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Kompetenzorientierte Leistungsmessungen in der Erzieherausbildung des Freistaates SachsenRupprecht, Beatrice 24 July 2015 (has links) (PDF)
Der Beruf der Staatlich anerkannten Erzieherin/des Staatlich anerkannten Erziehers hat in den vergangenen Jahrzehnten stark an gesellschaftlicher und bildungspolitischer Bedeutung gewonnen. Die angehenden ErzieherInnen sollen dementsprechend innerhalb der dreijährigen fachschulischen Ausbildung das Maximum an Kompetenzen aus verschiedenen Fachdisziplinen erwerben und im Berufsleben an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden ausgerichtet selbstständig handeln. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die ErzieherInnen im Anschluss an die Ausbildung trotz umfangreicher ausbildungscurricularer Reformierungen und vielzähligen Qualitätsinitiativen seit Mitte der 1990er Jahre diesen Anforderungen zumeist nicht gerecht werden. Die Dissertation fokussiert die fachschulische Ausbildung und beleuchtet anhand von zwei Untersuchungen die Ausbildungssituation im Freistaat Sachsen. Dabei wird die mangelnde Kompetenzausrichtung von Lehre, Diagnostik und ministeriellen Vorgaben als Hauptursache identifiziert. Unter der Zielstellung ein Hilfsmittel für Dozenten als Lösungsansatz zu entwickeln, um die Lehre und Diagnostik kompetenzorientierter gestaltbar zu machen, wird ein innovatives umfassendes Kompetenzmodell entwickelt. Dieses Modell beschreibt berufsaufgabenbezogen präzise die erforderlichen Kompetenzen von ErzieherInnen in ihren Inhalts- und Verhaltensaspekten. Im Rahmen zweier empirischer Untersuchungen zeigt sich die Validität und Nützlichkeit des Kompetenzmodells der Erzieherausbildung.
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Kompetenzorientierte Leistungsmessungen in der Erzieherausbildung des Freistaates SachsenRupprecht, Beatrice 06 May 2015 (has links)
Der Beruf der Staatlich anerkannten Erzieherin/des Staatlich anerkannten Erziehers hat in den vergangenen Jahrzehnten stark an gesellschaftlicher und bildungspolitischer Bedeutung gewonnen. Die angehenden ErzieherInnen sollen dementsprechend innerhalb der dreijährigen fachschulischen Ausbildung das Maximum an Kompetenzen aus verschiedenen Fachdisziplinen erwerben und im Berufsleben an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden ausgerichtet selbstständig handeln. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die ErzieherInnen im Anschluss an die Ausbildung trotz umfangreicher ausbildungscurricularer Reformierungen und vielzähligen Qualitätsinitiativen seit Mitte der 1990er Jahre diesen Anforderungen zumeist nicht gerecht werden. Die Dissertation fokussiert die fachschulische Ausbildung und beleuchtet anhand von zwei Untersuchungen die Ausbildungssituation im Freistaat Sachsen. Dabei wird die mangelnde Kompetenzausrichtung von Lehre, Diagnostik und ministeriellen Vorgaben als Hauptursache identifiziert. Unter der Zielstellung ein Hilfsmittel für Dozenten als Lösungsansatz zu entwickeln, um die Lehre und Diagnostik kompetenzorientierter gestaltbar zu machen, wird ein innovatives umfassendes Kompetenzmodell entwickelt. Dieses Modell beschreibt berufsaufgabenbezogen präzise die erforderlichen Kompetenzen von ErzieherInnen in ihren Inhalts- und Verhaltensaspekten. Im Rahmen zweier empirischer Untersuchungen zeigt sich die Validität und Nützlichkeit des Kompetenzmodells der Erzieherausbildung.:1 Einleitung .....1
2 Kritische Betrachtung der Erzieherausbildung im Freistaat Sachsen
unter Bezugnahme auf den aktuellen Forschungsstand .....6
2.1 Professionalität von Staatlich anerkannten Erziehern zwischen
Anspruch und Wirklichkeit: Skizzierung der grundlegenden
Anforderungen an die fachschulische Ausbildung .....6
2.2 Betrachtung der fachschulischen Rahmenbedingungen .....9
2.2.1 Kultusministerielle Vorgaben auf Landes- und Bundesebene .....9
2.2.1.1 Ausgewählte Inhalte der Fachschulordnung .....9
2.2.1.2 Inhaltliche Ausbildungsvorgaben .....14
2.2.2 Die Ausbildungssituation an sächsischen Fachschulen im
Schuljahr 2011/2012 .....22
2.2.2.1 Schulleiterbefragung an sächsischen Fachschulen für
Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik .....22
2.2.2.2 Explorative Studie zur Kompetenzerfassung in fachschulischen
Leistungsmessungen .....27
2.3 Fragestellungen der Dissertation .....44
3 Kompetenzmodelle als Ausgangspunkt für Prozesse der
Kompetenzentwicklung und Kompetenzdiagnostik in der Ausbildung .....47
3.1 Konzeptuelle und begriffliche Grundlagen .....48
3.1.1 Zum Begriff „Kompetenz“ .....48
3.1.2 Berufliche Handlungskompetenz als spezifisches
Kompetenzkonstrukt .....54
3.2 Constructive Alignment und Kompetenzmodelle .....58
3.2.1 Constructive Alignment zur Kompetenzausrichtung von Lehre und
Diagnostik .....58
3.2.2 Kompetenzmodelle im Überblick .....60
3.2.2.1 Strukturmodelle .....63
3.2.2.1.1 Kompetenzdimensionen als Strukturierungsbasis .....63
3.2.2.1.2 Die Nutzung von Matrizen und Taxonomien zur
Ausdifferenzierung der Dimensionen .....67
3.2.2.2 Entwicklungsmodelle .....71
3.2.2.3 Niveaumodelle .....74
3.2.3 Ausgewählte Strategien und Methoden zur Entwicklung von
Kompetenzmodellen .....77
3.3 Zusammenfassung .....81
4 Entwicklung eines Kompetenzmodells für die Erzieherausbildung .....83
4.1 Explorative Untersuchung zur Bestimmung der Learning Outcomes
der Erzieherausbildung .....84
4.1.1 Untersuchungsdesign .....84
4.1.2 Darstellung der Untersuchungsergebnisse .....92
4.1.3 Kritische Diskussion der Ergebnisse .....98
4.2 Aufbau und Beschreibung des Kompetenzmodells unter Beachtung
einer aufgabenorientierten Systematik .....100
4.2.1 Anordnung der Berufsaufgaben und ihrer Teilaufgaben im Modell
unter dem Gesichtspunkt der Kompetenzentwicklung innerhalb
der Ausbildung .....101
4.2.2 Zuordnung der Inhalts- und Verhaltensaspekte zu den
Berufsaufgaben und ihren Teilaufgaben .....120
4.2.3 Anwendung des AOLK-Formats zur Beschreibung der
Kompetenzen .....122
4.3 Das Kompetenzmodell der Erzieherausbildung .....136
4.3.1 Aufgabenkomplex Betreuung .....136
4.3.2 Aufgabenkomplex Begleitung von Bildungs- und
Entwicklungsprozessen .....149
4.3.3 Aufgabenkomplex Erziehung .....157
4.4 Zusammenfassung .....160
5 Validierung des entwickelten Kompetenzmodells .....161
5.1 Theoretische Grundlagen zur Ermittlung der Güte von
Kompetenzmodellen .....161
5.2 Expertenbefragung zur Erfassung der Inhaltsvalidität und
Nützlichkeit des erarbeiteten Kompetenzmodells .....164
5.2.1 Untersuchungsdesign der Online-Validierung .....165
5.2.2 Darstellung der Befragungsergebnisse .....173
5.2.2.1 Rücklaufqote .....173
5.2.2.2 Verteilungsanalysen .....173
5.2.2.2.1 Häufigkeitsverteilungen der Ratings zu den inhaltsbezogenen
Aufgabenmengen .....175
5.2.2.2.2 Häufigkeitsverteilungen der Ratings zu den
verhaltensbezogenen Aufgabenmengen .....180
5.2.2.2.3 Häufigkeitsverteilungen der Ratings zur Gesamtbewertung
des Modellausschnitts .....186
5.2.2.2.4 Häufigkeitsverteilungen der Ratings zum Modellnutzen .....187
5.2.2.3 Mittelwertanalysen .....188
5.2.2.4 Zusammenhangsanalysen und Korrelationen .....189
5.2.3 Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse .....193
5.3 Ermittlung der Konstruktvalidität des Kompetenzmodells mit Hilfe
des Lehrbuchs „Erzieherinnen + Erzieher“ .....195
5.3.1 Aufbau und methodisches Vorgehen der Inhaltsanalyse .....197
5.3.2 Darstellung der Untersuchungsergebnisse .....202
5.3.3 Interpretation des Analyseergebnisses .....203
5.4 Zusammenfassende Aussagen zur Validität des entwickelten
Kompetenzmodells .....204
5.5 Überlegungen zu einer ganzheitlichen Evaluierung des
Kompetenzmodells .....206
6 Die Bedeutung des Kompetenzmodells für die Weiterentwicklung der
Ausbildungsqualität im Freistaat Sachsen .....208
6.1 Der Beitrag des Modells zur kompetenzorientierten und
systematischen Lehre .....208
6.2 Das Kompetenzmodell als Basis einer handlungsorientierten und
praxisnahen Kompetenzdiagnostik im Unterricht .....211
6.3 Die Schaffung vertikaler Durchlässigkeit der fachschulischen
Erzieherausbildung zu hochschulischen Ausbildungsgängen .....215
7 Zusammenfassung und Ausblick .....217
8 Literaturverzeichnis .....219
9 Tabellenverzeichnis .....235
10 Abbildungsverzeichnis .....239
11 Danksagung .....240
12 Selbstständigkeitserklärung .....241
13 Anhangsverzeichnis .....242
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Forschungsbericht zur Ist-Stands-Analyse im BMBF Verbundvorhaben ChemNetNeumann, Jörg, Düwel, Frauke, Niethammer, Manuela January 2014 (has links)
Der vorliegende Forschungsbericht ist das erste Teilergebnis der wissenschaftlichen Begleitforschung im vom BMBF geförderten Projekt ChemNet. Mit ChemNet soll eine Online-Plattform entwickelt werden die für die Erstausbildung, die berufliche Weiterbildung als auch für die Aufstiegsqualifizierung im Chemiesektor genutzt werden kann – dies sogar im europäischen Kontext.
Der Forschungsbericht stellt die Ergebnisse der Ist-Stand-Analyse von u.a. Ausbildungsverhältnissen, Computernutzung und Computerbezogenen Einstellungen von Auszubildenden, Teilnehmern der Aufstiegsqualifizierung, Berufsschullehrern, Ausbildern in der überbetrieblichen Ausbildung sowie betrieblichen Ausbildern dar. Dabei wurden etablierte Instrumente aus dem Inventar zur Computerbildung (INCOBI-R) verwendet. Deutlich konnten dabei die Unterschiede in der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zwischen den Gruppen von Lehrenden und Lernenden herausgearbeitet werden, die sich auch in den Computerbezogenen Einstellungen wiederspiegeln.:Abbildungsverzeichnis IV
Tabellenverzeichnis IX
1 Einführung und Ausgangslage 1
2 Ziele und Design der Untersuchung 1
2.1 Problemhintergrund 1
2.2 Zielstellung 2
2.3 Zielgruppen 3
2.4 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 3
2.4.1 Mediennutzung 3
2.4.2 Lernortkooperation 5
2.5 Forschungsdesign 8
2.5.1 Grundgesamtheit und Zahl der Rückläufe 9
2.5.2 Fragebogenkonstruktion 10
3 Präsentation der Daten 11
3.1 Soziodemografische Daten 12
3.1.1 Daten der Auszubildenden 12
3.1.2 Daten der Berufsschullehrer 15
3.1.3 Daten der Ausbilder der überbetrieblichen Bildungsstätte 17
3.1.4 Daten der betrieblichen Ausbilder 18
3.1.5 Daten der Teilnehmer der Aufstiegsqualifizierung zum Industriemeister 20
3.2 Berufliche Situation im Betrieb 22
3.2.1 Auszubildende 22
3.2.2 Betriebliche Ausbilder 27
3.2.3 Teilnehmer der Aufstiegsqualifizierung 29
3.3 Ausbildungssituation an ÜBS und Berufsschule 33
3.4 Einschätzung des Ausbildungsstandes 34
3.4.1 Selbsteinschätzung der Auszubildenden 34
3.4.2 Fremdeinschätzung durch Berufsschullehrer und (über-)betriebliche Ausbilder 36
3.4.3 Selbsteinschätzung der Teilnehmer der Aufstiegsqualifizierung 43
3.5 Kommunikation 46
3.5.1 Fachlicher Austausch 46
3.5.2 Kommunikationswege/-mittel 49
3.5.3 Einschätzung der Kommunikation 58
3.6 Mediennutzung 66
3.6.1 Computernutzung 66
3.6.2 Internetnutzung 79
3.6.3 Sicherheit im Umgang mit Computern und Computeranwendungen 91
3.6.4 Computerbezogene Einstellungen 97
4 Weiterführende Analyse der Daten 107
4.1 Mittelwertdarstellungen von Alter, Ausbildertätigkeit und Computernutzung in Jahren 107
4.2 Vergleich der Gruppenvarianzen – einfaktorielle ANOVA 108
5 Zusammenfassung und weitere Arbeitsschritte 110
5.1 Zusammenfassung 110
5.2 Weitere Arbeitsschritte 112
6 Quellen 114
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Konnektivität in der Dualen Ausbildung: Ergebnisse einer Pilotstudie bei Auszubildenden sowie deren Ausbildern und LehrkräftenBank, Volker, Glaß, Chistiane 29 November 2017 (has links)
In der beruflichen Bildung stellt sich in besonderer Weise die Frage nach dem Verhältnis der idealtypischen Lernorte Betrieb und Berufsschule. Obwohl dieser Duplizität der Lernorte offenbar eine besondere bildende Kraft innewohnt, reichen die Forderungen, diese Zweiheit zu gestalten von der radikalen Trennung bis hin zur vollständigen Abstimmung der jeweiligen Aktivitäten von Lehren und Lernen. Richtigerweise wurden von Tenberg, Aprea und Pittich (2012) in einem grundlegenden Positionspapier diese instrumentellen Vorschläge als empirisch gehaltlos kritisiert. Zwischenzeitlich gibt es eine nähere Untersuchung der faktischen Verhältnisse. Dafür wurde an der TU Chemnitz im Rahmen der von eben diesen Autoren federführend lancierten europäischen ConVet-Studie zunächst eine Dokumentenanalyse durchgeführt. Dieses wurde um eine Befragung von Auszubildenden/ Schülerinnen und Schülern sowie von deren Ausbildern und Lehrkräften erweitert. Als ein erster wesentlicher Hinweis ist diesen Untersuchungen zu entnehmen, dass die eine Konnektivität höherer Ordnung bzw. eine abgeschwächte Hypothese der Komplementarität Anspruch auf Gültigkeit besitzen könnten. Die Dokumentenstudie und die Pilotbefragung sollen Grundlage für weitere Studien quantitativer Ausrichtung sein, die einen quantitativ deutlich weitergesteckten Probandenrahmen umfassen sollen.:1 Problemaufriss: Duale Ausbildung und Lernortkonnektivität 3
2 Zu den Theoriekonstrukten Konnektivität und Komplementarität 4
2.1 Aspekte einer differenzierten Konnektivität zwischen den Lernorten 4
2.2 Faktische Aspekte einer organisierten Verbindung durch Kooperation 6
2.3 Kooperation als Versuch der Stärkung einer Verbindung der Lernorte 8
2.4 Komplementarität als Versuch der Erklärung des Lernens an zwei Lernorten 9
3 Zur Methodologie des Forschungsansatzes 10
3.1 Methodisches Vorgehen in der Forschungsgruppe 11
3.2 Methodisches Vorgehen in der vorliegenden Studie 12
3.3 Ergebnisse der Inhaltsanalyse und ihre Interpretation 15
3.3.1 Verbindungen zwischen schulischem und betrieblichem Lernen 16
3.3.2 Aufgaben der Akteure der beruflichen Bildung 17
3.3.3 Instrumente zur Unterstützung von Konnektivität 18
4 Zusammenfassung und Ausblick 21
Literatur 23
Anhang 1: Konstanzer Protokoll (Auszug) 25
Anhang 2: Fragebogen mit Leitfragen zur Pilotstudie 26
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Improving the Effectiveness of Skills Training ProgramsStöterau, Jonathan 27 April 2022 (has links)
Politische Entscheidungsträger sind zunehmend besorgt über die hohe und steigende Einkommens- und Vermögensungleichheit weltweit (Kanbur, 2019; Wood, 2018). Ein wesentlicher Faktor ist die ungleiche Verteilung von Bildung und produktiven Fähigkeiten innerhalb von Gesellschaften sowie zwischen Ländern (Martin, 2018; Stijn et al., 2019). Die Förderung von benachteiligten Bevölkerungsgruppen neue Kompetenzen zu erwerben ist daher ein wichtiger politischer Hebel zur Bekämpfung von Ungleichheiten (OECD, 2019). Diese Dissertation liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Trainingsmaßnahmen gestaltet werden können, um das wirtschaftliche Wohlergehen von Teilnehmer effektiv zu verbessern. Auf der Grundlage kontrafaktischer Wirkungsevaluierungen wird in den vier Kapiteln die Effektivität von Trainingsmaßnahmen in drei zentralen Politikbereichen analysiert: berufliche Fähigkeiten, Unternehmertum und finanzielle Bildung. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, zielgerichtete und maßgeschneiderte Maßnahmen zu entwickeln, welche gleichzeitig auf verschiedene Bedürfnisse, Einschränkungen und Chancen von geringer-qualifizierten, benachteiligten Personen eingehen. / Policymakers are increasingly concerned about high and rising inequality of earnings and wealth globally (Kanbur, 2019; Wood, 2018). One key driver is the unequal distribution of productive skills within societies and across countries (Martin, 2018; Stijn et al., 2019). Improving opportunities for disadvantaged population groups to acquire new skills, therefore, presents an important policy lever to tackle inequalities (OECD, 2019). This thesis provides new evidence on how to design skills trainings that effectively improve participants’ economic well-being. Based on counterfactual impact evaluations, the four chapters assess the effectiveness of training pro-grams in three core policy areas: vocational skills, entrepreneurship, and financial literacy. The findings demonstrate the importance of designing well-targeted and tailored interventions that simultaneously address the multi-faceted needs, constraints, and opportunities faced by lower-skilled, disadvantaged individuals.
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Die Ausbildung von Sozialassistentinnen in Sachsen: Arbeitsfeldanalytische Erkenntnisse zur Begründung einer Erstausbildung für den sozialen BereichLiebscher-Schebiella, Patricia 06 February 2004 (has links)
Die Entwicklungen in den Sozialen Berufen sind seit jeher eng verbunden mit dem gesellschaftlichen Interesse an der Absicherung der Erziehung, Betreuung, Beratung, Begleitung und Pflege von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen. Mit den an die Entwicklung der modernen Gesellschaft gebundenen Pluralisierungs- und Entgrenzungsprozessen werden Pflege, Erziehung und Betreuung immer mehr zu öffentlichen Aufgaben. Dabei entwickeln sich neue Aufgaben, die den Bedarf an professionellem sozialen Handeln zusätzlich bestimmen. Der Sektor personenbezogener sozialer Dienstleistungen wuchs in den vergangenen Jahren stetig an und expandierte zu einem Sektor mit erheblicher volkswirtschaftlicher Relevanz. Vor dem Hintergrund dieser Expansion des Sektors personbezogener sozialer Dienstleistungen bei gleichzeitigem Rückzug des Sozialstaates aus der monetären Absicherung der Leistungen greifen die vielschichtigen Entgrenzungsprozesse auf die Entwicklung der Beruflichkeit im sozialen Bereich über. Als Antwort auf veränderte Bedarfe etablieren sich in diesem Kontext aktuell neue, insbesondere privatwirtschaftliche, Formen der Leistungserbringung. Gegenwärtig lassen sich als Reaktion auf diese Realität Bestrebungen erkennen, Auflösungs- und Differenzierungsprozessen in den Bereichen der sozialen Arbeit mit Differenzierung und Spezialisierung in beruflicher Ausbildung zu begegnen. Tatsächlich erscheint es notwendig, im Hinblick auf sich verändernde Anforderungen im Sektor personenbezogener sozialer Dienstleistungen ein verändertes Verständnis von Beruflichkeit hervorzubringen. Den Kontext der vorliegenden Arbeit bildet die Etablierung der Ausbildung zur/zum "Staatlich geprüften Sozialassistentin/Staatlich geprüften Sozialassistenten" in Sachsen. Auch in Sachsen wurde der Beruf "Staatlich geprüfte Sozialassistentin/Staatlich geprüfter Sozialassistent" im Rahmen eines Schulversuches erprobt und nach insgesamt fünfjähriger Erprobungsphase mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 als reguläres Ausbildungsangebot eingeführt. Hier wurden mit der Einführung dieses Berufes - auf den bundesweiten Vergleich bezogen - neue Wege beschritten. Vor dem Hintergrund der Sozialassistentinnenausbildung in Sachsen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Beruflichkeit in Sozialen Berufen und bezieht diese auf die Bestimmung einer breit angelegten Erstausbildung für den Sektor personenbezogener sozialer Dienstleistungen. Dabei bezieht sich die Arbeit auf Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuches zur Einführung der Ausbildung "Staatlich geprüfte Sozialassistentin/Staatlich geprüfter Sozialassistent" in Sachsen durch die Technische Universität Dresden.
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‚Alte’ Kompetenzen für neue Geschäftsmodelle? / Betriebliche Anpassungsstrategien im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation / With 'Old' Competencies to new Business Models? / Corporate Adaptation Strategies in the Transformation Process of the East German IndustryBuss, Klaus-Peter 26 April 2012 (has links)
Im Zentrum der Studie stehen erfolgreiche betriebliche Anpassungsprozesse im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation. Trotz einer breiten Forschung zur ostdeutschen Transformation ist dieses Phänomen bislang weitgehend ununtersucht. Während die Transformationsforschung in weiten Teilen vor allem von der Erwartung einer Angleichung der ostdeutschen an die westdeutschen Strukturen geprägt ist, folgen die realen Anpassungsprozesse im Zuge der ostdeutschen Industrietransformation einer eigenen, durch die spezifischen ostdeutschen Problemlagen bestimmten Logik. Auf der Mikroebene der Unternehmen entwickelte sich so eine Unternehmenslandschaft mit spezifischen Strukturmerkmalen und Eigenheiten der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Auf der Makroebene sind die Unternehmen mit aus Westdeutschland transferierten Institutionen konfrontiert, die im ostdeutschen Kontext teils nur schwach institutionalisiert und begrenzt funktionsfähig sind, auch wenn der Institutionentransfer formal als gelungen gilt. Dies gilt insbesondere für die industriellen Beziehungen und die duale Berufsausbildung als Kerninstitutionen des (west-) deutschen Kapitalismusmodells. Die Studie untersucht anhand von zwölf Unternehmensfallstudien die Entwicklung und Ausprägung erfolgreicher betrieblicher Anpassungsstrategien sowie die institutionelle Einbettung der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Die Arbeit stellt dabei die ostdeutschen Akteure und ihr strategisches Handeln ins Zentrum der Forschungsperspektive. Sie vertritt die These, dass die besonderen ostdeutschen Rahmenbedingungen das Handeln der ostdeutschen Akteure wesentlich stärker prägen, als dies von der Transformationsforschung wahrgenommen wird. Auf der Mikroebene müssen Unternehmen und Betriebe sich mit eigenen Strategien insbesondere auch gegen westdeutsche Wettbewerber durchsetzen. Bei der Entwicklung von Wettbewerbsstärken sind sie vor allem auf vorhandene, zu DDR-Zeiten herausgebildete industrielle Kompetenzen verwiesen, die die Transformationsforschung überhaupt nicht als betriebliche Ressource anerkennt. Auf der Makroebene müssen sie mit Institutionen umgehen, die zwar dem westdeutschem Vorbild nachgebildet wurden, aber in Ostdeutschland nicht dieselbe Funktionalität entfalten. Trotzdem unterfüttert die institutionelle Einbettung ihrer Geschäftsmodelle die von den Unternehmen verfolgten Strategien. Abschließend diskutiert die Arbeit, inwiefern das komplementäre Zusammenspiel originärer Geschäftsmodelle und spezifischer Formen der Institutionalisierung für Ostdeutschland einen eigenen sozioökonomischen Entwicklungspfad begründet.
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Konzeption und Evaluation eines Planspiels unter besonderer Betrachtung von Lerneffekten und Planspiel-AkzeptanzZeiner-Fink, Susann 30 January 2023 (has links)
In der vorliegenden Dissertation werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Planspielen in der beruflichen Bildung aufgezeigt. Zudem wird unter Berücksichtigung wissenschaftlicher und praktischer Anforderungen die Entwicklung eines Planspiels nach dem Design Science Research Ansatz vorgestellt. Um die Wirksamkeit von Planspielen sowohl kurzfristig als auch langfristig nachzuweisen, bedarf es empirischer Daten und differenzierter Aussagen, welche erfolgs- oder lernwirksame Faktoren in Planspielen implementiert sein müssen. Hierfür wurde ein Mixed Methods Untersuchungsdesign eingesetzt und durch Verwendung von Fragebögen, Storytelling- und Bild-Interviews untersucht, welche Einflussgrößen auf die Lerneffekte und die Akzeptanz von Planspielen wirken. Die Ergebnisse zeigen, dass in Abhängigkeit des Untersuchungszeitraumes und der Untersuchungspersonen unterschiedliche Einflussgrößen auf die Lerneffekte und die Akzeptanz wirken. Im Rahmen der Dissertation ist somit ein evaluiertes produktionsnahes Planspiel entstanden, dass die Elemente und Prozesse eines soziotechnischen Systems simuliert und in der beruflichen Bildung für verschiedene Lernende anwendbar ist. Die Arbeit bietet überdies einen Beitrag zur Überprüfung von Kausal- und Wirkungszusammenhängen in Planspielen. So werden die eingesetzten Methoden für die Planspielevaluation erweitert und die bisherigen Untersuchungen in der Planspielforschung ergänzt.:1 Einleitung
2 Stand der Wissenschaft und Technik
3 Iterative Entwicklung des Artefakts Planspiel
4 Evaluation der Einflussgrößen des Planspiels
5 Ergebnisse der empirischen Untersuchungen
6 Diskussion
7 Schlussbetrachtung
Anlage A Ergänzendes Material zur theoretischen Fundierung
Anlage B Ergänzendes Material zur iterativen Entwicklung und Evaluation
Anlage C Ergänzendes Material der quantitativen Untersuchung
Anlage D Ergänzendes Material zu den Storytelling-Interviews
Anlage E Ergänzendes Material zu den Bild-Interviews
Anlage F Zusammenfassende Übersichten / In this dissertation various application possibilities of business games in vocational education are shown. In addition, the development of a business game according to the Design Science Research approach is presented, considering scientific and practical requirements. In order to prove the effectiveness of business games in short-term as well as in long-term, empirical data and differentiated statements are needed, which success- or learning-effective aspects have to be implemented in business games. For this purpose, a mixed methods research design was employed using questionnaires, storytelling and picture interviews to examine which influencing variables have an effect on the learning effects and acceptance of business games. The results show that different variables influence the learning effects and the acceptance of business games depending on the time period and the participants. Within the framework of the dissertation, an evaluated production-related business game has been developed that simulates the elements and processes of a socio-technical system and can be used in vocational training for different learners. Moreover, the work offers a contribution to the assessment of causal and cause-effect relationships in business games. Thus, the methods used for business game evaluation are extended and previous studies in business game research are complemented.:1 Einleitung
2 Stand der Wissenschaft und Technik
3 Iterative Entwicklung des Artefakts Planspiel
4 Evaluation der Einflussgrößen des Planspiels
5 Ergebnisse der empirischen Untersuchungen
6 Diskussion
7 Schlussbetrachtung
Anlage A Ergänzendes Material zur theoretischen Fundierung
Anlage B Ergänzendes Material zur iterativen Entwicklung und Evaluation
Anlage C Ergänzendes Material der quantitativen Untersuchung
Anlage D Ergänzendes Material zu den Storytelling-Interviews
Anlage E Ergänzendes Material zu den Bild-Interviews
Anlage F Zusammenfassende Übersichten
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