeben sich hoch signifikante Unterschiede hinsichtlich der Ausprägung einer ‚offenen, beziehungsbewussten sowie achtsamkeitsgestützten pädagogischen Einstellung’ (OBA-PE) in erwarteter Richtung. Das heißt die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen hier hoch signifikant höhere Werte als die nicht meditierenden Lehrkräfte, wobei die Effektstärke als groß bezeichnet werden kann. Dementsprechend sind die hochsignifikanten Mittelwertunterschiede als inhaltlich bedeutsam anzusehen. Zusammenfassend lasst sich feststellen, dass Hypothese 1 bezüglich der Merkmale «Emotionale Stabilität» sowie «Offenheit für Erfahrung» bestätigt werden konnte: Die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen sich deutlich emotional stabiler sowie offener für Erfahrung als die nicht meditierenden Lehrkräfte. Ebenso konnte Hypothese 2 gestützt werden: Die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen wesentlich ausgeprägter eine OBA-PE als ihre nicht meditierenden Kolleginnen und Kollegen. Das heißt auch: Die meditierenden Lehrkräfte nutzen bewusst ihre Fähigkeit zur Achtsamkeit bei der Bewältigung pädagogischer Aufgaben. Abschließend sei angemerkt, dass die Darstellung der Ergebnisse dieser Studie lediglich statistische Zusammenhänge aufzeigt, die keine Aussagen über Kausalzusammenhänge macht, da es sich um eine Querschnittuntersuchung handelt. Es wäre wünschenswert, wenn zukünftige Längsschnittuntersuchungen folgen, welche die Lehrkräfte zu verschiedenen Zeitpunkten vor und nach der Absolvierung von Achtsamkeitstrainings untersuchen, um auf kausaler Ebene zu konkreten Erkenntnissen zu kommen.
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Wirkungen und Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierter Meditation: Entwicklung eines Modells über die durch buddhistische Meditation ausgelösten psychischen Veränderungen im Alltag

Eberth, Juliane 07 July 2016 (has links)
Achtsamkeitsmeditation hat in den letzten Jahren sowohl in Wissenschaft und Heilkunde als auch in der breiten Bevölkerung eine bemerkenswerte Popularität erlangt. Es existieren sehr viele Studien über die Wirkung von Meditation, und die meisten davon zeichnen ein großes Potential dieser Praxis. Bei einer genaueren Betrachtung wird allerdings deutlich, dass in Anbetracht der großen Menge vorhandener Studien nur sehr wenige theoretisch begründete Wirkungsstudien vorliegen. An diesem Punkt möchte die vorliegende Dissertationsschrift ansetzen. Entsprechend besteht das übergeordnete Ziel der Arbeit darin, die Wirkungen und Wirkmechanismen von Achtsamkeitsmeditation umfassend zu explorieren. Zu diesem Zweck wurde in einem ersten Schritt zusammengefasst, welche Wirkungen der Achtsamkeitsmeditation bisher durch kontrollierte Studien untersucht wurden. In den 51 bis September 2011 veröffentlichten kontrollierten Studien an erwachsenen gesunden Probanden wurde eine mittlere Effektstärke von r = .26, CI95% = [.22;.29] beobachtet. Mittelgroße Effekte fanden sich in den Variablenkategorien negative Persönlichkeitseigenschaften, Stressempfinden, Empfinden von Empathie, Aufmerksamkeit, Ausmaß an habitueller Ängstlichkeit und dem Abschneiden in Intelligenztests. Um zu verstehen, wie diese (und möglicherweise weitere) Wirkungen der Meditation zusammenhängen, wurde in einem nächsten Schritt eine umfassende Theorie über die durch Achtsamkeitsmeditation zu erwartenden Wirkungen konstruiert. In diese Theorie gingen theoretische Überlegungen über die Wirkung von Meditation aus der westlichen Psychologie, Interviews mit Meditierenden auf verschiedenen Erfahrungsstufen und theoretische Erörterungen aus den historischen buddhistischen Schriften ein. Das Resultat ist ein Modell, das verschiedene Schritte meditativer Veränderung beschreibt: (1) spezifische Verhaltensmuster, (2) dadurch hervorgerufene Bewusstseinszustände, (3) die Verbesserung bestimmter Fähigkeiten, (4) die Stärkung von Gleichmut und das Erlangen von Einsichten als intendierte Hauptwirkungen von Meditation, (5) weitere proximale Wirkungen, die durch die Hauptwirkungen hervorgerufen werden. Daneben wurde eine Reihe von Wirkmechanismen identifiziert, die die verschiedenen Schritte des Veränderungsprozesses miteinander verbinden. In einem letzten Schritt wurde die aufgestellte Theorie einem ersten Test unterzogen, um deren Gültigkeit zu prüfen. Im Rahmen einer querschnittlichen Studie wurden die postulierten Schritte und deren Zusammenhänge durch den Vergleich von erfahrenen Meditierenden mit Nichtmeditierenden und von Meditierenden mit verschiedenen Erfahrungsniveaus weitgehend bestätigt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die entwickelte Theorie über die Wirkungen und Wirkmechanismen von Meditation das Potential besitzt, die grundlagen- und anwendungsbezogene Forschung zum Thema Meditation durch neuartige Hypothesen und Erklärungsansätze zu bereichern.:1. Einführung: Einordnung und Definition der wichtigsten Begrifflichkeiten 5 1.1. Buddhismus 6 1.2. Arten des Buddhismus 7 1.3. Zusammenfassung buddhistischer Grundprinzipien 8 1.4. Meditation im Buddhismus 13 1.4.1. Samatha 13 1.4.2. Vipassana-Meditation 14 1.4.3. Das Mindfulness-Based Stress Reduction Programm 18 2. Die Effekte von Achtsamkeitsmeditation 25 2.1. Methode 28 2.1.1. Datenselektion 28 2.1.2. Extraktion der Daten 29 2.1.3. Effektgrößenberechnung 31 2.1.4. Integration der Daten 32 2.1.5. Homogenitätsanalysen 33 2.1.6. Identifikation von Verzerrungen durch selektives Publizieren 34 2.1.7. Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Moderatorvariablen und Effektstärken 36 2.1.8. Statistische Inferenz 36 2.2. Ergebnisse 37 2.2.1. Allgemeine Ergebnisse 37 2.2.1. Moderatoranalysen 39 2.3. Diskussion 45 2.4. Konklusion 51 3. Das Achtsamkeitskonzept im westlichen Forschungskontext 55 3.1. Was ist Achtsamkeit und wie kann sie gemessen werden? 57 3.2. Extraktion der fundamentalen Dimensionen von Achtsamkeit 59 3.3. Integration von Items, die Achtsamkeit messen sollen (Studie 1) 61 3.3.1. Methode 62 3.3.2. Ergebnisse 63 3.3.3. Diskussion 67 3.4. inhaltliche Validität der fundamentalen Dimensionen von Achtsamkeit (Studie 2) 68 3.4.1. Methode 68 3.4.2. Ergebnisse 69 3.4.3. Diskussion 71 3.5. Abschließende Diskussion des westlichen Achtsamkeitskonzeptes 73 4. Überblick über die wichtigsten Theoretischen Ansätze in der wissenschaftlichen Literatur zur erklärung der Wirkungen von Achtsamkeits- Meditation 79 5. Entwicklung eines empirisch fundierten Modells über die erinnerten Wirkungen und die subjektiven Wirkungstheorien von Praktizierenden 91 5.1. Methode 92 5.2. Ergebnisse 98 5.2.1. Stichprobe 98 5.2.2. Kurzzusammenfassung des Modells 99 5.2.3. Beschreibung der Kernkategorien 100 5.2.4. Wirkmechanismen, die zur Entwicklung von Gleichmut führen 110 5.2.5. Wirkmechanismen, die zum Erlangen meditativer Einsichten führen 115 5.2.6. Resultate der emotionalen und kognitiven Veränderungen 119 5.3. Diskussion 124 5.3.1. Zusammenfassung 124 5.3.1. Einordnung der im Modell postulierten Hauptwirkungen in die aktuelle Forschungslandschaft 125 5.3.2. Einordnung der identifizierten Prozesse in die aktuelle Forschungslandschaft 130 5.3.3. Implikationen 136 5.3.4. Grenzen der Studie 138 5.4. Triangulation: die Kernpunkte des entwickelten Modells in der buddhistischen Literatur 140 5.4.1. Gleichmut und Einsicht als Hauptwirkungen buddhistischer Meditation 140 5.4.2. Entstehung von Gleichmut 145 5.4.3. Entstehung von Einsicht 147 5.4.4. Folgen von Gleichmut und Einsicht 149 5.4.5. Zusammenfassung 149 6. Das PROMISE-Modell: Ein Modell über die Wirkmechanismen der meditation zur Stärkung von Gleichmut und Einsicht 155 6.1. Hintergrund: Ein integrierendes Modell über die Schritte der meditativen Veränderung 155 6.2. Zusammenfassung des integrierenden PROMISE-Modells 156 6.2.1. Die Schritte des meditativen Veränderungsprozesses 158 6.2.2. Wirkmechanismen 160 6.3. Hypothesen 166 7. Eine Pilottestung des entwickelten Modells über den Prozess und die Wirkmechanismen meditativer Veränderung 173 7.1. untersuchte Hypothesen 173 7.2. Methode 175 7.2.1. Stichprobe 175 7.2.2. Material 176 7.2.3. Analyse 178 7.3. Ergebnisse 179 7.3.1. Bei buddhistischen Meditierenden sind höhere Ausprägungen auf den Variablen zu beobachten als bei Personen, die zum Befragungszeitpunkt nicht nach einer buddhistischen Tradition meditieren. 179 7.3.2. eine intensivere Meditationspraxis und eine längere Meditationserfahrung führen zu einer stärkeren Ausprägung der betrachteten Variablen 181 7.3.3. Testung des reduzierten Gesamtmodells 186 7.4. Diskussion 188 8. Abschluss und Ausblick 197 Referenzen 204 Anhang A Studien, die in die Meta-Analyse einbezogen wurden 216 Anhang B Kategorien der abhängigen Variablen mit zugeordneten Codes und beispielhaften Messinstrumenten 219 Anhang C detaillierte Ergebnisse für die Moderatoranalysen der Meta-Analyse 221 Anhang D Faktorenstruktur aller Items der 11 inkludierten Achtsamkeitsfragebögen 224 Anhang E Kodiersystem 232 Anhang F verwendete Fragebogen 234
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Body awareness, voluntary physiological regulation, and their modulation by contemplative mental training

Bornemann, Boris 31 July 2017 (has links)
In dieser Dissertation untersuche ich das Zusammenspiel mentaler und körperlicher Prozesse, insbesondere den Einfluss von kontemplativem Mentaltraining (KMT) auf Interozeption (innerliches Spüren des Körpers) und physiologische Regulation. In einer großangelegten Trainingsstudie (n = 332, Trainingsdauer 3-9 Monate), der ReSource-Studie, zeige ich, dass KMT die interozeptive Genauigkeit in den Trainingskohorten erhöht, nicht jedoch in einer Retest-Kontrollgruppe. Die Steigerungen in interozeptiver Genauigkeit gehen mit Veränderungen im emotionalen Gewahrsein einher und sagen diese voraus. Im Einklang mit diesen Befunden berichten die Studienteilnehmenden von positiven Veränderungen in verschiedenen Dimensionen des Körpergewahrseins. Diese betreffen vor allem die Fähigkeit, Aufmerksamkeit auf Körperempfindungen aufrechtzuerhalten sowie deren Gebrauch zur Emotionserkennung und -regulation. Ich beschreibe eine neuentwickelte Biofeedback-Aufgabe, welche die Fähigkeit misst, willentlich die hochfrequente Herzratenvariabilität (HF-HRV) hochzuregulieren, wodurch die willentliche parasympathische Kontrollfähigkeit (WPK) indiziert wird. Ich zeige, dass individuelle Unterschiede in WPK mit dem Oxytocin-Rezeptorgen-Polymorphismus rs53576 zusammenhängen und mit individuellen Unterschieden im altruistisch motivierten Verhalten korrelieren. WPK wird durch KMT verbessert, wobei diese Verbesserungen durch den rs53576 Genotyp moduliert werden. In einer weiteren Untersuchung zeige ich, dass retrospektive, subjektive Berichte über eine emotional erregende Erfahrung teilweise die objektiv gemessene körperliche Erregung widerspiegeln. Das Ausmaß dieser körperlich-mentalen Kohärenz ist abhängig von der interozeptiven Genauigkeit. Zusammengenommen vertiefen diese Studien unser Verständnis des Zusammenspiels von physiologischen und mentalen Prozessen und zeigen wie KMT das innerliche Spüren des Körpers und die willentliche physiologische Regulation verbessert. / In this dissertation, I investigate interactions between mental and bodily processes, specifically by studying the influence of contemplative mental training (CMT) on interoception (inner body sensing) and physiological regulation. In a large-scale mental training study (n = 332, training durations 3–9 months), the ReSource Project, I find that CMT increases interoceptive accuracy in the training cohorts, but not in a retest control cohort. These increases in interoceptive accuracy co-occur with and predict improvements in emotional awareness. In line with these objective data on interoception, participants self-report training-related benefits on multiple dimensions of body awareness. The strongest changes occur in the ability to sustain attention to body sensations and the use of this ability to identify and regulate emotions. I also introduce a novel biofeedback task that measures the ability to voluntarily upregulate high frequency heart rate variability (HF-HRV), indicative of voluntary parasympathetic control. Cross-sectional data of the ReSource Project show that individual differences in voluntary parasympathetic control are related to the oxytocin receptor gene rs53576 polymorphism and correlate to individual differences in altruistically motivated behavior. Furthermore, CMT improves various aspects of voluntary HF-HRV regulation, with modulation of these improvements by rs53576 genotype. An additional investigation in cross-sectional data shows that subjective retrospective reports of an emotionally arousing experience partially mirror the objectively measured bodily arousal during the actual experience. Individual differences in this mind–body coherence are related to individual differences in interoceptive accuracy. Together, these studies highlight the tight interplay between physiological and mental processes and show how CMT improves inner body sensing and voluntary physiological regulation.
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Report of the Research How to win the Battles of your daily Life: Budo, inner knowledge and the role of culture

Drews, Annette 10 February 2025 (has links)
The research on How to win the Battles of your daily Life: Budo, inner knowledge and the role of culture aims to investigate into how budo (aikido, kenjutsu and Kashima shin Ryu) helps their practitioners to develop resilience and clarity. The research was carried out in Japan amongst Japanese, German and other expatriate budokas thereby facilitating an exploration into the role of culture. Culture was found to play a significant role in how we experience budo, what motivates the training and how it is taught and especially how we communicate (or not) about our budo experiences. With regard to teaching methods, strategies localizable as proximal for Japan and distal for Germany could clearly be distinguished. The role of the cultural dimensions of individualism (Germany) versus collectivism (Japan) as defined by Hofstede also played an important role on how the budo techniques and kata´s were conveyed in the budo classes. Cultural differences between German and Japanese aikidoka seemed to be minimized when the practitioners were socialized by one and the same teacher. The practice of budo like all mindfulness-based activities strengthens the ability of the practitioner to focus the light of attention at will. The more the beam of attention can be directed towards objects in relationship to the individual self like spatial-temporal positioning of the body or inside the individual´s body like bodily sensations and functioning, emotions, feelings, thoughts and energetic states the more the individual is able to build resilience and create a meaningful and healthy life due to the deepening awareness of possibilities and the freedom and power of choice. / Die Forschung zum Thema „Wie Sie die Kämpfe Ihres täglichen Lebens gewinnen: Budo, inneres Wissen und die Rolle der Kultur“ zielt darauf ab, zu untersuchen, wie Budo (Aikido, Kenjutsu und Kashima Shin Ryu) den Praktizierenden hilft, Resilienz und Klarheit zu entwickeln. Die Untersuchung wurde in Japan unter japanischen, deutschen und anderen im Ausland lebenden Budokas durchgeführt und ermöglichte so eine Erkundung in die Rolle der Kultur. Es wurde festgestellt, dass die Kultur eine wichtige Rolle dabei spielt, wie wir Budo erleben, was das Training motiviert und wie es gelehrt wird und insbesondere wie wir über unsere Budo-Erfahrungen kommunizieren (oder auch nicht). Hinsichtlich der Lehrmethoden konnten eindeutig pädagogische Strategien unterschieden werden, die für Japan als proximal und für Deutschland als distal bezeichnet werden sind. Die von Hofstede als Individualismus (Deutschland) und Kollektivismus (Japan) benannten kulturellen Dimensionen spielten auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung Techniken im Budo-Unterricht. Kulturelle Unterschiede zwischen deutschen und japanischen Aikidoka schienen minimiert zu werden, wenn die Praktizierenden unter ein und demselben hochqualifizierten Lehrer langjährig trainiert hatten. Die Ausübung von Budo stärkt wie alle auf Achtsamkeit basierenden Aktivitäten die Fähigkeit der Praktizierenden das Licht ihrer Aufmerksamkeit bewusst zu fokussieren. Je mehr der Strahl der Aufmerksamkeit auf Objekte gerichtet werden kann, die in Beziehung zum individuellen Selbst stehen, wie z. B. die räumlich-zeitliche Positionierung des Körpers oder auch Vorgänge innerhalb des Körpers des Individuums, desto mehr ist das Individuum ist in der Lage, Resilienz aufzubauen und ein sinnvolles und gesundes Leben zu schaffen, da sich das Bewusstsein für spezifische Möglichkeiten wie auch für die Freiheit und Macht der Wahl vertieft.

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