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Niedrigwasser und Mindestwasserabflüsse: Niedrigwasser und Mindestwasserabflüsse in der Lausitzer Neiße – Grenzüberschreitende Ansätze zur Ermittlung und Bewertung

Hülsmann, Stephan, Stefanova, Anastassi, Adynkiewicz-Piragas, Mariusz, Lejcuś, Iwona, Zdralewicz, Iwona 31 August 2023 (has links)
Die Bewirtschaftungspläne der Lausitzer Neiße in Sachsen, Brandenburg und Polen sind nicht in allen Punkten kompatibel, andererseits erfordert sowohl die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie als auch das Hochwasserrisikomanagement und das Management von Niedrigwasser eine Betrachtung des gesamten Einzugsgebietes, sodass sich die Notwendigkeit einer Abstimmung zwischen den zuständigen Behörden ergibt. Regelungen in Bezug auf das Management von Niedrigwasserbedingungen in Polen und Sachsen werden vergleichend gegenübergestellt und eine Reihe von Vorschlägen für eine gemeinsame Betrachtungsweise von Niedrigwasser und der Ermittlung und Festsetzung von Mindestwasserabflüssen formuliert. Die Publikation richtet sich an Angestellte von Wasserbehörden in Sachsen und Polen, Entscheidungstragende von Verbänden, Betrieben und Institutionen aus dem Wassersektor und die interessierte Öffentlichkeit. Redaktionsschluss: 02.03.2021
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Grenzen der Freundschaft: Zur Kooperation der Sicherheitsorgane der DDR und der Volksrepublik Polen zwischen 1956 und 1989

22 December 2022 (has links)
Aus der Einleitung S. 7: „...Das Verhältnis der DDR zur Volksrepublik Polen war darüber hinaus aber mehr als nur verkrampft. Seit 1956 entwickelten sich die beiden sozialistischen Länder völlig konträr, was ihre innere Stabilität durch Sozial- und Konsumpolitik sowie geheimdienstliche Repression anging...”
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Deutsch-polnisches Tagebaumessnetz: Auswertung der gemeinsamen Grundwasserspiegelmessungen im deutsch-polnischen Tagebaumessnetz (Turów/Zittau/Olbersdorf, Berzdorf und Nochten/Reichwalde): Monitoringbericht 2019/2020

Uhlmann, Wilfried, Pezenka, Carolin, Seher, Wiebke 21 October 2022 (has links)
Der Bericht bereitet die Messungen des Grundwasserstandes bis 2020 im Deutsch-Polnischen Tagebaumessnetz entlang der Lausitzer Neiße umfassend auf. Die Einflussfaktoren auf die Grundwasserstände werden unter besonderer Berücksichtigung des Braunkohlebergbaues diskutiert und bewertet. Die Ergebnisse sind für die breite Öffentlichkeit sowie für Fachnutzer aus Landesplanung und Wasserwirtschaft aufbereitet. Redaktionsschluss: 13.09.2022
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Reform der gemeinsamen Agrarpolitik und EU-Integration Polens

Herok, Claudia A. 02 March 2000 (has links)
Vor dem Hintergrund der Integration Polens in die Europäische Union (EU) werden in der vorliegenden Arbeit die Auswirkungen verschiedener agrarpolitischer Optionen untersucht. Als mögliche Varianten wurden dabei die Agenda 2000 sowie eine vollständige Liberalisierung der Gemeinsamen Agrarpolitk (GAP) ausgewählt. Neben den Politikoptionen werden weitere Parameter variiert, die die Entwicklung der Agrarproduktion und des Handels beeinflußen. Insbesondere werden unterschiedliche Varianten zur Entwicklung der Produktivität im polnischen Agrarsektor simuliert. Die Simulationen erfolgen mittels eines komparativ-statischen, partiellen Gleichgewichtsmodells. Des weiteren wird eine politökonomische Betrachtungsweise unter Nutzung einer Politischen Präferenzfunktion durchgeführt. Die wichtigsten Resultate der Analysen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Eine vollständige Liberalisierung der GAP führt bei vorher stark protektionierten Pro-dukten wie Rindfleisch, Milch und Zucker zu Weltmarktpreiserhöhungen. Die Mehrzahl der Erzeuger- und Konsumentenpreise in der EU hingegen sinkt. Es folgt ein starker Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion, welcher ein Defizit in der Agrarhandelsbilanz der EU bewirkt. In den Agenda 2000-Szenarien steigt in der EU bei der überwiegenden Zahl der Agrar-güter die Produktion an, auch der Saldo der Agrarhandelsbilanz bleibt positiv. Die Simulation eines EU-Beitritts Polens mit einer vollständigen Liberalisierung führt zu deutlichen Preissenkungen auf den nationalen Märkten. Die Auswirkungen auf die polnische Agrarhandelsbilanz sind stark von der Produktivitätsentwicklung abhängig. Auch ein EU-Beitritt Polens mit der Einführung der Agenda 2000 bedingt Preis-senkungen bei allen landwirtschaftlichen Produkten, mit Ausnahme von Zucker. Doch kann die polnische Agrarhandelsposition eindeutig verbessert werden. Die Ergebnisse zeigen weiterhin die Unterschiede in der Beurteilung einer Politikoption in Abhängigkeit von dem gewählten Bewertungsrahmen. Aus der Berechnung sozialer Wohl-fahrtseffekte lassen sich oftmals keine Aussagen zur tatsächlichen Umsetzbarkeit einer Reform formulieren. Erst die Ergänzung der Analyse um politökonomische Parameter ermöglicht auch Aussagen zur politischen Akzeptanz und Machbarkeit einer Politikoption. / With regard to the approaching accession of Poland to the European Union (EU) this thesis analyzes the effects of different political options on agricultural production and trade. Here the Agenda 2000 and a complete liberalization of the Common Agricultural Policy (CAP) have been chosen. Furthermore, variations of other important parameters like population, income and different development paths for the productivity in the Polish agricultural sector are included. The simulations are run with a comparative static, partial equilibrium trade model accompanied by a Political Preference Function allowing for insights into the political economy of agricultural policy reform. The main results are as follows: A complete liberalization of the CAP leads to an increase in world market prices for once highly protected products like beef, milk and sugar. Concerning the national prices in the EU a decrease for most products is predicted. This will be followed by a drop in agricultural production and a negative agricultural trade balance for the European Union. The Agenda 2000 scenario shows an increase in the agricultural production and positive trade effects for the EU. The EU-accession of Poland under a fully liberalized policy leads to much lower prices on Polish agricultural markets. Here the production and trade effects are dominated by the development of the productivity in this sector. An EU-integration under the Agenda 2000 will also lower the prices for agricultural products, with the exeption of sugar. The trade situation will be improved. The derived Political Preference Function shows that the calculation of mere welfare effects is not sufficient for an assessment concerning the feasibility of a political reform. Here the additional analysis of the political influence of different interest groups might be a helpful tool.
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Die polnischen Bibliotheksgesetze - eine Analyse ihrer Bedeutung für das polnische Bibliothekswesen

Bödecker, Ursula 05 March 2018 (has links)
Die polnische Bibliotheksgesetzgebung hat eine gefestigte Tradition. Seit der Wiedererrichtung des polnischen Staates im Jahr 1918 streben polnische Bibliothekare eine rechtliche Grundlage für das Bibliothekswesen im Land an. Ihre Bestrebungen münden letztlich im Dekret über Bibliotheken und die Betreuung von Bibliotheksbeständen vom 17. April 1946, das später durch das Gesetz über Bibliotheken von 1968 ersetzt wird. Im Zuge der Transformation nach 1989 tritt am 27. Juni 1997 ein neues Bibliotheksgesetz in Kraft. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der polnischen Bibliotheksgesetzgebung auseinander. Sie macht den deutschen Leser mit dem polnischen Verständnis der Begriffe „Bibliotheksrecht“ und „Bibliotheksgesetz“ vertraut, gibt einen Überblick über den Verlauf der Entstehungsgeschichte der polnischen Bibliotheksgesetze, beschreibt ihren Inhalt und beleuchtet ihre Realisierung. Auf der Basis der theoretischen Erkenntnisse setzt der anschließende empirische Teil der Studie auf, in dem die Bedeutung der polnischen Gesetze für das polnische Bibliothekswesen ermittelt wird. Dabei wird die Eignung dieser rechtlichen Grundlage als ein Instrument zur Gestaltung des polnischen Bibliothekswesens fokussiert. Die Bedeutung der polnischen Bibliotheksgesetze für das polnische Bibliothekswesen wird mithilfe von Experteninterviews untersucht. Als Akteure wurden fünf Bibliothekare, welche die polnische Bibliotheksgesetzgebung in besonderem Maße kennen, in polnischer Sprache befragt. Ihre Aussagen dienen der Bewertung der polnischen Bibliotheksgesetze in Bezug auf ihre Bedeutsamkeit. / Polish library legislation has a strong tradition. Ever since the re-establishment of the Polish state in 1918, Polish librarians have been striving towards a legal basis for the library system in the country. Their efforts ultimately led to the Decree of April 17, 1946 on libraries and on the protection of library collections, which was then replaced by the law on libraries in 1968. As part of the transformation after 1989, a new library law came into effect on 27 June 1997. This thesis will deal with the law-making for libraries in Poland. It will introduce the German reader to the Polish understanding of the terms 'library law' and 'library legislation', provide an overview of how the history of Polish library laws unfolded, describe their content and shed some light on how they are implemented. Based on the theoretical findings, the subsequent empirical part of the study will demonstrate the significance of the Polish laws for the Polish library system. In doing so, it will focus on the suitability of this legal basis as an instrument for shaping and re-shaping the Polish library system. The significance of the Polish library laws for the Polish library system is examined with the help of expert interviews. Surveys were held in Polish with five librarians who know the ins and outs of library legislation in Poland. Their comments serve to the evaluation of Polish library laws in regard to their significance.
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Efeito da composição polínica e qualidade proteica do alimento larval na determinação de castas em Melipona scutellaris (Hymenoptera: Apidae: Meliponini) / Effect of pollen composition and protein quality of larval food in caste determination in Melipona scutellaris (Hymenoptera: Apidae: Meliponini)

Mecca, Gláucya de Figueiredo 08 July 2015 (has links)
Melipona scutellaris (Apidae: Meliponini) é uma espécie de abelha sem ferrão popularmente conhecida como abelha Uruçu. Como outros meliponíneos, forma colônias perenes e apresenta diferenciação de castas. É encontrada na zona litorânea do Sul da Bahia ao Ceará, e em regiões do interior da Bahia e Pernambuco. Os ninhos são construídos somente em troncos ocos de árvores e apresentam arquitetura elaborada. As células de cria são verticais, arranjadas em favos horizontais formando placas que se sobrepõe. Seus principais recursos alimentares são pólen e néctar. A quantidade de alimento estocada nos potes está relacionada com a manutenção e produção de operárias, rainhas virgens e machos. Por não apresentar células de cria diferenciadas para o desenvolvimento de rainhas e operárias, não é possível estabelecer seguramente os fatores responsáveis pela determinação das castas neste grupo de abelhas. Estudos indicam que mecanismos genéticos e tróficos, incluindo a qualidade do alimento larval, somados a fatores ambientais interferem na produção de rainhas. Este estudo avaliou a variação do teor proteico e composição polínica do alimento larval ao longo de um ano. Os resultados mostraram que o valor proteico do alimento larval variou de forma equivalente para todas as colônias em todos os meses, com elevação significativa no mês de julho. O valor proteico do alimento larval não apresentou correlação com o valor proteico dos tipos polínicos. O valor proteico dos tipos polínicos não apresentou relação significativa com sua ocorrência no alimento larval, o que indica hábitos generalistas para a coleta de recursos alimentares. Através de bioensaios, foi testada a interferência do volume e da suplementação proteica do alimento larval na determinação de rainhas, cujos resultados demonstraram uma ocorrência de rainhas significativamente maior nos tratamentos com suplementação proteica. Conclui-se que embora os tipos polínicos não influenciem diretamente o teor proteico do alimento larval, os resultados encontrados sugerem que a alteração do valor proteico do alimento larval depositado nas células seja um fator importante na determinação de castas nesta espécie / Melipona scutellaris (Apidae: Meliponini) is an indigenous stingless bee species. Like other Meliponine, colonies are perennial and have female caste differentiation. This species is found from the cost area of Bahia to Ceará states. The nests are built only in hollow trees and have an elaborate architecture. The brood cells are vertical, arranged in horizontal overlapping combs. Pollen and honey are the main food source. The quantity of food stored in the pots is associated with the maintenance and production of workers, queens and males. Since there are no differences between the cells that queens and workers are reared, the factors responsible for caste determination are still unknown. Studies suggest that both genetic and trophic mechanisms, including the larval food quality, combined with environmental factors, interfere in the production of queens. This study evaluated the variation protein content and the pollinic composition of larval food among colonies of M. scutellaris across a year. The results showed that the protein content of the larval food varied equivalently for all the colonies at all months, but presenting an elevation on the protein content in July. The protein content in the larval food had no correlation with the pollen types. The protein content of the pollen types showed no significant relation with the pollen types occurring in the larval food, indicating that the species M. scutellaris presents generalist habits for food gathering. The interference of volume and protein supplementation of larval food on queen rearing determination was tested via bioassays, which results showed a significantly higher occurrence of queens in the treatments with protein supplementation. We concluded that although the pollen types did not influence directly the protein content of the larval food, the results obtained suggest that the variation of protein content of the larval food deposited in the cells may be an important factor in caste determination in this species
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Late Pleistocene-Holocene environmental change in Serra do Espinhaço Meridional (Minas Gerais State, Brazil) reconstructed using a multi-proxy characterization of peat cores from mountain tropical mires / Reconstrução paleoambiental da Serra do Espinhaço Meridional (Minas Gerais, Brasil) durante o Pleistoceno tardio e Holoceno usando uma caracterização multi-proxy de testemunhos de turfeiras tropicais de montanha

Ingrid Horak Terra 12 February 2014 (has links)
The peatlands are ecosystems extremely sensitive to changes in hydrology, and are considered as faithful \"natural archives of ecological memory\". In the Serra do Espinhaço Meridional, Minas Gerais State, Brazil, mountain peatlands has been studied by soil scientists, but until now multi-proxy studies are almost absent. The location of these peatlands is ideal because they are in an area influenced by the activity of the South America Monsoon Systems (SAMS), which controls the amount and distribution of annual rainfall. The aim of this work was to reconstruct the environmental changes occurred throughout the late Pleistocene and Holocene, both at the local and regional scale by using a multi-proxy approach (stratigraphy, physical properties, 14C and OSL datings, pollen and geochemistry). However, determining of the processes involved in the genesis and evolution of peatlands soils was also necessary step. The physico-chemical properties and elemental composition of five peat cores (PdF-I, PdF-II, SJC, PI and SV) from four selected mires (Pau de Fruta, São João da Chapada, Pinheiros and Sempre Viva) seem to have responded to four main processes: relative accumulation of organic and mineral matter, linked to the evolution of the catchment soils (local erosion); deposition of dust from distant/regional sources; preservation of plant remains; and long and short-term peat decomposition. The combination of proxies of PdF-I core defined six main phases of change during the Holocene: (I) 10-7.4 cal kyr BP, wet and cold climate and soil instability in the mire catchment; (II) 7.4-4.2 cal kyr BP, wet and warm with catchment soils stability and enhanced deposition of regional dusts; (III) 4.2-2.2 cal kyr BP, dry and warm and a reactivation of soil erosion in the catchment; (IV) 2.2-1.2 cal kyr BP, dry and punctuated cooling, with enhanced deposition of regional dusts; (V) 1.2 cal kyr-400 cal yr BP, sub-humid climatic and the lowest inputs of local and regional dust and the largest accumulation of peat in the mire; and (VI) <400 cal yr BP, sub-humid conditions but both local and regional erosion largely increased. For the late Pleistocene, a combination of proxies applied to the PI core also defined six main phases: (I) 60-39.2 cal kyr BP, from sub-humid to dry amid colder conditions than today, and high soil instability in the mire catchment; (II) 39.2-27.8 cal kyr BP, dry and warm with cooling events under still high local erosion rates; (III) 27.8-16.4 cal kyr BP, wet and very cold with a decreased in soil erosion in the catchment; (IV) 16.4-6.6 cal kyr BP, very wet and very cold conditions with low intensity of local erosion; (V) 6.6-3.3 cal kyr BP, very dry and warm with increasing rates of local erosion; and (VI) <3.3 cal kyr BP, from dry and warm to sub-humid climate, with local erosion trend similar to the previous period. The climate is seen as the most important driving force of environmental change, but human activities are likely to have been at least partially responsible for the significant changes recorded over the past 400 years. Given the value as environmental archives, mires from Serra do Espinhaço Meridional should be fully protected. / As turfeiras são ecossistemas extremamente sensíveis às mudanças da hidrologia, e são por excelência consideradas como \"arquivos naturais da memória ecológica\". Na Serra do Espinhaço Meridional, Minas Gerais, Brasil, as turfeiras de montanha vem sendo estudadas pelos cientistas do solo, mas até então estudos multi-proxy são quase ausentes. A localização destas é ideal pois estão em uma área influenciada pela atividade do Sistema Monçônico da América do Sul (SMAS), que controlam a quantidade e distribuição de precipitação anual. O objetivo deste trabalho foi reconstruir as mudanças ambientais ocorridas através do Holoceno e Pleistoceno Tardio, tanto sob escala local quanto regional, usando uma abordagem multiproxy (estratigrafia, propriedades físicas, datações 14C e LOE, pólen e geoquímica). No entanto, determinação dos processos envolvidos na gênese e evolução dos solos das turfeiras também foi um passo necessário. As propriedades físico-químicas e composição elementar de cinco testemunhos de turfa (PdF-I, PdF-II, SJC, PI e SV) de quatro turfeiras selecionadas (Pau de Fruta, São João da Chapada, Pinheiros e Sempre Viva) parecem ter respondido a quatro processos principais: acumulação relativa de matéria orgânica e material mineral, ligados à evolução dos solos das bacias das turfeiras (erosão local); deposição de poeira de fontes distantes/regionais; preservação de restos de plantas; e decomposição da turfa em longo e curto prazo. A combinação de proxies de PdF-I definiu seis principais fases de mudanças durante o Holoceno: (I) 10-7,4 mil anos cal AP, clima úmido e frio e instabilidade do solo na bacia da turfeira; (II) 7,4-4,2 mil anos cal AP, úmido e quente com solo na bacia estável e aumento de deposição de poeiras regionais; (III) 4,2-2,2 mil anos cal AP, seco e quente e reativação da erosão do solo na bacia; (IV) 2,2-1,2 mil anos cal AP, seco e resfriamentos pontuais, com aumento de poeiras regionais; (V) 1,2 mil anos-400 anos cal AP, sub-úmido e com os mais baixas entradas de poeiras local e regionais e as maiores acumulações de turfa; e (VI) <400 anos cal AP, sub-úmido com forte erosão local e regional. Para o Pleistoceno tardio, uma combinação de proxies aplicada para PI também definiu seis principais fases: (I) 60-39,2 mil anos cal AP, de sub-úmido para seco em meio à temperaturas mais frias que o atual, e alta instabilidade do solo na bacia da turfeira; (II) 39,2-27,8 mil anos cal AP, seco e quente com alguns resfriamentos e ainda sob elevadas taxas de erosão local; (III) 27,8-16,4 mil anos cal AP, úmido e muito frio com redução da erosão do solo na bacia; (IV) 16,4-6,6 mil anos cal AP, muito úmido e muito frio com baixa intensidade de erosão local; (V) 6,6-3,3 mil anos cal AP, muito seco e quente com taxas crescentes de erosão local; e (VI) <3,3 mil anos cal AP, de seco e quente para sub-úmido, com tendência de erosão local semelhante ao período anterior. O clima é visto como o forçante mais importante das mudanças ambientais, mas é provável que atividades humanas tenham sido parcialmente responsáveis pelas mudanças significativas registradas ao longo dos últimos 400 anos. Dado o valor como arquivos ambientais, as turfeiras da Serra do Espinhaço Meridional devem ser completamente protegidas.
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Late Pleistocene-Holocene environmental change in Serra do Espinhaço Meridional (Minas Gerais State, Brazil) reconstructed using a multi-proxy characterization of peat cores from mountain tropical mires / Reconstrução paleoambiental da Serra do Espinhaço Meridional (Minas Gerais, Brasil) durante o Pleistoceno tardio e Holoceno usando uma caracterização multi-proxy de testemunhos de turfeiras tropicais de montanha

Terra, Ingrid Horak 12 February 2014 (has links)
The peatlands are ecosystems extremely sensitive to changes in hydrology, and are considered as faithful \"natural archives of ecological memory\". In the Serra do Espinhaço Meridional, Minas Gerais State, Brazil, mountain peatlands has been studied by soil scientists, but until now multi-proxy studies are almost absent. The location of these peatlands is ideal because they are in an area influenced by the activity of the South America Monsoon Systems (SAMS), which controls the amount and distribution of annual rainfall. The aim of this work was to reconstruct the environmental changes occurred throughout the late Pleistocene and Holocene, both at the local and regional scale by using a multi-proxy approach (stratigraphy, physical properties, 14C and OSL datings, pollen and geochemistry). However, determining of the processes involved in the genesis and evolution of peatlands soils was also necessary step. The physico-chemical properties and elemental composition of five peat cores (PdF-I, PdF-II, SJC, PI and SV) from four selected mires (Pau de Fruta, São João da Chapada, Pinheiros and Sempre Viva) seem to have responded to four main processes: relative accumulation of organic and mineral matter, linked to the evolution of the catchment soils (local erosion); deposition of dust from distant/regional sources; preservation of plant remains; and long and short-term peat decomposition. The combination of proxies of PdF-I core defined six main phases of change during the Holocene: (I) 10-7.4 cal kyr BP, wet and cold climate and soil instability in the mire catchment; (II) 7.4-4.2 cal kyr BP, wet and warm with catchment soils stability and enhanced deposition of regional dusts; (III) 4.2-2.2 cal kyr BP, dry and warm and a reactivation of soil erosion in the catchment; (IV) 2.2-1.2 cal kyr BP, dry and punctuated cooling, with enhanced deposition of regional dusts; (V) 1.2 cal kyr-400 cal yr BP, sub-humid climatic and the lowest inputs of local and regional dust and the largest accumulation of peat in the mire; and (VI) <400 cal yr BP, sub-humid conditions but both local and regional erosion largely increased. For the late Pleistocene, a combination of proxies applied to the PI core also defined six main phases: (I) 60-39.2 cal kyr BP, from sub-humid to dry amid colder conditions than today, and high soil instability in the mire catchment; (II) 39.2-27.8 cal kyr BP, dry and warm with cooling events under still high local erosion rates; (III) 27.8-16.4 cal kyr BP, wet and very cold with a decreased in soil erosion in the catchment; (IV) 16.4-6.6 cal kyr BP, very wet and very cold conditions with low intensity of local erosion; (V) 6.6-3.3 cal kyr BP, very dry and warm with increasing rates of local erosion; and (VI) <3.3 cal kyr BP, from dry and warm to sub-humid climate, with local erosion trend similar to the previous period. The climate is seen as the most important driving force of environmental change, but human activities are likely to have been at least partially responsible for the significant changes recorded over the past 400 years. Given the value as environmental archives, mires from Serra do Espinhaço Meridional should be fully protected. / As turfeiras são ecossistemas extremamente sensíveis às mudanças da hidrologia, e são por excelência consideradas como \"arquivos naturais da memória ecológica\". Na Serra do Espinhaço Meridional, Minas Gerais, Brasil, as turfeiras de montanha vem sendo estudadas pelos cientistas do solo, mas até então estudos multi-proxy são quase ausentes. A localização destas é ideal pois estão em uma área influenciada pela atividade do Sistema Monçônico da América do Sul (SMAS), que controlam a quantidade e distribuição de precipitação anual. O objetivo deste trabalho foi reconstruir as mudanças ambientais ocorridas através do Holoceno e Pleistoceno Tardio, tanto sob escala local quanto regional, usando uma abordagem multiproxy (estratigrafia, propriedades físicas, datações 14C e LOE, pólen e geoquímica). No entanto, determinação dos processos envolvidos na gênese e evolução dos solos das turfeiras também foi um passo necessário. As propriedades físico-químicas e composição elementar de cinco testemunhos de turfa (PdF-I, PdF-II, SJC, PI e SV) de quatro turfeiras selecionadas (Pau de Fruta, São João da Chapada, Pinheiros e Sempre Viva) parecem ter respondido a quatro processos principais: acumulação relativa de matéria orgânica e material mineral, ligados à evolução dos solos das bacias das turfeiras (erosão local); deposição de poeira de fontes distantes/regionais; preservação de restos de plantas; e decomposição da turfa em longo e curto prazo. A combinação de proxies de PdF-I definiu seis principais fases de mudanças durante o Holoceno: (I) 10-7,4 mil anos cal AP, clima úmido e frio e instabilidade do solo na bacia da turfeira; (II) 7,4-4,2 mil anos cal AP, úmido e quente com solo na bacia estável e aumento de deposição de poeiras regionais; (III) 4,2-2,2 mil anos cal AP, seco e quente e reativação da erosão do solo na bacia; (IV) 2,2-1,2 mil anos cal AP, seco e resfriamentos pontuais, com aumento de poeiras regionais; (V) 1,2 mil anos-400 anos cal AP, sub-úmido e com os mais baixas entradas de poeiras local e regionais e as maiores acumulações de turfa; e (VI) <400 anos cal AP, sub-úmido com forte erosão local e regional. Para o Pleistoceno tardio, uma combinação de proxies aplicada para PI também definiu seis principais fases: (I) 60-39,2 mil anos cal AP, de sub-úmido para seco em meio à temperaturas mais frias que o atual, e alta instabilidade do solo na bacia da turfeira; (II) 39,2-27,8 mil anos cal AP, seco e quente com alguns resfriamentos e ainda sob elevadas taxas de erosão local; (III) 27,8-16,4 mil anos cal AP, úmido e muito frio com redução da erosão do solo na bacia; (IV) 16,4-6,6 mil anos cal AP, muito úmido e muito frio com baixa intensidade de erosão local; (V) 6,6-3,3 mil anos cal AP, muito seco e quente com taxas crescentes de erosão local; e (VI) <3,3 mil anos cal AP, de seco e quente para sub-úmido, com tendência de erosão local semelhante ao período anterior. O clima é visto como o forçante mais importante das mudanças ambientais, mas é provável que atividades humanas tenham sido parcialmente responsáveis pelas mudanças significativas registradas ao longo dos últimos 400 anos. Dado o valor como arquivos ambientais, as turfeiras da Serra do Espinhaço Meridional devem ser completamente protegidas.
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Örebro och Opole, lika som bär? : - En komparativ studie av miljöarbetet i två medelstora städer i Sverige och Polen

Mikusinska, Martyna, Antonsson, Veronica January 2008 (has links)
<p>Många av dagens miljöproblem är kopplade till urbana områden. I strävan efter att nå en</p><p>ekologisk hållbar utveckling är det av stor vikt att städerna för ett aktivt miljöarbete. Sedan</p><p>1970-talet har EU arbetat med miljöfrågor och utarbetat flera strategier för hur en hållbar</p><p>stadsmiljö ska uppnås i Europas städer. Under senare år har allt fler av länderna i Europa</p><p>anslutit sig till unionen, vilket medfört en stor differentiering mellan medlemsländerna. För</p><p>medlemsstater inom den Europeiska unionen som ännu inte har ett välutvecklat miljöarbete</p><p>har EU en viktig roll att spela. Genom att unionen ställer krav samt ger riktlinjer och bidrag</p><p>för utveckling av miljöarbete sker successiva framsteg inom detta område.</p><p>I denna uppsats har vi undersökt hur miljöarbetet i två medelstora städer i Sverige och Polen</p><p>ser ut, samt hur det påverkas av EU:s miljödirektiv. Undersökningen utgörs av en komparativ</p><p>analys av städernas miljöarbete. Det material som vi främst använt oss av är intervjuer med</p><p>personer som arbetar med miljöfrågor inom respektive stads lokala myndigheter. Dessutom</p><p>har vi undersökt båda städernas översiktsplaner. Begrepp som är av betydelse i uppsatsen är</p><p>hållbar utveckling, ekologisk modernisering samt Polluters Pay Principle. Inom EU:s</p><p>miljöpolitik har vi valt att inrikta oss på områden som är relevanta för miljöarbetet i städer. De</p><p>områden som innefattas i arbetet är renare luft, avfallshantering, vattenskydd och avlopp samt</p><p>energi.</p><p>En viktig slutsats vi dragit utifrån det material vi använt är att miljöarbetet i den polska staden</p><p>Opole styrs mer av EU:s miljödirektiv än det i Örebro. Detta har att göra med att miljöarbetet</p><p>i Örebro ligger långt fram i utvecklingen och EU:s direktiv i flera fall uppfattas som</p><p>otillräckliga. Örebro kommuns egna mål innebär alltså i flera avseenden strängare krav än</p><p>EU:s direktiv. Ett resultat av detta är att insikten om EU:s miljödirektiv är mycket lägre i</p><p>Örebro jämfört med Opole, där större delen av miljöarbetet styrs utifrån direktiven. En annan</p><p>betydande slutsats vi kommit fram till är att miljöfrågans omfång ses ur olika perspektiv i</p><p>Örebro och Opole. I Örebro finns mer utrymme för en global syn, där klimatfrågan står i</p><p>fokus, medan miljöarbetet i Opole har en mer lokal inriktning. I och med Polens inträde i EU</p><p>har miljöarbetet i landet tagit fart, inte minst på lokal nivå. Allteftersom de lokala</p><p>miljöproblemen i Opole åtgärdas kan fler av skillnaderna mellan städernas miljöarbete</p><p>komma att suddas ut. Redan idag, vilket vi kommit fram till i detta arbete, finns trots</p><p>skillnaderna även flera likheter i städernas miljöarbete.</p>
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Westerplatte : Gemeinsamer Erinnerungsort oder gespaltenes Symbol?

Musioł, Anna January 2010 (has links)
Für die polnische Geschichtswahrnehmung stellt die Westerplatte – eine kleine Halbinsel bei Gdańsk – ein Symbol des heldenhaften Widerstandes und des aussichtslosen Kampfes gegen Nazi-Deutschland dar. Zu der Gedenkfeier anlässlich des 70. Jahrestags des Kriegsbeginns haben sich am 1. September 2009 auf der Westerplatte rund 20 europäischen Staats- und Regierungschefs versammelt. Die Inhalte, die in den Reden der zentralen Akteure der Gedenkfeier signalisiert wurden, bilden wichtige Referenzpunkte in der nationalen wie supranationalen Aufarbeitung der tragischen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Papers steht das Problem der Wahrnehmung der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, das hier an den Auslegungsprozessen in Hinblick auf die Figur Westerplatte an den vier zentralen Reden der Spitzenpolitiker verfolgt und diskursanalytisch ausgewertet wird.

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