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Editorial: Kindernachrichten

Dallmann, Christine, Vollbrecht, Ralf 03 February 2016 (has links) (PDF)
Kinder sind neugierig auf die Welt. Und sie erfahren über diese Welt auch in den Medien, jedoch gibt es nur wenige Medienangebote mit kindgerechten Nachrichten. Dennoch bekommen Kinder Vieles mit: aus Gesprächen von Erwachsenen oder auch aus Nachrichtensendungen und Online-Angeboten, die nicht für Kinder gemacht und geeignet sind. So sind auch Berichterstattungen zu Kriegen, Natur- und sogenannten „humanitären“ Katastrophen sowie zu welt- und innenpolitischem Geschehen Bestandteil der alltäglichen Lebenswelt von Kindern. Diese gehen damit ganz unterschiedlich um. Sie reagieren auf Bedrohliches oder Unverständliches verunsichert, geängstigt oder auch interessiert – sie bleiben jedoch mit ihren Fragen und Ängsten oft allein, denn nicht immer stehen Erwachsene zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund haben es sich Kindernachrichtensendungen zur Aufgabe gemacht, Nachrichten auf eine an den Bedürfnissen und Horizonten von Kindern orientierte Weise zu vermitteln. In dieser Ausgabe der Medienwelten analysieren Jessica Klinger und Antje Müller vergleichend die Kindernachrichtensendungen „Newsround“ und „logo!“ und sie stellen heraus, welche Qualitätskriterien mit der Orientierung an dieser Zielgruppe verbunden sein müssen.
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Eignen sich Kindernachrichten für Kinder?

Klinger, Jessica, Müller, Antje 03 February 2016 (has links) (PDF)
Nachrichtensendungen für Kinder sind im Rahmen der politischen Sozialisation bedeutsam und sehen sich mit verschiedenen Anforderungen konfrontiert. In der vorliegenden Studie unterziehen die Autorinnen die deutsche Kindernachrichtensendung Logo! und die britische Kindernachrichtensendung Newsround einem inhaltsanalytischen Qualitätsvergleich. Dazu leiten sie Qualitätskriterien aus normativen, inhaltlichen sowie formalen Beurteilungskriterien aus Rezipienten-, Produzenten- sowie aus wissenschaftlicher Sicht ab, die sie für Aussagen über die Aufbereitung und Eignung dieser Kindernachrichtenprogramme heranziehen. Die Ergebnisse dieser tiefgründigen Analyse bieten detaillierten Aufschluss über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der untersuchten Sendungen und ermöglichen so eine differenzierte Betrachtung der Frage danach, was die Qualität von Kindernachrichtensendungen – auch unter interkulturellen Gesichtspunkten – ausmacht. / TV News programs for children, within the context of political socialization, are not only hugely important but are also being faced with constant challenges. The following study focuses on Germany’s Logo! and Britain’s Newsround, two of the larger scale television news programs on offer for children. The study offers ananalytical, quality comparison of the two shows. It looks both at the quality criteria of normative, context-related and formal assessment criteria, whilst exploring the perspective of the recipient, the producer and more scientific approaches. The study concludes with an analysis of the format preparation of the two shows and analyses their respective suitability for children. The study offers a profound insight into the similarities and differences between these two broadcasts and considers how we can attempt to measure the quality of children’s news programs.
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Eignen sich Kindernachrichten für Kinder?: Eine vergleichende Qualitätsanalyse der Kindernachrichtensendungen Logo! und Newsround

Klinger, Jessica, Müller, Antje 03 February 2016 (has links)
Nachrichtensendungen für Kinder sind im Rahmen der politischen Sozialisation bedeutsam und sehen sich mit verschiedenen Anforderungen konfrontiert. In der vorliegenden Studie unterziehen die Autorinnen die deutsche Kindernachrichtensendung Logo! und die britische Kindernachrichtensendung Newsround einem inhaltsanalytischen Qualitätsvergleich. Dazu leiten sie Qualitätskriterien aus normativen, inhaltlichen sowie formalen Beurteilungskriterien aus Rezipienten-, Produzenten- sowie aus wissenschaftlicher Sicht ab, die sie für Aussagen über die Aufbereitung und Eignung dieser Kindernachrichtenprogramme heranziehen. Die Ergebnisse dieser tiefgründigen Analyse bieten detaillierten Aufschluss über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der untersuchten Sendungen und ermöglichen so eine differenzierte Betrachtung der Frage danach, was die Qualität von Kindernachrichtensendungen – auch unter interkulturellen Gesichtspunkten – ausmacht. / TV News programs for children, within the context of political socialization, are not only hugely important but are also being faced with constant challenges. The following study focuses on Germany’s Logo! and Britain’s Newsround, two of the larger scale television news programs on offer for children. The study offers ananalytical, quality comparison of the two shows. It looks both at the quality criteria of normative, context-related and formal assessment criteria, whilst exploring the perspective of the recipient, the producer and more scientific approaches. The study concludes with an analysis of the format preparation of the two shows and analyses their respective suitability for children. The study offers a profound insight into the similarities and differences between these two broadcasts and considers how we can attempt to measure the quality of children’s news programs.
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Das politische Interesse weiblicher Jugendlicher / Political interest of the female youth

Brauer, Janette January 2006 (has links)
Bei der hier vorzustellenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative Langzeitstudie, die sich mit dem politischem Interesse von acht jungen Frauen in Brandenburg im Alter von 16 bis 20/21 Jahren, dem Alter, in dem sich die bisher ausgebildete individuelle politische Identität stabilisiert, beschäftigt. Die politische Identitätsbildung jugendlicher Schüler und Schülerinnen zu unterstützen, sie auf die Übernahme der Rolle eines mündigen Bürgers bzw. einer mündigen Bürgerin vorzubereiten und demokratisches Bewusstsein zu fördern, gilt als wichtiges Ziel politischer Bildung in der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Konzept verbinden sich die aus psychologischer Sicht zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben, die mit der Suche nach einem Platz in der Gemeinschaft (Erikson 1950, 1959, 1968) verbunden sind, mit einer Sicht des politischen Systems, nach der dessen Stabilität maßgeblich von der Legitimation seiner Mitglieder und deren Bereitschaft zur politischen Beteiligung abhängt (Easton 1965, 1975).<br><br> Die Herausbildung politischer Identität und die damit verbundenen Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher werden durch die Jugendforschung auf vielfältige Art und Weise untersucht. Nach dem politischen Identitätskonzept von Fend (1991) können politische Einstellungen und Verhaltensweisen nach affektiv-motivationalen, kognitiven und Verhaltensaspekten differenziert betrachtet werden. „Politisches Interesse“ kann als ein Konstrukt gesehen werden, welches im Schnittpunkt dieser drei Dimensionen liegt, da es sowohl motivationale, kognitive als auch handlungsbezogene Aspekte beinhaltet. Ihm kommt als motivationale Basis eine wichtige Bedeutung für die politische Exploration und politische Partizipation, und damit für die politische Identitätsentwicklung zu.<br><br> In empirischen Untersuchungen wird immer wieder festgestellt, dass das für die politische Identitätsentwicklung so bedeutsame politische Interesse bei jungen Frauen im Vergleich zu jungen Männern niedriger ausfällt. Junge Frauen zeigen eine geringere Bereitschaft, sich mit Politik zu beschäftigen, sie fühlen sich politisch inkompetenter und glauben in stärkerem Maße als ihre männlichen Altersgenossen, keinen Einfluss auf die Politik nehmen zu können (vgl. z.B. Fend 1991; Hoffmann-Lange 1995; Verba et al. 1995; Gille et al. 2000; Torney-Purta et al. 2001; Jugendwerk der Deutschen Shell 2000; 2002; Brandenburger Jugendlängsschnitt). Diese vorgefundenen Geschlechtsunterschiede werden auf unterschiedliche Art und Weise erklärt.<br><br> In der empirischen Jugendforschung wird im Allgemeinen eine Single-Item-Frage zur Erfassung von politischem Interesse genutzt. Diese kann nicht als ausreichend angesehen werden, wenn es darum geht, der These nachzugehen, dass weibliche Jugendliche nicht unbedingt politisch weniger, sondern politisch anders interessiert sind als männliche Jugendliche. Arbeiten, die das politische Interesse differenzierter erfassen, belegen dies bereits (vgl. z.B. Kuhn et al. 1998; Oesterreich 2002; Albert et al. 2003; Kuhn/Schmid 2004) <br><br> Diese Arbeit soll dazu beitragen, dass politische Interesse von weiblichen Jugendlichen mittels qualitativer Daten weiterführend zu erklären. Anhand verschiedener Fragen wird dem politischen Interesse weiblicher Gymnasiastinnen aus Brandenburg in seinem Zusammenhang mit dem Informationsverhalten und dem Stellenwert, den Vertrauen in Politik und gegenüber Politikern für die Jugendlichen hat, nachgegangen. / The essay (qualitative long term study) presents perspectives on the political interest of eight young women in the federal state of Brandenburg/Germany between the age of 16-21, an age by which they have achieved an individual political identity.<br><br> German politics aim at supporting, inspiring and preparing adolescents in order to create responsible citizens and to promote a democratic awareness. From a psychological perspective, this concept includes developmental tasks to be coped with as for example the search for a place in society (Erikson 1950, 1959, 1968) and an understanding of the political system as the warrant of stability depending on the legitimate members of the system and their readiness to participate in it (Easton 1965, 1975).<br><br> There are many different critical approaches towards understanding the development of political identity as well as the attitudes and behaviour of adolescents. According to the concept of identity developed by Fend (1991), political identity and behaviour are differentiated into affective-motivational and cognitive aspects. Political interest is attributed to both motivational and cognitive aspects and thus can serve as a central indicative concept for the process of the forming of a political identity. On the one hand, political interest constitutes an important motivational precondition to a maintained interest in political processes and participation. On the other hand, the motivation to stay informed about ongoing political issues promotes the perpetual increase of knowledge as well as the growth of the competence to analyse and act. <br><br> In empirical research, the political interest of young women, which is essential for the development of a political identity, has been repeatedly characterized as lower than that of young men. In comparison to their male contemporaries females show less motivation to deal with politics, they feel less politically competent and are more ready to believe in having no influence on politics (cp. Fend 1991; Hoffmann-Lange 1995; Verba et al. 1995; Gille et al. 2000; Torney-Purta et al. 2001; Jugendwerk der deutschen Shell 2000; 2002; Brandenburger Jugendlängsschnitt). These differences between the genders have received multiple explanations.<br><br> In empirical youth research, one particular question is generally used to assess political interest. Yet, this procedure is inadequate when it comes to finding evidence for the idea that female adolescents are not necessarily less interested in politics, but that they have a different kind of interest than their male counterparts. Essays that approach political interest in a more differentiated way have already provided evidence for this(cp. Kuhn et al. 1998; Oesterreich 2002, Albert et al. 2003, Kuhn/Schmid 2004).<br><br> This essay shall provide further insight into the political interest of female adolescents on the basis of qualitative data. Using different types of questions, the political interest of high school students in the federal state of Brandenburg, studying towards A-level is evaluated with regard to the behaviour concerning the level of concern, trust and appreciation invested in politics and politicians by female adolescents.
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Editorial: Kindernachrichten

Dallmann, Christine, Vollbrecht, Ralf 03 February 2016 (has links)
Kinder sind neugierig auf die Welt. Und sie erfahren über diese Welt auch in den Medien, jedoch gibt es nur wenige Medienangebote mit kindgerechten Nachrichten. Dennoch bekommen Kinder Vieles mit: aus Gesprächen von Erwachsenen oder auch aus Nachrichtensendungen und Online-Angeboten, die nicht für Kinder gemacht und geeignet sind. So sind auch Berichterstattungen zu Kriegen, Natur- und sogenannten „humanitären“ Katastrophen sowie zu welt- und innenpolitischem Geschehen Bestandteil der alltäglichen Lebenswelt von Kindern. Diese gehen damit ganz unterschiedlich um. Sie reagieren auf Bedrohliches oder Unverständliches verunsichert, geängstigt oder auch interessiert – sie bleiben jedoch mit ihren Fragen und Ängsten oft allein, denn nicht immer stehen Erwachsene zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund haben es sich Kindernachrichtensendungen zur Aufgabe gemacht, Nachrichten auf eine an den Bedürfnissen und Horizonten von Kindern orientierte Weise zu vermitteln. In dieser Ausgabe der Medienwelten analysieren Jessica Klinger und Antje Müller vergleichend die Kindernachrichtensendungen „Newsround“ und „logo!“ und sie stellen heraus, welche Qualitätskriterien mit der Orientierung an dieser Zielgruppe verbunden sein müssen.
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"Das gehört jetzt irgendwie zu mir." Mobilisierung von Jugendlichen aus den neuen Bundesländern zum Engagement in einem Umweltverband. Eine explorative Studie am Beispiel der BUNDjugend

Fischer, Corinna 27 February 2002 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht die Faktoren, welche das Engagement ostdeutscher Jugendlicher in einem Umweltverband fördern bzw. behindern. Im ersten Teil werden Ergebnisse aus der Umweltpsychologie und Umweltsoziologie, der Forschung zur Umweltbewegung in Ostdeutschland, der Jugendforschung, der Partizipationsforschung, der Sozialisationsforschung sowie der Forschung zu sozialen Bewegungen und zu bürgerschaftlichem Engagement ausgewertet. Anschließend werden die Ergebnisse einer Fallstudie über Gruppen der "Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland" (BUNDjugend) in ostdeutschen Bundesländern präsentiert. Auf der Basis von Daten aus Gruppendiskussionen, Einzelinterviews und teilnehmender Beobachtung wurden mit Hilfe der Grounded Theory - Methodik theoretische Annahmen entwickelt. Die zentrale These lautet: In den Jugendgruppen findet unter günstigen Bedingungen ein Sozialisationsprozess statt, der zu einer Identifikation mit dem Umweltengagement führt. Zwölf wichtige Einflussfaktoren auf diesen Prozess werden herausgearbeitet und im Einzelnen beschrieben. / The Ph.D. thesis investigates the factors influencing participation in an environmental organization by East-German youth. First, results of research on youth, social movements, political participation and environmental consciousness are summarized. Then, results of a study about the East German branch of the German environmental youth organization "BUNDjugend" are presented. The study collects qualitative data via group discussions, interviews and participant observation. The data are analyzed according to the "Grounded Theory" method in order to develop theoretical assumptions. The core thesis is: In environmental youth groups, young people experience a socialization process which leads to identification with this type of activism. The form of this process depends on several facilitating or hindering factors, of which twelve are described in detail.
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Kinder auf dem Weg zur politischen Kultur : politsch(relevant)e Sozialisation durch Institutionalisierung einer demokratischen Streitkultur in der Grundschule /

Ohlmeier, Bernhard. January 2006 (has links)
Univ., Diss.--Augsburg, 2004.
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Politische Sozialisationsleistungen von Freiwilligenvereinigungen

Nobis, Tina 26 July 2012 (has links)
Bezugnehmend auf die kontrovers diskutierten Krisenszenarien einer zunehmend politikdistanzierten Jugendgeneration, wurden in den letzten Jahren immer wieder Fragen nach den Möglichkeiten einer Re-Integration politischer Gemeinschaften thematisiert. Dabei avancierten gerade zivilgesellschaftliche Assoziationen im vorpolitischen Raum zu potenziellen Hoffnungsträgern für die Re-Integration politischer Gemeinschaften. Über die Beteiligung in Freiwilligenvereinigungen könnten sich gerade Jugendliche in ihrer Rolle des „mündigen Bürgers“ üben und „Demokratie im Kleinen“ erproben. Diese inzwischen durchaus kontrovers und differenziert diskutieren Annahmen werden in der vorliegenden Arbeit systematisch aufgearbeitet und in einem darauf aufbauenden Schritt mit empirischen Daten konfrontiert. Über Sekundäranalysen einschlägiger Surveys wird speziell für das Jugendalter recherchiert, welchen Erklärungsbeitrag die Beteiligung in Sportvereinen, kulturellen Vereinigungen, kirchlichen Gruppen und der freiwilligen Feuerwehr für den Erwerb von politischen Orientierungen und Verhaltensweisen leisten kann, welche Kompetenzen auf diesem Wege überhaupt erworben werden, welche Bedeutung den Kontexten der Partizipation in diesem Zusammenhang zukommt und welche weiteren Einflussgrößen zu berücksichtigen sind. / The ongoing debate on the citizens’ growing disenchantment with politics often focusses on political attitudes of adolescents. However, an increasing number of publications also address ways of political re-integration. Here, voluntary associations are perceived as schools of democracies that contribute to adolescents’ political socialization. It is claimed that membership in these associations induces civic mindedness, promotes positive feelings towards democracy and fosters political participation. This dissertation examines these assumptions: It gives an overview of the literature and empirically tests socialization mechanisms. Based on a secondary analysis of different surveys it is asked which particular political attitudes are socialized by the membership in voluntary associations. In addition, it is examined which types of voluntary associations contribute to political socialization. Furthermore, the dissertation also addresses the question if effects arise from active membership within these organizations and if selection effects account for correlations between associational membership and political attitudes.
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"Das gehört jetzt irgendwie zu mir." Mobilisierung von Jugendlichen aus den neuen Bundesländern zum Engagement in einem Umweltverband. Eine explorative Studie am Beispiel der BUNDjugend

Fischer, Corinna 10 January 2002 (has links)
Die Arbeit untersucht die Faktoren, welche das Engagement ostdeutscher Jugendlicher in einem Umweltverband fördern bzw. behindern. Im ersten Teil werden Ergebnisse aus der Umweltpsychologie und Umweltsoziologie, der Forschung zur Umweltbewegung in Ostdeutschland, der Jugendforschung, der Partizipationsforschung, der Sozialisationsforschung sowie der Forschung zu sozialen Bewegungen und zu bürgerschaftlichem Engagement ausgewertet. Anschließend werden die Ergebnisse einer Fallstudie über Gruppen der "Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland" (BUNDjugend) in ostdeutschen Bundesländern präsentiert. Auf der Basis von Daten aus Gruppendiskussionen, Einzelinterviews und teilnehmender Beobachtung wurden mit Hilfe der Grounded Theory - Methodik theoretische Annahmen entwickelt. Die zentrale These lautet: In den Jugendgruppen findet unter günstigen Bedingungen ein Sozialisationsprozess statt, der zu einer Identifikation mit dem Umweltengagement führt. Zwölf wichtige Einflussfaktoren auf diesen Prozess werden herausgearbeitet und im Einzelnen beschrieben. / The Ph.D. thesis investigates the factors influencing participation in an environmental organization by East-German youth. First, results of research on youth, social movements, political participation and environmental consciousness are summarized. Then, results of a study about the East German branch of the German environmental youth organization "BUNDjugend" are presented. The study collects qualitative data via group discussions, interviews and participant observation. The data are analyzed according to the "Grounded Theory" method in order to develop theoretical assumptions. The core thesis is: In environmental youth groups, young people experience a socialization process which leads to identification with this type of activism. The form of this process depends on several facilitating or hindering factors, of which twelve are described in detail.
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Protest in Postcommunist Democracies / The Legacies of Repression and Mobilization

Joly, Philippe 05 July 2021 (has links)
Viele Studien zeigen, dass die Beteiligung an politischen Protesten in mittel- und osteuropäischen Ländern geringer ausfällt als in Westeuropa. Das Ausmaß und die Ursachen dieser Ost-West-Partizipationslücke werden jedoch immer noch debattiert. Diese Dissertation untersucht die Ursachen dieses europäischen Protestgefälles. Inspiriert von den Theorien politischer Sozialisation wird untersucht, inwiefern ein frühes Erleben von (1) Repression und (2) Mobilisierung während der Transition zur Demokratie das Protestverhalten verschiedener Generationen in Mittel- und Osteuropa geprägt hat. Hierfür werden mehrebenen Alters-Perioden-Kohorten-Modelle mit wiederholten länderübergreifenden Umfragedaten genutzt. Studie 1 zeigt, dass ein frühes Erleben von Repression einen nachhaltigen Effekt auf die Teilnahme an Demonstrationen hat, nicht aber auf Petitionen und Boykotte. Darüber hinaus beeinflusst die Art der erlebten Repression die Richtung des Effekts: Personen, deren Bürgerrechte während ihrer Jugend eingeschränkt wurden, scheinen in ihrem späteren Leben häufiger an Demonstrationen teilzunehmen. Das Gegenteil ist der Fall für Personen, die Verletzungen persönlicher Integrität erlebt haben. Studie 2 zeigt, dass das Erleben der Mobilisierung während der Transition zur Demokratie diese Ost-West-Protestlücke nicht moderiert. Studie 3, eine Analyse des Protestverhaltens von Ostdeutschen, bestätigt, dass die Erfahrung der bottom-up Transition die mit gewaltsamer Repression verbundene Demobilisierung nicht kompensiert. Durch diese neu gewonnen Erkenntnisse zum Verhältnis von Regimewechsel und Zivilgesellschaft, verbindet und bereichert diese Dissertation die Forschungsfelder zu politischem Verhalten, sozialen Bewegungen und Demokratisierung. / Many studies have shown that protest participation is lower in Central and Eastern Europe than in Western Europe. Yet, the extent of and causes underlying the East-West participation gap are still debated in the literature. This thesis sheds new light on the sources of the European protest divide. Inspired by political socialization theories, it examines how early exposure to (1) repression and (2) mobilization during the transition to democracy has shaped the protest behavior of different generations in postcommunist democracies. This projects applies multilevel age-period-cohort models on data from repeated cross-national surveys to measure the effects of these types of exposure. Study 1 reveals that early exposure to repression has a lasting effect on demonstration attendance but not on participation in petitions and boycotts. Furthermore, the direction of this effect depends on the type of repression experienced by citizens: early exposure to civil liberties restrictions increases citizens’ participation in demonstrations while exposure to personal integrity violations depresses their participation. Study 2 demonstrates that exposure to mobilization during the transition to democracy does not moderate the East-West protest gap. Study 3, an analysis of East Germans’ protest behavior, confirms that the experience of a bottom-up transition does not compensate for the demobilization associated with violent repression. By generating new insights into the relation between regime change and civil society, this project bridges and contributes to the fields of political behavior, social movements, and democratization.

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