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Expatriates - vergleichende Analyse von Rückführungsmodellen der öffentlichen und privaten Hand

Döppler, Peter, Zühlke, Birger 20 January 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit von Herrn Döppler und Herrn Zühlke thematisiert die Wiedereingliederung von Rückkehrern aus dem Ausland. Dabei wurden Wiedereingliederungssysteme für "Repatriats" sowohl privatwirtschaftlicher Unternehmen als auch des öffentlichen Dienstes (hier am Beispiel der Bundeswehr) betrachtet. Sowohl in der Literatur als auch in der Praxis wird dem "Entsenden" von Mitarbeitern sehr viel Bedeutung beigemessen. Hingegen ist der Rückführung und Wiedereingliederung ein stiefmütterliches Dasein beschert. Ziel dieser Publikation ist es in diesem Themenbereich Abhilfe zu leisten. Dazu werden die theoretischen Grundlagen von Rückführungsmodellen dargelegt. Darauf aufbauend die in der Praxis vorhandenen Anwendungen gezeigt. Dies geschieht am Beispiel eines mittelständischen Untenehmens, eines multinationalen Großkonzerns und der Bundeswehr. Der Erfolg oder Misserfolg dieser Maßnahmen wurde durch teilstrukturierte, narrative Interviews ermittelt. Aus den Interviewergebnissen und den daraus ermittelten Schwachstellen, leiteten die beiden Autoren Maßnahmen, jeweils für die öffentliche und private Hand, ab.
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Naturerlebnisziele und -potenziale im Rahmen eines komplexen Stadtnaturschutzes

Warner, Barbara 28 November 2004 (has links) (PDF)
Zusammenfassung Anforderungen des Naturerlebens sind in städtische Naturschutzkonzepte zu integrieren. Diese Sicht setzt sich immer stärker in der wissenschaftlichen Diskussion zur Stadtökologie, zur Umweltbildung und zur Umweltpsychologie durch. Auch und vor allem im urbanen Raum kann auf den spontanen Umgang mit Natur nicht verzichtet werden. Richtungsweisende Ansätze zeigen neue Projekte und Konzepte zur Freiraumgestaltung im urbanen Raum. Die Arbeit gliedert sich in drei Themenblöcke, die mit unterschiedlichem Hintergrund zur Thesendiskussion beitragen: - eine umfangreiche Auswertung der theoretischen Grundlagen zum Thema Stadtnaturschutz und Naturerleben - eine deutschlandweite Befragung städtischer Naturschutzakteure - eine Fallstudie in Halle (Saale), die anhand zweier „Stadtnaturen“ Hinweise für ein nachhaltiges Grünflächenmanagement der Stadt liefert. Untersuchungsgebiete sind das Naturschutzgebiet „Rabeninsel und Saaleaue bei Böllberg“ und die Gleisbrache des ehemaligen Thüringer Bahnhofs. Thesendiskussion 1 Naturschutz in der Stadt kann nicht erfolgreich sein, ohne die Notwendigkeit zum Naturerlebnis der Städter zu berücksichtigen! Natur muss als Lebensraum und Lebensgrundlage erkannt und dazu vermittelt werden. Sowohl die schriftliche Akteursbefragung als auch die Expertengespräche in den Fallstudien zeigen, dass die Umweltvermittlung grundsätzlich viel differenzierter gestaltet werden und sich an den jeweils vorhandenen konkreten Freiräumen orientieren muss. 2 Naturerleben kann in den städtischen Naturschutz integriert werden, wenn bestehende Methoden erweitert werden. Es zeichnen sich zukunftsfähige Trends nachhaltiger Naturbehandlung ab! Biotopkartierungen und die Landschaftsplanung integrieren in unterschiedlicher Weise Naturerlebnisanforderungen, sind jedoch in dieser Hinsicht unbedingt erweiterbar. Obwohl sich in der wissenschaftstheoretischen Diskussion mittlerweile durchgesetzt hat, dass z. B. die Aufnahme der Nutzungseignung eines Geländes dazu beitragen kann, die Eignung zum Naturerlebnis zu evaluieren und hieraus Entwicklungsszenarien abzuleiten, wird diese Möglichkeit auch aus Mangel an methodischen Vorbildern noch zu selten genutzt und nicht weiterentwickelt. Naturerlebnisräume sind eine Möglichkeit, Natur zu vermitteln. 3 Die Notwendigkeit innovativer Naturschutzkonzepte wird in der Regel von städtischen Akteuren erkannt und umzusetzen versucht. Der „klassische“ Naturschutz ist jedoch dominant und nach wie vor Bremser innovativer Naturschutzpolitik! Von „klassischem“ Naturschutz kann nach Auswertung der schriftlichen Akteursbefragung keine Rede mehr sein, der Naturschutz hat sich in seinen Zielen und Inhalten weitgehend zum Naturanbieter gewandelt. Das Methodenspektrum ist jedoch, wie gerade erläutert, zu erweitern. Dass sich Naturschutz nicht in Reglementierungen erschöpft, sondern bereit ist, kreative und innovative Konzepte zu erarbeiten, schlägt sich jedoch noch nicht im Meinungsbild der hier befragten Nutzer von Natur nieder, hier überwiegt das Bild des klassischen Naturschutzes. 4 Naturerlebnisziele der Akteure gründen auf unzureichenden Potenzialen, „Wunsch und Wirklichkeit“ klaffen hier weit auseinander. Möglichkeiten zur Modifikation der naturschutzfachlichen Instrumente werden nur unzureichend genutzt! Die Zusammenarbeit der Ressorts Planung und Naturschutz ist im Hinblick auf eine nachhaltige Freiraumentwicklung zu stärken. Außerdem stehen (gängige) Mittelkürzungen im Naturschutzsektor allen Bemühungen entgegen, mit dem Angebot vielfältiger Natur zur Attraktivität vor allem dicht besiedelter Bereiche beizutragen. Naturerleben ist planbar, und eine Aufgabe ist das Zulassen von Spontannatur im täglichen Umfeld. „Ranger“ können auch hier wichtige Multiplikatorfunktionen übernehmen – sie werden den Umfrageergebnissen zur Folge noch viel zu selten eingesetzt. 5 Die Naturschutzakzeptanz der Bevölkerung bzw. der Naturnutzer ist grundsätzlich hoch, auch wenn die Mitgliedschaft in Vereinen und das eigene Engagement oft eine andere Sprache sprechen. Auf diese Akzeptanz kann sich der Naturschutz stützen! Umfragen und Nutzerbefragungen in Halle (Saale) zeigen, dass der Kenntnisstand in und die Akzeptanz von Naturschutzfragen hoch ist. Auf dieses Potenzial kann sich der Naturschutz (zumindest in der Saalestadt) berufen. 6 Angebote von Natur in der Stadt werden von den Bürgern akzeptiert und genutzt. Zugänglichkeit und Möglichkeit zur eigenen Aneignung sind jedoch wichtige Voraussetzungen der nötigen Akzeptanz von Stadtnatur! Es besteht ein großer Bedarf an nutzbarem attraktivem Freiraum. Der eigenen Aneignung werden im Fall der Rabeninsel Grenzen gesetzt, die nur aufgrund der Kenntnis der naturschutzfachlichen Begründungen akzeptiert werden. Managementhinweise sind unbedingt notwendig um Probleme zwischen dem Naturschutz und der Erholungsnutzung und zwischen Nutzergruppen untereinander zu minimieren. Beide Fallbeispiele zeigten, dass trotz des Bedürfnisses nach eigener Aneignung Reglementierung in bestimmten Bereichen notwendig ist.
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Produktionsprozesse für Lehrwerke im Universellen Design

Dobroschke, Julia 18 January 2016 (has links) (PDF)
Deutschland hat sich mit der Ratifizierung der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen u. a. verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem zu etablieren. Darunter zählt auch, die dafür erforderlichen Unterrichtsmaterialien bereitzustellen. Schulbuchverlage bieten deshalb seit einigen Jahren Inklusionsmaterialien an, die vor allem für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Bereich Lernen oder der sprachlichen Entwicklung konzipiert sind. Allerdings sind solche Lernmittel für blinde oder sehbehinderte Kinder oft nicht zugänglich. Für eine barrierefreie Gestaltung fehlen Alternativen, Informationen auditiv oder taktil wahrzunehmen. Solche Lernmittel stellen bisher nur wenige spezielle Medienzentren her. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Lerninhalte derzeit barrierefrei produziert werden und welche Möglichkeiten sich für Schulbuchverlage durch die Anwendung neuer Technologien ergeben. Das Universelle Design – ein Gestaltungsansatz für Produkte und Anwendungen, die für eine größtmögliche Nutzergruppe zugänglich sind – bietet dabei die theoretische Basis, entsprechende (sonder-)pädagogische und herstellungstechnische Ansätze zu entwickeln. Auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse, die durch Befragungen von Schulbuchverlagen, Lehrkräften und Medienzentren gestützt wird, werden Wege der Zusammenarbeit von Medienzentren und Schulbuchverlagen erschlossen. Daraus werden Prozessmodelle und -beschreibungen entwickelt, um die Reorganisationsmaßnahmen zu verdeutlichen, wie Schulbücher zukünftig barrierefreier produziert werden können. Eine abschließende Evaluation der Lösungsansätze mit Verlagsexperten und Mitarbeitern aus Medienzentren verdeutlicht die Synergiepotenziale, die aus technischer Perspektive vor allem im elektronischen Publizieren liegen. Durch eine Produktionsweise mit medienneutralen Daten in Schulbuchverlagen und Medienzentren können mehrere Anforderungen erfüllt werden, die den barrierefreien Zugang zu Lerninhalten verbessern. Die technischen Optimierungen allein lösen jedoch nicht alle Probleme. Auch die konzeptionelle Phase der Schulbuchentwicklung muss maßgeblich durch (sonder-) pädagogisches Wissen ergänzt werden, um ein sinnvolles didaktisches Konzept auch für blinde und sehbehinderte Kinder anbieten zu können. Die vorliegende Arbeit leistet deshalb grundlegende Untersuchungen, Besonderheiten für die Konzeption und Produktion zugänglicher Unterrichtsmaterialien darzulegen und die Mehrwerte für die Verlagsarbeit von Bildungsmedienanbietern aufzuzeigen.
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TU-Spektrum 2/1997, Magazin der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau

Steinebach, Mario, Gieß, Hubert J., Häckel-Riffler, Christine 18 December 2002 (has links)
4 mal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz
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TU-Spektrum 4/2001, Magazin der Technischen Universität Chemnitz

Steinebach, Mario, Friebel, Alexander, Häckel-Riffler, Christine, Lopez, Daniela, Schellenberger, Peggy, Tzschucke, Volker 29 November 2002 (has links)
4 mal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz
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Schützende Bewältigung. Eine Grounded Theory zu Diskriminierungserfahrungen von Fachkräften in der Sozialen Arbeit.

Logeswaran, Araththy 30 May 2022 (has links)
In diesem Open-Access-Buch wird eine qualitative Studie zum Thema Diskriminierungserfahrungen von Fachkräften der Sozialen Arbeit vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, eine gegenstandsverankerte Theorie abzubilden, die hilft, den Umgang mit Diskriminierungserfahrung – insbesondere Rassismuserfahrungen – zu beschreiben: Wie verhalten sich Betroffene in diskriminierenden Situationen? Wie gehen sie mit ihren Erfahrungen außerhalb der diskriminierten Situation um? Einer der Schwerpunkte der Untersuchung ist das Zusammenspiel der Erfahrungen und des professionellen Arbeitskontextes. Das Theoriemodell der Schützenden Bewältigung ist ein Beitrag zur rassismuskritischen Sozialen Arbeit und lädt zu einem Perspektivenwechsel ein. Die theoretischen Überlegungen bieten gleichzeitig Anknüpfungspunkte für die Praxis.
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Migrationssysteme im Wandel. Zur Dynamik transnationaler Migrationsbeziehungen: Eine netzwerkorientierte Analyse am Beispiel der ‚neueren’ Migration von Ägypten nach Italien

Zigmann, Friederike 24 September 2014 (has links)
Holistische Betrachtung der Etablierung, Änderung und Verstetigung von Migrationsflüssen unter Berücksichtigung von sozialen Netzwerken und Lokalität.
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Welfare States and Global Financial Crises. The Case of South Korea

Bae, Jiyoung 07 December 2017 (has links)
This thesis deals mainly with the question how and to what extent the 1997 Asian financial crisis influenced the unprecedented development of the welfare system in South Korea while other Asian countries remained or diminished their welfare programs. This research explains the historical development of the South Korean welfare system, which has been entwined with political and economic conditions in the theoretical approach of the path dependence. This research proved that the 1997 crisis was a critical juncture, which explains how unprecedented welfare policy reforms were achieved and that the character of the South Korean welfare system has improved. While the IMF and the World Bank required the reforms and expansion of social safety net as a bailout condition, the political leadership of South Korea was changed by President Kim Dae-Jung, which made possible opening progressive policymaking and decision processes in reform politics to extend the national welfare system, particularly four social insurance systems and the public assistance. Given these occasions, the character of the South Korean welfare system has transferred from the liberal welfare-state regime to the conservative.
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Globalisierung - die Globalisierungsdebatte im Widerstreit zwischen Internalisierungen und Externalisierungen

Schmeidler, Jörg 05 June 2002 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Analyse der soziologischen Bedingungen und Auswirkungen der vielfältigen komplexen Globalisierungsprozesse, die zunehmend den (welt-) gesellschaftlichen Wandel bestimmen. Dabei wird sie zu klären haben, warum die klassische Globalisierungsinterpretation diese Aspekte nicht angemessen zu erfassen vermag und welche spezifischen Merkmale der Wandel in verschiedenen gesellschaftlichenTeilbereichen aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe verlangt nach einem komplexen Globalisierungsbegriff, der neben den ökonomischen, technologischen und politischen Voraussetzungen sowie Dynamiken ebenfalls individuelle, kulturelle, politische und ökologische Aspekte der Entwicklung mit einschließt. Als Kontrastrahmen zur Interpretation der Verdichtung internationaler oder gar globaler Zusammenhänge dient ihre zunehmende Inkongruenz mit dem territorial definierten Nationalstaat, da dieser auch heute noch nahezu allen nicht-ökonomischen gesellschaftlichen Zusammenhängen einen zentralen Bezugsrahmen liefert. Genau hier erwarten wir die folgenreichsten Veränderungen und Umbrüche, so das die vielfältigen Faktoren und Effekte sich grob danach beurteilen lassen, inwieweit sie grenz- und damit staatsüberschreitende Beziehungen und Wirkungen ermöglichen, begünstigen oder sogar erzwingen.
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Unternehmen als Triebkräfte von Migration: Grenzüberschreitende Personalmobilität von Siemens nach Japan

Jäger, Kristina 25 June 2020 (has links)
Für international agierende Unternehmen sind Praktiken grenzüberschreitener Personalmobilität Teil der Unternehmensstrategie und ein zentrales Instrument internationaler Geschäftstätigkeit. Die vorliegende Arbeit untersucht Gründe für grenzüberschreitende Personalmobilität sowie die Instrumente, mit deren Hilfe Unternehmen diese Arbeitsmigrationsphänomene initiieren und vorantreiben. Hierbei dient die Untersuchung der grenzüberschreitenden Personalmobilität der Firma Siemens in die Zielregion Japan als Fallbeispiel, anhand dessen sich die Gesamtanalyse der vorliegenden Arbeit aufspannt. Die Arbeit nimmt eine migrationswissenschaftliche Perspektive ein, die grenzüberschreitende Personalmobilität als ein spezifisches Wanderungsphänomen begreift, das der Gestaltungs- und Handlungsmacht einzelner Akteure obliegt.

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