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Eine Carsharing-Zielgruppenanalyse am Beispiel der Stadt DresdenHambrock, Jana-Christina 16 October 2015 (has links) (PDF)
Carsharing erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch spricht dieses Angebot eine be-stimmte Gruppe an oder ist es für alle eine gute Alternative? In dieser Arbeit wird ermittelt, durch welche soziodemografischen und sozioökonomischen Ausprägungen sich der „typi-sche“ Carsharing-Nutzer von dem Nicht-Nutzer unterscheidet. Dies geschieht mittels deskrip-tiver Analyse und einem Modell, welches die Personen unterschiedlichen Gruppen zuordnen kann. Die Ergebnisse aus anderen Studien, dass Männer im mittleren Alter, mit hoher Bildung und hohem Einkommen die Hauptnutzer von Carsharing-Angeboten sind, können mit dieser Arbeit bestätigt werden. In dem Modell stellt sich heraus, dass eine positive Einstellung zum öffentlichen Verkehr ein signifikantes Merkmal der Carsharing-Nutzer darstellt und daher eine Kooperation erstrebenswert ist. / A growing popularity in the use of carsharing can be noticed. For that the question to be fo-cused on is whether this offer is rather used by a specific group within the population or the general public. This paper deals with the differences between the users and non-users of car-sharing in sociodemographics as well as socioeconomics. A descriptive analysis is followed by an analytic model that is grading people into various target groups. This paper reaffirms the result of former papers that middle-aged men with a high level education as well as in-come are the main users of carsharing. The analytic model brings up that a positive attitude towards public transportation is one of the significant characteristics from carsharing-users. Unveiling that fact a cooperation of the parties is a goal worth aspiring to.
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Target-group Oriented Monitoring & Evaluation of Community Development Projects – A Case Study of NGO Projects in KenyaWendrock, Lois Waithira 17 July 2014 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation hat die Monitoring und Evaluation (M&E) Komponente von Entwicklungsprojekten zum Schwerpunkt sowie die Partizipation der Zielgruppen des Projekts im M&E Prozess. Die Partizipation der Zielgruppen bei M&E wird in den meisten Fällen zwar geplant aber in der Realität nicht effektiv genug ausgeführt. Dies wird beispielsweise darauf zurückgeführt, dass M&E als eine teure, zeitverschwendende, schwere, Fehler suchende und nur für Fachkräfte gedachte Aufgabe aufgefasst wird. Gleichermaßen wird es hauptsächlich aus Gründen der Rechenschaftspflicht ausgeführt, um eine weitere Finanzierung sicherzustellen und meist geben die Geldgeber anderen Programmen gegenüber M&E den Vorzug, da letzteres als Geld fordernd angesehen wird. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf professionellen Evaluatoren, welche wissenschaftliche Sorgfalt im Prozess anzuwenden haben, falls Laien das M&E durchführen. Daher ist die Partizipation der Zielgruppen an M&E limitiert.
Die empirischen Forschungsarbeiten wurden innerhalb der RH-OBA und der APHIA II Projekte in Kenia durchgeführt. Die M&E Mitarbeiter beider Organisationen wurden interviewt und den Nutznießern des Projektes wurden Fragebögen ausgehändigt. Die Nutznießer von APHIA II Projekte (FAIR) führten gleichermaßen M&E Aktivitäten durch, was der Herangehensweise mittels Peer Education, welche in dem Projekt verwendet wurde, zu verdanken ist. Die Zielgruppen zeigten Bereitschaft, bei M&E zu partizipieren und wiesen die Motivation auf, den Prozess fortzuführen. Sie waren in viele Aspekte des M&E involviert, jedoch bestand die Notwendigkeit, ihnen zu helfen, ihre M&E Aufgaben auf eine geplante und systematische Art und Weise durchzuführen. Hierdurch wurde es ihnen ermöglicht, ihre Partizipation im M&E zu überwachen sowie das Projekt besser zu verstehen und imstande zu
sein, Projekt-Aktivitäten einzuschätzen. Ihre Ausbildung wurde als ein Weg identifiziert, sie mit dem relevanten Wissen und den einschlägigen Fertigkeiten auszustatten.
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Forschungsarbeiten wurde für die Zielgruppe von APHIA II / FAIR die „Participatory M&E LIGHT© Assessment Checklist“ für Projekt-Zielgruppen entwickelt und Instruktionen, wie diese verwendet werden kann, damit die Zielgruppe ihre M&E-Aktivitäten auf eine partizipatorische Art und Weise planen und durchführen kann und damit sie ihre Partizipation im Prozess überwachen kann.
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Berufsqualifizierende Bildungsprozesse im HochschulsportFrieling, Markus 11 March 2013 (has links)
Die Dissertation hat die wissenschaftliche Zielsetzung, zu einer möglichst fundierten Aussage darüber zu gelangen, ob und inwieweit dem Hochschulsport die Befähigung zugesprochen werden kann, in seinen Tätigkeitsbereichen berufsqualifizierende Bildungsprozesse für engagierte Studierende zu generieren, welche sich mit den veränderten Anforderungen an den universitären Kompetenzerwerb decken. Der Lösungsansatz, der dabei hinterfragt werden soll, steht im Zusammenhang mit einem veränderten Bildungsbegriff bzw. -bewusstsein und den damit verbundenen Chancen des Systems Hochschulsport, sich durch eine fundierte Analyse der eigenen Ressourcen über seine Rolle als sportbezogener Dienstleister hinweg auch als bildende Instanz neu im Hochschulbereich zu positionieren. Die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit orientiert sich grundsätzlich an den gängigen wissenschaftlichen Standards zur Untersuchung eines Forschungsanliegens im sozialwissenschaftlichen Kontext. Die beiden großen inhaltlichen Blöcke, die den Aufbau dieser Arbeit charakterisieren, sind eine hermeneutische Einbettung und Reflexion des Themas in Form einer ausdifferenzierten Literaturanalyse, sowie ein empirischer Teil, in dem eine eigenständige Datenerhebung und -auswertung am betroffenen Personenkreis stattfindet. In einem abschließen Fazit werden die aus dieser Arbeit hervorgegangenen Daten, Ideen und Handlungsansätze im übergreifenden Gesamtkontext bewertet und in ihrer Signifikanz für weitere zukünftige Entwicklungen reflektiert. Dabei wird auch auf die Einschränkungen dieser Studie und den weiteren Forschungsbedarf eingegangen.
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Target-group Oriented Monitoring & Evaluation of Community Development Projects – A Case Study of NGO Projects in KenyaWendrock, Lois Waithira 29 January 2014 (has links)
Die vorliegende Dissertation hat die Monitoring und Evaluation (M&E) Komponente von Entwicklungsprojekten zum Schwerpunkt sowie die Partizipation der Zielgruppen des Projekts im M&E Prozess. Die Partizipation der Zielgruppen bei M&E wird in den meisten Fällen zwar geplant aber in der Realität nicht effektiv genug ausgeführt. Dies wird beispielsweise darauf zurückgeführt, dass M&E als eine teure, zeitverschwendende, schwere, Fehler suchende und nur für Fachkräfte gedachte Aufgabe aufgefasst wird. Gleichermaßen wird es hauptsächlich aus Gründen der Rechenschaftspflicht ausgeführt, um eine weitere Finanzierung sicherzustellen und meist geben die Geldgeber anderen Programmen gegenüber M&E den Vorzug, da letzteres als Geld fordernd angesehen wird. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf professionellen Evaluatoren, welche wissenschaftliche Sorgfalt im Prozess anzuwenden haben, falls Laien das M&E durchführen. Daher ist die Partizipation der Zielgruppen an M&E limitiert.
Die empirischen Forschungsarbeiten wurden innerhalb der RH-OBA und der APHIA II Projekte in Kenia durchgeführt. Die M&E Mitarbeiter beider Organisationen wurden interviewt und den Nutznießern des Projektes wurden Fragebögen ausgehändigt. Die Nutznießer von APHIA II Projekte (FAIR) führten gleichermaßen M&E Aktivitäten durch, was der Herangehensweise mittels Peer Education, welche in dem Projekt verwendet wurde, zu verdanken ist. Die Zielgruppen zeigten Bereitschaft, bei M&E zu partizipieren und wiesen die Motivation auf, den Prozess fortzuführen. Sie waren in viele Aspekte des M&E involviert, jedoch bestand die Notwendigkeit, ihnen zu helfen, ihre M&E Aufgaben auf eine geplante und systematische Art und Weise durchzuführen. Hierdurch wurde es ihnen ermöglicht, ihre Partizipation im M&E zu überwachen sowie das Projekt besser zu verstehen und imstande zu
sein, Projekt-Aktivitäten einzuschätzen. Ihre Ausbildung wurde als ein Weg identifiziert, sie mit dem relevanten Wissen und den einschlägigen Fertigkeiten auszustatten.
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Forschungsarbeiten wurde für die Zielgruppe von APHIA II / FAIR die „Participatory M&E LIGHT© Assessment Checklist“ für Projekt-Zielgruppen entwickelt und Instruktionen, wie diese verwendet werden kann, damit die Zielgruppe ihre M&E-Aktivitäten auf eine partizipatorische Art und Weise planen und durchführen kann und damit sie ihre Partizipation im Prozess überwachen kann.
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Eine Carsharing-Zielgruppenanalyse am Beispiel der Stadt DresdenHambrock, Jana-Christina 17 August 2015 (has links)
Carsharing erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch spricht dieses Angebot eine be-stimmte Gruppe an oder ist es für alle eine gute Alternative? In dieser Arbeit wird ermittelt, durch welche soziodemografischen und sozioökonomischen Ausprägungen sich der „typi-sche“ Carsharing-Nutzer von dem Nicht-Nutzer unterscheidet. Dies geschieht mittels deskrip-tiver Analyse und einem Modell, welches die Personen unterschiedlichen Gruppen zuordnen kann. Die Ergebnisse aus anderen Studien, dass Männer im mittleren Alter, mit hoher Bildung und hohem Einkommen die Hauptnutzer von Carsharing-Angeboten sind, können mit dieser Arbeit bestätigt werden. In dem Modell stellt sich heraus, dass eine positive Einstellung zum öffentlichen Verkehr ein signifikantes Merkmal der Carsharing-Nutzer darstellt und daher eine Kooperation erstrebenswert ist. / A growing popularity in the use of carsharing can be noticed. For that the question to be fo-cused on is whether this offer is rather used by a specific group within the population or the general public. This paper deals with the differences between the users and non-users of car-sharing in sociodemographics as well as socioeconomics. A descriptive analysis is followed by an analytic model that is grading people into various target groups. This paper reaffirms the result of former papers that middle-aged men with a high level education as well as in-come are the main users of carsharing. The analytic model brings up that a positive attitude towards public transportation is one of the significant characteristics from carsharing-users. Unveiling that fact a cooperation of the parties is a goal worth aspiring to.
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Zeit-Kritik als Form der Templation durch Medien des 21. JahrhundertsLorenz, Hans Christopher 05 March 2015 (has links)
Wie können Theodor W. Adornos medienkritische Thesen – als wohl prominentester Beitrag gilt das in Zusammenarbeit mit Max Horkheimer entstandene Kapitel „Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug (1944)“ – in ihrer Gesamtheit mit heute auf Basis algorithmischer Transformationen prozessierenden zeitkritischen Medien in Bezug gesetzt werden? Wo lässt sich der Begriff der „Manipulation“ erweitern, oder neu verorten, wenn Mediensysteme als „nicht-menschliche Akteure“ (Bruno Latour) im mikrotemporalen Bereich prozessieren, entscheiden und im technikepistemologisch orientierten medienwissenschaftlichen Diskurs eine Akzentverschiebung und gar Aktualisierung des Begriffs „Medien-Kritik“ beziehungsweise „Zeit-Kritik“ anregen? Und mit welchen Abhandlungen hat womöglich Adorno selbst bereits ein Denken eröffnet hinzu der Erörterung von Funktions- und Zeitwe(i)sen von Medien als Basis von Manipulation menschlicher Wahrnehmung auf subliminaler Ebene? / How can the aggregate of Theodor W. Adornos media-critical hypotheses be relativised to todays time-critical media which effect processes on the basis of algorithmic transformations – the most prominent contribution arguably being constituted by the chapter “The Culture Industry. Enlightenment as Mass Deception” (1944), formulated in collaboration with Max Horkheimer? Within which sphere can the concept of “manipulation” be expanded, or re-contextualised, if media systems – essentially “non-human actors” (Bruno Latour) – effect processes and decisions in the micro-temporal sphere and, thus, trigger a shift in emphasis and a re-definition of the concept of “critique of media” or “critique of time” even within technologically and epistemologically orientated scholarly media discourse? And which are the treatises by means of which Adorno may have himself already opened up a school of thought, supplementing the debate on the methods (and systems) of media functioning and media-specific temporal considerations as the basis for the manipulation of human perception at a subliminal level?
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