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Volitionale Prozesse bei berufsbedingt Hauterkrankten. Eine qualitative Untersuchung zu Auswirkungen der stationären Rehabilitation auf die volitionalen Prozesse bei berufsbedingt Hauterkrankten. / Volitional processes and occupational skin diseases. A qualitative study of the effects of stationary rehabilitation on the volitional processes of people suffering from skin diseases.

Sieverding, Maike 26 January 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Betroffenen von Berufsdermatosen, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung in ein stationäres Heilverfahren überwiesen wurden. Aus gesundheitspädagogischer Forschungsperspektive wird beleuchtet, wie diese Betroffenen die Erkrankung erleben und wie sich dieses Erleben in der gesundheitspädagogischen Dimension „Verhalten“ bei den Betroffenen darstellt. Den theoretischen Bezugsrahmen für diese Untersuchung liefert das HAPA-Modell nach Schwarzer (2004). Auf der Grundlage dieses Modells werden Erkenntnisse über den Prozess der Krankheitsbewältigung gewonnen. Ziel dieses Vorgehen ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die eine Weiterentwicklung und Verbesserung der stationären Maßnahme aus gesundheitspädagogischer Perspektive ermöglichen, so dass die Betroffenen in ihrem Prozess der Verhaltensänderung in Bezug auf Hautschutz weiter unterstützt werden können. Untersuchungen zum HAPA-Modell liefern Hinweise, dass unter anderem die Konstrukte „Planungsverhalten“ und „Selbstwirksamkeit“ einen entscheidenden prädiktiven Einfluss auf die volitionale Phase haben. Diese Modellannahmen des HAPA werden im Rahmen dieser Untersuchung aufgegriffen. Die Interviewpartner (N=14) wurden auf der Basis des ermittelten Wertes in der Skala der Allgemeinen Selbstwirksamkeitswerwartung (Schwarzer/Jerusalem 1999) rekrutiert. Auf diese Weise konnten Interviewpartner mit hohen (n=1), mittleren (n=10) und niedrigen (n=3) Werten in der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung in die Studie aufgenommen werden. Um den volitionalen Prozess der Interviewpartner möglichst in Gänze zu erfassen, wurde die Studie als Längsschnittstudie über einen Zeitraum von zehn Wochen mit vier Interviewzeitpunkten durchgeführt. Folgende Erkenntnisse sind zentral: In Bezug auf das HAPA-Modell (schwarzer 2004) lässt sich festhalten, dass die prädiktive Aussagekraft der Konstrukte Selbstwirksamkeit und Planung im Rahmen dieser Studie nicht in jedem Fall bestätigt werden konnte. Für die Umsetzung der Hautschutzempfehlungen waren die gesundheitspädagogischen Interventionen im Rahmen des stationären Heilverfahrens zentral. Auf Basis dieser pädagogischen Maßnahmen wurden entsprechende Intentionen zum Hautschutz und zur (cortisonfreien) Therapie von den Betroffenen festgelegt und überwiegend umgesetzt. Dennoch konnten einige Bereiche aufgedeckt werden, die im Rahmen der pädagogischen Interventionen aufgegriffen werden sollten, um den volitionalen Prozess weiter zu unterstützen: • soziale Unterstützung. Es konnte aufgezeigt werden, dass Interviewpartner, die sich sozial unterstützt fühlten bzw. soziale Unterstützung aktiv einforderten, eine positivere Einstellung zu Haut- bzw. Hautschutz hatten. Im Rahmen der gesundheitspädagogischen Bemühungen könnte gemeinsam mit dem Betroffenen überlegt werden, wie hier Potenziale aktiviert werden können. • Verbesserung der Handlungs- und Bewältigungsplanung mittels der Broschüre Hautschutz für mich. Die Studie liefert Hinweise, dass Personen, welche die Broschüre nutzten, eine positivere Einstellung zu Haut und Hautschutz aufwiesen und Barrieren und Hindernisse besser überwinden konnten. Lediglich in einem Fall schien die Broschüre ihr unterstützendes Potenzial durch das Selbststudium nicht ausreichend entwickeln gekonnt zu haben. Um hier insgesamt zu einer Verbesserung zu kommen, könnte es angebracht sein, die Broschüre in die pädagogischen Interventionen zu integrieren, z. B. durch Einbinden einzelner Bereiche in die Seminare. Auf diese Weise könnten die Betroffenen bei Problemen in der Erarbeitung von Handlungs- und Bewältigungsplänen unterstützt– und Überforderungen, die unter Umständen zu weiteren Frustrationen führen, vermieden werden. • Barriere Zeitdruck/Stress. Die Barriere Zeitdruck/Stress konnte im Verlauf des stationären Heilverfahrens, anders als andere Barrieren, wie z. B. Barrieren, die in den Hautschutzmaßnahmen an sich gesehen werden, kaum abgebaut werden. Hier scheinen die Betroffenen vermehrten pädagogischen Unterstützungsbedarf zu haben. Die vorliegende Untersuchung zeigt deutlich, dass der Erfolg einer Intervention weniger von einzelnen Parametern abhängt, sondern vielmehr alle Ebenen ausschlaggebend für Erfolg oder Nichterfolg sein können. Soziale Ressourcen (Familie, Freunde, Arbeitsplatz) können in gleicher Weise zum Gelingen oder Nichtgelingen einer Intervention beitragen, wie personelle und körperliche Ressourcen. Für erfolgreiche gesundheitspädagogische Interventionen erscheint daher eine individuell angepasste Intervention unabdingbar und wird auch in der Literatur bereits gefordert (Lippke et al 2004, Schüz et al. 2009, Schwarzer 2004). Auf Grundlage dieser Erkenntnisse lassen sich erste Hinweise finden, die zu einer Verbesserung insbesondere der gesundheitspädagogischen Interventionen des stationären Heilverfahrens beitragen können. Hier besteht noch weiterer Forschungsbedarf, um diese zu konkretisieren.
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Das emotionale Erleben von Patienten in der Beendigungsphase von Psychotherapien. Eine explorative Studie unter besonderer Berücksichtigung der Bindungstheorie

Uhlhorn, Stephanie 30 June 2008 (has links)
Ziel der Untersuchung ist die Erfassung der vorherrschenden Emotionen in der Beendigungsphase und das Erkennen von Variablen, die hierzu Zusammenhänge aufweisen. Da die Bindungstheorie den theoretischen Rahmen bietet, werden zusätzlich Unterschiede der Bindungsmuster geprüft. Verwendet werden der Fragebogen zum emotionalen Befinden , der Bielefelder Fragebogen zu Partnerschaftserwartungen , der Fragebogen zu Selbstwirksamkeit-Optimismus-Pessimismus , die SCL-90-R und ein Fragebogen zur Beendigungsphase von Psychotherapien . 34 Frauen und 7 Männer in ambulanter Einzelpsychotherapie bearbeiteten die Fragebögen innerhalb der letzten 10 % der durchgeführten Stunden. Die Patientinnen berichten mehr positive als negative Emotionen. Korrelationen zeigen sich zwischen dem emotionalen Erleben und der Frage, wer die Beendigung als Erstes angesprochen hat, der Zielerreichung, dem Optimismus, dem Pessimismus, der Übereinstimmung in der Entscheidung zur Beendigung und tendenziell der Frage, ob bereits an einer anderen Therapie teilgenommen wurde. Ambivalent gebundene Patientinnen erleben im Vergleich zu den anderen Bindungsmustern weniger positive und mehr negative Emotionen, eine größere Symptombelastung, eine geringere Zielerreichung und weniger Optimismus. Außerdem weisen sie tendenziell eine geringere Selbstwirksamkeit auf als sicher gebundene Patientinnen, während Patientinnen mit vermeidendem Bindungsmuster hier einen größeren Pessimismus berichten. Die Symptombelastung und offensichtlich die Differenz des ambivalenten vom sicheren Bindungsmuster dienen für beide Emotionen als Prädiktor, während die Selbstwirksamkeit nur für das positive emotionale Erleben Varianz aufklärt. Die Ergebnisse der Bindungsmuster werden bezüglich einer Idealisierungstendenz der vermeidend gebundenen und einer Veränderung der maladaptiven inneren Arbeitsmodelle der ambivalent gebundenen Patientinnen diskutiert. Implikationen für die Gestaltung der Beendigungsphase werden dargestellt.
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Ergebnisse einer quantitativen Untersuchung an Schulen zu Risikofaktoren bei Schulangst

Fischer, Ann-Christin, Dunkake, Imke, Ricking, Heinrich 26 October 2023 (has links)
Der nachstehende Beitrag thematisiert das Phänomen Schulabsentismus unter besonderer Berücksichtigung des angstbedingten Meidungsverhaltens und der schulischen Selbstwirksamkeit von Schüler_innen. Zum Gegenstand gemacht werden somit individuelle Risikolagen, die in Bezug auf Schule desintegrative Wirkungen freizusetzen vermögen. Das Ziel dieses Beitrages ist es, anhand einer quantitativen Untersuchung an niedersächsischen Schulen mögliche Einflüsse schulbezogener Ängste und der schulischen Selbstwirksamkeitserwartung auf Schulversäumnisse zu ermitteln. / This article deals with the phenomenon of school absenteeism, with a special focus on school refusal behavior and the self-efficacy of students. Risk factors may lead to avoidance and end up in disintegrative processes. For this reason, this quantitative study investigates potential influences on school absenteeism, addressing the hypothesis that anxiety in school and lower self-efficacy may lead to school-attendance problems. To this end, we interviewed students at schools in Lower Saxony.
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Lernmotivation und volitionale Handlungssteuerung : eine Längsschnittsuntersuchung beim Statistik Lernen im Psychologiestudium / Learning motivation and volitional action regulation : a longitudinal study on learning elementary statistics

Engeser, Stefan Hermann January 2005 (has links)
Statistik Lernen im Rahmen des Psychologiestudiums wurde als Untersuchungsgegenstand zur empirischen Überprüfung der angenommenen Wirkung volitionaler Handlungsregulation herangezogen. Neben fähigkeitsbezogenen und motivationalen Faktoren sollten bei dieser von vielen Studierenden aversiv erlebten Tätigkeit die Aspekte der volitionalen Handlungsregulation entscheidend sein. Nur Personen, die sich trotz des aversiven Tätigkeitserlebens zum Statistik Lernen "zwingen" können, sollten erfolgreich sein. Auf dem Hintergrund des Prozessmodells der Lernmotivation wurden die angenommenen Wirkungen der volitionalen Faktoren denen der motivationalen Einflussgrößen zugeordnet und in einem längsschnittlichen Design an zwei aufeinander folgenden Wintersemestern an der Universität Potsdam und an der TU Berlin empirisch überprüft (N = 273).<br><br> Die Annahmen zu den fähigkeits- und motivationsrelevanten Faktoren des analyseleitenden Prozessmodells der Lernmotivation konnten weitgehend bestätigt werden. Die Personenmerkmale (fähigkeitsbezogene Merkmale, Leistungsmotiv und Commitment für das Psychologiestudium) bedingen zu einem wesentlichen Teil die Aspekte der aktuellen Motivation für das Statistik Lernen. Letztere wurde durch die Komponenten des Erweiterten Kognitiven Motivationsmodells (EKM) und anhand der Lernintentionen erfasst. Dabei zeigt sich, dass die aktuelle Motivation für das Statistik Lernen insgesamt günstig ausgeprägt ist. Die Aspekte der aktuellen Motivation beeinflussen wiederum Prozessvariablen wie den Lernaufwand, das emotionale Erleben und den Funktionszustand während des Lernens. Der Lernaufwand und das Flow-Erleben (als Indikator für den Funktionszustand) sowie deren Interaktion sagen die Klausurleistung am Ende des Semesters vorher (dies auch, wenn fähigkeitsbezogene Merkmale mit berücksichtigt werden). Vor dem Hintergrund des insgesamt theoriekonsistenten Gesamtbildes ergeben sich dennoch einige Abweichungen von den theoretischen Annahmen. Diese werden eingehend diskutiert. <br><br> Entgegen der zentralen Annahme, tragen die dem Prozessmodell der Lernmotivation zugeordneten volitionalen Faktoren insgesamt betrachtet kaum zu einem weitergehenden Verständnis des Lernprozesses bei. Die theoretischen Annahmen können weitgehend nicht bestätigt werden. So sagen die volitionalen Faktoren nicht, wie angenommen, bei hoher instrumenteller Handlungsveranlassung und gleichzeitig aversivem Tätigkeitserleben Prozessmerkmale des Lernens vorher. Ausführlich diskutiert wird, inwieweit dies auf falsche theoretische Annahmen oder auf eine mangelnde Operationalisierung und Auswertung zurück geht. Zusätzlich zum Prozessmodell der Lernmotivation wurden weitergehende Annahmen zur Wirkung des impliziten und expliziten Leistungsmotivs überprüft. Dabei zeigt sich erwartungsgemäß, dass sich das implizite Leistungsmotiv beim Statistik Lernen bei einer individuellen Bezugsnorm förderlich auswirkt. Die moderierende Wirkung der sozialen Bezugsnorm für das explizite Leistungsmotiv kann anhand der vorliegenden Daten nicht bestätigt werden. Für das implizite Leistungsmotiv zeigt sich über die Annahmen hinaus eine förderliche Wirkung auf die Klausurteilnahme. Für Personen mit einem hohen impliziten Leistungsmotiv findet sich eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Klausur mitzuschreiben. Dieser Befund macht den in der Leistungsmotivationsforschung gefundenen Zusammenhang zwischen Leistungsmotiv und Karriereerfolg "im Kleinen" verständlich. Theoretische Arbeiten legen nahe, dass die volitionale Handlungssteuerung nicht eine unabhängige, sondern eine zum Teil von dem Zusammenwirken der impliziten und expliziten Motivsysteme abhängige Größe darstellt. Für das Leistungsmotiv konnte dies bestätigt werden. So wirkt sich eine hohe Ausprägung des expliziten Leistungsmotivs dann positiv auf die volitionale Handlungssteuerung aus, wenn das implizite Leistungsmotiv hoch ausgeprägt ist. Die Ergebnisse bei den Machtmotivsystemen zeigen, dass nicht immer eine Übereinstimmung der Motive förderlich ist. Eine funktionale Perspektive scheint hier angemessen und weiterführend. Die Arbeit schließt mit der Frage, welche Motivkonstellationen im Sinne einer volitionalen Handlungssteuerung ideal sind. Dabei wird postuliert, dass das Wissen über implizite Vorlieben einer Person helfen sollte, für sie passende Situationen aktiv aufzusuchen oder herzustellen und dadurch eine volitionale Handlungssteuerung besser gelingt sowie diese Art der Steuerung weniger nötig macht. / Learning statistics as part of a psychology degree was empirically investigated in terms of the assumed effect of volitional action regulation. In addition to ability-related and motivational factors, the aspects of volitional action regulation should be decisive with this activity, which is experienced by many students as aversive. Only persons who, in spite of the aversive experience of the activity, can "force" themselves to learn statistics should be successful. Based on the process model of learning motivation, the assumed effects of the volitional factors were assigned to those of the motivational factors and in a longitudinal design were empirically examined over two consecutive winter semesters at the University of Potsdam and the Technical University of Berlin (N = 273).<br><br> The assumptions regarding the ability and motivation-relevant factors of the process model of learning motivation that formed the basis of the analysis were confirmed to a large degree. The personal characteristics (ability-related characteristics, achievement motive and commitment to the psychology degree) determine to a considerable extent the aspects of the current motivation to learn statistics. The latter was recorded through the components of the expanded cognitive model of motivation and with the help of the learning intentions. Through this it is apparent that the current motivation to learn statistics is, on the whole, favourably pronounced. The aspects of the current motivation in turn influence process variables such as the learning expenditure, the emotional experience and the functional state during learning. The learning expenditure and the flow experience (as an indicator for the functional state) as well as their interaction predict the exam performance at the end of the semester (even when ability-related features are also taken into consideration). However, although the overall picture is, on the whole, consistent with theory, some deviations from the theoretical assumptions do emerge. These are discussed in detail. <br><br> Contrary to the central assumption, seen as a whole the volitional factors assigned to the process model of learning motivation contribute very little to an in-depth understanding of the learning process. The theoretical assumptions cannot for the most part be confirmed. Thus the volitional factors do not, as assumed, with high instrumental reason for action and simultaneous aversive activity experience, predict process features of learning. It is discussed in detail to what extent this is attributable to false theoretical assumptions or to a lack of operationalisation and evaluation.<br><br> In addition to the process model of learning motivation, further assumptions on the effect of the implicit and explicit achievement motive were examined. In line with expectations it is apparent that the implicit achievement motive in learning statistics with an individual reference norm has a beneficial effect. The moderating effect of the social reference norm for the explicit achievement motive cannot be confirmed with the current data. Beyond the assumptions outlined, for the implicit achievement motive a beneficial effect on exam participation is apparent. For persons with a high implicit achievement motive there is a higher probability of taking part in the exam. This finding sheds a little light upon the correlation found between achievement motive and career success found in research on achievement motivation.<br><br> Theoretical works suggest that the volitional action control does not represent an independent dimension but rather one that in part depends on the concurrence of the implicit and explicit motive systems. This was indeed confirmed for the achievement motive. If the explicit and explicit achievement motives are both high, an especially positive effect on volitional action control can be found. Findings related to power motive systems show that a concurrence of the motives is not always beneficial. A functional perspective appears to be appropriate and conducive here. The work closes by asking which constellations of motives in the sense of a volitional action control are ideal. It is postulated that the knowledge about implicit preferences of a person should help in the active search for and production of appropriate situations for the individual in question, making a volitional action control more successful and this type of control less necessary.
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Determinanten postsekundärer Bildungsaspirationen im Kontext jugendlicher Lebensstile : eine empirische Analyse entlang eigener Erhebungsdaten / Determinants of post-secondary educational aspirations within the context of adolescent life-styles : an empirical analysis along own survey data

Preiß, Andreas January 2013 (has links)
Nur langsam scheinen jene Schockwellen abzuebben, die ausgelöst durch die Ergebnisse der PISA-Erhebungen seit mehr als einem Jahrzehnt die Bildungsrepublik Deutschland durchqueren und weite Teile der Gesellschaft in den Zustand regelrechter Bildungspanik versetzten. An der Schwelle zum 21. Jahrhundert belegte eine Reihe von Studien für das wiedervereinte Deutschland eine im OECD-Vergleich besonders ausgeprägte Abhängigkeit des Bildungserfolges von der sozialen Herkunft. Als eine Konsequenz ist der Zugang zu tertiärer Bildung bis dato deutlich durch soziale Ungleichheit gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund leistet die vorliegende Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur ursächlichen Erklärung von Mustern sozialer Selektivität, die an den Gelenkstellen zwischen sekundären und postsekundären Bildungsangeboten sichtbar werden. Auf innovative Weise verbindet die Arbeit ein zeitgemäßes handlungstheoretisches Modell mit einer komplexen Lebensstilanalyse. Die Analyse stützt sich auf Erhebungsdaten, die zwischen Januar und April 2010 an mehr als 30 weiterführenden Schulen des Bundeslandes Brandenburg erhoben wurden. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht einerseits die Identifikation von sozial-kognitiven Determinanten, die das Niveau und die Richtung postsekundärer Bildungsaspirationen maßgeblich vorstrukturieren sowie andererseits deren Verortung im Kontext jugendlicher Lebensstile. Das komplexe Analysedesign erweist sich als empirisch fruchtbar: So erbringt die Arbeit den empirischen Nachweis, dass die spezifischen Konfigurationen der bestätigten psychosozialen Prädiktoren nicht nur statistisch bedeutsam zwischen jugendlichen Stilmustern variieren, sondern sich diesbezüglich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Typen unterscheiden lassen. / The results of the PISA-inquiry sent shock waves through society, influencing education policy and causing large portions of society angst over education; these effects have subsided slowly over the past decade. A series of studies concerning a reunited Germany conducted at the beginning of the 21st century found a particularly strong correlation between educational success and social demographics as compared to the OECD, the consequence of this pattern being an inequality between social demographics in terms of access to tertiary education. Against this background, the presented dissertation thesis contributes to a causal explanation of patterns of social selectivity which become visible at the transition between secondary and post-secondary education. This thesis combines a contemporary action-theoretical approach with a complex life-style analysis in an innovative way. The analysis is based on survey data collected at more than 30 continuative/ post-secondary schools in Brandenburg (Germany) between January and April of 2010. Focus of the research is the identification of social-cognitive factors which significantly structure standard and direction of post-secondary aspirations as well as their localization in context of adolescent life-styles. The complex design of the analysis proves to be empirical fertile: Therefore, this thesis provides the empirical verification that the specific configurations of the affirmed psycho-social predicators do not only vary statistically important between adolescent style-patterns but provide the basis to differentiate between successful and less successful types.
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Using a values-based approach to promote self-efficacy in mathematics education

Austin, Pam, Webb, Paul 15 February 2012 (has links) (PDF)
No description available.
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Assessing the teaching efficacy beliefs of teacher trainees

Matoti, Sheila N., Junqueira, Karen E. 19 March 2012 (has links) (PDF)
No description available.
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Förderung sozialer Kompetenzen im Unterricht

Drössler, Stephanie 01 September 2010 (has links)
Die vorliegende Arbeit ist Teil eines Lehrerfortbildungsprogramms zur Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung bei Schülern. Im Fokus dieser Arbeit steht die Untersuchung der Wirksamkeit eines Teilmoduls dieses Projekts, das auf die Förderung sozialer Kompetenzen und des Klassenklimas abzielte. Als zentrale Interventionsstrategien wurden kooperatives Lernen sowie Maßnahmen der Klimaförderung (soziale Regeln, Klimadiagnose) im Rahmen von Workshops an Lehrerkollegien vermittelt. Über einen Zeitraum von drei Jahren setzten die Lehrkräfte diese Maßnahmen in ihrem regulären Unterricht um und dokumentierten ihre Aktivitäten in Logbüchern. Zur Untersuchung der Wirksamkeit der Intervention wurden in der vorliegenden Arbeit 364 Schüler aus acht Interventionsschulen und 198 Schüler aus fünf Kontrollschulen über drei Messzeitpunkte im Hinblick auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen und Kompetenzüberzeugungen sowie auf das Klimaerleben untersucht. Der Vergleich der Schülergruppen zeigte in der Interventionsgruppe eine weniger starke Verschlechterung in der Lehrer-Schüler-Beziehung als ein Merkmal des Klassenklimas. Unter Berücksichtigung des von den Lehrern dokumentierten Implementationsausmaßes wurden weitere Effekte der Intervention deutlich. Ein verstärkter Einsatz der Maßnahmen ging mit günstigeren Entwicklungen der sozialen Kompetenzüberzeugungen, der Schüler-Schüler-Beziehungen sowie der Lehrer-Schüler-Beziehungen einher. Die Befunde zeigen die Wichtigkeit der Erfassung von Informationen zur Implementation im Rahmen von Interventionsstudien auf, da Analysen ohne die Berücksichtigung von Implementationsinformationen zu ungenauen Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit der Intervention führen können. Gleichzeitig machen die Befunde deutlich, wie anspruchsvoll eine zuverlässige Erfassung der Implementation im Hinblick auf die Konzeption und Umsetzung ist. Zukünftige Forschung sollte auf diesen Aspekt der Evaluation besonderes Augenmerk legen. / A teacher training program was developed to improve students’ self efficacy and self determination that consists out of three units. In this work one of the units concerning social competence and the classroom climate is focused. The core intervention strategies of this unit were cooperative learning as well as strategies to improve the classroom climate (e.g. social rules, climate diagnostics). These strategies were taught in workshops attended by the teacher stuff of the participating schools. The teachers implemented the strategies in their regular classrooms and documented the implementation fidelity by a logbook. The intervention as well as the implementation was evaluated over a period of three years. The treatment efficacy was tested in a longitudinal study (3 assessment points) at 364 students from 8 schools with intervention and 198 students from 5 schools without intervention serving as control group. The targeted criteria in this evaluation were the development of social competence, social competence beliefs and class climate. Comparing the two groups the teacher-student-relationship decreased less drastically in the schools with intervention compared to the control group. Taking the teachers’ documentation of the implementation fidelity into account results indicate that more frequent implementations of the strategies led to better development of the students’ social competence, the teacher-student-relationship as well as student-student-relationship. Therefore, the results impressively demonstrate the relevance to assess the implementation fidelity in intervention trials. Data on implementation fidelity (exposure, adherence) enables more valid conclusions on the intervention’s effectiveness. However, the project revealed difficulties to develop and to apply instruments to assess implementation fidelity, Therefore, in future research instruments for the evaluation of the implementation process have to be focused as well.
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A class practice to improve student’s attitude towards mathematics

Mammana, Maria Flavia, Pennisi, Mario 07 May 2012 (has links) (PDF)
For many students, mathematics, traditionally thought to be difficult and dull, is often considered inaccessible, generating a negative attitude towards it. In order to encourage a positive attitude towards mathematics, we propose class practices that, through research activities, will lead the students to experiment a similar path to the one that has given, as a final product, a structured theory, so as to enhance their self-efficacy, give a correct vision of the discipline and stimulate positive emotions. This can be realized, for example, as a “laboratory activity” in which the students compare ideas, intuitions, arguments, and work together to obtain results, using their critical capabilities in a collaborative learning activity. A team of university professors and high school teachers has developed a laboratory activity that focuses on some properties of quadrilaterals. The activity has at any rate been experimented in different first biennium classes of some high schools and has obtained very good results.
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Influences of general self-efficacy and weight bias internalization on physical activity in bariatric surgery candidates

Hübner, Claudia, Baldofski, Sabrina, Zenger, Markus, Tigges, Wolfgang, Herbig, Beate, Jurowich, Christian, Kaiser, Stefan, Dietrich, Arne, Hilbert, Anja January 2015 (has links)
Background: Physical activity (PA) seems to be important for long-term weight loss following bariatric surgery, however, studies provide evidence for insufficient PA levels in bariatric patients. Research found self-efficacy to be associated with PA and weight bias internalization, whose influence on mental and physical health has been shown in recent studies. Objectives: The purpose of the present study was to investigate the influence of general self-efficacy on PA, mediated by weight bias internalization. Setting: Consecutive multicenter registry study conducted in six German bariatric surgery centers. Methods: In N = 179 bariatric surgery candidates, general self-efficacy, weight bias internalization, and different intensities of PA were assessed by self-report questionnaires. Structural equation modeling was used to analyze the assumed mediational relationship. Results: After controlling for sociodemographic variables, weight bias internalization fully mediated the association between general self-efficacy and moderate-intense as well as vigorous-intense PA. Lower general self-efficacy predicted greater weight bias internalization, which in turn predicted lower levels of moderate-intense and vigorous-intense PA. Conclusions: The results suggest an influence of weight bias internalization on preoperative PA in bariatric surgery candidates. Subsequently, implementation of interventions addressing weight bias internalization in the usual treatment of bariatric surgery candidates might enhance patients’ preoperative PA, while longitudinal analyses are needed in order to further examine its predictive value on PA following bariatric surgery.

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