• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 192
  • 38
  • 29
  • 11
  • 6
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 282
  • 131
  • 101
  • 85
  • 85
  • 85
  • 76
  • 35
  • 30
  • 29
  • 29
  • 28
  • 24
  • 24
  • 24
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
161

Forum Freies Theater Düsseldorf: Geschichte, Raumprogramm, kuratorische Konzeptionen und künstlerische Projekte: Produktionshäuser zeitgenössischer performativer Künste

Büscher, Barbara, Eitel, Verena Elisabet 11 November 2020 (has links)
Der Institutionalisierungsprozess des freien Theaters und der performativen Künste ist unmittelbar mit der „Eroberung“ oder „Zuteilung“ eigener Räume und Häuser seit der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre verbunden. Mittlerweile liegen die Anfänge der Etablierung von Produktionshäusern also mehr als 30 Jahre zurück und ihre Geschichte hat die Möglichkeiten und Bedingungen für Aufführungen aller Art wesentlich verändert und erweitert. Diese Geschichte(n) zurück zu verfolgen und mit ihrer Erschließung zu beginnen, ist wesentliche Voraussetzung für die Untersuchung aktueller Verhältnisse zwischen Raum/Architektur und Produktions-/Spielweisen. Das erste ARBEITSHEFT widmet sich dem Forum Freies Theater Düsseldorf.
162

Die Behandlung sozialer Konflikte in Migrationsgesellschaften: Konfliktstile und bevorzugte Konfliktbehandlungsverfahren russischer Zuwanderer in Deutschland und Israel im Kontext kultureller Orientierungen und psychischer Akkulturation / Dealing with social conflicts in immigration societies: Conflict styles and preferred conflict handling procedures of Russian immigrants in Germany and Israel in the context of cultural orientations and psychological acculturation

Jaeger, Michael 17 May 2005 (has links)
Zahlreiche Studien der sozialpsychologischen Konfliktforschung weisen darauf hin, dass Personen je nach kultureller Zugehörigkeit Konflikte unterschiedlich wahrnehmen und behandeln. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Frage, inwieweit dies auch für Migrationsgesellschaften gilt: Unterscheiden sich Zuwanderer und Einheimische darin, wie sie sich bei der Behandlung sozialer Alltagskonflikte verhalten" Diese Fragestellung wird am Beispiel von russischen Zuwanderern (russische Juden und russische Aussiedler) in Deutschland und Israel untersucht. Neben dem Vergleich der Konfliktstile und der bevorzugten Konfliktregelungsverfahren von Zuwanderern und Einheimischen wird außerdem der Frage nachgegangen, wie sich die folgenden Einflussfaktoren auf das Konfliktverhalten auswirken: Merkmale der Konfliktsituation (z.B. Konfliktgegenstand), kulturelle Orientierungen (Individualismus-Kollektivismus) und Akkulturationsmuster der Zuwanderer. Wie die Ergebnisse zeigen, sind sowohl in Deutschland als auch in Israel systematische Unterschiede im Konfliktverhalten zwischen Zuwanderern und Einheimischen zu beobachten: Die Zuwanderer sind eher als Einheimische bereit, den Forderungen des Konfliktgegners nachzugeben und die Behandlung des Konflikts zu vermeiden, während Einheimische konsensorientierte Konfliktstile (z.B. Aushandeln eines Kompromisses) sowie den Einsatz einer Drittpartei stärker befürworten. Angesichts der Tatsache, dass diese Unterschiede in beiden Ländern in die gleiche Richtung weisen, wird in der Arbeit diskutiert, ob sie möglicherweise auch auf andere Zuwanderergruppen bzw. Aufnahmeländer übertragbar sind. Entgegen den Befunden früherer Untersuchungen sind keine Zusammenhänge zwischen kulturellen Orientierungen und Konfliktverhalten nachweisbar, wohl aber zwischen den Akkulturationsmustern der Zuwanderer und ihrem Konfliktverhalten. Auch situative Merkmale wie der Konfliktgegenstand beeinflussen das Verhalten bei der Behandlung sozialer Konflikte.
163

Zielgruppenorientierte Gesundheitsförderung von Migranten - Optimierung über interkulturelle Teamarbeit

Mackovic-Stegemann, Anna 29 December 2005 (has links)
Die Arbeit befasst sich mit der Thematik der Gesundheitsförderung für Migranten, wobei der Fokus aus einer sozialpädagogischen Perspektive heraus auf die Migrantengruppen gelegt wird, die aufgrund ihres spezifischen Migrationserlebens zum Teil in extremen Ausmaßen besonderen Stressfaktoren ausgesetzt sind, die wiederum das Auftreten von Krankheiten begünstigen oder gar hervorrufen können.Durch eine interkulturelle Öffnung der bestehenden Regeldienste sollen Migranten zukünftig die bestehenden Angebote der Gesundheitsversorgung besser in Anspruch nehmen können. Eine interkulturelle Öffnung der Regeldienste soll die besondere Erwartungshaltung der Migranten ebenso reflektieren, wie sie kulturspezifische Unterschiede aufnimmt und Sprachbarrieren abbaut.
164

Adaption des 'Sniffin' Sticks' Riechidentifikationstests für Ägypten

Taut, Maria 19 October 2018 (has links)
Riechen ist ein unterschätzter Sinn, der in unserem alltäglichen Leben zum Bespiel bei Nahrungsaufnahme, Partnerwahl und Erkennung von Gefahren eine große Rolle spielt. Für die Diagnostik von Riechstörungen ist ein kulturell angepasster, validierter Riechtest unablässig, da Menschen nicht überall mit den gleichen Gerüchen vertraut sind. Für den ägyptischen Kulturkreis gab es einen solchen Test bisher nicht. Der „Sniffin‘ Sticks“ Test ist ein in Europa häufig angewandter Riechtest. Er besteht aus einer Diskriminationstestung, einer Riechschwellentestung und einem Identifikationsteil. Letzterer ist der Teil, der mit Sicherheit einer kulturellen Adaptation bedarf. In dieser Studie wurde der deutsche „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest so modifiziert, dass er für ägyptische Probanden angewendet werden kann. Wir konnten erste normierte Daten erheben. Die Probanden erzielten im angepassten „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest weitestgehend ähnliche Ergebnisse wie die Teilnehmer anderer Nationalitäten. Jedoch konnte zwischen Gruppen mit nur bedingt unterschiedlichen Beeinträchtigungen (Normosmiker und Teilnehmer mit leichter Riechminderung, sowie Anosmiker und Teilnehmer mit schwerer Riechminderung) kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der Testergebnisse gefunden werden. Dies führen wir darauf zurück, dass Probanden ihr Riechvermögen häufig selbst einschätzten, was nicht immer zu einer korrekten Zuordnung zu den einzelnen Testgruppen führte. Weiterhin konnten keine signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschiede des Riechvermögens nachgewiesen werden. Wie in anderen Studien bereits beobachtet, schnitten jedoch auch die ägyptischen Frauen im Vergleich zu den Männern tendenziell besser ab. Eine Abnahme des Riechvermögens mit dem Alter ist vielfach dokumentiert und über kulturelle Grenzen hinweg einheitlich beobachtet worden. Auch die ältere ägyptische Bevölkerung bildet hier keine Ausnahme. Es fiel aber auch ein schlechteres Abschneiden der älteren Probanden im Vergleich zu anderen Nationalitäten gleichen Alters auf. Wir erklärten dies im Hinblick auf die Akkumulation schädlicher Umwelteinflüsse und die geringe Stichprobengröße. Letztendlich existiert nun ein validierter Test zur Testung des Riechvermögens ägyptischer Probanden. Sicherlich werden weitere Studien notwendig sein, um die bisher erhobenen Daten zu stärken.:Zusammenfassung 4 Summary 5 Inhaltsverzeichnis 6 Abkürzungsverzeichnis 8 1 Einleitung 9 2 Theorie 11 2.1 Der Geruchssinn – Grundlagen 11 2.1.1 Anatomie 11 2.1.2 Physiologie und Biochemie 14 2.2 Ätiologie und Pathologie der Riechstörungen 15 2.2.1 Sinunasal bedingte Riechstörungen 15 2.2.2 Traumatisch bedingte Riechstörungen 16 2.2.3 Nicht-sinunasal bedingte Riechstörungen 16 2.3 Diagnostik - Riechtestung 17 2.3.1 Einteilung der Diagnostik 18 2.3.1.1 Objektive Testverfahren 18 2.3.1.2 Psychophysische Testverfahren – Der „Sniffin‘ Sticks“-Test 19 2.3.2 „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest – Kulturelle Adaption 21 2.4 Therapieansätze 22 2.5 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 23 2.6 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 24 2.7 Einfluss des Rauchens auf den Geruchssinn 24 3 Ziele 24 4 Material und Methoden 25 4.1 Studiendesign und Studienablauf 25 4.2 Patientenauswahl 29 4.3 Aufklärung und Einverständnis 30 4.4 Die statistische Auswertung 30 5 Ergebnisse 30 5.1 Auswahl der Gerüche 30 5.2 Vergleich von subjektiv riechgesunden und riechgeminderten Personen 31 5.3 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 33 5.4 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 33 5.5 Reliabilität und Korrelationsanalysen 34 6 Diskussion 34 6.1 Diskussion der Ergebnisse 34 6.1.1 Ergebnisse der Auswahl der Gerüche 35 6.1.2 Ergebnisse des Vergleichs von riechgesunden und riechgeminderten Probanden 36 6.1.3 Ergebnisse der geschlechtsspezifischen Untersuchung 36 6.1.4 Vergleich mit anderen normativen Daten 36 6.2 Diskussion der Methoden 37 6.2.1 Übersetzung und Arbeitssprache 37 6.2.2 Auswahl der Probanden 37 7 Literaturverzeichnis 40 8 Anhang 49 8.1 Abbildungsverzeichnis 49 8.2 Tabellenverzeichnis 49 Danksagung 50 Erklärungen 51 / Smelling is one of our most underestimated senses, although it plays a huge role in our daily life, when it comes to eating, socializing and recognizing dangers. For diagnosing smelling disorders, a good validated and cultural adapted test is very important. People all over the world aren’t used to the same sort of odors. That’s why cultural adaptation is so important. For Egyptians or the Arabic population there was no validated test like that so far. The „Sniffin‘ Sticks“ Test is such a tool for diagnosing smelling disorders. It consists of a discrimination part, a threshold testing part and an identification part. This last one is the one that needs to be surely adapted, if the test is supposed to be used for patients from a different cultural background. That was the purpose of this study: To adapt the German „Sniffin‘ Sticks“ Test for making it applicable in Egypt. We were able to collect first normative data, with mostly similar results to the ones of other cultural groups. Nevertheless there were some obstacles. We could not find significant differences between participants with slightly different intensity of smell loss. That might be due to the fact that participants mostly rated their ability of smell themselves, so we could match them to one of the study groups. As this is often not very accurate, it might explain why we could not discriminate well between people rating themselves as strongly impaired and anosmic for example. Also we could not find significant differences concerning the ability to smell in terms of sex. This is an often-observed situation, although the tendency for women to slightly outperform men is also documented. It is the same with Egyptian women. Another well-known fact is the decrease of the sense of smell with age. That is as well shown in our data. The only difference was, that old participants did not score as good as older people from other countries. One reason for that might be the small sample of older participants we had, another reason might be the high load of pollution people in Cairo are exposed to. Finally now there is first normative data and a validated smelling test for the Egyptian population. Further studies will be necessary to undermine the previous work and create an even stronger test.:Zusammenfassung 4 Summary 5 Inhaltsverzeichnis 6 Abkürzungsverzeichnis 8 1 Einleitung 9 2 Theorie 11 2.1 Der Geruchssinn – Grundlagen 11 2.1.1 Anatomie 11 2.1.2 Physiologie und Biochemie 14 2.2 Ätiologie und Pathologie der Riechstörungen 15 2.2.1 Sinunasal bedingte Riechstörungen 15 2.2.2 Traumatisch bedingte Riechstörungen 16 2.2.3 Nicht-sinunasal bedingte Riechstörungen 16 2.3 Diagnostik - Riechtestung 17 2.3.1 Einteilung der Diagnostik 18 2.3.1.1 Objektive Testverfahren 18 2.3.1.2 Psychophysische Testverfahren – Der „Sniffin‘ Sticks“-Test 19 2.3.2 „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest – Kulturelle Adaption 21 2.4 Therapieansätze 22 2.5 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 23 2.6 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 24 2.7 Einfluss des Rauchens auf den Geruchssinn 24 3 Ziele 24 4 Material und Methoden 25 4.1 Studiendesign und Studienablauf 25 4.2 Patientenauswahl 29 4.3 Aufklärung und Einverständnis 30 4.4 Die statistische Auswertung 30 5 Ergebnisse 30 5.1 Auswahl der Gerüche 30 5.2 Vergleich von subjektiv riechgesunden und riechgeminderten Personen 31 5.3 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 33 5.4 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 33 5.5 Reliabilität und Korrelationsanalysen 34 6 Diskussion 34 6.1 Diskussion der Ergebnisse 34 6.1.1 Ergebnisse der Auswahl der Gerüche 35 6.1.2 Ergebnisse des Vergleichs von riechgesunden und riechgeminderten Probanden 36 6.1.3 Ergebnisse der geschlechtsspezifischen Untersuchung 36 6.1.4 Vergleich mit anderen normativen Daten 36 6.2 Diskussion der Methoden 37 6.2.1 Übersetzung und Arbeitssprache 37 6.2.2 Auswahl der Probanden 37 7 Literaturverzeichnis 40 8 Anhang 49 8.1 Abbildungsverzeichnis 49 8.2 Tabellenverzeichnis 49 Danksagung 50 Erklärungen 51
165

An Analysis of IT Sourcing Practices: Identification and Exploration of Cultural Distance as a Key Factor in IT Outsourcing Engagements

Könning, Michael 01 December 2020 (has links)
Information technology outsourcing (ITO) can be defined as “the commissioning of a third party (or a number of third parties) to manage a client organization’s IT assets, people, and/or activities […] to required results” (Fitzgerald and Willcocks, 1994). It has been a pivotal topic on Chief Information Officers’ (CIO) agendas ever since Eastman Kodak’s decision to hand over their information systems function to IBM, DEC, Anderson Consulting, and Businessland in 1989. Never before had such a wellknown company that considered IT as a strategic asset handed over responsibility for it to an external partner (Applegate, 1992). The deal showed that ITO can constitute an alternative to managing complex Information Technology (IT) systems in-house (Kern and Willcocks, 2000) and subsequently led executives across different industries to follow suit and sign large contracts worth multiple hundred million dollars. The “Kodak effect” served as a starting point to what would become an important strategic matter for IT managers to consider (Caldwell, 1994). 30 years later, ITO has developed into a common practice for organizations of all sizes, industries, and geographies (Qi and Chau, 2013). Over the course of three decades, practitioners have come to appreciate ITO especially for its advantages in terms of cost, flexibility, and the possibility to capitalize on external capabilities (Martins et al., 2015; Schneider and Sunyaev, 2016). Today, virtually every Fortune 500 company2 and many large public institutions outsource a significant portion of their IT services (Patil and Wongsurawat, 2015). As a consequence, an entire global industry has evolved around ITO, with annual growth rates of around 10% and an estimated market size of around 320 billion US dollars in 2015 (Faisal and Raza, 2016). The increasing relevance of ITO in practice has also attracted considerable research that has explored various aspects of outsourcing, including common motivations, outcomes, success factors, benefits, and risks (Dibbern et al., 2004; Gonzalez et al., 2006; Lacity et al., 2009; Lacity et al., 2010; Lacity et al., 2016; Liang et al., 2015). Notwithstanding its three decades of existence, however, ITO remains a dynamic phenomenon that is subject to the ongoing rapid developments in the economic and societal environment in which it is embedded. Major developments in the field of IT, particularly the ever-progressing digitalization and the rise of IT-centered and -enabled business models (Bughin et al., 2019; Harvey Nash/KPMG, 2018; Legner et al., 2017), require adequate consideration in IT sourcing decision-making.
166

La diplomatie culturelle allemande et française en fédération de Russie: Entre soft power et accomodation

Houguet, Adrien 14 February 2024 (has links)
Die Beziehungen zwischen Russland, auf der einen Seite, und Frankreich und Deutschland, als Motor der Europäischen Union, auf der anderen Seite, befinden sich in einer Phase der Spannungen, insbesondere seit der Ukraine-Krise im Jahr 2013. Diese Spannungen sind vor allem durch die unterschiedlichen Vorstellungswelten zwischen den beiden Seiten entstanden, was zu Meinungsverschiedenheiten und gegenseitigem Missverständnis führte. Die Natur dieser Spannungen ist daher vorwiegend kulturell bedingt. Aber kann Kultur – von Willy Brandt als dritte Säule der Außenpolitik bezeichnet − die beiden Seiten nicht versöhnen? Die Suche nach einem theoretischen Ansatz für die Kulturpolitik Frankreichs und Deutschlands in Russland führt über eine Kritik am Konzept der Soft Power (Joseph Nye) insbesondere an der einseitigen und unspezifischen Dimension der Attraktivität, die in dem Begriff beschrieben wird. Der Ansatz, der hier erarbeitet wurde, basiert auf der Anpassung der verschiedenen Vorstellungswelten durch den interkulturellen Dialog zwischen den Kreativen. In der Tat zielt er nicht nur auf ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen den Gesellschaften ab, sondern auch auf die Schaffung neuer, originalen und gemeinsamer kultureller Bezugspunkte. Ich vergleiche daraufhin diesen Ansatz mit der Realität der französischen und deutschen Kulturpolitik in Russland durch Feldforschungen, die ich zwischen 2017 und 2020 bei den dort ansässigen Kulturinstituten durchgeführt habe, d.h. das Goethe-Institut und seine Kooperationspartner auf deutscher Seite sowie das Institut und die Alliances Françaises auf französischer Seite. Diese Forschung zeigt, dass die Akteure der französischen Kulturdiplomatie eher die Förderung der nationalen Kultur betonen und sich so an die Idee der Soft Power anlehnen, während die deutschen Akteure eher die internationale kulturelle Zusammenarbeit hervorheben, die dem im theoretischen Teil erwähnten Ansatz der Akkommodation ähnelt. Diese Unterschiede sind insbesondere auf interne Strukturen zurückzuführen: Wegen der Zentralisierung seiner auswärtigen kulturpolitischen Tätigkeiten rund um die Botschaft neigt Frankreich eher dazu, die Kultur als Verlängerung seiner diplomatischen Vertretung im Ausland zu nutzen. Die autonomeren Mittlerorganisationen in Deutschland ermöglichen es, sich teilweise vom nationalen Rahmen zu lösen, um die interkulturelle Zusammenarbeit besser zu gestalten. Trotz dieser Unterschiede gibt es eine relativ dynamische deutsch-französische Zusammenarbeit auf lokaler Ebene, während die europäischen Strukturen nur langsam vorangehen. Der deutsch-französische Motor ist hier also gefragt, um die Grundlage einer europäischen Kulturdiplomatie zu strukturieren. Die Einzigartigkeit der Doktorarbeit liegt jedoch nicht in der vergleichenden und kooperativen Studie zwischen den Kulturdiplomatie Deutschlands und Frankreichs, sondern in der Erfassung der Auswirkungen, die die von ihnen angebotenen kulturellen Veranstaltungen haben. Zu diesem Zweck wende ich drei Methoden an: Zunächst handelt es sich um teilnehmende Beobachtungen der Veranstaltungen. Anschließend untersuche ich mithilfe einer quantitativen Analyse von Zeichnungen, inwieweit diese kulturellen Veranstaltungen das Bild von Deutschland oder Frankreich beim Publikum prägen. Schließlich erfasse ich anhand von Interviews mit französischen, deutschen und russischen Künstlern, die bei den Veranstaltungen aufgetreten sind, die Auswirkungen der Veranstaltungen auf ihren Werdegang, ihre künstlerischen Leistungen und ihre Vorstellungswelten. Die Ergebnisse zeigen, dass die von den Kulturinstituten angebotenen Veranstaltungen durch den Austausch zwischen Kreativen indirekt Auswirkungen auf die Biografien der Betroffenen haben. Das Publikum seinerseits setzt sich dort unter künstlerischem Hintergrund mit gesellschaftlichen Themen auseinander. Das Bild, das sie vom Land haben, wird dadurch jedoch nicht grundsätzlich transformiert. Wenn man die Auswirkungen zwischen Soft Power und Akkommodation misst, scheint letztere in Bezug auf die Wirkung zu überwiegen. Auch wenn der interkulturelle Dialog auf jeden Fall fortgesetzt werden sollte, kann er allein Russland und die Europäische Union nicht versöhnen. Aus dem Anpassungsansatz resultieren viele Stimmen für einen Appell zur Versöhnung zwischen den beiden Parteien. Nun stellt sich die Frage, ob er auf staatlicher Ebene Anklang findet. Die politische Stimmung auf beiden Seiten ist derzeit nämlich von einer vorherrschenden kriegerischen Rhetorik und Verhaltensweise geprägt. Trotz administrativer Hindernisse, Diplomatenausweisungen und begrenzter Aktivitäten auf sprachlicher Ebene setzen deutsche und französische Kulturinstitute unermüdlich einen bescheidenen Dialog zwischen Russland und dem Rest Europas fort, während sie auf bessere Zeiten in der politischen Situation warten.:INTRODUCTION GÉNÉRALE 2 1. LOGIQUES RUSSES, LOGIQUE OCCIDENTALE 3 2. ANALYSE DES DIFFÉRENTES LOGIQUES PAR DES CONCEPTIONS THÉORIQUES 7 2.1. COMPRENDRE LES RAPPORTS CONFLICTUELS ENTRE L’UNION EUROPÉENNE ET LA RUSSIE PAR L’APPROCHE NÉORÉALISTE 7 2.2. COMPRENDRE LES ENJEUX D’UNE RELATION INTENSE ENTRE L’UNION EUROPÉENNE ET LA RUSSIE PAR L’APPROCHE DE L’INTERDÉPENDANCE COMPLEXE 10 2.3. TROUVER DES SOLUTIONS AU CONFLIT PAR L’APPROCHE CONSTRUCTIVISTE 17 3. ENJEU, STRUCTURE ET MÉTHODES DE LA THÈSE 19 3.1. ENJEU, BUTS ET STRATÉGIES 19 3.2. STRUCTURE ET MÉTHODES 20 4. REMERCIEMENTS 21 5. DEUTSCHE ZUSAMMENFASSUNG 23 I. PARTIE THÉORIQUE 27 0. INTRODUCTION À LA PARTIE THÉORIQUE 29 1. CONCEPT(S) DU SOFT POWER 33 1.1. RÉCEPTION DU CONCEPT DE SOFT POWER PAR LA COMMUNAUTÉ SCIENTIFIQUE INTERNATIONALE 34 1.2. CONCEPTS SIMILAIRES 37 1.3. IMPACTS SUR LES POLITIQUES CULTURELLES EXTÉRIEURES DE L’ALLEMAGNE, DE LA FRANCE ET DE LA RUSSIE 53 2. LIMITES DU SOFT POWER 73 2.1. LIMITES PRATIQUES 75 2.2. LIMITES CONCEPTUELLES 88 3. L’APPROCHE D’ACCOMMODATION 99 3.1. ACCOMMODATION 101 3.2. REPRÉSENTATIONS DU MONDE 118 3.3. CLASSE CRÉATIVE ET INTELLIGENTSIA 130 3.4. DIALOGUE INTERCULTUREL 137 4. CONCLUSION DE LA PARTIE THÉORIQUE 145 II. PARTIE EMPIRIQUE 147 0. INTRODUCTION À LA PARTIE EMPIRIQUE 149 0.1. PROTOCOLE GLOBAL DE LA RECHERCHE 151 1. ANALYSE DES ÉVÈNEMENTS CULTURELS I : NOTES D’OBSERVATIONS 163 1.0. PROTOCOLE DE RECHERCHE 164 1.1. RÉSULTATS I – CARACTÉRISTIQUES DES ÉVÈNEMENTS CULTURELS ET ARTISTIQUES 168 1.2. RÉSULTATS II – CARACTÉRISTIQUES DU PUBLIC 182 1.3. RÉSULTATS III – IMPRESSIONS LAISSÉES PAR LES ÉVÈNEMENTS CULTURELS 189 1.4. SYNTHÈSE 202 2. ANALYSE DES ÉVÈNEMENTS CULTURELS II : ENQUÊTE ICONOGRAPHIQUE 207 2.0. PROTOCOLE DE RECHERCHE 208 2.1. RÉSULTATS I – DESCRIPTION DES IMAGES DE L’ALLEMAGNE ET DE LA FRANCE 218 2.2. RÉSULTATS II – À LA RECHERCHE DE FACTEURS PERTINENTS DANS LA FORMATION DE L’IMAGE D’UN PAYS 221 2.3. SYNTHÈSE 249 3. ANALYSE DES ÉVÈNEMENTS CULTURELS III : ENTRETIENS AVEC LES INTERVENANTS ALLEMANDS, FRANÇAIS ET RUSSES 253 3.0. PROTOCOLE DE RECHERCHE 253 3.1. RÉSULTATS I – CARACTÉRISTIQUES DES INTERVENANTS À PARTIR DES NOTES D’OBSERVATIONS 258 3.2. RÉSULTATS II – PARCOURS DES INTERVIEWÉS 265 3.3. RÉSULTATS III – PERFORMANCES RÉALISÉES PAR LES INTERVIEWÉS 269 3.4. RÉSULTATS IV – CHANGEMENTS DE REPRÉSENTATIONS DU MONDE PAR LE CONTACT AVEC UNE AUTRE CULTURE 281 3.5. RÉSULTATS V – COOPÉRATIONS AVEC LES INSTITUTS CULTURELS DU POINT DE VUE DES ARTISTES 296 3.6. SYNTHÈSE 299 4. ANALYSE DES ACTEURS DES POLITIQUES CULTURELLES ALLEMANDES ET FRANÇAISES EN FÉDÉRATION DE RUSSIE 303 4.0. PROTOCOLE DE RECHERCHE 303 4.1. RÉSULTATS I – ÉTAT DES LIEUX 312 4.2. RÉSULTATS II – COOPÉRATIONS INTERNES 331 4.3. RÉSULTATS III – COOPÉRATIONS LOCALES 343 4.4. RÉSULTATS IV – COOPÉRATIONS EUROPÉENNES 356 4.5. RÉSULTATS V – STRATÉGIES ET DIFFICULTÉS 367 4.6. SYNTHÈSE 384 5. SYNTHÈSE ET CONCLUSION DE LA PARTIE EMPIRIQUE 391 5.1. VÉRIFICATIONS DES HYPOTHÈSES 391 5.2. CRITIQUE DES MÉTHODES UTILISÉES 393 5.3. CONCLUSION 394 CONCLUSION GÉNÉRALE 395 1. SYNTHÈSE DES PARTIES THÉORIQUE ET EMPIRIQUE 397 2. PERCEPTIVES DE RECHERCHES 400 2.1. LIMITES DE LA RECHERCHE 400 2.2. PRÉPARATION DE L’APRÈS-THÈSE 400 BIBLIOGRAPHIE 402 ANNEXES 420
167

Partizipative Transkriptionsprojekte in Museen, Archiven und Bibliotheken: Dokumentation zum Workshop am 28./29. Oktober 2021

Stört, Diana, Schuster, Franziska, Hermannstädter, Anita 15 July 2024 (has links)
No description available.
168

Auf der Suche nach der verlorenen Welt die kulturelle und die poetische Konstruktion autobiographischer Texte im Exil ; am Beispiel von Stefan Zweig, Heinrich Mann und Alfred Döblin /

Hu, Wei, January 1900 (has links)
Originally presented as the author's Thesis (doctoral--Ludwig-Maximilians-Universität, München, 2006). / Includes bibliographical references (p. 185-204).
169

Auf der Suche nach der verlorenen Welt die kulturelle und die poetische Konstruktion autobiographischer Texte im Exil ; am Beispiel von Stefan Zweig, Heinrich Mann und Alfred Döblin /

Hu, Wei, January 1900 (has links)
Originally presented as the author's Thesis (doctoral--Ludwig-Maximilians-Universität, München, 2006). / Includes bibliographical references (p. 185-204).
170

Die Anatomie der Ordnung

Bretschneider, Sebastian 28 July 2015 (has links)
In einem Bienenkorb voll Antworten für Ordnung zu sorgen, so ließe sich mit Montaigne die Aufgabe der vorliegenden Arbeit beschreiben. Um ein Integral zu schaffen, wird Bernard Mandeville als Ordnungstheoretiker betrachtet. In dieser Form sollen sowohl die funktionellen als auch die normativen Aspekte seines politischen Denkens erfasst werden. In historischer Perspektive soll es so ermöglicht werden, Mandeville in einem weit gefassten, ideengeschichtlichen Kontext zu positionieren. In systematischer Hinsicht wiederum sollen stilistische, methodische und inhaltliche Untersuchungen koordiniert werden, um anthropologische, ökonomische, soziologische, politische und ethische Momente in ihrem Nexus zu erfassen. Sofern man (1) die anthropologischen Fundamente fokussiert, wird die Bedingtheit ökonomischer und rechtsstaatlicher Ordnungsmomente hinsichtlich der Entstehung wie dem Fortbestand der politischen Ordnung aufgezeigt. Dabei wird (2) Mandevilles Konzeption einer spontanen Ordnung den Anforderungen einer zunehmend plural erfahrenen und global verwobenen Welt in funktionaler Hinsicht gerecht. Zugleich stellt (3) sein Modell einer Ordnung der Diversität eine Transformationsleistung dar, welche dem Prinzip der Individualität faktisch eine zentrale Position im politisch-normativen Diskurs sichert. Wird darüber hinaus (4) das Konzept der Öffentlichkeit in Betracht gezogen, so das Argument der vorliegenden Arbeit, kann dem lebendigen Individuum mit Mandeville eine moralische Dimension in der belebten Welt eröffnet werden. / To establish order in a beehive full of answers, could be a reformulation of the task within the research on hand. To achieve an integral, Bernard Mandeville will be perceived as an order theorist. His political thinking will be dimensioned in terms of this integral. This will include functional as well as normative aspects. Historically, the study will seek to site Mandeville in a broad context that the History of Ideas has instituted. Systematically, it will coordinate stylistic, methodical, and topical investigations. Thus the nexus of anthropological, economic, sociological, political, and ethical elements within his philosophical thinking is exerted. If (1) the anthropological fundaments are focussed, the interdependency of economic and constitutional momenta is depicted. This will prove substantial for the evolution as well as the continuance of the political order. Mandevilles concept of (2) spontaneous order meets the functional claims arising in a pluralistic and globally experienced world. His shaping of (3) an order based on diversity achieves a transformation that may bring the principle of individuality to bear. This will hold up in the political as well as in the general normative discourse. Furthermore, (4) the concept of the public sphere is taken in account. The research argues that Mandeville hereby opens up a moral vista for human beings as living creatures in an animated world.

Page generated in 0.1605 seconds