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Patients' feedback after computer-assisted diagnostic interviews for mental disorders

Hoyer, Jürgen, Ruhl, Uwe, Scholz, Denis, Wittchen, Hans-Ulrich January 2006 (has links)
Little is known about how psychotherapy patients perceive and evaluate computer-assisted diagnostic interviews for mental disorders. Using the World Health Organization's Composite International Diagnostic Interview in its computer-administered form, psychologists interviewed 236 psychotherapy patients, who evaluated the interview with regard to content, comprehensibility, and acceptance. More than 87% of patients evaluated the interview positively. Higher symptom severity and comorbidity, but not depression, were associated with a slightly lower but still favorable appraisal. The results indicate that the use of computerized clinical diagnostic interviews, previously usually restricted to research, seems to be a time-efficient, economical, and acceptable approach for the diagnostic phase of psychotherapy. The indications of diminished acceptability among multimorbid and severely disturbed patients warrant further study. Implications for quality assurance and practice research networks are discussed. / Wir wissen wenig darüber, wie Psychotherapiepatienten computergestützte Interviews für psychische Störungen erleben und bewerten. Trainierte Psychologen untersuchten 236 konsekutive Patienten einer Psychotherapieambulanz mit dem Composite International Diagnostic Interview (CIDI) in seiner computergestützen Version.. Danach beurteilten die befragten Patienten das Interview auf der Basis einer 15 Items umfassenden Liste hinsichtlich Inhalt, Verständlichkeit und Akzeptanz. 87% der Patienten bewerteten das Interview positiv, und gaben z.B. an froh zu sein, dass “die Befragung so genau und ausführlich war”. Größere Symptombelastung und höhere Komorbidität, nicht aber das Ausmaß an Depression, waren mit einer etwas schlechteren, absolut gesehen aber immer noch guten Bewertung des Interviews assoziiert. Die Ergebnisse zeigen, dass computergestützte Interviews, die bisher fast nur im Forschungsbereich eingesetzt wurden, eine zeit- und kosteneffiziente sowie für den Patienten akzeptable Möglichkeit für die Eingangsdiagnostik psychotherapeutischer Behandlungen darstellen. Die Hinweise auf eine geringere Akzeptanz bei multi-morbiden und stärker beeinträchtigten Patienten sollten weiter untersucht werden. Implikationen für die Qualitätssicherung und Praxisforschungsnetzwerke werden diskutiert.
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Faktoren zur Akzeptanz von Virtual Reality Anwendungen / Factors for the acceptance of virtual reality applications

von Eitzen, Ingo Martin January 2024 (has links) (PDF)
Immersive Technologien, wie Augmented und Virtual Reality, können bestehende Geschäftsmodelle entweder verbessern oder gefährden. Jedoch kann sich das förderliche Potential nur entfalten, wenn die Anwender:innen die Technologien akzeptieren und letztendlich auch nutzen. In dieser Arbeit wird beschrieben, was Akzeptanz ist und welche Einflussgrößen (Faktoren) für die Akzeptanz von Virtual Reality besonders relevant sind. Anschließend ist, basierend auf der diskutierten Fachliteratur, ein neuartiges, holistisches Akzeptanzmodell für Virtual Reality entworfen und mit drei Studien überprüft worden. In der ersten Studie wurden 129 Personen gebeten entweder in Augmented oder Virtual Reality ein Schulungsszenario oder ein Mini-Spiel auszuprobieren (2x2-Design). In beiden Anwendungen sollten Flaschen von einem virtuellen Fließband entfernt werden. Im Fokus der Untersuchung stand die Immersion, die Nützlichkeit, das empfundene Vergnügen (Hedonismus) und die Zufriedenheit. Die Ergebnisse ergaben zum einen, dass sich die Immersion zwischen Augmented und Virtual Reality unterscheidet, und zum anderen, dass das empfundene Vergnügen und die Nützlichkeit signifikante Prädiktoren für die Zufriedenheit darstellen. An der zweiten Studie nahmen 62 Personen teil. Sie wurden gebeten das Schulungsszenario erneut zu absolvieren, wobei dieses mit auditiven Inhalten und animierten Figuren angereicht wurde, sowie über eine etwas bessere Grafikqualität verfügte. Die Daten wurden mit den Virtual Reality Szenarien aus der ersten Studie verglichen, um den Einfluss der Präsenz auf den Hedonismus zu untersuchen. Obwohl kein relevanter Unterschied zwischen den Gruppen festgestellt wurde, konnte nachgewiesen werden, dass Präsenz Hedonismus signifikant vorhersagt. An der dritten Studie beteiligten sich insgesamt 35 Personen. Untersuchungsgegenstand der Studie war die virtuelle Darstellung der eigenen Person in der virtuellen Realität (Verkörperung) und dessen Einfluss auf den Hedonismus. Die Versuchspersonen wurden gebeten das Schulungsszenario erneut zu durch-laufen, wobei sie diesmal das Eingabegerät (Controller) der Visieranzeige (head-mounted display) zur Steuerung benutzen. In der ersten Studie erfolgte die Bedienung über eine Gestensteuerung. Die Analyse dieser Manipulation offenbarte keinerlei Auswirkungen auf die Verkörperung. Allerdings stellte die Verkörperung einen signifikanten Prädiktor für den Hedonismus dar. Im Anschluss an die Studien ist das Modell mit den Daten aus den Virtual Reality Gruppen der ersten Studie beurteilt worden, wobei es sich weitgehend bestätigt hat. Abschließend werden die Befunde in Bezug auf die Fachliteratur eingeordnet, mögliche Ursachen für die Ergebnisse diskutiert und weitere Forschungsbedarfe aufgezeigt. / Immersive technologies, such as augmented and virtual reality, can either improve or endanger existing business models. However, the beneficial potential can only unfold if users accept the technologies and ultimately use them. This paper describes what acceptance is and which influencing variables (factors) are particularly relevant for the acceptance of virtual reality. Subsequently, a novel, holistic acceptance model for virtual reality was designed based on the discussed literature and tested with three studies. In the first study, 129 subjects were asked to try out either a training scenario or a mini-game in augmented or virtual reality (2x2 design). In both applications bottles should be removed from a virtual assembly line. The study investigated immersion, usefulness, pleasure (hedonism) and satisfaction. The results revealed that immersion differs between augmented and virtual reality, plus that perceived pleasure and usefulness are significant predictors of satisfaction. In the second study, 62 persons participated. They were asked to complete the training scenario again, which was enriched with auditory content, animated figures and with slightly better graphics quality. The data were compared to the virtual reality scenarios from the first study to examine the impact of presence on hedonism. Although no relevant difference was found between the groups, presence was shown to significantly predict hedonism. A total of 35 subjects took part in the third study. The object of the study was the virtual representation of oneself (embodiment) in virtual reality and its influence on hedonism. The subjects were asked to go through the training scenario again, this time using the input device (controller) of the head-mounted display for control. In the first study, gesture control was used to operate the device instead. The analysis of this manipulation revealed no effects on embodiment. However, embodiment predicted hedonism significantly. Following the studies, the model has been assessed with the data from the virtual reality groups of the first study and has been largely confirmed. Finally, the findings are classified in relation to the literature, possible causes for the results are discussed, and further research needs are identified.
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Der Stromausfall in München

Schubert, Daniel Kurt Josef, Meyer, Thomas, von Selasinsky, Alexander, Schmidt, Adriane, Thuß, Sebastian, Erdmann, Niels, Erndt, Mark 01 October 2013 (has links)
Mit dem Forschungsprojekt wurde das Ziel verfolgt, den Einfluss des Münchner Stromausfalls im Winter 2012 auf die Zahlungsbereitschaft für Versorgungssicherheit sowie auf die Akzeptanz für Erneuerbare Energien zu untersuchen. Das Ausfallereignis in München bot sich in besonderer Weise für eine Untersuchung an, da etwa die Hälfte des Stadtgebiets betroffen war, sodass eine Trennung nach beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigen Haushalten aus einer nahezu homogenen Stichprobe ermöglicht wurde. Im Zentrum der Untersuchung steht eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, die zwei Monate nach dem Ausfallereignis durchgeführt wurde. Dazu wurden über das Telefonlabor der Technischen Universität Dresden 526 Personen aus Münchner Privathaushalten befragt. Nach unseren Befunden beeinflusst eine kleine Versorgungsunterbrechung, wie in München, die Einstellung hinsichtlich der Erneuerbaren Energien nur unwesentlich. Allerdings können wir mit Hilfe der kontingenten Bewertungsmethode einen signifikanten Einfluss des Ausfalls auf die Zahlungsbereitschaft für eine sichere Versorgung nachweisen. Darüber ergeben sich aus unserer Studie Erkenntnisse für die Umsetzung der Energiewende: Beispielsweise wurde der Wert für die letzte gelieferte Kilowattstunde Strom (Value of Lost Load), das Last-Abschaltpotenzial von Haushalten sowie die Akzeptanz der Höhe der EEG-Umlage ermittelt.
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Eignung von objektiven und subjektiven Daten im Fahrsimulator am Beispiel der Aktiven Gefahrenbremsung - eine vergleichende Untersuchung

Jentsch, Martin 09 July 2014 (has links) (PDF)
Fahrerassistenzsysteme (FAS), wie zum Beispiel die „Aktive Gefahrenbremsung“, sollen dazu beitragen, das Fahren sicherer zu machen und die Anzahl an Unfällen und Verunglückten im Straßenverkehr weiter zu senken. Bei der Entwicklung von FAS muss neben der funktionalen Zuverlässigkeit des FAS sichergestellt werden, dass der Fahrer die Assistenzfunktion versteht und fehlerfrei benutzen kann. Zur Bestimmung geeigneter Systemauslegungen kommen in der Entwicklung Probandenversuche zum Einsatz, bei denen die zukünftigen Nutzer das FAS erleben und anschließend beurteilen. In dieser Arbeit wird die Eignung eines statischen Fahrsimulators für die Durchführung von Probandenversuchen zur Bewertung aktiv eingreifender FAS untersucht. Hierzu wurde ein Fahrversuch auf der Teststrecke und im statischen Fahrsimulator konzipiert, mit jeweils ca. 80 Probanden durchgeführt und die Ergebnisse bezüglich der Auswirkung des FAS „Aktive Gefahrenbremsung“ auf ausgewählte objektive und subjektive Kennwerte in der jeweiligen Versuchsumgebung vergleichend gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass der statische Fahrsimulator prinzipiell für die Durchführung von Studien zur Bewertung aktiv eingreifender FAS geeignet ist. Als Ergebnis der Arbeit werden Erkenntnisse zur Aussagekraft der betrachteten Kennwerte sowie Empfehlungen zur Versuchsdurchführung im statischen Fahrsimulator gegeben.
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Bewertung von Szenarien für Energiesysteme: Potenziale, Grenzen und Akzeptanz

Schubert, Daniel Kurt Josef 21 April 2016 (has links)
Die Dissertationsschrift führt im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen im Zusammenhang mit der Energiewende einen Perspektivwechsel hin zur gesellschaftlichen Berücksichtigung herbei. Bisherige Szenariostudien richteten ihren Fokus auf die technische Machbarkeit sowie einzelne Kosten- und Umweltaspekte, wie in der Voranalyse gezeigt wird. Die Gesellschaft spielt in diesem Fall eine sekundäre Rolle. Statt einer Berücksichtigung im vorab geschalteten Entscheidungsprozess werden so häufig erst im Anschluss Zeit und Aufwand in die nachgelagerte Überzeugung der Bevölkerung investiert. Der in der Arbeit verfolgte Ansatz setzt konsequent darauf, gesellschaftliche Präferenzen und Barrieren vorab in die Entscheidungsfindung einzubeziehen, damit Entscheidungen selbst nachhaltig Bestand haben. Dazu werden repräsentative Telefonbefragungen genutzt, mit denen einerseits die Präferenzen der Bevölkerung, andererseits die Grenzen der Akzeptanz in Form der Zahlungsbereitschaft ermittelt werden. Erst im Anschluss daran werden Szenariorechnungen durchgeführt, um energiepolitische Handlungsoptionen auch quantitativ bewerten zu können. Bei der anschließenden Gegenüberstellung von gesellschaftlichen Barrieren und Modellergebnissen werden jedoch auch die Grenzen dieses Ansatzes vor Augen geführt: So kann eine aus Bevölkerungsperspektive erwünschte Handlungsoption (hier der Braunkohleausstieg) auch an politischen und rechtlichen Schranken scheitern.
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Acceptance of Electric Mobility System Components and the Role of Real-Life Experience

Schmalfuß, Franziska 07 December 2017 (has links)
Neben der Verringerung von Verkehrsunfällen und Staus ist ein wichtiges Ziel der Verkehrspsychologie, die Luftverschmutzung durch den Verkehr zu reduzieren. Elektrofahrzeuge (BEVs) könnten die CO2-Emissionen deutlich reduzieren. Der weltweite BEV-Bestand nimmt zwar stetig zu, aber die Marktanteile in den meisten EU-Ländern lag 2016 dennoch nur bei rund 1% (International Energy Agency, 2016). Eine weitreichende Verbreitung von Elektrofahrzeugen birgt nicht nur Vorteile in sich, sondern kann auch zur Belastung der Stromnetze führen. ‚Intelligente Ladesysteme‘, die den Ladeprozess an die Netzbelastung und Nutzeranforderungen (z.B. Ladestand bei Abfahrtszeit) anpassen, gelten als vielversprechende Lösung. Vor dem Hintergrund der bisher geringen Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der mit einem Erfolg der Elektromobilität steigenden Relevanz intelligenter Ladesysteme entsteht die Notwendigkeit psychologische Faktoren zu identifizieren, die die Evaluation und Akzeptanz von Komponenten des Elektromobilitätssystems beeinflussen. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Dissertation an. Der (praktische) Erfahrungshorizont vieler Menschen in Bezug auf Elektrofahrzeuge und intelligente Ladesysteme ist sehr limitiert. Unerfahrene Nutzer solch neuer Systeme begegnen bisher unbekannten Herausforderungen in der Mensch-Maschine-Interaktion. Beispielsweise geht das elektrische Fahren, im Vergleich zum Fahren herkömmlicher Fahrzeuge, mit einer wesentlich niedrigeren Reichweite, einer geringeren Geräuschkulisse, neuen „Nachtankprozessen“ und Fahrfunktionen wie der Rekuperation (d.h. regeneratives Bremsen bei dem kinetische in elektrische Energie umgewandelt wird) einher. Dieses Thema wird ebenfalls in der vorliegenden Dissertation aufgegriffen. Das erste Forschungsziel fokussierte die allgemeine Bewertung und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen sowie den Einfluss von praktischer Erfahrung. Im Rahmen einer Feldstudie mit zwei 6-monatigen Studienphasen (Artikel II), einer Onlinestudie (Studie I von Artikel III) sowie einer 24-Stunden Testfahrt (Studie II von Artikel III) wurde dieses Ziel untersucht. Für die verschiedenen Arten von Erfahrung (langzeitig mit gleichem Fahrzeug vs. unkontrolliert vs. kurzzeitig mit gleichem Fahrzeug) zeigten sich unterschiedliche Effekte auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen, die detailliert diskutiert werden. Die Berichte der Feldstudienteilnehmer (langzeitige Erfahrung) zu Vor- und Nachteilen von Elektrofahrzeugen zeigten, dass sich die Salienz bestimmter Vor- und Nachteile über die Nutzungszeit hinweg ändert. Vor allem die Vorteile, die beim Alltagstest direkt erlebt werden können (z.B. das angenehme Fahrgefühl, die geringe Geräuschkulisse), waren in ihrer Salienz gestiegen. Es gibt erlebbare Barrieren, wie die Ladedauer, die innerhalb der Feldstudie an Prägnanz verloren, aber auch andere, wie die Reichweite, die in ihrer Bedeutsamkeit konstant blieben. Die Vorher-Nachher-Studien (Artikel II & Studie II von Artikel III) zeigten, dass die Erwartungen der Tester an solch ein Fahrzeug im Alltagstest insgesamt erfüllt werden und die Einstellung gegenüber Elektrofahrzeugen positiv bleibt. Im Rahmen der 24-Stunden-Testfahrt (kurzzeitige Erfahrung) zeigte sich zudem ein Anstieg in der Zufriedenheit mit Elektrofahrzeugen. Dem gegenüber stehen die geringen Kaufabsichten der Befragten. Der Alltagstest mit einem Elektrofahrzeug, egal ob kurz- oder langzeitig, zeigte keine Effekte auf die Kaufintention. Allerdings wiesen die Ergebnisse der Onlinebefragung darauf hin, dass Personen, die bereits ein Elektrofahrzeug gefahren sind, gegenüber dem Kauf eines Elektrofahrzeugs nicht so stark abgeneigt sind wie Unerfahrene, aber dennoch keine klare Intention zeigen. Das zweite Forschungsziel bestand in der Untersuchung wie praktische Erfahrung mit dem Nutzerverhalten und der Evaluation bezüglich der Elektrofahrzeugcharakteristika zusammenspielt. Am Beispiel der Rekuperation wurde untersucht wie sich die Menschen im Rahmen einer 6-monatigen Feldstudie an solch eine Funktion gewöhnen, ihre Nutzung erlernen und ob sich dies in der Bewertung der Funktion widerspiegelt (Artikel I). Die Ergebnisse aus den Fahrzeugdaten weisen darauf hin, dass die Adaption an diese Funktion recht zügig abgeschlossen ist und dem Power Law of Practice (Newell & Rosenbloom, 1981) folgt. Die Rekuperationsfunktion wird durch die Nutzer positiv bewertet und die Zufriedenheit mit der Rekuperation steigt mit der Nutzungszeit. In zwei weiteren Studien wurde die Bewertung von Elektrofahrzeugcharakteristika zwischen Elektrofahrzeug-Erfahrenen und –Unerfahrenen verglichen. In der Onlinestudie (Studie I in Artikel III) mit dem unkontrollierten Erfahrungsfaktor zeigten sich kaum Unterschiede. Lediglich ‚Reichweite und Laden‘ bewerteten die Erfahrenen positiver. Kontrollierte, kurzfristige Erfahrung (Studie II in Artikel III) führte zu einer positiveren Bewertung von Beschleunigung und Fahrspaß, Geräuschlosigkeit, Sicherheit und Reliabilität, Umweltfreundlichkeit sowie des Rufs von Elektrofahrzeugen. Die Bewertung von Reichweite und Laden blieb unverändert. Das dritte, übergeordnete Ziel dieser Dissertation bestand darin, akzeptanzbeeinflussende Faktoren zu identifizieren, die als Ansatzpunkte für zukünftige Weiterentwicklungen und Strategien zur Erhöhung der Akzeptanz genutzt werden können. Dazu wurde das Potential der Bewertung verschiedener Elektrofahrzeugattribute, der Faktoren der Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen, 1991) sowie der Erfahrung mit Elektrofahrzeugen zur Vorhersage der Akzeptanz im Rahmen der beiden Studien in Artikel III untersucht. Der soziale Faktor (subjektive Norm) und die Bewertung von ‚Reichweite und Laden‘ wirkten sich am stärksten auf die Vorhersage von Einstellungs- und Verhaltensakzeptanz aus. In der Onlinestudie mit between-subjekt Design, zeigte sich zudem ein starker Erfahrungseffekt auf die Kaufabsicht. Zudem erwies sich auch der Faktor ‚Beschleunigung und Fahrspaß‘ als relevante Größe für die Akzeptanz. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen, im Detail den sinkenden Batteriekosten und damit günstiger werdenden Reichweiteressourcen, eröffnen die Ergebnisse Ansatzpunkte, um die Akzeptanz zu steigern. Die Bewertung der Performanz und das angenehme Fahrgefühl beim elektrischen Fragen weisen einen nicht zu vernachlässigbaren Einfluss auf die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen auf und konnten durch ein kurzzeitiges Erfahrungserlebnis positiv beeinflusst werden. Das letzte Forschungsziel dieser Dissertation fokussierte das intelligente Laden. Die Ergebnisse der 5-monatigen Feldstudie (Artikel IV) zeigten, dass ein intelligentes Ladesystem (mit aktiver Nutzerbeteiligung) nutzbar und akzeptabel ist. Allerdings zeigten die Ergebnisse auch, dass eine positive Kosten-Nutzen-Bilanz für die Nutzer von hoher Relevanz ist. Der zusätzliche Aufwand beim Laden erwies sich als signifikant höher und die finanziellen Anreize durch die Nutzung des Systems als niedriger als erwartet. Zudem fühlten sich die Nutzer durch das System zusätzlich in ihrer Mobilität eingeschränkt. Demnach sollten zukünftige, intelligente Ladesysteme sorgfältig gestaltet werden, so dass der Aufwand und die Reduzierung von Flexibilität und Mobilität nicht so hoch sind, dass die Barriere "Reichweite und Laden" für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen erhöht wird. Basierend auf den Ergebnissen wurden verschiedene Implikationen abgeleitet. Die Weiterentwicklung des Elektromobilitätssystems sollte sich darauf konzentrieren, die Barrieren bezüglich Reichweite und Laden zu reduzieren sowie die positiven Aspekte des elektrischen Fahrens zu vermitteln. Zudem sollten zukünftige Akzeptanzmodelle, vor allem für bisher eher unbekannte Objekte oder Technologien, einen Erfahrungsfaktor und die Bewertung verschiedener, objekt-/technologie-spezifischer Attribute enthalten, da dadurch wichtige Aspekte zur Verbesserung des Forschungsobjektes identifiziert werden können. Die Ergebnisse zeigten außerdem, dass der soziale Einfluss in zukünftigen Strategien zur Akzeptanzförderung von Elektrofahrzeugen adressiert werden sollte und eine Testfahrt mit einem Elektrofahrzeug, das dem aktuellen Entwicklungsstand entspricht, ein strategisches Werkzeug zur Akzeptanzsteigerung darstellt.:Acknowledgments i Zusammenfassung iii Table of Contents vii Synopsis 1 1 Overview of the Dissertation 1 2 Introduction 2 3 Three Pillars of Acceptance within the Context of the Electric Mobility System 4 3.1 Definition and Assessment Structure of Acceptance 4 3.2 Drivers and Barriers for Acceptance 5 4 The Importance of Experiencing Electric Mobility Systems Components 10 4.1 Really-new Products and the Problem of Uncertainty 10 4.2 Real-life Experience as Source of Information and Potential Driver of Acceptance 12 4.3 BEV Evaluation and the Role of Real-Life Experience 14 4.4 Integrating Experience as an Influencing Factor into the Theoretical Framework of BEV Acceptance 17 4.5 Evaluation of Smart Charging Systems (with High User Involvement) and the Role of System Experience 19 5 Summary and Research Questions 20 5.1 Research Objective 1: General Evaluation of BEVs and the Relevance of Real-Life Experience 21 5.2 Research Objective 2: BEV Attributes and the Relevance of Real-Life Experience 21 5.3 Research Objective 3: Predicting BEV Acceptance with Various Psychological Variables, the Evaluation of BEV Attributes and BEV Experience 22 5.4 Research Objective 4: Evaluation of a Smart Charging System Prototype and the Role of Real-Life Experience 23 6 Overview of the Methodology 24 6.1 MINI E field study 24 6.2 Online Survey 26 6.3 24-hour Test Trial 26 6.4 Smart Charging Field Study 27 7 Discussion and Critical Reflection of Results 28 7.1 Research Objective 1: General Evaluation of BEVs and the Relevance of Real-Life Experience 29 7.2 Research Objective 2: BEV Attributes and the Relevance of Real-Life Experience 34 7.3 Research Objective 3: Predicting BEV Acceptance with Various Psychological Variables, the Evaluation of BEV Attributes and BEV Experience 40 7.4 Research Objective 4: Evaluation of a Smart Charging System Prototype and the Role of Experience 44 8 Implications and Conclusion 46 8.1 Practical Implications for Acceptance of Electric Mobility System Components 46 8.2 Theoretical and Methodological Implications for Acceptance Research 49 8.3 Conclusion 51 References 53 Paper I 65 Paper II 91 Paper III 129 Paper IV 179 Curriculum Vitae 213 Publications 216 Eidesstattliche Erklärung 221
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Der Stromausfall in München: Einfluss auf Zahlungsbereitschaften für Versorgungssicherheit und auf die Akzeptanz Erneuerbarer Energien

Schubert, Daniel Kurt Josef, Meyer, Thomas, von Selasinsky, Alexander, Schmidt, Adriane, Thuß, Sebastian, Erdmann, Niels, Erndt, Mark 01 October 2013 (has links)
Mit dem Forschungsprojekt wurde das Ziel verfolgt, den Einfluss des Münchner Stromausfalls im Winter 2012 auf die Zahlungsbereitschaft für Versorgungssicherheit sowie auf die Akzeptanz für Erneuerbare Energien zu untersuchen. Das Ausfallereignis in München bot sich in besonderer Weise für eine Untersuchung an, da etwa die Hälfte des Stadtgebiets betroffen war, sodass eine Trennung nach beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigen Haushalten aus einer nahezu homogenen Stichprobe ermöglicht wurde. Im Zentrum der Untersuchung steht eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, die zwei Monate nach dem Ausfallereignis durchgeführt wurde. Dazu wurden über das Telefonlabor der Technischen Universität Dresden 526 Personen aus Münchner Privathaushalten befragt. Nach unseren Befunden beeinflusst eine kleine Versorgungsunterbrechung, wie in München, die Einstellung hinsichtlich der Erneuerbaren Energien nur unwesentlich. Allerdings können wir mit Hilfe der kontingenten Bewertungsmethode einen signifikanten Einfluss des Ausfalls auf die Zahlungsbereitschaft für eine sichere Versorgung nachweisen. Darüber ergeben sich aus unserer Studie Erkenntnisse für die Umsetzung der Energiewende: Beispielsweise wurde der Wert für die letzte gelieferte Kilowattstunde Strom (Value of Lost Load), das Last-Abschaltpotenzial von Haushalten sowie die Akzeptanz der Höhe der EEG-Umlage ermittelt.
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Kommunikationsstrategien für nachhaltige Energie-Technologien

Schmidt, Adriane 03 February 2016 (has links) (PDF)
Die Dissertation beschäftigt sich mit der Kommunikation der beiden Energie-Technologien Wasserstoff und Offshore-Wind und untersucht, inwieweit konkrete Argumente in der Lage sind, deren Akzeptanz intendiert zu beeinflussen. Um die Wirkung von sowohl positiven als auch negativen Argumenten zu messen, wurde ein repräsentativ angelegtes Experiment durchgeführt. Die Auswahl der dort getesteten Argumente basiert auf zwei Basis-Studien, mit deren Hilfe Argumente identifiziert wurden, welche Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Forschung, Gesellschaft und Medien in ihrer Kommunikation nutzten: (1) Systematische Dokumentenanalyse von Kommunikationsmaterial und (2) Quantitative Medienanalyse von Nachrichtenmedien für 2009 und 2013. Dabei wurde das Ziel verfolgt, für jedes der fünf Akteurssysteme sowohl häufig (dominante) als auch selten verwendete Argumente (Reframes) aufzuspüren, um die Wirkung beider Argument-Typen zu untersuchen. Die Effekte von Argumenten auf die Akzeptanz wurden sowohl unmittelbar erfasst als auch nach einer Zeitspanne von 3 Wochen, was – durch ein Panel-Design umgesetzt – auch Aussagen über die Wirkungsdauer lieferte. Zudem wurde analysiert, inwieweit der Persuasionsprozess durch bestimmte Moderatoren beeinflusst wird: Emotionalisierung, Competitive Framing, Persönliche Betroffenheit von einer Technologie, Art der Informationsverarbeitung und Zeitpunkt der Urteilsbildung. Die Studie konnte für beide Energie-Technologien eine stärkere Wirkung dominanter Argumente im Vergleich zu Reframes feststellen. Reframes sollten deshalb in der Kommunikation nur dann verwendet werden, wenn das Argument bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erzielt hat. Emotionalisierung wirkte nur bedingt: Insbesondere positive Reframes sowie negative dominante Argumente konnten emotionalisiert die Akzeptanz stärker beeinflussen. Zudem wurde das NIMBY-Konzept relativiert: Besonders von einer Technologie persönlich Betroffene wurden von positiven Argumenten überzeugt – negative Argumente entfalteten ihre Wirkung dagegen eher bei Nicht-Betroffenen. Weiterhin ließen sich die Annahmen der klassischen Zwei-Prozess-Modelle der Informationsverarbeitung entkräften, da auch die in dieser Studie fokussierten inhaltlichen Argumente heuristisch verarbeitet wurden und Wirkung erzielten.
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Akzeptanz von einwohnerbezogenen Nahverkehrsabgaben zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs

Seiler, Romy 03 June 2015 (has links) (PDF)
Der öffentliche Personennahverkehr ist zunehmend von Finanzierungsproblemen bedroht, welche von Politik und Öffentlichkeit noch unterschätzt werden. Als Empfehlung für die zukünftige Sicherstellung finanzieller Mittel wird von Fachleuten zunehmend die Drittnutzerfinanzierung angeführt, welche über Nahverkehrsabgaben umgesetzt werden kann. Diese Arbeit beschäftigt sich genauer mit den einwohnerbezogenen Nahverkehrsabgaben der Grundbesitzabgabe und des Bürgertickets, da sie zur Zeit am meisten diskutiert bzw. als die Abgaben mit dem größten Umsetzungspotential gesehen werden. Da es sich hier um neue Finanzierungsinstrumente handelt, ist noch nicht genau klar, welche Akzeptanz dafür in der Gesellschaft vorhanden ist und von welchen Faktoren sie prädeterminiert wird. Sollen neue Abgaben eingeführt werden, so spielt jedoch das Wissen um die Akzeptanz in der Öffentlichkeit für die politischen Entscheidungsträger eine wesentliche Rolle. Es gibt jedoch zur Akzeptanz von Einwohnerabgaben bisher keine tiefgründigen Untersuchungen. Diese Arbeit möchte diese Forschungslücke schließen. Zu Beginn wird eine theoretische Grundlage geschaffen, indem Erfahrungen zur Akzeptanz anderer verkehrspolitischer Maßnahmen unter Berücksichtigung der spezifischen Charakteristik von Einwohnerabgaben auf die Akzeptanz von Grundbesitzabgabe und Bürgerticket übertragen werden. Um die realen Zusammenhänge zwischen Akzeptanz und deren Einflussfaktoren zu untersuchen, wurde eine (nichtrepräsentative) Online-Umfrage durchgeführt, welche sich auf die Stadt Leipzig bezog. Dazu wurden neben der Bewertung von Grundbesitzabgabe und Bürgerticket, welche als Indikatoren für die Akzeptanz verwendet wurden, die Faktoren Problembewusstsein, Zielvorstellungen, Verantwortungsattribution (für die Lösung von Verkehrsproblemen), Maßnahmenkenntnis, wahrgenommene Effektivität, Gerechtigkeit und Nutzen, sowie die Bewertung von drei Gestaltungsvariationen des Bürgertickets abgefragt. Es ergab sich ein Stichprobenumfang von n=393. Die Auswertung der Daten erfolgte mit Hilfe einer explorativen Faktorenanalyse und einer logistischen Regressionsanalyse mit dem Statistikprogramm R. / Public transport is increasingly suffering from financial problems, and the severity of the situation seems to be underestimated by politics and the public. Experts suggest financial models that include third-party funds in addition to ticket revenue and municipality funding. This paper examines background and acceptance of two prominent models, a transportation fee based on real estate (“Grundbesitzabgabe”) and a fee based on residency (“Bürgerticket”). The real estate fee model leaves ticket prices unchanged but expands the public transportation network while the residency fee reduces ticket prices to zero. An online survey was conducted to assess acceptance and analyse potential determining factors for acceptance. The survey was limited to the city of Leipzig and yielded a sample size of n=393. The data was interpreted on the basis of explorative factor analysis and logistic regression.
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Akzeptanz und Nutzung von E-Books

Janneck, Monique, Gussmann, Svenja, Jandt, Ines 25 October 2013 (has links) (PDF)
Im Vergleich zu Smartphones, Tablets und anderen tragbaren elektronischen Geräten sind E-Book-Reader noch keine Alltagserscheinung. Dies mag erstaunen, schließlich bieten E-Books gerade im Hinblick auf die Mobilität unzweifelhaft Vorteile: Kleine und leichte Geräte bieten Speicherplatz für eine gesamte Bibliothek. Dennoch beträgt der Marktanteil von E-Books in Deutschland bislang weniger als ein Prozent, während in den USA die Verbreitung von E-Books in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Auch das deutschsprachige Titel-Angebot ist wesentlich kleiner als in den USA. Viele Leser begegnen digitalen Büchern bislang eher mit Skepsis [1]. (...)

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