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Akzeptanz kooperativer Roboter im industriellen Kontext

Brauer, Robert R. 07 July 2017 (has links)
In der industriellen Fertigung wird fortlaufend neuartige Technik implementiert. In der Automobilindustrie stellen kooperative Roboter eine Form neuartiger Technik dar. Für die Einstellung gegenüber kooperativen Robotern und deren Nutzung spielt die Akzeptanz vor allem beim Erstkontakt eine entscheidende Rolle. Der Grund ist die quasi-soziale Interaktion mit menschlichen Interaktionspartnern. Damit es nicht zur grundlosen Ablehnung kooperativer Roboter als Form neuartiger Technik kommt, verfolgt diese Arbeit als Ziele die Erklärung und anschließende Beeinflussung der Akzeptanz gegenüber kooperativen Robotern auf Grundlage der „unified theory of acceptance and use of technology“ (Venkatesh, Morris, Davis, & Davis, 2003). Dafür wurden Einflussvariablen auf die Akzeptanz kooperativer Roboter identifiziert. Anschließend wurde die Beeinflussbarkeit der Akzeptanz untersucht und es wurden verschiedene Wege der Einführung eines kooperativen Roboters im Anwendungsfeld der Automobilindustrie miteinander verglichen. Die Akzeptanzsteigerung vor der eigentlichen Nutzung eines kooperativen Roboters konnte realisiert werden. Zudem ließen sich die Ergebnisse auch auf eine weitere Form neuartiger Technik im Untersuchungskontext übertragen. / New technologies are constantly implemented in the industrial context. Cooperative robots are a new technology in the automobile industry. The acceptance of these is important for the user’s attitude towards and their usage of them before and during the first contact. The reason for that is the quasi-social interaction with human interaction partners. To counteract the possibility of an unsubstantiated rejection of the use of this new technology, this paper has the aims of explaining and subsequently influencing the acceptance of cooperative robots based on the „unified theory of acceptance and use of technology“ (Venkatesh, Morris, Davis, & Davis, 2003). Therefore variables affecting the acceptance of cooperative robots were identified. Afterwards the influenceability of the acceptance was tested and different ways of introducing a cooperative robot to new interaction partners in the new context of the automobile industry have been compared. As a result an increase of the user’s acceptance could be achieved before the actual use of the cooperative robot. Furthermore the results could also be transferred to another new technology in the same context of research.
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‘Kommunikations- und Handlungsinseln‘ Herausforderungen an AkteurInnen in interdisziplinärer Verbundforschung in der Medizin bei der Verwendung zentraler, interaktionsunterstützender Arbeitsplattformen Eine theoretische und methodisch praxisnahe Exploration zur Akzeptanz / 'Islands of communication and action' Challenges for actors in interdisciplinary collaborative research in medicine when using central, interaction-supporting working platforms

Rey, Sabine 29 April 2020 (has links)
No description available.
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Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre: Empirische Untersuchungen zur KI-Akzeptanz von Studierenden an (sächsischen) Hochschulen

Stützer, Cathleen M. 04 March 2022 (has links)
Inwieweit KI das neuartige universitäre Lehren und Lernen wirksam begleiten kann, wird im BMBF-Verbundprojekt 'tech4comp: Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoringprozesse' untersucht. Gemeinsam beforscht man soziotechnische Artefakte für personalisiertes digital-gestütztes Mentoring für Studierende. Hierzu werden u.a. Rahmenbedingungen und (soziale) Kontextfaktoren erforscht, um die Implementierung von KI in der Hochschulbildung zu unterstützen. Es wird davon ausgegangen, dass unabhängig von der Art der Technologie und vom pandemischen Kontext, insbesondere die Akzeptanz und Bereitschaft der beteiligten Stakeholder zum erfolgreichen Einsatz intelligenter Bildungstechnologien beiträgt. Das ZQA/KfBH der TU Dresden widmet sich unter der Leitung von Dr. Cathleen M. Stützer im Forschungsprojekt der Elaboration von Handlungsfeldern, die sich aus einer soziotechnischen Beforschung von KI in der Hochschulbildung ergeben. Fallstudien hierzu stellen sich u. a. Fragen zu Gelingensbedingungen und Wirksamkeit digitaler Hochschulbildung, um (prospektiv) eine erfolgreiche Implementierung KI-gestützter adaptiver Mentoringsysteme mit evidenten Forschungsberichten zu unterstützen.:Vorwort & Danksagung Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Implikationen 4.1 Einflussfaktoren und Gelingensbedingungen der KI-Akzeptanz 4.2 Handlungsempfehlungen 5. Zusammenfassung und Fazit 6. Limitationen 7. Literaturverzeichnis Anhang / The extent to which AI can effectively accompany new types of university teaching and learning is being investigated in the BMBF joint project 'tech4comp: Personalised competence development through scalable mentoring processes'. Together, they are researching socio-technical artefacts for personalised digitally-supported mentoring for students. For this purpose, framework conditions and (social) contextual factors, among others, are being researched in order to support the implementation of AI in higher education. It is assumed that regardless of the type of technology and the pandemic context, the acceptance and willingness of the stakeholders involved in particular contributes to the successful use of intelligent educational technologies. Under the direction of Dr. Cathleen M. Stützer, the ZQA/KfBH at TU Dresden is dedicated to the elaboration of fields of action resulting from socio-technical research on AI in higher education. Case studies on this topic address questions such as the conditions for success and the effectiveness of digital higher education in order to (prospectively) support the successful implementation of AI-supported adaptive mentoring systems with evident research reports.:Vorwort & Danksagung Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Implikationen 4.1 Einflussfaktoren und Gelingensbedingungen der KI-Akzeptanz 4.2 Handlungsempfehlungen 5. Zusammenfassung und Fazit 6. Limitationen 7. Literaturverzeichnis Anhang
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Mediengestütztes, problemorientiertes Lernen in der Ausbildung von Pflegeberufen: Entwicklung und Lernforschung zum Blended Learning

Bergjan, Manuela 25 July 2008 (has links)
In der Pflegeausbildung in Deutschland steht die Lehr- und Lernforschung zum Blended Learning noch am Anfang. Unter der Prämisse, Entwicklung und Forschung miteinander zu verbinden, hatte die Forschungsarbeit das Ziel, eine mediengestützte, problemorientierte Lernumgebung zu entwickeln und deren Implementierung aus Sicht der Lernenden zu evaluieren. Die mediengestützten, problemorientierten Lerneinheiten wurden im Herbst 2005 und Frühjahr 2006 durchgeführt und durch zwei Erhebungen begleitet. 49 Lernende der Gesundheits- und Krankenpflege nahmen an zwei Schulstandorten daran teil. Die Datenerhebungen erfolgten über zwei Fragebögen, welche sowohl die Lernvoraussetzung als auch die Akzeptanz und die Selbsteinschätzung des Lernprozesses erfassten. Zur Erfassung der erworbenen Fachkompetenz wurden fallbasierte, schriftliche Lernerfolgskontrollen mit jeweils 19 Fragen eingesetzt und Gruppenpräsentationen bewertet. Die statistische Auswertung der Daten erfolgte mittels deskriptiver und analytischer Verfahren. Die Ergebnisse der Untersuchung 1 verwiesen auf eine gute Balance zwischen Selbststeuerung und Fremdunterstützung, was sich sowohl in der Akzeptanz als auch in der hohen Zufriedenheit bei der Arbeit in den POL-Tutorien und während der Selbstlernphasen widerspiegelte. Die Methodentrainings im Vorfeld hatten einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz der neuen Lernumgebung. Außerdem erwies sich die Internetzugänglichkeit von zu Hause als akzeptanzfördernd. Besonders die praxisrelevanten Lernfälle und der Wechsel zwischen den Sozialformen (Gruppenarbeit und individuelles, medienunterstütztes Lernen) weckte Interesse und motivierte zum Weiterlernen. Trotz der Integration selbstgesteuerter Lernphasen blieb der Lernerfolg nicht aus. Die Reduzierung der webbasierten Lernmaterialien führte in Untersuchung 2 zu schlechteren Befragungs- und Testergebnissen als in Untersuchung 1.
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Erdwärme: Harmonisierte Methoden zur Potenzialdarstellung: Das EU-Projekt GeoPLASMA-CE: Erdwärme – harmonisierte Methoden zur Darstellung und Bewertung des Potenzials sowie Erfolgskriterien für eine nachhaltige Nutzung

Hofmann, Karina, Görz, Ines, Riedel, Peter, Heiermann, Martina, Franěk, Jan, Jelének, Jan, Holeček, Jan 17 May 2021 (has links)
Am Beispiel des grenzüberschreitenden Pilotgebiets Vogtland/West-Böhmen werden die im EU-Projekt GeoPLASMA-CE entwickelten harmonisierten Methoden geologischer 3D-Modellierung für die Darstellung des geothermischen Potenzials und dessen Nutzungskonflikte erläutert. Die Ergebnisse stellen Informationen zur Nutzbarkeit oberflächennaher Erdwärmesonden und Grundwasserwärmepumpen aufbereitet zur Verfügung und sollen die Akzeptanz bei Behörden, Planern und Bürgern stärken. Vor allem geologische Dienste können die international abgestimmten Methoden nutzen, um eigene Informationsportale zu erstellen. Redaktionsschluss: 02.03.2021
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Fachstelle Wolf: Wolfsmanagement in Sachsen

Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 12 October 2021 (has links)
Das sächsische Wolfsmanagement wird seit dem 1. Juni 2019 in der Fachstelle Wolf im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie koordiniert und umgesetzt. Zu den Aufgaben der Fachstelle Wolf gehören Rissbegutachtung, Beratung zum Herdenschutz, Monitoring und Dokumentation, Aufklärung und Information zu allen Belangen zum Thema Wolf in Sachsen sowie zu Förderung und Schadensausgleich. Im vorliegenden Faltblatt werden die Aufgaben der Fachstelle Wolf dargestellt und Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Wolf in Sachsen genannt. Redaktionsschluss: 29.10.2020
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Fachstelle Wolf: Wolfsmanagement in Sachsen

Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 01 August 2023 (has links)
Das sächsische Wolfsmanagement wird seit dem 1. Juni 2019 in der Fachstelle Wolf im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie koordiniert und umgesetzt. Zu den Aufgaben der Fachstelle Wolf gehören Rissbegutachtung, Beratung zum Herdenschutz, Monitoring und Dokumentation, Aufklärung und Information zu allen Belangen zum Thema Wolf in Sachsen sowie zu Förderung und Schadensausgleich. Im vorliegenden Faltblatt werden die Aufgaben der Fachstelle Wolf dargestellt und Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Wolf in Sachsen genannt. Redaktionsschluss: 24.04.2023
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Akzeptanz und Nutzung von E-Books

Janneck, Monique, Gussmann, Svenja, Jandt, Ines January 2013 (has links)
Im Vergleich zu Smartphones, Tablets und anderen tragbaren elektronischen Geräten sind E-Book-Reader noch keine Alltagserscheinung. Dies mag erstaunen, schließlich bieten E-Books gerade im Hinblick auf die Mobilität unzweifelhaft Vorteile: Kleine und leichte Geräte bieten Speicherplatz für eine gesamte Bibliothek. Dennoch beträgt der Marktanteil von E-Books in Deutschland bislang weniger als ein Prozent, während in den USA die Verbreitung von E-Books in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Auch das deutschsprachige Titel-Angebot ist wesentlich kleiner als in den USA. Viele Leser begegnen digitalen Büchern bislang eher mit Skepsis [1]. (...)
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Personalauswahl an Universitäten / Verwendungshäufigkeit, Kriteriumsvalidität und Akzeptanz bei der Auswahl von Studierenden, Promovierenden und Postdocs und Professor:innen

Knaut, Max 05 October 2022 (has links)
Die Personalausauswahl an Universitäten ist von hoher Relevanz. Die vorliegende Disseratation beschäftigt sich mit den Auswahlprozessen von Studierenden, Promovierenden und Postdocs und den Berufungsverfahren von Professor:innen. Der Fokus liegt auf drei elementaren Punkten der Prozesse: Verwendungshäufigkeit, Kriteriumsvalidität und Akzeptanz. Die Arbeit beantwortet die Fragen, welche Verfahren bei der Personalauswahl an Universitäten genutzt werden, wie gut sich mit verschiedenen Verfahren und Konstrukten der Erfolg von Studierenden, Promovierenden und Postdocs, und Professor:innen vorhersagen lässt und wie akzeptiert verschiedene Verfahren bei Personalauswahlverfahren an Universitäten sind. In zwei eigenen Studien werden Forschungslücken geschlossen und neue Erkenntnisse der Literatur ergänzt. Für Studie 1 wurde bei N = 164 Promovierenden erhoben, wie diese tatsächlich ausgewählt wurden. Promotionsstellen wurden am häufigsten durch frei geführte Auswahlgespräche und persönliche Kontakte besetzt. Bei N = 170 potenziellen Bewerbenden für eine Promotionsstelle wurden die Akzeptanzurteile für Auswahlverfahren erfragt. Frei geführte Auswahlgespräche, berufliche Erfahrungen, Arbeitsproben und strukturierte Auswahlgespräche erhielten die höchsten Akzeptanzwerte. Studie 2 beleuchtet die Kriteriumsvalidität und identifizierte Prädiktoren, die in einem Längsschnittdesign sowohl den objektiven als auch den subjektiven Laufbahnerfolg zwei Jahre nach Abschluss der Promotion bei N = 2 104 erfolgreich Promovierten vorhersagen konnten. Die Big Five Persönlichkeitseigenschaften Offenheit für neue Erfahrungen und Neurotizismus waren Prädiktoren für objektiven Laufbahnerfolg. Verträglichkeit und Neurotizismus konnten unterschiedliche Aspekte von subjektivem Laufbahnerfolg vorhersagen. Darüber hinaus konnte mittels Response Surface Analysen ein Persönlichkeits-Anforderungs-Fit in Offenheit für neue Erfahrungen und Extraversion objektiven Laufbahnerfolg vorhersagen. / The selection of personnel at universities is of great relevance. This dissertation deals with the selection processes of students, doctoral candidates, and postdocs and professors. The focus is on three elementary points of the processes: frequency of use, criterion validity, and acceptance. The work answers the questions of which procedures are used in the selection of personnel at universities, how well the success of students, doctoral candidates and postdocs, and professors can be predicted with different selection methods and how different selection methods in personnel selection procedures are accepted at universities. In two of our own studies, existing research gaps are closed, and the state of the literature is supplemented with new findings. For Study 1 N = 164 doctoral candidates were asked how they were selected. Doctoral positions were most often filled through unstructured selection interviews and personal contacts. N = 170 potential applicants for a doctoral position were asked about the acceptance ratings for selection procedures. Unstructured interviews, professional experience, work samples, and structured interviews had the highest ratings in acceptance. Study 2 focuses on the criterion validity and identified predictors that, in a longitudinal design, were able to predict both the objective and the subjective career success two years after completing the doctorate in N = 2 104 successful doctoral graduates. Two of the Big Five personality traits, openness to new experiences and neuroticism, were predictors for objective career success. Agreeableness and neuroticism could predict different aspects of subjective career success. In addition, a personality-requirement fit in openness to new experiences and extraversion was able to predict objective career success using response surface analysis.
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Unterstützung der hausärztlichen Versorgung durch eine telemedizinische Anwendung bei älteren, multimorbiden Patienten im häuslichen Bereich

Lang, Caroline 03 January 2023 (has links)
Hintergrund: Die demographischen Veränderungen der Gesamtbevölkerung in Deutschland beeinflussen die Entwicklung der Arztzahlen in Deutschland seit Jahren negativ. Die aktuelle Versorgungslandschaft in Deutschland zeichnet sich durch eine sinkende Anzahl ärztlicher und nicht-ärztlicher Leistungserbringer aus, die einer wachsenden Anzahl von Menschen gegenüberstehen, die Versorgungsleistungen beanspruchen. Der Sicherstellungsauftrag einer flächendeckenden ambulanten Versorgung ist aufgrund der Abnahme der Anzahl an Hausarztpraxen v.a. in ländlich geprägten Gebieten gefährdet. Diverse Lösungsansätze wurden und werden aktuell umfangreich diskutiert. Ein vielversprechender Ansatz, den beschriebenen Herausforderungen zu begegnen, sind integrierte, telemedizinische Versorgungskonzepte. Fragestellungen: Die Zielstellung der Dissertation ist die zusammenfassende Darstellung des Einflusses einer im häuslichen Bereich genutzten Telemonitoring-Anwendung (TMA) auf verschiedene Outcomes in der gesamten Studienkohorte multimorbider Patienten ab 65 Jahren sowie in definierten Risikogruppen und soziodemographischen Subgruppen. Um die formulierte Zielstellung zu erreichen, wurden Gründe exploriert, die zur Nichtakzeptanz und Nichtnutzung der TMA durch die Studienteilnehmer geführt haben und mit welchen Schwierigkeiten die Nutzung verbunden war. Zudem wurde untersucht, wie adhärent die Studienpatienten im Umgang mit der TMA waren, inwieweit die patientenseitige Adhärenz und die gesundheitsbezogene Lebensqualität miteinander assoziiert waren und inwieweit sich die Lebensqualität der Studienteilnehmer während der Nutzung der TMA verändert hat. Material und Methoden: In die Gesamtstudie wurden Patienten eingeschlossen, wenn sie u.a. 65 Jahre und älter waren und mindestens zwei chronische Erkrankungen aufwiesen (Multimorbiditätskriterium). Nach Studieneinschluss wurden die Studienteilnehmer durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit der TMA ausgestattet, die von Philips Medical Systems GmbH bereitgestellt wurde. Die TMA bestand aus einem Blutdruckmessgerät mit integrierter Herzfrequenzmessung, einem Sauerstoffsättigungs-Messgerät, einer Personenwaage sowie aus einem Tablet mit der Motiva-Software. Nach Einführung in die Anwendung durch einen Techniker des DRK wurden die Studienteilnehmer in den interprofessionellen und interdisziplinären Versorgungsprozess eingebunden und begannen, ihre Vitalwerte über die telemedizinischen Geräte gemäß einem hausärztlich empfohlenen Regime zu messen sowie Fragebögen zum Gesundheitszustand zu beantworten. Die Vitaldaten wurden via Bluetooth von den Messgeräten an das Tablet und anschließend an das Care Coordination Center des DRK transferiert, die die Werte kontinuierlich auf Interventionsbedarf überprüften. Im Falle einer Überschreitung der vorab hausärztlich definierten krankheitsspezifischen Vitalwertgrenzen erfolgte eine zügige Intervention. Die erste Teilstudie wurde in einem gemischt-methodischen Ansatz durchgeführt und fokussierte die Motive für die risiko- und subgruppenspezifische Nichtakzeptanz und die Nichtteilnahme potentiell geeigneter Patienten. Die zweite Teilstudie nutzte eine quantitative Methodik und thematisierte die gruppenunspezifische Nichtakzeptanz, die patientenseitige Adhärenz sowie Herausforderungen im Umgang mit der TMA. In der dritten Teilstudie mit ebenfalls quantitativer Methodik wurden Unterschiede und Veränderungen in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität zwischen den Studienpatienten mit und ohne Depression und/oder MCI im Verlauf der TMA-Nutzung eruiert und Assoziationen zwischen der patientenseitigen Adhärenz und Änderungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität untersucht. Ergebnisse: Drei Hausärzte in Dresden sowie sechs Hausärzte in Leipzig bewerteten insgesamt 257 ältere, multimorbide Patienten als zur Studienteilnahme potentiell geeignet, wovon 177 Patienten für die Studie rekrutiert wurden. Achtzig Patienten (31,1%) lehnten eine Teilnahme an der Studie ab (Nichtteilnehmer) und 61 Studienteilnehmer (34,5%) schieden im Verlauf der Studie aus (Studienabbrecher). Die Studienpatienten waren durchschnittlich 79,6 Jahre alt (SD=5,6). Studienabbrecher (81,3 Jahre (SD=5,8)) und Nichtteilnehmer (82,2 Jahre (SD=5,7)) waren signifikant älter als die aktiv an der Studie teilnehmenden Patienten (78,8 Jahre (SD=5,3)). Dominierende Abbruchgründe bei den Studienteilnehmern waren der fehlende empfundene Zusatznutzen bzw. die fehlende inhaltliche Abwechslung auf dem Tablet, kein Interesse bzw. Bedarf an einer telemedizinischen Betreuung sowie die zu hohe zeitliche Beanspruchung durch die Studienteilnahme. Alleinlebende (ledige und verwitwete) Studienpatienten gaben signifikant mehr Schwierigkeiten in der Handhabung des Tablets und der Motiva-Software an als verheiratete bzw. in Lebensgemeinschaft lebende Studienpatienten. Diese Probleme berichteten ebenso weibliche Studienpatienten, Studienteilnehmer ab 75 Jahren und jene mit einem niedrigen Schulbildungsgrad. Nichtteilnehmer nahmen aus Angst vor zu hoher zeitlicher Beanspruchung, aufgrund des fehlenden Interesses bzw. Bedarfes an einer telemedizinischen Betreuung sowie aus Angst vor Überforderung durch die eingesetzte Technologie nicht an der Studie teil. Studienpatienten hatten Schwierigkeiten im Umgang mit den Tablets (z.B. zu kleiner An-/Aus-Knopf) und der Software (z.B. persistierender Flugmodus, fehlende Dialogoption, zu kleine Symbol- und Schriftgrößen) sowie durch eine zu langsame oder instabile Internetverbindung. Im Hinblick auf das Adhärenzverhalten der Studienteilnehmer zeigte sich, dass jene, die Blutdruck und Herzfrequenz einmal wöchentlich messen sollten, dies seltener durchführten. Studienteilnehmer, die Blutdruck und Herzfrequenz mehr als einmal wöchentlich oder täglich messen sollten, maßen häufiger, als hausärztlich empfohlen. Die Adhärenz der Studienteilnehmer bezüglich ihrer Vitaldatenmessungen über die TMA war signifikant mit einer höheren psychischen Lebensqualität assoziiert, während die körperliche Lebensqualität unverändert blieb. In der Gesamtschau aller Studienpatienten verbesserte sich die psychische Lebensqualität im Gegensatz zur körperlichen Lebensqualität im Verlauf der TMA-Nutzung signifikant. Studienpatienten ohne psychische Beeinträchtigung und mit MCI wiesen im Verlauf signifikant höhere Werte für die psychische Lebensqualität auf als Patienten mit Depression und MCI. Zudem wiesen Studienpatienten mit Depression zum Nutzungsende eine signifikant niedrigere psychische Lebensqualität auf als jene mit MCI sowie Studienteilnehmer ohne psychische Beeinträchtigung. Studienpatienten mit Depression sowie mit Depression und MCI hatten eine über den Verlauf signifikant niedrigere körperliche Lebensqualität als Studienpatienten ohne psychische Beeinträchtigung. Schlussfolgerungen: Ein entscheidender Indikator und Treiber für eine effektive, nachhaltige und erfolgreiche Implementierung telemedizinischer Anwendungen sowie die Voraussetzung zur Ausschöpfung deren Potentials bleibt stets die Akzeptanz seitens der Endanwender. Die hier vorliegenden Ergebnisse zeigten, dass zu entwickelnde TMA auf die bestehende Krankheit der nutzenden Patienten zugeschnitten und entsprechend ihrer alters- bzw. krankheitsbedingten Funktionseinschränkungen gestaltet werden müssen, um eine gute Handhabbarkeit telemedizinischer Anwendungen zu erreichen. Nur dann werden Patienten Telemedizin in ihrem Alltag akzeptieren und dies als Gewinn für die eigene Gesundheitsversorgung begreifen, was sich letztlich an einer höheren gesundheitsbezogenen körperlichen und psychischen Lebensqualität abbilden lässt. Von wesentlicher Bedeutung ist der Einbezug vulnerabler Patientengruppen, z.B. mit Depression und MCI, in telemedizinische Entwicklungs- und Versorgungsprozesse, um deren Bedarfe rechtzeitig festzustellen, ihren Gesundheitszustand zu stabilisieren bzw. Verschlechterungen zu reduzieren. Die vorliegenden Befunde konnten einerseits zeigen, dass eine häuslich genutzte TMA ältere, multimorbide Menschen und ihre Versorger dabei unterstützen kann, die hausärztliche Versorgung sowie die Vernetzung von Leistungserbringern durch Telemonitoring nutzbringend zu begleiten. Andererseits können anwendungsspezifische Technikprobleme zur Verunsicherung des Patienten hinsichtlich des eigenen Gesundheitszustandes führen und die Handhabbarkeit der TMA beeinträchtigen. Die Reduzierung bzw. Beseitigung dieser Probleme ist für die Entwicklung einer bedarfsgerechten TMA für Patienten unumgänglich.:Abbildungsverzeichnis IV Abkürzungsverzeichnis V 1 Einführung in die Thematik 1 1.1 Entwicklung der demographischen und allgemeinärztlichen Struktur in Deutschland 1 1.2 Ursprung und Begriffsdefinitionen von Telemedizin 4 1.3 Zielsetzung telemedizinischer Methoden 5 1.4 Gesetzliche Grundlagen für die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen 6 1.4.1 Die ärztliche Fernbehandlung von Patienten 9 1.4.2 Inanspruchnahme der Videosprechstunde in Deutschland 10 1.5 Anforderungen an telemedizinische Methoden 11 1.6 Chancen für eine Versorgungsoptimierung durch telemedizinische Maßnahmen 12 1.7 Herausforderungen für die Implementierung und Anwendung von Telemedizin 14 1.8 Stand telemedizinischer Versorgungsforschung für hochinzidente und hochprävalente chronische körperliche und psychische Erkrankungen 17 1.9 Wissenschaftlicher Rahmen der eigenen Arbeiten 21 1.9.1 Rahmen der vorliegenden Dissertation 21 1.9.2 Zielstellung der vorliegenden Dissertation 23 1.10 Wesentliche selbst erarbeitete wissenschaftliche Ergebnisse 23 2 Übersicht der Manuskripte 26 2.1 Motive für die Nichtakzeptanz und Nichtnutzung einer Telemonitoring-Anwendung im häuslichen Umfeld durch multimorbide Patienten über 65 Jahre 27 2.2 Adherence and acceptance of a home-based telemonitoring application used by multi-morbid patients aged 65 and older 41 2.3 Health-related quality of life in elderly, multimorbid individuals with and without depression and/or mild cognitive impairment using a telemonitoring application 57 3 Diskussion und Fazit 75 3.1 Diskussion der Ergebnisse 76 3.1.1 Patientenseitige Adhärenz und Akzeptanz der TMA 76 3.1.2 Berücksichtigung psychisch beeinträchtigter Menschen in telemedizinischen Vorhaben 78 3.1.3 Professionelle patientenorientierte telemedizinische Versorgung 80 3.1.4 Digitale Gesundheitskompetenz 82 3.1.5 Flächendeckende Digitalisierung des Gesundheitswesens 84 3.2 Stärken, Limitationen und Methodenkritik 85 3.3 Ableitung von weiterem Forschungsbedarf 86 3.4 Praktische Implikationen 88 3.5 Fazit 89 4 Zusammenfassung 91 5 Summary 94 6 Literaturverzeichnis 97 Darstellung des Eigenanteils i Weitere aus der Dissertation hervorgegangene Veröffentlichungen ii Danksagung iii Anlage 1 Erklärungen zur Eröffnung des Promotionsverfahrens iv Anlage 2 Erklärung über die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Dissertation v Anlage 3 a. Bescheid der Ethikkommission der Technischen Universität Dresden vi b. Testat für die Erfüllung der Hinweise aus dem Bescheid vom 04.01.2016 der Ethikkommission der Technischen Universität Dresden ix

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