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Vom Nutzen der Poesie : zur biografischen und kommunikativen Aneignung von Gedichten : eine empirische Studie

Burbaum, Christina January 2007 (has links)
Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2006
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Ursachen früher gesundheitlicher Ungleichheiten und ihre schulischen Folgen / Causes of Health Inequalities and its Educational Consequences

Becker, Sten 21 December 2017 (has links)
No description available.
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Autobiografische Erinnerungen an Ereignisse aus der Kindheit und Jugend: Ergebnisse einer Lebensspannenstudie mit älteren Menschen

Hillebrandt, Dirk 17 April 2001 (has links)
Das autobiografische Gedächtnis findet als Thema der psychologischen Grundlagenforschung immer größere Aufmerksamkeit. Vorliegende Arbeiten haben zur differenzierten Charakterisierung des autobiografischen Wissensbestands in seiner Gesamtheit und der autobiografischen Erinnerungen als dessen Elemente beigetragen. Neben Fragen der Repräsentation liegt es nahe, Besonderheiten des autobiografischen Gedächtnisses über die Lebensspanne hinweg zu betrachten. Schwerpunkt der Analysen ist die Verteilung individueller Erinnerungen an Ereignisse über den gesamten Lebenslauf. Das zentrale Merkmal der Verteilung ist der relative Anstieg der Zahl von Erinnerungen im Zeitraum zwischen dem 10.und dem 30. Lebensjahr, vergleicht man diese mit der Zahl von Erinnerungen in den Lebensabschnitten direkt vor diesem und direkt im Anschluss an diesen Zeitabschnitt. Die Analyse dieser robusten und reliablen Besonderheit der Verteilung autobiografischer Erinnerungen - des bump - ist Gegenstand der vorliegenden empirischen Arbeit. Im Gegensatz zu bisherigen Studien galt unser Interesse aber nicht nur frei wählbaren Erinnerungen. Es stand vielmehr die Klasse der lebendigen autobiografischen Erinnerungen im Mittelpunkt, die innerhalb des autobiografischen Wissensbestands unterschiedlichen, aber in der individuellen Entwicklung über die Lebensspanne relevanten, von uns vorgegebenen Themen zuzuordnen sind (Arbeitsleben Beziehung zu Geschwistern, Beziehung zu Freunden und Bekannten, zusätzlich: Allgemeine lebendige Erinnerungen ohne thematische Bindung). Die berichteten Erinnerungen verteilten sich insgesamt in typischer Weise über die Lebensspanne. Unabhängig von themenspezifischen Aspekten zeigte sich auch in der vorliegenden Studie der bump in der Gesamtverteilung autobiografischer Erinnerungen über die Lebensspanne. Bei den themenspezifischen Verteilungen waren jedoch Abweichungen von der erwarteten Verteilungsform festzustellen. Der bump ließ sich bei den Themen Arbeitsleben und Freunde, Bekannte nur in abgeschwächter Form identifizieren, beim Thema Zwillinge war er dagegen auf einen früheren Zeitpunkt als erwartet datiert und sehr ausgeprägt. Die Verteilung im Themenblock Allgemein deckte sich weitgehend mit dem erwarteten Verteilungsmuster. Durch Einbindung in ein größeres Forschungsprojekt konnten die Verteilungen in den Themen Zwillinge und Arbeitsleben im Kontext relevanter biografischer Informationen weiter analysiert und z.T. auf lebensalters- und kontextgebundene Entwicklungen zurückgeführt werden. Die Ergebnisse der Studie werden im Hinblick auf ihre theoretischen Implikationen und ihre Bedeutung für nachfolgende Arbeiten aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive diskutiert.
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Die Dialektik von Individualisierung und moderner Sozialpolitik: wie der Sozialstaat die Menschen und die Menschen den Sozialstaat verändern

Nissen, Sylke January 2002 (has links)
Der Aufsatz rekonstruiert die Dialektik von Individualisierung und moderner Sozialpolitik und führt zu diesem Zweck die Diskussionsstränge um die Entstehungsbedingungen von staatlicher Sozialpolitik und um die Weiterentwicklung von Sozialpolitik zusammen. Die Analyse befaßt sich zunächst mit Individualisierung als Voraussetzung für die Entstehung moderner Sozialpolitik, um dann, ebenfalls noch in historischer Perspektive, die Bedeutung von Sozialpolitik für die Vollendung der modernen Individuen als Staatsbürger zu betrachten. Anschließend wird die sozialpolitische Strukturierung von Lebensläufen in der Gegenwart diskutiert und dargelegt, daß Sozialpolitik nicht nur reguliert, sondern auch Handlungsspielräume eröffnet und deren individuelle Nutzung möglich macht. Zuletzt wird nach aktuellen staatlichen Reaktionen auf individuelles Handeln gefragt. Die Beobachtung der historischen Kontinuität, mit der Individuum und Sozialpolitik von den Anfängen der gesellschaftlichen Moderne bis in die Gegenwart aufeinander einwirken und in ihrer Entwicklung miteinander verwoben sind, soll dazu anregen, die Analyse moderner Sozialpolitik in eine umfassende gesellschaftstheoretische Perspektive zu stellen.:Einleitung; Individualisierung und die Entstehung moderner Sozialpolitik; Die Bedeutung von Sozialpolitik für Individualisierung; Sozialpolitische Strukturierung von Lebensläufen; Biographische Handlungsspielräume durch sozialpolitische Sicherung; Sozialpolitische Reaktionen auf individuelles Verhalten; Schluß
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Freiheit und soziale Sicherheit: Autonomiegewinne der Leute im Wohlfahrtsstaat

Vobruba, Georg January 2002 (has links)
In der soziologischen Untersuchung des Zusammenhangs von Freiheit und sozialer Sicherheit kann es nur um individuelle Freiheiten in ihren institutionellen Bedingungszusammenhängen gehen. Es geht also um Autonomiegewinne im Wohlfahrtsstaat in den Selbstzurechnung der Leute. Es geht um Freiheiten im Kontext von Institutionen, welche die Lebensbedingungen dieser Leute strukturieren. Und es geht um in der Praxis angestellte Vergleiche durch die Leute: Vergleiche zwischen ihren Freiheitsansprüchen und den gegebenen Realisierungsmöglichkeiten, Vergleichen zwischen tatsächlich erreichbar erscheinenden Alternativen in der Gesellschaft. Damit setzt sich die soziologische Sichtweise ganz ausdrücklich von all den Versuchen ab, einen \"Begriff\" von Freiheit zu entwickeln, um die gegebenen Verhältnissen dann an diesem Begriff zu messen, sei es, um ihnen eine \"Legitimation\" zu liefern, sei es, um an ihnen \"Kritik\" zu üben. Es geht nicht darum, „dem Menschen“, oder \"der Gesellschaft“ von einer gleichsam außergesellschaftlichen Beobachterposition aus „Freiheit“ sans phrase als eine Eigenschaft zuzuschreiben, weder als Gegebenheit, noch als Kontrafaktizität. Dies ist keineswegs einfach Ausdruck einer arbiträren argumentationsstrategischen Wahl unter mehreren Möglichkeiten. Dem Zuschnitt des Themas liegt vielmehr die These zugrunde, dass es sich unter den Bedingungen modernen Denkens um die einzig mögliche Art der wissenschaftlichen Befassung mit \"Freiheit\" handelt. Indem ich die wissenssoziologischen Grundlagen dieser These skizziere, werde ich den Begriff der Freiheit, den seine traditionale philosophische Belastung für sozialwissenschaftliche Analysen weitgehend unbrauchbar gemacht hat, in die Frage nach institutionellen Bedingungen für individuelle Handlungsspielräume überführen. Dann werde ich soziale Sicherheit als Bedingung der Realisierbarkeit bürgerlicher Freiheiten einführen. Vor diesem Hintergrund lässt sich dann fragen, warum in den Diskursen, welche die Entwicklung moderner Wohlfahrtsstaaten begleitet haben, der Zusammenhang von Freiheiten und sozialer Sicherheit nur eine marginale Rolle spielt. Dann werde ich kurz auf die theoretischen Voraussetzungen für die Analyse der Wechselwirkungen von Freiheit und sozialer Sicherheit eingehen und auf dieser Grundlage eine Neuinterpretation des Verhältnisses von Arbeitsmarkt und Sozialpolitik anbieten. Schließlich werde ich zeigen, dass die konservative Sozialstaatskritik diese Interpretation ungewollt bestätigt und empirische Hinweise dafür sammeln, dass die Leute Autonomiegewinne im Wohlfahrtsstaat tatsächlich nützen.:Einleitung; Vormodern/modern; Unterfütterte Freiheiten; Soziale Sicherheit als Abwehr; Sozialismus und soziale Sicherheit; Handlungsspielräume durch Sicherheit; Freiheiten auf dem Arbeitsmarkt; Sozialstaatskritik als Freiheitskritik; Strategische Nutzung von Sozialpolitik; Schluss
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Fürstinnen am kursächsischen Hof: Lebenskonzepte und Lebensläufe zwischen Familie, Hof und Politik in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts: Hedwig von Dänemark, Sibylla Elisabeth von Württemberg und Magdalena Sibylla von Preußen

Essegern, Ute 14 August 2024 (has links)
Teilweise zugleich (geringfügig gekürzt und aktualisiert): Technische Universität Chemnitz, Dissertation, 2004 unter dem Titel: Essegern, Ute: Sie war des Fürsten Zier; Sie war des Fürsten Sonne : Fürstinnen am kursächsischen Hof in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts ; Hedwig von Dänemark, Sibylla Elisabeth von Württemberg und Magdalena Sibylla von Preußen
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Zusammenspiel von Wohlbefinden und Lebenssinn in der Entwicklung zum Alter : eine praktish-theologische Studie / The interplay of wellbeing and meaning of life in the development to old age : a practical-theological study

Marti, Peter (Theologian) 02 1900 (has links)
German text / Gutes Altern gelingt selbst bei den zumeist günstigen äusseren Voraussetzungen in der Schweiz nicht allen Menschen. Die Frage stellt sich, unter welchen Bedingungen sowohl echtes Wohlbefinden im Alltag als auch Lebenssinn und -perspektive erreicht und erhalten werden können. Gelingt dies bekennenden Christen besser als nicht religiösen Menschen? Im Hinblick auf diese Fragestellung untersuchte die vorliegende Arbeit die bisherige gerontologische Forschung hauptsächlich in der Schweiz. Es wurde versucht, die Begriffe Wohlbefinden, Lebenssinn in Verbindung mit Religionsgerontologie anhand einzelner Exponenten zu definieren und das Zusammenspiel der Faktoren aufzuzeigen. In einer qualitativen empirischen Studie wurden gemäss der Grounded Theory zwölf Personen zwischen 50 und 80 Jahren (drittes Alter) mit zehn verschiedenen religiös/spirituellen Hintergründen mit Hilfe eines halbstrukturierten Leitfadens interviewt. Die Hauptthemen waren Wohlbefinden, Lebenssinn, Glaube/Spiritualität und Sterben/Tod. Der Zusammenhang zwischen alltäglichem Wohlbefinden und Lebenssinn bzw. -perspektive erwies sich als stark. Menschen mit einer persönlichen Gottesbeziehung schienen über mehr Ressourcen zu verfügen, nicht nur, um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren oder schwierige Ereignisse im Leben zu meistern, sondern auch, um ihren letzten Lebenssinn in Gott zu erkennen, also ausserhalb von sich selbst. So waren sie besser befähigt, in ihrem Lebenslauf Erreichtes wieder abzugeben. Dieser Lebensstil benötigt Einübung, er kann jedoch auch gezielt gefördert werden. Aufgrund der Erkenntnisse konnten eine Reihe von Aufgaben formuliert werden, die den älteren Menschen Anweisung geben, wie sie diesen Lebensstil konkret in ihrem Alltag umsetzen könnten. Zudem scheint christliche Gemeinde ein geeigneter Rahmen darzustellen, wenn sie für das dritte Alter interdisziplinäre Lernangebote aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Soziologie und Theologie wie auch die Möglichkeit persönlicher Seelsorge bereitstellt. Der ältere Mensch wird dadurch frei, sich generativ für andere einzusetzen und für sie da zu sein, innerhalb der christlichen Gemeinde oder auch ausserhalb als Teil der Gesellschaft. Somit wird dem neutestamentlichen Gebot der Nächstenliebe nachgekommen, Solidarität anderen gegenüber wird gelebt. Stärkeres Sinnempfinden und höheres Wohlbefinden sind geschenkte Nebenprodukte, die zu einem erfüllten Leben beitragen. / In Switzerland ageing is not necessarily unproblematic, even in the most favorable conditions. The question to answer is on what conditions in everday life a high level of wellbeing as well as meaning and perspective of life can be attained and preserved. Do professing Christians succeed better than non-religious people? The present study examined the results of current gerontological resarch in this respect, primarily in Switzerland. It attempted to define the terms of wellbeing, meaning of life in connection with religious gerontology with specific criteria and to show up the interaction of their several components. In a qualitative empirical study, according to the Grounded Theory, twelve persons between fifty and eighty years of age with ten different religious/spiritual backgrounds were interviewed with the aid of a semistructured interview guide. The main topics were wellbeing, meaning of life, faith/spirituality and dying/death. The relationship between everyday wellbeing and meaning of life and life perspective proved to be strong. People with a personal relationship with God seemed to have more resources to accept not only their own mortality or to cope with negative events in life, but to recognize their ultimate meaning of life to be in God, which is outside themselves. In consequence they were better able to let go any of their own achievements. This lifestyle requires practise and promotion. On account of the results a number of tasks were formulated to guide the older people in their daily life in practicing this lifestyle. The Christian community seems to be a suitable framework to provide interdisciplinary learning opportunities for the third age in the fields of medicine, psychology, sociology and theology as well as the opportunity of personal counseling. In this way, the never-ending process of maturation of individual elderly people should be encouraged. They are free, according to their talents, to get themselves involved with other people, to have time for them, that is within the Christian community or outside, in society. Thus, the New Testament commandment to love one another can be complied with, and solidarity with others will truly be fact. A stronger sense of meaning and a higher grade of wellbeing will be welcome by-products, which will contribute to a fulfilled life. / Practical Theology / D. Th. (Practical Theology)
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Obraz dospívání a rané dospělosti v současném románu a povídkách pro mládež a mladé dospělé Ivy Procházkové, Gudrun Pausewangové a Claudie Ruschové (komparace vybraných děl české a německé literatury) / Picture of growing up and the early adult age in contemporary youth literature and literature for young adults (The comparation of selective works of czech and german literature)

Babíčková, Karolína January 2017 (has links)
The master thesis focuses on the literary analysis and comparison of four books for young adults written by different authors. Two of the compared works are novels Eulengesang and Carolina: Ein knapper Lebenslauf by Iva Procházková, originally a Czech author and representative of a so called migrant literature. The thesis deals also with the novel Die Wolke by Gudrun Pausewang and the short story collection Meine freie deutsche Jugend written by Claudia Rusch. The main aim of the thesis is to compare and interpret the portayal of adolescence in the chosen works. Special attention is confined to the types of characters and situations they encounter, motivation for their behaviour and last but not least, to the motives. The opening chapters present historical overview of the Czech and German young adult literature. The thesis also includes a chapter on adolescence from the scientific perspective of developmental psychology. In the conclusion, the master thesis contrasts the chosen literary works in pairs: Eulengesang with Die Wolke and Carolina: Ein knapper Lebenslauf with Meine freie deutsche Jugend.
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Zusammenspiel von Wohlbefinden und Lebenssinn in der Entwicklung zum Alter : eine praktish-theologische Studie / The interplay of wellbeing and meaning of life in the development to old age : a practical-theological study

Marti, Peter (Theologian) 02 1900 (has links)
German text / Gutes Altern gelingt selbst bei den zumeist günstigen äusseren Voraussetzungen in der Schweiz nicht allen Menschen. Die Frage stellt sich, unter welchen Bedingungen sowohl echtes Wohlbefinden im Alltag als auch Lebenssinn und -perspektive erreicht und erhalten werden können. Gelingt dies bekennenden Christen besser als nicht religiösen Menschen? Im Hinblick auf diese Fragestellung untersuchte die vorliegende Arbeit die bisherige gerontologische Forschung hauptsächlich in der Schweiz. Es wurde versucht, die Begriffe Wohlbefinden, Lebenssinn in Verbindung mit Religionsgerontologie anhand einzelner Exponenten zu definieren und das Zusammenspiel der Faktoren aufzuzeigen. In einer qualitativen empirischen Studie wurden gemäss der Grounded Theory zwölf Personen zwischen 50 und 80 Jahren (drittes Alter) mit zehn verschiedenen religiös/spirituellen Hintergründen mit Hilfe eines halbstrukturierten Leitfadens interviewt. Die Hauptthemen waren Wohlbefinden, Lebenssinn, Glaube/Spiritualität und Sterben/Tod. Der Zusammenhang zwischen alltäglichem Wohlbefinden und Lebenssinn bzw. -perspektive erwies sich als stark. Menschen mit einer persönlichen Gottesbeziehung schienen über mehr Ressourcen zu verfügen, nicht nur, um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren oder schwierige Ereignisse im Leben zu meistern, sondern auch, um ihren letzten Lebenssinn in Gott zu erkennen, also ausserhalb von sich selbst. So waren sie besser befähigt, in ihrem Lebenslauf Erreichtes wieder abzugeben. Dieser Lebensstil benötigt Einübung, er kann jedoch auch gezielt gefördert werden. Aufgrund der Erkenntnisse konnten eine Reihe von Aufgaben formuliert werden, die den älteren Menschen Anweisung geben, wie sie diesen Lebensstil konkret in ihrem Alltag umsetzen könnten. Zudem scheint christliche Gemeinde ein geeigneter Rahmen darzustellen, wenn sie für das dritte Alter interdisziplinäre Lernangebote aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Soziologie und Theologie wie auch die Möglichkeit persönlicher Seelsorge bereitstellt. Der ältere Mensch wird dadurch frei, sich generativ für andere einzusetzen und für sie da zu sein, innerhalb der christlichen Gemeinde oder auch ausserhalb als Teil der Gesellschaft. Somit wird dem neutestamentlichen Gebot der Nächstenliebe nachgekommen, Solidarität anderen gegenüber wird gelebt. Stärkeres Sinnempfinden und höheres Wohlbefinden sind geschenkte Nebenprodukte, die zu einem erfüllten Leben beitragen. / In Switzerland ageing is not necessarily unproblematic, even in the most favorable conditions. The question to answer is on what conditions in everday life a high level of wellbeing as well as meaning and perspective of life can be attained and preserved. Do professing Christians succeed better than non-religious people? The present study examined the results of current gerontological resarch in this respect, primarily in Switzerland. It attempted to define the terms of wellbeing, meaning of life in connection with religious gerontology with specific criteria and to show up the interaction of their several components. In a qualitative empirical study, according to the Grounded Theory, twelve persons between fifty and eighty years of age with ten different religious/spiritual backgrounds were interviewed with the aid of a semistructured interview guide. The main topics were wellbeing, meaning of life, faith/spirituality and dying/death. The relationship between everyday wellbeing and meaning of life and life perspective proved to be strong. People with a personal relationship with God seemed to have more resources to accept not only their own mortality or to cope with negative events in life, but to recognize their ultimate meaning of life to be in God, which is outside themselves. In consequence they were better able to let go any of their own achievements. This lifestyle requires practise and promotion. On account of the results a number of tasks were formulated to guide the older people in their daily life in practicing this lifestyle. The Christian community seems to be a suitable framework to provide interdisciplinary learning opportunities for the third age in the fields of medicine, psychology, sociology and theology as well as the opportunity of personal counseling. In this way, the never-ending process of maturation of individual elderly people should be encouraged. They are free, according to their talents, to get themselves involved with other people, to have time for them, that is within the Christian community or outside, in society. Thus, the New Testament commandment to love one another can be complied with, and solidarity with others will truly be fact. A stronger sense of meaning and a higher grade of wellbeing will be welcome by-products, which will contribute to a fulfilled life. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / D. Th. (Practical Theology)

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