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Increased 12-Month Prevalence Rates of Mental Disorders in Patients with Chronic Somatic Diseases

Härter, Martin, Baumeister, Harald, Reuter, Katrin, Jacobi, Frank, Höfler, Michael, Bengel, Jürgen, Wittchen, Hans-Ulrich 22 November 2012 (has links) (PDF)
Background: Although it is well established that chronic somatic diseases are significantly associated with a wide range of psychopathology, it remains unclear to what extent subjects with chronic somatic diseases are at increased risk of experiencing mental disorders. The present epidemiological study investigates age- and sex-adjusted 12-month prevalence rates of mental disorders in patients with cancer, and musculoskeletal, cardiovascular and respiratory tract diseases, based on comprehensive physicians’ diagnoses and compared with physically healthy probands. Methods: Prevalence rates were calculated from two large epidemiological surveys. These studies investigated inpatients and patients from the general population with cancer (n = 174) and musculoskeletal (n = 1,416), cardiovascular (n = 915) and respiratory tract diseases (n = 453) as well as healthy controls (n = 1,083). The prevalence rates were based on the Munich Composite International Diagnostic Interview, a standardized interview for the assessment of mental disorders. Results: Prevalence rates were very similar for inpatients (43.7%) and patients from the general population (42.2%). The adjusted odds ratios (OR) of patients with chronic somatic diseases were significantly elevated for mental disorders in comparison with healthy probands (OR: 2.2). Mood, anxiety and somatoform disorders were most frequent. The prevalence rates did not differ significantly between the somatic index diseases. The number of somatic diseases per patient had a higher association with mental disorders. Conclusions: There is a strong relationship between chronic somatic diseases and mental disorders. A future task is to improve the care of mental disorders in patients with chronic physical illness, specifically with multimorbid conditions.
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Patientenorientierung in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen

Haarig, Frederik 08 December 2016 (has links)
Hintergrund: Die Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen stellt seit Jahrzehnten ein sowohl bedeutsames Versorgungssegment als auch Forschungsgebiet dar. Die im Gesundheitswesen in den letzten 20 Jahren aufkommende Haltung hin zu einer stärkeren Patientenorientierung rückt Patienten als Nutzer von Leistungen der Gesundheitsversorgung und „Experten in eigener Sache“ in den Mittelpunkt des Geschehens (Coulter & Magee, 2003). Damit wird den expertenbasierten Therapieleitlinien ein wichtiger Akteur, der Betroffene selbst, gegenübergestellt. Die Entwicklung bisheriger Leitlinien fußt auf der Beurteilung der methodischen Studienqualität sowie relevanter Therapieoutcomes, die ausschließlich von Experten vorgenommen wird. Patienteneinschätzungen werden dabei bisweilen nicht integriert, obwohl gerade durch der Einbezug von Präferenzen, Vorstellungen und Wünschen der Patienten eine wesentliche Grundlage für optimale klinische Therapieentscheidungen darstellt (Haynes, Devereaux & Guyatt, 2002). Eine verstärkt patientenorientierte Haltung hätte damit Auswirkungen auf a) die klinische Versorgungspraxis und b) die Forschung. Der Weg einer gleichberechtigten Kommunikation und gemeinsamen Entscheidungsfindung von Behandler und Patient über Behandlungsstrategien und die Auswahl von Therapieoptionen verbessert potentiell Compliance, Selbstmanagement und Zufriedenheit der Patienten. Fragestellungen: Die vorliegende kumulative Promotionsarbeit (drei peer-reviewed Publikationen) setzt den Kerngedanken der Patientenorientierung um, indem Methoden zur patientenorientierten Forschung erprobt, durchgeführt und hinsichtlich ihrer Nützlichkeit diskutiert sowie empirische Erkenntnisse zur Bedeutung von Patientenpräferenzen in der Gesundheitsversorgung beigesteuert werden. Drei Fragestellungen stehen dabei im Fokus: 1) Wie gut lassen sich Conjoint-Analysen zur patientenorientierten Forschung im Rahmen der Versorgung von psychischen Störungen einsetzen (Beitrag I)? 2) Welche Therapieziele sind bipolar Betroffenen in der Behandlung bipolarer Störungen besonders wichtig (Beitrag II)? 3) Kann mithilfe eines komprimierten achtsamkeitsorientierten Verfahrens ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Allgemeinbevölkerung sowie zur Überbrückung langer Wartezeiten auf eine ambulante Psychotherapie geleistet werden (Beitrag III)? Methode: Die methodische Umsetzung einer patientenorientierten Forschung wird anhand des Beispiels der Conjoint-Analyse zur Messung von Patientenpräferenzen für spezifische Therapieziele dargestellt. Die inhaltlichen Beiträge setzen sich aus zwei Studien zur Behandlung einer schweren chronischen psychischen Erkrankung (bipolare Störung) und einer Untersuchung zur Förderung der psychischen Gesundheit (Stressbewältigung, Depressivität, Lebensqualität) im Beratungssetting zusammen. Ergebnisse: Die vorliegende Arbeit stellt zum einen mit der Conjoint-Analyse einen innovativen Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen zu Therapiezielen im Rahmen der Versorgung psychischer Störungen dar (patientenorientierte Forschung). Dazu werden bisherige conjoint-analytische Untersuchungen mittels formaler, methodischer und inhaltlicher Merkmale systematisiert und hinsichtlich Nützlichkeit sowie möglichen Grenzen diskutiert. Zum zweiten liefert die Arbeit Erkenntnisse hinsichtlich der von Patienten eingeschätzten Relevanz und Präferenz von Therapiezielen in der Behandlung bipolarer Störungen. Dabei wird ausgewiesen, worin Unterschiede in den Einschätzungen bestehen und diskutiert, welche Relevanz sich für die Versorgung von Menschen mit bipolaren Störungen ergibt. Zum dritten werden Effekte (Verbesserung der Stressbewältigung, Verringerung der Depressivität, Steigerung der Lebensqualität) eines im Rahmen der psychosozialen Beratungsstelle der TU Chemnitz angewandten achtsamkeitsorientierten Stresstrainings (AST) dargestellt. Die mit einer achtsameren Haltung von Trainingsteilnehmern einhergehenden verbesserten Werte bezüglich Stressverarbeitung, Depressivität und Lebensqualität (patientennaher Endpunkt) deuten auf das Potential von AST hin, als niedrigschwelliges Angebot der psychosozialen Beratung bestehende Versorgungsangebote (Überbrückung von Therapiewartezeit) zu ergänzen. AST stellt einen Ansatz zur patientenorientierteren Ausrichtung von Wartezeitüberbrückung dar, da objektiv sehr lange Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bestehen und Patienten selbst darin Versorgungsbarrieren sehen. Eine Überbrückung würde Patienten entlasten und psychische Gesundheit bereits vor dem Beginn der Psychotherapie stabilisieren. Diskussion: Patientenorientierte Forschung liefert Beiträge zur Ergänzung bisheriger Erkenntnisse in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Die Befunde zeigen, dass Vorstellungen und Wünsche von Betroffenen nicht immer deckungsgleich mit Expertensichtweisen sind und im Rahmen von Prozessen des Shared Decision Makings Beachtung finden sollten, um eine individuell ausgerichtete Behandlung zu erzielen. Die Conjoint-Analyse als methodischer Ansatz zur Messung von Patientenpräferenzen weist sowohl Nutzen (hohe interne Validität der Messungen) als auch Grenzen auf (geringe externe Validität). Um eine möglichst hohe Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, ist notwendig, die untersuchten Zieldimensionen a priori nach klinischer Praxistauglichkeit auszuwählen. Patientenorientierte Forschung ermöglicht eine gemeinschaftlichere Basis sowohl auf Mikro- (Arzt-Patient-Kommunikation) als auch auf Mesoebene (patientennähere Leitlinien).
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Increased 12-Month Prevalence Rates of Mental Disorders in Patients with Chronic Somatic Diseases

Härter, Martin, Baumeister, Harald, Reuter, Katrin, Jacobi, Frank, Höfler, Michael, Bengel, Jürgen, Wittchen, Hans-Ulrich January 2007 (has links)
Background: Although it is well established that chronic somatic diseases are significantly associated with a wide range of psychopathology, it remains unclear to what extent subjects with chronic somatic diseases are at increased risk of experiencing mental disorders. The present epidemiological study investigates age- and sex-adjusted 12-month prevalence rates of mental disorders in patients with cancer, and musculoskeletal, cardiovascular and respiratory tract diseases, based on comprehensive physicians’ diagnoses and compared with physically healthy probands. Methods: Prevalence rates were calculated from two large epidemiological surveys. These studies investigated inpatients and patients from the general population with cancer (n = 174) and musculoskeletal (n = 1,416), cardiovascular (n = 915) and respiratory tract diseases (n = 453) as well as healthy controls (n = 1,083). The prevalence rates were based on the Munich Composite International Diagnostic Interview, a standardized interview for the assessment of mental disorders. Results: Prevalence rates were very similar for inpatients (43.7%) and patients from the general population (42.2%). The adjusted odds ratios (OR) of patients with chronic somatic diseases were significantly elevated for mental disorders in comparison with healthy probands (OR: 2.2). Mood, anxiety and somatoform disorders were most frequent. The prevalence rates did not differ significantly between the somatic index diseases. The number of somatic diseases per patient had a higher association with mental disorders. Conclusions: There is a strong relationship between chronic somatic diseases and mental disorders. A future task is to improve the care of mental disorders in patients with chronic physical illness, specifically with multimorbid conditions.
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The role of fearful spells as risk factors for panic pathology and other mental disorders

Asselmann, Eva 15 January 2015 (has links) (PDF)
Background. Previous research suggests that individuals experiencing DSM-IV panic attacks (PA) are at increased risk for various forms of psychopathology, including anxiety, depressive and substance use disorders. However, little is known regarding whether the sole occurrence of fearful spells (FS-only; distressing spells of anxiety with less than four panic symptoms and/or lacking crescendo in symptom onset) similarly elevates the risk for subsequent psychopathology and could therefore be promising to identify high-risk groups for targeted preventive interventions. Thus, the current dissertation thesis aims to examine (a) whether FS-only predict incident mental disorders in addition to full-blown PA and whether their associations with subsequent psychopathology differ from those obtained for PA, (b) whether FS-only, PA, and panic disorder (PD) share similar etiologies, (c) which characteristics of initial FS/PA and other risk factors predict a progression to more severe panic pathology and other mental disorders, and (d) whether help-seeking/potential treatment in individuals with panic alters the risk for subsequent psychopathology. Methods. A representative community sample of adolescents and young adults (N=3021, aged 14-24 at baseline) was prospectively followed up in up to three assessment waves over a time period of up to 10 years. FS-only, PA, PD, and other mental disorders were assessed at each assessment wave using the DSM-IV-M-CIDI. Additional modules/questionnaires were used to assess characteristics of initial FS/PA (T1/T2), potential risk factors, and help-seeking/potential treatment. Logistic regressions were applied to test associations (Odds Ratios, OR) of FS-only and PA at baseline with incident mental disorders at follow-up as well as respective interactive effects with help-seeking at baseline. Associations (Hazard Ratios, HR) of putative risk factors with the onset of panic pathology (FS-only, PA, and PD) or the onset of subsequent anxiety/depressive vs. substance use disorders in those with panic pathology (aggregated data across assessment waves) were estimated with Cox regressions. Multinomial logistic regressions were used to test associations of initial FS/PA characteristics (aggregated from T1 and T2) with PA and PD (lifetime incidences aggregated across assessment waves). Results. FS-only at baseline predicted incident anxiety and depressive disorders at follow-up (OR 1.59-4.36), while PA at baseline predicted incident anxiety, depressive, and substance use disorders at follow-up (OR 2.08-8.75; reference group: No FS/PA). Merely any anxiety disorder (OR=3.26) and alcohol abuse/dependence (OR=2.26) were significantly more strongly associated with PA than with FS-only. Female sex, parental anxiety disorders, parental depressive disorders, behavioral inhibition, harm avoidance, lower coping efficacy, and parental rejection predicted FS-only, PA, and PD (HR 1.2-3.0), whereas the associations with other risk factors partially differed for FS-only, PA, and PD and tended to be more pronounced for PA and PD than for FS-only. Alcohol consumption, use of drugs/medication, and physical illness as perceived reasons for the initial FS/PA were associated with the occurrence of full-blown PA (without PD, OR 2.46-5.44), while feelings of anxiety/depression and having always been anxious/nervous as perceived reasons for the initial FS/PA, appraising the initial FS/PA as terrible and long-term irritating/burdensome, subsequent feelings of depression, avoidance of situations/places, and consumption of medication, alcohol, or drugs were associated with the development of PD (OR 2.64-4.15). A longer duration until “feeling okay again” was associated with both PA and PD (OR 1.29-1.63 per category). Moreover, partially different risk constellations in subjects with panic pathology (FS/PA/PD) predicted the onset of subsequent anxiety/depressive vs. substance use disorders. Panic pathology (FS/PA) and help-seeking/potential treatment at baseline interacted on predicting incident PD (OR=0.09) and depression (OR=0.22) at follow-up in a way that panic pathology only predicted these disorders in individuals not seeking help at baseline. Conclusions. Findings suggest that individuals with FS-only are at similar risk of developing subsequent psychopathology compared to individuals with full-blown PA. Specific initial FS/PA characteristics and additional risk factors may be used to identify sub-groups of individuals with panic pathology, which are at particular risk of progressing to more severe panic pathology or other mental disorders and might therefore profit from supplemental outcome-related preventive interventions in addition to panic-specific treatment. Future research may replicate the current findings and test the efficacy of targeted preventive interventions in panickers at elevated risk for PD and other forms of psychopathology. / Theoretischer Hintergrund. Auf Grundlage früherer Forschungsbefunde ist anzunehmen, dass Personen mit DSM-IV-Panikattacken (PA) ein erhöhtes Risiko für zahlreiche psychische Störungen, einschließlich Angst-, depressiver und Substanzstörungen, aufweisen. Unklar ist jedoch, ob das alleinige Auftreten von Fearful Spells (FS-only, Angstanfälle mit weniger als vier Paniksymptomen und/oder fehlendem Crescendo in der Symptomentwicklung) das Risiko für Psychopathologie in ähnlicher Weise erhöht und hilfreich sein könnte, um Hochrisikogruppen für Präventivinterventionen zu identifizieren. Innerhalb der vorliegenden Dissertation wird daher untersucht, (a) ob FS-only zusätzlich zu PA inzidente psychische Störungen vorhersagen und ob sich Unterschiede in den Assoziationen von FS-only vs. PA mit nachfolgender Psychopathologie ergeben, (b) ob FS-only, PA und Panikstörung (PS) ähnliche Ätiologien teilen, (c) welche Merkmale initialer FS/PA und welche anderen Risikofaktoren die Entwicklung schwerer Panikpathologie und weiterer psychischer Störungen vorhersagen und (d) ob Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung bei Personen mit Panik das Risiko für nachfolgende Psychopathologie verändert. Methodik. Eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe Jugendlicher und junger Erwachsener (N=3021, 14-24 Jahre zur Baseline-Erhebung) wurde in bis zu drei Erhebungswellen über einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren untersucht. FS-only, PA, PS und andere psychische Störungen wurden zu jeder Erhebungswelle mithilfe des DSM-IV-M-CIDI erfasst. Merkmale initialer FS/PA (T1/T2), mögliche Risikofaktoren sowie Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung wurden mit weiteren Modulen und Fragebögen erhoben. Mithilfe logistischer Regressionen wurden Assoziationen (Odds Ratios, OR) von FS-only und PA zu Baseline mit inzidenten psychischen Störungen zum Follow-Up sowie diesbezügliche Interaktionen mit Hilfesuchverhalten zu Baseline getestet. Zusammenhänge zwischen möglichen Risikofaktoren und dem Auftreten von Panikpathologie (FS-only, PA und PS) bzw. nachfolgender Angst-/depressiver und Substanzstörungen bei Personen mit Panikpathologie (Verwendung von über die Erhebungswellen hinweg aggregierter Daten) wurden mithilfe von Cox-Regressionen geschätzt. Multinomiale logistische Regressionen wurden genutzt, um Assoziationen von Merkmalen initialer FS/PA (aggregiert über T1 und T2) mit PA und PS (über die Erhebungswellen hinweg aggregierte Lebenszeitinzidenzen) zu erfassen. Ergebnisse. FS-only zu Baseline sagten inzidente Angst- und depressive Störungen zum Follow-Up vorher (OR 1.59-4.36), wohingegen PA zu Baseline inzidente Angst-, depressive und Substanzstörungen zum Follow-Up vorhersagten (OR 2.08-8.75; Referenzkategorie: Keine FS/PA). Lediglich irgendeine Angststörung (OR=3.26) und Alkoholmissbrauch/-abhängigkeit (OR=2.26) waren signifikant stärker mit PA als mit FS-only assoziiert. Weibliches Geschlecht, elterliche Angst- und depressive Störungen, Verhaltenshemmung, Schadensvermeidung, geringere Coping-Erwartung und elterliche Zurückweisung sagten FS-only, PA und PS vorher (HR 1.2-3.0), während sich teils unterschiedliche Assoziationen anderer Risikofaktoren mit FS-only, PA und PS ergaben, die tendenziell stärker für PA und PS als für FS-only waren. Alkoholkonsum, Drogen-/Medikamentengebrauch und körperliche Erkrankungen als wahrgenommene Gründe für die initiale FS/PA waren mit dem Auftreten vollständiger PA assoziiert (ohne PS; OR 2.46-5.44), während Gefühle von Angst/Depression und die Einschätzung schon immer ängstlich/nervös gewesen zu sein als wahrgenommene Gründe für die initiale FS/PA, die Bewertung der initialen FS/PA als schrecklich und langfristig verunsichernd/belastend, nachfolgende Gefühle von Niedergeschlagenheit, Vermeidung von Situationen/Orten und Konsum von Medikamenten, Alkohol oder Drogen mit der Entwicklung von PS assoziiert waren (OR 2.64-4.15). Eine längere Dauer bis sich die betroffene Person wieder vollständig in Ordnung fühlte war sowohl mit PA als auch mit PS assoziiert (OR 1.29-1.63 pro Kategorie). Weiterhin sagten teils unterschiedliche Risikokonstellationen bei Personen mit Panikpathologie (FS/PA/PS) die nachfolgende Entstehung von Angst-/depressiven und Substanzstörungen vorher. Panikpathologie (FS/PA) und Hilfesuchverhalten/potenzielle Behandlung zu Baseline interagierten bei der Vorhersage von inzidenter PS (OR=0.09) und Depression (OR=0.22) zum Follow-Up; d.h. das Vorhandensein von Panikpathologie sagte diese Störungen nur bei Personen ohne, nicht aber bei Personen mit Hilfesuchverhalten zu Baseline vorher. Schlussfolgerungen. Die vorliegenden Ergebnisse implizieren, dass Personen mit FS-only im Vergleich zu Personen mit vollständigen PA ein ähnliches Risiko für die Entwicklung nachfolgender Psychopathologie aufweisen. Spezifische Merkmale initialer FS/PA und zusätzliche Risikofaktoren könnten zur Identifikation von Sub-Gruppen von Personen mit Panik genutzt werden, die sich durch ein besonderes Risiko für schwergradige Panikpathologie und andere psychische Störungen auszeichnen und demzufolge von Outcome-bezogenen Präventionen (ergänzend zu Panik-spezifischer Intervention) profitieren könnten. Zukünftige Studien sollten die vorliegenden Befunde replizieren und die Effektivität gezielter Präventivinterventionen bei Personen mit erhöhtem Risiko für PS und andere psychische Störungen testen.
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Seelisch gesund von Anfang an : Programm und Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, 1. - 3. Mai 2008 in Potsdam

January 2008 (has links)
Der Tagungsband enthält das Programm und die Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, veranstaltet an der Universität Potsdam vom 1. bis 3. Mai 2008. Etwa 450 Kongressteilnehmer präsentieren den aktuellen Forschungs- und Wissensstand der Klinischen Psychologie und Psychotherapie in Deutschland. Grußworte halten die brandenburgische Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, Dagmar Ziegler, die Präsidentin der Universität Potsdam, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, sowie Prof. Dr. Michael Linden als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Zu den Themenschwerpunkten des Kongresses gehören Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit Älterer, Impulsivität, Schlaf- und Traumforschung in der Klinischen Psychologie, Behandlung von Essstörungen, Wirksamkeitsstudien psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, Angst und Depression, Behandlung von Kriegs- und Folteropfern, Risiko- und Schutzfaktoren der Kindesentwicklung sowie Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Außer den Vorträgen gibt es eine Präsentation von etwa 150 Postern. Zum Programm der Tagung gehört ebenso die Verleihung des Klaus-Grawe-Awards for the Advancement of Innovative Research in Clinical Psychology and Psychotherapy an Prof. Dr. Timothy J. Strauman von der Duke University (USA), die Verleihung der Nachwuchswissenschaftler- und Posterpreise sowie ein Pre-conference Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden der Klinischen Psychologie zum Thema "Verhaltens- und Molekulargenetik".
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MEMENTA—‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’. A cross-sectional epidemiological multisite study assessing prevalence of psychiatric symptomatology, needs for care and quality of healthcare provision for adults with intellectual disability in Germany: a study protocol

Koch, Andrea, Vogel, Anke, Holzmann, Marco, Pfennig, Andrea, Salize, Hans Joachim, Puschner, Bernd, Schützwohl, Matthias 21 July 2014 (has links) (PDF)
Introduction: The study ‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’ (MEMENTA) is a cross-sectional epidemiological study carried out in three different regions of Germany. Its main aim is to assess the prevalence of mental disorders in adults with intellectual disability (ID) as well as quality of mental healthcare for this population. Methods and analysis: The target population are persons aged between 18 and 65 years with a mild or moderate ID. The study population will be recruited through service providers. A representative sample is realised by two-stage sampling. First, institutions providing services for people with ID (sheltered workshops) are selected in a stratified cluster sampling, with strata being (1) types of service-providing non-governmental organisations and (2) sizes of their sheltered workshops. Then persons working in selected sheltered workshops are selected by simple random sampling. An estimated number of 600 adults with ID will be included. Information will be obtained from the group leaders in the sheltered workshops, informal carers or staff members in sheltered housing institutions and the person with ID. Besides the main outcome parameter of psychiatric symptomatology and problem behaviour, other outcome parameters such as needs for care, quality of life, caregiver burden, health services utilisation and costs for care are assessed using well-established standardised instruments. If a comorbid mental disorder is diagnosed, quality of mental healthcare will be assessed with open questions to all interview partners and, in addition, problem-focused interviews with a small subgroup. Analyses will be carried out using quantitative and qualitative methods. Ethics and dissemination: Approval of all three local ethics committees was obtained. Research findings will add much needed empirical information in order to improve services provided to this vulnerable group of patients.
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Struktur und Modell medienbezogener Störungen durch Social Media-Partizipation und -Exposition

Lorenz, Anja, Schieder, Christian 30 May 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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MEMENTA—‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’.: A cross-sectional epidemiological multisite study assessing prevalence of psychiatric symptomatology, needs for care and quality of healthcare provision for adults with intellectual disability in Germany: a study protocol

Koch, Andrea, Vogel, Anke, Holzmann, Marco, Pfennig, Andrea, Salize, Hans Joachim, Puschner, Bernd, Schützwohl, Matthias 21 July 2014 (has links)
Introduction: The study ‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’ (MEMENTA) is a cross-sectional epidemiological study carried out in three different regions of Germany. Its main aim is to assess the prevalence of mental disorders in adults with intellectual disability (ID) as well as quality of mental healthcare for this population. Methods and analysis: The target population are persons aged between 18 and 65 years with a mild or moderate ID. The study population will be recruited through service providers. A representative sample is realised by two-stage sampling. First, institutions providing services for people with ID (sheltered workshops) are selected in a stratified cluster sampling, with strata being (1) types of service-providing non-governmental organisations and (2) sizes of their sheltered workshops. Then persons working in selected sheltered workshops are selected by simple random sampling. An estimated number of 600 adults with ID will be included. Information will be obtained from the group leaders in the sheltered workshops, informal carers or staff members in sheltered housing institutions and the person with ID. Besides the main outcome parameter of psychiatric symptomatology and problem behaviour, other outcome parameters such as needs for care, quality of life, caregiver burden, health services utilisation and costs for care are assessed using well-established standardised instruments. If a comorbid mental disorder is diagnosed, quality of mental healthcare will be assessed with open questions to all interview partners and, in addition, problem-focused interviews with a small subgroup. Analyses will be carried out using quantitative and qualitative methods. Ethics and dissemination: Approval of all three local ethics committees was obtained. Research findings will add much needed empirical information in order to improve services provided to this vulnerable group of patients.
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Struktur und Modell medienbezogener Störungen durch Social Media-Partizipation und -Exposition

Lorenz, Anja, Schieder, Christian January 2011 (has links)
No description available.
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Sächsisches Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen: (SächsPsychKHG)

04 December 2024 (has links)
Viele Menschen sind skeptisch oder gar misstrauisch, wenn es um psychiatrische Krankenhäuser geht – vor allem, wenn die Behandlung nicht freiwillig ist. Dieses Faltblatt klärt über das im Freistaat Sachsen geltende Gesetz zur Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus gegen oder ohne den Willen von Personen mit einer psychischen Erkrankung auf. Redaktionsschluss: 12.08.2024

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