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Alterung und Arbeitsmarkt

Schneider, Lutz 08 March 2011 (has links) (PDF)
Die vorliegende Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf – die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die – betriebliche und berufliche – Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen. / The present study analyses the labour market effect of workers’ ageing. Explicitly, the impact of age on productivity and wages, on innovation as well as on mobility is explored empirically. The econometric analyses are based on firm and employment data from the Institute for Employment Research (IAB) and, thus, refer to the labour market of Germany. Regarding the productivity and wage effects of age the econometric results confirm a positive correlation between firm productivity and the share of middle-aged employees (41-50 years old) within the manufacturing sector. Hence, the results provide evidence of an inverted u-shaped age-productivity profile in this sector also found for other countries. Furthermore, age-wage and age-productivity profiles seem to follow unequal patterns. Compared to the group of the 15-30 and the 51 and above years old workers the group of middle-aged employees earn less than a productivity based wage scheme would require. In terms of age effects on innovativeness the micro-econometric analysis again reveals an inverted u-shaped profile. Workers aged around 40 years seem to act as key driver for innovation activities within firms. An additional finding concerns the impact of age diversity on innovation. The expected positive effect of a heterogeneous age structure is not confirmed by the data. With respect to labour market mobility results are in favour of a negative correlation between age and job mobility either in terms of changing professions or firms. The estimation of a multi equation model verifies that expected wages of older workers do not or only marginally increase due to job mobility, so, financial incentives to change jobs are very low. Yet, even after controlling the absent wage incentive older employees still remain more immobile than younger workers. Altogether, these results should not only be of academic interest but also informative for actors on the firm and the governmental level. Both sides are asked to cope with the challenges of demographic change. Only by maintaining productivity and innovativeness until old ages the necessary resources can be generated to preserve an economy’s prosperity even if the share of non-active population is increasing by demographic developments. Secondly, enhancing productivity is essential to ensure employability of older persons and to sustain the size of workforce even in the circumstances of an ageing economy.
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Gut versorgt im ländlichen Raum

Karmann, Alexander, Werblow, Andreas, Marquardt, Gesine, Müller, Sven, Jurack, Andrea, Weinhold, Ines, Fiala, Oliver 07 October 2013 (has links) (PDF)
Der demografische Wandel vollzieht sich insbesondere in den ländlichen Gebieten Sachsens bereits in großen Schritten. Junge und hoch qualifizierte Menschen wandern weiterhin ab und die älteren bleiben zurück. Daraus resultiert ein Bevölkerungsrückgang, der zu einer Ausdünnung der Infrastruktur in diesen Gebieten führt. Insbesondere der reduzierte öffentliche Personennahverkehr schränkt die Mobilität der älteren Bevölkerung immer stärker ein. Gleichzeitig wird mit dem sich erhöhenden Altersdurchschnitt die Nachfrage nach medizinischer und pflegerischer Versorgung ansteigen. Ältere Menschen werden somit abhängig von der Unterstützung durch Familienangehörige, Freunde und Nachbarn. Stehen diese nicht zur Verfügung, sind das Verlassen des gewohnten Umfelds und der Umzug in eine stationäre Altenpflegeeinrichtung oftmals die einzige verbleibende Alternative. Dies entspricht jedoch weder den individuellen Wünschen der Betroffenen noch ist es aus volkswirtschaftlicher Perspektive sinnvoll. Die vorliegende Projektstudie wurde aus Mitteln der Demografierichtlinie durch die Sächsische Staatsregierung gefördert und hat zum Ziel, die Lebensbedingungen älterer Menschen in dünn besiedelten Regionen so sicherzustellen, dass sie in ihrem vertrauten Lebensumfeld so lange wie möglich verbleiben können. Dazu ist es notwendig, dass Elemente der Daseinsvorsorge, wie insbesondere medizinische und pflegerische Leistungen, Waren des täglichen Bedarfs etc., in ihrem unmittelbaren Umfeld vorhanden und für sie selbstständig erreichbar sind. Um diese kleinräumige Versorgung bedarfsgerecht und kosteneffizient gestalten zu können, ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluierung entsprechender neuer Konzeptionen notwendig. Die Innovation des vorliegenden Projektes besteht darin, dass eine Lösung entwickelt wurde, deren Elemente nach raumplanerischen und gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten aufeinander abgestimmt sind und den Bedürfnissen der Bevölkerung im Altersbereich 70+ entspricht.
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Der demografische Wandel als Herausforderung für das Personal- und Organisationsmanagement / Demographic change: challenges for managing human resources and organizations - results of a survey

Geithner, Silke, Gühne, Michael, Schirmer , Frank 03 June 2015 (has links) (PDF)
Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse einer Befragung von 648 deutschen Unternehmen, die im Sommer 2014 an einer Onlinestudie zum Umgang mit dem demografischer Wandel teilgenommen haben. Im Fokus der Studie stehen die Fragen, wie Unternehmen die demografische Entwicklung wahrnehmen und welche demografiespezifischen Instrumente des Personal- und Organisationsmanagements sie nutzen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der demografische Wandel und seine Folgen (Fachkräftemangel und der Alterung der Belegschaft) von den Befragten als große Herausforderung bewertet werden. Die Unternehmen nutzen auch bereits Instrumente und Methoden des Demografiemanagements, insbesondere aus dem Bereich der beruflichen Qualifizierung/Personalentwicklung sowie Personal- und Altersstrukturanalyse. Weit weniger häufig kommen Instrumente aus dem Bereich Wissensmanagement sowie alterns- und altersgerechter Arbeitsgestaltung in den Unternehmen zur Anwendung. Des Weiteren zeigt sich, dass diejenigen Unternehmen besonders intensiv Instrumente des Demografiemanagements nutzen sowie die eigene Bewältigungsfähigkeit des demografischen Wandels als gut einschätzen, deren Personalmanagement strategisch ausgerichtet und reflexiv ist. Insgesamt besteht bei den Unternehmen deutliches Potenzial in der Etablierung eines demografieadäquaten Personal- und Organisationsmanagement. Der Bericht beschreibt Hintergrund und Ablauf der Studie und stellt ausführlich die Ergebnisse der deskriptiven Datenanalyse dar. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis abgeleitet. / This paper presents the results of a survey of 648 German companies that participated in an online survey in summer 2014. The study focuses on how companies perceive demographic trends, how they react on it and which specific HRM-instruments are used to deal with it. Our results show that demographic change and its consequences (lack of skilled labor and workforce aging) are perceived by respondents as a major challenge. Most companies already use some common instruments and methods for managing demographic change, especially in the field of apprenticeship, training and human resource development and the analysis of personnel and age structure of the companies. Instruments in the field of knowledge management as well as methods regarding age-friendly job design are far less used. Furthermore, we can show that the more strategic and reflexive companies´ HRM practices are; the more intensive is the use of tools dealing with demographic changes. Overall, the companies do have sufficient potential in establishing HRM practices that meet demographic challenges. This paper describes the background and process of the study and presents in detail the results of the descriptive data analysis. In addition, recommendations for companies are derived.
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Betriebswirtschaftliche Analyse der Kapazitätsauslastung in der Siedlungsentwässerung

Röthig, Diana 22 September 2009 (has links) (PDF)
Die vorliegende Ausgabe gibt einen Überblick über Zusammenhänge der Kapazitätsauslastung und den Veränderungen der Umwelt der Siedlungsentwässerung. Anhand des Abwasserentsorgers ABWASSERZWECKVERBAND „SPREEQUELLEN“ werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gebühren unter Beachtung der Kostenentwicklung analysiert. Die Umwelt der Siedlungsentwässerung wird von politisch-rechtlichen, ökonomischen, soziokulturellen, technologischen und ökologischen Faktoren beeinflusst, welche miteinander im Zusammenhang stehen. Veränderungen dieser Faktoren beeinflussen die Kapazitätsauslastung in der Siedlungsentwässerung, besonders mit dem Rückgang des anfallenden Abwassers. Vor allem die lange Lebensdauer beziehungsweise Nutzungsdauer der Anlagen führt dazu, dass in der Planungsphase zukünftige Entwicklungen nicht immer vollständig abgeschätzt werden können. Auswirkungen einer geringeren Auslastung der Abwasseranlagen können zu Problemen beim Betrieb wie auch zu wirtschaftliche Folgen führen. Weiterhin werden mögliche künftige Strategien, wie zum Beispiel eine weitere Reduzierung der Kosten soweit dies bei einem weiterhin regulären Betrieb möglich ist oder auch eine Erhöhung der erhobenen Gebühren vorgestellt.
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Kooperationsplattform zur community-gestützten Entwicklung und Vermarktung von Dienstleistungen für die Generation 50plus

Rößner, Susanne, Engelien, Heike 22 May 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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Entwicklung, Herstellung und Evaluation des Modularen AlterssimulationsanzugseXtra (MAX) / Development, Production and Evaluation of the Modular Age-Simulation-SuiteXtra (MAX)

Scherf, Christian 13 June 2014 (has links) (PDF)
Die seit vielen Jahrzehnten anhaltend niedrigen Geburtenraten in der BRD, einhergehend mit sinkenden Mortalitätsraten, führen zu einem tief greifenden Wandel in der Altersstruktur der Bevölkerung. Diese Entwicklung spiegelt sich in einem deutlich steigenden Anteil älterer Mitmenschen sowie einer zahlenmäßigen Schrumpfung der Gesamtbevölkerung wider. Unternehmen sind gefordert, darauf mit alter(n)sgerecht gestalteten Arbeitsplätzen und Produkten adäquat zu reagieren. Um die körperlichen Einschränkungen älterer Menschen am eigenen Körper zu erfahren, werden seit Mitte der 90er Jahre sogenannte Alterssimulationsanzüge eingesetzt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde diese Idee neu interpretiert und erstmalig wissenschaftlich fundiert. Auf Grundlage der gesammelten Forschungserkenntnisse wurde ein praktisch nutzbarer modularer Alterssimulationsanzug hergestellt – der MAX. Die Ergebnisse einer im Anschluss daran durchgeführten Feldstudie substanziieren das entwickelte Konzept. MAX erweitert durch die wissenschaftlich fundierte Alterssimulation das Forschungsgebiet nachhaltig und leistet somit einen nutzbringenden Beitrag für die alter(n)sgerechte Produkt- und Prozessgestaltung. / Since many decades Germany has to deal with low fertility rates and regressive mortality rates. This development has a strong effect at the age-composition of the population. In fact, the percentage of elderly people increases while the total population number decrease. To deal with this challenge companies have to design age appropriate workplaces and products. To imagine how it feels to be old companies and marketing institutions uses so called Age-Simulation-Suits. The aim of the study was to create a scientific approach of an Age-Simulation-Suit to give a more detailed view of the aging process. Furthermore it´s more than an approach – together with the Volkswagen AG the author developed, produced and evaluated a practical and useful Age-Simulation-Suit, his name is „MAX“. This suit gives constructing engineers, designers and managers an insight into the world of the elderly and opens their mind for the daily problems of industrial work and product usability. On the way to design age appropriate work places and products, MAX will be one essential tool.
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The provision of local public goods and demographic change

Montén, Anna 19 June 2012 (has links) (PDF)
The main contribution of this thesis is a comprehensive analysis of the influence of changes in the population structure on local communities, in particular with respect to the provision of publicly provided goods. The focus is placed on the consequences of two of the major processes of demographic change, namely aging and shrinking. The three main chapters of this contribution consider the effects at the local level from both a theoretical and an empirical perspective. The first model focuses on the influence of population aging on the provision of local publicly provided goods, when the young population may relocate. When aging advances, gerontocracies and social planners substitute publicly provided goods aimed at the mobile young for publicly provided goods for the elderly. However, due to fiscal competition, gerontocracies will provide even more of the publicly provided good for the young than the social planner. The second model considers in a two-period setting, the interaction of a shrinking population when the investments made by the previous generation are long lived. The laissez-faire and welfare maximizing outcomes are computed for two cases; first with no costs of upkeep and second for the case when costs of upkeep accrue. A comparison of the solutions shows that public provision for the first generation is inefficiently low in laissez-faire when there are no costs of upkeep. However, if costs of upkeep accrue, the laissez-faire outcome for the intergenerational publicly provided good may be too high. Chapter four contains an empirical analysis. In a two-stage analysis the efficiency of the provision of child care services in municipalities is evaluated in the German State of Saxony. First, the results of the Data Envelopment Analysis (DEA) show substantial efficiency differences; the median municipality is up to 28% inefficient. In a second stage bootstrapped truncated regression, determinants of the inefficiency are identified. Explanatory variables such as an uncompensated mayor or a larger share of over 65-year-olds significantly increase inefficiency.
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Zur Bedeutung von Außenwanderungen für die demographische Entwicklung Deutschlands

Siedhoff, Mathias 03 April 2014 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, welche Bedeutung Außenwanderungen für die Entwicklung von Zahl und Zusammensetzung (insbesondere nach Alter) und deren räumliche und siedlungsstrukturspezifische Differenzierung der Bevölkerung und der Erwerbspersonen in Deutschland haben (können). Hintergrund der Auseinandersetzung mit dieser Frage ist die These, dem demographischen Wandel bzw. dessen Folgen ließe sich durch verstärkte Zuwanderungen wirkungsvoll begegnen. Mittels Modellrechnungen auf der Basis eines Kohorten-Komponenten-Modells wurden vier unterschiedliche Szenarien der räumlich differenzierten Bevölkerungs- und Erwerbspersonenentwicklung bis zum Jahr 2040 erstellt, die sich durch Höhe und zeitliche Verteilung der Außenwanderungssalden unterscheiden. In zwei der Szenarien wurden die jährlichen Außenwanderungssalden modellextern vorgegeben – in Szenario 1 in Höhe von (fast) Null, in Szenario 2 annähernd in Höhe des Durchschnittswertes der Außenwanderungssalden der letzten Jahrzehnte. In den anderen beiden Szenarien wurden die jährlichen Außenwanderungssalden anhand vorgegebener demographischer Zielgrößen modellintern errechnet: In Szenario 3 sind sie so hoch, dass die Bevölkerungszahl Deutschlands dauerhaft konstant bleibt, in Szenario 4 wird auf ein zeitliches Konstanthalten des Altenquotienten abgezielt. Für die anderen demographischen Größen, die für die Modellrechnungen relevant sind (betreffend Fertilität, Mortalität, Binnenwanderungen und Erwerbsbeteiligung), wurden Annahmen zu ihrer weiteren Entwicklung gesetzt, die – mit Blick auf ihre vergangene Entwicklung – für plausibel gehalten werden. Bezüglich Fertilität und Erwerbsbeteiligung wurden allerdings jeweils alternative Entwicklungsvarianten formuliert. Als räumliches Analyseraster dienen 242 Prognoseräume, die Cluster von Kreisen jeweils gleichen siedlungsstrukturellen Kreistyps darstellen. Als zentrales Ergebnis der Modellrechnungen ist herauszustellen, dass (zumindest bei anhaltend niedriger Fertilität deutlich unterhalb des Bestandserhaltungsniveaus) Zuwanderungen in einer Größenordnung, die als gesellschaftlich vertretbar vermutet werden kann, den demographischen Wandel auch nicht annähernd stoppen, sondern bestenfalls partiell dämpfen können. Das gilt zum einen mit Blick auf die hohen Zuwanderungszahlen, die zur Vermeidung der weiteren demographischen Alterung und des langfristigen Rückgangs der Gesamtbevölkerung nötig wären. Das gilt aber zum anderen und vor allem auch hinsichtlich der regionalen Differenzierung der künftigen Bevölkerungsentwicklung: Die demographischen Folgen der Zuwanderungen schlagen sich nicht annähernd flächendeckend in gleicher Weise nieder. Selbst bei ausgesprochen hohen Zuwanderungszahlen, die eine Konstanz oder gar einen deutlichen Anstieg der Gesamtbevölkerungszahl nach sich ziehen würden, wären zahlreiche Regionen Deutschlands von weiterhin relativ starken Bevölkerungsabnahmen (und damit auch Minderungen des Erwerbspersonenpotenzials) sowie deutlich überdurchschnittlicher demographischer Alterung gekennzeichnet. In erster Linie betrifft dies große Teile der neuen Bundesländer, insbesondere ihrer ländlichen Räume. Regionen, die in demographischer Hinsicht von Außenzuwanderungen „profitieren“ würden (im Sinne von deutlicher Abschwächung von Bevölkerungsabnahme und demographischer Alterung oder gar von Bevölkerungswachstum), sind in diesem Landesteil nur inselhaft vertreten; es sind vornehmlich größere Kernstädte und deren (hoch)verdichtetes Umland. Die demographischen Brüche nach der Wende, namentlich der starke Geburtenrückgang und die umfangreichen Abwanderungen nach Westdeutschland, zeigen hier langfristig eine hohe demographische Wirkmächtigkeit. Auch in Westdeutschland sind es in erster Linie Agglomerationsräume und Stadtregionen, deren demographische Entwicklung von Zuwanderungen relativ günstiger beeinflusst wird.
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Financial sector development, economic growth and demography in MENA region / Développement du secteur financier, croissance et démographie dans la région MENA

Forouheshfar, Yeganeh 21 December 2017 (has links)
Cette thèse étudie l'impact des marchés financiers sur la croissance économique dans la région MENA. Le premier chapitre présente la situation économique, démographique et financière de la région. Le deuxième chapitre présente un modèle d'équilibre général à générations imbriquées, qui relie la croissance économique, les marchés financiers et l'évolution démographique. Le modèle est calibré et simulé pour trois pays de la région, présentant des tendances démographiques diverses. Les résultats montrent qu'un secteur financier plus performant conduit à une meilleure performance économique et à des taux d'emploi plus élevés. Par ailleurs, les jeunes sont les premiers bénéficiaires de la réforme du secteur financier. Le troisième chapitre teste empiriquement l'impact du secteur financier sur le secteur réel et la croissance dans 15 pays de la région MENA et constate un impact négatif du développement du secteur financier sur la croissance. Ces résultats soulignent l'inefficacité de secteur financier dans la région et le besoin urgent de cibler des politiques qui améliorent l'efficience du secteur et pas seulement sa taille. Dans le quatrième chapitre, un indicateur de développement des marchés financiers est construit pour les pays de la région. Cet indicateur est basé sur les 3 piliers que sont l'environnement macroéconomique, les institutions financières et les marchés financiers. Il prend en compte les spécificités des pays de la région MENA et permet de classer les pays de la région en fonction de leur performance dans le secteur financier / This thesis studies the impact of the financial markets on economic growth for MENA region. The first chapter presents a general overview of the region, with a focus on economic, demographic and financial market outlook of the region. In the second chapter an overlapping generation model is presented, that links economic development, financial markets and demographic shift. The model is simulated for three countries in the region with different speeds in demographic shift. The results show that a more efficient financial sector leads to better economic performance and higher employment rates, furthermore, youth are the primary beneficiaries of the reform in the financial sector. The third chapter tests empirically the link between the financial sector and the real sector in 15 MENA countries and finds a negative impact of financial sector development on growth. These results underline the expansion of an inefficient financial sector in the region, and the urgent need to focus on policies that target the efficiency of the sector and not solely its size. A comprehensive composite index for the financial sector development is developed in the fourth chapter. This index is based on three pillars that are, macroeconomic environment, financial institutions and financial markets. The index takes into account the specificities of MENA countries and allows us to rank the countries in the region according to their performance in the financial sector.
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Zur Bedeutung von Außenwanderungen für die demographische Entwicklung Deutschlands: Modellrechnungen bis zum Jahr 2040

Siedhoff, Mathias 27 January 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, welche Bedeutung Außenwanderungen für die Entwicklung von Zahl und Zusammensetzung (insbesondere nach Alter) und deren räumliche und siedlungsstrukturspezifische Differenzierung der Bevölkerung und der Erwerbspersonen in Deutschland haben (können). Hintergrund der Auseinandersetzung mit dieser Frage ist die These, dem demographischen Wandel bzw. dessen Folgen ließe sich durch verstärkte Zuwanderungen wirkungsvoll begegnen. Mittels Modellrechnungen auf der Basis eines Kohorten-Komponenten-Modells wurden vier unterschiedliche Szenarien der räumlich differenzierten Bevölkerungs- und Erwerbspersonenentwicklung bis zum Jahr 2040 erstellt, die sich durch Höhe und zeitliche Verteilung der Außenwanderungssalden unterscheiden. In zwei der Szenarien wurden die jährlichen Außenwanderungssalden modellextern vorgegeben – in Szenario 1 in Höhe von (fast) Null, in Szenario 2 annähernd in Höhe des Durchschnittswertes der Außenwanderungssalden der letzten Jahrzehnte. In den anderen beiden Szenarien wurden die jährlichen Außenwanderungssalden anhand vorgegebener demographischer Zielgrößen modellintern errechnet: In Szenario 3 sind sie so hoch, dass die Bevölkerungszahl Deutschlands dauerhaft konstant bleibt, in Szenario 4 wird auf ein zeitliches Konstanthalten des Altenquotienten abgezielt. Für die anderen demographischen Größen, die für die Modellrechnungen relevant sind (betreffend Fertilität, Mortalität, Binnenwanderungen und Erwerbsbeteiligung), wurden Annahmen zu ihrer weiteren Entwicklung gesetzt, die – mit Blick auf ihre vergangene Entwicklung – für plausibel gehalten werden. Bezüglich Fertilität und Erwerbsbeteiligung wurden allerdings jeweils alternative Entwicklungsvarianten formuliert. Als räumliches Analyseraster dienen 242 Prognoseräume, die Cluster von Kreisen jeweils gleichen siedlungsstrukturellen Kreistyps darstellen. Als zentrales Ergebnis der Modellrechnungen ist herauszustellen, dass (zumindest bei anhaltend niedriger Fertilität deutlich unterhalb des Bestandserhaltungsniveaus) Zuwanderungen in einer Größenordnung, die als gesellschaftlich vertretbar vermutet werden kann, den demographischen Wandel auch nicht annähernd stoppen, sondern bestenfalls partiell dämpfen können. Das gilt zum einen mit Blick auf die hohen Zuwanderungszahlen, die zur Vermeidung der weiteren demographischen Alterung und des langfristigen Rückgangs der Gesamtbevölkerung nötig wären. Das gilt aber zum anderen und vor allem auch hinsichtlich der regionalen Differenzierung der künftigen Bevölkerungsentwicklung: Die demographischen Folgen der Zuwanderungen schlagen sich nicht annähernd flächendeckend in gleicher Weise nieder. Selbst bei ausgesprochen hohen Zuwanderungszahlen, die eine Konstanz oder gar einen deutlichen Anstieg der Gesamtbevölkerungszahl nach sich ziehen würden, wären zahlreiche Regionen Deutschlands von weiterhin relativ starken Bevölkerungsabnahmen (und damit auch Minderungen des Erwerbspersonenpotenzials) sowie deutlich überdurchschnittlicher demographischer Alterung gekennzeichnet. In erster Linie betrifft dies große Teile der neuen Bundesländer, insbesondere ihrer ländlichen Räume. Regionen, die in demographischer Hinsicht von Außenzuwanderungen „profitieren“ würden (im Sinne von deutlicher Abschwächung von Bevölkerungsabnahme und demographischer Alterung oder gar von Bevölkerungswachstum), sind in diesem Landesteil nur inselhaft vertreten; es sind vornehmlich größere Kernstädte und deren (hoch)verdichtetes Umland. Die demographischen Brüche nach der Wende, namentlich der starke Geburtenrückgang und die umfangreichen Abwanderungen nach Westdeutschland, zeigen hier langfristig eine hohe demographische Wirkmächtigkeit. Auch in Westdeutschland sind es in erster Linie Agglomerationsräume und Stadtregionen, deren demographische Entwicklung von Zuwanderungen relativ günstiger beeinflusst wird.

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