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Diversifizierung und Delegitimierung männlicher Herrschaft

Scholz, Sylka 03 August 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende kumulative Habilitation umfasst elf publizierte Aufsätze aus verschiedenen qualitativen Forschungsprojekten. Alle Projekte fokussieren den gesellschaftlichen Wandel im vereinten Deutschland seit 1990. Mit dem Zusammenbruch des Sozialismus 1989 setzt auf dem Territorium der DDR ein radikaler Wandel ein, der nicht ohne Rückwirkung auf die alten Bundesländer bleibt. Dieser Transformationsprozess, der bis in die Gegenwart anhält und noch nicht abgeschlossen ist, wird in den einzelnen Forschungsprojekten in unterschiedlichen sozialen Feldern untersucht: Erwerbsarbeit, Politik und Militär. Der gesellschaftliche Wandel geht mit einer Transformation des Geschlechterverhältnisses und damit auch mit einer Veränderung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern einher. Dabei richtet sich der Blick insbesondere auf die Veränderungen von gesellschaftlichen Männlichkeitskonstrukten und die soziale Positionierung von Männern, die in der Frauen- und Geschlechterforschung bisher nur wenig untersucht wurden. Um diese Prozesse angemessen untersuchen zu können, wird ein soziologisches Konzept von Männlichkeit entwickelt, das sich an den Theorien von Raewyn Connell, Pierre Bourdieu und Michael Meuser orientiert und neue Verknüpfungen zwischen diesen Ansätzen formuliert. Das Konzept der hegemonialen Männlichkeit (Connell) wird in zwei Dimensionen erweitert. Hegemoniale Männlichkeit wird als generatives Prinzip und institutionelle Praxis untersucht. Durch die Verbindung mit der Theorie männlicher Herrschaft (Bourdieu) wird der Aspekt der symbolischen Gewalt integriert, die für moderne Herrschaftsverhältnisse konstitutiv ist. Der Titel der Habilitation „Diversifizierung und Delegitimierung männlicher Herrschaft“ beinhaltet bereits die These, die in der Habilitation entfaltet wird: In der aktuellen Entwicklungsphase moderner Gesellschaften ist männliche Herrschaft nicht mehr eine durchgängige Strukturkategorie, wie dies in der organisierten Moderne mit ihrer strikten Trennung zwischen gesellschaftlichem Produktions- und Reproduktionsbereich und der jeweiligen Zuweisung an ein Geschlecht der Fall war. Männliche Herrschaft vervielfältigt sich in den Machtfeldern, teilweise wird sie delegitimiert und partiell entstehen aufgrund je eigendynamischer Prozesse Verflechtungen mit anderen Herrschaftsformen. Diese Prozesse werden anhand von gegenstandsbezogenen Untersuchungen in den Feldern Erwerbsarbeit, Politik und Militär aufgezeigt.
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Diversifizierung und Delegitimierung männlicher Herrschaft: Studien aus den sozialen Feldern Arbeit, Politik und Militär im vereinten Deutschland

Scholz, Sylka 25 June 2009 (has links)
Die vorliegende kumulative Habilitation umfasst elf publizierte Aufsätze aus verschiedenen qualitativen Forschungsprojekten. Alle Projekte fokussieren den gesellschaftlichen Wandel im vereinten Deutschland seit 1990. Mit dem Zusammenbruch des Sozialismus 1989 setzt auf dem Territorium der DDR ein radikaler Wandel ein, der nicht ohne Rückwirkung auf die alten Bundesländer bleibt. Dieser Transformationsprozess, der bis in die Gegenwart anhält und noch nicht abgeschlossen ist, wird in den einzelnen Forschungsprojekten in unterschiedlichen sozialen Feldern untersucht: Erwerbsarbeit, Politik und Militär. Der gesellschaftliche Wandel geht mit einer Transformation des Geschlechterverhältnisses und damit auch mit einer Veränderung der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern einher. Dabei richtet sich der Blick insbesondere auf die Veränderungen von gesellschaftlichen Männlichkeitskonstrukten und die soziale Positionierung von Männern, die in der Frauen- und Geschlechterforschung bisher nur wenig untersucht wurden. Um diese Prozesse angemessen untersuchen zu können, wird ein soziologisches Konzept von Männlichkeit entwickelt, das sich an den Theorien von Raewyn Connell, Pierre Bourdieu und Michael Meuser orientiert und neue Verknüpfungen zwischen diesen Ansätzen formuliert. Das Konzept der hegemonialen Männlichkeit (Connell) wird in zwei Dimensionen erweitert. Hegemoniale Männlichkeit wird als generatives Prinzip und institutionelle Praxis untersucht. Durch die Verbindung mit der Theorie männlicher Herrschaft (Bourdieu) wird der Aspekt der symbolischen Gewalt integriert, die für moderne Herrschaftsverhältnisse konstitutiv ist. Der Titel der Habilitation „Diversifizierung und Delegitimierung männlicher Herrschaft“ beinhaltet bereits die These, die in der Habilitation entfaltet wird: In der aktuellen Entwicklungsphase moderner Gesellschaften ist männliche Herrschaft nicht mehr eine durchgängige Strukturkategorie, wie dies in der organisierten Moderne mit ihrer strikten Trennung zwischen gesellschaftlichem Produktions- und Reproduktionsbereich und der jeweiligen Zuweisung an ein Geschlecht der Fall war. Männliche Herrschaft vervielfältigt sich in den Machtfeldern, teilweise wird sie delegitimiert und partiell entstehen aufgrund je eigendynamischer Prozesse Verflechtungen mit anderen Herrschaftsformen. Diese Prozesse werden anhand von gegenstandsbezogenen Untersuchungen in den Feldern Erwerbsarbeit, Politik und Militär aufgezeigt.
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Männlichkeit in der Literaturwissenschaft

Schwanebeck, Wieland 25 April 2017 (has links) (PDF)
Ähnlich wie in den Sozialwissenschaften blieben Männlichkeiten lange Zeit ein blinder Fleck innerhalb einer Gender-orientierten Literaturwissenschaft und die Konstruktionsmechanismen literarischer Männlichkeit im Dunklen. Erforscht wurden zunächst herausragende Modelle von Männlichkeit(en): einerseits dominante Leitbilder, andererseits deviante Alternativen, etwa der Dandy, der Homosexuelle, der Cross-Dresser. Mittlerweile liegt in nahezu allen Philologien eine Fülle von Einzelstudien zur Darstellung von Männlichkeit innerhalb bestimmter Epochen oder Autoren-Oeuvres vor, wiewohl der Stand der theoretischen Reflexion unterschiedlich ausgeprägt ist.
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Maskerade

Bremerich, Stephanie 25 April 2017 (has links) (PDF)
Der Begriff Maskerade unterscheidet sich trotz etymologischen Verwandschaft vom Begriff Maske. Unter Maskerade werden vor allem Strategien der Inszenierung von Geschlechtsidentitäten verstanden, weshalb synonymisch häufig von Geschlechtermaskerade die Rede ist. Das Konzept hat in den Theater-, Film- und Literaturwissenschaften sowie in der Philosophie und der Psychologie Einzug gehalten. In den Gender Studies etablierte sich der Begriff in den 1990er Jahren, maßgeblich beeinflusst durch psychoanalytische und poststrukturalistische Theoriebildung. Mit der Maskerade können sehr verschiedene Phänomene bezeichnet werden, von der Pseudonymität weiblicher Autor_innenschaft bis hin zu alltagskultureller Performance und Körperinszenierung, etwa im Transvestitismus.
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Maskerade

Bremerich, Stephanie 25 April 2017 (has links)
Der Begriff Maskerade unterscheidet sich trotz etymologischen Verwandschaft vom Begriff Maske. Unter Maskerade werden vor allem Strategien der Inszenierung von Geschlechtsidentitäten verstanden, weshalb synonymisch häufig von Geschlechtermaskerade die Rede ist. Das Konzept hat in den Theater-, Film- und Literaturwissenschaften sowie in der Philosophie und der Psychologie Einzug gehalten. In den Gender Studies etablierte sich der Begriff in den 1990er Jahren, maßgeblich beeinflusst durch psychoanalytische und poststrukturalistische Theoriebildung. Mit der Maskerade können sehr verschiedene Phänomene bezeichnet werden, von der Pseudonymität weiblicher Autor_innenschaft bis hin zu alltagskultureller Performance und Körperinszenierung, etwa im Transvestitismus.
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Männlichkeit in der Literaturwissenschaft

Schwanebeck, Wieland 25 April 2017 (has links)
Ähnlich wie in den Sozialwissenschaften blieben Männlichkeiten lange Zeit ein blinder Fleck innerhalb einer Gender-orientierten Literaturwissenschaft und die Konstruktionsmechanismen literarischer Männlichkeit im Dunklen. Erforscht wurden zunächst herausragende Modelle von Männlichkeit(en): einerseits dominante Leitbilder, andererseits deviante Alternativen, etwa der Dandy, der Homosexuelle, der Cross-Dresser. Mittlerweile liegt in nahezu allen Philologien eine Fülle von Einzelstudien zur Darstellung von Männlichkeit innerhalb bestimmter Epochen oder Autoren-Oeuvres vor, wiewohl der Stand der theoretischen Reflexion unterschiedlich ausgeprägt ist.
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Männlichkeit in der Soziologie

Scholz, Sylka 26 April 2017 (has links) (PDF)
Erst recht spät, durch Impulse der internationalen Forschung in den 1980er Jahren, etablierte sich in den deutschsprachigen Ländern ab den 1990er Jahren eine Männlichkeitsforschung innerhalb der Soziologie. Besonders wirkmächtig wurde dabei Connells Konzept der hegemonialen Männlichkeit. Männlichkeit wird hierbei als plural und variabel theoretisiert und konsequent mit einem Macht- und Herrschaftskonzept verbunden. Die Männlichkeitssoziologie thematisiert unter anderem (Prekarisierung der) Erwerbsarbeit, Sozialisation, Gewalt, Familie und Reproduktion aber auch neuere Felder der Geschlechtersoziologie wie Heteronormativität, Migration oder Körper.
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Männlichkeit in der Soziologie

Scholz, Sylka 26 April 2017 (has links)
Erst recht spät, durch Impulse der internationalen Forschung in den 1980er Jahren, etablierte sich in den deutschsprachigen Ländern ab den 1990er Jahren eine Männlichkeitsforschung innerhalb der Soziologie. Besonders wirkmächtig wurde dabei Connells Konzept der hegemonialen Männlichkeit. Männlichkeit wird hierbei als plural und variabel theoretisiert und konsequent mit einem Macht- und Herrschaftskonzept verbunden. Die Männlichkeitssoziologie thematisiert unter anderem (Prekarisierung der) Erwerbsarbeit, Sozialisation, Gewalt, Familie und Reproduktion aber auch neuere Felder der Geschlechtersoziologie wie Heteronormativität, Migration oder Körper.

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