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„Mir wird bewusst, dass ich außerhalb dieses Viertels keinen Menschen kenne…“ : Eine Analyse der Artikulationsräume im Roman Beschreibung einer Krabbenwanderung von Karosh Taha.

Brusberg, Jochen January 2022 (has links)
Denna studie undersöker romanen „Beschreibung einer Krabbenwanderung“ av Karosh Taha med hjälp av postkoloniala teorier. I analysen fokuseras på hur huvudaktören Sanaa möter normer och synvinklar i sina diskurser med andra hybrida subjekt i det Tredje rummet (Artikulationsraum), omförhandlar tankesätt och transformeras mot nya möjligheter och därmed ett mer självständigt, oberoende liv. Analysen baseras på Homi Bhabhas postkoloniala hybridiseringsteori med fokus på det Tredje rummet (Artikulationsraum). I arbetet presenteras en allmän beskrivning om postkoloniala teorier samt begrepp och litteraturvetenskapliga studier och deras användning i studier av litteratur som utspelar sig i migrantmiljö. Därtill följer ett avsnitt med en mer detaljerad förklaring av Bhabhas teori om det Tredje rummet. Genom close reading analyseras texten avseende hybrida egenskaper samt diskurser som förs bland nyckelaktörer i tre olika Tredje rum. Med hjälp av wide reading belyses den kulturella och historiska kontexten. Analysen har lett fram till slutsatsen att Taha skapat ett modernt och konstruktivt narrativ om postkoloniala förhållanden och om migration.
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Vom Umgang mit kulturellen Differenzen in der Philosophie

Wimmer, Franz Martin 30 June 2023 (has links)
Intercultural encounters often have been determined by the misleading tendency to interpret different traits of another culture almost automatically as deficient. Examples from history and philosophy are discussed and analysed: namely colonialism, Leibniz, Herder, Hegel and race theories of the 19th and 20th century. Three possible valuations of one’s own culture are discussed which can be seen as being exclusively valuable, equal to all others, or complimentary to others. Describing the latter as the most adequate interpretation, the author argues for dialogical or rather polylogical interactions in the field of philosophy. This does not, however, exclude centristic tendencies. Therefore, finally four different types of centrism are proposed as influential patterns in intercultural encounters: expansive, integrative, separative, and tentative centrism. This concluding discussion of centrisms hopes to establish fruitful models of intercultural interactions in philosophy and related fields.
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Das Eigene und das Fremde: Gedanken zu meiner Oper Chief Joseph

Zender, Hans 30 June 2023 (has links)
The new situation of globalisation brings to mind that artistic material generally is a limited repertoire of signs. This material defines the artistic world; it encompasses an interpretation of the world rooted in the artist’s regional culture. This situation therefore requires »possibilities of approaching the Other and the Self for which there are not any patterns yet«, as Kuno Lorenz writes. The alienation of the Self and the full identification with the Other may form intermediate stages of this process. My music theatre work Chief Joseph (2001-2003) is largely based on the theme of a confrontation between Self and Other. This theme is approached from a diversity of angles: its different forms, its conflicts, its creative impulses, its disastrous consequences and the utopia of its success. The example for this confrontion used in my opera – the wars between European settlers and aboriginal Indians in North America – is especially loaded with cliché-like valuations in our collective memory. The music does not reflect the theme »Self and Other« by way of polystylicism or quotations of »exotic« material. Rather, six types of scenes are established, each of which relates to a different concept of musical time – a reflection of the author’s observation that cultural differences often can be perceived less in surface forms, but rather in the ways cultures conceive of or construct time. These scene types, moreover, show parallels with Fritz Mauthner’s attempt to categorise language as three »images of the world«: the »Leerszenen« [empty scenes] which are grounded in silence coincide with Mauthner’s type »adjectival language«, the »Klagen« [laments] which concentrate on single constellations of intervals or pitches parallel Mauthner’s »substantival language«, the instable, floating »Recitative« [recitatives] hint at Mauthner’s »verbal language«, while the other scene types (»Indian Songs« and ensemble scenes including »Councils«) in Mauthner’s system would appear as mixed forms. A key position is taken by the scene-type »Rotationen« [rotations], with one rotation occurring in each of the three acts. They form a system on their own, remaining independent of the dramatic action and try to suggest an exterritorial perspective on the theme »Self and Other«.
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Umgang mit Macht und kultureller Differenz im Rahmen von Teamarbeit

Kirbach, Claudia 04 May 2011 (has links) (PDF)
Multikulturelle Teamarbeit ist ein praxisrelevantes Thema. Der Einsatz von Teamarbeit hat über die letzten Jahre in Unternehmen stark zugenommen. Neben diesem Trend führen Globalisierungsprozesse zu einer zunehmenden kulturellen Diversität der Belegschaft. Für Unternehmen sind die Arbeitsfähigkeit und die Effizienz multikultureller Teams erfolgskritisch, weshalb auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema stark zugenommen hat. Eine Vielzahl an Leistungsdeterminanten multikultureller Teams wurde bereits untersucht, einen dabei wenig beachteten Aspekt menschlicher Zusammenarbeit stellt das Phänomen Macht dar. Macht spielt in Unternehmen arbeitenden multikulturellen Teams eine Rolle, weil diese Tätigkeit in einem besonderen Kontext von Regeln und Strukturen stattfindet. Das Auftreten von Macht und der Umgang damit können einen entscheidenden Einfluss auf die Zusammenarbeit und den Erfolg eines Teams haben. Der Umgang mit Macht und der Umgang mit kultureller Differenz stellen Anforderungen dar, die von in multikulturellen Teams arbeitenden Individuen bewältigt werden müssen um eine Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten. Mit einer handlungstheoretischen, subjektbezogenen Perspektive, werden das alltägliche Erleben sowie die Erfahrungen und Handlungen von Individuen im Unternehmenskontext untersucht. Datengrundlage bilden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns. Bei der Datenanalyse ergaben sich drei relevante Beziehungsebenen auf denen Macht eine Rolle spielt: Individuum – Unternehmen, Individuum – Vorgesetzter und Individuum – Teammitglieder. Auf jeder Ebene wurden Machtfaktoren, die einen wahrgenommenen Einfluss auf die Beziehung haben, sowie Umgangsstrategien mit den jeweiligen Machtfaktoren analysiert. Die Umgangsstrategien stellen die Handlungsmöglichkeiten von Individuen dar sich in Machtverhältnissen zu positionieren. Dabei werden eine Reihe zu Grunde liegender Motive sichtbar, wie Autonomie, Struktur, Anerkennung, Stärkung der eigenen Position, Individualität erleben und Handlungsmöglichkeiten nutzen. Die datenbegründete Theorie zum Umgang mit Macht und kultureller Differenz im Rahmen von Teamarbeit versteht sich als Beitrag zur Erforschung des Phänomens Macht und der damit unmittelbar verbundenen Aspekte. Die Arbeit gibt einen ersten Überblick über einen wenig erforschten Bereich und möchte die Relevanz des Themas betonen.
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Umgang mit Macht und kultureller Differenz im Rahmen von Teamarbeit: Eine empirische Untersuchung subjektiver Erfahrungen im Unternehmenskontext

Kirbach, Claudia 23 December 2010 (has links)
Multikulturelle Teamarbeit ist ein praxisrelevantes Thema. Der Einsatz von Teamarbeit hat über die letzten Jahre in Unternehmen stark zugenommen. Neben diesem Trend führen Globalisierungsprozesse zu einer zunehmenden kulturellen Diversität der Belegschaft. Für Unternehmen sind die Arbeitsfähigkeit und die Effizienz multikultureller Teams erfolgskritisch, weshalb auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema stark zugenommen hat. Eine Vielzahl an Leistungsdeterminanten multikultureller Teams wurde bereits untersucht, einen dabei wenig beachteten Aspekt menschlicher Zusammenarbeit stellt das Phänomen Macht dar. Macht spielt in Unternehmen arbeitenden multikulturellen Teams eine Rolle, weil diese Tätigkeit in einem besonderen Kontext von Regeln und Strukturen stattfindet. Das Auftreten von Macht und der Umgang damit können einen entscheidenden Einfluss auf die Zusammenarbeit und den Erfolg eines Teams haben. Der Umgang mit Macht und der Umgang mit kultureller Differenz stellen Anforderungen dar, die von in multikulturellen Teams arbeitenden Individuen bewältigt werden müssen um eine Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten. Mit einer handlungstheoretischen, subjektbezogenen Perspektive, werden das alltägliche Erleben sowie die Erfahrungen und Handlungen von Individuen im Unternehmenskontext untersucht. Datengrundlage bilden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns. Bei der Datenanalyse ergaben sich drei relevante Beziehungsebenen auf denen Macht eine Rolle spielt: Individuum – Unternehmen, Individuum – Vorgesetzter und Individuum – Teammitglieder. Auf jeder Ebene wurden Machtfaktoren, die einen wahrgenommenen Einfluss auf die Beziehung haben, sowie Umgangsstrategien mit den jeweiligen Machtfaktoren analysiert. Die Umgangsstrategien stellen die Handlungsmöglichkeiten von Individuen dar sich in Machtverhältnissen zu positionieren. Dabei werden eine Reihe zu Grunde liegender Motive sichtbar, wie Autonomie, Struktur, Anerkennung, Stärkung der eigenen Position, Individualität erleben und Handlungsmöglichkeiten nutzen. Die datenbegründete Theorie zum Umgang mit Macht und kultureller Differenz im Rahmen von Teamarbeit versteht sich als Beitrag zur Erforschung des Phänomens Macht und der damit unmittelbar verbundenen Aspekte. Die Arbeit gibt einen ersten Überblick über einen wenig erforschten Bereich und möchte die Relevanz des Themas betonen.:1 Einleitung 2 Theoretische Vorüberlegungen 2.1 Macht 2.1.1 Begriffsgeschichtliche und definitorische Anmerkungen zum Machtbegriff 2.1.2 Machtdefinitionen in den Sozialwissenschaften 2.1.3 Empirische Studien zum Machtphänomen 2.1.4 Dimensionen und Eigenschaften von Macht 2.1.5 Zusammenfassung relevanter Machtmerkmale 2.2 Kulturelle Differenz 2.2.1 Begriffsdefinition Kultur 2.2.2 Verständnis kultureller Differenz 2.2.3 Bedeutung von Macht im interkulturellen Kontext 2.3 Teamarbeit 2.3.1 Begriffsdefinition Teamarbeit 2.3.2 Die Besonderheiten multikultureller Teams 2.3.3 Multikulturelle Teamarbeit im Unternehmenskontext: Vor- und Nachteile sowie Einsatzmöglichkeiten 2.3.4 Macht und multikulturelle Teamarbeit – Forschungsergebnisse 2.4 Zusammenfassung Bedeutung von Macht im Rahmen multikultureller Teamarbeit 3 Methodologischer Rahmen und Forschungsdurchführung 3.1 Wahl des Forschungsvorgehens 3.1.1 Prinzipien qualitativer Forschung und deren Anwendung 3.1.2 Forschungsethik 3.2 Datenerhebung 3.2.1 Das qualitative Interview 3.2.1.1 Das problemzentrierte Interview 3.2.1.2 Rolle der Narration 3.2.1.3 Das Experteninterview 3.2.2 Konstruktion und Durchführung der Leitfadeninterviews 3.2.3 Sampling und Zugang zum Feld 3.3 Datenaufbereitung 3.3.1 Datenaufzeichnung 3.3.2 Transkription 3.4 Qualitative Datenanalyse 3.4.1 Einzelfallanalyse – Theoretisches Codieren nach dem Grounded Theory Ansatz 3.4.2 Komparative Analyse am Einzelfall und beim Fallvergleich 3.4.3 Auswertungsschritte zum Experteninterview 3.5 Kritische Reflexion des Forschungsvorgehens 4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung 4.1 Kurzportrait der Interviewpartner und ihrer Unternehmen 4.1.1 Vorstellung der Unternehmen 4.1.2. Vorstellung der Interviewpartner mit kurzem Überblick über die Einzelfallanalyseergebnisse 4.2 Vorstellung der Ergebnisse aus dem Fallvergleich 4.2.1 Beziehungsebene Individuum-Unternehmen 4.2.1.1 Unternehmensvorgaben als Machtfaktor 4.2.1.2 Umgang mit Unternehmensvorgaben 4.2.1.3 Zusammenfassung Beziehungsebene Individuum-Unternehmen 4.2.2 Beziehungsebene Individuum-Vorgesetzter 4.2.2.1 Vorgesetzter als Machtfaktor 4.2.2.2 Umgang mit Vorgesetzten 4.2.2.3 Zusammenfassung Beziehungsebene Individuum-Vorgesetzter 4.2.3 Beziehungsebene Individuum-Teammitglieder 4.2.3.1 Machtfaktoren auf der Beziehungsebene Individuum-Teammitglieder 4.2.3.2 Umgang mit den Teammitgliedern 4.2.3.2.1 Umgangsstrategien beim Erzählen 4.2.3.2.2 Direkte Umgangsstrategien 4.2.3.3 Zusammenfassung Beziehungsebene Individuum-Teammitglieder 5 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse 5.1 Handlungsmöglichkeiten als Umgang mit Macht 5.2 Rolle kultureller Differenz beim Umgang mit Macht 5.3 Diskussion der Ergebnisse
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Zur kompositorischen Relevanz kultureller Differenz: Historische und ästhetische Perspektiven

Utz, Christian 23 June 2023 (has links)
Recent developments in today’s art music reflect a general trend of cultural globalisation: It can be characterised as an oscillation between a standardisation of compositional idioms (usually following standards established in the West) and claims for sustainable forms of cultural difference. Even though it is obviously necessary to counterbalance and criticise an academically established »avant garde’s« ethnocentrism and its tendency to dominate a worldwide discourse of new music, references to cultural difference can prove to be naïve or self-deceiving, since they are often linked to essentialist, post-nationalist concepts of (musical) culture. A critical discussion of paradigms and paradoxes in the aesthetics of cultural difference is opened with an analysis of Karlheinz Stockhausen’s universalist Telemusik (1966) as a main example showing how compositional processes can easily eradicate those »cultural« peculiarities in musical styles that the composer claims to preserve. Whereas such processes are often due to a fundamentally mono-cultural discourse and – in Stockhausen’s case – can be traced back to the 19th century Western universalist concept of »art religion«, the three remaining case studies introduce works from Asian contexts that exemplify a dense interpenetration of political, historical and aesthetical strata of both Asian and Western origins. While José Maceda’s Pagsamba (1968), Ge Ganru’s Yi Feng (1983) and Yuji Takahashi’s Sojo Rinzetsu (1997) all use highly idiosyncratic »Asian« material, their works remain informed by key principles of Western modernity, namely incommensurability and the deconstruction of cultural or stylistic stereotypes. This allows for the conclusion that the »space« in which their musical art evolves is a globalised cultural memory that reflects the inner contradictions and the historicity of music as a »cultural« technique.
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Studien zur Erforschung interkultureller Kommunikation / Empirical Studies on Intercultural Communication

11 August 2015 (has links) (PDF)
Der vorliegende Band wirft einen Blick in verschiedene Forschungsfelder, die an der Professur Interkulturelle Kommunikation der Technischen Universität Chemnitz in den letzten Jahren von Studierenden im Masterstudiengang ‚Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz‘ bearbeitet wurden. Die den sechs Artikeln zugrunde liegenden Studien nutzen Methoden der qualitativen Sozialforschung zur Datenerhebung und -auswertung. Die Artikel thematisieren interkulturelle Lernprozesse in internationalen Workcamps und interkulturellen Trainings, Erfahrungen während eines Auslandsstudiums und im interreligiösen Austausch sowie die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams. / This volume gives insight into different research projects conducted by students in the master‘s programme ‚Intercultural Communication – Intercultural Competence‘ at the Chair of Intercultural Communication at Chemnitz University of Technology. All empirical studies on which the articles are based use methods of qualitative social research for data collection and analysis. The articles focus on intercultural learning processes in international workcamps and intercultural trainings, experiences during studies abroad and in interreligious dialogues as well as cooperation in multicultural teams.
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"da hab ich wirklich drüber nachgedacht..." Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen

Nothnagel, Steffi 23 July 2015 (has links) (PDF)
Die Themen Internationalisierung, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen an Hochschulen, vor allem im Hinblick auf Studierende, haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei wurde und wird – oft implizit – davon ausgegangen, dass Studierende im Ausland interkulturell lernen und/oder im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt interkulturell kompetenter sind. Und auch seitens der Studierenden ist das Entdecken und Erleben kultureller Unterschiede oft ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für ein Auslandssemester. Dennoch ist fraglich, ob junge Erwachsene, die eine Zeitlang im Ausland leben – quasi automatisch – ‚interkulturell‘ lernen. Doch was soll oder kann ‚interkulturelles Lernen‘ eigentlich bedeuten und wie lässt es sich erforschen? In kritischer Abgrenzung von gängigen pädagogischen und psychologischen Ansätzen interkulturellen Lernens, wird in dieser Arbeit auf eine präskriptive bzw. normative Bestimmung interkulturellen Lernens anhand des Lernziels ‚interkulturelle Kompetenz‘ verzichtet. Hingegen liegt der Fokus auf individuellen Veränderungen seitens der Studierenden, die sich aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und kulturellen Differenzerfahrungen empirisch rekonstruieren lassen. Die Grundlage dafür bildet eine qualitative Längsschnittstudie. Mittels narrativ-biografischer Interviews wurden 19 Studierende, die ein bis vier Semester unter anderem an einer französischen Universität studierten, zu vier verschiedenen Erhebungszeitpunkten (vor, während, am Ende und etwa 8 Monate nach dem Auslandsaufenthalt) offen zu ihrer Lebensgeschichte sowie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen während des Auslandsstudiums befragt. Mit einem solchen Fokus geht es nicht mehr um das Überprüfen einer vom Wissenschaftler festzulegenden Zielerreichung oder -messung von aus dem Konstrukt ‚interkulturelle Kompetenz‘ abgeleiteten Komponenten, sondern um Fragen wie: Wie wird kulturelle Differenz in autobiografischen Erzählungen sprachlich markiert und inhaltlich konstruiert? Wie wird sie – narrativ, argumentativ und beschreibend – bearbeitet? Welche Funktionen erfüllt die je spezifische Bearbeitung kultureller Differenzerfahrung bzw. die Thematisierung kultureller Differenz? Und wie verändern sich die Bearbeitung kultureller Differenz und deren jeweilige Funktionen über die Befragungszeitpunkte hinweg? Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist ein Instrumentarium zur Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrung(en) und damit zur datenbegründeten Rekonstruktion interkulturellen Lernens auf Basis von autobiografischen Erzählungen. So lässt sich – zumindest teilweise – zeigen, an welchen Orten, mit welchen Interaktionspartnern und im Zusammenhang mit welchen konkreten (wissensbasierten) Praxen die Studierenden kulturelle Differenzerfahrungen machen und wie sich die Bearbeitung kultureller Differenz(erfahrung) über die Befragungszeitpunkte hinweg ggf. verändert. Es werden datenbasiert entwickelte formal-sprachliche sowie inhaltliche Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe sich kulturelle Differenzerfahrung(en) und somit auch interkulturelles Lernen – nicht nur im Hinblick auf das Studieren in Frankreich, sondern durchaus auch darüber hinaus – rekonstruieren lassen, sowie typische und mögliche Umgangsweisen mit kultureller Differenz(erfahrung) aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einerseits den Nutzen eines lebensgeschichtlichen Zugangs sowie des Panel-Designs, andererseits gewähren sie neue Einsichten in die Erforschung interkulturellen Lernens. Die Arbeit bewegt sich mit ihren Fragestellungen und ihrem theoretisch-methodologisch-methodischen Ansatz an der Schnittstelle von Kulturpsychologie, Austauschforschung, interkultureller Kommunikationsforschung, Pädagogik und Biografieforschung und enthält dezidierte sprachwissenschaftliche Bezüge.
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Studien zur Erforschung interkultureller Kommunikation

Held, Susanne, Schreiter, Miriam 11 August 2015 (has links)
Der vorliegende Band wirft einen Blick in verschiedene Forschungsfelder, die an der Professur Interkulturelle Kommunikation der Technischen Universität Chemnitz in den letzten Jahren von Studierenden im Masterstudiengang ‚Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz‘ bearbeitet wurden. Die den sechs Artikeln zugrunde liegenden Studien nutzen Methoden der qualitativen Sozialforschung zur Datenerhebung und -auswertung. Die Artikel thematisieren interkulturelle Lernprozesse in internationalen Workcamps und interkulturellen Trainings, Erfahrungen während eines Auslandsstudiums und im interreligiösen Austausch sowie die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams. / This volume gives insight into different research projects conducted by students in the master‘s programme ‚Intercultural Communication – Intercultural Competence‘ at the Chair of Intercultural Communication at Chemnitz University of Technology. All empirical studies on which the articles are based use methods of qualitative social research for data collection and analysis. The articles focus on intercultural learning processes in international workcamps and intercultural trainings, experiences during studies abroad and in interreligious dialogues as well as cooperation in multicultural teams.
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"da hab ich wirklich drüber nachgedacht..." Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen: "da hab ich wirklich drüber nachgedacht..."Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen: Eine narrativ-biografische Längsschnittstudie mit jungen Erwachsenen im Rahmen ihres Auslandsstudiums in Frankreich

Nothnagel, Steffi 24 February 2015 (has links)
Die Themen Internationalisierung, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen an Hochschulen, vor allem im Hinblick auf Studierende, haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei wurde und wird – oft implizit – davon ausgegangen, dass Studierende im Ausland interkulturell lernen und/oder im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt interkulturell kompetenter sind. Und auch seitens der Studierenden ist das Entdecken und Erleben kultureller Unterschiede oft ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für ein Auslandssemester. Dennoch ist fraglich, ob junge Erwachsene, die eine Zeitlang im Ausland leben – quasi automatisch – ‚interkulturell‘ lernen. Doch was soll oder kann ‚interkulturelles Lernen‘ eigentlich bedeuten und wie lässt es sich erforschen? In kritischer Abgrenzung von gängigen pädagogischen und psychologischen Ansätzen interkulturellen Lernens, wird in dieser Arbeit auf eine präskriptive bzw. normative Bestimmung interkulturellen Lernens anhand des Lernziels ‚interkulturelle Kompetenz‘ verzichtet. Hingegen liegt der Fokus auf individuellen Veränderungen seitens der Studierenden, die sich aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und kulturellen Differenzerfahrungen empirisch rekonstruieren lassen. Die Grundlage dafür bildet eine qualitative Längsschnittstudie. Mittels narrativ-biografischer Interviews wurden 19 Studierende, die ein bis vier Semester unter anderem an einer französischen Universität studierten, zu vier verschiedenen Erhebungszeitpunkten (vor, während, am Ende und etwa 8 Monate nach dem Auslandsaufenthalt) offen zu ihrer Lebensgeschichte sowie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen während des Auslandsstudiums befragt. Mit einem solchen Fokus geht es nicht mehr um das Überprüfen einer vom Wissenschaftler festzulegenden Zielerreichung oder -messung von aus dem Konstrukt ‚interkulturelle Kompetenz‘ abgeleiteten Komponenten, sondern um Fragen wie: Wie wird kulturelle Differenz in autobiografischen Erzählungen sprachlich markiert und inhaltlich konstruiert? Wie wird sie – narrativ, argumentativ und beschreibend – bearbeitet? Welche Funktionen erfüllt die je spezifische Bearbeitung kultureller Differenzerfahrung bzw. die Thematisierung kultureller Differenz? Und wie verändern sich die Bearbeitung kultureller Differenz und deren jeweilige Funktionen über die Befragungszeitpunkte hinweg? Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist ein Instrumentarium zur Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrung(en) und damit zur datenbegründeten Rekonstruktion interkulturellen Lernens auf Basis von autobiografischen Erzählungen. So lässt sich – zumindest teilweise – zeigen, an welchen Orten, mit welchen Interaktionspartnern und im Zusammenhang mit welchen konkreten (wissensbasierten) Praxen die Studierenden kulturelle Differenzerfahrungen machen und wie sich die Bearbeitung kultureller Differenz(erfahrung) über die Befragungszeitpunkte hinweg ggf. verändert. Es werden datenbasiert entwickelte formal-sprachliche sowie inhaltliche Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe sich kulturelle Differenzerfahrung(en) und somit auch interkulturelles Lernen – nicht nur im Hinblick auf das Studieren in Frankreich, sondern durchaus auch darüber hinaus – rekonstruieren lassen, sowie typische und mögliche Umgangsweisen mit kultureller Differenz(erfahrung) aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einerseits den Nutzen eines lebensgeschichtlichen Zugangs sowie des Panel-Designs, andererseits gewähren sie neue Einsichten in die Erforschung interkulturellen Lernens. Die Arbeit bewegt sich mit ihren Fragestellungen und ihrem theoretisch-methodologisch-methodischen Ansatz an der Schnittstelle von Kulturpsychologie, Austauschforschung, interkultureller Kommunikationsforschung, Pädagogik und Biografieforschung und enthält dezidierte sprachwissenschaftliche Bezüge.

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