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1969 - 1964 - 2004...: Mobile Spielräume und urbane Paläste. Modellierung beweglicher Aufführungs-Architekturen

Büscher, Barbara 22 July 2021 (has links)
An markanten historischen Einschnitten wiederholen sich diskursive Modellierungen und experimentelle Entwürfe zu Aufführungs-Architekturen, die einer Diversität von Spielweisen und Präsentationsformaten zwischen Kunst, Wissen und Entertainment Rechnung tragen wollen. Sie verbinden Zeigen, Handeln und Schauen diverser Akteure mit Entwürfen zu variablen Räumen und temporär genutzten Orten, die sich den Bedürfnissen der Nutzer*innen anpassen, von ihnen angeeignet werden können. Die historischen Markierungen reihen sich nicht zu einer chronologischen Kette, sondern mäandern in wiederkehrenden Referenzen auf- und zueinander, geprägt von je zeitgenössischen Diskursen zum Stadtraum, zu Auffassungen von Spiel und Wissensgenerierung, zur Vielfalt künstlerischer Aufführungsformate, zum baulich Improvisierten und Zwischengenutzten.
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Geschlecht, Klasse und Ethnie auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland 1965-1969

Märksch, Judith 02 May 2023 (has links)
Der zweite geschichtswissenschaftliche Beitrag von Judith Märksch (M. A.), Geschlecht, Klasse und Ethnie auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland 1965-1969. Deutsche und türkische Arbeiterinnen im Vergleich, bedient das Leitthema des Bandes sowohl methodisch wie thematisch, indem er im intersektionalen – forschungskritisch formulierten – Zugriff statistisch dokumentierte Merkmale und Daten deutscher und migranter (türkischer) Arbeitnehmerinnen vergleicht und an ihnen die Modernisierungsbehauptung für bundesdeutsche Geschlechterverhältnisse der 1960er Jahre kritisch prüft. Die Korrelation von Geschlecht, Klasse und Ethnie – hier in Form grenzüberschreitenden Recruitings und ethnischer Stereotype – erweist sich dabei nicht nur als wirksames Instrument, um Praktiken von In- und Exklusion, institutionelle und mediale Argumentationslinien sowie strukturelle Benachteiligungen und Double-Standards zu verdeutlichen. Sie leistet nicht weniger als die Revision eines Forschungskonsenses: Im spannungsreichen Wechselspiel von geschlechtsideologischer Beharrung auf dem traditionellen Familienmodell, volkswirtschaftlichen beziehungsweise unternehmerischen Interessen und Emanzipationsansprüchen deutscher Frauen können die 1960er Jahre, so die Verfasserin in ihrem Resümee, „zumindest aus der Sicht türkischer Arbeiterinnen, bei weitem nicht als großes Jahrzehnt des Wandels betrachtet werden, wie die historische Forschung einen seit geraumer Zeit glauben lassen will.“
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Live Electronic Arts und Intermedia : die 1960er Jahre / Live Electronic Arts and Intermedia : the 1960s. On Performance and Contemporary Technology, Cybernetic Models and Minimalistic Art Strategies

Büscher, Barbara 03 August 2010 (has links) (PDF)
Die in der Geschichte der Künste als Neoavantgarde der frühen 1960er Jahre bezeichneten Entwicklungen der Grenzüberschreitung und Prozessorientierung bilden in exemplarischen Analysen das Zentrum des Gegenstandsbereichs dieser Arbeit. Sie umfassen sowohl die grundlegenden Innovationen, die - von John Cages Ideen und Konzeptionen angestoßen – die Arbeit der Komponisten/Performer der Live Electronic Music prägten, wie die Erweiterung der künstlerischen Materialien und Veränderung der Verfahren der Bildenden Kunst seit Happening und Fluxus. Sie umfassen die minimalistischen Verschiebungen des Verständnisses von Körper-Bewegung und Objekten in der Tanz/Performance vor allem der New Yorker Judson Dance Group und die performative Erforschung der Grundlagen von Kino/Film-Wahrnehmung im Expanded Cinema. An diesen drei Bereichen wird eine doppelte historische Bewegung aufgezeigt: zum einen die des Durchstreichens, Verschiebens, Ersetzens konventionalisierter Parameter und Wert-Hierarchien; zum anderen eine durch den Entwicklungsschub technischer Medien und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wahrnehmung angestoßenes Interesse an der Verbindung von Kunst und Medien. Eine wichtige Schnittstelle dieser Entwicklungen manifestiert sich in den Aufführungen der inzwischen legendären Nine Evenings: Theatre and Engineering, die 1966 in New York stattfanden. Die Analyse dieses Ereignisses, des Arbeitsprozesses, der ihm vorausging und an dem in gleicher Weise Künstler und Ingenieure beteiligt waren, wie der einzelnen Performances bildet einen Ausgangspunkt dieser Untersuchung. Dass Systemtheorie und Kybernetik als Denkmodelle für die Kunstproduktion erschlossen werden sollten, lässt sich nicht nur anhand der Manifestationen dieses Ereignisses zeigen, sondern auch anhand der Analyse zeitgenössischer Diskurse im Kunstfeld nachweisen. Live Electronic Arts heißt in diesem Zusammenhang: das unmittelbar (aktuell) vorgeführte Handeln mit technischen Medien in einer performativen Anordnung. Diese Verbindung wird von den Künstlern selbst als Mensch/Maschine-Kopplung verstanden – der Konstruktionsprozess wird zu einem wesentlichen Bestandteil künstlerischer Strategie. Der Einbezug zeitgenössischer Technologien wird so nicht als Frage nach der Neuartigkeit von Darstellungsmodi relevant, sondern als eine Frage nach Prozessen des Regelns, Steuerns und der Signalübertragung (control&communication) – also nach den Prozessen, die das Agieren mit ihnen strukturieren. Ausgehend von den Nine Evenings und der an ihnen beteiligten Künstler – Musiker, Tänzer und Choreographen sowie Bildende Künstler und Filmemacher – widmet sich die Arbeit in detaillierter Untersuchung den Versuchsreihen der einzelnen Künstler, denen die experimentellen Performances zugerechnet werden können. Sie zeigt für alle drei Bereiche – Live Electronic Music, die performativen Praktiken der Judson Dance Group und Expanded Cinema – unter welchen Bedingungen, ein Interesse und die Arbeit an der Kopplung von Körper-Bewegung und technischen Systemen entstand. / The developments of transgression and process-orientation, which in art history are designated as the Neo-Avantgarde of the early 1960s, form the central subject of this text with its exemplary analyses. They involve the fundamental innovations, which - initiated by John Cage's ideas and concepts - characterised the work of the composers/performers of Live Electronic Music, as well as the expansion of artistic materials and the modification of art's techniques since Happening and Fluxus. They also cover the minimalistic shifts in the understanding of bodily movement and objects above all in the dance/performance of the New York based Judson Dance Group and the performative investigation of the foundations of cinema/film perception in the Expanded Cinema. A twofold historical movement is illustrated in these three areas: on the one hand, the movement of cancellation, postponement, substitution of conventional parameters and value hierarchies; on the other, one of interest in the connection between art and the media triggered by the thrust of development in the technological media and their effects on society and perception. An important point of intersection of these developments manifests itself in the performances of the since legendary Nine Evenings: Theatre and Engineering, which took place in New York in 1966. The analysis of this event, of the process of work that preceded it and which involved artists and engineers in equal measure, as well as of the individual performances forms the basis of this investigation. That system theory and cybernetics should be developed as a working hypothesis for art production can be demonstrated not only through manifestations of this event, but also through contemporary discourses in the field of art. In this context, Live Electronic Arts means the immediately (currently) performed action in a perfomative configuration using technological media. The artists themselves understand this relation as an interconnection of human being and machine. The process of construction becomes an essential component of the artistic strategy. The inclusion of contemporary technologies becomes relevant not as a question about the novelty of the modes of representation, but as a question about the processes of structuring, regulating and the transmission of signals (control & communication), thus about processes that structure the performance with these technologies. Beginning with the Nine Evenings and the participating artists (musicians, dancers, choreographers, as well as visual artists and film makers), this text provides a detailed investigation into the series of experiments of the individual artists, to which the experimental performances can be attributed. It demonstrates for all three areas (Live Electronic Music, the perfomative practices of the Judson Dance Group, and Expanded Cinema) under what circumstances interest in and work on the interconnection of bodily movement and technological systems arose.
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Live Electronic Arts und Intermedia : die 1960er Jahre: Über den Zusammenhang von Performance und zeitgenössischen Technologien, kybernetischen Modellen und minimalistischen Kunst-Strategien

Büscher, Barbara 03 June 2003 (has links)
Die in der Geschichte der Künste als Neoavantgarde der frühen 1960er Jahre bezeichneten Entwicklungen der Grenzüberschreitung und Prozessorientierung bilden in exemplarischen Analysen das Zentrum des Gegenstandsbereichs dieser Arbeit. Sie umfassen sowohl die grundlegenden Innovationen, die - von John Cages Ideen und Konzeptionen angestoßen – die Arbeit der Komponisten/Performer der Live Electronic Music prägten, wie die Erweiterung der künstlerischen Materialien und Veränderung der Verfahren der Bildenden Kunst seit Happening und Fluxus. Sie umfassen die minimalistischen Verschiebungen des Verständnisses von Körper-Bewegung und Objekten in der Tanz/Performance vor allem der New Yorker Judson Dance Group und die performative Erforschung der Grundlagen von Kino/Film-Wahrnehmung im Expanded Cinema. An diesen drei Bereichen wird eine doppelte historische Bewegung aufgezeigt: zum einen die des Durchstreichens, Verschiebens, Ersetzens konventionalisierter Parameter und Wert-Hierarchien; zum anderen eine durch den Entwicklungsschub technischer Medien und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wahrnehmung angestoßenes Interesse an der Verbindung von Kunst und Medien. Eine wichtige Schnittstelle dieser Entwicklungen manifestiert sich in den Aufführungen der inzwischen legendären Nine Evenings: Theatre and Engineering, die 1966 in New York stattfanden. Die Analyse dieses Ereignisses, des Arbeitsprozesses, der ihm vorausging und an dem in gleicher Weise Künstler und Ingenieure beteiligt waren, wie der einzelnen Performances bildet einen Ausgangspunkt dieser Untersuchung. Dass Systemtheorie und Kybernetik als Denkmodelle für die Kunstproduktion erschlossen werden sollten, lässt sich nicht nur anhand der Manifestationen dieses Ereignisses zeigen, sondern auch anhand der Analyse zeitgenössischer Diskurse im Kunstfeld nachweisen. Live Electronic Arts heißt in diesem Zusammenhang: das unmittelbar (aktuell) vorgeführte Handeln mit technischen Medien in einer performativen Anordnung. Diese Verbindung wird von den Künstlern selbst als Mensch/Maschine-Kopplung verstanden – der Konstruktionsprozess wird zu einem wesentlichen Bestandteil künstlerischer Strategie. Der Einbezug zeitgenössischer Technologien wird so nicht als Frage nach der Neuartigkeit von Darstellungsmodi relevant, sondern als eine Frage nach Prozessen des Regelns, Steuerns und der Signalübertragung (control&communication) – also nach den Prozessen, die das Agieren mit ihnen strukturieren. Ausgehend von den Nine Evenings und der an ihnen beteiligten Künstler – Musiker, Tänzer und Choreographen sowie Bildende Künstler und Filmemacher – widmet sich die Arbeit in detaillierter Untersuchung den Versuchsreihen der einzelnen Künstler, denen die experimentellen Performances zugerechnet werden können. Sie zeigt für alle drei Bereiche – Live Electronic Music, die performativen Praktiken der Judson Dance Group und Expanded Cinema – unter welchen Bedingungen, ein Interesse und die Arbeit an der Kopplung von Körper-Bewegung und technischen Systemen entstand. / The developments of transgression and process-orientation, which in art history are designated as the Neo-Avantgarde of the early 1960s, form the central subject of this text with its exemplary analyses. They involve the fundamental innovations, which - initiated by John Cage''s ideas and concepts - characterised the work of the composers/performers of Live Electronic Music, as well as the expansion of artistic materials and the modification of art''s techniques since Happening and Fluxus. They also cover the minimalistic shifts in the understanding of bodily movement and objects above all in the dance/performance of the New York based Judson Dance Group and the performative investigation of the foundations of cinema/film perception in the Expanded Cinema. A twofold historical movement is illustrated in these three areas: on the one hand, the movement of cancellation, postponement, substitution of conventional parameters and value hierarchies; on the other, one of interest in the connection between art and the media triggered by the thrust of development in the technological media and their effects on society and perception. An important point of intersection of these developments manifests itself in the performances of the since legendary Nine Evenings: Theatre and Engineering, which took place in New York in 1966. The analysis of this event, of the process of work that preceded it and which involved artists and engineers in equal measure, as well as of the individual performances forms the basis of this investigation. That system theory and cybernetics should be developed as a working hypothesis for art production can be demonstrated not only through manifestations of this event, but also through contemporary discourses in the field of art. In this context, Live Electronic Arts means the immediately (currently) performed action in a perfomative configuration using technological media. The artists themselves understand this relation as an interconnection of human being and machine. The process of construction becomes an essential component of the artistic strategy. The inclusion of contemporary technologies becomes relevant not as a question about the novelty of the modes of representation, but as a question about the processes of structuring, regulating and the transmission of signals (control & communication), thus about processes that structure the performance with these technologies. Beginning with the Nine Evenings and the participating artists (musicians, dancers, choreographers, as well as visual artists and film makers), this text provides a detailed investigation into the series of experiments of the individual artists, to which the experimental performances can be attributed. It demonstrates for all three areas (Live Electronic Music, the perfomative practices of the Judson Dance Group, and Expanded Cinema) under what circumstances interest in and work on the interconnection of bodily movement and technological systems arose.
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Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre / Schülerzeitungen als historische Quellen der Schul- und Jugendforschung

Kabaum, Marcel 22 February 2019 (has links)
Cette thèse reconstruit la participation des jeunes et les articulations culturelles des jeunes dans les écoles ouest-allemandes à travers une collection de plus de 7 500 journaux scolaires archivés à la Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) de Berlin. Afin d'aider à façonner la communauté scolaire et d'apprendre à agir de manière démocratique, les journaux scolaires ont été introduits après 1945 par les Alliés en collaboration avec le conseil des élèves, en particulier dans les écoles secondaires. Ce faisant, certaines préformes réussies du passé ont été poursuivies. Pour la première fois, cet ouvrage retrace l'évolution des journaux scolaires dans la première moitié du XXe siècle, puis se concentre sur les développements des années 1950 et 1960. A partir du milieu des années 1950, les rédacteurs en chef des journaux de l'école ont revendiqué avec succès leur indépendance vis-à-vis du conseil des élèves, dont les possibilités de codécision ont été désillusionnées à un stade précoce. Contrairement au conseil des élèves, les journaux scolaires ont témoigné de possibilités de co-design et d'articulation à établir nettement moins problématiques et plus fructueuses et ont ainsi contribué au développement de cultures scolaires plus fortement influencées par la libéralisation et la participation. Il est présenté dans le présent document pour les thèmes de formation au cours de la période couverte : en vue (1) de la discussion sur la technologie et les développements scientifiques et techniques pendant la Guerre froide, (2) de l'occupation avec les Etats-Unis et son influence culturelle, et (3) des confrontations avec les développements culturels des jeunes. L'ouverture croissante de l'école aux expressions culturelles des jeunes est examinée tant au niveau de la thématisation que sur le plan matériel sous la forme d'une analyse des artefacts. A cet effet, la communication symbolique sur les pages de titre des journaux scolaires sera analysée. Les efforts productifs présentés pour la liberté d'opinion dans les écoles illustrent également l'importance des journaux étudiants pour la relation enseignant-élève et le développement de structures participatives dans les écoles. Les travaux confirment la pertinence des journaux scolaires pour la reconstruction des cultures des jeunes ou des cultures des pairs dans les écoles et en tant que source productive pour les jeunes et la recherche scolaire. Les journaux scolaires sont également un phénomène international et transnational. Pour des recherches plus approfondies, ce document fournit un premier rapport de recherche complet pour l'Europe occidentale ainsi qu'une présentation pour la RDA et les Etats-Unis. / Die Arbeit rekonstruiert jugendliche Mitgestaltung und jugendkulturelle Artikulationen in westdeutschen Schulen entlang eines umfassenden Bestandes an Schülerzeitungen. Zur Mitgestaltung der Schulgemeinschaft und zum Erlernen demokratischer Handlungsweisen wurden Schülerzeitungen von den Alliierten zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) insbesondere an Gymnasien eingeführt. Erstmals wird hier auch die Entwicklung der Schülerzeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Schülerzeitungen zeugten gegenüber der Schülermitverantwortung (SMV) von deutlich unproblematischer und erfolgreicher zu etablierenden Mitgestaltungs- und Artikulationsmöglichkeiten und trugen zur Entwicklung von stärker durch Liberalisierung und Partizipation geprägte Schulkulturen bei. Dies wird für prägende Themen in der behandelten Zeit dargestellt: mit Blick auf (1) die Diskussion von Technik und naturwissenschaftlich-technischen Entwicklungen während des Kalten Krieges, (2) auf die Beschäftigung mit den USA und ihrem kulturellen Einfluss sowie (3) auf die Auseinandersetzungen mit jugendkulturellen Entwicklungen. Die zunehmende Öffnung der Schule für jugendkulturelle Ausdrucksweisen wird sowohl thematisch als auch auf materieller Ebene untersucht. Dazu wird u. a. die symbolische Kommunikation auf Titelblättern von Schülerzeitungen analysiert. Die dargestellten produktiven Bemühungen um Meinungsfreiheit in der Schule verdeutlichen auch die Bedeutung von Schülerzeitungen für das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Arbeit bekräftigt die Relevanz von Schülerzeitungen für die Rekonstruktion von Jugendkulturen bzw. peer cultures im schulischen Raum sowie als ertragreiche Quelle für die Jugend- und Schulforschung. Schülerzeitungen sind darüber hinaus ein internationales und auch transnationales Phänomen. Für weitere Forschungen wird daher zudem ein erster umfassender Forschungsbericht zu Schülerzeitungen in Westeuropa, in der DDR und in den USA gegeben. / This doctoral thesis reconstructs youth participation and youth-cultural articulations at West German secondary schools. After 1945, the Allies introduced student newspapers along with student councils in order to foster the acquisition of democratic behaviors and codetermination of the school community. This project first offers a thorough documentation of the development of student newspapers in the first half of the 20th century, and then focuses on their development in the 1950s and 1960s. By the mid-1950s, the editors of the student newspapers had claimed independence vis-a-vis student councils. Student newspapers, meanwhile, bespoke far less problematic, and more successful, potentials for participation and youth-cultural articulation. They thereby contributed to school cultures more strongly influenced by liberalization and participation. The following defining themes from the era are presented in these articles: (1) the discussion of technology and natural science/technical developments during the cold war, (2) engagement with the USA and its cultural influence, and (3) involvement with youth-cultural developments. The increasing opening of schools for youth-cultural forms of expression is examined on both thematic and material levels. In addition, newspaper elements such as the symbolic communication in title pages will be analyzed. The productive efforts toward freedom of opinion in schools show the importance of school newspapers in terms of the teacher-student relationship and the development of participatory structures in schools. This project underlines the relevance of school newspapers for the reconstruction of youth cultures and peer cultures in schools in addition to being sources for youth research and school research. Moreover, school newspapers are an international and transnational phenomenon. Areas for further research are indicated in a literature review for Western Europe a consideration of the GDR and the USA.

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