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Synthese funktionaler organisch/anorganischer Hybridmaterialien und deren Anwendung zur Gestaltung von Grenz- und OberflächenGöring, Mandy 20 January 2020 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden Zwillingsmonomere, die eine Aminogruppe über eine Alkylkette kovalent am Siliziumatom gebunden tragen, synthetisiert, organisch/anorganischen Hybridmaterialien aus diesen Monomeren hergestellt und in der Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbunde angewendet.
Über Reaktionen der Aminogruppe mit Benzaldehyden und cyclischen Carbonsäureanhydriden am Zwillingsmonomer 2-(3-Amino-n-propyl)-2-methyl-4H-1,3,2-benzodioxasilin können weitere funktionale Zwillingsmonomere synthetisiert werden.
Bei der Herstellung von Hybridmaterialien liegt der Fokus auf der simultanen Zwillingspolymerisation der funktionellen Monomere mit dem Monomer 2,2’-Spirobi[4H-1,3,2-benzodioxasilin]. Die erhaltenen Materialien werden mittels spektroskopischer und thermischer Verfahren untersucht. Die Zugänglichkeit der Aminogruppe in den Hybridmaterialien wird mittels Modellreaktionen untersucht.
Die Zwillingsmonomere werden zudem auf verschiedene Metallsubstrate aufgebracht, polymerisiert und anschließend hinsichtlich der Oberflächenrauheit, Abriebfestigkeit und Oberflächenpolarität untersucht. Die in der Beschichtung integrierte Aminogruppe kann zur kovalenten Anbindung eines Maleinsäureanhydrid-Copolymers genutzt werden.
Bei der Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbunden werden Press- und Spritzgießverfahren genutzt. Hier können die funktionellen Zwillingsmonomere erfolgreich als Haftvermittler eingesetzt und auf verschiedene Metall/Thermoplast-Kombinationen angewendet werden.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Einleitung und Motivation
1.2 Zielsetzung
2 Kenntnisstand
2.1 Leichtbau, Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde
2.1.1 Metall/Kunststoff-Hybridbauteile
2.1.2 Haftungsmechanismen
2.1.3 Methoden zur Vorbehandlung einer Metalloberfläche für die Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbunde
2.1.4 Prüfmethoden
2.2 Organisch/anorganische Hybridmaterialien
2.2.1 Klassifizierung von Kompositen und Hybridmaterialien
2.2.2 Synthesestrategien
2.2.3 Zwillingspolymerisation
3 Ergebnisse und Diskussion
3.1 Amino-funktionalisierte Zwillingsmonomere
3.1.1 Synthese von amino-funktionalisierten Zwillingsmonomeren
3.1.2 Synthese von amino-funktionalisierten organisch/anorganischen Hybridmaterialien
3.1.3 Charakterisierung der organisch/anorganischen Hybridmaterialien
3.1.4 Zugänglichkeit der funktionellen Gruppe der organisch/anorganischen Hybridmaterialien
3.1.5 Trifunktionelles Zwillingsmonomer
3.2 Derivatisierung der amino-funktionalisierten ZM
3.2.1 Bildung einer Amidbindung
3.2.2 Bildung eines Azomethins
3.3 Verwendung der (simultaner) Zwillingspolymerisation zur Gestaltung von Oberflächen
3.3.1 Beschichtung unterschiedlicher Metallsubstrate
3.3.2 Mikroverschleiß
3.3.3 Optimierung des Beschichtungsvorgangs zur Generierung dünner Schichten .
3.3.4 Funktionalisierung mit Maleinsäureanhydrid-(MSA)-Copolymer
3.4 Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbunde
3.4.1 Herstellung im Pressverfahren
3.4.2 Herstellung im Spritzgießprozess
3.4.3 Allgemeine Betrachtungen zur Verbundfestigkeit
4 Zusammenfassung und Ausblick
4.1 Zusammenfassung
4.2 Ausblick
5 Experimenteller Teil
5.1 Geräte und Chemikalien
5.2 Synthese
5.2.1 2,2’-Spirobi[4H-1,3,2-benzodioxasilin] (1)
5.2.2 Synthese von amino-funktionalisierten Zwillingsmonomeren
5.2.3 Derivatisierung von 2-(3-Amino-n-propyl)-2-methyl-4H-1,3,2-benzodioxasilin (2)
5.3 Organisch/anorganische Hybridmaterialien
5.3.1 Synthese organisch/anorganische Hybridmaterialien
5.3.2 Extraktion der Hybridmaterialien
5.3.3 Umsetzung der Hybridmaterialien mit Aldehyden
5.3.4 Umsetzung der Hybridmaterialien mit tert-Butylglycidylether (t-BGE)
5.3.5 Umsetzung der Hybridmaterialien mit Methyliodid
5.4 Herstellung von Schichten mittels Zwillingspolymerisation
5.4.1 Materialien
5.4.2 Beschichtungsvorgang
5.4.3 Funktionalisierung mit MSA-Copolymer
5.4.4 Mikro-Ritzprüfung
5.4.5 Bestimmung der Schichtdicke mittels Rasterkraftmikroskopie
5.5 Herstellung von Metall/Kunstsoff-Verbunde
5.5.1 Verwendete Materialien
5.5.2 Herstellung im Pressverfahren
5.5.3 Herstellung im Spritzgießprozess
5.5.4 Prüfung
6 Anhang
6.1 Zusammensetzung Hybridmaterialien
6.2 TG-MS-Analyse der Verbindungen 1, 2, 9, 10 und 11
6.3 Thermisches Verhalten – Beobachtung DSC
6.4 1H-13C-Korrelationsspektren (gs-HSQC) ausgewählter Extrakte
6.5 XPS-Analyse der Hybridmaterialien
6.6 Betrachtungen zum Reaktionsfortschritt bei der Herstellung von Hybridmaterialien
6.7 Bestimmung der Schichtdicke mittels Rasterkraftmikroskopie - Beispiel
6.8 Bruchbilder
Literaturverzeichnis
Danksagung
Selbstständigkeitserklärung
Lebenslauf
Publikationen und Posterpräsentationen
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Computerunterstützung der Kreativitätstechnik "Morphologische Matrix"Donker, Hilko, Zaczek, Ludmilla January 2006 (has links)
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Applications of parabolic Hecke algebras: parabolic induction and Hecke polynomialsHeyer, Claudius 09 July 2019 (has links)
Im ersten Teil wird eine neue Konstruktion der parabolischen Induktion für pro-p Iwahori-Heckemoduln gegeben. Dabei taucht eine neue Klasse von Algebren auf, die in gewisser Weise als Interpolation zwischen der pro-p Iwahori-Heckealgebra einer p-adischen reduktiven Gruppe $G$ und derjenigen einer Leviuntergruppe $M$ von $G$ gedacht werden kann. Für diese Algebren wird ein Induktionsfunktor definiert und eine Transitivitätseigenschaft bewiesen. Dies liefert einen neuen Beweis für die Transitivität der parabolischen Induktion für Moduln über der pro-p Iwahori-Heckealgebra. Ferner wird eine Funktion auf einer parabolischen Untergruppe untersucht, die als Werte nur p-Potenzen annimmt. Es wird gezeigt, dass sie eine Funktion auf der (pro-p) Iwahori-Weylgruppe von $M$ definiert, und
dass die so definierte Funktion monoton steigend bzgl. der Bruhat-Ordnung ist und einen Vergleich der Längenfunktionen zwischen der Iwahori-Weylgruppe von $M$ und derjenigen der Iwahori-Weylgruppe von $G$ erlaubt.
Im zweiten Teil wird ein allgemeiner Zerlegungssatz für Polynome über der sphärischen (parahorischen) Heckealgebra einer p-adischen reduktiven Gruppe $G$ bewiesen. Diese Zerlegung findet über einer parabolischen Heckealgebra statt, die die Heckealgebra von $G$ enthält. Für den Beweis des Zerlegungssatzes wird vorausgesetzt, dass die gewählte parabolische Untergruppe in einer nichtstumpfen enthalten ist. Des Weiteren werden die nichtstumpfen parabolischen Untergruppen von $G$ klassifiziert. / The first part deals with a new construction of parabolic induction for modules over the pro-p Iwahori-Hecke algebra. This construction exhibits a new class of algebras that can be thought of as an interpolation between the pro-p Iwahori-Hecke algebra of a p-adic reductive group $G$ and the corresponding algebra of a Levi subgroup $M$ of $G$. For these algebras we define a new induction functor and prove a transitivity property. This gives a new proof of
the transitivity of parabolic induction for modules over the pro-p Iwahori-Hecke algebra. Further, a function on a parabolic subgroup with p-power values is studied. We show that it induces a function on the (pro-p) Iwahori-Weyl group of $M$, that it is monotonically increasing with respect to the Bruhat order, and that it allows to compare the length function on the Iwahori-Weyl group of $M$ with the one on the Iwahori-Weyl group of $G$.
In the second part a general decomposition theorem for polynomials over the spherical (parahoric) Hecke algebra of a p-adic reductive group $G$ is proved. The proof requires that the chosen parabolic subgroup is contained in a non-obtuse one. Moreover, we give a classification of non-obtuse parabolic subgroups of $G$.
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Ideagrams: A digital tool for observing ideation processesJannack, Anna, Noennig, Jörg Rainer, Holmer, Torsten, Georgi, Christopher 16 May 2019 (has links)
Purpose – The paper reports on an ongoing research project of TU Dresden Laboratory of Knowledge Architecture aiming the investigations of the traceability and visualization of upcoming ideas and topics within discussions. Communication and conversation analysis – to explore knowledge processes communication and interaction analyses emerged as a central scientific approach. Hereby knowledge creation and Knowledge Transfer are understood as collective and co-creative effort. Corresponding analysis tools and methods have been developed for the communication- and knowledge creation processes digital media extensively (Faraj et al 2011). However, research focusing on direct and immediate conversation, and not only based on digital media, rarely exists.
Development requirements – The existing tools for the analysis of digital communication data are yet not widely applied in the domain of spoken discussions. Whereas communication processes in the digital domain create their data automatically, the data from natural settings have to be extracted laboriously (Tonfoni 2004). Since there are no effective methods on data recording of voice communication yet existing, there are no strong and evident methods on computer aided conversation tracking and analysing existing too. The Ideagram tool tries to overcome this shortcoming.
Approach – A prototype of a transcription, visualization and analysis tool was designed, which is able to capture discussions by keywords and analyse them in real-time. The results are presented in several forms: histograms, semantic networks and mixtures between both. These visualizations allow identifying topic and concept dynamics, heuristic paths and creative moments. Central features of the discussion like knowledge communication, orientation for innovation and speech efficiency can be understood and designed. In the different figures - Ideagram - of spoken discussions the logged content is visualised. The program prototype counts the occurrence of the logged words. These can be marked within a chronological re-presentation graph and shows at what time which issue was discussed. By “peaks” and “valley’s” it is obviously visible where the talk was most or least active. The prototype tool allows analysing the used phrases according to their frequency and their appearance during the captured conversation.
Practical implications & Value – In contrast of conventional protocol and transcription techniques this kind of knowledge mining allows a greater information bandwidth and a more efficient access on core topics, thematic conflicts, idea generation etc. Experiences in very different settings created a very rich data set and allows to state that the application in business and science seems to very useful according to recording, analysing and deepening of spoken discussions. Hence, the Ideagram is still a prototype version and need further investigation and development.
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Organizational Tenure and Employee Performance: A Multilevel AnalysisSteffens, Niklas K., Shemla, Meir, Wegge, Jürgen, Diestel, Stefan 30 September 2019 (has links)
Previous research has investigated the relationship between organizational tenure and performance by focusing primarily on organizational tenure of the individual employee. We propose that this approach is limited because organizational tenure should be conceptualized as relating to multiple entities including teams and their leaders. As predicted, analysis of two objective performance indicators of 1,753 employees working with 250 leaders of natural work teams in a financial services company revealed that, beyond employee organizational tenure, team leader organizational tenure and team organizational tenure diversity had positive incremental effects on employee performance. Moreover, the positive impact of employee organizational tenure was less pronounced in teams with high rather than low tenure diversity. Our findings suggest that organizations’ capacity to promote performance will be limited if they focus on organizational tenure of an individual, while neglecting the ways in which performance is shaped by organizational tenure related to multiple entities within a team.
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Soziale Aspekte der Frühgeburtlichkeit unter besonderer Berücksichtigung von Schwangeren mit MigrationshintergrundBerger, Claudia 16 October 2012 (has links)
Der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund und eigener Migrationserfahrung, der ersten Generation, zwischen 15 und 45 Jahre, lag 2005 in Niedersachsen bei ungefähr 16 Prozent und der Anteil von Schwangeren mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland betrug 16,8 Prozent. Diesen relevanten Anteil bezogen auf die perinatalen Ergebnisse differenziert zu betrachten war zentrales Anliegen der Studie.
Insbesondere Frühgeburtlichkeit ist für die Geburtshilfe von Bedeutung, da sie trotz medizinischer Verbesserungen und umfassender Schwangerenvorsorge in Niedersachsen zwischen 2001-2008 bei durchschnittlich 8,1 Prozent lag. Die Ursachen sind multifaktoriell und beinhalten soziale und psychische Faktoren. Unter anderem stellen Spätaussiedlerinnen, durch Nichtanerkennung von Schulabschlüssen und Heiratsmigrantinnen, aufgrund des Verlustes von sozialen Netzwerken, in diesem Zusammenhang eine vulnerable Gruppe dar, weil sie häufig einen niedrigen Sozialstatus haben sowie psychisch durch Migration belastet sein können.
Um Unterschiede in Bezug auf Frühgeburtlichkeit von Schwangeren aus unterschiedlichen Herkunftsregionen darzustellen und zu erklären, wurde das in den USA konstatierte "Latina Paradox" mit einbezogen. Danach haben Frauen aus lateinamerikanischen Ländern in der ersten Generation ein besseres geburtshilfliche Outcome in Bezug auf Frühgeburtlichkeit als US-Amerikanerinnen mit dem gleichen sozioökonomischen Status, obwohl sie eine geringere Schwangerenvorsorge erhielten. Fraglich war, ob sich dieses Paradox auch in Niedersachsen für Schwangere mit Migrationshintergrund nachweisen ließ.
Basis für die empirische Untersuchung waren die Niedersächsischen Perinatalerhebungen der Jahre 2001-2008. Alle lebenden Einlingsgeburten mit einem Gestationsalter von < 37 + 0 SSW wurden in Bezug auf die berufliche Tätigkeit und Herkunftsregion der Mütter betrachtet. Bei den Frühgeborenen wurde zwischen Frühgeborenen, die zwischen der 32 + 0 und 36 + 6 Schwangerschaftswoche geboren wurden, sehr frühen Frühgeborenen und extrem frühen Frühgeborenen differenziert. Der Fokus lag auf Frauen aus "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" und als Vergleichsgruppe wurden Schwangere aus Deutschland mit gleicher beruflicher Stellung herangezogen. Neben deskriptiven wurden auch multivariate Analysen durchgeführt.
Bei der Analyse der N = 498.141 lebenden Einlingsgeburten zeigte sich, dass die größten Anteile eines anderen Herkunftslandes als Deutschland Frauen aus "Osteuropa" mit 5,6 Prozent und aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" mit 4,9 Prozent hatten. Erwartungsgemäß konnte festgestellt werden, dass Schwangere mit Migrationshintergrund aus Osteuropa und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" im Vergleich zu deutschen Schwangeren niedrigere Bildungsabschlüsse hatten. Die Frühgeburtenrate betrug für lebende Einlingsgeburten (Herkunftsland der Mutter Deutschland) in den Jahren 2001-2008 zwischen 7,4 Prozent und 7,7 Prozent. Für Frauen aus "Osteuropa" zwischen 5,6 Prozent und 6,7 Prozent sowie für Frauen aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" zwischen 5,9 Prozent und 7,6 Prozent. Nach Durchführung der Logistischen Regression wurde ein signifikant geringeres Frühgeburtsrisiko für Frauen aus "Osteuropa" (AOR = 0.88; 95% CI, 0.82-0.93) (p < 0.001); und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" (AOR = 0.93; 95% CI, 0.88-0.99) (p < 0.05) nachgewiesen. Die differenzierte Betrachtung nach beruflicher Tätigkeit der Schwangeren zeigte nach Adjustierung für Osteuropäerinnen, die als Facharbeiterin bzw. einfache Beamtin tätig waren oder ein Kleingewerbe betrieben, ein signifikant geringeres Risiko für Frühgeburtlichkeit gegenüber der Referenzgruppe (AOR = 0.757; 95% CI, 0.653 - 0.877) (p < 0.001), obwohl diese Frauen eine signifikant höhere Chance einer Schwangerschaftsvorsorge von mindestens einer Untersuchung unter dem Standard (AOR = 1.406 (95 % CI, 1.279 - 1.547) (p < 0.001) hatten. Soziale Risikofaktoren, die aus dem Eintrag im Mutterpass einbezogen wurden, hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Frühgeburtsrisiko für Schwangere mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland.
Frauen mit Migrationshintergrund "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" hatten im Vergleich zu Schwangeren ohne Migrationshintergrund ein geringeres Risiko einer Frühgeburt, ähnlich dem US-amerikanischen "Latina Paradox", obwohl sie häufiger eine Schwangerschaftsvorsorge unter dem Standard hatten. Insbesondere zeigte sich dieses Paradox für Schwangere aus "Osteuropa", die als Facharbeiterin, einfache Beamtin tätig waren bzw. ein Kleingewerbe betrieben.
Diese Befunde unterstützen die Annahme, dass Schwangere aus bestimmten Herkunftsregionen Protektivfaktoren für Frühgeburtlichkeit besitzen und führen zu dem Schluss, dass diese Faktoren in weiteren Studien eruiert werden sollten, um protektiv auf das geburtshilfliche Outcome einwirken zu können.
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A characterization of the groups PSLn(q) and PSUn(q) by their 2-fusion systems, q oddKaspczyk, Julian 31 May 2024 (has links)
Let q be a nontrivial odd prime power, and let 𝑛 ≥ 2 be a natural number with (𝑛, 𝑞) ≠ (2, 3). We characterize the groups 𝑃𝑆𝐿𝑛(𝑞) and 𝑃𝑆𝑈𝑛(𝑞) by their 2-fusion systems. This contributes to a programme of Aschbacher aiming at a simplified proof of the classification of finite simple groups.
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A Framework for Modeling Irreversible Processes Based on the Casimir CompanionBoldt, Frank 23 June 2014 (has links) (PDF)
Thermodynamic processes in finite time are in general irreversible. But there are chances to avoid irreversibility. For instance, there are canonical ensembles of special quantum systems with a given probability distribution describing the likelihood to find the system at time t=0 in a particular state with energy E_i(0), which can be controlled in a specific way, such that the initial probability distribution is recovered at the end of the process (t=T), but the state energies did change, hence E_i(0) is not equal to E_i(T). This allows to change thermodynamic quantities (expectation values) adiabatically, reversibly and in finite time. Such special processes are called Shortcuts to Adiabaticity. The presented thesis analyzes the origin of these shortcuts utilizing special Hamiltonian systems with dynamical algebra. Their main feature is to provide canonical invariance, which means a canonical ensemble stays canonical under Hamiltonian dynamics. This invariance carried by the dynamical algebra will be discussed using Lie group theory. In addition, the persistence of the dynamical algebra with respect to calculating expectation values will be deduced. This allows to benefit from all intrinsic symmetries within the discussion of ensemble trajectories. In consequence, these trajectories will evolve under Hamiltonian dynamics on a specific manifold given by the so-called Casimir companion. In addition, the deformation of this manifold due to non-Hamiltonian (dissipative) dynamics will be discussed, which allows to present a framework for modeling irreversible processes based on Hamiltonian systems with dynamical algebra. An application of this framework based on the parametric harmonic oscillator will be presented by determining time-optimal controls for transitions between two equilibrium as well as between non-equilibrium and equilibrium states. The latter one will lead to time-optimal equilibration strategies for a statistical ensemble of parametric harmonic oscillators. / Thermodynamische Prozesse in endlicher Zeit sind im Allgemeinen irreversibel. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Irreversibilität zu umgehen. Ein kanonisches Ensemble eines speziellen quantenmechanischen Systems kann zum Beispiel auf eine ganz spezielle Art und Weise gesteuert werden, sodass nach endlicher Zeit T wieder eine kanonische Besetzungverteilung hergestellt ist, sich aber dennoch die Energie des Systems geändert hat (E(0) ungleich E(T)). Solche Prozesse erlauben das Ändern thermodynamischer Größen (Ensemblemittelwerte) der erwähnten speziellen Systeme in endlicher Zeit und auf eine adiabatische und reversible Art. Man nennt diese Art von speziellen Prozessen Shortcuts to Adiabaticity und die speziellen Systeme hamiltonsche Systeme mit dynamischer Algebra. Die vorliegende Dissertation hat zum Ziel den Ursprung dieser Shortcuts to Adiabaticity zu analysieren und eine Methodik zu entwickeln, die es erlaubt irreversible thermodynamische Prozesse adequat mittels dieser speziellen Systeme zu modellieren. Dazu wird deren besondere Eigenschaft ausgenutzt, die kanonische Invarianz, d.h. ein kanonisches Ensemble bleibt kanonisch bezüglich hamiltonscher Dynamik. Der Ursprung dieser Invarianz liegt in der dynamischen Algebra, die mit Hilfe der Theorie der Lie-Gruppen näher betrachtet wird. Dies erlaubt, eine weitere besondere Eigenschaft abzuleiten: Die Ensemblemittelwerte unterliegen ebenfalls den Symmetrien, die die dynamische Algebra widerspiegelt. Bei näherer Betrachtung befinden sich alle Trajektorien der Ensemblemittelwerte auf einer Mannigfaltigkeit, die durch den sogenannten Casimir Companion beschrieben wird. Darüber hinaus wird nicht-hamiltonsche/dissipative Dynamik betrachtet, welche zu einer Deformation der Mannigfaltigkeit führt. Abschließend wird eine Zusammenfassung der grundlegenden Methodik zur Modellierung irreversibler Prozesse mittels hamiltonscher Systeme mit dynamischer Algebra gegeben. Zum besseren Verständnis wird ein ausführliches Anwendungsbeispiel dieser Methodik präsentiert, in dem die zeitoptimale Steuerung eines Ensembles des harmonischen Oszillators zwischen zwei Gleichgewichtszuständen sowie zwischen Gleichgewichts- und Nichtgleichgewichtszuständen abgeleitet wird.
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Démêler l'écheveau de la représentation politique : l’impôt sur la fortune à l’Assemblée nationale et au Bundestag / Untangling the maze of political representation : wealth tax in the Assemblée nationale and the BundestagBaloge, Martin 10 November 2016 (has links)
Cette thèse étudie dans une perspective comparée les modalités du travail de représentation en matière d’impôt sur la fortune, au Bundestag et à l’Assemblée nationale. S’appuyant sur des approches empiriques complémentaires (entretiens semi-directs, observation non-participante, bases de données prosopographiques, travail d’archive codé), cette enquête entend expliquer la variété des pratiques constatées. La recherche montre que les débats en matière d’impôt sur la fortune se caractérisent par la place centrale prise par les mondes de l’entreprise, faisant émerger le constat d’une forme d’inégalité d’accès à la parole parlementaire pour les groupes sociaux cités au sein des deux Assemblées. L’enquête souligne également que les députés développent des pratiques différenciées entre groupes en utilisant plusieurs registres de représentation visant à justifier et légitimer les différents modes d’investissement observables dans les deux pays. Face à ce constat, cette étude entend proposer un examen des causes des phénomènes observés. Plus d’une trentaine de facteurs explicatifs sont ainsi pris en compte, à des niveaux micro, méso et macrosociologiques (histoire politique, dispositions individuelles, processus de socialisation politique, économique et professionnelle, influence des entourages, effets de positions et de contextes, etc.). La thèse montre alors que les pratiques de représentation sont le résultat de l’articulation d’un système de facteurs qui interdisent de penser ces pratiques de façon réifiée. En cherchant à comprendre la complexité et l’intrication de nombreux éléments intervenant dans les prises de position des élus, la thèse cherche à démêler les fils explicatifs de l’écheveau des pratiques de représentation. / This thesis aims at analysing the methods of representing during wealth tax debates in the French Assemblée nationale and in the German Bundestag. Based on empirical researches (semi-direct interviews, non-participating observations, prosopographic data, coded archival work), this research aspires to explain the variety of identified practices. The research shows on one hand that debates around wealth tax are characterized by the central position of concerns and businesses, highlighting the following acknowledgment: the inequity in accessing speaking time for social groups mentioned in both Parliaments. The thesis also underlines that members of parliament develop differentiated practices between groups by using multiple register of representation, which aim at justifying and legitimating all the different ways of commitment observed in both countries.Facing this observation, the thesis strive to provide a review of the causes of the observed phenomena. More than thirty explanatory factors are taken into consideration on micro, meso and macro sociological levels (political history, individual provisions, political/economical/professional socialisation processes, influence of close circle, effects of positions and environment). The thesis therefore demonstrates that the practices of representation are the result of a very high number of diversifying factors, which prevent from thinking those practices on a reified way. While trying to understand the complexity of new elements intervening in elected representatives’ position statements, the thesis aspires to untangle the explanatory threads of political representation. / Diese Doktorarbeit vergleicht die Modalitäten der politischen Repräsentation in Bezug auf die Vermögensteuer im Bundestag und in der Assemblée nationale. Die Recherche will Erklärungen geben für die Vielfalt der hierbei beobachteten Praktiken. Dafür stützt sie sich auf komplementäre empirische Materialien (Gespräche, Beobachtungen, prosoprographische Daten, codierte Archivarbeit). Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Debatten um die Vermögensteuer durch die zentrale Stellung der Unternehmen geprägt sind. Es existiert eine Form von ungleichem Zugang zur parlamentarischen Rede für die sozialen Gruppen innerhalb der beiden Versammlungen. Oft werden bestimmte soziale Gruppen einfach ignoriert. Die Studie verweist auch darauf, dass die Abgeordneten Praktiken von differenzierter Repräsentation zwischen Gruppen entwickeln, indem sie mehrere Register der Repräsentation benutzen, die darauf aus sind, verschiedene Modi der Investitionen zu rechtfertigen und zu legitimieren- in beiden Ländern. Vor diesem Hintergrund bietet diese Arbeit eine Analyse der Gründe der beobachteten Phänomene an. Dazu werden mehr als dreißig explikative Faktoren unter micro-, meso- und makrosoziologischen Gesichtspunkten untersucht (politische Geschichte, individuelle Dispositionen, Prozesse politischer, ökonomischer und professioneller Sozialisierung, Einflüsse des Umfelds, Einflüsse von institutionellen Positionen und Kontexten usw.). Diese Doktorarbeit will nachweisen, dass die Praktiken der Repräsentation das Ergebnis eines sehr hohen Anteils verschiedener Faktoren sind, die es untersagen diese Praktiken gedanklich zu verfestigen. Indem wir versuchen, die Komplexität und die Verstrickung der zahlreichen Elemente zu verstehen, die in den Stellungnahmen der Abgeordneten zum Ausdruck kommen, will diese Doktorarbeit die erklärenden Fäden des Knäuels der Repräsentationspraktiken entwirren.
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Compressed Decision Problems in Groups / Komprimierte Entscheidungsprobleme in GruppenHaubold, Niko 19 March 2012 (has links) (PDF)
Wir beschäftigen uns mit Problemen der algorithmischen Gruppentheorie und untersuchen dabei die Komplexität von komprimierten Versionen des Wortproblems und des Konjugationsproblems für endlich erzeugte Gruppen.
Das Wortproblem fragt für eine feste, endlich erzeugte Gruppe ob ein gegebenes Wort über der Erzeugermenge das neutrale Element der Gruppe repräsentiert. Wir betrachten das gegebene Wort jedoch in einer komprimierten Form, als Straight-line Program (SLP) und untersuchen die Komplexität dieses Problems, das wir \'komprimiertes Wortproblem\' nennen. SLPs sind kontextfreie Grammatiken, die genau einen String erzeugen. Die Eingabegröße ist dabei stets die Größe des gegebenen SLPs. Eine Hauptmotivation ist dabei, dass für eine feste endlich erzeugte Gruppe das Wortproblem ihrer Automorphismengruppe durch eine Turingmaschine in Polynomialzeit auf das komprimierte Wortproblem der Gruppe selbst reduzierbar ist.
Wir untersuchen das komprimierte Wortproblem für die verbreiteten Gruppenerweiterungen HNN-Erweiterungen (amalgamierte Produkte und Graphprodukte) und können zeigen, dass sich Instanzen des komprimierten Wortproblems von einer Turingmaschine in Polynomialzeit auf Instanzen des komprimierten Wortproblems der Basisgruppe (respektive Basisgruppen und Knotengruppen) reduzieren lassen. Weiterhin zeigen wir, dass das komprimierte Wortproblem für endlich erzeugte nilpotente Gruppen von einer Turingmaschine in Polynomialzeit entscheidbar ist.
Wir betrachten außerdem eine komprimierte Variante des Konjugationsproblems. Das unkomprimierte Konjugationsproblem fragt für zwei gegebene Wörter über den Erzeugern einer festen endlich erzeugten Gruppe, ob sie in dieser Gruppe konjugiert sind. Beim komprimierten Konjugationsproblem besteht die Eingabe aus zwei SLPs und es wird gefragt, ob die beiden Wörter die von den SLPs erzeugt werden in der Gruppe konjugierte Elemente präsentieren. Wir konnten zeigen, dass sich das komprimierte Konjugationsproblem für Graphgruppen in Polynomialzeit entscheiden lässt.
Weiterhin haben wir das Wortproblem der äußeren Automorphismengruppen von Graphprodukten endlich erzeugter Gruppen untersucht. Durch den engen Zusammenhang des komprimierten Konjugationsproblems einer Gruppe mit dem Wortproblem der äußeren Automorphismengruppe konnten wir zeigen, dass sich das Wortproblem der äußeren Automorphismengruppe eines Graphprodukts von endlich erzeugten Gruppen durch eine Turingmaschine in Polynomialzeit auf Instanzen von simultanen komprimierten Konjugationsproblemen der Knotengruppen und Instanzen von komprimierten Wortproblemen der Knotengruppen reduzieren lässt.
Als Anwendung gelten obige Resultate auch für right-angled Coxetergruppen und Graphgruppen, da beide spezielle Graphprodukte sind. So folgt beispielsweise, dass das komprimierte Wortproblem einer right-angled Coxetergruppe in Polynomialzeit entscheidbar ist.
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