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Modellierung und Simulation von Tätigkeitsstrukturen in der Teilefertigung des MaschinenbauesHofferberth, Dieter 07 November 2003 (has links)
In der Arbeit werden mit der Bedienungstheorie eine analytische und mit der Simulationstechnik eine experimentelle Methode zur Gestaltung von Mehrstellenarbeit in der Teilefertigung behandelt.
Der theoretische Kontext wird über die Arbeitspsychologie mit der Handlungsregulationstheorie und den Operativen Abbildsystemen als Erklärungsmodell sowie den verschiedenen Ebenen der psychischen Regulation von Arbeitstätigkeiten hergestellt. Ein Praxisbeispiel zur Planung und Bewertung eines Arbeitsbereiches einer Teilefertigung mit Mehrstellenarbeit hinterlegt das Theoriegerüst.
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Untersuchung zur Übertragbarkeit der Kompetenzzellenbasierten Vernetzungstheorie auf die variantenreiche SerienproduktionSchmieder, Marcel 26 November 2004 (has links)
Auf Grund der dominierenden Orientierung an Produkttypen in der Serienproduktion sowie der Spezialisierung von Zulieferfirmen und deren Abhängigkeit von Finalproduzenten können die strategischen Zuliefernetze als sehr begrenzt wandlungsfähig eingeschätzt werden. Defizite derartiger Kooperationsformen, die u. a. auf hierarchischen Strukturen in und zwischen den Unternehmen aufbauen, werden im Rahmen einer Praxisanalyse bestätigt.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zur Planung und Gestaltung der Transformation derzeitiger Unternehmen zu Kompetenzzellenbasierten Netzen (TransKompNet- Methode), die unternehmens- und branchenneutral ausgearbeitet und am Objektbereich der Serienproduktion praktisch evaluiert wird. Vorliegende Arbeit skizziert damit ein Lösungskonzept für Systemlieferanten und Serienfertiger, das die dezentralisierte Dekomposition der monolithischen Produkt-, Prozess- und Systemstrukturen erlaubt und Möglichkeiten zur Strukturveränderung bei den Lieferanten diskutiert. In unternehmensübergreifenden Netzen wird für Zulieferer ein Auffangen deren kleinsten Leistungseinheiten durch Entkopplungs-/Ausweichproduktionen nachgewiesen.
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Anwendung des Systems Engineering zur Verbesserung des Betriebes von planetaren Missionen: Anwendung des Systems Engineering zur Verbesserung des Betriebes vonplanetaren MissionenLiepack, Otfrid G. 24 November 2006 (has links)
Aufgrund des Mißerfolges der Mars Observer Mission 1992 und
allgemeiner sinkender Raumfahrtetats, entwickelte NASA 1995 die „Faster
Better Cheaper“ (FBC) Philosophie. Diese sah vor, daß planetare Missionen
innerhalb eines kurzen Zeitraumes und mit begrenzten Budgets geplant,
gebaut, getestet und gestartet werden sollten. Dabei sollten neue
Technologien und neue Betriebsmethoden zum Einsatz kommen. Mögliche
Fehlschläge durch unerprobte Instrumente oder Prozesse wurden dabei nicht
ausgeschlossen. Der Mißerfolg der Mars-Missionen im Jahr 1999 und
weiterer Projekte zwangen jedoch zu einem Umdenken der „Faster Better
Cheaper“ Philosophie.
Eine Vielzahl von Abhandlungen und Untersuchungen wurden
daraufhin veröffentlicht, die Fehler der FBC Philosophie aufzeigten, ohne
dabei jedoch auf mögliche Verbesserungen einzugehen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Ermittlung effektiver Maßnahmen,
so daß Ressourcen während des Lebenszyklus eines Projektes optimal
eingesetzt werden können.
Aus der Analyse der fehlgeschlagenen Missionen und einer
Erläuterung der Funktionen verschiedener planetarer Missionskonzepte,
werden mögliche Maßnahmen zur Verringerung der Kosten ermittelt. Die
Effektivität dieser Maßnahmen wird anhand eines Bewertungskataloges im
Rahmen einer Simulation zu verschiedenen Zeitpunkten einer Mission
bestimmt.
Es wird dabei eine Handlungshilfe erstellt, mit der ein Projektmanager
die Verteilung von Ressourcen optimieren kann. Die Systemtechnik bietet
hierzu eine Vielzahl von Analyse- und Simulationsmethoden, mit der die hier
gemachten Angaben bewertet und überprüft werden können. / Due to the failure of the Mars Observer Mission in 1992 and decreasing
budgets, NASA developed a new philosophy for the development, design and
operations called „Faster Better Cheaper“ (FBC). New technologies and new
management methods were deployed to reduce lift cycle costs. Possible
mission failures were expected. After the losses of the Mars Missions in 1999
and other missions, NASA was forced to rethink its FBC approach.
Numerous papers have been published in the meantime which identified the
mistakes of the missions and of FBC, but none have identified potential
improvements.
The objective of this paper is the development of potential measurements for
the design of the operations of unmanned space missions that should be
applied during its life cycles. A new tool in form of an EXCEL spreadsheet will
be developed based on historical missions, which can be used a program
manager who can allocate resources in optimal way.
Systems Engineering Techniques will be used in various ways to identify
problems and to measure potential improvements.
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Entwicklung einer Methodik zur Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitsystemen: Entwicklung einer Methodik zur Gestaltungvon flexiblen ArbeitszeitsystemenSager, Marion 07 February 2005 (has links)
Die Gestaltung von Arbeitszeitsystemen stellt einen komplexen Vorgang dar, der von einer Fülle verschiedenster Faktoren geprägt ist und sich auf alle Bereiche des Unternehmens auswirkt. In der Arbeit wird eine Methode entwickelt, die eine umfassende Berücksichtigung der geltenden Rahmenbedingungen und unternehmensspezifischen Einflüsse bei der Gestaltung des Arbeitszeitsystems ermöglicht.
Grundlage bildet eine umfassende Darstellung der Rahmenbedingungen und Einflussgrößen der Gestaltung von Arbeitszeitsystemen. Darauf aufbauend werden Gestaltungselemente erarbeitet und strukturiert dargestellt. Ergebnis dessen ist eine Morphologie des Arbeitszeitsystems. Die in dieser Arbeit entwickelte Methodik legt den Grundstein für ein methodisch geführtes, bewusstes und zielorientiertes Arbeitszeitmanagement. Sie ermöglicht die Partizipation unterschiedlicher Interessengruppen an dem Entscheidungs- und Gestaltungsprozess.
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Heuristik zur Gestaltung ganzheitlicher Anreizsysteme aus soziotechnischer SichtRiedel, Ralph 26 October 2005 (has links)
Aus der aktuellen Situation, die u.a. durch Globalisierung, verstärkten Kosten- und Zeitdruck, kürzere Produktlebenszyklen, steigenden Kundeneinfluss gekennzeichnet ist, resultieren hohe Anforderungen an Unternehmen im Hinblick auf wirtschaftliche Prozesse und ständige Weiterentwicklung. Beides ist in hohem Maße durch das Verhalten der Mitarbeiter geprägt, welches durch die Gestaltung einer entsprechenden anreizwirksamen Arbeitssituation angeregt wird. Aufgrund der Vielfalt und Komplexität von Aspekten und Einflussfaktoren bei der Anreizgestaltung stellt sich die Forderung nach einer ganzheitlichen Sichtweise von Anreizsystemen sowie nach der gleichzeitigen Berücksichtigung von Innovations-, Produktivitäts- und Persönlichkeitsförderlichkeit. Gegenwärtig vorhandene Ansätze sind nachgewiesenermaßen nicht in der Lage, die Anforderungen aus inhaltlicher und methodischer Sicht zu erfüllen.
In der vorliegenden Arbeit wird, aufbauend auf vorhandene Konzepte der Soziotechnischen Systemtheorie, der Handlungsregulation, verschiedener Motivationstheorien sowie weiterer Fachdisziplinen, ein inhaltliches Modell zur ganzheitlichen, mehrfaktoriellen Anreizgestaltung entwickelt, welches die Grundlage für ein Vorgehensmodell bzw. eine Heuristik zur Entwicklung und Implementierung eines Anreizsystems bildet. Die einzelnen Facetten des Anreizsystems betreffen die Gestaltung von individuellen und kollektiven Arbeitsaufgaben, von Autonomie und Partizipation, von Kommunikations- und Informationsstrukturen, von Qualifikation und Lernförderlichkeit, von Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung sowie die Gestaltung variabler. leistungsorientierter Entgeltbestandteile i.V.m. den entsprechenden Zielen und Leistungsbemessungsgrößen.
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Vernetzt planen und produzieren : Tagungsband Chemnitz 27. und 28. September 2004Sammelband mehrerer Autoren 16 March 2007 (has links)
Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren“ findet im Jahr 2004 zum vierten Mal in Chemnitz statt.
Mit dieser Tagung wird der tiefgreifende Strukturwandel bei der Weiterentwicklung der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft thematisiert. Die Entwicklung wandlungsfähiger Produktions- und Organisationsstrukturen ist unabdingbare Notwendigkeit zur Beherrschung dieses Wandels und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
Mit Beiträgen unter anderen aus den Sonderforschungsbereichen
SFB 559 „Modellierung großer Netze in der Logisitk“, Universität Dortmund, Sprecher: Prof. Axel Kuhn
SFB 467 „Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen für die variantenreiche Serienproduktion“, Universität Stuttgart, Sprecher: Prof. Engelbert Westkämper
SFB 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“, Technische Univesität Chemnitz, Sprecher: Prof. Egon Müller
SFB 582 „Marktnahe Produktion individualisierter Produkte“, Technische Universität München, Sprecher: Prof. Udo Lindemann
bieten sich interessante Möglichkeiten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen zur Netzforschung und zur Wandlungsfähigkeit zwischen interessierten Wissenschaftlern und Praktikern auszutauschen und zu diskutieren. Internationale Beiträge zu Konzepten und Erfahrungen versprechen eine Vielfalt von Meinungen und Sichtweisen und damit anregende Diskussionen.
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Entwicklung einer Methodik zur Unterstützung der sozioökonomischen Balance in Werkstätten für BehinderteFörster, Jörg 22 March 2002 (has links)
Werkstätten für Behinderte haben die permanente Aufgabe, eine Balance zwischen sozialen und ökonomischen Anforderungen (sozioökonomische Balance) herzustellen, um sowohl ihrer Rolle als Sozialunternehmen als auch ihrer Rolle als Wirtschaftsunternehmen gerecht werden zu können.
Da die Arbeitstätigkeit im Arbeitsprozess zur Herstellung eines Produktes in einer Werkstatt für Behinderte neben der Erzeugung von Werten auch das dominierende Mittel zur Erzeugung von Persönlichkeitseigenschaften in Form einer Persönlichkeitsentwicklung ist, muss eine gezielte Unterstützung zur Herstellung einer sozioökonomischen Balance bereits auf dieser Betrachtungsebene erfolgen.
Trotz dieser offensichtlichen Notwendigkeit ist bisher keine ausreichende Methodik zur gezielten Einflussnahme auf die Herstellung dieser Balance in Werkstätten für Behinderte vorhanden.
Die vorliegende Arbeit schließt mit der entwickelten Methodik der PKU-Kennzahl zur Unterstützung der permanenten Herstellung einer sozioökonomischen Balance diese Lücke. Diese Methodik ist dabei gleichzeitig als eine Maßnahme der Organisationsentwicklung zu sehen.
Anhand von Praxisbeispielen wird nachgewiesen, dass die Methodik zur Unterstützung der Herstellung einer sozioökonomischen Balance auf der Betrachtungsebene des einzelnen Produktes, auf der Betrachtungsebene der gesamten Produktpalette einzelner Bereiche einer Werkstatt für Behinderte sowie auf der Betrachtungsebene der Bereiche einer WfB untereinander erfolgreich genutzt werden kann.
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Integration der Transpondertechnologie zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der operativen ProduktionssteuerungJansen, R., Mann, H., Harms, St., Riegel, J., Finger, M. 02 February 2005 (has links)
Getrieben von einem weltweit zunehmenden Kostendruck sind insbesondere die produzierenden Unternehmen im kmU-Bereich angehalten, ihre Geschäftsprozesse insbesondere in der Fertigung, Montage und Logistik effizienter, flexibler und kürzer zu gestalten. Als wesentlicher Faktor dafür gilt die rationelle, schnelle und echtzeitnahe Erfassung, Aufbereitung, Weiterleitung und Speicherung der Ressource Information, insbesondere für eine operative Produktionsablaufsteuerung und - überwachung. Mit der Nutzung der Transpondertechnologie (bzw. RFIDTechnologie) zur Gestaltung eines hocheffektiven und kostengünstigen Informationsflusses in den Produktions- und Logistikabläufen besteht dafür ein hohes zukunftsträchtiges Potenzial, welches es praxisrelevant aufzubereiten und zu überführen gilt.
Mit der Integration dieser Technologie in die Prozesssteuerung bzw. in ihre Abläufe wird die Eigenschaft genutzt, Zustands- und Prozessdaten zeitkonform zu erkennen, bewerten, aktualisieren und sie wieder an Objekte mit ausgestattetem Transponder zu übertragen, um operativ auf die Prozesse Einfluss nehmen zu können.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die in hohem Maße gemeinsam mit der Praxis erzielten Forschungsinhalte entstanden aus einem gemeinsam mit dem Fachgebiet Logistik der Universität Dortmund (Prof. Dr.-Ing. R. Jansen, MSc St. Harms, Dipl.-Ing. M. Finger, Dipl.-Kfm. J. Schmidt, Dr.-Ing. B. Bohl ) erarbeiteten und von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) geförderten Vorhaben Integration der Transpondertechnologie zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der operativen Produktionssteuerung (ITELOP). Die AiF- Vorhaben- Nr. lautet: ZUTECH 65 ZBG / 1. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes münden in einen internetbasierten Leitfaden, in welchem auf Basis der Planungsmethodik die Schritte zur Neuplanung eines RFID-Systems - wahlweise zur Produkt- oder Ladungsträgeridentifikation aufbereitet und gestaltet werden (http://www.tu-chemnitz.de/mb/InstBF/ITELOP).
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Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz 14. und 15. September 2006: Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz14. und 15. September 2006Sammelband mehrerer Autoren 05 July 2007 (has links)
Vor dem Hintergrund sich immer schneller und stärker wandelnder Marktbedingungen gelten Netzwerke als die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts. Sie erlauben insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Erhaltung und Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Kooperation und Bündelung ihrer Kompetenzen. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Methoden und Instrumentarien. Diese stehen neben Theorien und Modellen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Sonderforschungsbereiches (SFB) 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ an der Technischen Universität Chemnitz.
Zum nunmehr fünften Male findet am 14. und 15. September 2006 die Fachtagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ statt. Es werden auch in diesem Jahr die aktuellen Ergebnisse des SFB 457, weiterer nationaler und internationaler Forschungsarbeiten und -projekte auf dem Gebiet der Netzwerkforschung sowie Erkenntnisse und Erfahrungen der praktischen Umsetzung durch die Industrie von Wissenschaftlern und Praktikern vorgestellt und diskutiert.
Als Referenten der Plenarveranstaltung werden Herr Prof. Kuhn von der Universität Dortmund, Herr Prof. Westkämper von der Universität Stuttgart, Herr Prof. Herzog von der Universität Bremen, Herr Prof. Nyhuis von der Universität Hannover und Herr Prof. Smirnov von der Russischen Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte von Netzwerken thematisieren.
Neben den schon traditionellen Workshops zu verschiedenen Themenbereichen des Bildens und Betreibens von Netzwerken wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Workshop zum Thema „Netzwerke und Cluster in der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit“ stattfinden. Dieser ist Teil des Besuches einer Delegation aus Vertretern der Regierung und Wirtschaft des brasilianischen Bundesstaates Bahia, die gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit an der Tagung teilnehmen werden, um neue Kontakte zu schließen und weitere Kooperationsvorhaben zu initiieren. Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ ist gleichzeitig Abschlusskolloquium des SFB 457, welcher nach sieben Jahren intensiver und erfolgreicher Netzforschung dieses Jahr endet. Maßgeblichen Anteil am SFB 457 hatten die ehemaligen Sprecher Prof. Siegfried Wirth und Prof. Hartmut Enderlein.
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