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Vertrauen - Krise - Glauben: Bedeutung von Kirche in ländlichen Räumen: Der Kirchenbezirk VogtlandStückrad, Juliane 28 February 2022 (has links)
Die Studie „Verantwortung – Tradition – Entfremdung“ aus dem Jahr 2017 hat die Situation von drei Kirchgemeinden in Nordsachsen beschrieben. Herzensangelegenheit der damaligen Arbeitsgruppe war die Kirche auf dem Land. Über die Berücksichtigung der historischen und gegenwärtigen Einflüsse hinaus interessierte mich als Leserin der Studie vor allem der Blick von außen auf Kirche, den die Verfasserin offen und doch sensibel wiedergegeben hatte.
Dies für andere Regionen nutzbar zu machen und zugleich Erkenntnisse aus einem anderen Teil Sachsens vergleichend zur Verfügung zu stellen, bildete den Auftrag für die vorliegende Studie. Das Vogtland liegt in den Ausläufern der Erzgebirgskette. Als Kulturraum vereinigt es länderübergreifend das sächsische, thüringische, fränkische und böhmische Vogtland. Der Ev.-Luth. Kirchenbezirk Plauen (inzwischen Teil des fusionierten Ev.-Luth. Kirchenbezirks Vogtland) liegt im sächsischen Teil, in dem sich die untersuchten Gemeinden befinden. Seitens des Kirchenbezirksvorstandes wurde das Vorhaben unterstützt und das Spektrum der zu untersuchenden Gemeinden erweitert.:Inhalt
Ulrike Weyer, Superintendentin Kirchenbezirk Vogtland: aufeinander hören – einander dienen 5
Juliane Stückrad: Vertrauen – Krise – Glauben. Bedeutung von Kirche in ländlichen Räumen. Der Kirchenbezirk Vogtland 11
Einleitung 11
Methoden 14
Ethnografische Datenerhebung 14
Zugang zum Forschungsfeld 16
Forschungsfeld 19
Dorf D 19
Dorf E 23
Dorf F 25
Dorf G 28
Stadt Z 30
Bedeutungen der Kirche im Kontext lokaler Kulturen 34
Dorf D – Die Arbeit am Trauma 34
Dorf E – Alltag 36
Dorf F – Vertrauen und Vermittlung 39
Dorf G – Wer ist Kirche? 42
Stadt Z – Von Inseln und Brücken 45
Themen des Feldes 49
Kirche als konkreter Ort 49
Der Kirchenbau als Zugang zu Glauben und Gemeinschaft 49
Kirche als öffentlicher Ort 57
Pfarrhaus, Gemeinderäume, Pfarrland 60
Der Friedhof 62
Zwischenergebnis 64
Kirche als besondere Zeit 66
Gottesdienstbesuch 66
Gottesdienstgestaltung 71
Kirche bei profanen Veranstaltungen 80
Nicht in den Gottesdienst gehen 84
Zwischenergebnis 87
Kirche als Pfarrer 89
Auf die Leute zugehen 89
Besuchsdienst 102
Abgrenzungen 106
Vakanz und häufige Pfarrerwechsel 108
Pfarrstellenstreichungen 111
Zwischenergebnis 115
Kirche als Verantwortungsgefühl 118
Ehrenamtliches Engagement als begrenzte und wertvolle Ressource 118
Das Gesicht der Kirche 126
Zusammenarbeit mit hauptamtlichen Mitarbeitern 128
Zwischenergebnis 137
Kirche als Glauben 139
Gottvertrauen 139
Frömmigkeit 142
Vielfalt im Glauben 151
Richtig glauben! 153
Glauben lehren 166
Nichtglauben 174
Zwischenergebnis 178
Der lange Atem der DDR 182
Konfirmation oder Jugendweihe 182
Kirchenaustritte und Kirchenzugehörigkeit 182
Machtlosigkeit der Kirche 183
„Nach-Wende“-Erfahrungen 184
Zwischenergebnis 188
Zusammenfassung 190
Literatur 198
Dirk Martin Mütze: … damit wir Gottes Segen haben können – Kirche auf dem Land zwischen Vertrauen, Krise und Glauben 203
Impressum 221
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Stark im Land im Gespräch: Wirtschaftsfaktor Jugend: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 21.09.2017, Galerie Flox, Schirgiswalde-KirschauNyguen, Thuy Duong 28 August 2023 (has links)
Unter dem Motto „Stark im Land im Gespräch:
Wirtschaftsfaktor Jugend“ kamen am 21.09.2017 in der Galerie Flox in Schirgiswalde-Kirschau 50 Akteure aus der Jugendarbeit,
aber auch Unternehmer, Lehrer und
Praxisarbeiter sowie Akteure aus Kommune
und Politik zusammen, um sich zum Thema „Wie gestalten
wir ländliche Räume für Menschen, die
den ländlichen Raum auch wollen? Wir haben
alle eine Verantwortung, die Region attraktiv zu gestalten.“ auszutauschen. Nach einem theoretischen Fachinput von Dr.
Julia Gabler zur Studie „Wer kommt? Wer geht?
Wer bleibt?“ ging es in die Praxis. Um sich den
Fragen und Problemen von mehreren Seiten
anzunähern, hatten die Teilnehmenden die
Wahl zwischen fünf verschiedenen Thementischen.
Hier konnten sie Erfahrungen und Ideen
diskutieren und Lösungsansätze entwickeln.
Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die
Möglichkeit, sich in einer Fishbowl-Diskussion
mit allen Veranstaltungsteilnehmern dazu
auszutauschen. Welche Zukunftschancen und
Entwicklungsmöglichkeiten bietet der ländliche
Raum? Woran müssen wir noch arbeiten? Welche
Erfahrungen haben wir bereits gemacht?
Auch wenn sich die Teinehmenden nicht in allen
Punkten einig waren, so doch in einem: In den
ländlichen Regionen steckt großes Potenzial.
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Stark im Land im Gespräch: Wirtschaftsfaktor Jugend: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 29.11.2017, GDZ, Annaberg-BuchholzGünther, Lilly 28 August 2023 (has links)
Am 29. November 2017 fand die zweite Veranstaltung
der Reihe „Stark im Land im Gespräch:
Wirtschaftsfaktor Jugend“ in Annaberg-Buchholz
statt. Im Konferenzsaal des Gründer- und
Dienstleistungszentrums kamen rund 70
Teilnehmende aus Wirtschaft und Politik sowie
aus Bildungseinrichtungen und verschiedenen
Initiativen zusammen, um miteinander ins Gespräch
zu kommen. Die Veranstaltung sollte die
Möglichkeit bieten, gemeinsam darüber nachzudenken,
was junge Menschen motiviert, auf
dem Land zu bleiben – oder erstmals dorthin zu
ziehen. Es wurden Lösungsansätze diskutiert
und sich darüber ausgetauscht, welche Zukunftschancen
und Entwicklungsmöglichkeiten der
ländliche Raum jungen Menschen bieten kann.
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Stark im Land im Gespräch: Jugend macht Heimat: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 16.08.2018, Galerie Bader, EilenburgGünther, Lilly 30 August 2023 (has links)
In der Veranstaltungsreihe „Stark im Land im
Gespräch: Jugend macht Heimat“ geht es um
Jugendbeteiligung im ländlichen Raum und das
Thema Heimat. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt,
was Kinder und Jugendliche sich für ihre
ländlichen Wohnorte wünschen, damit sie sich
dort wohl fühlen. Um sich über Jugend und Heimat
auszutauschen und gemeinsam Ideen und
Lösungsansätze zu entwickeln, kamen am 16.
August 2018 in Eilenburg rund 40 Teilnehmende
zusammen. In der Eilenburger Galerie Bader
Scheune wurde einen Nachmittag lang intensiv
über Jugendbeteiligung und Heimat nachgedacht
und diskutiert.
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Stark im Land im Gespräch: Gemeinsam Dorf gestalten: Dokumentation Stark im Land im Gespräch am 24.09.2018, Sorbisches Museum, BautzenSowa, Leonie 30 August 2023 (has links)
Am 24. September 2018 fand im Sorbischen
Museum Bautzen die von der Deutschen Kinder-
und Jugendstiftung (DKJS) in Kooperation
mit dem Sächsischen Staatsministerium für
Soziales und Verbraucherschutz organisierte
Veranstaltung „Stark im Land im Gespräch:
Gemeinsam Dorf gestalten“ statt. Eingeladen
waren die unterschiedlichsten Akteure aus den
Landkreisen Bautzen und Görlitz, die sich für
Jugendliche, Familien und Gemeinden in der
ländlichen Region engagieren.
Entgegen dem verbreiteten Vorurteil, auf dem
Land sei nichts los, stellten Bürgermeister, Vereine
und verschiedenste Initiativen ihre Projekte
vor und bewiesen, dass es in Sachsen bereits
viele Ideen gibt, die das Landleben lebenswerter
machen. Die Teilnehmenden tauschten sich
darüber aus, wie man Partizipation stärken
und bürokratische Hürden meistern kann und
welche Veränderungen notwendig sind, um die
ländlichen Regionen für Jugendliche, Kinder und Familien attraktiver zu gestalten.
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Stark im Land im Gespräch: Vom Festival ins Rathaus: … wie junges Engagement unsere Demokratie stärkt : Dokumentation der Online-Gesprächsrunde vom 17. September 2021 von 11:00 bis 13:00 UhrGünther, Lilly 30 August 2023 (has links)
Wie kann es gelingen, junge Menschen
dafür
zu begeistern, sich in ihrer Kommune
zu engagieren?
Welche Voraussetzungen
und Strukturen
braucht es für Kinder- und Jugendbeteiligung
gerade
im ländlichen Raum und wie werden
dabei demokratische Prozesse erlernt?
Um Antworten auf diese Fragen zu diskutieren, hatte
die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in ihrer
Veranstaltungsreihe
„Stark im Land im Gespräch“ am
17. September 2021 zu einem digitalen Austausch zum
Thema „Vom Festival ins Rathaus - wie junges Engagement
unsere Demokratie stärkt“ eingeladen. Dabei
kamen Expert:innen, Engagierte und Akteur:innen
aus ländlichen Kommunen zusammen und tauschten
sich darüber aus, wie junges Engagement im ländlichen
Raum gestärkt und die Rahmenbedingungen
dafür verbessert werden können.
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Politische Jugendarbeit : vom Kopf auf die Füsse: Zum anwaltschaftlichen Arbeiten mit menschenrechtsorientierten Jugendlichen im ländlichen Raum.Grochol, Nancy 27 January 2023 (has links)
Das Projekt „Werkstatt Junge Demokratie“ wurde von Januar 2012 bis Dezember 2014 in den sächsischen Kleinstädten Burgstädt und Limbach-Oberfrohna umgesetzt. Ziel des Projektes war das Empowerment nichtrechter, menschenrechtsorientierter Jugendlicher und damit die Stärkung und Verstetigung ihres politischen und kulturellen Engagements für Vielfalt in den ländlichen Regionen Sachsens.
Redaktionsschluss: Oktober 2014
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Genussmomente: kulinarischer Streifzug zwischen Mulde, Striegistal und Kohrener Land12 January 2023 (has links)
Entdecken Sie unsere Region doch mal von ihrer köstlichen und kreativen Seite. Ob aromatische Kräuter und Gewürze, knackiges Obst
und Gemüse, frischer Fisch, zartes Fleisch oder köstliche Backwaren – zahlreiche kleine Firmen locken mit ihren regionalen Produkten.
Und auch, wer das Besondere sucht, wird dabei fündig. Denn mit Schokolade, Kaffee, alkoholischen Spezialitäten, frisch gepressten
Ölen und mehr, können Sie den Genuss mit allen Sinnen zelebrieren. Schicke Tisch-Deko gibt’s noch obendrauf.
Viele der Produkte wachsen direkt bei uns in der Region. Andere werden aus ausgesuchten Zutaten bei uns veredelt. Aber schmecken
Sie doch einfach selbst! In dieser Broschüre stellen wir Ihnen einige ausgewählte Anbieter vor und laden Sie zu einer spannenden
Geschmacksreise ein.
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Fördermöglichkeiten aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) im Freistaat Sachsen: GAP-Strategieplan für die Bundesrepublik Deutschland 2023–2027: Stand: April 202428 May 2024 (has links)
Diese Broschüre informiert Sie zu den Förderangeboten des GAP-Strategieplans 2023-2027 im Freistaat Sachsen für verschiedene Vorhaben in den ländlichen Regionen, in der Land- und Forstwirtschaft, im Naturschutz, zu Kooperationen, zu Innovationen und zum Wissensaustausch. Sie stellt die wichtigsten Inhalte der einzelnen angebotenen Förderbereiche dar. Für weiterführende Informationen sind Sie eingeladen, die enthaltenen Verweise und Kontaktadressen zu nutzen.
Redaktionsschluss: 30.04.2024
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Das „Zeithayner Lustlager” August des Starken - kein Lustlager für Lotzdorfer und sächsische BauernSchönfuß-Krause, Renate 28 March 2022 (has links)
Das „Zeithayner Lustlager“, welches vom 31. Mai bis zum 28. Juni 1730 stattfand, war ein Ereignis der Superlative, das von Anfang an mit fast unvorstellbarer Pracht und Üppigkeit als gigantisches Barockfest geplant worden war und europaweit, als damals größte Truppenschau, aber auch mit der Zurschaustellung sächsischer Kunst und Kultur für Aufsehen sorgte. Die Vorbereitungen und Durchführungen bedeuteten eine organisatorische Meisterleistung und sollen selbst an Ausstattung und Kosten das berühmte Lustlager Ludwig XIV. (1638-1715) in Compiègne übertroffen haben.
Als strategischer Ort war ein Gebiet zwischen Großenhain, Zeithain, Glaubitz, Streumen und Mühlberg festgelegt worden, etwa nördlich der Linie Riesa / Großenhain. Dieses an die „Drei Quadratstunden“ große Gebiet („Stunde“ war ab 1722 ein kursächsisches Entfernungsmaß, entspricht heute 4,531 km, das gesamte Veranstaltungs-Gebiet war also etwa 60 Quadratkilometer groß) wurde jedoch noch für unzulänglich befunden, und 500 Bauern und 250 Bergleute mussten einen Teil des Baumbestandes der Königlichen Gohrisch-Heide schlagen und diesen Raum noch zusätzlich ebnen. An den Lagerecken wurden 6 steinerne Pyramiden als Orientierungs- bzw. Richtpunkte aufgestellt, wovon noch heute vier zu besichtigen sind („Zeithainer Obeliske“).
Die Vergnügungen, an denen um die 30.000 Gäste teilnahmen, dauerten vier Wochen, wobei auch die „Lust im Lustlager“ durch Gegenwart der zahlreichen Damenwelt des Dresdner Hofes nicht zu kurz kam. Fast täglich fanden große Veranstaltungen statt mit Generalrevue, Dragonermanöver, Gottesdiensten, rauschenden Ballnächten, Kavalleriemanöver, abendliche Konzerte, Infanteriemanöver, Artilleriemanöver, Fahnenraub, Lanzenwerfen der „Panzernen“ (gepanzerte polnische Offiziere, die im Felde August dem Starken stets voranritten), Pfeilschießen der Ulanen, Opernaufführungen, Komödien, Speisen der Herrschaften auf den Schiffen der Flotte, anschließend Rasttage mit dem Aussetzen großer Übungen vom 7. - 9. Juni, da sich die beiden Könige und viele hohe Herren bei der Tafel übernommen hatten und unwohl befanden.
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