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Migration - Siedlungsbildung - Akkulturation : die Auswanderung Nordwestdeutscher nach Ohio ; 1830 - 1914 /

Aengenvoort, Anne. January 1999 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Bonn, 1997.
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Integration als Ideal - Assimilation als Realität Vorstellungen von jungen Deutschen und türkischstämmigen Migranten über eine multikulturelle Gesellschaft

Schmid, Stefan January 2009 (has links)
Zugl.: Hildesheim, Univ., Diss., 2009
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Die Behandlung sozialer Konflikte in Migrationsgesellschaften: Konfliktstile und bevorzugte Konfliktbehandlungsverfahren russischer Zuwanderer in Deutschland und Israel im Kontext kultureller Orientierungen und psychischer Akkulturation / Dealing with social conflicts in immigration societies: Conflict styles and preferred conflict handling procedures of Russian immigrants in Germany and Israel in the context of cultural orientations and psychological acculturation

Jaeger, Michael 17 May 2005 (has links)
Zahlreiche Studien der sozialpsychologischen Konfliktforschung weisen darauf hin, dass Personen je nach kultureller Zugehörigkeit Konflikte unterschiedlich wahrnehmen und behandeln. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Frage, inwieweit dies auch für Migrationsgesellschaften gilt: Unterscheiden sich Zuwanderer und Einheimische darin, wie sie sich bei der Behandlung sozialer Alltagskonflikte verhalten" Diese Fragestellung wird am Beispiel von russischen Zuwanderern (russische Juden und russische Aussiedler) in Deutschland und Israel untersucht. Neben dem Vergleich der Konfliktstile und der bevorzugten Konfliktregelungsverfahren von Zuwanderern und Einheimischen wird außerdem der Frage nachgegangen, wie sich die folgenden Einflussfaktoren auf das Konfliktverhalten auswirken: Merkmale der Konfliktsituation (z.B. Konfliktgegenstand), kulturelle Orientierungen (Individualismus-Kollektivismus) und Akkulturationsmuster der Zuwanderer. Wie die Ergebnisse zeigen, sind sowohl in Deutschland als auch in Israel systematische Unterschiede im Konfliktverhalten zwischen Zuwanderern und Einheimischen zu beobachten: Die Zuwanderer sind eher als Einheimische bereit, den Forderungen des Konfliktgegners nachzugeben und die Behandlung des Konflikts zu vermeiden, während Einheimische konsensorientierte Konfliktstile (z.B. Aushandeln eines Kompromisses) sowie den Einsatz einer Drittpartei stärker befürworten. Angesichts der Tatsache, dass diese Unterschiede in beiden Ländern in die gleiche Richtung weisen, wird in der Arbeit diskutiert, ob sie möglicherweise auch auf andere Zuwanderergruppen bzw. Aufnahmeländer übertragbar sind. Entgegen den Befunden früherer Untersuchungen sind keine Zusammenhänge zwischen kulturellen Orientierungen und Konfliktverhalten nachweisbar, wohl aber zwischen den Akkulturationsmustern der Zuwanderer und ihrem Konfliktverhalten. Auch situative Merkmale wie der Konfliktgegenstand beeinflussen das Verhalten bei der Behandlung sozialer Konflikte.
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Akkulturation auf Ebene des Verhaltens: Die Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage unterschiedlicher Akkulturationsmuster am Beispiel von russischen Aussiedlern und russisch-jüdischen Zuwanderern in Deutschland und Israel / Acculturation at behavioral level: An application of the theory of planned behavior to predict acculturation patterns of Russian Germans and Russian-Jewish immigrants in Germany and Israel

Jaeger, Cordula 29 July 2005 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird das Anliegen verfolgt, die theoretischen Modelle zur Akkulturation von Zuwanderern zu erweitern und die Determinanten unterschiedlicher Akkulturationsmuster auf Verhaltensebene zu analysieren. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Frage der Anwendbarkeit der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage von Akkulturationsmustern. Am Beispiel der Individualismus-Kollektivismus-Dimension wird zudem die kulturübergreifende Anwendbarkeit der Theorie des geplanten Verhaltens diskutiert. Weiterhin werden Zusammenhänge zwischen soziodemographischen und persönlichen Merkmalen (z. B. Alter, Geschlecht, Sprachkompetenz) und Akkulturationsmustern untersucht. Empirisch wird diesen Fragen am Beispiel von drei Zuwanderergruppen nachgegangen: russischen Aussiedlern und russisch-jüdischen Zuwanderern in Deutschland und Israel. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der russisch-jüdischen Zuwanderer sowohl in Israel als auch in Deutschland ihr Akkulturationsmuster als Separation beschreibt, während bei russischen Aussiedlern das Akkulturationsmuster Integration dominiert. Weiterhin zeigt sich die Nützlichkeit der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage akkulturativer Verhaltensmuster. Die in der Theorie des geplanten Verhaltens spezifizierten Verhaltensprädiktoren tragen in erheblichem Maße zur Vorhersage der Akkulturationsmuster bei und eignen sich hierzu deutlich besser als persönliche und soziodemographische Merkmale der Zuwanderer wie Alter, Geschlecht oder Sprachkompetenz. Entgegen der Hypothesen zeigen sich allerdings nur geringfügige Zusammenhänge zwischen der individualistischen/kollektivistischen Orientierung der Zuwanderer und der Vorhersage ihrer akkulturativen Verhaltensmuster anhand der Theorie des geplanten Verhaltens.
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Personality, values, and cultural perceptions in the sojourner context

Söldner, Tobias 30 May 2013 (has links)
In der vorliegenden Studie wird anhand von sechs vorwiegend studentischen Stichproben von Teilnehmern zeitlich befristeter Austauschprogramme zwischen Deutschland, Japan, und den USA („Sojourner“) der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit, Werten, kultureller Distanz und Akkulturation untersucht. Die einleitenden Analysen zeigen, dass alle Teilnehmergruppen die Persönlichkeits- und Werteunterschiede zwischen den Bewohnern der einzelnen Länder ähnlich einschätzten. Andererseits wiesen diese direkten Einschätzungen keinerlei Übereinstimmung mit angeblichen Kulturunterschieden, wie sie sich indirekt auf Basis aggregierter Selbsteinschätzungen berechnen lassen, auf. Ebenso konnte gezeigt werden, dass zwar einige wenige Persönlichkeitseigenschaften und Werte vermutlich als „typisch“ für Sojourner im allgemeinen zu betrachten sind, im Gegensatz dazu jedoch sowohl die Ausgangswerte, als auch die Entwicklung der meisten Charakteristika während des Auslandsaufenthalts, zwischen Teilnehmern unterschiedlicher Nationalität stark variieren. Ein Vergleich von Persönlichkeits- und Werte-Selbsteinschätzungen mit entsprechenden Unterschieden zwischen Herkunfts- und Zielkultur lässt darauf schließen, dass Sojourner dazu tendieren, gezielt in Länder zu reisen, mit deren Bewohnern sie in bestimmten Merkmalen übereinstimmen, und dass die wahrgenommene Ähnlichkeit zu den Bewohnern der jeweiligen Gastgebernation nach der Rückkehr ins Herkunftsland nochmals zunimmt. Der Grad der erreichten Akkulturation während des Auslandsaufenthaltes (insbesondere jener der Zielkultur-Orientierung) ermöglichte über alle Teilnehmergruppen hinweg eine Vorhersage von Gesundheit und Lebenszufriedenheit, war jedoch nur schwach mit der Aufenthaltsdauer korreliert. Zusätzliche Varianz im Akkulturationsgrad konnte durch Persönlichkeit und Werte der Teilnehmer, sowie durch die Größe der entsprechenden Unterscheide zwischen Herkunfts- und Zielland auf Kulturebene aufgeklärt werden. / The present study examined the relationship between personality, personal values, cultural distance and acculturation in primarily academic sojourners travelling between Germany, Japan, and the US. A Preliminary analysis revealed that ratings for the culture-level personality and values differences between each culture were highly consistent across sojourner groups, but that these ratings showed no relation to alleged cultural differences as calculated from national self-rating means. Subsequent analyses discovered a small subset of personality traits and values typical for sojourners in general, while most pre-sojourn characteristics and their development abroad strongly differed across national groups. A significant trend for participants to seek out host cultures fitting their own personality and values patterns was mirrored by an increase in self-rated similarity to host culture members after the return home. The degree of acculturation (especially host culture orientation) reached throughout the sojourn significantly predicted health and life satisfaction across participant samples, but turned out to be only weakly related to the time spent in the host country. Additional variance in acculturation success was explained by participant personality, personal values, and the associated culture-level difference between host and home countries.
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Adaptation of adolescents in social context

Reitz, Anne Kristin 30 August 2013 (has links)
Diese Dissertation untersucht individuelle Unterschiede in der Adaptation von Jugendlichen und fokussiert auf jugendliche Immigranten. Sie postuliert ein übergreifendes Rahmenmodell, das entwicklungs-, akkulturations-, und intergruppenpsychologische Ansätze integriert, um ein umfassendes Verständnis der Adaptationsprozesse zu erlangen. Von diesem Rahmenmodell werden zwei Forschungsfragen abgeleitet. Die erste Frage lautet, wie ist das Zusammenspiel von Entwicklungs- und Akkulturationsaufgaben? Die zweite Frage lautet, wie ist das Zusammen-spiel dieser Aufgaben mit den Beziehungen zu der Familie und den Gleichaltrigen? Die Dissertation basiert auf drei empirischen Studien, die längsschnittliche Daten von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund verwendeten. Studie 1 zeigte, dass eine gut funktionierende Familie und die Beteiligung an der Herkunfts- und Aufnahmekultur Selbstwirksamkeitserwartungen und ethnische Identität vorhersagten. Studie 2 ergab, dass soziometrische Beliebtheit in der In- aber nicht der Outgroup Selbstwert von Jugendlichen vorhersagte, was durch selbstwahrgenommene Beliebtheit mediiert wurde. Studie 3 zeigte, dass soziometrische Beliebtheit bei Klassenkameraden ohne, aber nicht bei solchen mit, Migrationshintergrund ein geringes persönliches Diskriminationserleben in jugendlichen Migranten vorhersagte. Zusammenfassend hat diese Dissertation das Rahmenmodell erfolgreich angewendet, in dem sie gezeigt hat, dass positive Beziehungen mit der Familie und Gleichaltrigen Ressourcen für das Bewältigen von Entwicklungs- und Akkulturations-aufgaben darstellten, die miteinander verwoben waren. Die wesentliche Implikation ist, dass jede der beiden Kulturen und sozialen Gruppen eine Quelle unterschiedlicher Risiken und Ressourcen ist, die alle wichtige Aspekte der Adaptation sind. Diese Dissertation ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines kontextualisierten und integrativen Verständnisses der Adaptation von Jugendlichen in einer modernen Gesellschaft. / This dissertation examines individual differences in the adaptation of adolescents and focuses on the case of immigrant adolescents. It proposes a guiding framework that integrates developmental, acculturative, and intergroup approaches in order to achieve a comprehensive understanding of the processes underlying adaptation. From this framework, I derive two core research questions that guide the three empirical studies of this dissertation. First, what is the longitudinal interplay of developmental tasks and acculturative tasks? Second, what is the longitudinal interplay of either of these two tasks and the quality of adolescents’ relationships with family and peers? This dissertation is based on three studies that used the same longitudinal data set of immigrant and host-national students. Study 1 showed that family functioning and involvement in host and ethnic cultures predicted immigrant adolescents’ self-efficacy and ethnic identity. Study 2 revealed that sociometric peer likability by ingroup but not outgroup classmates predicted self-esteem of both immigrants and host-nationals, which was fully mediated by their self-perceived likability. Study 3 demonstrated that sociometric peer likability by host-national but not by immigrant classmates predicted low perceptions of personal discrimination in immigrant adolescents. In summary, this dissertation successfully applied the proposed integrative framework by demonstrating that positive relationships with family and peers represented resources for adolescents’ mastery of their acculturative and developmental tasks, which in turn were intertwined. The main implication is that each of the two cultures and societal groups presents immigrant adolescents with different risks and resources that are all important aspects of their adaptation. In sum, this dissertation is an important step toward a more contextualized and integrative understanding of the adaptation of adolescents in a modern society.
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Kultureller Wandel in Französisch-Polynesien vor dem Hintergrund ausländischer Einflussnahme und endogener Entwicklung - Ausgangssituation für nachhaltige Tourismusprojekte der indigenen Bevölkerung der Maohi / Cultural Change in French Polynesia with respect to foreign influence and endogenous development - basis for sustainable tourism projects of the indigenous Maohi population

Thimm, Tatjana 11 July 2001 (has links)
No description available.
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Meet new friends – oder wie Fremde zu Freunden werden

Meyer, Julia, Ayash, Ashraf 22 December 2016 (has links)
„Integration beginnt mit Sprache. Neben dem Spracherwerb ist auch die soziale Praxis unerlässlich, wenn wir Flüchtlinge integrieren wollen. Dies kann nur im Miteinander und im Austausch gelingen und erfordert unseren persönlichen, solidarischen Einsatz. Bibliotheken als öffentlicher kultureller Raum laden zur Begegnung ein.
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A Hurricane Lamp in a Dark Night: Exploring Smartphone Use for Acculturation by Refugees

Merz, Alexander B., Seone, Mamadou, Seeber, Isabella, Maier, Ronald 30 April 2019 (has links)
Refugees arriving in Europe face numerous socio-cultural challenges towards being integrated members of their host society. While acculturation strategies and ICT use of refugees have been studied separately, we investigate refugees’ smartphone use for acculturation by conducting qualitative interviews with 30 refugees. We contribute five practices related to acculturation that express refugees’ intercultural exchange within the host society while preserving their original culture: seek information online; communicate with family and friends abroad; meet locals; meet peers and counteract boredom. Tied to these practices, we find the five consequences empowerment, connection to host society, distraction, sense of belonging and connection to origin, which give an account of the various acculturation issues and how refugees use smartphones in support thereof.
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Habiter dans les agglomérations du nord de la Gaule (I-IIIè siècle) : Analyse architecturale de la maison romaine / Living in the agglomerations of northern Gaul (I-IIIth century) : architechtural analayse of the Roman house

Auvertin, Remi 17 May 2018 (has links)
Cette thèse propose une étude systématique des modes d’habitat dans les agglomérations du nord de la Gaule, aussi bien d’un point de vue architectural que culturel. La maison romaine septentrionale se démarque considérablement de son homologue méditerranéen : il s’agit d’insister sur les particularismes régionaux, notamment à propos de l’organisation de l’espace et de son usage, mais aussi de passer outre certains paradigmes, tel celui de la Streifenhaus/Strip house. Le cadre proposé est compris entre Seine et Rhin, du Ier au IIIe siècle. Ainsi cette thèse, bien que répondant aux problématiques de l’archéologie régionale repose sur un cadre euro-régional et intègre à l’aire d’étude l’Allemagne (Rhénanie), la Belgique, les Pays-Bas et le Luxembourg. La thèse rend ainsi accessible une documentation éparse et inédite : environ cinq-cents maisons sont analysées et redessinées ; soixante-dix d'entre elles, jugées représentatives, font l'objet d'un catalogue qualitatif.Le fil conducteur de cette étude est la diversité. L'archéologue fait face à une hétérogénéité marquée à tout niveau d'analyse, du statut hiérarchique et fonctionnel des agglomérations aux techniques et matériaux employés dans les maisons, jusqu'aux répertoires typologiques. Mettre en ordre cette diversité permet d'observer des phénomènes macro-régionaux, mais également de mettre en valeur le rôle de chaque communauté locale dans la définition de la forme de la maison. Le premier volume propose l'analyse architecturale, typologique et fonctionnelle de l'habitat. Il aborde également des points moins conventionnels, comme l'étude du confort ou de la durabilité des constructions, en s'appuyant sur la comparaison ethnographique et l'archéologie expérimentale. Le deuxième volume comprend l'inventaire des sites étudiés, le catalogue qualitatif, ainsi que l'ensemble des plans des maisons. / This thesis proposes a systematic study of the ways of housing in the urban areas of northern Gaul, from both an architectural and a cultural point of view. The northern Roman house stands out considerably from its Mediterranean counterpart: it emphasizes regional particularities, especially with regard to the organization of space and its use, but also to bypass certain paradigms, such as the Streifenhaus/strip house. The considered setting covers the area between the Seine and the Rhine, from the 1st to the 3rd century. Thus this dissertation, although responding to the problems of regional archaeology, is based on a Euro-regional framework and includes the Northern France, Germany (Rhineland), Belgium, the Netherlands and Luxembourg in the study area. The thesis therefore makes a sparse and unpublished documentation available: about five hundred houses are analysed and redrawn; seventy of them, considered to be representative, are the subject of a qualitative catalogue.The common thread of this study is diversity. Archaeologists face significant heterogeneity at all levels of analysis, from the hierarchical and functional status of urban areas to the techniques and materials used in houses, to typological repertoires. Bringing this diversity into order makes it possible to observe macro-regional phenomena, but also to highlight the role of each local community in defining the shape of the house. The first volume presents the architectural, typological and functional analysis of houses. It also addresses less conventional issues, such as the study of the comfort or durability of buildings, based on ethnographic comparison and experimental archaeology. The second volume includes the inventory of the sites studied, the qualitative catalogue, as well as all the plans of the houses. / Diese Arbeit bietet eine systematische Untersuchung der Wohnverhältnisse in den Städten von Nord-Gallien in römischer Zeit, sowohl aus architektonischer als auch aus kultureller Sicht. Die nördlichen Typen des Römerhauses heben sich deutlich von ihren mediterranen Pendants ab: Es geht in dieser Arbeit darum, diese regionalen Besonderheiten hervorzuheben, insbesondere in Bezug auf die Raumgestaltung und -nutzung, aber auch bestimmte Paradigmen wie das Streifenhaus zu überschreiten. Der untersuchte Raum liegt zwischen Seine und Rhein; die untersuchte Zeitspanne reicht vom 1. bis zum 3. Jahrhundert. Diese Arbeit basiert also, trotz ihrer Beschäftigung mit lokalen archäologischen Fragen, auf einem euro-regionalen Rahmen und umfasst Nordfrankreich, Deutschland (Rheinland), Belgien, die Niederlande und Luxemburg als Untersuchungsbereich. Die Arbeit macht damit eine verstreute beziehungsweise bislang unveröffentlichte Dokumentation zugänglich: Etwa fünfhundert Häuser werden analysiert und neu gezeichnet; siebzig von ihnen, die als repräsentativ gelten, sind in einem Katalog erfasst.Der rote Faden dieser Studie ist die Diversität. Archäologen sehen sich mit einer ausgeprägten Heterogenität auf allen Ebenen der Analyse konfrontiert, vom hierarchischen und funktionalen Zustand der städtischen Gebiete über die Techniken und Materialien, die in Häusern verwendet werden, bis zu typologischen Repertoires. Eine Systematisierung dieser Vielfalt erlaubt es, makroregionale Phänomene zu beobachten, aber auch die Rolle jeder lokalen Gemeinschaft bei der Definition der Hausform hervorzuheben. Der erste Band stellt die architektonische, typologische und funktionale Analyse des Wohnens vor. Es geht dabei auch um weniger konventionelle Themen wie die Untersuchung des Komforts oder der Langlebigkeit von Gebäuden, die auf ethnographischen Vergleichen und experimenteller basiert.Der zweite Band enthält eine Bestandsaufnahme der untersuchten Standorte, einen Katalog sowie alle Pläne der Häuser.

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