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Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008Schlegel, Daphne Marie-Christine 07 May 2012 (has links) (PDF)
Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008
Autorin: Daphne Schlegel
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Friedrich – Louis – Hesse - Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Orale Medizin, Universitätsklinikum Leipzig, Nürnberger Straße 57, 04103 Leipzig
Einleitung: In den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion tritt immer mehr der zu erwartende demographische Wandel, dass im Jahr 2050 jeder Dritte in Deutschland 60 Jahre und älter sein wird. In diesem Zusammenhang gewinnt das Fremdbild, erstellt aus Meinungen und Erfahrungen über und mit Senioren, einen besonderen Stellenwert.
Material und Methode: An der Universität Leipzig wurden 437 Zahnmedizinstudierende [ST] im Rahmen des gerostomatologischen Praktikums in einer Zeitspanne von 3,5 Jahren zu ihren jeweiligen Altersbildern mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Dieses Praktikum wird in der Zahnärztlichen Prothetik an der Universität Leipzig während des Zahnmedizinstudiums einmal pro Semester absolviert und ist in Konzeption und Durchführung einzigartig in Deutschland. Mit Hilfe dieses Fragebogens wurde erstmals eine Altersdefinition des Begriffes „Senior“ und eine numerische Grenze der Jugend gegeben. Einen weiteren Schwerpunkt des Fragebogens stellt das Semantische Differential von Osgood, adaptiert von Rosencranz und McNevin dar. Mit 32 bipolaren Adjektiven auf einer Positiv-Negativ-Skala wurden die Eigenschaften der Senioren in drei Kategorien wie Wirksamkeit/Unwirksamkeit, Selbstständigkeit/Hilfebedürftigkeit, persönliche Akzeptanz/Inakzeptanz bewertet und letztendlich zu einem Altersbild konturiert.
Ergebnisse: Aus Sicht der 437 ST beginnt das Altsein für Männer mit 61 Jahren und für Frauen mit 60 Jahren. Erstmals wurde auch nach dem Ende der Jugend gefragt: ein Mann ist jung bis zu einem Alter von 35 Jahren, eine Frau aber nur bis zu einem Alter von 34 Jahren. Werden die Aussagen der ST nach Geschlecht differenziert, so empfinden männliche ST Frauen hoch signifikant um 3,77 Jahre früher als alt und verkürzen auch die weibliche Jugend signifikant um 2,51 Jahre gegenüber den Angaben der weiblichen ST. Männliche ST lassen aber hingegen ihre eigene Jugend um 1,88 Jahre signifikant später enden im Vergleich zur durch sie definierten weiblichen Grenze der Jugend.
Nach Auswertung der abgefragten 32 bipolaren Adjektive kann man konstatieren, dass die ST Senioren bezüglich der Aktivität im Alltag als leicht unwirksam ansehen, Senioren für sie aber dennoch selbstständige Individuen sind. Weibliche ST (n=273) gestehen Senioren eine signifikant größere Selbstständigkeit zu und stellen die Produktivität von Senioren eher in den Mittelpunkt als männliche Studierende (n=164). Einigkeit herrscht darüber, dass ST Senioren persönlich akzeptieren.
Diskussion: In Summa bestätigt die Arbeit das Friedansche Phänomen, wonach Männer bei der Definition von Altersgrenzen kritischer zwischen den Geschlechtern differenzieren und letztendlich ihr eigenes Geschlecht begünstigen. Bei Frauen ist diese Eigenschaft nicht nachzuweisen. Die These von Höpflinger und Stuckelberger (2000), nach der Altersgrenzen altersabhängig sind, wird durch die vorliegende Studie ebenfalls bestätigt. Mit diesen erhobenen Ergebnissen lässt sich ein modernes Altersbild modellieren. Es zeigt sich eine Variante eines dreiteiligen Altersbildes, in dem negative, wertneutrale und positive Aspekte vereint sind. In Zukunft werden die Patienten der zahnärztlichen Praxis überwiegend aus älteren Menschen bestehen und deshalb ist es von großer Bedeutung, dass die angehenden Zahnärzte kein negativ getöntes Altersbild bei einer gerostomatologischen Behandlung vor Augen haben.
Literaturangaben:
Höpflinger, F. und Stuckelberger, A. (2000): Demographische Alterung und individuelles Altern. 2. Aufl. Zürich: Zeismo, 61-69.
Rosencranz, H.A. und McNevin, T.E. (1969): A factor analysis of attitudes of the aged. Gerontologist 9, 55-59.
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Senior Dance Experience, Cognitive Performance, and Brain Volume in Older WomenNiemann, Claudia, Godde, Ben, Voelcker-Rehage, Claudia 13 October 2016 (has links)
Physical activity is positively related to cognitive functioning and brain volume in older adults. Interestingly, different types of physical activity vary in their effects on cognition and on the brain. For example, dancing has become an interesting topic in aging research, as it is a popular leisure activity among older adults, involving cardiovascular and motor fitness dimensions that can be positively related to cognition. However, studies on brain structure are missing. In this study, we tested the association of long-term senior dance experience with cognitive performance and gray matter brain volume in older women aged 65 to 82 years. We compared nonprofessional senior dancers (n=28) with nonsedentary control group participants without any dancing experience (n=29), who were similar in age, education, IQ score, lifestyle and health factors, and fitness level. Differences neither in the four tested cognitive domains (executive control, perceptual speed, episodic memory, and long-term memory) nor in brain volume (VBM whole-brain analysis, region-of-interest analysis of the hippocampus) were observed. Results indicate that moderate dancing activity (1-2 times per week, on average) has no additional effects on gray matter volume and cognitive functioning when a certain lifestyle or physical activity and fitness level are reached.
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Exercise-induced changes in basal ganglia volume and their relation to cognitive performanceBecker, Linda, Kutz, D. F., Voelcker-Rehage, Claudia 14 November 2016 (has links)
Physical activity, especially cardiovascular fitness training, has been shown to enhance cognitive performance and to counteract age-related cognitive decline1-5. Furthermore, regular physical activity has been demonstrated to diminish age-related volume-shrinkage in several brain regions particularly in the prefrontal cortex and hippocampus6-10. In the same vein, physical activity and high levels of cardiovascular fitness seem to enhance neurocognition during childhood11-13. In this context, the basal ganglia and its components, the caudate nucleus, the putamen and the globus pallidus, are of special interest as animal research indicates that exercise also seems to influence the molecular architecture and the metabolic capacity of the basal ganglia14,15. Besides their fundamental role in motor execution16, the basal ganglia are also involved in many cognitive functions like mental flexibility17, task-switching ability18 and cognitive control19. Furthermore, age-related disorders like Parkinson’s disease are related to a decline in the dopamine circuits of the basal ganglia20,21.
The striatum is the input nucleus of the basal ganglia and is composed of caudate nucleus and putamen. The pars interna of the globus pallidus is (together with the substantia nigra pars reticulata) the output region of the basal ganglia and conveys information from the striatum to the thalamus and back to the frontal areas22. The striatum, which is essential for cognitive flexibility and attentional control, shows an increase during childhood and adolescence23,24 and a particularly rapid and early age-related change9,25 in older adults. Furthermore, the described cognitive functions are essential for academic success of children and young adults. Thus, it is of particular interest to find appropriate interventions that could mitigate both the volume-shrinkage and the (presumably) related cognitive decline in older adults and/or that could support academic success in children. In this review, we will summarize research that investigated whether physical activity has the potential to be such an intervention. First, we will show that neuroplasticity in the basal ganglia is possible in principle. Second, we will report studies where the relationship between physical fitness level and volume of the basal ganglia and its relation to cognitive performance were investigated. Besides cross-sectional studies, we will report studies that investigated exercise-induced changes in the volume of the basal ganglia and related changes in cognitive performance after long-term fitness interventions.
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Oxidative Thiol Modifications in Pro- and Eukaryotic Organisms / Oxidative Thiol Modifikationen in Pro- und Eukaryotischen OrganismenBrandes, Nicolas January 2010 (has links) (PDF)
Cystein spielt eine wichtige Rolle in der Biochemie vieler Proteine. Aufgrund der Redox-Eigenschaften und der hohen Reaktivität der freien Thiol-Gruppe sowie dessen Fähigkeit Metallionen zu koordinieren, ist Cystein oft Bestandteil von katalytischen Zentren vieler Enzyme. Zudem lassen sich Cysteine durch reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies leicht reversibel oxidativ modifizieren. In den letzten Jahren wurde gezeigt, dass Proteine redox-bedingte Thiol-Modifikationen nutzen, um Veränderungen ihrer Aktivität zu steuern. Diese redox-regulierten Proteine spielen eine zentrale Rolle in vielen physiologischen Prozessen. Das erste Ziel meiner Arbeit war die Identifizierung von Stickstoffmonoxid (NO)-sensitiven Proteinen in E. coli. Die redox-bedingten Funktionsänderungen solcher Proteine erklären möglicherweise die veränderte Physiologie von E. coli Zellen, die unter NO-Stress leiden. Um E. coli Proteine zu identifizieren, die unter Einwirkung von NO-Stress reversibel Thiol-modifiziert werden, wandte ich eine Kombination aus differentiellem Thiol-Trapping und 2D Gel-Elektrophorese an. Es wurden zehn Proteinen identifiziert, welche NO-sensitive Thiol-Gruppen enthalten. Genetische Studien ergaben, dass Modifikationen an AceF & IlvC mitverantwortlich sind für die NO-induzierte Wachstumshemmung. Bemerkenswert ist es, dass die Mehrheit der identifizierten Proteine speziell nur gegen reaktive Stickstoffspezies empfindlich ist, welches an einem der identifizierten Stickstoffmonoxid-sensitiven Proteinen, der kleinen Untereinheit von Glutamate synthase, getestet wurde. In vivo und in vitro Aktivitätsstudien zeigten, dass es zu einer schnellen Inaktivierung von Glutamate synthase nach NO-Behandlung kommt, das Protein aber resistent gegenüber anderen Oxidationsmittel ist. Diese Resultate implizieren, dass reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies unterschiedliche physiologische Vorgänge in Bakterien beeinflussen. Das zweite Ziel meiner Arbeit war es, redox-sensitive Proteine in S. cerevisiae zu identifizieren und deren Redox-Zustand als in vivo Read-Out zu verwenden, um die Rolle von oxidativen Stress während des Alterungsprozess eukaryotischer Zellen zu analysieren. Zunächst bestimmte ich in Hefezellen mit Hilfe von OxICAT, einer hochsensiblen quantitativen Methode, die Thiol-Trapping mit Massenspektrometrie verbindet, den exakten in vivo Thiol-Status von fast 300 Proteinen. Diese Proteine lassen sich in vier Gruppen einteilen: 1) Proteine, deren Cysteinreste resistent gegen Oxidation sind; 2) Proteine, in denen Cysteinmodifikationen strukturelle Aufgaben übernehmen; 3) Proteine mit oxidationsempfindlichen Cysteinen, die bereits eine gewisse Oxidation in exponentiell wachsenden Hefezellen aufweisen; 4) Proteine, die reduziert sind, aber redox-sensitive Cysteinreste enthalten, die die Funktion der Proteine bei Vorhandensein von oxidativen Stress beeinflussen. Die Sensitivität dieser Proteine gegenüber oxidativen Stress wurde durch Exposition subletaler Konzentrationen von H2O2 oder Superoxid auf Hefezellen nachgewiesen. Es wurde gezeigt, dass die wichtigsten zellulären Angriffspunkte von H2O2- und Superoxid-bedingtem Stress Proteine sind, die an Vorgängen der Translation, Glykolyse, des Citratzyklus und der Aminosäure-Biosynthese beteiligt sind. Diese Zielproteine zeigen, dass Zellen für die Bekämpfung von oxidativen Stress Metabolite schnell in Richtung des Pentosephosphatweges umleiten, um die Produktion des Reduktionsmittels NADPH sicherzustellen. Die hier präsentierten Ergebnisse belegen, dass die quantitative Bestimmung des Oxidationsstatus von Proteinen eine wertvolle Methode ist, um redox-sensitive Cysteinreste zu identifizieren. Die OxICAT Technologie wurde dann verwendet, um das genaue Ausmaß und die Entstehung von oxidativen Stress in chronologisch alternden S. cerevisiae Zellen zu bestimmen. Für diese Bestimmung wurde der Oxidationsstatus von Proteinen in alternden Hefezellen als physiologischer Read-Out verwendet. Ich zeigte, dass die zelluläre Redox-Homöostase in chronologisch alternden Hefezellen global zusammenbricht, wobei es sich dabei um einen Prozess handelt, der dem Zelltod vorausgeht. Der Beginn dieses Zusammenbruchs scheint mit der Lebensdauer der Hefezellen zu korrelieren, da Kalorienrestriktion die Lebensdauer der Hefezellen erhöht und den Zusammenbruch des Redox-Gleichgewichts verzögert. Die Oxidation einer kleinen Anzahl an Proteinen (z.B. Thioredoxin reductase) geht dem Redox-Zusammenbruch deutlich voraus, was maßgeblich zum Verlust der Redox-Homöostase beitragen könnte. Diese Studien an alternden Hefezellen erweitern unser Verständnis, wie sich Veränderungen in der Redox-Homöostase auf die Lebensdauer von Hefezellen auswirken. Zudem bestätigen die hier präsentierten Ergebnisse die Bedeutung von oxidativen Thiol-Modifikationen als eine der wichtigsten posttranslationalen Proteinmodifikationen in pro-und eukaryotischen Organismen / Cysteines play important roles in the biochemistry of many proteins. The high reactivity, redox properties, and ability of the free thiol group to coordinate metal ions designate cysteines as the amino acids of choice to form key catalytic components of many enzymes. Also, cysteines readily react with reactive oxygen and nitrogen species to form reversible oxidative thiol modifications. Over the last few years, an increasing number of proteins have been identified that use redox-mediated thiol modifications to modulate their function, activity, or localization. These redox-regulated proteins are central players in numerous important cellular processes. First aim of this study was to discover nitric oxide (NO) sensitive proteins in E. coli, whose redox-mediated functional changes might explain the physiological alterations observed in E. coli cells suffering from NO-stress. To identify E. coli proteins that undergo reversible thiol modifications upon NO-treatment in vivo, I applied a differential thiol trapping technique combined with two-dimensional gel analysis. 10 proteins were found to contain thiol groups sensitive to NO-treatment. Subsequent genetic studies revealed that the oxidative modifications of AceF & IlvC are, in part, responsible for the observed NO-induced growth inhibition. Noteworthy, the majority of identified protein targets turned out to be specifically sensitive towards reactive nitrogen species. This oxidant specificity was tested on one NO-sensitive protein, the small subunit of glutamate synthase. In vivo and in vitro activity studies demonstrated that glutamate synthase rapidly inactivates upon nitric oxide treatment but is resistant towards other oxidative stressors. These results imply that reactive oxygen and nitrogen species affect distinct physiological processes in bacteria. The second aim of my study was to identify redox-sensitive proteins in S. cerevisiae and to use their redox state as in vivo read-out to assess the role of oxidative stress during the eukaryotic aging process. I first determined the precise in vivo thiol status of almost 300 yeast proteins located in the cytosol and sub-cellular compartments of yeast cells using a highly quantitative mass spectrometry based thiol trapping technique, called OxICAT. The identified proteins can be clustered in four groups: 1) proteins, whose cysteine residues are oxidation resistant; 2) proteins with structurally or functionally important cysteine modifications 3) proteins with highly oxidation-sensitive active site cysteines, which are partially oxidized in exponentially growing yeast cells due to their exquisite sensitivity towards low amounts of ROS; 4) proteins that are reduced in exponentially growing cells but harbor redox-sensitive cysteine(s) that affect the catalytic function of the protein during oxidative stress. These oxidative stress sensitive proteins were identified by exposure of yeast cells to sublethal concentrations of H2O2 or superoxide. It was shown that the major targets of peroxide- and superoxide-mediated stress in the cell are proteins involved in translation, glycolysis, TCA cycle and amino acid biosynthesis. These targets indicate that cells rapidly redirect the metabolic flux and energy towards the pentose phosphate pathway in an attempt to ensure the production of the reducing equivalent NADPH to counterattack oxidative stress. These results reveal that the quantitative assessment of a protein’s oxidation state is a valuable tool to identify catalytically active and redox-sensitive cysteine residues. The OxICAT technology was then used to precisely determine extent and onset of oxidative stress in chronologically aging S. cerevisiae cells by utilizing the redox status of proteins as physiological read-out. I found that chronological aging yeast cells undergo a global collapse of the cellular redox homeostasis, which precedes cell death. The onset of this collapse appears to correlate with the yeast life span, as caloric restriction increases the life span and delays the redox collapse. These results suggest that maintenance of the redox balance might contribute to the life expanding benefits of regulating the caloric intake of yeast. Clustering analysis of all oxidatively modified proteins in chronological aging yeast revealed a subset of proteins whose oxidative thiol modifications significantly precede the general redox collapse. Oxidation of these early target proteins, which most likely results in a loss of their activity, might contribute to or even cause the observed loss of redox homeostasis (i.e., thioredoxin reductase) in chronologically aging yeast. These studies in aging yeast expand our understanding how changes in redox homeostasis affect the life span of yeast cells and confirm the importance of oxidative thiol modifications as key posttranslational modifications in pro- and eukaryotic organisms.
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Executive functions modulated by context, training, and ageStrobach, Tilo 16 April 2014 (has links)
Der vorliegende Arbeit systematisiert Befunde aus dem Gebiet der exekutiven Funktionen und ihren Modulationen durch verschiedene Parameter (d.h. Shifting, Inhibition, Updating, Dual tasking). Diese Parameter werden in einer entsprechenden Rahmenkonzeption illustriert und umfassen die Parameter Kontext, Training, Alter und ihre Kombinationen. Die vorliegende Arbeit zeigt Beispiele, wie diese Parameter in Bezug auf exekutive Funktionen realisiert werden können. Im Rahmen des Kontext-Parameters wird beispielsweise gezeigt, wie die Vorhersagbarkeit von Aufgaben und Aufgabenreihenfolgen Dual tasking (Heinrich et al., 2012) und wie aktuelle Anforderungen an das Arbeitsgedächtnis Inhibition (Soutschek et al., 2013) modulieren kann. Allerdings zeigen Töllner et al. (2012) auch Grenzen des Kontext-Parameters bei der Modulation der erstgenannten exekutiven Funktion. Der Parameter Training wurde realisiert mit Fokus auf (1) Shifting (Strobach et al., 2012a) und (2) Updating (Salminen et al., 2011, 2012). Schubert and Strobach (2012) sowie Strobach et al. (2012b) untersuchten den Transfereffekt von Video-game- und Arbeitsgedächtnistraining auf Dual tasking und Shifting. Schließlich zeigen Strobach et al. (2012c, 2012d) Modulationseffekte bei der Kombination des Alters- und Trainingsparameters auf die exekutive Funktion Dual tasking. Abschließend systematisiert die vorgestellte Rahmenkonzeption die Lücken und Ziele zukünftiger Forschung zur Modulation von exekutiven Funktionen. / The present review aims at a systematization of findings in the field of executive functions and their modulation due to different operational parameters (i.e., dimensions). This systematization is realized in the form of the Framework on modulations of executive functions. Basically, this framework illustrates how different types of executive functions (i.e., Shifting, Inhibition, Updating, Dual tasking) are modulated by their context (Context dimension), training (Training dimension), age (Age dimension), and combinations of these dimensions. The present review includes examples of studies that demonstrate a realization of each of these dimensions and their effects on executive function types. In detail, the Context dimension modulates the executive function type Dual tasking (i.e., due to task order predictability in dual tasks; Hendrich et al., 2012 ) and Inhibition (i.e., due to the level of concurrent working memory demand in a Stroop task; Soutschek et al., 2013); however, Töllner et al. (2012) demonstrated that Context also affects processes that are not related with executive functioning (i.e., perception and motor processes) in a dual-task situation. The framework’s Training dimension was realized when (1) Strobach et al. (2012a) investigated effects of training on the executive function Shifting in a task switching situation and (2) Salminen et al. (2011, 2012), Schubert and Strobach (2012), as well as Strobach et al. (2012b) investigated transfer effects on executive functioning of Dual tasking and Shifting after video game and working memory training. Finally, Strobach et al. (2012c, 2012d) illustrated modulation effects of age and training (i.e., the combination of Age and Training dimension) on the executive function type Dual tasking. In sum, this framework helps to systematize research gaps and future studies in this field (i.e., executive functions).
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Pedagogia da Altern?ncia ? projeto de forma??o profissional na perspectiva dos processos identit?rios do campo. / Pedagogy of Alternation - vocational training project in view of the field of identity processes.Alves, Cl?udia Val?ria Otranto 20 December 2011 (has links)
Submitted by Sandra Pereira (srpereira@ufrrj.br) on 2017-05-18T15:15:22Z
No. of bitstreams: 1
2011 - Claudia Valeria Otranto Alves.pdf: 600201 bytes, checksum: 85709edd2d83bfe4018dc531832560e0 (MD5) / Made available in DSpace on 2017-05-18T15:15:22Z (GMT). No. of bitstreams: 1
2011 - Claudia Valeria Otranto Alves.pdf: 600201 bytes, checksum: 85709edd2d83bfe4018dc531832560e0 (MD5)
Previous issue date: 2011-12-20 / This research investigates the historical evolution of the Pedagogy of Alternation in
Brazil, especially in the state of Rio de Janeiro in the specificity of the study of high
school vocational / technical agriculture. The field work was developed at the Centre
for Training Switching (CEFFA) King Albert I, located in the city of New Fribourg, in
Rio de Janeiro. The first part of the paper cites the historical context of the emergence
of the Pedagogy of Alternation in Europe and the emergence of these early educational
experiences in Brazil. The second part describes this pedagogical proposal more
deeply related to Family Agricultural Schools, his career in Brazil, operation and
organization. The third part of the research identifies the emergence of this proposal in
the state of Rio de Janeiro and the creation of CEFFA King Albert I, his didactic
teaching, his contributions and relations with the peasant family farming and the
subjects involved. The perceptions described in this study were systematized from
experiences and bibliographical study conducted between 2010 and 2011 with
students, teachers, community people and officials CEFFA King Albert I in the
specified region. This work aims at a further reflection of the education of the
Pedagogy of Alternation in civic education and education of the young peasant of the
state of Rio de Janeiro, and the dialogue of these relations with the local / regional
development and identities of these individuals in fact the field. / Essa pesquisa buscou investigar a evolu??o hist?rica da Pedagogia da Altern?ncia no
Brasil, em especial no estado do Rio de Janeiro na especificidade do estudo
profissionalizante do ensino m?dio/ t?cnico em agropecu?ria. O trabalho de campo foi
desenvolvido no Centro de Forma??o por Altern?ncia (CEFFA) Col?gio Estadual
Agr?cola (CEA) Rei Alberto I, localizado no munic?pio de Nova Friburgo, no Rio de
Janeiro. A primeira parte da disserta??o cita o contexto hist?rico do surgimento da
Pedagogia da Altern?ncia na Europa e o surgimento dessas primeiras experi?ncias
educativas no Brasil. A segunda parte retrata esta proposta pedag?gica mais
profundamente relacionada ?s Escolas Fam?lias Agr?cola, sua trajet?ria no Brasil,
funcionamento, organizacidade e participa??o social. A terceira parte da pesquisa
identifica o surgimento dessa proposta no estado do Rio de Janeiro e a cria??o do
CEFFA CEA Rei Alberto I, seus instrumentos did?ticos pedag?gicos, suas
contribui??es e rela??es com a agricultura familiar camponesa local e os sujeitos
envolvidos no processo. As percep??es descritas nessa pesquisa foram sistematizadas
a partir de viv?ncias e estudo bibliogr?fico realizadas no per?odo de 2010 e 2011 com
alunos, professores, pessoas da comunidade e funcion?rios do CEFFA CEA Rei
Alberto I na regi?o especificada. Esse trabalho visa uma maior reflex?o do projeto
pedag?gico da Pedagogia da Altern?ncia na forma??o cidad? e profissional do jovem
campesino do estado do Rio de Janeiro, al?m do dialogo dessas rela??es com o
desenvolvimento local/regional e com as identidades desses sujeitos na realidade do
campo.
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Rezension: „Erotik und Sexualität“Frings, Jana Viola 21 July 2017 (has links) (PDF)
Rezension zu: Anja Hartung, Dagmar Hoffmann, Hans-Dieter Kübler, Bernd Schorb & Clemens Schwender (Hrsg.) (2016): Erotik und Sexualität. Medien & Altern Heft 9, Zeitschrift für Forschung und Praxis. München: kopaed.
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Die Untersuchung der replikativen Seneszenz kaniner dermaler Fibroblasten als Beitrag zur AlternsforschungStreit, Susanne 19 December 2005 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte nachgewiesen werden, dass bei in vitro kultivierten kaninen dermalen Fibroblasten einer Hunderasse nach einer bestimmte Kultivierungszeit replikative Seneszenz entsteht und dass das replikative Vermögen dieser Zellen in der Zellkultur abhängig vom Alter des Spendertieres ist. Dreißig Beagle aus zwei Versuchstieranstalten wurden als Hautspender genutzt. Diese Tiere wurden in die drei Altersgruppen jung, adult und alt unterteilt. Mit Hilfe einer Hautstanze wurde bei allen Tieren im Bereich der rechten Skapula ein Hautstück gewonnen. Diese Hautstücken wurden in Zellkulturflaschen verbracht. Die aus diesem Explantat auswandernden Zellen stellten die Grundlage für die Primärkultur dar. Die Zellen wurden in regelmäßigen Abständen subkultiviert. Dabei wurden immer die Gesamtzellzahl und die Vitalität der Kulturen bestimmt. Diese Werte bildeten die Grundlage für die Berechnung der Parameter des replikativen Vermögens der Zellen. Auf Grundlage der erstellten Wachstumskurven konnte die Generationszeit der Zellen berechnet werden. Parallel zur Kultivierung der Zellen erfolgte die morphologische Betrachtung der Zellen mit Hilfe eines Phasenkontrastmikroskops und histologischen Färbungen, die unter dem Lichtmikroskop näher beurteilt wurden. / This thesis aims to demonstrate that, after a certain period of time, replicative senescence develops in canine dermal fibroblasts of a certain dog breed when cultured in vitro. It is also shown that the replicative capacity of these cells is related to the age of the donor animal. Thirty Beagles from two experimental facilities were used as skin donors. The animals were divided in three age groups: young, adult and old. Skin samples from the right scapula were taken from all animals by means of a punch biopsy and transferred to cell culture vessels. The primary culture was based on the cells emigrating from these explants. The cells were subcultured at regular intervals, at which the total number of cells and the vitality of the cultures were also determined. Based on these parameters, the replicative capacity of the cells was calculated and growth curves were created, which were then used to calculate the generation times of the cells. Parallel to cultivation, the cells underwent morphological dissection using a phase contrast microscope on the one hand and a light-optical microscope with histological staining on the other hand.
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Rezension: „Erotik und Sexualität“Frings, Jana Viola 21 July 2017 (has links)
Rezension zu: Anja Hartung, Dagmar Hoffmann, Hans-Dieter Kübler, Bernd Schorb & Clemens Schwender (Hrsg.) (2016): Erotik und Sexualität. Medien & Altern Heft 9, Zeitschrift für Forschung und Praxis. München: kopaed.
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The effects of a steer assist system on bicycle postural control in real-life safety challengesAlizadehsaravi, Leila, Moore, Jason K. 03 January 2023 (has links)
With aging, the sensory, motor, and central nervous system deficiencies lead to inadequate bicycle postural control in older cyclists. Similarly, variety in riding skills leads to different bicycle postural control strategies. Cycling seems to be an automated task but keeping the bicycle stable at low speed, pedaling, and steering requires continuous physical and cognitive effort, and in long term may lead to fatigue induced by steering and stabilizing the e-bike at low forward speeds especially in older cyclists. E-bikes enables riders to cycle for langer duration and distance by reducing the physical fatigue. There is an increasing societal interest in electric bicycles where in 2021, 26. 73 billion US dollars worldwide have been invested on e-bikes and by 2027 this global market size will increase to 53.53 billion US dollars (Statista). However, with increased numbers of e-bikes, bicycle accidents due to inadequate steering and balance control by older cyclists have increased, which suggests needs for extra safety measures to maintain balance on a bicycle for challenging situation such as facing undesired disturbances or low forward speeds. We developed a prototype steering assist which aims to increase safety and improve the user experience, by reducing the steering effort and enhancing the bicycle postural control (rider-bike balance control). We investigated the potential effectiveness ofthe steering assist technology in real life challenging situations. Our present study should be considered exploratory research to find the potential effectiveness of the steering assist technology in improving the user experience and safety compared to a non-assistive e-bike. The improved bicycle postural control is validated by smaller range, variability, and rate of steering and roll trajectories when the rider is subjected to an unwanted disturbance. Improved bicycle postural control is expected based on the reduced need for compensatory behavior in the presence of assistive technology.
Decreased steering effort is expected due to reduced demand for acute steering control in the anticipatory control strategy.
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