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Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule

Brockmann, Eva 30 January 2015 (has links) (PDF)
In Deutschland erleben im Laufe eine Jahres ca. 2 Millionen Schüler, dass ihr Elternteil von einer psychischen Störung betroffen ist. Zu den täglichen, subjektiv wahrgenommenen Belastungen, wie die Tabuisierung der elterlichen Erkrankung, Parentifizierungsprozesse und eine Ent-Normalisierung des familiären Alltages, kommen alltägliche Stressoren insbesondere aus dem Schulkontext hinzu. Die Bewältigung dieser schulischen Stressoren ist für die Kinder psychisch erkrankter Eltern erschwert, da sie vermehrt Defizite in der Aufmerksamkeits- und Informationsverarbeitung sowie kognitive Störungen zeigen und unter einem erhöhten Risiko aufwachsen, selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Eine positive Beziehung zu den Lehrpersonen stellt für die Kinder psychisch erkrankter Eltern einen wichtigen Schutzfaktor dar. Gelingt es den Lehrern, eine positive Beziehung zu den betroffenen Kindern herzustellen, können sie wichtige Vertrauens- und Bezugspersonen darstellen, an die sich die Kinder bei Belastungen und Hilfebedarfen wenden. Unter der Verknüpfung der Themenfelder „Kinder psychisch kranker Eltern“ und „Schule“ geht die vorliegende Studie den Fragen nach, was Eltern zur Enttabuisierung ihrer psychischen Erkrankung gegenüber den Lehrern ihrer Kinder bewegt, welche Aspekte den offenen Umgang fördern oder hindern und welche Erwartungen mit der Enttabuisierung verknüpft werden. Die Auswirkungen dieses offenen Umgangs auf die Beziehung zwischen Schülern, Eltern und Lehrern sollen ebenso erfasst werden wie die Einbindung weiterer Ansprechpartner und ein Aufgreifen der Thematik im Klassensetting. Neben einer möglichen gedanklichen Beschäftigung der Kinder während des Unterrichts gilt es zu klären, wie Lehrer in dem Umgang mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern unterstützt werden können. Durch leitfadengestützte, nach der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewerteten Interviews mit psychisch erkrankten Eltern, ihren Kindern und den Lehrern der Kinder, die von der elterlichen Erkrankung erfahren haben, sollen Antworten auf diese Fragen gefunden werden. Den Abschluss der Arbeit bilden die Diskussion der Ergebnisse sowie das Fazit mit den Empfehlungen für die Praxis.
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Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule: Bedingungen und Konsequenzen der Enttabuisierung der elterlichen psychischen Erkrankung im schulischen Kontext auf die Beziehung zwischen Eltern, Schülern und Lehrern - eine qualitative Studie

Brockmann, Eva 19 December 2014 (has links)
In Deutschland erleben im Laufe eine Jahres ca. 2 Millionen Schüler, dass ihr Elternteil von einer psychischen Störung betroffen ist. Zu den täglichen, subjektiv wahrgenommenen Belastungen, wie die Tabuisierung der elterlichen Erkrankung, Parentifizierungsprozesse und eine Ent-Normalisierung des familiären Alltages, kommen alltägliche Stressoren insbesondere aus dem Schulkontext hinzu. Die Bewältigung dieser schulischen Stressoren ist für die Kinder psychisch erkrankter Eltern erschwert, da sie vermehrt Defizite in der Aufmerksamkeits- und Informationsverarbeitung sowie kognitive Störungen zeigen und unter einem erhöhten Risiko aufwachsen, selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Eine positive Beziehung zu den Lehrpersonen stellt für die Kinder psychisch erkrankter Eltern einen wichtigen Schutzfaktor dar. Gelingt es den Lehrern, eine positive Beziehung zu den betroffenen Kindern herzustellen, können sie wichtige Vertrauens- und Bezugspersonen darstellen, an die sich die Kinder bei Belastungen und Hilfebedarfen wenden. Unter der Verknüpfung der Themenfelder „Kinder psychisch kranker Eltern“ und „Schule“ geht die vorliegende Studie den Fragen nach, was Eltern zur Enttabuisierung ihrer psychischen Erkrankung gegenüber den Lehrern ihrer Kinder bewegt, welche Aspekte den offenen Umgang fördern oder hindern und welche Erwartungen mit der Enttabuisierung verknüpft werden. Die Auswirkungen dieses offenen Umgangs auf die Beziehung zwischen Schülern, Eltern und Lehrern sollen ebenso erfasst werden wie die Einbindung weiterer Ansprechpartner und ein Aufgreifen der Thematik im Klassensetting. Neben einer möglichen gedanklichen Beschäftigung der Kinder während des Unterrichts gilt es zu klären, wie Lehrer in dem Umgang mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern unterstützt werden können. Durch leitfadengestützte, nach der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewerteten Interviews mit psychisch erkrankten Eltern, ihren Kindern und den Lehrern der Kinder, die von der elterlichen Erkrankung erfahren haben, sollen Antworten auf diese Fragen gefunden werden. Den Abschluss der Arbeit bilden die Diskussion der Ergebnisse sowie das Fazit mit den Empfehlungen für die Praxis.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Anzahl der Kinder psychisch kranker Eltern 4 2.1 Elternschaftsrate bei psychisch erkrankten Menschen 4 2.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Elternschaftsrate 7 2.3 Diagnosespezifische Unterschiede in der Elternschaftsrate 8 2.4 Zusammenleben der erkrankten Elternteile mit den Kindern 9 2.5 Kinderanzahl psychisch erkrankter Eltern 10 2.6 Anzahl der Kinder psychisch erkrankter Eltern 11 3 Risiko der Kinder, selbst zu erkranken 12 3.1 Diagnosespezifische und generelle Erkrankungsrisiken 12 3.2 Vererbung psychischer Erkrankungen 17 4 Belastungen der Kinder psychisch kranker Eltern 20 4.1 Objektive Belastungsfaktoren 21 4.1.1 Psychosoziale Belastungsfaktoren 21 4.1.2 Mangelnde Inanspruchnahme professioneller Unterstützungen 22 4.1.3 Exkurs: Kindeswohlgefährdendes Elternverhalten bei psychisch erkrankten Eltern 24 4.2 Subjektive Belastungsfaktoren 26 4.2.1 Tabuisierung der elterlichen Erkrankung 26 4.2.2 Soziale Isolation 33 4.2.3 Parentifizierung 35 4.2.4 Emotionale Nicht-Verfügbarkeit des Elternteils 38 4.2.5 Ent-Normalisierung des familiären Alltags 38 4.3 Quantitative und temporale Kumulation der Belastungsfaktoren 40 5 Resilienz 43 5.1 Resilienz als Wechselwirkung zwischen internalen und externalen Ressourcen 45 5.2 Modell der familiären Resilienz nach Walsh 47 6 Schutzfaktoren 51 6.1 Generelle Schutzfaktoren 52 6.1.1 Kindzentrierte Schutzfaktoren 54 6.1.2 Familiäre Schutzfaktoren 60 6.1.3 Soziale Schutzfaktoren 63 6.2 Spezifische Schutzfaktoren für Kinder psychisch erkrankter Eltern 69 6.2.1 Psychoedukation 69 6.2.2 Familiäre Krankheitsbewältigung 75 7 Coping 78 7.1 Copingstrategien 79 7.2 Copingverhalten von Kindern psychisch kranker Eltern 82 8 Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule 85 8.1 Anzahl der Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule 85 8.2 Gesetzliche Grundlagen zur Einbeziehung der Schule 86 8.3 Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die schulische Leistungsfähigkeit 89 8.4 Auswirkungen der Schule auf den kindlichen und familiären Alltag 91 8.5 Auswirkungen der schulischen Belastungen 91 9 Schule und Lehrer als Schutzfaktoren 95 9.1 Soziale Beziehung zwischen Schülern und Lehrern 97 9.2 Lehrer als Vertrauensperson 102 9.3 Lehrer als Kompensator 105 10 Lehrer als Berater 107 10.1 Spezifika der Beratung 107 10.2 Formalisierungsgrade der Beratung 110 10.3 Abgrenzung der Beratung zur Therapie 112 10.4 Beratung als voraussetzungsvolle Interaktion 115 10.5 Anforderungen an den Lehrer als Berater 117 10.5.1 Gestaltung einer guten Beratungsbeziehung durch Klärung der Rolle 117 10.5.2 Einnehmen einer „Holding-function“ 119 10.5.3 Förderung von Empowermentprozessen 120 10.5.4 Berücksichtigung des zeitlich begrenzten Rahmens 121 10.5.5 Berücksichtigung der Integration in ein psychosoziales Unterstützungsnetzwerk 122 10.6 Fortbildungsbedarfe zu Beratungsanlässen 123 11 Kooperation zwischen Eltern und Lehrern 127 11.1 Hemmende und förderliche Faktoren 127 12 Eigene Erhebung zur Thematik „Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule“ 130 12.1 Vorliegende Materialien zur Thematik 130 12.2 Bisher vorliegende Studien zur Thematik 136 12.3 Fragestellungen der eigenen Erhebung 138 12.4 Studienpopulation und Akquise der Teilnehmer 141 12.5 Auswertung der Interviews 150 12.5.1 Ablauf der qualitativen Inhaltsanalyse 152 13 Auswertung der Interviews 158 13.1 Auswertung der Kinderinterviews 158 13.1.1 Alltag der Kinder 158 13.1.2 Wissen der Kinder über die elterliche Erkrankung 159 13.1.3 Emotionale Belastung und Hilfebedarf der Kinder 163 13.1.4 Professionelle und familiäre Unterstützung 165 13.1.5 Unterstützung durch Freunde 167 13.1.6 Verhalten der Kinder in der Schule 168 13.1.7 Enttabuisierung in der Schule 169 13.1.8 Spezialisierte Unterstützungs- und Beratungspersonen innerhalb und außerhalb der Schule 181 13.1.9 Wissen der Mitschüler 181 13.1.10 Thematisierung psychischer Erkrankungen im Klassensetting 182 13.1.11 Gedankliche Weiterbeschäftigung in der Schule 184 13.2 Auswertung der Elterninterviews 186 13.2.1 Kommunikation mit den Kindern über die Erkrankung 186 13.2.2 Enttabuisierung in der Schule 188 13.2.3 Erwartungen der Eltern 196 13.2.4 Folgen des Gesprächs 200 13.2.5 Ansprechpartner in der Schule 203 13.2.6 Thematisierung im Klassensetting 204 13.2.7 Ausgewählte Interviewergebnisse aus der Gruppe der akut erkrankten Eltern 205 13.3 Interviews Lehrer 211 13.3.1 Verhalten der Kinder in der Schule 211 13.3.2 Verhalten der Eltern 214 13.3.3 Erstmalige Enttabuisierung der elterlichen Erkrankung 215 13.3.4 Auswirkungen der Enttabuisierung auf den Schulalltag 223 13.3.5 Thematisierung im Klassensetting 235 13.3.6 Weitere Bedarfe und Wünsche der Lehrer 236 14 Diskussion der Ergebnisse 240 14.1 Beweggründe der Eltern zur erstmaligen Enttabuisierung der Erkrankung gegenüber der Lehrperson ihres Kindes 240 14.2 Zeitlicher und situativer Kontext der Enttabuisierung 243 14.3 Förderliche Aspekte für eine fortlaufende Enttabuisierung der elterlichen Erkrankung innerhalb der Schule 246 14.4 Hinderliche Aspekte für eine Enttabuisierung gegenüber der Lehrperson 250 14.4.1 Für Kinder hinderliche Aspekte 250 14.4.2 Für Eltern hinderliche Aspekte 251 14.5 Erwartungen der Schüler und Eltern hinsichtlich der Unterstützung durch die Lehrpersonen 254 14.5.1 Erwartungen der Kinder 254 14.5.2 Erwartungen der Eltern 255 14.6 Auswirkungen der Enttabuisierung der elterlichen Erkrankung auf Eltern, Schüler und Lehrer 259 14.6.1 Auswirkungen auf den Kontakt von Lehrern und Eltern 259 14.6.2 Auswirkungen auf die Schüler 259 14.6.3 Auswirkungen auf die Lehrer 260 14.7 Ausweitung der Enttabuisierung auf Schulsozialarbeiter und Beratungslehrer 262 14.8 Aufgreifen der Thematik „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ im Klassensetting 265 14.9 Gedankliche Beschäftigung der Kinder mit der elterlichen Erkrankung während der Schulzeit 268 14.10 Bedarfe der Lehrperson zum Umgang mit Kindern psychisch erkrankter Eltern 271 15 Fazit und Empfehlungen für die Praxis 275 15.1 Erkrankung enttabuisieren, um Unterstützung zu erhalten 277 15.2 Unterstützung leisten, ohne eigene Grenzen zu überschreiten 278 15.3 Signale setzen, um Enttabuisierung zu erleichtern 279 15.4 Kooperationsbeziehungen gestalten, um wirksame Hilfen zu aktivieren 280 15.5 Fortbildungen und Materialien anbieten, um Lehrer in ihrer Arbeit zu unterstützen 281 Literaturverzeichnis 283 Internetquellen 307 Summary 308 Anhang 310 Danksagung 321 Erklärung 322
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Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre / Schülerzeitungen als historische Quellen der Schul- und Jugendforschung

Kabaum, Marcel 22 February 2019 (has links)
Cette thèse reconstruit la participation des jeunes et les articulations culturelles des jeunes dans les écoles ouest-allemandes à travers une collection de plus de 7 500 journaux scolaires archivés à la Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) de Berlin. Afin d'aider à façonner la communauté scolaire et d'apprendre à agir de manière démocratique, les journaux scolaires ont été introduits après 1945 par les Alliés en collaboration avec le conseil des élèves, en particulier dans les écoles secondaires. Ce faisant, certaines préformes réussies du passé ont été poursuivies. Pour la première fois, cet ouvrage retrace l'évolution des journaux scolaires dans la première moitié du XXe siècle, puis se concentre sur les développements des années 1950 et 1960. A partir du milieu des années 1950, les rédacteurs en chef des journaux de l'école ont revendiqué avec succès leur indépendance vis-à-vis du conseil des élèves, dont les possibilités de codécision ont été désillusionnées à un stade précoce. Contrairement au conseil des élèves, les journaux scolaires ont témoigné de possibilités de co-design et d'articulation à établir nettement moins problématiques et plus fructueuses et ont ainsi contribué au développement de cultures scolaires plus fortement influencées par la libéralisation et la participation. Il est présenté dans le présent document pour les thèmes de formation au cours de la période couverte : en vue (1) de la discussion sur la technologie et les développements scientifiques et techniques pendant la Guerre froide, (2) de l'occupation avec les Etats-Unis et son influence culturelle, et (3) des confrontations avec les développements culturels des jeunes. L'ouverture croissante de l'école aux expressions culturelles des jeunes est examinée tant au niveau de la thématisation que sur le plan matériel sous la forme d'une analyse des artefacts. A cet effet, la communication symbolique sur les pages de titre des journaux scolaires sera analysée. Les efforts productifs présentés pour la liberté d'opinion dans les écoles illustrent également l'importance des journaux étudiants pour la relation enseignant-élève et le développement de structures participatives dans les écoles. Les travaux confirment la pertinence des journaux scolaires pour la reconstruction des cultures des jeunes ou des cultures des pairs dans les écoles et en tant que source productive pour les jeunes et la recherche scolaire. Les journaux scolaires sont également un phénomène international et transnational. Pour des recherches plus approfondies, ce document fournit un premier rapport de recherche complet pour l'Europe occidentale ainsi qu'une présentation pour la RDA et les Etats-Unis. / Die Arbeit rekonstruiert jugendliche Mitgestaltung und jugendkulturelle Artikulationen in westdeutschen Schulen entlang eines umfassenden Bestandes an Schülerzeitungen. Zur Mitgestaltung der Schulgemeinschaft und zum Erlernen demokratischer Handlungsweisen wurden Schülerzeitungen von den Alliierten zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) insbesondere an Gymnasien eingeführt. Erstmals wird hier auch die Entwicklung der Schülerzeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Schülerzeitungen zeugten gegenüber der Schülermitverantwortung (SMV) von deutlich unproblematischer und erfolgreicher zu etablierenden Mitgestaltungs- und Artikulationsmöglichkeiten und trugen zur Entwicklung von stärker durch Liberalisierung und Partizipation geprägte Schulkulturen bei. Dies wird für prägende Themen in der behandelten Zeit dargestellt: mit Blick auf (1) die Diskussion von Technik und naturwissenschaftlich-technischen Entwicklungen während des Kalten Krieges, (2) auf die Beschäftigung mit den USA und ihrem kulturellen Einfluss sowie (3) auf die Auseinandersetzungen mit jugendkulturellen Entwicklungen. Die zunehmende Öffnung der Schule für jugendkulturelle Ausdrucksweisen wird sowohl thematisch als auch auf materieller Ebene untersucht. Dazu wird u. a. die symbolische Kommunikation auf Titelblättern von Schülerzeitungen analysiert. Die dargestellten produktiven Bemühungen um Meinungsfreiheit in der Schule verdeutlichen auch die Bedeutung von Schülerzeitungen für das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Arbeit bekräftigt die Relevanz von Schülerzeitungen für die Rekonstruktion von Jugendkulturen bzw. peer cultures im schulischen Raum sowie als ertragreiche Quelle für die Jugend- und Schulforschung. Schülerzeitungen sind darüber hinaus ein internationales und auch transnationales Phänomen. Für weitere Forschungen wird daher zudem ein erster umfassender Forschungsbericht zu Schülerzeitungen in Westeuropa, in der DDR und in den USA gegeben. / This doctoral thesis reconstructs youth participation and youth-cultural articulations at West German secondary schools. After 1945, the Allies introduced student newspapers along with student councils in order to foster the acquisition of democratic behaviors and codetermination of the school community. This project first offers a thorough documentation of the development of student newspapers in the first half of the 20th century, and then focuses on their development in the 1950s and 1960s. By the mid-1950s, the editors of the student newspapers had claimed independence vis-a-vis student councils. Student newspapers, meanwhile, bespoke far less problematic, and more successful, potentials for participation and youth-cultural articulation. They thereby contributed to school cultures more strongly influenced by liberalization and participation. The following defining themes from the era are presented in these articles: (1) the discussion of technology and natural science/technical developments during the cold war, (2) engagement with the USA and its cultural influence, and (3) involvement with youth-cultural developments. The increasing opening of schools for youth-cultural forms of expression is examined on both thematic and material levels. In addition, newspaper elements such as the symbolic communication in title pages will be analyzed. The productive efforts toward freedom of opinion in schools show the importance of school newspapers in terms of the teacher-student relationship and the development of participatory structures in schools. This project underlines the relevance of school newspapers for the reconstruction of youth cultures and peer cultures in schools in addition to being sources for youth research and school research. Moreover, school newspapers are an international and transnational phenomenon. Areas for further research are indicated in a literature review for Western Europe a consideration of the GDR and the USA.

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