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Rehamotivation, psychisches Befinden und Lebensqualität bei Patienten in stationärer berufsdermatologischer Rehabilitation / Inpatients motivation for rehabilitation, emotional conditions and quality of life in occupational rehabilitation for dermatological diseasesWiedl, Katrin 16 December 2009 (has links)
Das übergeordnete Ziel der Arbeit war die Überprüfung der Vorhersagbarkeit unterschiedlicher Outcome-Kriterien bei Patienten in stationärer berufsdermatologischer Rehabilitation mithilfe der Rehamotivation und weiterer theoretisch relevanter Variablen. Zur Anwendung kamen der Rehamotivationsfragebogen PAREMO-20, Verfahren zur Erfassung von psychischer Belastung (Marburger Hautfragebogen, MHF), Krankheitsbewältigung, Selbstwirksamkeit und Lebensqualität sowie soziodemographische, krankheits- und behandlungsbezogene Daten. In einem ersten Schritt ging es um die teststatistische Überprüfung der Untersuchungsverfahren, insbesondere des PAREMO-20 bei der vorliegenden Patientengruppe (N=424). Alle Verfahren erwiesen sich als für die Anwendung bei dermatologischen Patienten geeignet. Für den PAREMO-20 ließen sich die aus der allgemeinen Rehabilitationsforschung bekannten teststatistischen Merkmale weitgehend replizieren. Als Nächstes erfolgte die Überprüfung der prädiktiven Validität dieser diagnostischen Informationen bezüglich verschiedener subjektiver und objektiver Kriterien des Behandlungsergebnisses. Im Zentrum standen hierbei deskriptiv ermittelte sowie mithilfe des Reliable Change Index ermittelte Gruppierungen von Patienten hinsichtlich ihrer Behandlungsfortschritte (verbessert, verschlechtert, gleich geblieben). Hierzu wurden Diskriminanzanalysen und logistische Regressionsanalysen durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass Kriterien der objektiven und subjektiven Hautgesundheit mit den eingesetzten Verfahren nicht vorhersagbar sind. Der PAREMO-20 besitzt hier keine prädiktive Validität. Dagegen konnte die Veränderung der Lebensqualität als indirektes Erfolgskriterium durch die psychische Verfassung zu Beginn der 3-wöchigen Maßnahme mit dem Marburger Hautfragebogen vorhergesagt werden. Zudem wurden Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Instrumente diskutiert und Implikationen für Forschung und Praxis abgeleitet.
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Körperbild bei Männern: Die Bedeutung körperbezogener selektiver Aufmerksamkeitsprozesse sowie körpermodifizierender Verhaltensweisen für die Entstehung und Aufrechterhaltung eines gestörten Körperbildes / Male body image: The relevance of body-related selective attentional processes and body change behaviors for the development and maintenance of a disturbed body imageCordes, Martin 27 December 2017 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Körperunzufriedenheit und Störungen des Körperbildes bei Männern manifestieren sich – anders als bei Frauen – in erster Linie nicht durch den Wunsch nach einem schlankeren Körper, sondern durch das Streben nach einem breiteren und muskulöseren Körper. Vorhandene Befunde zum Körperbild bei Männern deuten darauf hin, dass exzessives Muskulositätsstreben mit vergleichbar negativen psychischen und behavioralen Konsequenzen assoziiert zu sein scheint wie exzessives Schlankheitsstreben bei Frauen. Allerdings fehlt es im deutschen Sprachraum nach wie vor an validierten psychometrischen Instrumenten, die den Körperbildspezifika bei Männern gerecht werden. Zudem mangelt es an empirischen Arbeiten, die ätiologische und aufrechterhaltende Faktoren und Mechanismen eines gestörten Körperbildes bei Männern untersuchen. Bisherige – primär an Frauen mit erhöhter Körperbildproblematik oder mit Essstörungen gewonnene – Erkenntnisse deuten hier auf die perpetuierende Rolle der Exposition gegenüber dem eigenen Körper und fremden (Ideal-)Körpern für ein gestörtes Körperbild hin. Darüber hinaus scheint eine verzerrte Aufmerksamkeitslenkung (engl. Attentional Bias) bei der Betrachtung und Verarbeitung dieser körperbezogenen Stimuli ebenfalls bedeutsam zu sein. Inwieweit sich diese Erkenntnisse auch auf Männer übertragen lassen, ist bisher allerdings kaum erforscht. Neben diesen Erkenntnissen zu kognitiv-attentionalen Mechanismen deuten vereinzelte Befunde auf behavioraler Ebene zudem darauf hin, dass körpermodifizierende Maßnahmen in Form von muskulaturorien-tiertem Training durch ihre verstärkende Wirkung kurzfristig zwar zu einer Verbesserung des State-Körperbildes beitragen, langfristig jedoch zu einer Verfestigung von Körperbildsorgen führen können. Auch in diesem Bereich fehlen Studien, in denen die Effekte von Krafttraining auf das State-Körperbild bei Männern systematisch untersucht wurden. Ziel der vorliegenden Dissertation war es daher, die Befundlage hinsichtlich der aufgezeigten Forschungslücken zum Körperbild bei Männern zu ergänzen und zu erweitern.
Methode: Insgesamt wurden im Rahmen der vorliegenden Dissertation fünf Arbeiten durchgeführt. In Artikel 1 erfolgte die Übersetzung und Validierung der Drive for Muscularity Scale (DMS), das weltweit am häufigsten eingesetzte Instrument zur Erfassung von Muskulositätsstreben. Im Rahmen von Artikel 2 wurde ein Übersichtsartikel zu bisherigen Befunden zu körperbezogenen kognitiv-attentionalen Verzerrungen bei Frauen und Männern erstellt. Auf dieser Grundlage wurden in Artikel 3 mittels Eye-Tracking Aufmerksamkeitsverzerrungen bei der Betrachtung eigner und fremder Körperstimuli (d. h. normal, muskulös,
hyper-muskulös) in Abhängigkeit individueller Attraktivitätseinschätzungen der verschiedenen Körperregionen sowie hinsichtlich des Ausmaßes an Schlankheits- und Muskulositätsstreben bei Männern untersucht und verglichen. Im Zuge dieser Eye-Tracking-Studie wurden zudem die Effekte der Exposition gegenüber den verschiedenen Körpertypen auf das State-Körperbild sowie die Zusammenhänge dieser Effekte mit dem Blickverhalten der Teilnehmer analysiert (Artikel 4). Abschließend wurde in Artikel 5 die verstärkende Wirkung einer einzelnen Kraftsporttrainingseinheit auf das State-Körperbild sowie der potentiell moderierende Einfluss des Muskulositätsstrebens untersucht und mit einer aktiven und passiven Kontrollbedingung (d. h. Ausdauertraining, Lesen) verglichen. Für die vier empirischen Arbeiten wurden insgesamt drei verschiedene Stichproben von Kraft- und Fitnesssportlern rekrutiert, da inner-halb dieser Population mit erhöhtem Muskulositätsstreben zu rechnen ist.
Ergebnisse: Die deutschsprachige Version der DMS erwies sich als valides und reliables Instrument zur Erfassung von Muskulositätsstreben (Artikel 1). In dem erstellten Übersichtsartikel (Artikel 2) zeigte sich, dass Frauen mit erhöhter Körperbildproblematik eine defizitorientierte Aufmerksamkeitslenkung auf eigene als unattraktiv bewertete Körperareale aufweisen, vergleichbare Eye-Tracking-Studien an Männern jedoch fehlen. Zudem wurden in Artikel 2 bisher isolierte Modelle und Ansätze zum Körperbild (z. B. Aufmerksamkeitsverzer-rungen, soziale Vergleichsprozesse) in einem heuristischen Metamodell integriert. In Artikel 3 konnte gezeigt werden, dass Männer mit erhöhtem Schlankheitsstreben, nicht jedoch mit erhöhtem Muskulositätsstreben, bei Betrachtung des eigenen Körpers einen Attentional Bias in Richtung verlängerter Betrachtungszeiten eigener unattraktiver Körperregionen aufwiesen. Bezogen auf die drei Vergleichskörper (d. h. normal, muskulös, hyper-muskulös) zeigten sich keine Unterschiede im Blickverhalten zwischen Männern mit hohem und niedrigen Muskulosi-täts- und Schlankheitsstreben. In Artikel 4 konnte aufgezeigt werden, dass die Exposition gegenüber dem eigenen und dem muskulösen Körper den stärksten negativen Effekt auf das State-Körperbild der Teilnehmer hatte. Allerdings war nur die Betrachtung des eigenen Kör-pers auch mit einem Anstieg des negativen Affekts assoziiert. Zudem erwies sich nur das Blickverhalten auf den eigenen Körper als prädiktiv für Veränderungen im State-Körperbild und negativen Affekt. Darüber hinaus zeigte sich in Artikel 5, dass bereits eine einzelne Kraftsporttrainingseinheit zu einem gefühlt muskulöseren und schlankeren State-Körperbild führte, Muskulositätsstreben hierbei jedoch nicht moderierend wirksam war.
Schlussfolgerung: Insgesamt konnten die durchgeführten Studien zu einer Erweiterung der Befundlage zum Körperbild bei Männern sowie zu einem verbesserten Verständnis entstehungsrelevanter und aufrechterhaltender Faktoren eines gestörten Körperbildes beitragen und vielversprechende weiterführende Forschungsansätze aufzeigen. Insbesondere kognitiv-
attentionale Verzerrungstendenzen bei der Betrachtung körperbezogener Stimuli sowie die verstärkende Rolle von Kraftsport auf das State-Körperbild konnten hierbei als lohnenswerte Ansätze identifiziert werden, die in zukünftigen klinischen Studien an Männern weiterverfolgt werden sollten.
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Körperwahrnehmung. Einstellungen zum Körper bei Mädchen mit Anorexia nervosa in der Adoleszenz: Eine vergleichende, qualitative FragebogenerhebungObrock, Martina 27 November 2007 (has links)
Die Dissertation handelt von der Arbeit mit essgestörten Patientinnen und deren Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Als Vergleichsgruppen wurden junge Mädchen aus der Sekundarstufe I und aus Sportvereinen untersucht. Die Ausführungen sind Resultat der langjährigen Beschäftigung mit den Themen Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimie u.a.) bei Mädchen in der Pubertät. Während meiner Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in einer Klinik für Essstörungen und in meiner Praxis für Psychotherapie offenbarte sich mir die dramatische Körper- und Gefühllosigkeit der erkrankten Mädchen. In vielen Therapiesitzungen fiel der Satz: Ich kann mich nicht fühlen, ich weiß nicht, wie sich mein Körper anfühlt. Der fehlenden Körperwahrnehmung wollte ich nachgehen und erkrankte, nicht-erkrankte und sportlich-aktive Mädchen u.a. hinsichtlich ihrer Einstellungen gegenüber dem eigenen Körper, ihrer familialen Beziehungen und ihrer sportlichen Aktivität befragen. Mit dieser qualitativen Körperuntersuchung und den gewonnenen Ergebnissen verfolge ich primär das Ziel, den Mädchen und Frauen zu helfen, die verzweifelt einen Ausweg suchen aus dem pathologischen Teufelskreis: Wie schlank muss ich sein, um geliebt zu werden" So gilt es einerseits, dem Bewusstsein Rechnung zu tragen, dass sich Modediktat, Schönheitsideal, Selbstwertproblematik nicht mit autoaggressiv-destruktiver Abmagerung lösen lässt. Andererseits braucht das Gesundheitswesen ausreichende finanzielle Mittel, um der hohen Sterblichkeitsrate bei Magersucht präventiv entgegenzuwirken. In diesem Sinne hoffe ich zu der Einsicht beizutragen, dass die Behandlung einer schweren Erkrankung wie Anorexia nervosa nicht ohne Psychotherapie, medizinische Betreuung, Ernährungstherapie und v.a. nicht ohne Körpertherapie prognostisch möglich ist. Die Arbeit zeigt, dass jegliches Fehlen von stärkender Körperwahrnehmung den Behandlungserfolg massiv in Frage stellt.
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Therapieprozess- und Ergebnisforschung in der Ambulanten Langzeit-Intensivtherapie für Alkoholkranke (ALITA) / Therapy process and outcome research on the Outpatient Longterm Intensive Therapy for Alcoholics (OLITA)Stawicki, Sabina 02 May 2007 (has links)
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Visuell-räumliche Navigationsleistungen und parietales Cortexvolumen bei schizophrenen Patienten im Paradigma der "Virtuellen Realität" / Visuo-spatial navigation performance and parietal cortex volumes in schizophrenic patients using the "virtual-reality" paradigmaRuhleder, Mirjana 17 January 2007 (has links)
No description available.
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Seelisch gesund von Anfang an : Programm und Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, 1. - 3. Mai 2008 in PotsdamJanuary 2008 (has links)
Der Tagungsband enthält das Programm und die Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, veranstaltet an der Universität Potsdam vom 1. bis 3. Mai 2008. Etwa 450 Kongressteilnehmer präsentieren den aktuellen Forschungs- und Wissensstand der Klinischen Psychologie und Psychotherapie in Deutschland. Grußworte halten die brandenburgische Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, Dagmar Ziegler, die Präsidentin der Universität Potsdam, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, sowie Prof. Dr. Michael Linden als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN).
Zu den Themenschwerpunkten des Kongresses gehören Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit Älterer, Impulsivität, Schlaf- und Traumforschung in der Klinischen Psychologie, Behandlung von Essstörungen, Wirksamkeitsstudien psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, Angst und Depression, Behandlung von Kriegs- und Folteropfern, Risiko- und Schutzfaktoren der Kindesentwicklung sowie Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Außer den Vorträgen gibt es eine Präsentation von etwa 150 Postern.
Zum Programm der Tagung gehört ebenso die Verleihung des Klaus-Grawe-Awards for the Advancement of Innovative Research in Clinical Psychology and Psychotherapy an Prof. Dr. Timothy J. Strauman von der Duke University (USA), die Verleihung der Nachwuchswissenschaftler- und Posterpreise sowie ein Pre-conference Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden der Klinischen Psychologie zum Thema "Verhaltens- und Molekulargenetik".
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Klinische Psychologie und Verhaltenstherapie - zwischen Aufstieg und Erosion / Clinical Psychology and Behavior Therapy - between Rise and ErosionWittchen, Hans-Ulrich 03 December 2012 (has links) (PDF)
Der Beitrag diskutiert Probleme der raschen Weiterentwicklung von Klinischer Psychologie und der Verhaltenstherapie im besonderen. Dabei werden drei Perspektiven angesprochen: (a) Binnenbeziehungen innerhalb des Fachs Klinische Psychologie sowie zu Nachbardisziplinen, (b) Transferprobleme wissen-schaftlicher Erkenntnisse von der Forschung zur Praxis und (c) Probleme der Fort– und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung in der Verhaltenstherapie. Als Beispiele von Fortschritt und Erosion werden diskutiert: (a) die Verhaltensmedizin, als Muster für gut abgestimmte und in die Klinische Psychologie als Fach integrierte Entwicklung, (b) die Gesundheitspsychologie für eine schlechte Interaktionskultur mit mangelhaftem gegen-seitigem Informatiûnstransfer und (c) die Psychotherapieszene als Beispiel für Erosionsprozesse in Forschung, Praxis sowie vor allem Fort– und Weiterbildung. Der Beitrag fordert eine wesentliche Stärkung des Fachs Klinische Psychologie als fachliche und organisatorische Klammer zwischen den auseinanderdriftenden Entwicklungen. Eine erfolgreiche Übernahme dieser universitär verankerten Koordinations- und Integrationsaufgabe erfordert allerdings gleichzeitig auch eine erhebliche Ausweitung personeller Ressourcen und fachlicher Kompetenzen. Eine zentrale neue Herausforderung für klinisch-psychologische Universitätsinstitute besteht auch in der Entwicklung von Qualitätssicherungsmaβnahmen. Der Beitrag empfiehlt in diesem Zusammenhang, vor allem in der Fort– und Weiterbildung den verstärkten Einsatz von Therapiemanualen sowie die Institutionalisierung von regelmäβigen Konsensuskonferenzen mit Empfehlungen zur Therapiedurchführung. / This paper discusses progress and erosion aspects of c1inical psychology and behavior therapy in Germany from three interrelated perspectives: (a) the relationship of behavior therapy and c1inical psychology to other basic and applied psychological disciplines as weIl as neighboring disciplines, (b) the transfer problems from the scientific fields to practice, and (c) the problem of quality assurance in practice and postgraduate education. Specific emphasis is laid on a discussion of the field of behavioral medicine, as an example for well-integrated and coordinated research and practice activities; health psychology as an example for deficient communication patterns with clinical psychology and behavior therapy, and psychotherapy as an example for erosion in research, education and practice. The paper strongly recommends a more dominant steering role of clinical psychology as the most comprehensive scientific discipline. This steering role, however, would also require a considerably expanded infrastructure of clinical psychology departments in universities together with several mechanisms (competence enhancement, consensus conferences, development of postgraduate education guidelines, quality assurance activities, coordination) to be able to fulfill this mission. The paper also suggests the more frequent use of standardized treatment manuals in postgraduate courses.
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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter: Stressreagibilität und Stressbewältigung unter Laborbedingungen und im Alltag / Attention-deficit/hyperacitvity disorder (ADHD) in adulthood: Stressreagibility and stress-related coping under laboratory conditions and in everyday lifeLackschewitz, Halina 29 October 2008 (has links)
No description available.
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Klinische Psychologie und Verhaltenstherapie - zwischen Aufstieg und ErosionWittchen, Hans Ulrich January 1996 (has links)
Der Beitrag diskutiert Probleme der raschen Weiterentwicklung von Klinischer Psychologie und der Verhaltenstherapie im besonderen. Dabei werden drei Perspektiven angesprochen: (a) Binnenbeziehungen innerhalb des Fachs Klinische Psychologie sowie zu Nachbardisziplinen, (b) Transferprobleme wissenschaftlicher Erkenntnisse von der Forschung zur Praxis und (c) Probleme der Fort-und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung in der Verhaltenstherapie. Als Beispiele von Fortschritt und Erosion werden diskutiert: (a) die Verhaltensmedizin, als Muster für gut abgestimmte und in die Klinische Psychologie als Fach integrierte Entwicklung, (b) die Gesundheitspsychologie für eine schlechte Interaktionskultur mit mangelhaftem gegenseitigem Informationstransfer und (c) die Psychotherapieszene als Beispiel für Erosionsprozesse in Forschung, Praxis sowie vor allem rort-und Weiterbildung. Der Beitrag fordert eine wesentliche Stärkung des Fachs Klinische Psychologie als fachliche und organisatorische Klammer zwischen den auseinanderdriftenden Entwicklungen. Eine erfolgreiche Übernahme dieser universitär verankerten Koordinations-und Integrations aufgabe erfordert allerdings gleichzeitig auch eine erhebliche Ausweitung personeller Ressourcen und fachlicher Kompetenzen. Eine zentrale neue Herausforderung für klinisch-psychologische Universitätsinstitute besteht auch in der Entwicklung von Qualitätssicherungsmaßnahmen. Der Beitrag empfiehlt in diesem Zusammenhang, vor allem in der Fort-und Weiterbildung den verstärkten Einsatz von Therapiemanualen sowie die lnstitutionalisierung von regelmäßigen Konsensuskonferenzen mit Empfehlungen zur Therapiedurchführung. / This paper discusses progress and erosion aspects of c1inical psychology and behavior therapy in Germany from three interrelated perspectives: (a) the relationship of behavior therapy and c1inical psychology to other basic and applied psychological disciplines as weIl as neighboring disciplines, (b) the transfer problems from the scientific fields to practice, and (c) the problem of quality assurance in practice and postgraduate education. Specific emphasis is laid on a discussion of the field of behavioral medicine, as an example for well-integrated and coordinated research and practice activities; health psychology as an example for deficient communication patterns with clinical psychology and behavior therapy, and psychotherapy as an example for erosion in research, education and practice. The paper strongly recommends a more dominant steering role of clinical psychology as the most comprehensive scientific discipline. This steering role, however, would also require a considerably expanded infrastructure of clinical psychology departments in universities together with several mechanisms (competence enhancement, consensus conferences, development of postgraduate education guidelines, quality assurance activities, coordination) to be able to fulfill this mission. The paper also suggests the more frequent use of standardized treatment manuals in postgraduate courses.
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Klinische Psychologie und Verhaltenstherapie - zwischen Aufstieg und ErosionWittchen, Hans-Ulrich January 1996 (has links)
Der Beitrag diskutiert Probleme der raschen Weiterentwicklung von Klinischer Psychologie und der Verhaltenstherapie im besonderen. Dabei werden drei Perspektiven angesprochen: (a) Binnenbeziehungen innerhalb des Fachs Klinische Psychologie sowie zu Nachbardisziplinen, (b) Transferprobleme wissen-schaftlicher Erkenntnisse von der Forschung zur Praxis und (c) Probleme der Fort– und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung in der Verhaltenstherapie. Als Beispiele von Fortschritt und Erosion werden diskutiert: (a) die Verhaltensmedizin, als Muster für gut abgestimmte und in die Klinische Psychologie als Fach integrierte Entwicklung, (b) die Gesundheitspsychologie für eine schlechte Interaktionskultur mit mangelhaftem gegen-seitigem Informatiûnstransfer und (c) die Psychotherapieszene als Beispiel für Erosionsprozesse in Forschung, Praxis sowie vor allem Fort– und Weiterbildung. Der Beitrag fordert eine wesentliche Stärkung des Fachs Klinische Psychologie als fachliche und organisatorische Klammer zwischen den auseinanderdriftenden Entwicklungen. Eine erfolgreiche Übernahme dieser universitär verankerten Koordinations- und Integrationsaufgabe erfordert allerdings gleichzeitig auch eine erhebliche Ausweitung personeller Ressourcen und fachlicher Kompetenzen. Eine zentrale neue Herausforderung für klinisch-psychologische Universitätsinstitute besteht auch in der Entwicklung von Qualitätssicherungsmaβnahmen. Der Beitrag empfiehlt in diesem Zusammenhang, vor allem in der Fort– und Weiterbildung den verstärkten Einsatz von Therapiemanualen sowie die Institutionalisierung von regelmäβigen Konsensuskonferenzen mit Empfehlungen zur Therapiedurchführung. / This paper discusses progress and erosion aspects of c1inical psychology and behavior therapy in Germany from three interrelated perspectives: (a) the relationship of behavior therapy and c1inical psychology to other basic and applied psychological disciplines as weIl as neighboring disciplines, (b) the transfer problems from the scientific fields to practice, and (c) the problem of quality assurance in practice and postgraduate education. Specific emphasis is laid on a discussion of the field of behavioral medicine, as an example for well-integrated and coordinated research and practice activities; health psychology as an example for deficient communication patterns with clinical psychology and behavior therapy, and psychotherapy as an example for erosion in research, education and practice. The paper strongly recommends a more dominant steering role of clinical psychology as the most comprehensive scientific discipline. This steering role, however, would also require a considerably expanded infrastructure of clinical psychology departments in universities together with several mechanisms (competence enhancement, consensus conferences, development of postgraduate education guidelines, quality assurance activities, coordination) to be able to fulfill this mission. The paper also suggests the more frequent use of standardized treatment manuals in postgraduate courses.
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