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Reizkompetition und positive SchizotypieWolff, Monika 08 June 2004 (has links)
Bei Untersuchungen zur klassischen Konditionierung mit mehreren prädiktiven Hinweisreizen konnte in den letzten Jahren gezeigt werden, daß Personen mit schizophrenen Spektrumsstörungen Besonderheiten beim Erlernen von Ereignisrelationen aufweisen. Bei den in dieser Arbeit vorgestellten Experimenten wird assoziatives Lernen bei Gesunden und bei Personen mit schizophrenen Spektrumsstörungen einer elektrophysiologischen Betrachtung zugänglich gemacht. Zu diesem Zweck wurde ein modifiziertes Reizinteraktionsparadigma verwendet, bei dem mit Hilfe zweier Hinweisreize ein Zielreiz vorhergesagt werden soll. Dabei wurde das prädiktive Potential eines Hinweisreizes konstant gehalten. Die Änderung der prädiktiven Validität des zweiten Hinweisreizes führte zu zwei Versuchsbedingungen: In einer war dieser Hinweisreiz ein guter Prädiktor für den Targetreiz, in der anderen ein schlechter Prädiktor. Die Kontingenzurteile der unselektierten und der niedrigschizotypischen Probanden sind durch eine kompetitive Beziehung der Hinweisreize charakterisiert. Die Kontingenzen eines Hinweisreizes werden unterschätzt, wenn ein zweiter besser zur Vorhersage des Targets geeignet ist. Die Kontingenzurteile der hochschizotypischen Probanden weisen dieses Muster nicht auf. Wird hier ein Hinweisreiz als ein valider Prädiktor für den Zielreiz erkannt, fällt auch die Beurteilung für die Kontingenzbeziehung zwischen dem zweiten Reiz und dem Zielreiz höher aus. Die elektrophysiologischen Daten unterstützen die Auffassung, daß nach jedem Lerndurchgang eine Fehlerkorrektur stattfindet. Normale und Schizotypiker unterscheiden sich diesbezüglich nicht. Gruppenunterschiede gibt es allerdings bei der durch die Hinweisreize ausgelösten N150, deren Amplitude bei den Schizotypikern an temporo-okzipitalen Ableitorten kleiner ist. Der Reizkompetitionseffekt konnte nur in der Versuchsbedingung induziert werden, die eine hohe Arbeitsgedächtnisauslastung erforderte. Die Bedeutung dieser Ergebnisse wird vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstands diskutiert. / Several studies of classical conditioning with more than one predictive stimulus report that persons with schizophrenia spectrum disorders have deviances in learning how related to each other. I used a modified cue interaction paradigm to make associative learning accessible to an electrophysiological investigation. Participants had to predict a target stimulus based on two preceding cues, keeping the predictive potential of one cue constant. The predicitve validity of the second cue changed, yielding two different validity conditions: in one condition the second cue was a very good predictor of the target cue, in the other validity condition this cue predicted the target at random level. Judgements of contigencies of unselected probands and psychometric selected low schizotypals between target and each cue can be described as "competitive": Contingencies between one cue and target were judged lower if a second cue was a better predictor for the target, whereas contigency judgements of psychometric selected schizotypals can be described as "cooperative": If one cue is judged as being a relative valid predictor, the contingency between the second cue and target were also judged higher. Electrophysiogical dates supports the view of correcting errors after each learning trial. There seems to be no difference between high and low schizotypes. Differences on group-level appeared on cue-evoked event-related potentials, especially on the occipito-temporal N150-amplitudes, which were smaller in schizotypes. Cue-Competition could only induced in the low working memory load version of the cue competition paradigm. The relevance of these results are discussed with reference to recent research on associative learning and schizophrenia.
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Einfluss des Geschlechts auf den Selenmetabolismus und die Biosynthese von SelenoproteinenRiese, Cornelia 16 August 2007 (has links)
Se ist ein essentielles Spurenelement, das seine biologische Aktivität als Selenocystein in den katalytischen Untereinheiten von Selenoproteinen entfaltet. Es wird als Supplement in der Prävention und Therapie einiger Volkskrankheiten wie Autoimmunerkrankungen und Krebs eingesetzt. Die verfügbaren Ergebnisse der klinischen Studien deuten auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirksamkeit von Se. Aus diesem Grunde sollte in der vorliegenden Arbeit die Biosynthese von Selenoproteinen in männlichen und weiblichen Mäusen als Modellorganismus für höhere Säugetiere analysiert und verglichen werden. Die gewonnenen Ergebnisse belegen eindeutig, dass die mRNA Konzentrationen von Selenoprotein P, der 5''-Iodothyronin-Deiodase Typ 1 und der extrazellulären Glutathion-Peroxidase 3 geschlechtsspezifische Unterschiede aufweisen. Dieser Dimorphismus ist jedoch nicht konstant, sondern variiert von Gewebe zu Gewebe und zeigt überdies auch eine Abhängigkeit vom Se-Status der Tiere und dem untersuchten Mausstamm. Überraschenderweise korrelieren die resultierenden Proteinmengen nicht linear mit den Unterschieden der mRNA Konzentrationen. Besonders die 5''-Iodothyronin-Deiodase Typ 1 zeigt ausgeprägte Unterschiede in Leber und Niere, wobei sich die Geschlechtsdimorphismen auf mRNA- und Protein-Ebene unterschiedlich stark ausprägen und vom Se-Status beeinflusst werden. Zusammengenommen zeigt diese Arbeit, dass die Expression von Selenoproteinen auf zwei Kontrollebenen geschlechtsspezifisch reguliert wird: über steroidabhängige Gentranskription werden unterschiedliche mRNA Konzentrationen abhängig vom Mausstamm, Alter und Se-Status in den Geweben exprimiert, und über noch nicht eindeutig identifizierte Mechanismen wird die Effektivität, mit der diese Transkripte in die entsprechenden Selenoproteine übersetzt werden, geschlechtsspezifisch kontrolliert. Diese Se-abhängige Regulation der Biosyntheserate, die vermutlich über eine veränderte Translationseffizienz erfolgt, stellt ein sehr überraschendes Ergebnis dar. Sollte es sich in menschlichen Proben bestätigen, so könnten diese Ergebnisse helfen, die geschlechtsspezifischen Befunde in den klinischen Supplementationsstudien zu verstehen und entsprechend abgestimmte Empfehlungen für eine unterschiedliche Supplementation von Mann und Frau zu erarbeiten. / Selenium is an essential trace element and acts as Selenocystein in the catalytic entity of selenoproteins. It is currently in use as supplement in the prevention and therapy of a variety of diseases including autoimmune diseases and cancer. The epidemiological and clinical data indicate that the effectiveness of Se supplementations is sex-specific. Therefore, this thesis was initiated to analyse and compare the expression of selenoproteins in male and female mice as a suitable model organism for higher mammals. The experimental data clearly indicate that selenoprotein P, type I 5'' iodothyronine deiodinase and the secreted glutathione peroxidase 3 display sex-specific differences in mRNA concentrations. The sexual dimorphic expression patterns of these selenoproteins are not constant but depend on the tissue, the Se-status of the animals and the specific mouse strain analysed. Surprisingly, no direct correlation is observed when mRNA levels and expressed protein concentrations are compared. This becomes very obvious in the case of type I 5'' iodothyronine deiodinase in liver and kidney. Both mRNA and protein levels differ between the sexes in a discordant and Se-dependent manner. Taken together, this thesis indicates that selenoprotein expression is regulated in a sex-specific manner by two different mechanisms. First of all, steroid-dependent gene transcription gives rise to sexually dimorphic mRNA levels in the different tissues. Mouse strain, age and Se-status influence this process. Secondly, the sexes differ profoundly with respect to the efficiency of selenoprotein biosynthesis from a given number of transcripts. Presumably, this process involves Se-dependent translational control mechanisms that have not been described before. Under the assumption that these results can be verified with human samples, it is conceivable that this new mechanism might help to explain some of the enigmatic sex-specific effects observed in human supplementary studies and that sex-specific supplementation regimen need to be worked out in the long run.
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Wissenschaftliche Bildung im Alter - ein Beitrag zur Emanzipation der Frau?Köhler, Helga 23 August 2005 (has links)
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Frage, inwieweit die wissenschaftliche Bildung älterer Erwachsener, hier speziell von Frauen, emanzipative Potenziale hervorbringt und befördert. Anhand der empirischen Untersuchung von Seniorstudiengängen an zehn ausgewählten deutschen Hochschulen wird untersucht, welche persönlichkeitsformenden emanzipativen Effekte das Seniorstudium entwickelt. Im Sinne einer theoretischen Kontextualisierung der Arbeit wird dabei zunächst gefragt, wie sich Emanzipation im Feld von Bildungs- , Alters- und Geschlechterforschung darstellt. Dabei nimmt die vorliegende Untersuchung insbesondere Bezug auf die so genannte „reflexive Wende“ in der Erwachsenenbildung, die ausgehend von Alltag und Lebenswelt der Subjekte Bildung als lebenslangen Gestaltungsprozess definiert, sowie auf den „Strukturwandel des Alters“ und aktuelle Konzepte eines selbstgesteuerten Lernens im Alter. Die Arbeit liefert weiterführende Erkenntnisse darüber, wie sich geschlechterdifferente Ausgangslagen und Sozialisation auf Studienverhalten und Studienergebnisse, aber auch auf die Persönlichkeitsentwicklung insbesondere von Frauen im Seniorenstudium auswirken. Dass Frauen, die bundesweit zwei Drittel aller Seniorstudierenden bilden, trotz ungünstigerer Ausgangslagen gleichwohl einen größeren Anteil bei den Zertifikatsabschlüssen belegen, deutet auf eine hohe Motivation und nicht zuletzt ein erhebliches (nachholendes) Interesse nach selbstbestimmter Lebensgestaltung im Alter hin. Sie nehmen Lebenskrisen und Brüche zum Anlass der Neuorientierung und Weiterentwicklung durch Lernen im Alter. Zu konstatieren sind letztlich deutliche emanzipative Effekte, die sich in einem Zuwachs an Kompetenz, Status und dem damit einhergehenden Selbstbewusstsein äußern. / The starting point of this work is to question how far academic education for senior citizens generates and promotes emancipative potential, dealing in this case specifically with women. On the basis of the empirical study of courses for senior citizens at ten selected German colleges, it was investigated which personality forming emancipative effects are developed by these courses. In the sense of a theoretical contextualisation of this work, it was initially questioned in the process of the study how emancipation is reflected in the fields of educational, age and gender research. The work at hand included specific reference to both the so-called “reflexive turning point” in adult education, which defines education as a life long design process based on the everyday life and environment of the subject, as well as the “structural transformation of ageing” and current concepts of a self-directed learning with age. The study provided continuative insights into the effects of differing gender starting points and socialization on study behavior and results, but also into personality development, especially that of women in senior citizen study courses. Despite their unfavorable starting point, women, who nationally make up two thirds of all senior citizen students, take up a larger share of the graduation certificates. This indicates a high motivation and not lastly a considerable (rallying) interest towards a self-determined life as senior citizens. They take life crises and disruptions to prompt new orientation and further development by means of learning in older age. Clear emancipative effects are ultimately to be stated, manifesting themselves in a growth of competence, status and the associated self-confidence.
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Dymphna Cusack (1902 - 1981) : a feminist analysis of gender in her romantic realistic textsPeitzker, Tania January 2000 (has links)
Das Dissertationsprojekt befasst sich mit der australischen Autorin Dymphna Cusack, deren Popularität in Ost und West zwischen 1955 und 1975 ihren Höhepunkt erreichte. In diesem Zeitraum wurde sie nicht nur in den westlichen Industriestaaten, in Australien, England, Frankreich und Nord Amerika viel gelesen, sondern auch in China, Russland, der Deutschen Demokratischen Republik und in vielen Sowjetrepubliken. Im Verlauf ihres Schaffens wurde ihr grosse Anerkennung für ihren Beitrag zur australischen Literatur zuteil; sie erhielt die „Commonwealth Literary Pension“, die „Queen′s Silver Jubilee Medal“ und 1981 den „Award of her Majesty“. Trotz dieser Unterstützung durch den Staat in Australien und England äusserte Cusack immer wieder feministische, humanistisch-pazifistische, und anti-faschistisch bzw. pro-sowjetische Sozialkritik. <br />
Sie war auch für ihren starken Nationalismus bekannt, plädierte dafür, eine „einheimische“ Literatur und Kultur zu pflegen. Besonders das australische Bildungssystem war das Ziel ihrer Kritik, basierend auf ihren Erfahrungen als Lehrerin in städtischen und ländlichen Schulen, die sie ihrer Autobiographie beschrieb. 'Weder ihr Intellekt, noch ihre Seele oder ihre Körper wurden gefördert, um ganze Männer oder ganze Frauen aus ihnen zu machen. Besonders letztere wurden vernachlässigt. Mädchen wurden ermutigt, ihren Platz dort zu sehen, wo deutsche Mädchen ihn einst zu sehen hatten: bei Kindern, Küche, Kirche.' Cusack engagierte sich stark für Bildungsreformen, die das Versagen australischer Schulen, das erwünschte liberal-humanistische Subjekt zu herauszubilden, beheben sollten. <br />
Der liberale Humanismus der Nachkriegszeit schuf ein populäres Bedürfnis nach romantischem Realismus, den man in Cusacks Texten finden kann. Um verstehen zu können, wie Frauen sich zwischen „Realismus und Romanze“ verfingen, biete ich eine Dekonstruktion von Geschlecht innerhalb dieses „hybriden“ Genres an. Mittels feministischer Methodik können Einblicke in die konfliktvolle Subjektivität beider Geschlechter in verschiedenen historischen Perioden gewonnen werden: die Zeit zwischen den Kriegen, während des Pazifischen Krieges und den Weltkriegen, während des Kalten Krieges, zur Zeit der Aborigine-Bewegung, des Vietnamkrieges, sowie zu Beginn der zweiten feministischen Bewegung in den siebziger Jahren. Eine Rezeptionsanalyse des romantischen Realismus und der Diskurse, die diesen prägen, sind in Kapitel zwei und drei untersucht. <br />
Die Dekonstruktion von Weiblichkeit und eines weiblichen Subjekts ist in Kapitel vier unternommen, innerhalb einer Diskussion der Art und Weise, wie Cusacks romantischer Erzählstil mit dem sozialen Realismus interagiert. Nach der Forschung von Janice Radway, werden Cusacks Erzählungen in zwei Tabellen unterteilt: die Liebesgeschichte versagt, ist erfolgreich, eine Parodie oder Idealisierung (s. „Ideal and Failed Romances“; „Primary Love Story Succeeds or Fails“). Unter Einbeziehung von Judith Butlers philosophischem Ansatz in die Literaturkritik wird deutlich, dass diese Hybridisierung der Gattungen das fiktionale Subjekt davon abhält, ihr/sein Geschlecht „sinnvoll“ zu inszenieren. Wie das „reale Subjekt“, der Frau in der Gesellschaft, agiert die fiktionale Protagonistin in einer nicht intelligiblen Art und Weise aufgrund der multiplen Anforderungen an und den Einschränkungen für ihr Geschlecht. <br />
Demnach produziert die geschlechtliche Benennung des Subjektes eine Vielfalt von Geschlechtern: Cusacks Frauen und Männer sind geprägt von den unterschiedlichen und konfliktvollen Ansprüchen der dichotom gegenübergestellten Genres. Geschlecht, als biologisches und soziales Gebilde, wird danach undefinierbar durch seine komplexen und inkonsistenten Ausdrucksformen in einem romantisch-realistischen Text. Anders gesagt führt die populäre Kombination von Liebesroman und Realismus zu einer Überschreitung der Geschlechtsbinarität, die in beiden Genres vorausgesetzt wird. <br />
Weiterführend dient eine Betrachtung von Sexualität und Ethnie in Kapitel fünf einer differenzierteren Analyse humanistischer Repräsentationen von Geschlecht in der Nachkriegsliteratur. Die Notwendigkeit, diese Repräsentationen in der Populär- und in der Literatur des Kanons zu dekonstruieren, ist im letzten Kapitel dieser Dissertation weiter erläutert. / In her lifetime, Dymphna Cusack continually launched social critiques on the basis of her feminism, humanism, pacificism and anti-fascist/pro-Soviet stance. Recalling her experi-ences teaching urban and country schoolchildren in A Window in the Dark, she was particularly scathing of the Australian education system. Cusack agitated for educational reforms in the belief that Australian schools had failed to cultivate the desired liberal humanist subject: 'Neither their minds, their souls, nor their bodies were developed to make the Whole Man or the Whole Woman - especially the latter. For girls were encouraged to regard their place as German girls once did: Kinder, Küche, Kirche - Children, Kitchen and Church.' I suggest that postwar liberal humanism, with its goals of equality among the sexes and self-realisation or 'becoming Whole', created a popular demand for the romantic realism found in Cusack′s texts. This twentieth century form of humanism, evident in new ideas of the subject found in psychoanalysis, Western economic theory and Modernism, informed each of the global lobbies for peace and freedom that followed the destruction of World War II. <br />
Liberal ideas of the individual in society became synonymous with the humanist representations of gender in much of postwar, realistic literature in English-speaking countries. The individual, a free agent whose aim was to 'improve the life of human beings', was usually given the masculine gender. He was shown to achieve self-realisation through a commitment to the development of “mankind”, either materially or spiritually. Significantly, the majority of Cusack′s texts diverge from this norm by portraying women as social agents of change and indeed, as the central protagonists. <br />
Although the humanist goal of self-realisation seems to be best adapted to social realism, the generic conventions of popular romance also have humanist precepts, as Catherine Belsey has argued. The Happy End is contrived through the heroine′s mental submission to her physical desire for the previously rejected or criticised lover. As Belsey has noted, desire might be considered a deconstructive force which momentarily prevents the harmonious, permanent unification of mind and body because the body, at the moment of seduction, does not act in accord with the mind. In popular romance, however, desire usually leads to a relationship or proper union of the protagonists. <br />
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In Cusack′s words, the heroine and hero become “whole men and women” through the “realistic” love story. Thus romance, like realism, seeks to stabilise gender relations, even though female desire is temporarily disruptive in the narrative. In the end, women and men become fully realised characters according to the generic conventions of the love story or the consummation of potentially subversive desire. It stayed anxieties associated with women seeking independence and self-realisation rather than traditional romance which signalled a threat to existing gender relations.<br />
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I proposed that an analysis of gender in Cusack′s fiction is warranted, since these apparently unified, humanist representations of romantic realism belie the conflicting aims and actions of the gendered subjects in this historical period. For instance, when we examine women′s lives immediately after the war, we can identify in both East and West efforts initiated by women and men to reconstruct private/public roles. In order to understand how women were caught between “realism and romance”, I plan to deconstruct gender within the paradigm of this hybrid genre. <br />
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By adopting a femininist methodology, new insights may be gained into the conflictual subjectivity of both genders in the periods of the interwar years, the Pacific and World Wars, the Cold War, the Australian Aboriginal Movement at the time of the Vietnam War, as well as the moment of second wave Western feminism in the seventies. My definition of romantic realism and the discourses that inform it are examined in chapters two and three. A deconstruction of femininity and the female subject is pursued in chapter four, when I argue that Cusack′s romantic narratives interact in different ways with social realism: romance variously fails, succeeds, is parodic or idealised. Applying Judith Butler′s philosophical ideas to literary criticism, I argue that this hybridisation of genre prevents the fictional subject from performing his or her gender. <br />
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Like the “real” subject - actual women in society - the fictional protagonist acts in an unintelligible fashion due to the multifarious demands and constraints on her gender. Consequently, the gendering of the sexed subject produces a multiplicity of genders: Cusack′s women and men are constituted by differing and conflicting demands of the dichotomously opposed genres. Thus gender and sex become indefinite through their complex, inconsistent expression in the romantic realistic text. In other words, the popular combination of romance and realism leads to an explosion of the gender binary presupposed by both genres. Furthermore, a consideration of sexuality and race in chapter five leads to a more differentiated analysis of the humanist representations of gender in postwar fiction. The need to deconstruct these representations in popular and canonical literature is recapitulated in the final chapter of this Dissertation.
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Women-specific mental disorders in DSM-V: are we failing again?Wittchen, Hans-Ulrich 20 February 2013 (has links) (PDF)
Despite a wealth of studies on differences regarding the biobehavioral and social–psychological bases of mental disorders in men and women and repeated calls for increased attention, women-specific issues have so far not been comprehensively addressed in past diagnostic classification systems of mental disorders. There is also increasing evidence that this situation will not change significantly in the upcoming revisions of ICD-11 and DSM-V. This paper explores reasons for this continued failure, highlighting three major barriers: the fragmentation of the field of women's mental health research, lack of emphasis on diagnostic classificatory issues beyond a few selected clinical conditions, and finally, the “current rules of game” used by the current DSM-V Task Forces in the revision process of DSM-V. The paper calls for concerted efforts of researchers, clinicians, and other stakeholders within a more coherent and comprehensive framework aiming at broader coverage of women-specific diagnostic classificatory issues in future diagnostic systems.
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The natural course of cannabis use, abuse and dependence over four years: a longitudinal community study of adolescents and young adultsSydow, Kirsten von, Lieb, Roselind, Höfler, Michael, Sonntag, Holger, Wittchen, Hans-Ulrich 05 April 2013 (has links) (PDF)
Objectives: To determine incidence and patterns of natural course of cannabis use and disorders as well as cohort effects in a community sample of adolescents and young adults.
Method: Cumulative incidence and patterns of cannabis use and disorders were examined in a prospective longitudinal design (mean follow-up period=42 months) in a representative sample (N=2446) aged 14–24 years at the outset of the study. Patterns of cannabis use, abuse and dependence (DSM-IV) were assessed with the Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI).
Results: (1) Cumulative lifetime incidence for cannabis use (at second follow-up): 47%; 5.5% for cannabis abuse, 2.2% for dependence. (2) Men used and abused cannabis more often than women. (3) The majority of the older participants (18–24 years at baseline) had reduced their cannabis use at follow-up, while younger participants (14–17 years at baseline) more often had increased their use and developed abuse or dependence. (4) The younger birth cohort (1977–1981) tended to start earlier with substance (ab)use compared to the older birth cohort (1970–1977). (5) Cannabis use was associated with increasing rates of concomitant use of other licit and illicit drugs.
Conclusions: Cannabis use is widespread in our sample, but the probability of developing cannabis abuse or dependence is relatively low (8%). The natural course of cannabis use is quite variable: about half of all cannabis users stopped their use spontaneously in their twenties, others report occasional or more frequent use of cannabis.
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Migration, Remittances und gesellschaftliche ReproduktionRupp, Helen 07 August 2012 (has links) (PDF)
Die Arbeit geht der Frage nach, warum die Rücküberweisungen von MigrantInnen nach El Salvador seit 1980 bis zur jüngsten Finanzkrise so konstant und enorm angestiegen sind. Dabei werden Erkenntnisse aus der bisherigen Forschung zu Migration und Remittances insbesondere aus der Neuen Ökonomie der Arbeitsmigration einer kritischen Revision unterzogen und um entscheidende Punkte erweitert. Das Ergebnis ist ein synthetischer Erklärungsansatz für das Phänomen der Remesas nach El Salvador, der sich auf die Kernbegriffe Ungleichheit, Schuld und (Un-)Sicherheit bezieht. Unter Bezug auf das Konzept gesellschaftlicher Reproduktion werden Aspekte untersucht, die über monetäre und produktive Faktoren als Ursachen für Remittances hinausgehen. Der theoretische Rahmen der subjektfundierten Hegemonietheorie erlaubt es, die Dichotomie von Struktur und Handlung bei der Erklärung der Rücküberweisungen von MigrantInnen zu überwinden.
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Biologische Vielfalt weltweit und regional erhalten - Einflussfaktoren für Handlungsbereitschaften von Schüler(inne)n der Sekundarstufen I und II / Protecting biodiversity on a global and on a local level - influencing factors to protect biodiversity by lower and upper secondary school studentsLeske, Sylvia 15 January 2009 (has links)
No description available.
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Three essays on high-school educational outcomes in Colombia /Guzman, Juan Carlos. January 2005 (has links) (PDF)
NJ, Univ., Woodrow Wilson School of Public and Internat. Affairs, Diss.--Princeton, 2005. / Kopie, ersch. im Verl. UMI, Ann Arbor, Mich. - Enth. 3 Beitr.
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The structure and outcomes of urban labor markets in Africa /Temesgen, Tilahun. January 2004 (has links) (PDF)
DC, American Univ., College of Arts and Sciences, Diss.--Washington, 2004. / Kopie, ersch. im Verl. UMI, Ann Arbor, Mich. - Enth. 3 Beitr.
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