Spelling suggestions: "subject:"datenanalyse"" "subject:"batenanalyse""
161 |
Spatial classification methods for efficient infiltration measurements and transfer of measuring resultsFranz, Torsten 13 June 2007 (has links)
A comprehensive knowledge about the infiltration situation in a sewer system is required for sustainable operation and cost-effective maintenance. Due to the high expenditures of infiltration measurements an optimisation of necessary measurement campaigns and a reliable transfer of measurement results to comparable areas are essential. Suitable methods were developed to improve the information yield of measurements by identifying appropriate measuring point locations and to assign measurement results to other potential measuring points by comparing sub-catchments and classifying reaches. The methods are based on the introduced similarity approach “Similar sewer conditions lead to similar infiltration/inflow rates” and on modified multivariate statistical techniques. The developed methods have a high degree of freedom against data needs. They were successfully tested on real and generated data. For suitable catchments it is estimated, that the optimisation potential amounts up to 40 % accuracy improvement compared to non-optimised measuring point configurations. With an acceptable error the transfer of measurement results was successful for up to 75 % of the investigated sub-catchments. With the proposed methods it is possible to improve the information about the infiltration status of sewer systems and to reduce the measurement related uncertainty which results in significant cost savings for the operator. / Für den nachhaltigen Betrieb und die kosteneffiziente Unterhaltung von Kanalnetzen ist eine genaue Bestimmung ihrer Fremdwassersituation notwendig. Eine Optimierung der dazu erforderlichen Messkampagnen und eine zuverlässige Übertragung der Messergebnisse auf vergleichbare Gebiete sind aufgrund der hohen Aufwendungen für Infiltrationsmessungen angezeigt. Dafür wurden geeignete Methoden entwickelt, welche einerseits den Informationsgehalt von Messungen durch die Bestimmung optimaler Messpunkte verbessern und andererseits Messresultate mittels Vergleichen von Teileinzugsgebieten und Klassifizierungen von Kanalhaltungen zu anderen potenziellen Messstellen zuordnen. Die Methoden basieren auf dem Ähnlichkeitsansatz “Ähnliche Kanaleigenschaften führen zu ähnlichen Fremdwasserraten” und nutzen modifizierte multivariate statistische Verfahren. Sie haben einen hohen Freiheitsgrad bezüglich der Datenanforderung. Die Methoden wurden erfolgreich anhand gemessener und generierter Daten validiert. Es wird eingeschätzt, dass das Optimierungspotenzial bei geeigneten Einzugsgebieten bis zu 40 % gegenüber nicht optimierten Mess-netzen beträgt. Die Übertragung der Messergebnisse war mit einem akzeptablen Fehler für bis zu 75 % der untersuchten Teileinzugsgebiete erfolgreich. Mit den entwickelten Methoden ist es möglich, den Kenntnisstand über die Fremdwassersituation eines Kanalnetzes zu verbessern und die messungsbezogene Unsicherheit zu verringern. Dies resultiert in Kostenersparnissen für den Betreiber.
|
162 |
Using Cloud Technologies to Optimize Data-Intensive Service ApplicationsLehner, Wolfgang, Habich, Dirk, Richly, Sebastian, Assmann, Uwe 01 November 2022 (has links)
The role of data analytics increases in several application domains to cope with the large amount of captured data. Generally, data analytics are data-intensive processes, whose efficient execution is a challenging task. Each process consists of a collection of related structured activities, where huge data sets have to be exchanged between several loosely coupled services. The implementation of such processes in a service-oriented environment offers some advantages, but the efficient realization of data flows is difficult. Therefore, we use this paper to propose a novel SOA-aware approach with a special focus on the data flow. The tight interaction of new cloud technologies with SOA technologies enables us to optimize the execution of data-intensive service applications by reducing the data exchange tasks to a minimum. Fundamentally, our core concept to optimize the data flows is found in data clouds. Moreover, we can exploit our approach to derive efficient process execution strategies regarding different optimization objectives for the data flows.
|
163 |
Pflegesituationen in Sachsen – Eine Untersuchung zu Bedarfen, Angeboten und ZugangsbarrierenSchaal, Tom, Geithner, Silke, Schneiderat, Götz, Loose, André, Tischendorf, Tim 17 April 2023 (has links)
Zielstellung:
Das Wissen über Unterstützungsangebote ist Voraussetzung, um Unterstützungsmöglichkeiten und Entlastungsangebote als informell Pflegender für sich und die pflegebedürftige Person in Anspruch zu nehmen und potenzielle ökonomische Nachteile einzudämmen und somit eine Pflege im individuellen Kontext zu ermöglichen.
Mit der vorliegenden Studie wurden potenzielle Defizite bei Leistungsempfängern sowie pflegenden Angehörigen in Bezug zur Inanspruchnahme gesetzlich geregelter Leistungspakete und mögliche Unterstützungsangebote in Sachsen analysiert.
Methodik:
Als Querschnittsstudie angelegt, wurde zunächst ein umfassender Fragebogen konstruiert, der unter anderem die deutsche Version der Burden Scale for Family Caregivers und das Big Five Inventory sowie themenspezifische Fragestellungen enthielt. In einem Pretest wurden mögliche Schwachstellen überprüft und angepasst. Der Zugang zum Forschungsfeld fand über die Meldeämter in Sachsen statt. Von 83 angeschriebenen Meldeämtern stellten 62 die Meldedaten von 25.576 Personen ab dem 40. Lebensjahr bereit. Nach methodischer Schichtung erhielten 24.018 Haushalte eine Einladung zur Teilnahme an der Onlineerhebung, wobei ein Papierfragebogen telefonisch oder per E-Mail nachgeordert werden konnte. Der Umfrage lag ein umfassendes Datenschutzkonzept zugrunde. Die Datenerhebung fand von Juni bis Dezember 2019 statt. Am Onlinesurvey beteiligten sich 1.301 Personen und der Papierfragebogen wurde von 415 Teilnehmenden ausgefüllt zurückgesendet. Es lag ein bereinigter, repräsentativer Datensatz mit 1.700 Fällen vor.
Ergebnisse:
Der Großteil der Befragten war nicht in der Gesundheitsbranche tätig, verfügte über ein monatliches Nettohaushaltseinkommen von 2.500€ bis unter 3.000€ und hatte in den vergangen zwölf Monaten keine pflegebedürftige Person versorgt.
Die pflegenden Personen gaben zumeist eine Dauer der informellen Pflege von drei bis unter sechs Monaten an, mit einem wöchentlichen Pflegeaufwand von fünf bis unter zehn Stunden. Der Großteil der pflegenden Privatpersonen hatte eine bis zwei pflegebedürftige Personen zu versorgen und war zufrieden mit der Pflegeberatung. Die Intensivität der sowohl von den pflegebedürftigen Personen benötigten Hilfe als auch der durch die informellen Personen geleisteten Hilfe wurde in den Kategorien der Führung des Haushaltes sowie der Organisation, Koordination und Verwaltung von Hilfe und Pflege als sehr intensiv eingeschätzt.
Schlussfolgerung:
Mit der Zahl an pflegebedürftigen Menschen wächst unter anderem der Bedarf an informell Pflegenden und damit der Bedarf an Wissen über Unterstützungsmöglichkeiten nicht professionell Pflegender. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die allgemeine Versorgung pflegebedürftiger Personen in Sachsen als befriedigend bis gut eingeschätzt werden kann. Gerade im Bereich der Entlastungsbeiträge und Wohngruppenzuschläge sind sowohl bei den Pflegenden als auch nicht pflegenden Angehörigen die Leistungen der Pflegekassen weitgehend unbekannt. Zudem konnte die Mehrheit der Befragten nicht angeben, wo sich die nächste Pflegeberatung in ihrer Umgebung befindet.:Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1 THEORETISCHER HINTERGRUND
1.1 AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
1.2 RELEVANZ
2 FRAGESTELLUNG
3 METHODIK
3.1 STICHPROBE
3.2 DATENERHEBUNG
3.3 DATENANALYSEN
4 ERGEBNISSE
4.1 RÜCKLAUFQUOTE
4.2 REPRÄSENTATIVITÄT DER STICHPROBE
4.3 AUSWERTUNG DER ONLINE- UND PAPIERFRAGEBÖGEN
4.3.1 SOZIODEMOGRAPHISCHER HINTERGRUND DER TEILNEHMENDEN
4.3.2 ALLGEMEINE EINSCHÄTZUNG UND EINSTELLUNG DER PFLEGESITUATION IN SACHSEN
4.3.3 BESCHREIBUNG DER INFORMELLEN PFLEGE IN SACHSEN
A – SOZIODEMOGRAPHISCHE ANGABEN ZU DEN PFLEGEBEDÜRFTIGEN
B – DIE PFLEGESITUATION
C – DIE NOTWENDIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE PFLEGEBEDÜRFTIGEN PERSONEN
D – AUSKÜNFTE ZUR ERFAHRUNG MIT PFLEGEBERATUNGEN
E – AUSWIRKUNGEN DER INFORMELLEN PFLEGE AUF DIE FINANZIELLE SITUATION
F – NOTWENDIGKEIT ZUR ABGABE DER PFLEGE / UNTERSTÜTZUNG
4.3.4 BESCHREIBUNG DER NICHT-PFLEGENDEN BEVÖLKERUNG IN SACHSEN
A – BERÜHRUNGSPUNKTE UND EINSTELLUNGEN NICHT-PFLEGENDER MENSCHEN IN SACHSEN
B – WISSEN UND KENNTNISSE NICHT-PFLEGENDER MENSCHEN ZU LEISTUNGEN DER PFLEGEKASSEN
C – ERFAHRUNGEN UND EINSTELLUNGEN NICHT-PFLEGENDER MENSCHEN MIT PFLEGETÄTIGKEITEN
4.3.5 BEWERTUNG VERSCHIEDENER ASPEKTE ZUM THEMA PFLEGE UND DER PRIVATEN LEBENSSITUATION
5 DISKUSSION
LITERATURVERZEICHNIS
|
164 |
Hyperspectral drill-core scanning in geometallurgyTusa, Laura 01 June 2023 (has links)
Driven by the need to use mineral resources more sustainably, and the increasing complexity of ore deposits still available for commercial exploitation, the acquisition of quantitative data on mineralogy and microfabric has become an important need in the execution of exploration and geometallurgical test programmes. Hyperspectral drill-core scanning has the potential to be an excellent tool for providing such data in a fast, non- destructive and reproducible manner. However, there is a distinct lack of integrated methodologies to make use of these data through-out the exploration and mining chain. This thesis presents a first framework for the use of hyperspectral drill-core scanning as a pillar in exploration and geometallurgical programmes. This is achieved through the development of methods for (1) the automated mapping of alteration minerals and assemblages, (2) the extraction of quantitative mineralogical data with high resolution over the drill-cores, (3) the evaluation of the suitability of hyperspectral sensors for the pre-concentration of ores and (4) the use of hyperspectral drill- core imaging as a basis for geometallurgical domain definition and the population of these domains with mineralogical and microfabric information.:Introduction
Materials and methods
Assessment of alteration mineralogy and vein types using hyperspectral data
Hyperspectral imaging for quasi-quantitative mineralogical studies
Hyperspectral sensors for ore beneficiation
3D integration of hyperspectral data for deposit modelling
Concluding remarks
References
|
165 |
Adaptive risk managementChen, Ying 13 February 2007 (has links)
In den vergangenen Jahren ist die Untersuchung des Risikomanagements vom Baselkomitee angeregt, um die Kredit- und Bankwesen regelmäßig zu aufsichten. Für viele multivariate Risikomanagementmethoden gibt es jedoch Beschränkungen von: 1) verlässt sich die Kovarianzschätzung auf eine zeitunabhängige Form, 2) die Modelle beruhen auf eine unrealistischen Verteilungsannahme und 3) numerische Problem, die bei hochdimensionalen Daten auftreten. Es ist das primäre Ziel dieser Doktorarbeit, präzise und schnelle Methoden vorzuschlagen, die diesen Beschränkungen überwinden. Die Grundidee besteht darin, zuerst aus einer hochdimensionalen Zeitreihe die stochastisch unabhängigen Komponenten (IC) zu extrahieren und dann die Verteilungsparameter der resultierenden IC beruhend auf eindimensionale Heavy-Tailed Verteilungsannahme zu identifizieren. Genauer gesagt werden zwei lokale parametrische Methoden verwendet, um den Varianzprozess jeder IC zu schätzen, das lokale Moving Window Average (MVA) Methode und das lokale Exponential Smoothing (ES) Methode. Diese Schätzungen beruhen auf der realistischen Annahme, dass die IC Generalized Hyperbolic (GH) verteilt sind. Die Berechnung ist schneller und erreicht eine höhere Genauigkeit als viele bekannte Risikomanagementmethoden. / Over recent years, study on risk management has been prompted by the Basel committee for the requirement of regular banking supervisory. There are however limitations of many risk management methods: 1) covariance estimation relies on a time-invariant form, 2) models are based on unrealistic distributional assumption and 3) numerical problems appear when applied to high-dimensional portfolios. The primary aim of this dissertation is to propose adaptive methods that overcome these limitations and can accurately and fast measure risk exposures of multivariate portfolios. The basic idea is to first retrieve out of high-dimensional time series stochastically independent components (ICs) and then identify the distributional behavior of every resulting IC in univariate space. To be more specific, two local parametric approaches, local moving window average (MWA) method and local exponential smoothing (ES) method, are used to estimate the volatility process of every IC under the heavy-tailed distributional assumption, namely ICs are generalized hyperbolic (GH) distributed. By doing so, it speeds up the computation of risk measures and achieves much better accuracy than many popular risk management methods.
|
166 |
Untertage-Aufnahme und anschließende Demokratisierung von terrestrischen LaserscandatenStudnicka, Nikolaus, Groiss, Bernhard 16 July 2019 (has links)
Bereits seit Längerem wird das terrestrische Laser Scanning zur Vermessung von über- und unterirdischen Bauwerken eingesetzt. Die Forderung nach einer detaillierten digitalen 3D-Dokumentation erfordert geeignete Methoden, die eine möglichst hohe geometrische Auflösung bei entsprechend effizienten Aufnahmeverfahren ermöglichen. Gerade die Bedingungen unter Tage stellen große Herausforderungen an die Aufnahme: Obwohl viele Scanpositionen aufgenommen werden müssen, spielt der Zeitaufwand für die Abwicklung des gesamten Scanprojekts eine große Rolle. Obwohl keine GNSS (Global Navigation Satellite System)-Messungen möglich sind, sind die Anforderungen an die Robustheit des „Workflows“ und an die Genauigkeit des Gesamtprojekts hoch. Auf der einen Seite sollen große und komplexe 3D-Daten möglichst lückenfrei und komplett aufgenommen, auf der anderen Seite sollen die Ergebnisse dann aber auch möglichst vielen Anwendern flüssig und intuitiv bedienbar zur Verfügung stehen. In vielen Details wurde gerade in den letzten Jahren der gesamte Aufnahme- und Auswerteprozess beschleunigt und verbessert: Die Laserscanner messen mit „Millimeter-Genauigkeit“, es können dutzende hochauflösende Scans pro Stunde aufgenommen werden, die Scanpositionen werden auch ohne GNSS-Information automatisch zueinander registriert und eine Ausgleichsrechnung kann abschließend einen Fehlerreport des gesamten Vermessungsprojektes liefern. Diese Arbeit soll sowohl den gesamten „Vermessungs-Workflow“ beschreiben, als auch eine neue Methode aufzeigen, ein Scanprojekt mehreren Institutionen gleichzeitig zugänglich zu machen. Alle Scans eines Projektes können speicheroptimiert im Intranet oder im Internet als ein sogenanntes „RiPANO“-Projekt gespeichert werden. Die Navigation zwischen einzelnen Scanpositionen erfolgt intuitiv, rasch und übersichtlich. Mehrere Benutzer können dann gleichzeitig darauf zugreifen und die Daten so vorbereiten, dass daraus CAD-(Bestands-)Pläne erstellt werden können. / For some time now, terrestrial laser scanning has been used for surveying above and below ground structures. The demand for detailed digital 3D documentation requires suitable methods that allow the highest possible geometric resolution with correspondingly efficient recording methods.
The underground conditions in particular pose great challenges for the recording: although many scan positions have to be recorded, the time required to complete an entire scan project plays an important role. Although no GNSS (global navigation satellite system) measurements are possible, the demands on the robustness of the registration and the accuracy of the overall project are high. On the one hand, large and complex 3D data should be recorded as gap-free and complete as possible, on the other hand, the results should be made available to as many users as possible in a fluent and easy to use way.
|
167 |
Punktwolken von Handscannern und ihr PotenzialMartienßen, Thomas 16 July 2019 (has links)
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Handscanner ZEB-REVO der Firma GeoSLAM. Es werden die Handhabung der Hardware im untertägigen Einsatz und die Weiterverarbeitung der Punktwolken für Anwendungen im Bergbau näher betrachtet. Die Notwendigkeit der Referenzierung der Punktwolken und eine Möglichkeit diese umzusetzen, werden dargelegt. Über den Vergleich der Daten mit Punktwolken von terrestrischen Laserscannern der Firma Riegl in der Software RiScanPro werden Genauigkeitsuntersuchungen angestellt, die dem Anwender die Grenzen des Systems aufzeigen. Schließlich führen die angestellten Untersuchungen zu einer kritischen Bewertung des Systems. / This contribution addresses practical aspects, abilities and limitations in using the ZEBREVO hand-held scanner from GeoSLAM for underground mine mapping. Besides mapping activities, also post-processing of generated point clouds and requirements for georeferencing are discussed. An accuracy assessment is presented by the means of a point cloud comparison, generated by a terrestrial laser scanner from Riegl. Results demonstrate the technical ability and also the limitations of the system ZEB-REVO. Concluding, a critical evaluation of the system is presented.
|
168 |
Investigating the Start Performance in Alpine Ski Racing : A data analysis on the effect of launch technique, pole length and acceleration strategy on start performance and its biomechanical interpretation / Undersökning av startprestanda i alpin skidåkning : En dataanalys om effekten av startteknik, stavlängd och accelerationsstrategi på startprestanda och dess biomekaniska interpretationVandenberghe, Charlotte January 2024 (has links)
In alpine ski racing, a few hundredths of a second can determine the winner. Analysing the start performance could lead to minor yet significant improvements and thus possibly enhance the overall race performance of skiers. This thesis aims to investigate the start performance by analysing how changes in launch technique, pole length and acceleration strategy affect run time and speed. Additionally, it interprets these results biomechanically and compares the time measurement system and wearable sensor used in an experimental setup. Through a case study, these three factors are varied on a flat slope of 45 meters. To evaluate the start performance, sector times are recorded with four light curtains, the path trajectory with a GNSS sensor and the kinematics of the human movement by two synchronized cameras running on OpenCap. The analysis results indicate that lengthening the poles from 128 to 133 cm reduces the total run time by an average of 0.13 seconds. Changes in the acceleration strategy, which depends on the slope characteristics, lead to smaller time differences, while no difference is found when altering the launch technique. The kinematic findings from OpenCap reveal speed differences that contradict the initial data analysis, requiring further research as this software only focuses on the push-off start phase. Hardware analysis shows that the wearable sensor effectively tracks position but lacks velocity accuracy. The implementation of these findings into the training of the start phase may improve the overall race performance of skiers. This study demonstrates the value of employing new technology in field experiments, paving the way for future research. / I alpin skidtävling kan några få hundradelar av en sekund avgöra vem som vinner. Att analysera startprestationen kan leda till små men ändå betydande förbättringar och på så sätt eventuellt bidra till att förbättra den tävlingsprestationen för skidåkarna. Denna uppsats syftar till att undersöka startprestanda genom att analysera hur ändringar i startteknik, stavlängd och accelerationsstrategi påverkar åktid och hastighet. Resultaten tolkas även biomekaniskt och en jämförelse görs mellan tidmätningssystemet och den bärbara sensorn som används i en experimentell uppställning. Genom en fallstudie varieras dessa tre faktorer på en flack backe på 45 meter. För att utvärdera startprestanda registreras sektortider med fyra ljusbarriärer, banan med en GNSS-sensor och kinematiken i den mänskliga rörelsen med två synkroniserade kameror som körs på OpenCap. Resultaten av analysen visar att en förlängning av stavarna från 128 till 133 cm minskar den totala åktiden med i genomsnitt 0.13 sekunder. Förändringar i accelerationsstrategin, beroende på backens egenskaper, leder till mindre tidsskillnader, medan ingen förändring kan observeras när starttekniken justeras. De kinematiska resultaten från OpenCap visar hastighetsskillnader som motsäger den ursprungliga dataanalysen, vilket kräver vidare forskning eftersom denna programvara endast fokuserar på push—off fasen. Hårdvaruanalysen visar att den bärbara sensorn effektivt spårar position men saknar hastighetsnoggrannhet. Genom att implementera dessa lärdomar i startträningen kan den totala tävlingsprestationen för skidåkare ökas. Denna studie demonstrerar värdet av att använda ny teknik i fältexperiment, vilket banar väg för framtida forskning. / Im alpinen Skirennsport können wenige Hundertstelsekunden über den Sieg entscheiden. Eine Analyse der Startleistung könnte zu kleinen, aber signifikanten Verbesserungen beitragen und möglicherweise die Gesamtleistung der Skifahrer verbessern. Ziel dieser Arbeit ist es, die Startleistung zu untersuchen, indem analysiert wird, wie sich Änderungen der Starttechnik, der Stocklänge und der Beschleunigungsstrategie auf Zeit und Geschwindigkeit auswirken. Zusätzlich werden diese Ergebnisse biomechanisch interpretiert und ein Vergleich zwischen einem Zeitmesssystem und einem tragbaren Sensor in einem Versuchsaufbau vorgenommen. Anhand einer Pilotmessung werden diese drei Faktoren auf einer flachen Piste mit einer Länge von 45 Metern variiert. Um die Startleistung zu bewerten, werden die Sektorzeiten mit vier Lichtschranken aufgezeichnet, der Weg mit einem GNSS-Sensor und die Kinematik der menschlichen Bewegung mit zwei synchronisierten Kameras, die auf OpenCap betrieben werden. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Verlängerung der Stöcke von 128 auf 133 cm die Gesamtlaufzeit um durchschnittlich 0.13 Sekunden reduziert. Änderungen der Beschleunigungsstrategie, die von den Pistenverhältnissen abhängt, führen zu geringeren Zeitunterschieden, während bei der Änderung der Starttechnik kein Unterschied festzustellen ist. Die kinematischen Ergebnisse von OpenCap zeigen Geschwindigkeitsunterschiede, die der ursprünglichen Datenanalyse widersprechen und weitere Untersuchungen erfordern, da sich diese Software nur auf die Abstoßphase konzentriert. Die Hardware-Analyse zeigt, dass der am Körper getragene Sensor die Position effektiv misst, aber die Geschwindigkeit ungenau ist. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse in das Training der Startphase könnte die Gesamtleistung der Skiläufer im Rennen verbessern. Diese Studie demonstriert den Wert des Einsatzes neuer Technologien in Feldexperimenten und ebnet den Weg für zukünftige Forschung.
|
169 |
Verständnis und Vertrauen von auf Künstlicher Intelligenz basierender Empfehlungen für Online-Studierende in der Hochschulbildung – Textanalyse offener UmfrageantwortenDrzyzga, Gilbert 18 October 2024 (has links)
Digital Education: AI (2) G.3 / Aus Punkt 1 Einleitung:
Das Aufkommen von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) oder maschinellem Lernen (ML) hat zu tiefgreifenden Veränderungen in vielen Bereichen unseres Lebens geführt. Durch den Einsatz entsprechend leistungsfähiger Hardware ist es heute möglich, große Datenmengen zu analysieren - im Hochschulbereich wird das bspw. mit Learning Analytics (LA) möglich (Long & Siemens, 2011; Ferguson, 2012; Lang et al., 2017). Diese Technologien können z. B. dazu beitragen, das Lernverhalten, die Lernmuster oder den Lernfortschritt der Lernenden zu erfassen, zu analysieren, zu bewerten und an die Lernenden zurückzumelden, damit diese z. B. ihr Lernen selbst regulieren können (Mattingly, Rice & Berge, 2012; Wong, 2017; Avella et al., 2016; Pintrich, 2000; Zimmerman, 2000). Dies kann insbesondere in Online-Studiengängen sinnvoll sein, da die Studierenden in diesem Format weniger direkten Kontakt zu Lehrenden oder Mitstudierenden haben (Erichsen & Bolliger, 2011; Gillett-Swan, 2017). Zudem hat die Verbreitung von Online-Studiengängen und insbesondere die Nutzung digitaler Lernplattformen in den vergangenen Jahren zugenommen (Barbour & Plough, 2009; Allen & Seaman, 2017; Göbel et al., 2023). Zur Förderung und Unterstützung des Online-Lernens, das häufig isoliert und selbstständig erfolgt (Gillett-Swan, 2017), gewinnen Learning Analytics Dashboards (LADs) zunehmend an Bedeutung (Siemens, 2013; Ramaswami et al., 2022).
|
170 |
Extraktion von Trends in der Phänologie komplexer Ökosysteme am Beispiel des westafrikanischen Niger Binnendeltas für den Zeitraum 1982‑2006 : Auswertung von NOAA‑AVHRR ZeitreihenSeiler, Ralf 04 July 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit analysiert die Phänologie photosynthetisch aktiver Vegetation mit Hilfe von NDVI Zeitreihen für einen Zeitraum von 24 Jahren (AVHRR‑GIMMS Daten). Neben einer Datierung des jahreszeitlichen Wechsels zwischen Wachstums-, Reife- und Seneszenzphase wird das Ziel verfolgt, Trends sowohl in phänologischen Ereignissen (Start-of-Season) als auch im NDVI zu identifizieren. Das, in der semi-ariden Sahelregion gelegene, Untersuchungsgebiet weist mit zwei sich teilweise überlagernden Vegetationsperioden eine komplexe Phänologie auf, deren Modellierung durch die sowohl in ihren Zeitpunkten als auch in ihren Ausprägungen hoch variablen Vegetationsabläufe erschwert wird. Vor diesem Hintergrund ist zunächst ein, auf der Fourieranalyse basierender, Ansatz zur flexiblen Glättung der NDVI Zeitreihen entwickelt worden. Um für die Trendanalyse lineare Regressionsverfahren einsetzen zu können, sind die Zeitreihen nach dem Komponentenmodell untergliedert worden (Subtraktion der Saisonfigur). Alternativ kam der saisonale MANN-KENDALL Trendtest zur Anwendung. Die NDVI Zeitreihen wurden ebenfalls auf Änderungen im mehrjährigen Mittelwert (Bruchpunkte) untersucht. Alle Auswertungen sind in einer eigenen Applikation umgesetzt worden. Es konnte gezeigt werden, daß Änderungen im NDVI Niveau eher abrupt als graduell verlaufen. Langfristige Trends weisen nur geringe Anstiege auf. Die Vegetation erholte sich von der Dürre 1984/85 nur im südlichen Teil des Untersuchungsgebietes, im Norden dominieren langfristig negative Trends. Brüche im mean der NDVI Zeitreihen korrelieren mit Brüchen im Abflußverhalten des Niger.
|
Page generated in 0.3227 seconds